JAHRESBERICHT 2009 Tumor- und Brustzentrum ZeTuP vorbeugen abklären behandeln betreuen

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1 JAHRESBERICHT 2009 Tumor- und Brustzentrum ZeTuP vorbeugen abklären behandeln betreuen Erweitertes ZeTuP-Brustzentrum im Silberturm St.Gallen Im Jahr 2009 wurde deshalb viel unternommen, um das hiesige Brust-Kompetenzzentrum auszubauen. Neben Frau Dr. med. Véronique Dupont Lampert nahm Frau med. prakt. Carmen Sànchez, vorher Oberärztin bei Prof. Wolfgang Eiermann am Brustzentrum des Rotkreuzspitals in München/D, im März 2009 ihre Arbeit in unserem Brustzentrum auf. Frau Sánchez ergänzt und vertritt unsere erfahrene und vielbeschäftigte Brustchirurgin und Leiterin des Brustzentrums, Frau Dr. med. Véronique Dupont Lampert, in der Abklärung und operativen Therapie von Frauen mit der Diagnose Brustkrebs oder Brustkrebs-Verdacht. Die Leistungsfähigkeit und zeitliche Verfügbarkeit der Aerztinnen des ZeTuP-Brustzentrums wurde dadurch deutlich erhöht. Dies ist besonders wichtig hinsichtlich des jetzt anlaufenden Mammographie-Screening-Programms im Kanton St. Gallen und dem dadurch zu erwartenden, spezialisierten Abklärungsbedarf, zu welchem das ZeTuP einen wichtigen Beitrag leisten kann und will. Mit Erfolg ins zweite ZeTuP-Jahrzehnt Für Männer und Frauen: Fachkompetente, interdisziplinäre und persönliche Betreuung in St. Gallen, Chur und Rapperswil-Jona Das Jahr 2009 war das zwölfte in der ZeTuP-Geschichte. Damit hat die zweite Dekade erfolgreich begonnen und zwar unter dem neuen Namen Tumor- und Brustzentrum ZeTuP. Diese Bezeichnung bringt für die Bevölkerung und die Aerzte unser breitgefächertes Angebot zum Ausdruck: Während Menschen mit vielfältigen Krebserkrankungen unsere Diagnostik, Behandlung und Betreuung in Anspruch nehmen können, wird damit auch unsere besondere Stärke und Pionierleistung im Aufbau des ersten überregionalen Brustzentrums in der Ostschweiz hervorgehoben. Dies ist die Antwort auf das grosse Bedürfnis, Frauen mit Brustkrebsverdacht bzw. Brustkrebs, dem häufigsten Tumor der Frau in unserem Land, eine moderne und kompetente Abklärung, Behandlung und Nachsorge anzubieten. Ein interdisziplinäres Team berät im ZeTuP das individuelle Vorgehen und orientiert sich an den neuesten, wissenschaftlichen Erkenntnissen und internationalen Normen. Das ZeTuP betreut sowohl Frauen als auch Männer und das nun an drei Standorten: St.Gallen, Chur und Rapperswil. Für den jüngsten und dritten Standort Rapperswil-Jona war 2009 sein erstes volles Betriebsjahr. Trotz Regionalisierung und Aufteilung in drei Standorte bleibt die Betreuung von Tumorpatientinnen und Patienten - nach neuesten Methoden und wissenschaftlichen Erkenntnissen - überall unser höchstes Ziel. Die Patienten aller drei ZeTuP-Standorte profitieren von der fachlichen Kompetenz der ganzen Gruppe multidisziplinärer Fachärzte/-Aerztinnen und weiteren Fachpersonen, insbesondere aus der Pflege und dem Labor, indem die Behandlungsentscheidungen koordiniert und gemeinsam besprochen werden. Wöchentlich findet Tumor- und Brustzentrum ZeTuP Silberturm, Grossacker, Rorschacher Str. 150, CH-9006 St.Gallen, Telefon +41 (0) , Fax +41 (0) info@zetup.ch Tumorzentrum ZeTuP Chur, Masanserstrasse 2, CH-7000 Chur Telefon +41 (0) , Fax +41 (0) info.chur@zetup.ch Tumorzentrum ZeTuP Rapperswil-Jona, Alte Jonastrasse 24, CH-8640 Rapperswil Telefon +41 (0) , Fax +41 (0) info.rapperswil@zetup.ch

2 im ZeTuP St.Gallen ein interdisziplinäres Fachgespräch statt, an dem alle 3 Standorte vertreten sind. Fachliche und technische Dienstleistungen werden für die Patienten der Region durch die Ressourcen des Hauptstandortes St. Gallen ergänzt. Zugleich bleibt die persönliche und individuelle Betreuung von Tumorpatienten und ihren Angehörigen vor Ort in der Region unsere Stärke. Die Kontinuität der Betreuung im gleichen Team und durch die gleichen ärztlichen und pflegerischen Fachpersonen ist uns ein grosses Anliegen. Figur 2: Konsultationen Tumor- und Brustzentrum ZeTuP AG Konsultationsfrequenzen 1998 bis 2009 Unsere Leistungen 2009: Einige Betriebszahlen Betriebsjahre Seit dem Startjahr 1998 wuchsen unsere Patientenzahlen und Konsultations-Frequenzen stetig an (vgl. Figuren 1 und 2). Das ebenfalls gewachsene ZeTuP-Team, mit heute über 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (viele davon teilzeitlich angestellt), betreute im Jahr 2009 fast 3000 Patientinnen und Patienten in über Konsultationen. Damit konnten wir einen massgeblichen Beitrag zur fachärztlichen und fachpflegerischen onkologischen Versorgung in der Ostschweiz leisten. Am Standort St. Gallen stammen über 60% der Patientinnen und Patienten aus dem Kanton St.Gallen, 38% aus der übrigen Schweiz und etwa 2% aus dem Ausland. An den anderen beiden Standorten betreuen wir mehrheitlich regionale Patienten. Wir rechnen ausschliesslich im Rahmen des TarMed-Vertrags ab und sind für Patienten aller Versicherungsklassen und Krankenkassen offen, in den ambulanten Sprechstunden ohnehin, aber auch in unserer wichtigsten Belegarzt-Tätigkeit in der Klinik Stephanshorn in St.Gallen. Figur 1: Anzahl Patienten Tumor-und Brustzentrum ZeTuP AG Anzahl Patienten 1998 bis 2009 Zahlen, die zählen Im Jahr 2009 haben wir insgesamt 2941 (2008: 2632) Patientinnen und Patienten betreut. Diese wurden in (2008: ) Arzt-Konsultationen behandelt und beraten. Das ZeTuP St.Gallen betreute dabei 2500 Patienten (2008: 2322) in Konsultationen (2008: 8476) wovon 90% Frauen und 10% Männer. In der Onkologie-Praxis Ze- TuP Chur wurden im Jahr 2009 total 265 Tumorpatienten in 2055 Konsultationen betreut (2008: 267/2358), wovon 70 % Frauen und 30 % Männer. In Rapperswil-Jona wurden im ersten Betriebsjahr Patienten in 1017 Konsultationen betreut, wovon 77% Frauen und 23% Männer. Einige diagnostische und therapeutische Leistungszahlen des Jahres 2009 sind in Tabelle 1 dargestellt. Die häufigste Art von Tumorerkrankung unserer Patientinnen und Patienten ist Brustkrebs, gefolgt von Tumoren des Gastrointestinaltrakts und der Prostata und Harnwege sowie Blutkrankheiten (Figur 3). Figur 3: Tumor-Diagnosen neuer Patienten im Jahr % Lymphome/Leuk Betriebsjahre 6% Prostata-Tumore 4% Dickdarm/Rektum-Tumore 4% Lungen-Tumore 6% Niere/Blase/Hoden-Tumore 2% Haut-Tumore 2% Ovarial-Endometrium-T. 56% Mamma-Tumore 9% andere Tumore

3 Tabelle 1: Einige diagnostische und therapeutische Leistungszahlen 2009 Leistungen: 2009 Arztkonsultationen total Medizinische Onkologie Zweitmeinungen 215 Gentest- und Risikoberatungen 105 Gentests 37 Intravenöse Chemotherapien, peripher und via Portsysteme 2866 Portpunktionen 1993 Transfusionen 197 Blutbilder 8212 Knochenmarkspunktionen 32 Serumchemie-Profile 3891 Senologie-Chirurgie: Brust-Sonographien 1439 Sonographie-gesteuerte Brust-Biopsien (Colt) 70 Stereotakt. Brustbiopsien (Core-Needle, Mammotome) - ZeTuP (Fr. Dr. Dupont) - KSSG (Fr. Dr. Bamert) - Wil (Dr. N. Deseö) 113 Brust-Operationen (alle) 102 Plastische Brustoperationen (mit Dr. Hollmann, Dr. Herren) 14 Venöse Porteinlagen 44 Andere chirurg. Eingriffe 22 Gynäko-Onkologie: Gynäkologische U suchung 1319 Endovaginale Sonographie 497 Supportive Dienste: Musik-/Psycho-Therapie 65 Ernährungsberatung 202 Interdisziplinäres Fachgespräch, Patientenvorstellungen Jede Woche 513 Auswärtige onk.konsilien: Brustzentrum Zürich (BB) 1-2x monatl. Regionalspital Prättigau (GF) 72 Kant. Spital Heiden (RM) 40 Landesspital Vaduz (HJS/FO) 12 Kant. Spital Uznach (RM) 180 *Wiss. Publikationen 24* *Wiss. und Fach-Vorträge 40* *s. Jahresbericht Stiftup Internes und externes Netzwerk Zusammenarbeit mit Aerzten, Spitälern und spitalexternen Diensten. Im Jahr 2009 wurden viele bisherige Kooperationen mit zuweisenden Haus- und Fachärzten sowie Spitälern gepflegt und ausgebaut. Dies bezieht sich insbesondere auf die Klinik Stephanshorn/St.Gallen, wo die meisten Fachärztinnen und Fachärzte des ZeTuP als Belegärzte tätig sind und sich regelmässig am dortigen Tumorboard beteiligen. Eine regelmässige Zusammenarbeit erfolgte auch mit verschiedenen Fachabteilungen des Kantonsspitals St. Gallen, speziell mit der Radiotherapie sowie den Instituten für Klinische Chemie und Hämatologie sowie für Pathologie. Dr. Niklaus Deseö aus Wil, stv. Chefarzt an der Frauenklink des dortigen Spitals, hat bei uns im ZeTuP St. Gallen 36 diagnostische stereotaktische Brust-Eingriffe durchgeführt. Unser Fachärzte-Team ist heute in der Lage, Patienten im Erwachsenenalter mit praktisch allen Arten von Krebskrankheiten in der spitalexternen, ambulanten Krankheitsphase und in St. Gallen falls nötig auch stationär in der Klinik Stephanshorn ärztlich und pflegerisch kompetent zu betreuen. Die gute und offene Zusammenarbeit mit der Spitex und dem Brückendienst der Krebsliga St.Gallen- Appenzell ermöglichte einigen Patienten die erwünschte Pflege zu Hause. Die externen onkologischen Konsiliardienste wurden wie bisher weitergeführt: im kantonalen Spital Heiden durch Dr. R. Morant, im Brustzentrum Zürich-Seefeld durch Dr. B. Bolliger (Genetische Beratung), im Regionalspital Prättigau in Schiers durch Dr. G. Fürstenberger. Prof. Dr. med. Hans- Jörg Senn und Prof. Dr. med. Florian Otto betreuten den onkologischen Konsiliardienst am Landesspital Vaduz/FL. Der wöchentliche onkologische Konsiliardienst in der Frauenklinik und in der Abteilung für Urologie des Spitals Linth in Uznach durch Dr. R. Morant ist erfreulich gut angelaufen. Vor-Sorge und Nach-Sorge Beratung in Prävention und Früherfassung, speziell bei familiärer Krebsbelastung, sind besondere Dienstleistungen, welche das ZeTuP seit seiner Gründung speziell gefördert hat. Wieder fanden viele Beratungsgespräche statt, meist mit besorgten Angehörigen von Krebspatienten, welche sich über vorhandene und sinnvolle Vorsorgemassnahmen informieren wollten. Solche Vorsorge-Beratungen werden von Frau Dr. Agnes Glaus, Pflegewissenschafterin, angeboten. Bei starker Tumorbelastung in der Familien-Vorgeschichte setzen sich ratsuchende Angehörige öfters auch mit dem Entscheid für oder gegen einen Krebs-Gentest auseinander. Eine

4 spezielle genetische Beratung wird zunehmend gewünscht und durch Frau Dr. Barbara Bolliger angeboten. Das Tumor- und Brustzentrum ZeTuP: Bewährte neue Betriebs- und Führungs-Struktur Im April verliess uns Hämato-Onkologin Frau PD Dr. med. Beate Gleissner nach kurzer Einarbeitungszeit. Die grosse Entfernung zum Wohnort in Einsiedeln und ihre familiären Verpflichtungen waren mit einer hiesigen Tätigkeit schwer vereinbar. Wir danken für die Mitarbeit und wünschen ihr für die Zukunft viel Erfolg. Nach der Schaffung des dritten Standortes in Rapperswil hat im Jahr 2009 die reorganisierte Führungsstruktur mit drei Standortleitern Fuss gefasst. Für den Standort St. Gallen ist dies Prof. Dr. med. Florian Otto, für Chur Dr. med. Gregor Fürstenberger und für Rapperswil Dr. med. Rudolf Morant. Dr. Morant ist gleichzeitig ärztlicher Leiter für das ganze ZeTuP und bietet auch in St. Gallen zwei Sprechstunden an. Die wissenschaftliche Leitung obliegt weiterhin Prof. Dr. med. Hans-Jörg Senn. Auch die ebenfalls reorganisierte Geschäftsleitung, bestehend aus allen Partnern mit spezifischen Aufgabenbereichen und einem Sitzungsleiter, hat sich bewährt. Tumorzentrum ZeTuP Rapperswil-Jona: Das erste Jahr (Dr. med. Rudolf Morant) Das Tumorzentrum ZeTuP Rapperswil-Jona hat sich im ersten Betriebsjahr erwartungsgemäss gut entwickelt. Es konnten fruchtbare Kooperationen mit vielen niedergelassenen Aerzten und benachbarten Spitälern aufgebaut werden. Das neue, regionale Angebot wird von den Patientinnen und Patienten sehr geschätzt, es erspart ihnen die bisher üblichen, umständlichen Reisen für wiederholte Kontrollen und Chemotherapien nach St. Gallen oder Zürich. Restrukturierungen wurden auch im Bereich Administration erforderlich. Im Jahr 2009 entschieden sich Verwaltungsrat und Geschäftsleitung für das Outsourcing der Administration und der Finanzen. Wir danken an dieser Stelle Herrn Werner Gerster, lic.oec.hsg, für die während der letzten 5 Jahre geleisteten Dienste in diesem Bereich. Neu wurde dieser Betriebsteil an die im medizinischen Bereich tätige Treuhand-Firma Schmid und Partner Consulting St. Gallen, Herrn Jürg Schmid, lic.iur.hsg, übertragen. Aktuelles aus dem Partner- und Mitarbeiter-Team Im März 2009 durften wir nach längerem Suchen Frau med. prakt. Carmen Sanchez im Mitarbeiter-Team des ZeTuP St. Gallen begrüssen. Wie bereits erwähnt, ergänzt sie Frau Dr. Véronique Dupont Lampert in der Brustdiagnostik und im operativ-senologischen Bereich, hat sich bereits gut eingelebt und geniesst das Vertrauen vieler unserer Patientinnen und zuweisenden Aerzten. Ende August erreichte Frau Ruth Pfander, Musiktherapeutin, ihr Pensionsalter und beendetet ihre therapeutische Tätigkeit am ZeTuP. Wir danken ihr für die langjährige und engagierte Mitarbeit und wünschen ihr alles Gute für den nächsten Lebensabschnitt. An die Stelle des musiktherapeutischen Dienstes ist inzwischen die Zusammenarbeit mit Dr. M. Mayer, Psychiater und Neurologe und seinem Psychologen-Team, in den unmittelbar dem ZeTuP benachbarten Räumen, aufgebaut worden. Damit haben Patientinnen und Patienten weiterhin die Möglichkeit, Unterstützung und Beratung im gleichen Hause in Anspruch zu nehmen. Tumorzentrum ZeTuP Rapperswil-Jona Im 4. Stock des ehemaligen Swisscom Gebäudes an der alten Jonastrasse 24 Dr. med. Rudolf Morant, Leiter des Standortes ZeTuP Rapperswil-Jona, benötigte bereits im Jahr 2009 mehr ärztliche Kapazität. Zusätzlich arbeiteten Prof. Dr. med. H.J. Senn (vom ZeTuP St. Gallen) und Dr. med. A. Mayr (ehemaliger Chefarzt der Onkologie des Klinikums Berlin-Neukölln) teilzeitlich in der Praxis mit. Das Sprechstunden-Angebot von Herrn Prof. Dr. med. Gerd Nagel zum Thema Patientenkompetenz und Komplementär-medizin erfreute sich reger Beliebtheit und auch die Zusammenarbeit mit der Psychologin, Frau Delia Schreiber, ist ein wertvolles, ergänzendes Betreuungsangebot für Betroffene und Angehörige im Seebezirk um Rapperswil- Jona. Das Praxisteam wurde bedarfsgerecht erweitert: Frau Linda Hofstetter, Medizinische Praxis-Assistentin (MPA), er-

5 hielt Unterstützung durch Frau Catherine Taini (MPA) und Frau Susi Brunner, Pflegefachfrau HF Onkologie durch Frau Lisa Häfliger, Pflegefachfrau HF Onkologie. Im August 2009 nahm Dr. med. Stefan Weindel, plastischer Chirurg und Handchirurg FMH, seine Tätigkeit in den Räumlichkeiten des ZeTuP Rapperswil-Jona auf. Er ist auch im Spital Linth als Leitender Arzt operativ tätig. Gleichzeitig nahm in Rapperswil das Radiologie-Institut RODIAG seine Tätigkeit im benachbarten Swisscom-Nebengebäude an der Neuen Jonastrasse 57 auf. Das topmodern eingerichtete Institut ist ausgerüstet mit digitaler Mammographie, inkl. unterstützender, Computer-Assistierter Diagnostik (CAD), mit einem 3-Tesla Magnetresonanztomograph sowie mit Computertomographie und Ultraschall. Die räumliche Nähe ermöglicht eine rasche und unkomplizierte Zusammenarbeit zum Nutzen der Patientinnen und Patienten. che onkologisch-hämatologische Praxis im Kanton Graubünden. Wie an allen ZeTuP-Standorten, steht sie ebenfalls Personen aller Versicherungs-Klassen zur Verfügung. Im schönen, aussichtsreichen 5. Stock des Stadthauses und Medienzentrums der Radio e Televisiun Rumantscha an der Masanserstrasse 2, fühlen sich Patienten und Mitarbeiter/ innen wohl. Herr Dr. Fürstenberger wurde vertretungsweise durch Dr. med. Anton C. Mayr, ehemaliger Chefarzt der Klinik für Hämatologie und Onkologie des Klinikums Neukölln in Berlin, ergänzt. Bei Bedarf wird Dr. Fürstenberger auch durch Prof. H.J. Senn oder Prof. F. Otto unterstützt. Am 1. Oktober organisierte das ZeTuP Chur zusammen mit der Bündner Krebsliga im Tagungszentrum Brandis in Chur eine öffentliche Vortragreihe zum Thema Brustkrebs Wissen hilft weiter. Dr. Fürstenberger engagierte sich auch im Kursangebot für Patienten und Angehörige der Krebsliga Graubünden. Dr. Morant führt eine wöchentliche Konsiliar-Sprechstunde mit den Schwerpunkten Gynäkologie und Urologie am Spital Linth in Uznach. Die dortigen Patientinnen und Patienten werden unter seiner Verantwortung an der Abteilung Onkologie des Spitals durch die Spital-Aerzte und Pflegefachfrauen behandelt. Die Abteilung ist integriert in das Netzwerk Onkologie des Kantons St.Gallen. Am 13. Juni 2009 organisierte das ZeTuP in Rapperswil einen öffentlichen Anlass im benachbarten Event-Center. Fachärzte des ZeTuP und des Röntgeninstituts RODIAG sowie externe Referierende, wie Dr. D. Burger, Chefarzt Gynäkologie Spital Lachen, Prof. D. Wilbert, Urologe Spital Linth und Frau Klara Högger von der Krebsliga, informierten über aktuelle Gebiete der onkologischen Gesundheitsversorgung. Das ZeTuP, sowie das benachbarte Beratungszentrum der Stadt Rapperswil und das entstehende RODIAG-Institut öffneten an diesem Tag die Türen für eine freie Besichtigung. Forschung am ZeTuP Wege in die Zukunft Einige ZeTuP-Partner/innen waren nebst ihren Patientenverpflichtungen auch im Berichtjahr 2009 teilzeitlich an klinischen oder Labor-Forschungsprojekten beteiligt. Das ZeTuP St. Gallen war weiterhin aktiv an der International Breast Cancer Intervention Study II (IBIS-2) beteiligt und hat bisher in der Schweiz am meisten Studien- Probandinnen gewinnen können. Es handelt sich dabei um eine weltweite, sehr wichtige Studie zur medikamentösen Brustkrebsprävention mit Antiöstrogenen. Eine (begrenzte) Teilnahme an klinisch-wissenschaftlichen Krebsforschungs-Projekten erfolgte auch im Rahmen der Schweizerischen Arbeitsgruppe für Klinische Krebsforschung (SAKK), der International Breast Cancer Study Group (IBCSG) und der Central European Study Group for Anticancer Drug Research (CESAR, Dr. med. R. Morant ist deren Schatzmeister und Präsident der Phase III Gruppe). Von der Onkologie-Praxis ZeTuP Chur zum Tumorzentrum ZeTuP Chur Wie finden die Patientinnen und Patienten den Weg ins ZeTuP Chur? Während die gute Mund zu Mund Propaganda in Chur durchaus funktioniert, ist es trotzdem wichtig, Visibilität zu pflegen. Solche Überlegungen veranlassten unseren Churer Standortleiter, Dr. med. G. Fürstenberger, eine Namensänderung herbeizuführen: Aus der Onkologie- Praxis ZeTuP Chur wurde deshalb das Tumorzentrum ZeTuP Chur. Das ZeTuP in Chur bleibt weiterhin die einzige freiberufli- Im Dezember wurde im ZeTuP St. Gallen ein Audit von Delegierten der International Breast Cancer Study Group in Bern durchgeführt, welches die gute Qualität der Forschungsarbeiten im ZeTuP bestätigte. Die Laborforschungs-Projekte auf molekularer Ebene (Dr. med. und dipl. Natw. ETH Gregor Fürstenberger, Dr. med. R. Morant) wurden weiterhin in enger Zusammenarbeit mit dem Bio-Technologie Institut Thurgau/Kreuzlingen und der Stiftung Tumorbank Basel fortgesetzt. Das wissenschaftliche Jahresprogramm des ZeTuP wurde an zwei Sitzungen von der wissenschaftlichen Kommissi-

6 on (Präsident: Dr. med. W.F. Jungi, Onkologe und a. Kantonsarzt, Wittenbach/SG) begutachtet und diskutiert. Der Stiftungsrat der Stiftung für Tumordiagnostik und Prävention STIFTUP überwachte die Durchführung des Programms. Das wissenschaftliche Jahresprogramm ist in der ZeTuP-Homepage ( publiziert. Ein detaillierter Stiftup-Jahresbericht 2009 kann im Sekretariat angefordert werden Lehre, Fort- und Weiterbildungen Das rege Lehr-Programm der Stiftung SONK (St.Gallen Oncology Conferences) bestand aus englischsprachigen, internationalen Angeboten von St. Gallen Oncology Conferences ( und aus deutschsprachigen Angeboten der European School of Oncology, Deutschsprachiges Programm ( Ende 2009 ging die zwölfjährige Kooperation von ESO-d (deutschsprachig Europäische Schule für Onkologie) mit dem ESO-Hauptsitz in Milano infolge einer dortigen Neuausrichtung zu Ende. Da alle Anbieter von deutschsprachigen Weiterbildungskursen auch ohne Verbindung zu Mailand weiter zusammen arbeiten wollten, entschied sich der Stiftungsrat der Kongress-Stiftung SONK kurzfristig, diese Schulungsangebote in einem neuen, eigenen Gefäss, genannt deutschsprachig Europäische Schule für Onkologie (deso), weiter zu führen. Das SONK-Kongress-Sekretariat, angesiedelt im ZeTuP St.Gallen, übernimmt weiterhin die Koordination des deso-jahresprogramms.mehrere ZeTuP- Partner/innen waren 2009 wiederum als Organisatoren, Moderatoren und/oder Referenten an diesen SONK- Veranstaltungen beteiligt. So fand unter der Leitung von Prof. Hansjörg Senn im März 2009 wiederum der weltweit bekannte Brustkrebskongress mit 5000 Teilnehmenden in der OLMA statt. Der daraus resultierende St. Gallen Brustkrebs-Therapie-Konsens wurde prominent publiziert und wird weltweit beachtet. Neben dem einzigartigen Brustkrebs-Kongress wurden im Berichtsjahr 2009 auch wieder die üblichen Jahres-Seminare der European School of Oncology, deutschsprachiger Bereich, angeboten. Dies waren in St.Gallen die Palliativbetreuung von Krebskranken in der Kartause Ittingen/TG und das beliebte Seminar Krankenpflege in der Onkologie: fortgeschrittene Praxis an der Universität St.Gallen unter der Leitung von Dr. Agnes Glaus. Beide Angebote waren wie immer ausgebucht und entsprechen einem grossen Bedürfnis. Im November fand im Hotel Einstein auch das 2-jährliche, 3. Interdisziplinäre Prostatakarzinom-Symposium unter der Leitung von Dr. R. Morant und weiteren Fachspezialisten statt. Es vermochte Urologen aus der ganzen Schweiz anzuziehen. Publikationen und Vorträge Ein Verzeichnis dieser Aktivitäten der ZeTuP Partner/innen und Mitarbeiter/innen ist in unserer Homepage ( und im wissenschaftlichen Jahresbericht unserer Forschungs-Stiftung Stiftup publiziert. Insgesamt waren ärztliche und pflegerische ZeTuP-Partner/innen an 24 Publikationen beteiligt. Sie hielten über 40 Vorträge an auswärtigen Kongressen, Fachtagungen und an Laienanlässen. Dazu kamen die reguläre Lehrtätigkeit einiger Partner/ innen im Rahmen des Vorlesungs- und Kursangebots der Universität Freiburg im Breisgau (Prof. Florian Otto) und der Unterricht an höheren Fachschulen oder Fachhochschulen. (Dr. Agnes Glaus). Oeffentlichkeitsarbeit und Gesellschaftliches Besuche im ZeTuP Auch im Berichtsjahr 2009 durften wir eine Reihe von Besucher/innen aus dem In- und Ausland empfangen, darunter interessierte Pflegefachpersonen und Aerztinnen und Aerzte. Besonders beliebt waren Beobachtungstage von Pflegefachfrauen von der Klinik Stephanshorn, was dem fachlichen Austausch sehr förderlich war. Gesundheitspolitik: Mammographie-Screening und Passivrauch-Initiative Im Laufe des Jahres 2009 sollte das flächendeckende Mammographie-Screening zur Brustkrebs-Früherfasssung im Kanton St. Gallen eingeführt werden. Verschiedene Faktoren führten zu Verzögerungen. Das ZeTuP hat sich in St. Gallen und auch Rapperswil intensiv für die Realisierung dieses Vorsorgeprogramms für die Ostschweizer Frauen eingesetzt. Das ZeTuP war auch mit Frau Dr. Agnes Glaus und Prof. H.J. Senn aktiv im Initiativkomitee der erfolgreichen «Volksinitiative zum Schutz vor Passivrauch für alle» tätig. Internationaler Austausch ZeTuP-Partner arbeiteten auch 2009 in führender Stellung mit in nationalen und internationalen Gruppen, so Prof. H.J. Senn in der International Society of Cancer Prevention (ISCaP), der Working Group on Cancer Prevention der Europ. Society of Medical Oncology (ESMO) und der Europ. Society of Mastology (EUSOMA). Dr. Agnes Glaus wirkte mit als Associate Editor im Editorial Board der Springer-Zeitschrift Supportive Care in Cancer und gestaltete im Herbst 2009 zusammen mit Pflegewissenschaftlerinnen ein Fachseminar in Taiwan, wo sich Brustkrebs speziell bei jungen Frauen vermehrt ausbreitet und die Früherfassung deshalb besonders wichtig wird.

7 Dank Wir danken allen Patientinnen und Patienten und ihren Angehörigen für das uns im Jahr 2009 geschenkte Vertrauen. Wir danken aber auch allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in St. Gallen, Chur und Rapperswil herzlich für ihr grosses Engagement und für ihre hervorragenden Dienste, welche uns in den letzten Jahren zu einer wichtigen und gefragten medizinischen Institution bei Tumor-, Brust- und Blutproblemen werden liessen. Es bleibt unser gemeinsames Ziel, Patientinnen und Patienten nach den modernsten Standpunkten der Wissenschaft, in einer familiären Atmosphäre und unter einem Dach kompetent und individuell zu betreuen. Dr. Agnes Glaus, PhD, MSc Oeffentlichkeitsarbeit und Pflege Dr. med. Rudolf Morant, Aerztlicher Leiter und Standortleiter ZeTuP Rapperswil-Jona Prof. Dr. Florian Otto Standortleiter ZeTuP St. Gallen Dr. med. Gregor Fürstenberger Standortleiter ZeTuP Chur Prof. Dr. med. Hansjörg Senn, Wissenschaftlicher Leiter Wir danken auch ganz besonders allen auswärtigen Aerzten, Pflegenden, Freunden und Interessierten, die mit uns konstruktiv zusammengearbeitet und uns ideell unterstützt haben. Sommerausflug 2009: Die ZeTuP-Frau- und Mannschaft auf der Straussenfarm in Mörschwil

8 Gesundheit fördern Krebs früh erfassen Leiden verhindern Die Forschungstätigkeit des ZeTuP kann über das Post-Konto der steuerbefreiten Stiftung für Forschung in Tumordiagnostik und Prävention (Stiftup), direkt unterstützt werden (

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