Die wirtschaftliche Bedeutung des Campingtourismus

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1 Die wirtschaftliche Bedeutung des Campingtourismus 1. Angebote für Campingtourismus Je nach Quelle variieren die Zahlen der Campingplätze und der angebotenen Standplätze zum Teil erheblich. Die amtliche Statistik weißt in Schleswig-Holstein im Jahr 2012 insgesamt 307 Campingplätze aus. 264 Unternehmen hielten Standplätze für Touristikcamper bereit. Insgesamt handelte es sich dabei um Standplätze. Die Zahl der Dauerstandplätze und die Anzahl der Mietunterkünfte werden in der amtlichen Statistik nicht separat erhoben 1. Die Studie des Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Institutes für Fremdenverkehr e.v. an der Universität München (dwif) und des Deutschen Tourismusverbandes e.v. (DTV) im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) nennt für Schleswig-Holstein eine Zahl von 321 Campingplätzen mit Standplätzen für Touristikcamper, Standplätzen für Dauercamper und Mietunterkünften Gesamtstandplätze 2. Im Kreis Ostholstein verzeichnete die amtliche Statistik im Jahr Campingplätze. Davon haben 75 Unternehmen Standplätze für Touristikcamper. Die Zahl der angebotenen Standplätze für Touristikcamper beträgt im Kreis Standplätze 3. Bei Anwendung der Zahlen des Statistischen Landesamtes bedeutet dies, dass 37,56% der touristisch genutzten Standplätze in Schleswig-Holstein im Kreis Ostholstein liegen. Bei Zugrundelegung der Zahlen des BMWi liegt der Anteil immerhin noch bei 28,87%. 2. Nachfrageentwicklung In den letzten Jahren haben sich im Campingtourismus gegenüber den klassischen Beherbergungsbetrieben überdurchschnittliche Wachstumsraten ergeben. Im Jahr 2012 wurden auf allen Campingplätzen des Landes Schleswig-Holstein 2,960 Mio. Übernachtungen von Touristikcampern statistisch erfasst. Dies entspricht einem Anteil von 12,09% an allen touristisch erfassten Übernachtungen. Die Anzahl der Übernachtungen von Touristikcampern ist dabei gemeindescharf erfasst. Die Übernachtungen der Dauercamper werden landesweit mit 8,7 Mio. angegeben. Eine genauere Analyse auf Kreis- oder Gemeindeebene ist hier nicht möglich. Im Kreis Ostholstein ist die Bedeutung des Campingtourismus größer als im Landesdurchschnitt. Die 1,336 Mio. Übernachtungen der Touristikcamper stellen 19,3% aller statistisch erfassten Übernachtungen dar. Die Entwicklung des Campingtourismus im Kreis Ostholstein ist dabei landesweit von besonderer Bedeutung. So finden 37,5 % aller Ankünfte und 45,13% aller Übernachtungen von Touristikcampern in Schleswig- Holstein auf Campingplätzen im Kreis Ostholstein statt 4. Ein ähnliches prozentuales Verhältnis darf auch bei den Dauercampern angenommen werden. 1 Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein (2013): Der Fremdenverkehr in den Gemeinden Schleswig-Holsteins 2012, Kiel, S. 1 und 40, unveröffentlicht. 2 BMWi (Hrsg.) (2010): Der Campingmarkt in Deutschland 2009/2010, Berlin, S s. Fußnote 1, S s. Fußnote 1, S. 7; 16; 21; 29. 1

2 In der folgenden Abbildung ist die Entwicklung der Übernachtungen von Touristikcampern auf Landes- und Kreisebene und von Gästen in Beherbergungsbetrieben 9 Betten dargestellt. Als Basis wurde das Jahr 2000 gewählt. 140 Entwicklung der Übernachtungen von verschiedenen Gästegruppen (Index: 2000 = 100) von Touristikcampern in SH... von Gästen in Beherbergungsbetrieben 9 Betten SH... von Touristikcamper in OH... von Gästen in Beherbergungsbetrieben 9 Betten OH Abbildung 1: eigene Darstellung, vgl. Statistisches Landesamt für Hamburg und Schleswig-Holstein: Der Fremdenverkehr in den Gemeinden Hamburg und Schleswig-Holsteins, Jahrgänge , Kiel. Deutlich wird, dass sich die Übernachtungen im Campingtourismus im Vergleich zu den klassischen Beherbergungsbetrieben deutlich positiver entwickelt haben. Im Vergleich zum Jahr 2000 sind die Übernachtungszahlen der Touristikcamper landesweit um 27% gestiegen. Im Kreis Ostholstein beträgt das Wachstum 21%. Im selben Zeitraum stagnieren die Übernachtungszahlen im klassischen Beherbergungsbereich auf Landesebene. Im Kreis Ostholstein ist sogar ein Rückgang von 5% festzustellen. Der gesamtgesellschaftliche demographische Wandel spiegelt sich auch bei den Campern wider. Die Campinggäste gerade im Dauercampingbereich werden immer älter. Deutschlandweit haben die Touristikcamper ein Durchschnittsalter von 45,3 Jahren. Deutliche Unterschiede gibt es dabei zwischen den deutschen und ausländischen Touristikcampern. So sind die deutschen Gäste im Schnitt 44,7 Jahre alt. Ausländische Gäste sind mit einem Durchschnittsalter von 49,9 Jahren deutlich älter 5. In Schleswig-Holstein liegt das Alter der Campinggäste mit 56,9 Jahren deutlich über dem Durchschnitt der Bevölkerung bzw. der Reisenden im deutschen Reisemarkt. Die Dauercamper in Schleswig-Holstein sind mit 59 Jahren im Schnitt deutlich älter als die Touristikcamper mit 52,4 Jahren. Über 50% der befragten Dauercamper waren bei der GBSH 2009 über 60 Jahre alt 6. 5 BMWi (Hrsg.) (2010): Der Campingmarkt in Deutschland 2009/2010, Berlin, S N.I.T. (2010): Marktforschung der TASH, Landesweite Gästebefragung in Schleswig-Holstein Segmente Touristik- und Dauercamping -; Kiel; S

3 3. Wirtschaftliche Bedeutung Wirtschaftliche Bedeutung des Campingtourismus Die Ausgaben der Touristik- und Dauercamper werden sehr unterschiedlich eingeschätzt. So schätzt das BMWi in seiner Studie aus dem Jahr 2010 die Ausgaben der Touristikcamper pro Tag und Person auf 45,80. Für die Dauercamper wurde ein Wert von 18,70 ermittelt 7. Im Segment des Touristik- und Dauercamping der landesweiten Gästebefragung Schleswig-Holstein 2009 wurde für die Touristikcamper ein Ausgabenwert von 24 pro Tag und Person ermittelt. Für Dauercamper liegt der Wert bei lediglich Bei einer Befragung der EGOH von Touristik- und Dauercampern im Sommer 2011 haben sich Werte von 26,50 für Touristikcamper und 17,40 für Dauercamper als Ausgaben pro Person und Tag ergeben. In der folgenden Tabelle sind die Werte zum Ausgabeverhalten der Camper aus den unterschiedlichen Studien zusammengetragen. STUDIE Ausgaben der TC pro Tag und Person Ausgaben der DC pro Tag und Person DTV 2004 (für TC Zahlen für SH) 30,50 16,90 MWA Sachsen-Anhalt ,50 - GBSH BMWi ,80 18,70 EGOH ,50 17,40 Tabelle 1: Ermittelte Ausgaben der Touristik- und Dauercamper in verschiedenen Studien, eigene Darstellung. Unabhängig von den großen Differenzen zwischen diesen Studien, lässt sich festhalten, dass Touristikcamper deutlich höhere Ausgaben pro Person und Tag tätigen und damit eine deutlich höhere Wertschöpfung für die Urlaubsregion bedeuten. Die aus den Ausgaben der Campinggäste resultierenden Umsätze errechnen sich aus der Multiplikation von Übernachtungszahlen mit den täglichen Ausgaben. Aufgrund der großen Differenzen zwischen den aktuellen Studien und den sehr unterschiedlichen Erhebungsumfängen werden für die Ausgaben der Campinggäste die Werte aus dem Jahr 2004 herangezogen. Diese Werte liegen zwischen den Ergebnissen der aktuellen Studien. Umsatz durch Ausgaben der Touristikcamper: In Schleswig-Holstein: Übernachtungen x 26,50 = Im Kreis Ostholstein: Übernachtungen x 26,50 = BMWi (Hrsg.) (2010): Der Campingmarkt in Deutschland 2009/2010; Berlin; S N.I.T. (2010): Marktforschung der TASH, Landesweite Gästebefragung in Schleswig-Holstein Segmente Touristik- und Dauercamping -; Kiel; S. 3; 25. 3

4 Umsatz durch Ausgaben der Dauercamper: In Schleswig-Holstein: Übernachtungen x 17,40 = Im Kreis Ostholstein: Unter der Annahme, dass analog zu den Übernachtungen im Touristikcamping 44,54% der landesweiten Übernachtungen von Dauercampern im Kreis Ostholstein stattfinden Übernachtungen x 17,40 = Insgesamt ergibt sich im Campingbereich ein landesweiter Umsatz von rund 229 Mio.. Im Kreis Ostholstein liegt der Wert bei knapp 103 Mio.. Die Ausgaben der Gäste beschränken sich nicht nur auf den Campingplatz und die anfallenden Standplatzgebühren, sondern erfolgen auch in Gastronomie, Einzelhandel und Freizeit- und Kultureinrichtungen. In der folgenden Abbildung sind die Ausgaben der Touristik- und Dauercamper prozentual auf verschiedene Branchen verteilt. Verteilung der täglichen Ausgaben von Touristikcampern auf unterschiedliche Branchen 7% 10% 26% 13% 14% 30% Unterkunft Verpflegung im Gastgewerbe Lebensmitteleinkäufe sonstiger Einkauf Freizeit/Unterhaltung sonstige Dienstleistungen Abbildung 2: eigene Darstellung, vgl. BMWi (2010), S. 6. 4

5 Verteilung der täglichen Ausgaben von Dauercampern auf unterschiedliche Branchen 5% 5% 7% 34% 33% 16% Unterkunft Verpflegung im Gastgewerbe Lebensmitteleinkäufe sonstiger Einkauf Freizeit/Unterhaltung sonstige Dienstleistungen Abbildung 3: eigene Darstellung, vgl. BMWi (2010), S. 6. Deutlich wird, dass Touristikcamper einen fast doppelt so großen Anteil ihres Budgets für Verpflegung im Gastgewerbe ausgeben als Dauercamper. Diese geben daher aber eine doppelt so hohen Anteil für Lebensmitteleinkäufe aus. Auch in den Branchen sonstiger Einkauf und Freizeit/Unterhaltung werden von den Touristikcampern doppelte so hohe Anteile des Budgets ausgegeben wie von den Dauercampern. Basis zur Errechnung der Einkommenswirkung durch die Campingnachfrage ist der Nettoumsatz. Da in den verschiedenen Branchen unterschiedliche Mehrwertsteuersätze zur Anwendung kommen, wird ein gewichteter Durchschnittswert errechnet. Dieser gewichtete Durchschnittswert der MwSt. liegt bei rund 10,4% 9. Daher ergibt sich ein Nettoumsatz von rund 205 Mio. auf Landesebene und rund 92 Mio. im Kreis Ostholstein. Die Einkommenswirkungen der 1. Umsatzstufe resultieren aus den direkten Ausgaben der Campingtouristen. Einkommen bedeutet in diesem Zusammenhang Löhne, Gehälter und Gewinne. Die sogenannte Wertschöpfungsquote beschreibt den Anteil am Nettoumsatz, welcher zu Einkommen wird. Die durchschnittliche Wertschöpfungsquote aus den übergeordneten Ausgabenbereichen Gastgewerbe, Einzelhandel und sonstigen Dienstleistungen liegt bei 28,9% 10. Die Einkommenswirkung aus der 1. Umsatzstufe liegt auf Landesebene bei 59,38 Mio. und im Kreis Ostholstein bei 26,57 Mio.. Nur ein Teil der direkten Ausgaben der Campinggäste werden zu Einkommen. Ein großer Teil wird von den Unternehmen in Vorleistungen investiert. Diese sind zur Aufrechterhaltung des ordnungsgemäßen Betriebes unerlässlich. Unter Vorleistungen fallen insbesondere die Zulieferung von Waren (z.b. Bäcker, Energieerzeuger, Handel), die Bereitstellung von Dienstleistungen (z.b. durch Werbeagenturen, Steuerberater, Banken und Versicherungen), Reparaturen, Instandhaltungen, und Ersatzinvestitionen zur Substanzerhaltung (durch Handwerker und Bauunternehmer). 9 Die Veränderungen des Mehrwertsteuersatzes zum Januar 2010 wurden berücksichtigt. 10 vgl. BMWi (2010), S. 24f. 5

6 Die Umsätze aus den Vorleistungslieferungen werden mit der durchschnittlichen Wertschöpfungsquote für die 2. Umsatzstufe multipliziert, um zu den Einkommenswirkungen der 2. Umsatzstufe zu gelangen. Die Wertschöpfungsquote der 2. Umsatzstufe wird bei 30% festgesetzt. Im Rahmen der 2. Umsatzstufe ergeben sich Einkommenswirkungen in Schleswig-Holstein von 43,83 Mio. und im Kreis Ostholstein von 19,61 Mio.. Aufgrund des Querschnittscharakters des Tourismus lässt sich eine verlässliche Zahl der Beschäftigten in diesem Wirtschaftszweig nur schwer ermitteln. Dies gilt auch für den Bereich Camping, da dort zahlreiche Branchen von den Ausgaben der Camper profitieren und intensive Verflechtungen zu den Lieferanten von Vorleistungen bestehen. Aus diesem Grund soll zumindest ein Einkommensäquivalent, dass auf die Ausgaben von Touristik- und Dauercampern zurückzuführen ist, dargestellt werden. Die absolute Einkommenswirkung aus der 1. und 2. Umsatzstufe beläuft sich in Schleswig-Holstein auf 103,21 Mio. und im Kreis Ostholstein auf 46,18 Mio.. Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte lag im Jahr 2009 in Schleswig- Holstein bei pro Kopf und Jahr. Im Kreis Ostholstein war das verfügbare Einkommen mit leicht niedriger 11. Durch die Division von Einkommenswirkung der 1. und 2. Umsatzstufe durch das verfügbare Einkommen 12 lässt sich ein theoretisches Äquivalent von Personen darstellen, die durch die Ausgaben der Touristikund Dauercamper ihren Lebensunterhalt bei Ansatz eines durchschnittlich verfügbaren Einkommens bestreiten könnten. Für Schleswig-Holstein ergibt sich ein Wert von Personen. Im Kreis Ostholstein sind es Personen. Dabei handelt es sich nicht um eine klar abgrenzbare Zahl an Beschäftigten. Die tatsächliche Zahl von Personen, deren Einkommen, direkt oder indirekt vom Camping abhängt, ist sicherlich höher als die Zahl der ausgewiesenen Äquivalente 13. Grundsätzlich liefern die Äquivalenzwerte aber einen sehr guten Anhaltspunkt zur Bedeutung der Ausgaben von Campinggästen für die Erhalt, Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen. Aus den grundsätzlich höheren Ausgaben von Touristikcampern, lässt sich ablesen, dass diese auch einen höheren Betrag für die Unterkunft aufwenden. So liegt der Durchschnittsertrag je Standplatz für Touristikcamping bei 1.396, im Bereich Dauercamping bei und im Bereich der Mietunterkünfte bei Die durchschnittlichen Erlöse für Mietunterkünfte betragen somit mehr als das Dreifache der Durchschnittserlöse für Dauercampingstandplätze. Zu berücksichtigen ist, dass das Angebot von Mietunterkünften einen deutlich höheren Kapitalaufwand mit sich bringt. 4. Fazit Die Campingbranche ist ein wichtiger Teil des Tourismus im Kreis Ostholstein aber auch auf Landesebene von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Ablesen lässt sich diese am Einkommensäquivalenzwert von Personen auf Landesebene und Personen 11 vgl. Statistisches Landesamt für Hamburg und Schleswig-Holstein (2013), Kreismonitor: ; Zugriff am Normalerweise wird zur Berechnung des Äquivalentes das durchschnittliche Volkseinkommen herangezogen. Dieses liegt immer etwas niedriger als das verfügbare Einkommen, da im Volkseinkommen indirekte Steuern (abzüglich Subventionen) bereits abgezogen sind. Aufgrund fehlender Daten beim Statistischen Landesamt wurde mit dem verfügbaren Einkommen gerechnet. Die Äquivalente würden bei Verwendung des Volkseinkommens noch etwas höher ausfallen. 13 vgl. BMWi (2010), S vgl. BVCD (Hrsg.) (2009): Betriebsvergleich für Campingplätze in Deutschland, Berlin, S

7 im Kreis Ostholstein. Besonders das Touristikcamping bildet mit den deutlich höheren Ausgaben pro Tag und Person sowohl für die Campingplätze als auch für die übrige regionale Wirtschaft ein wichtiges Standbein und eine wichtige Einnahmequelle. Grundsätzlich muss auf den Campingplätzen eine verstärkte Hinwendung zum Touristikcamping erfolgen. Die jetzigen Dauercamper sind deutlich älter als der durchschnittliche Bundesbürger und der Touristikcamper. Hier droht in den nächsten Jahren eine Überalterung, die mit dem Rückgang des Dauercampings enden wird. Um hier rechtzeitig entgegen zu wirken, sind von Unternehmensseite Investitionen in die Platzinfrastruktur und Mietunterkünfte notwendig. Die Kommunen müssen in eine attraktive, öffentliche touristische Infrastruktur investieren, um den Touristikcampern ein rundum gelungenes Urlaubserlebnis zu ermöglichen. Gesamtgesellschaftliche Entwicklungen wie vermehrt befristete Beschäftigungsverhältnisse und stagnierende Reallöhne, Entwicklungen im Reisemarkt wie flexiblere und ungebundenere Gäste und die Einführung des EU-Führerscheins im Jahr 1999 haben zu einer deutlichen Abnahme des Bestandes an Caravans und Reisemobilen seit Beginn des neuen Jahrtausends geführt 15. Auch im Bereich der Neuzulassungen zeigt sich im Caravanbereich (Neupreis ab ca ) ein rückläufiger und im Bereich der Reisemobile in den letzten Jahren ein stagnierender Trend 16. Junge, campingaffine Personen schrecken vor den Kosten einer Neuanschaffung eines Caravans, der das ganze Jahr über unterhalten werden muss, den Kosten eines entsprechenden Zugfahrzeuges und den zusätzlichen Kosten für den Erwerb des Führerscheins der Klasse BE (trotz Verabschiedung der dritten EG- Führerscheinrichtlinie ab dem ) zurück 17, sondern wählen Campingplätze mit Mietobjekten (Mietcaravans, Mobilheime, Campinghäuser). Die Landesregierung Schleswig-Holstein unterstützt daher zur Stärkung der Tourismusfunktion die Erweiterung und Umstrukturierung von Campingplätzen mit angebots- und qualitätsverbessernden Maßnahmen. Dazu zählt auch die Errichtung von Campinghäusern 18. Campingplätze, die sich verstärkt im Bereich der Campinghäuser und anderer Mietobjekte für die touristische Nutzung entwickeln wollen, können mit einem deutlich höheren Ertrag rechnen. Die Interessen von Unternehmen und Region als touristischer Destination gehen hier Hand in Hand, daher gilt es die Unternehmer bei Ihrer Entwicklung zu unterstützen, damit die Campingdestination Ostholstein als auch das Land Schleswig-Holstein im zunehmenden Wettbewerb bestehen und seine Marktposition ausbauen kann. 15 vgl. BVCD (2009,) S s. Fußnote 15, S vgl. Zeitschrift caravaning Ausgabe 3/2011 S. 38f. 18 vgl. Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein (Hrsg.) (2010): Landesentwicklungsplan Schleswig-Holstein 2010, Kiel, S

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