Inhalt. Unternehmen 4. Stellungnahme des Vorstands. Schwerpunktthema Responsible Gaming. Die Zukunftsinnovationen der Casinos Austria AG

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2 Inhalt Stellungnahme des Vorstands 3 Unternehmen 4 Selbstdarstellung 6 Unternehmen 10 Spezielle Betrachtungen zu den gesetzlichen Rahmenbedingungen 14 Produkte und Dienstleistungen 16 Anzahl der MitarbeiterInnen 18 Management 20 Schwerpunktthema Responsible Gaming Die Zukunftsinnovationen der Casinos Austria AG Begriffserklärung 28 Verantwortungsvolles Glücksspiel Leitsatz der Casinos Austria AG 31 Engagement im Bereich Umwelt 45 Engagement im Bereich Soziales und Gesellschaft 50 Responsible Gaming Days 35 1 Inhalt

3 Stellungnahme des Vorstands Gerade in einer Zeit, in der wir von nationalen wie internationalen Diskussionen rund um die Organisation des Glücksspielwesens betroffen sind, erscheint es uns wichtig, ein deutliches Zeichen zu setzen. Wir sind uns unserer Verantwortung aufgrund unserer besonderen Stellung bewusst und bereit entsprechend zu agieren. Deshalb hat sich die Casinos Austria AG entschlossen, einen Nachhaltigkeitsbericht zu publizieren. Nachhaltigkeit bedeutet für uns, Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft zu übernehmen, sowie die Casinos Austria AG wirtschaftlich erfolgreich weiterzuführen. Es ist uns bewusst, dass die Performance und die Leistungen der Casinos Austria AG in diesem Bericht zum Teil noch unvollständig beziehungsweise nur beispielhaft beschrieben sind. Wir haben uns jedoch zum Ziel gesetzt, diese Lücken aufzufüllen und in den folgenden Berichten auch die internationalen Aktivitäten der Casinos Austria AG mit einzubeziehen. Wir stellen in unserem ersten Nachhaltigkeitsbericht die Performance der zwölf österreichischen Standorte aus den Jahren 2003 bis 2005 dar. Berichtsaufbau und Indikatorenauswahl sind angelehnt an die Richtlinien der Global Reporting Initiative (GRI) für Nachhaltigkeitsberichte. Aufgrund der besonderen Bedeutung für den Glücksspielbetrieb wird das Thema Responsible Gaming als Schwerpunkt in einem eigenen Kapitel abgehandelt. Wir hoffen, Ihnen mit diesem Bericht ein umfangreiches Bild der Casinos Austria AG zu geben. Für die nächsten Jahre nehmen wir uns vor, regelmäßig über unsere Nachhaltigkeitsperformance zu berichten. Generaldirektor Dkfm. Dr. Leo Wallner Vorstandsdirektor, Generaldirektor Dr. Karl Stoss Generaldirektor-Stellvertreter Mag. Paul Herzfeld Vorstandsdirektor Mag. Dietmar Hoscher Vorstandsdirektor Mag. Josef Leutgeb 3 Stellungnahme des Vorstands

4 Selbstdarstellung Unsere Grundsätze Unser Umfeld Unsere gesetzlichen Grundlagen Unser Unternehmenszweck Unser wirtschaftlicher Rahmen Unternehmen Organisations- und Berichtsprofil Unternehmensgeschichte und Entwicklung Eigentümerstruktur Ökonomisches Umfeld Spezielle Betrachtungen zu den gesetzlichen Rahmenbedingungen Produkte und Dienstleistungen Tischspiel Automatenspiel Easy Roulette Casino on Tour Das 13. Casino Gastronomie Anzahl der MitarbeiterInnen Management Allgemeine Geschäftsgrundsätze und Managementsysteme Der Vorstand Der Aufsichtsrat Managementsysteme Risikomanagement Stakeholder Unternehmen Grundsätze Grundlagen Umfeld 4 Unternehmen 5 Unternehmen

5 Selbstdarstellung Unsere Grundsätze Wir sind ein national und international führendes Glücksspielunternehmen mit Standorten in Österreich und im Ausland. Wir bieten unseren Gästen in vertrauenswürdiger Umgebung eine besondere und außergewöhnliche Inszenierung, die sie gemeinsam mit anderen die Unser Umfeld In Österreich bewirtschaften die Casinos Austria AG und die Österreichische Lotterien GmbH das staatliche Glücksspielmonopol. Der Sitz der Casinos Austria AG ist in Wien, und sie ist Inhaberin aller zwölf vergebenen Konzessionen zum Betrieb von Spielbanken an folgenden Standorten: Freude am Spiel als exklusivste Form der Unterhaltung erleben lässt. Bregenz Linz Kleinwalsertal Graz Wien Kitzbühel Im Zentrum unserer Dienstleistungsorientierung steht der individuelle Gast mit seinen Bedürfnissen. Unser Verhalten und die Gestaltung unserer Produkte folgen internationalen Qualitäts- und Servicestandards mit dem entscheidenden freundlichen Mehr an österreichischem Charme. Wir behandeln andere genau so, wie auch wir selber behandelt werden wollen. Unsere MitarbeiterInnen, der Betriebsrat und das Management bekennen sich ausdrücklich zu einer nachhaltigen, sozial ausgewogenen, partnerschaftlich orientierten und am Gast ausgerichteten Grundhaltung. Wir tragen soziale Verantwortung. Für manche Menschen kann das Glücksspielerlebnis problematisch sein. Daher bekennen wir uns zum ordnungspolitischen Auftrag des österreichischen Gesetzgebers. Gleichzeitig streben wir danach, in allen unseren Casinos verantwortungsvolles Glücksspiel im optimal möglichen Umfang für unsere Gäste zu fördern und umzusetzen. Wir tragen Verantwortung für unser Unternehmen. Im Rahmen unserer Unternehmenszielsetzung sind alle MitarbeiterInnen berechtigt und verpflichtet, schöpferisch und mit Engagement selbstverantwortlich zu handeln. Wir fördern und fordern unsere MitarbeiterInnen. Arbeitsschwerpunkte, Handlungsspielräume und die damit verbundenen Verantwortlichkeiten sind klar definiert. Dies führt zu informierten, zielorientierten und motivierten MitarbeiterInnen, die unsere Gäste optimal betreuen. Wir beziehen unsere Stärke aus einer klaren Gäste- und Marktorientierung. Innsbruck Wals-Siezenheim Baden Badgastein Unsere gesetzlichen Grundlagen Seefeld Velden Die Casinos Austria AG agiert auf Basis besonderer gesetzlicher Grundlagen. Das Recht zur Durchführung von Glücksspielen ist grundsätzlich dem Bund vorbehalten. Der Umfang dieses Glücksspielmonopols des Bundes wird durch das Glücksspielgesetz bestimmt und begrenzt. Das Glücksspielgesetz sieht die Übertragung des Rechts zur Durchführung von Glücksspielen in Form von Casino-Konzessionen an Spielbanken vor. In diesem Zuge wurden in Österreich alle zwölf Casino- Konzessionen unter Berücksichtigung der gesetzlich verankerten ordnungs-, sozial- und fiskalpolitischen Zielsetzungen an die Casinos Austria AG erteilt. Das Glücksspielgesetz hat der einfache Bundesgesetzgeber erlassen. Die verfassungsrechtliche Grundlage für seine Regelungskompetenz im Bereich des Glücksspiels ist der Kompetenztatbestand Monopolwesen. 6 Selbstdarstellung 7 Selbstdarstellung

6 Unser Unternehmenszweck Die optimale Durchführung und Weiterentwicklung der angebotenen Glücksspiele ist Unternehmenszweck der Casinos Austria AG. Dieser wird durch wirtschaftliche Betriebsführung und maximale Betriebssicherheit für den Gast erreicht. Unsere wichtigsten Aufgaben dabei sind, die ordnungspolitischen Zielsetzungen des österreichischen Gesetzgebers zu erfüllen und fiskalpolitisch den bestmöglichen Ertrag für die Gebietskörperschaften zu erzielen. Die soziale Verantwortung und der Spielerschutz sind feste Bestandteile der Unternehmenskultur. Die Ausgestaltung des österreichischen Glücksspielsystems ist primär ordnungspolitisch. Ordnungspolitische Zielsetzungen sind insbesondere: der Verbraucherschutz, die Bekämpfung der organisierten Kriminalität, die Verhinderung der Geldwäsche, sowie die Wahrung der guten Sitten und der Sozialordnung. Unser wirtschaftlicher Rahmen Durch den Wandel der Gesellschaft steht den Menschen ein immer größeres Freizeitbudget zur Verfügung, um das unterschiedlichste Anbieter auch im Internet wetteifern. Gerade im Veranstaltungsbereich gilt es, gegen eine große indirekte Konkurrenz, die aus der Vielzahl der Angebote erwächst, zu bestehen. Unverändert sieht sich der österreichische Casinomarkt auch mit einer Konkurrenz durch etwa 40 Casinos in Grenznähe konfrontiert. Im Zuge verschiedener Liberalisierungstendenzen ist mit einem weiteren Ansteigen der Anzahl dieser Einrichtungen zu rechnen. Diese Betriebe unterliegen teilweise nicht denselben (strengen) Auflagen wie die Casinos Austria AG. Sie können daher oft zu günstigeren Steuersätzen operieren und müssen kaum auf restriktive Eintrittsbestimmungen Rücksicht nehmen. Unverändert ist auch die Tatsache, dass die Casinos Austria Gruppe die zweitgrößte Steuerzahlerin Österreichs ist. Die Casinobetriebe sind touristische Leitbetriebe an ihren Standorten und damit ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor für die jeweilige Region. Der optimale Steuerertrag wird durch das sozialpolitisch erwünschte und vertretbare Maß der Stimulierung des legalen Glücksspielmarktes begrenzt. Unter diesen besonderen Gegebenheiten ist es unser Ziel, die ordnungs-, sozial- und fiskalpolitischen Zielsetzungen unter dem Prinzip der wirtschaftlichen Betriebsführung im Sinne der Anteilseigner bestmöglich zu erfüllen. Diese Gestaltung des Glücksspielgesetzes entspricht nicht nur dem Willen der Öffentlichkeit, der sich in den gesetzlichen Regelungen manifestiert, sondern ist auch aus einer ethischen Grundhaltung heraus Maxime des Handelns der Casinos Austria AG. Im Rahmen ihres Unternehmenszweckes engagiert sich die Casinos Austria AG als wichtige Partnerin etwa für Kultur und Sozialvereine. Die Aktivitäten des Unternehmens im Sponsoringbereich werden in der Öffentlichkeit sehr bewusst und intensiv wahrgenommen. So unterstützten wir in den letzten Jahren z. B. die Seefestspiele Mörbisch, die Bregenzer Festspiele, Licht ins Dunkel und Panta Petalouda, ein Event zugunsten der Schmetterlingskinder. 8 Selbstdarstellung 9 Selbstdarstellung

7 Unternehmen Organisations- und Berichtsprofil Im Jahr 1967 erfolgte die Gründung der Casinos Austria AG. Heute betreibt sie zwölf Casinos in Österreich und 62 Casinos auf allen Kontinenten und den Weltmeeren und gehört damit zu den führenden Glücksspielbetreibern weltweit. An der Österreichischen Lotterien GmbH ist Casinos Austria AG mit 34 Prozent beteiligt. Zum Konzern gehören zudem weitere Gesellschaften, die Produkte wie win2day.at (Spielangebot im Internet), WINWIN (Video-Lotterien) und tipp3 (Sportwetten) anbieten. Eigentümerstruktur Die Casinos Austria AG steht zu jeweils etwa 33 Prozent im Besitz der Medial BeteiligungsGmbH (Donau, Leipnik-Lundenburger, Uniqa) und der Nationalbank-Tochter Münze Österreich. 16 Prozent gehören der MTB Privatstiftung, 5 Prozent dem Bankhaus Schellhammer & Schattera, der Rest ist im Besitz mehrerer Privataktionäre und Stiftungen. Ihre Eigentümerstruktur zeichnet sich durch ein Höchstmaß an Transparenz und jahrzehntelange Stabilität aus. Sämtliche Eigentümer sind selbst in höchster Seriositätsstufe angesiedelt. Ökonomisches Umfeld Unternehmensgeschichte und Entwicklung Historische Eckdaten die Österreichische Spielbanken AG (ÖSAG) übernimmt die wirtschaftlich angeschlagene Casino AG das Casino Seefeld wird eröffnet die Casinobetriebe entwickeln sich zur Touristenattraktion die Casinos Bad Gastein und Bregenz werden eröffnet die Casinos in den Niederlanden und Spanien werden eröffnet erste internationale Expansion erstes Automatenspiel im Casino Baden erstes Casino auf dem Kreuzfahrtschiff SS Norway Casino erstmals am Wiener Opernball neuer Name: Casinos Austria AG der Automaten-Jackpot, der in allen österreichischen Casinos vernetzt ist, wird eingeführt (heute Mega Austria Jackpot) das erste Casineum (Veranstaltungssaal) wird in Velden eingeführt 1. Jackpot Corner (heute Jackpot Casino) in Wien das Casino Baden wird zum größten Casino Europas das Reef Hotel Casino Cairns, Australien, wird eröffnet die Casinos sind erstmals 364 Tage im Jahr geöffnet, nur am 24. Dezember bleibt geschlossen die Casinospiele im Internet werden unter gestartet große Beteiligung am Casino Loutraki, Griechenland die ersten Outlets mit Video-Lotterien Terminals (VLTs) eröffnen unter dem Namen WINWIN in Mayrhofen/Tirol, Lienz/Tirol und Ebreichsdorf/NÖ die zehn Spielbanken in Niedersachsen werden übernommen das erste und einzige Casino in der EU-Hauptstadt Brüssel, das Grand Casino Brussels, wird eröffnet Die Casinos Austria AG ist in einem dynamischen Markt tätig, der durch technische Innovationen und eine Vielzahl an Spielanbietern geprägt ist. Dabei müssen die ordnungspolitischen Zielsetzungen des Gesetzgebers, den bestmöglichen Ertrag zu erzielen, erfüllt werden. Den aktuellen Marktentwicklungen haben die Casinos Austria AG Rechnung getragen und in diesem Sinne auch ihr Angebot im Bereich Internet ständig erweitert. Zusätzlich führt die Casinos Austria AG ihren Expansionskurs vor allem im außereuropäischen Markt fort. Das derzeitige Engagement zeigt uns, dass das Know-how und die Seriosität der Casinos Austria AG am internationalen Markt sehr gefragt sind. Sozialen und gesellschaftlichen Auswirkungen der Geschäftstätigkeit werden von der Casinos Austria AG Bedeutung beigemessen. So wird dem Ziel des nachhaltigen Wirtschaftens entsprochen. Präsident Generaldirektor Komm.-Rat Dr. Walter Rothensteiner Das gesamtwirtschaftliche Umfeld in den vergangenen Jahren war von verhältnismäßig geringem Wachstum geprägt. Darüber hinaus wirkte sich auch die anhaltende Konjunkturschwäche in den wichtigsten Industriestaaten auf die österreichische Volkswirtschaft aus. National wie international profitiert die Casinos Austria AG aber von dem jahrzehntelang aufgebauten hervorragenden Image, welches im Casinobereich weltweit einzigartig ist. Absolute Seriosität ist dabei das wichtigste Merkmal. An oberster Stelle steht daher die weit über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehende Beachtung der ordnungspolitischen und sozialen Aspekte des Spiels. Der Glücksspielsektor hat in Österreich einen beachtlichen Stellenwert erreicht. Seine überdurchschnittlich hohen Steuerleistungen sowie die Beiträge zur Einkommens- und Beschäftigungssicherung unterstreichen die regional- bzw. gesamtwirtschaftliche Bedeutung. Das international vergleichbare Aufkommen des Unternehmens an Steuern und Abgaben erreichte im Jahr 2005 ein Volumen von Euro 134,74 Mio. und verringerte sich damit gegenüber den Vergleichswerten des Jahres 2004 um Euro 5,16 Mio. (Euro 139,9 Mio.). Im Jahr 2003 betrug es Euro 147,25 Mio. Den prozentuell größten Anteil am Gesamtabgabepotenzial hatte die für das Unternehmen typische Spielbankenabgabe, die in Form progressiver oder linearer Steuersätze auf die Einspielergebnisse der ein- 10 Unternehmen 11 Unternehmen

8 zelnen Spielarten und Spielstätten erhoben wird. Die kumulierte Spielbankenabgabe für alle österreichischen Spielstätten betrug im Jahr 2005 Euro 98,25 Mio. und wies damit im Vergleich zum Jahr 2004 einen Rückgang um Euro 0,92 Mio. auf, was auf die geringeren Spieleinnahmen zurückzuführen ist. Im Jahr 2003 betrug sie Euro 106,24 Mio. Der Casinos Austria Konzern 34% Die im Abgabenaufkommen an zweiter Stelle stehende Steuer entfällt auf die Lustbarkeits- und Kriegsopferabgaben gemäß Landesgesetz bzw. den jeweiligen Gemeindeabgabenordnungen. Das Gesamtaufkommen in diesen Steuerarten betrug im Jahr 2005 Euro 9,543 Mio., was einem Rückgang von 2,3 % gegenüber dem Jahr 2004 entspricht. Dieser ist auf die Verringerung der Anzahl an Spielautomaten zurückzuführen. Im Jahr 2004 hatte das Gesamtaufkommen mit einem Betrag von Euro 9,764 Mio. eine 6,38-prozentige Steigerung gegenüber dem Jahr 2003 betragen. 100% 50% 50% Entertainment GmbH Gesamtsumme der gezahlten Steuern (Spielbankenabgabe und Steuern jeglicher Art) in TEUR Spielbankenabgabe und Umsatzsteuer Vergnügungssteuer sonstige Gebühren % 100% 98% 56% 100% 100% Firma Sitz Angabe für Eigenkapital bzw. Ergebnis Eigenkapital in TEUR Anteil am Kapital in % Jahresüberschuss (Fehlbetrag) in TEUR Casinos Austria International Holding GmbH Wien ,00 100, Österreichische Lotterien GmbH 1) Wien , ÖLG-Holding GmbH 2)3) Wien , Casinos Austria AG Liegenschafts verwaltungs- und LeasinggesmbH Wien ,00 100, Entertainment Glücks- und Unterhaltungsspiel GmbH 2) Wien ,00 50, Casinos Austria Sicherheitstechnologie GmbH Wien ,00 100, Congress Casino Baden Betriebs GmbH Baden ,00 89, Casinos Austria Gastronomie- Betriebs GmbH Wien ,00 100, Mediaselect Werbe GmbH Wien ,00 26, Casino Beograd d.o.o. 3) Belgrad , ) Die Anteile an der Österreichische Lotterien GmbH wurden im Geschäftsjahr 2005 in die ÖLG-Holding eingebracht. 2) Die Angaben betreffen den vorläufigen Jahresabschluss ) Die Gesellschaften wurden im Jahr 2005 gegründet 12 Unternehmen 13 Unternehmen

9 Spezielle Betrachtungen zu den gesetzlichen Rahmenbedingungen Das Glücksspiel unterliegt als Freizeitdienstleistung in besonderem Maße hohen gesellschaftlichen Anforderungen. Zu seiner Regelung sind daher besondere rechtliche Rahmenbedingungen erforderlich. Mit diesen Regelungen sollen ordnungs- und sozialpolitische Zielsetzungen erreicht werden. In Österreich wird dies durch ein Konzessionssystem erreicht. Dieses ist im Glücksspielgesetz verankert und lässt das Veranstalten von Glücksspielen nur unter bestimmten Voraussetzungen zu. Ziel des Gesetzgebers ist es, den Spieltrieb, der den Menschen offenbar immanent ist, in geordnete Bahnen zu lenken. Die vom Bund zu vergebenden Spielbankenkonzessionen sind mit zwölf festgelegt. Die strengen Voraussetzungen zur Erlangung einer Spielbankenkonzession sind im 21 Glücksspielgesetz geregelt. Danach kann eine Bewilligung z. B. nur erteilt werden, wenn die Aktionäre über keinen beherrschenden Einfluss verfügen, durch den eine Zuverlässigkeit in ordnungspolitischer Hinsicht nicht gewährleistet wäre. Außerdem muss die Gesellschaft über ein eingezahltes Grundkapital von mindestens Euro 22 Mio. verfügen, wobei die rechtmäßige Mittelherkunft nachzuweisen ist. Der/die KonzessionswerberIn muss erwarten lassen, dass er/sie unter Beachtung der Vorschriften des Glücksspielgesetzes über den Schutz der SpielteilnehmerInnen den besten Abgabenertrag erzielt. In der Vergangenheit wurden auch Überlegungen angestellt, Glücksspiele generell zu verbieten oder den Markt zu liberalisieren. Das gänzliche Verbot von Glücksspielen wäre aber schon deshalb nicht zielführend, da dadurch der Spielbereich in die Illegalität ausweichen würde und einer staatlichen Aufsicht gänzlich entzogen wäre. Daher muss auch eine Bewerbung des legalen Angebotes erfolgen. Ein liberaler Glücksspielmarkt wiederum würde unweigerlich zu einem Überangebot an Glücksspielen führen. Katastrophale gesellschaftliche Auswirkungen durch Spielsucht wären die Folge. Neben diesen sozial- und gesellschaftspolitischen Gefahren gibt es auch nicht zu vernachlässigende fiskalpolitische Folgen einer Öffnung des Glücksspielmarktes. Die im Glücksspielgesetz vorgesehene progressive Spielbankenabgabe würde bei einer höheren Zahl an Konzessionen zu einem sinkenden Abgabenertrag führen. Der beste Abgabenertrag ist derjenige, der unter Einhaltung aller ordnungspolitischen Vorgaben erzielbar ist. Er ist daher nicht mit dem maximalen Abgabenertrag gleichzusetzen. Auch der Europäische Gerichtshof ist der Ansicht, dass die Einnahmen aus genehmigten Spielen nur eine erfreuliche Nebenfolge sind, nicht aber den eigentlichen Grund der restriktiven Politik darstellen. Es ist Aufgabe und Ziel der Casinos Austria AG, nicht den höchstmöglichen, sondern den bestmöglichen Gewinn anzustreben. Daher hat sich der Konzessionsgeber entschieden, alle Konzessionen an eine Betreiberin zu übergeben. In einer Konkurrenzsituation wäre dieses Verhalten nicht möglich. Auch eine andere wichtige Aufgabe, die Gefahr der Steigerung pathologischen Glücksspiels mit Hilfe strenger Gesetze zu verringern, könnte in einem solchen Szenario nicht mehr erfüllt werden. Denn dann könnten diese strengen Gesetze nicht mehr aufrechterhalten werden. Die soziale Konsequenz der Liberalisierung wäre eine Überhitzung des Marktes, weil der erhöhte Konkurrenzdruck zu verstärkten Marketingaktivitäten führen würde. Dies könnte wiederum zu einer Destabilisierung aller Märkte durch aggressive Werbung und Ausübung psychologischen Kaufzwanges auf die potentiellen SpielteilnehmerInnen führen. In den letzten Jahren wurden vereinzelt verfassungsrechtliche Bedenken gegen das Glücksspielmonopol laut. Der Verfassungsgerichtshof überprüfte daraufhin die angeführte zahlenmäßige Beschränkung der Konzessionen. Er kam zu dem Ergebnis, dass es weder unsachlich noch ein unverhältnismäßiger Eingriff in die Erwerbsfreiheit von InteressentInnen an der Berechtigung zum Betrieb von Spielbanken ist, diese Berechtigung von einer staatlichen Bewilligung abhängig zu machen. Auf jeden Fall rechtfertigen die besonderen Anforderungen an die Verlässlichkeit und die wirtschaftliche Potenz des Spielbankenunternehmens ein solches System. Die möglichen negativen Begleiterscheinungen und Gefahren des Betriebes von Spielbanken legen nahe, die Zahl der betriebenen Spielbanken gering zu halten. Es handelt sich dabei um Gefahren wie: die durch Spielleidenschaft herbeigeführte wirtschaftliche Existenzgefährdung von Menschen, die möglichen unerlaubten Aktivitäten der Veranstalter von Spielbanken, die Gefahr des Eindringens krimineller Kreise in diesen Bereich. 14 Spezielle Betrachtungen zu den gesetzlichen Rahmenbedingungen 15 Spezielle Betrachtungen zu den gesetzlichen Rahmenbedingungen

10 Produkte und Dienstleistungen Tischspiel Roulette ist noch immer das beliebteste Tischspiel. Vor allem American Roulette wird von den Gästen gerne gespielt, gefolgt von Black Jack und Poker. Darüber hinaus werden auch Seven Eleven, Punto Banco und Glücksrad angeboten. Insgesamt 215 Tische stehen zur Verfügung. Der Auszahlungsprozentsatz bei Roulette beträgt rund 98 Prozent der getätigten Einsätze. Die Casino Academy besteht seit dem Jahr Dabei können Gäste unterschiedliche Casino-Tischspiele unter Einsatz von Spielgeld näher kennen lernen und werden von kompetenten Croupiers mit Know-how versorgt. Besonders beliebt sind auch die Academy-Turniere, denen eine kurze Spielerklärung vorausgeht. Im Jahr 2005 wurde das traditionelle Kartenspiel Black Jack mit neuen Spielregeln versehen und Black Jack Imperial eingeführt. Mit zwei zusätzlichen Gewinnmöglichkeiten können SpielteilnehmerInnen auch auf das Spielergebnis der Croupiers setzen. Easy Roulette Easy Roulette ist eine Mischung aus klassischem Roulette und Automatenspiel. Der Kessel mit 37 Zahlen (0-36) dreht sich live, und ein Croupier wirft die Kugel. Gesetzt wird aber am berührungsempfindlichen Videobildschirm des Computerterminals. Das Spiel zeichnet sich durch hohen Spielkomfort aus: Für alle MitspielerInnen gibt es eigene Terminals, standardisierte Einzahlung, einfache Bedienung über Touchscreen sowie Übertragung des Live-Spiels auf einen Großbildschirm. Casino on Tour Bei Gala-Abenden, Ballveranstaltungen oder Firmenpräsentationen sind die mobilen Glücksspielunterhaltungen Roulette, Black Jack oder Glücksrad sehr beliebt. Gespielt wird mit Promotionjetons ohne Nominalwert, zu gewinnen gibt es Sachpreise. Das mobile Casino dient stets auch der guten Sache, denn alle durch freiwillige Spenden erzielten Einnahmen werden karitativen Zwecken zugeführt. Das 13. Casino Für eine Nacht pro Jahr hat Österreich einen 13. Spielbetrieb das Casino am Wiener Opernball lädt zum Spiel. Hier stehen für die BallbesucherInnen drei French Roulette-Tische, zwei Black Jack-Tische und ein Glücksrad zur Verfügung. Automatenspiel Das Automatenspiel erfreut sich international wie österreichweit steigender Beliebtheit. Automatenspiele haben mittlerweile einen Anteil von 69 Prozent am Einspielergebnis. Um diesem Trend Rechnung zu tragen, wird das Spielangebot ständig erneuert. Besonders beliebt sind so genannte Video-Slots-Automaten mit Bildschirm. In ganz Österreich gibt es Automaten in 200 verschiedenen Typen. Besonders groß ist das Angebot in den Jackpot Casinos, die bereits am Vormittag öffnen und auch in legerer Kleidung besucht werden können. Der Auszahlungsprozentsatz bei Automaten beträgt bis zu 97 Prozent der getätigten Einsätze. Gastronomie Im Jahr 2004 wurde die 100-prozentige Gastronomietochter Casinos Austria GastronomiebetriebsgmbH (CAGAST) gegründet, um je nach Möglichkeit durch die Führung der Gastronomie innerhalb der Casinos Austria AG eine optimale Abstimmung mit dem eigentlichen Casinogeschäft zu erreichen. Der Auftritt mit dem jugendlichen Erscheinungsbild findet unter der Marke sweetlife statt. Die CAGAST versteht sich als Dienstleisterin, immer in dem Bestreben, dem Kerngeschäft und dem Gesamtkonzept Erlebniswelt Casino zuzuarbeiten. Im Jahr 2004 wurden die Casinobar Seefeld und die Gesamtgastronomie in den Casinos Kleinwalsertal und Velden übernommen, im Jahr 2005 die Gastronomie im Casino Kitzbühel. 16 Produkte und Dienstleistungen 17 Produkte und Dienstleistungen

11 Anzahl der MitarbeiterInnen Casinos Austria AG MitarbeiterInnenanzahl Summe Casinos Austria International MitarbeiterInnenanzahl Summe Casinos Austria International MitarbeiterInnenanzahl pro Land Südafrika Griechenland Kanada Australien Schweiz Tschechien Deutschland 480 Belgien 240 Andere Anzahl der MitarbeiterInnen 19 Anzahl der MitarbeiterInnen

12 Management Allgemeine Geschäftsgrundsätze und Managementsysteme Der Vorstand Der Aufsichtsrat Staatskommissäre MR Mag. Alfred Lejsek AL Dr. Peter Erlacher Dr. Alfred Katterl Generaldirektor Dkfm. Dr. Leo Wallner Vorstandsdirektor, Generaldirektor Dr. Karl Stoss Generaldirektor-Stellvertreter Mag. Paul Herzfeld Präsidium des Aufsichtsrates Vorstandsdirektor Mag. Dietmar Hoscher Vorstandsdirektor Mag. Josef Leutgeb Präsident Generaldirektor Komm.-Rat Dr. Walter Rothensteiner Vizepräsident Generaldirektor Dietmar Spranz Vizepräsident Generaldirektor Komm.-Rat Dr. Günter Geyer Vizepräsidentin Dkfm. Dr. Maria Theresia Bablik Mitglieder des Aufsichtsrates Generaldirektor i. R. Dkfm. Paul Berger Vizegouv. Dr. Wolfgang Duchatczek Generaldirektor Komm.-Rat Helmut Jonas Generaldirektor Dr. Konstantin Klien Generaldirektor-Stv. Dipl.-Ing. Kurt Meyer Vorstandsdirektor i. R. Fritz Rosenbusch Syndikus i. R. Dr. Paul Schimka Rechtsanwalt Dr. Thomas Schröfl Präsident a. D. Komm.-Rat Adolf Wala Vom Betriebsrat entsendet ZBR-Vors. Jürgen Nachbaur Dieter Löw Christian Holz Peter Löb Manfred Schönbauer Maciej Turkiewicz 20 Management 21 Management

13 Der Vorstand Laut Geschäftsordnung des Vorstandes der Casinos Austria AG ist dieser bei der Ausübung seiner Befugnisse im Innenverhältnis bestimmten Beschränkungen unterworfen. Diese Beschränkungen werden ihm durch die Geschäftsordnung oder durch Beschlüsse des Aufsichtsrates auferlegt. Da der Vorstand aus mehreren Personen besteht, kann der Aufsichtsrat eine Aufteilung der Arbeitsbereiche vornehmen, ohne dadurch die Verantwortlichkeit des Gesamtvorstandes zu berühren. Die Willensbildung erfolgt durch mehrheitliche Beschlussfassung in Vorstandssitzungen. Hat der Aufsichtsrat einen Vorsitzenden des Vorstandes bestellt, so gibt dessen Stimme bei Stimmengleichheit den Ausschlag. Der Vorstand muss dem Aufsichtsrat regelmäßig, mindestens aber vierteljährlich über den Gang der Geschäfte und die Lage des Unternehmens berichten. Wenn der Aufsichtsrat es verlangt, sind diese Berichte schriftlich zu erstatten und müssen den Grundsätzen einer gewissenhaften und getreuen Rechenschaft entsprechen. Der Vorstand muss dafür sorgen, dass die vom Gesetz und von der Aufsichtsbehörde festgesetzten Vorschriften genau eingehalten werden. Er hat mit der ihm zumutbaren Sorgfalt alle Maßnahmen zu treffen, dass Personen, deren Einkommens- oder Vermögensverhältnisse mit dem Spielrisiko nicht im Einklang stehen, von der Teilnahme am Spielbetrieb ausgeschlossen werden. Der Vorstand ist auch dafür verantwortlich, dass die Gebarung mit Geldmitteln der Gesellschaft ständig und systematisch kontrolliert wird. Von Unregelmäßigkeiten und Maßnahmen zu deren Beseitigung hat er den Aufsichtsrat unverzüglich zu verständigen. Der Aufsichtsrat Der Aufsichtsrat ist unter Bekanntgabe der Tagesordnung rechtzeitig einzuberufen. Er bestellt aus seiner Mitte einen Ausschuss für laufende Betriebsangelegenheiten, dem mindestens der Vorsitzende, seine Stellvertreter und die Aufsichtsratsmitglieder angehören, die vom Betriebsrat entsendet werden. Vorsitzender des Aufsichtsrates ist KR Dr. Walther Rothensteiner, der auch Generaldirektor der Raiffeisenzentralbank ist. Vizepräsident Dietmar Spranz ist Generaldirektor der Münze Österreich, Vizepräsident KR Dr. Günter Geyer ist Generaldirektor der Wiener Städtischen Allgemeinen Versicherung AG. Vizepräsidentin Frau Dkfm. Dr. Bablik hat entsprechende Hochschulausbildung und langjährige Erfahrung in Aufsichtsräten. Der Aufsichtsrat tritt, dem Aktiengesetz entsprechend, viermal im Jahr zusammen. Bei diesen Sitzungen berichtet ihm der Vorstand über den allgemeinen Geschäftsgang und wichtige Angelegenheiten des Unternehmens. 22 Management 23 Management

14 Managementsysteme Die Casinos Austria AG besitzt eine Kompetenz- und Pouvoirordnung, die sich derzeit in Überarbeitung befindet. Die Kompetenz- und Pouvoirordnung umfasst jene Befugnisse, Verantwortlichkeiten und Handlungsspielräume, die der Vorstand an Organisationseinheiten (Betriebe und Abteilungen) bzw. an Stelleninhaber delegieren kann. Die Grundlagen für die Kompetenz- und Pouvoirordnung bilden die Satzung sowie die Geschäftsordnungen für den Aufsichtsrat und den Vorstand der Casinos Austria AG. Unsere Stakeholder sind Politik MitarbeiterInnen & BetriebsrätInnen Mit Hilfe des System Application Programms (SAP) wird Folgendes abgebildet: Finanzsystem - Buchhaltung (Debitoren, Kreditoren, Hauptbuch); Lohnverrechnung und Personalwirtschaft; Inventarverwaltung; Controlling und Kostenrechnung (EIS, Kostenstellen, Aktionsverwaltung); Gutscheinverwaltung; Kassen; Materialwirtschaft. Daneben existieren auch Bankenrichtlinien, eine Büroordnung und eine Geschäftsordnung des Vorstandes und des Aufsichtsrates. Die Casinos Austria AG hat sich schon immer freiwillig den Vorschriften des Bankwesengesetzes unterworfen. Gesetzgeber KundInnen Medien Seit vielen Jahren betreibt das Unternehmen ein Kundenservicecenter. Risikomanagement Durch umfangreiche Dienstanweisungen deren Einhaltung durch die Revision kontrolliert wird und das interne Berichtswesen sollen potenzielle Risiken und ihre Auswirkungen bereits im Frühstadium erkannt und erfasst werden. Dies dient als Basis für die rechtzeitige Einleitung und Durchführung von Steuerungsmaßnahmen zur Risikominimierung. Risikomanagement im Finanzbereich LieferantInnen InteressenvertreterInnen Sponsorgeld- EmpfängerInnen InvestorInnen Aufsichtsbehörde Das Risikomanagement im Finanzbereich beruht auf Treasuryrichtlinien und auf schriftlichen Fondsvereinbarungen, deren Aktualität in regelmäßigen Abständen überprüft wird. Zur Risikominimierung erfolgen Prüfungen seitens der Internen Revision sowie eine vierteljährliche Fondsberichterstattung seitens der Fondsmanager. Die Beziehungen der Casinos Austria AG zu ihren Stakeholdern sind vielfältiger Natur. Mit der Politik werden laufende Informationsgespräche geführt, die Medien zu regelmäßigen Pressegesprächen und Pressekonferenzen eingeladen. Reger Austausch mit ihren KundInnen liegt der Casinos Austria AG besonders am Herzen. So werden etwa das Standard-Montagsgespräch und Befragungen der KundInnen durchgeführt, regelmäßiger Erfahrungsaustausch im Bereich Responsible Gaming gepflegt und Treffen der Sponsorgeldempfänger initiiert. Die aus den Stakeholderkontakten generierten Informationen werden von der zuständigen Abteilung Public Affairs analysiert und in entsprechende Unternehmensstrategien eingearbeitet. In Zukunft will das Unternehmen seine Kontakte zu den Stakeholdern weiter ausbauen und moderierte Gesprächsrunden und Informationsgespräche zu aktuellen Themen oder Schwerpunktbereichen durchführen. 24 Management 25 Management

15 Begriffserklärung Gesetzliche Grundlage Spielabhängigkeit Gefährdete Personen Umsetzung des Responsible Gaming durch die Casinos Austria AG Verantwortungsvolles Glücksspiel Leitsatz der Casinos Austria AG Kooperationspartner Auftragsstudie Responsible Gaming Days Schwerpunktthema Responsible Gaming Sozial verantwortliches Handeln 26 Schwerpunktthema Responsible Gaming 27 Schwerpunktthema Responsible Gaming

16 Schwerpunktthema Responsible Gaming Begriffserklärung Ein Besuch im Casino soll vergnügliches Spielen in angenehmer Atmosphäre bringen und ein spannendes Freizeiterlebnis sein. Fast alle Menschen spielen mit Verantwortung und entsprechend ihren Verhältnissen. Die Casinos Austria AG ist sich allerdings der Tatsache bewusst, dass das Glücksspiel für manche Menschen auch problematisch sein kann und hat daher von Anfang an Responsible Gaming zur Maxime ihres Angebotes erklärt. Unter Responsible Gaming versteht man die Summe aller Maßnahmen, durch die ein Glücksspielanbieter die möglichen problematischen Effekte der von ihm angebotenen Produkte anspricht und diesen Effekten proaktiv entgegenwirkt. Gesetzliche Grundlage Der österreichische Gesetzgeber unterstützt im Glücksspielgesetz die Casinos Austria AG mit einer Reihe an konkreten Normen, die einem Spielüberkonsum und einer resultierenden Abhängigkeit vorbeugen, unter anderem: Gefährdete Personen In den 12 österreichischen Casinobetrieben werden jährlich etwa 2,3 Mio. Besuche registriert, die von rund 1 Mio. physischen Personen im Laufe eines Jahres absolviert werden. Rund 70 % davon kommen nur einmal im Jahr, etwa ein Viertel zwei- bis fünfmal im Jahr und nur knapp 1,75 % öfter als einmal im Monat. Eine nur sehr kleine Gruppe davon besucht die Casinos regelmäßig und häufig mit sechs bis acht Besuchen im Monat oder öfter. Der überwiegende Teil dieser Stammgäste ist dem Bereich der Unterhaltungsgäste mit sehr kleinem Spiel zuzuordnen, die das Casino als Treffpunkt sehen, die Pflege sozialer Kontakte steht hier im Vordergrund, die Spielhöhe ist gering. Der verbleibende Anteil von IntensivspielerInnen, die häufiger kommen und mit überdurchschnittlich hohem Einsatz am Spiel teilnehmen, bewegt sich somit in einer Größenordnung, die, verteilt auf 12 Casinos, mit den organisatorischen und personellen Strukturen unserer Betriebe durchaus gut überschaubar ist. Bei wenigen Gästen ist durch ihre Besuchshäufigkeit und ihr Spielverhalten dahingehend zu Besorgnis Anlass gegeben, dass möglicherweise Art und Umfang der Teilnahme am Spiel mit den persönlichen und finanziellen Verhältnissen nicht harmonieren. Die Casinos Austria AG bittet diese in deren Interesse, entsprechend dem ordnungspolitischen Auftrag des österreichischen Glücksspielgesetzgebers, um die Offenlegung ihrer finanziellen Verhältnisse. Absolute Vertraulichkeit und Verschwiegenheit gemäß dem im Glücksspielgesetz normierten Spielgeheimnis sind dabei gewährleistet. Der Besuch der Spielbank ist nur volljährigen Personen gestattet, die ihre Identität ausreichend nachgewiesen haben. Ergeben sich begründete Anhaltspunkte dafür, dass einem Inländer dessen Einkommens- und Vermögensverhältnisse eine weitere Teilnahme am Spiel nicht oder nur in einem begrenzten Ausmaß gestatten, so hat die Spielbankleitung diesem den Besuch dauerhaft oder für eine bestimmte Zeit zu untersagen oder die Anzahl der Besuche einzuschränken. Spielabhängigkeit Spielabhängigkeit ist der krankhafte Überkonsum von Glücksspielen. Man spricht von Abhängigkeit, wenn das Spiel zur Besessenheit wird, zum alles beherrschenden Drang. Betroffene investieren viel Zeit und Geld, sie vernachlässigen andere Lebensbereiche, wie etwa Familie oder Beruf. Spielabhängige Menschen verlieren in einem langwierigen Prozess schließlich Selbstachtung und Selbstvertrauen. Sehr häufig wird Spielabhängigkeit durch ein tragisches Ereignis, wie etwa den Verlust des Lebenspartners oder des Arbeitsplatzes, ausgelöst. Für den/die Betroffenen entsteht eine Situation, in der der Wunsch des Raus-aus-dem-was-jetzt-ist übermächtig wird und er/sie verstärkt versucht, Betäubung oder Ablenkung zu finden. Dabei werden Substanzen (z. B. Alkohol) und/oder Aktivitäten (z. B. Glücksspiel) in zunehmend abhängiger Weise konsumiert und rücken immer mehr in den Mittelpunkt des Lebens. Umsetzung des Responsible Gaming durch die Casinos Austria AG Für die Casinos Austria AG als seriöse und verantwortungsvolle Anbieterin von Glücksspielen ist es selbstverständlich, selbst erste Anlaufstelle für Gäste mit Problemen zu sein. Zu den Aufgaben der MitarbeiterInnen zählt es, mit Verständnis und Kompetenz jene Gäste zu betreuen, die gefährdet erscheinen. In einem persönlichen Gespräch werden Besuchsmöglichkeiten eingeschränkt, wenn Einkommensverhältnisse und Spielverhalten aus dem Gleichgewicht kommen. Es besteht weiters die Möglichkeit der absoluten Sperre vom Casinobesuch. Diese kann von den Betroffenen selbst, von nahen Angehörigen oder auch vom Casino ausgesprochen werden. Absolute Vertraulichkeit und Verschwiegenheit sind selbstverständlich! Spielsperre Im Einzelfall werden dann die Einschränkungen der weiteren Besuchsmöglichkeit oder, wenn nötig, ein Eintrittsverbot für den betroffenen Gast vorgemerkt. Die Möglichkeit, sich selbst sperren zu lassen, wurde von Januar bis Oktober 2006 von rund 300 Gästen wahrgenommen. Im Zuge der Umsetzung des ordnungspolitischen Auftrages und im Bewusstsein der Tatsache, dass das Glücksspiel in vereinzelten Fällen mit problematischen Implikationen verbunden sein kann, wurden in diesem Zeitraum im Rahmen der proaktiven Gästepolitik der Casinos Austria AG zusätzlich rund 3000 Gäste aus wirtschaftlichen Gründen bis zur Klärung der finanziellen Situation von der weiteren Teilnahme am Spiel ausgeschlossen. 28 Schwerpunktthema Responsible Gaming 29 Schwerpunktthema Responsible Gaming

17 Die Casinos Austria AG bekennt sich nachdrücklich zum ordnungspolitischen Auftrag des österreichischen Glücksspielgesetzgebers und verfolgt darüber hinaus die Zielsetzung, in allen ihren Casinos verantwortungsvolles Glücksspiel im optimalen Umfang zu fördern und umzusetzen. Die Umsetzbarkeit dieser Zielsetzungen ist allerdings nur für einen Anbieter/Betreiber als Alleinkonzessionär möglich. In einer direkt kompetitiven Marktsituation wird der Fokus auf die Erreichung wirtschaftlicher Ziele gerichtet, und die Prävention der Spielsucht wird kaum Bedeutung haben. Spielerschutz im Internet Der Spielerschutz bei win2day.at, dem Internet Spielangebot von Casinos Austria AG und der Österreichischen Lotterien GmbH, ist im Vergleich zu anderen Spielangeboten im Internet besonders aufwändig. Die Spiele werden nach einem speziell entworfenen Sicherheitssystem abgewickelt. Die SpielteilnehmerInnen melden sich mit ihren persönlichen Daten und den Daten ihrer österreichischen Bank an. Personen unter 18 Jahren und Personen, die kein österreichisches Bankkonto haben, sind vom Spiel ausgeschlossen. Die Angaben der SpielerInnen bei der Registrierung werden einem Cross Check unterzogen, der Falschangaben sofort aufdeckt und dadurch eine Anmeldung verhindert. Die Dotierung des Spielguthabens erfolgt mit Prepaid Card oder per Kreditkarte. Pro Woche können maximal Euro 800,- eingezahlt werden. Die Limits können individuell festgelegt werden. Eine Senkung des Limits wird sofort wirksam, eine Erhöhung erst nach einer cool down -Phase von 72 Stunden. Zudem wird den SpielerInnen eine Vielzahl von Möglichkeiten zu individualisierten Eigensperren angeboten. Ein solches Spielerschutzsystem ist international einzigartig. Selbsttest Dieser Selbsttest zur Einschätzung von Spielabhängigkeit wurde von der größten weltweiten Selbsthilfeorganisation der Spielabhängigen, den Gamblers Anonymous ( entwickelt. Beantwortet der/die KandidatIn mindestens sieben Fragen mit Ja, ist er/sie wahrscheinlich spielabhängig und sollte sein/ihr Spielverhalten analysieren. 1. Haben Sie jemals Ihre Arbeit versäumt, um spielen zu können? 2. Führte Ihr Spielen schon zu häuslichen Missstimmungen? 3. Hat Ihr Ruf durch das Spielen gelitten? 4. Haben Sie nach dem Spielen Gewissensbisse? 5. Haben Sie schon mit dem Vorsatz gespielt, mit dem Gewinn Schulden zu bezahlen oder damit andere finanzielle Probleme zu lösen? 6. Erfuhren Ihre Zukunftspläne und Ihre Leistungsfähigkeit durch das Spielen Einschränkungen? 7. Wollen Sie einen Spielverlust sofort zurückgewinnen? 8. Spielen Sie nach einem Gewinn weiter, um noch mehr zu gewinnen? 9. Verspielten Sie schon oft den letzten Euro? 10. Haben Sie sich jemals Geld geliehen, um das Spielen zu finanzieren? 11. Haben Sie schon eigene Sachen verkauft, um spielen zu können? 12. Verwenden Sie nur widerstrebend Spielgeld für alltägliche Ausgaben? 13. Haben Sie Ihr Wohlergehen und das Ihrer Familie durch das Spielen vernachlässigt? 14. Spielten Sie jemals länger, als Sie eigentlich wollten? 15. Wollten Sie schon Sorgen und Ärger mit dem Spielen vergessen machen? 16. Haben Sie jemals auf ungesetzliche Weise ein Spiel finanziert oder an diese Möglichkeit gedacht? 17. Verursachte das Spielen bei Ihnen bereits Schlafstörungen? 18. Haben Sie nach Konflikten, Streitigkeiten und Frustrationen den starken Wunsch, spielen zu gehen? 19. Kennen Sie das Verlangen, anlässlich glücklicher Ereignisse in Ihrem Leben zur Feier des Tages ein paar Stunden spielen zu gehen? 20. Hatten Sie jemals den Gedanken, dass Sie mit dem Spielen Ihre Existenz gefährden? Verantwortungsvolles Glücksspiel Leitsatz der Casinos Austria AG D Z C C C Z as Spielangebot der Casinos Austria AG wendet sich an volljährige Menschen, die Spannung und Unterhaltung auf hohem Niveau und in gepflegtem Ambiente schätzen. Die weitaus überwiegende Mehrzahl unserer Gäste nimmt das Dienstleistungsangebot in unseren Casinos bewusst eben wegen dieser von Casinos Austria AG intendierten Inhalte in Anspruch. ugleich sind wir uns aber der Tatsache bewusst, dass für manche Menschen das Glücksspielerlebnis mit zum Teil problematischen Implikationen verbunden sein kann. asinos Austria AG versteht dabei als problematisches Spielen jedes Spielverhalten eines Einzelnen, das dessen Leben in einer Weise negativ beeinflusst, die unmittelbar und nachhaltig zu schwerwiegenden persönlichen, sozialen oder materiellen Konsequenzen führt. asinos Austria AG ist der Überzeugung, dass problematisches Spielen in den Erscheinungsformen des exzessiven und des abhängigen Glücksspielens eine ernstzunehmende Thematik darstellt, die eine proaktive Befassung gerade durch die seriösen und sozial verantwortungsbewussten Anbieter von Glücksspielen verdient. asinos Austria AG bekennt sich nachdrücklich zum ordnungspolitischen Auftrag des österreichischen Glücksspielgesetzgebers und verfolgt darüber hinaus die Zielsetzung, in allen ihren Casinos verantwortungsvolles Glücksspiel im optimal möglichen Umfang zu fördern und umzusetzen. ur Erreichung und Erhaltung dieser Ziele werden von Casinos Austria AG wesentliche personelle, organisatorische und finanzielle Ressourcen zur Erkennung und Hintanhaltung problematischen Spielens in ihren Casinobetrieben eingesetzt. 30 Schwerpunktthema Responsible Gaming 31 Schwerpunktthema Responsible Gaming

18 Kooperationspartner Die Casinos Austria AG arbeitet mit exzellenten Institutionen zusammen, die Menschen mit Spielabhängigkeit beraten und behandeln oder sich mit der wissenschaftlichen Erforschung dieser Problematik befassen. Die Zusammenarbeit ermöglicht auch die finanzielle Unterstützung der Partner. Auftragsstudie Die Effektivität der Spielsperre: Eine empirische Untersuchung von gesperrten Spielern Realisierung: Arbeitseinheit Angewandte Glücksspielforschung der Universität Bremen unter der Leitung von Prof. Dr. Gerhard Meyer Beratungsstelle-Therapiezentrum AS für Glücksspielabhängige und Angehörige Siebenbrunnengasse 21/ Wien Tel.: +43/1/ Internet: Contra Gambling Universitätsklinik für Psychiatrie am LKH Innsbruck Anichstraße Innsbruck Tel.: +43/512/ Auftraggeber: Casinos Austria AG, Casinos Austria International & Österreichische Lotterien GmbH Zu den zentralen Säulen eines verantwortungsbewussten Glücksspielangebotes gehört eine proaktiv ausgerichtete Strategie zur Prävention glücksspielbezogener Probleme. Zukunftsorientierte Glücksspielbetreiber haben die Bedeutung des Spielerschutzes erkannt und setzen verstärkt verschiedene Maßnahmen ein, um das Risiko für gefährdete SpielteilnehmerInnen zu minimieren. Eine Erfolg versprechende Maßnahme stellt in diesem Zusammenhang die Spielsperre dar, deren Implementierung im internationalen Kontext sowohl im Online-Bereich als auch im Offline-Bereich mittlerweile in zunehmendem Maße erkennbar ist. Trotz des augenscheinlichen Nutzens von Spielsperren lassen sich bislang in der Literatur kaum aussagekräftige Befunde finden, die Hinweise zur Effektivität dieser Spielerschutzmaßnahme liefern. Spielsuchtberatung der Stadt Klagenfurt Georg-Lora-Straße Klagenfurt Tel.: +43/463/ oder +43/664/ Universität Bremen Institut für Psychologie und Kognitionsforschung Grazerstr Bremen Deutschland Tel.: / Fax: / tobha@uni-bremen.de Internet: Gesellschaft zur Erforschung nicht stoffgebundener Abhängigkeiten Krankenhaus der Evangelischen Stiftung de La Tour Winklern Treffen Tel.: +43/4248/ Ungeklärt ist zum Beispiel, welche Eigenschaften SpielteilnehmerInnen aufweisen, die von der Spielsperre profitieren oder welche SpielteilnehmerInnen infolge der Zugangssperre auf andere Glücksspielangebote ausweichen. Darüber hinaus stellt sich die grundsätzliche Frage nach der Wirksamkeit der Spielsperre beim Online- Gambling. Ausgehend von diesen Erkenntnisdefiziten sollen im Rahmen des Forschungsprojektes Die Effektivität der Spielsperre: Eine empirische Untersuchung von gesperrten Spielern die Gruppe der gesperrten SpielerInnen in umfassender Weise untersucht und wissenschaftlich fundierte Daten zum Nutzen, aber auch zu den Grenzen der Spielsperre vorgelegt werden. In einem weiterführenden Schritt können die gewonnenen Forschungsbefunde dazu dienen, evidenzbasierte Vorschläge zur Optimierung der Spielsperre zu unterbreiten und damit eine sozial verantwortungsvolle Unternehmenspolitik voranzutreiben. Die Zielgruppe der Forschungsstudie setzt sich aus denjenigen KundInnen ausgewählter Spielbanken in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie der Spieleplattform win2day.at zusammen, die sich selbst sperren lassen (Eigensperre) oder wegen Anzeichen problematischen Spielverhaltens gesperrt werden (Fremdsperre). Im Zuge des mehrstufig angelegten Untersuchungsdesigns wurde in einem ersten Schritt ein standardisierter Fragebogen ( Bremer Fragebogen zur Spielsperre ) entwickelt, der von den betroffenen Personen zum Zeitpunkt des Abschlusses der Spielsperre (vor Ort im Casino bzw. in Kurzform als Online-Befragung) auszufüllen ist. Nachfolgende Untersuchungsschritte zielen darauf ab, mit Hilfe schriftlicher Befragungen einen, sechs und 12 Monat(e) nach Abschluss der Spielsperre detaillierte Informationen zum aktuellen Spielverhalten, zur Veränderungsbereitschaft und zur psychosozialen Belastung zu erhalten. 32 Schwerpunktthema Responsible Gaming 33 Schwerpunktthema Responsible Gaming

19 Darüber hinaus sieht die Projektskizze vor, bestimmte Erkenntnisse mit ausgewählten Spielern in einem persönlichen Gespräch zu vertiefen. Folgende Abbildung fasst das Untersuchungsdesign inklusive des anvisierten Zeitrahmens zusammen: Untersuchungszeitraum T 1 Bremer Fragebogen zur Spielsperre November 2006 Oktober 2008 Follow-ups F 1, F 2, F 3 Schriftliche Befragungen 1, 6 und 12 Monat(e) nach Abschluss der Sperre Dezember 2006 Oktober 2008 Responsible Gaming Days Die Responsible Gaming Days finden seit 2004 einmal jährlich statt. Die Teilnahme ist für leitende MitarbeiterInnen der Casinos Austria AG, die im Betrieb für die Responsible Gaming-Agenden verantwortlich sind sowie für die MitarbeiterInnen der Abteilung Responsible Gaming verbindlich. MitarbeiterInnen aus anderen Bereichen, sowie der Zentrale und den anderen Konzernunternehmen, sind zur Teilnahme berechtigt. Die bisherigen Programmpunkte waren: 2004 Die Geschichte des Glücksspiels mit Verantwortung im 17. und 18. Jahrhundert (em. Univ.-Prof. HR Mag. Dr. Günther Bauer); Diagnostik der Spielsucht (Prim. Univ.-Prof. Dr. Herwig Scholz); Diagnostische, therapeutische und forensische Aspekte der Spielsucht (Univ.-Prof. Dr. Reinhard Haller); Therapiestrategien bei pathologischen Spielern (Mag. Bettina Quantschnig); Leitfaden-Interviews mit ausgewählten Spielern bis Oktober 2008 In Bezug auf die Realisierung des ersten Untersuchungsschrittes bei win2day.at ist vorgesehen, eine Kurzversion des Bremer Fragebogens zur Spielsperre in Hypertext Markup Language zu erstellen. Diese gekürzte und an die Rahmenbedingungen der Spielsperre im Internet angepasste Version des Fragebogens soll nach dem Relaunch von win2day.at in das Sperrprozedere eingebunden werden. Geplant ist, den Fragebogen nach Abschluss der Spielsperre in einem separaten Pop-up-Fenster erscheinen zu lassen. Inhaltlich setzt sich der Fragebogen aus drei Abschnitten zusammen und umfasst Angaben zur Person, zum Spielverhalten und zur Spielsperre. Für die Beantwortung aller Fragen sind ungefähr fünf bis zehn Minuten zu veranschlagen. Am Ende des Fragebogens wird der/die Spielteilnehmer/in gebeten, eine -Adresse anzugeben, um für die Follow-up-Erhebungen zur Verfügung zu stehen. Nach Beantwortung aller Fragen soll der komplette Datensatz ohne Zwischenspeicherung direkt an die Universität Bremen weitergeleitet werden. Die anschließende Kontaktaufnahme zu den gesperrten Spieler- Innen erfolgt von Seiten der Universität Bremen. Entsprechend dem Untersuchungsdesign ist beabsichtigt, den Fragebogen für einen Zeitraum von insgesamt zwei Jahren (November 2006 Oktober 2008) einzusetzen. Zudem sieht der Untersuchungsablauf vor, alle fremdgesperrten SpielteilnehmerInnen über zu bitten, an der Fragebogenuntersuchung teilzunehmen. Internetsucht versus Internet-Glücksspielsucht (Dr. Hubert Poppe); Die Verantwortung zwischen Freiheit und Risiko der Stress mit dem Glückstrieb (Prof. DDr. Michael Schnarrer); Sucht-Beratungsstelle Klagenfurt (DSA Ernst Nagelschmied) Problem Gambling and Responsible Gaming Perspectives in the USA (Keith S. Whyte) Wenn das Spiel zur Sucht wird (Prim. Univ.-Prof. Dr. Christian Haring) Workshop Umgang mit emotional belasteten Kunden (Dr. Helmut Zingerle, DSA Monika Gumhalter-Scherf) 2006 Neue Wege in der Suchtdiagnostik (Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael Musalek) Motivational Interviewing (Dr. Hans-Jürgen Rumpf) Das Leben ist ein Hit? Nicht immer! Glücksspiel und persönliche Krise (Mag. Doris Malischnig) Die Risiken der Sportwette (Univ.-Prof. Dr. Gerhard Meyer) Falls sich nach einer Anlaufphase von drei Monaten herausstellt, dass auf diesem Weg bzw. von dieser Gruppe keine wissenschaftlich verwertbaren Daten zu erhalten sind, müsste darauf verzichtet werden. Die technische Abwicklung soll über MitarbeiterInnen der Spieleplattform win2day.at erfolgen. Mit Unterstützung der SpielteilnehmerInnen streben wir an, eine breite wie fundierte Informationsbasis zur Nützlichkeit der Spielsperre im Online-Bereich zu erhalten. Entsprechend hoffen wir auf deren Kooperation und Mitwirkung bei der Umsetzung des Forschungsprojektes. Nach Beendigung des Forschungsprojektes (voraussichtlich im April 2009) erhalten diese eine Zusammenfassung der wichtigsten Befunde. 34 Schwerpunktthema Responsible Gaming 35 Schwerpunktthema Responsible Gaming

20 Die Casinostandorte als Zentren der regionalen Wertschöpfung Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Markteintritte Die weitere Expansion: Chancen und Möglichkeiten Ökonomische Kennzahlen der Casinos Austria AG BesucherInnen Befragung der BesucherInnen BesucherInnen Datenschutz Rechtliche Rahmenbedingungen Engagement im Bereich Umwelt Umwelt Wärmeschutz bei Gebäuden Umweltschutzinitiativen Betrieblicher Umweltschutz Engagement im Bereich Soziales und Gesellschaft Arbeitsbedingungen MitarbeiterInnen Betriebsrat und betriebliche Mitbestimmung Menschenrechtstraining für Sicherheitsangestellte Gesellschaftliches Engagement Die Zukunftsinnovationen der Casinos Austria AG Wirtschaft Ökologie Soziales 36 Die Zukunftsinnovationen der Casinos Austria AG 37 Die Zukunftsinnovationen der Casinos Austria AG

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