Modellprojekt. mit psychischen Erkrankungen im Alter

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1 Modellprojekt Betreutes Wohnen in Familien für f r Menschen 1

2 Das Modellprojekt wird gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung Familie und Frauen Arbeitsgemeinschaft der Pflegekassenverbände in Bayern Förderzeitraum: Verlängerungsantrag auf 1 weiteres Jahr 2

3 Finanzierung / Förderung Grundlage: 45 c SGB XI Weiterentwicklung der Versorgungsstrukturen im Rahmen des Pflegeleistungsergänzungsgesetz 1. Fachdienst: Personal und Sachkosten 2. Eigenleistung: Kommunalunternehmen Bezirkskliniken Schwaben 3

4 Finanzierung der Klienten und Familien 2. Bezirk Schwaben über Eingliederungshilfe nach 57 SGB XII ff 3. Pflegegeld nach SGB XI 4

5 Betreuungsgeld der Gastfamilie Das Betreuungsgeld, weiter Leistungen für Lebensunterhalt und Mietkosten, setzen sich wie folgt zusammen: 1. Das Betreuungsgeld in Höhe von 2. Versorgungspauschale 3. Mietkostenpauschale (Zimmer und Mitbenutzung der ganzen Wohnung) 410,00 410,00 ca. ca. 157,00 157,00 ca. ca. 244,00 244,00 = ca. ca. 811,00 811,00 Euro Euro 5

6 Zielgruppe Menschen mit psychiatrischer Alterserkrankung (Demenz, Altersdepression) Alt gewordene chronisch psychiatrisch Erkrankte 6

7 Artikel Fachzeitschriften, Regionalteil Allgäuer Zeitung, Wochen-Zeitschriften, Gemeindeblätter, Pfarrbriefe, Verbandszeitschrift der Landfrauen (KDFB) Anzeigen Wochenzeitschriften (3x), Radiobeitrag über Fr. Böllinger (Bezirk Schwaben) Angeschriebene Einrichtungen (Flyer) Pflegedienste, Betreuer, Psychiater (ambulant und Kliniken), Gemeinden, Pfarrgemeinderäte, Pflegeheime, Fachdienste, (SPDI, Seniorenberatungsstellen.), BKH intern, Kliniken. (BKHs, somatische Kliniken), Krankenkassen, Frauenverbände Veranstaltungen/ Gespräche Interne Infos BKH, Pflegedienste, Psychiater, Betreuer, Fachdienste (SPDI, Seniorenberatungsstellen), Kliniken, Angehörigen-Gruppen, Fotoausstellung 7

8 Eignungskriterien Betreutes Wohnen in Familien für Menschen Eignung Klient Nicht- Eignung Eignung Familie Nicht- Eignung Psychische Psychische Erkrankunkung (Demenz, (Demenz, Erkran- Depression, Depression, chron. chron. psychisch psychisch krank) krank) Keine Keine gravierendeden Verhaltens- Verhaltens- gravierenauffälligkeiteauffälligkeiten Will Will nicht nicht Weglaufgefährdung Weglaufgefährdung Nachtunruhe Nachtunruhe Sucht Sucht Alternative Alternative zum zum Pflegeheim 4. Pflegeheim 4. Kann Kann nicht nicht alleingelassegelassen werden werden allein Kann Kann sich sich ein ein Leben Leben in in einem einem Familiensystesystem vorstellen vorstellen Suizidalität Familien Aggressivität, Aggressivität, Suizidalität Präsenz Präsenz einer einer oder oder mehrerer mehrerer Personen Personen zu zu Hause Hause (mind. (mind. ½ Tag) Tag) Ausreichend Ausreichend Platz Platz für für eine eine zusätzliche zusätzliche Person Person Bereitschaft Bereitschaft einen einen älteren älteren Menschen Menschen in in die die Familie Familie zu zu integrieren integrieren Stabiles Stabiles soziales soziales Umfeld Umfeld Gravierende Gravierende eigene eigene psychische psychische Erkrankung Erkrankung Räumlichkeiten Räumlichkeiten sind sind nicht nicht ausreichend ausreichend Instabile Instabile Familiensituation Familiensituation Familie Familie ist ist dagegen dagegen Kein Kein gesichertes gesichertes Einkommen Einkommen vorhanden vorhanden

9 Akquiseergebnisse Anfragen Familien Davon Davon vermittelbar Anfragen Klienten Davon Davon vermittelbar

10 Vermittlungen Erste Kontakte 32 Probewohnen 16 Vermittelte Klienten 15 Beendigung 4 10

11 Unterscheidung BWF junge und ältere Erwachsene Andere Gastfamilien melden sich Mehr Angehörigenarbeit Mehr somatisch Erkrankte Gerontopsychiatrisches Fachwissen: medizinisch sozialadministrativ Kooperationspartner in der Altenhilfe 11

12 Ziel: Regelfinanzierung Dauerhafter Kostenträger für Personal- und Sachkosten aus Pflegekasse, Krankenkasse und Sozialhilfeträger Regelfinanzierung der Familien und Klienten über den Sozialhilfeträger Welche Klienten / Gastfamilien sind geeignet (welche unterstützenden Hilfen werden benötigt) 12

13 Fallbeschreibungen Betreutes Wohnen in Familien für Menschen Herr Herr Gesetz Alter: Diagnose: P-Stufe: Wohnort: Familie: Jahre Demenz (Alzheimer) keine Lechbruck Familie mit mit erwachsenen Kindern, ein ein Sohn teilweise zu zu Hause, Enkelkinder regelmäßig zu zu Besuch, Einliegerwohnung, Pflegeerfahrung (Altenpflegerin)

14 Fallbeschreibungen Betreutes Wohnen in Familien für Menschen Frau Frau Kirche Alter: Diagnose: P-Stufe: Wohnort: Familie: 81Jahre wahnhafte Störung keine Altusried Mehrgenerationen, Pflegeerfahrung (pflegen die die eigenemutter auch bei bei sich)

15 Aufgaben des Fachdienstes nach Vermittlung Sozialadministrative Tätigkeiten Hilfeplanung Antragsverfahren und Organisation der Hilfe, ergänzende Hilfen (Fahrdienst, Gruppenangebote etc.) Klärung der Pflegestufe Finanzen in Kooperation mit dem Betreuer, falls vorhanden Beratende Tätigkeiten Informationen zu Krankheitsform und Medikamenten Informationen zur Therapie und Zusammenarbeit mit Arzt und Betreuer Beratung und Unterstützung zum richtigen Umgang mit dem Bewohner Schulungsangebote Betreutes Wohnen in Familien für Menschen Krisenintervention Rufbereitschaft auch am Wochenende und abends Erstellen eines Krisen- und Notfallplanes mit der Familie Krisenintervention Case- Management / Koordination Organisation und Zusammenarbeit mit allen beteiligten Stellen (Kostenträger, Angehörige, Facharzt, unterstützende Einrichtungen wie Blaue Blume oder Pflegedienste) Beziehungsarbeit Aufbau eines Vertrauensverhältnisses zu Familie und Bewohner Regelmäßige Besuchskontakte (einzeln und zusammen) Ausflug, Stammtisch, Schulung

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