Die kleine Eule Denkmalnach im Eulenwald

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1 Gabriele Ruf-Zoratti Die kleine Eule Denkmalnach im Eulenwald Geschichten und Gedankenspiele zum Philosophieren mit Kindern Mit einem Geleitwort von

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3 Geschichten und Gedankenspiele zum Vorlesen Selbstlesen Nachdenken Philosophieren Die kleine Eule Denkmalnach im Eulenwald erzählt und illustriert von Gabriele Ruf-Zoratti

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5 Inhalt Vorwort Die kleine Eule Denkmalnach will tapfer werden 1 Angst und Mut Die kleine Eule Denkmalnach und das Unsichtbare 8 Das Nichts Der Eulenwald bekommt Besuch 15 Gerechtigkeit und Besitz Denkmalnach wird verführt 22 Entscheidung und Gehorsam Denkmalnach kommt in Gefahr 28 Freundschaft Jetzt wird gefeiert Das Ich kann das schon Fest 34 Das Argument Denkmalnachs erster Schultag 41 Was ist Denken? Belohnung in der Schule 48 Gerechtigkeit Auf der Waldwiese 54 Das Ich Denkmalnach und ihre Familie verlassen den Eulenwald 59 Vorstellung

6 Vorwort Die kleine Eule Denkmalnach erlebt so manches im Eulenwald und regt durch ihre Abenteuer besonders junge Schulkinder zum Philosophieren an. Der Eulenwald ist ein fiktiver Ort und stellt die eigene Gedankenwelt des Kindes dar. Jede Geschichte führt sie tiefer hinein. So gehen sie mit Hilfe der Gedankenspiele auf eine Forschungsreise in ihr Denken. Jahrtausende alte philosophische Fragen, die auch heute nichts an Aktualität verloren haben, stehen im Zentrum der einzelnen Geschichten. Kinder stellen viele Fragen, wollen innehalten, experimentieren gerne mit ihren Gedanken und schätzen es, darüber zu diskutieren. Sie lieben das philosophische Denken, gehen gerne einer Sache auf den Grund. Ein Gedanke führt sie recht bald zum nächsten. Philosophieren bedeutet aber auch, dem Gedachten kritisch gegenüberzustehen. Deshalb empfehle ich, sich für die Gedankenspiele, die an jedes Kapitel angeschlossen sind, Zeit zu nehmen und eine Atmosphäre der Muße zu schaffen. Nicht das rasche Beantworten von Fragen, sondern das Finden weiterer zeichnet philosophisches Denken aus. Die Gedankenspiele sind vielfältig, wobei jedes einzelne Kästchen einen Themenkreis anbietet. Erst wenn darüber ausgiebig philosophiert wurde, ist ein weiterer an der Reihe. Gabriele Ruf-Zoratti

7 Die kleine Eule Denkmalnach will tapfer werden Angst und Mut 1 Es waren einmal zwei Eulen. Sie lebten in einem wunderschönen Wald, in dem hohe, prächtig alte Bäume standen. Nachdem an diesem behaglichen Ort Eulen aller Art wohnten, wurde dieser Wald auch Eulenwald genannt. Ungefähr in der Mitte, genau dort, wo es besonders ruhig und beschaulich war, ragte ein dicker Baumstamm mit dichtem Geäst und einer großen Öffnung hoch empor. Diese einladende Höhle suchte sich das junge Eulenpaar als zukünftige Behausung aus, hier wollte es wohnen und seine Kinder bekommen. Gleich in der Nähe des Eulenwaldes befand sich eine freundliche Lichtung, an deren Ende ein klarer Bergsee ruhte. Eines Nachts, als der Mond hell am Himmel leuchtete, schlüpften in der wohlig warmen Baumhöhle drei Eulenkinder, die 1

8 außergewöhnlich klug aussahen. So dachten ihre Eltern lange nach, sehr, sehr lange, wie ihre Kinder wohl genannt werden könnten. Nach einiger Zeit, als sie ihre klugen Kleinen bereits sehr gut kannten und genügend lange nachgedacht hatten, gaben sie ihnen ganz besondere Namen. Und weil Klugheit und Denken miteinander zusammenhängen, beschlossen die Mutter und der Vater, dass die Namen ihrer drei Kinder das Wort Denken in irgendeiner Weise enthalten müssten. So sollte das erste Kind Denkzuerst heißen, weil es die erstgeschlüpfte Eule war. Das zweite Eulenkind liebte das Denken und erhielt demnach den wunderschönen Namen Denkegern. Die jüngste und kleinste Eule stellte immerzu Fragen, alles wollte sie wissen und viel lernen, sie plapperte und plapperte und plapperte. Und weil sie oft von ihrem Vater zu hören bekam: Denk doch mal nach, mein Kleines!, nannten die Eltern es, nur allzu gut zu ihr passend, Denkmalnach. Natürlich musste für Denkzuerst, Denkegern und Denkmalnach auch bestens gesorgt werden. Deshalb suchten sich die Eltern gerade diesen mächtigen Baum als Wohnstatt aus. Sie wussten, dass ihre Jungen hier eine sichere Kindheit erleben 2

9 werden. Weit oben hatten sie ihre Höhle gemütlich eingerichtet. So hoch hinauf gelangten schließlich nicht viele Tiere, die gefährlich werden konnten. Das ganze Tal mit seinen dunklen Tannenbäumen und grünen Wiesen konnte die kleine Familie von dort aus überblicken. Doch während des Tages, ganz gleich, ob die Sonne schien oder dunkle Regenwolken über den Himmel zogen, schliefen die weise Mutter, der kluge Vater und ihre drei schlauen Kinder tief und fest. Erst nach Einbruch der Abenddämmerung wurden sie vom ersten leuchtenden Stern geweckt. Zuerst räkelten sich die Eltern, streckten ihre Flügel weit aus und öffneten ihre großen Augen. Dann setzten sie sich eng nebeneinander auf einen ziemlich dicken Ast vor ihre Behausung. Von dort aus spähten sie ruhig und besonnen in die 3

10 weite Landschaft. Während die Eltern an ihrem Lieblingsplatz so weilten und sich leise darüber unterhielten, welches Tierchen da unten zum Abendstück wohl gesund für ihre Kleinen sei, schließlich wollten sie, so wie alle Eltern, dass ihre Kinder groß, stark und sehr klug werden, wurden Denkzuerst, Denkegern und Denkmalnach ebenfalls langsam munter. Zuerst schüttelten sie sich kräftig und anschließend, nachdem sie ein paar ihrer flauschigen Babyfedern verloren hatten, öffneten sie schläfrig zuerst das eine Auge und erst, nachdem sie sich an das Dämmerlicht des Sonnenuntergangs gewöhnt hatten, das zweite. Denkmalnach benötigte außergewöhnlich viel Zeit, um 4

11 munter zu werden, sie war stets das letzte Eulenkind, welches das weiche, warme Nest verließ. Vorsichtig wagten die drei Geschwister, nach diesen kurzen Augenblicken des Wachwerdens den Gang vor ihre Höhle. Doch so weit wie ihre Eltern getrauten sie sich auf dem dicken Ast nicht nach vorne zu hüpfen, sie bevorzugten knapp vor ihrer Behausung sitzen zu bleiben. Dort schuhuten und uhuten sie stets fröhlich miteinander. Einige Wochen später, es war in einer ziemlich kühlen Nacht im Mai, war eine verzwickte Stimmung unter den Kleinen. Sie waren bereits beträchtlich gewachsen und die Zeit war gekommen, um das Fliegen zu erlernen. Sehr ängstlich und furchtsam blickte Denkmalnach immer wieder den unendlich langen Baumstamm hinunter. Sie wollte nicht, dass ihre beiden älteren Geschwister ihr starkes Herzklopfen bemerkten, da sie von ihnen wegen ihrer Mutlosigkeit 5

12 schon öfter ausgelacht worden war. Was bist du doch für eine feige Eule!, riefen sie der Kleinen wieder einmal zu. Wie willst du später Mäuse fangen, wenn du so eine Angsteule bist und dich nicht in die Lüfte wagst?, bekam Denkmalnach oft von ihnen zu hören. Denkzuerst und Denkegern schafften es bereits, zum gegenüberliegenden Ast zu fliegen, zwar noch etwas tollpatschig, aber sehr selbstsicher. Von dort aus verspotteten sie Denkmalnach. So zog sich Denkmalnach eines Abends in den hintersten Winkel ihrer gemütlichen Baumhöhle zurück und dachte nach, wie sie die Angst vor dem Fliegen überwinden könnte. Lange dachte sie nach, sehr lange, sehr, sehr lange, die ganze Nacht und fortwährend noch einige Zeit in der Morgendämmerung. Sie konnte nicht schlafen, so sehr beschäftigten sie die Worte ihrer Geschwister. Auch wenn Denkmalnach von ihren Eltern liebevoll umarmt, gestreichelt und mit den Worten: Auch du wirst einmal groß und tapfer werden und bald fliegen können!, getröstet wurde, hätte sie doch gerne allen jetzt schon gezeigt, dass auch sie mutig sein konnte. 6

13 Gedankenspiele Welche Gedanken gehen dir zu dieser Geschichte durch den Kopf? Welche Gedanken könnten der kleinen Eule Denkmalnach durch den Kopf gegangen sein? Was heißt überhaupt: Gedanken gehen durch den Kopf? Können Gedanken wirklich gehen? Machen sie tatsächlich Schritte? Sind sie in Bewegung? Denkst du, dass es zwischen weise, klug und schlau Unterschiede gibt? Was bedeutet für dich der Spruch Nur selber denken macht schlau? Welchen Grund hatten Denkzuerst und Denkegern, die kleinste Eule der Familie auszuspotten? Und nun zu einem besonderen Wort: selbstsicher Denkzuerst und Denkegern flogen bereits sehr selbstsicher zum gegenüberliegenden Ast und verspotteten von dort aus die kleine Eule Denkmalnach. Kennst du das Wort selbstsicher? Was kann es bedeuten? Wenn du es in zwei Worte zerlegst, fällt dir eine Erklärung leichter. 7 Was ist das Selbst?

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