Befragung der Mecklenbecker Bevölkerung zur Zukunft des Dingbängerwegs

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1 Zur Zukunft des Dingbängerwegs Shared Space in Mecklenbeck? Befragung der Mecklenbecker Bevölkerung zur Zukunft des Dingbängerwegs Viele Städte sind von gefährlichen, lauten und schwer zu querenden Verkehrsadern durchzogen. Sie sind ein Erbe der jahrzehntelangen autozentrierten Verkehrs- und Siedlungspolitik Das Spielen und der Aufenthalt auf der Straße ist kaum noch möglich. Wir sehen es daher als gesellschaftliche Aufgabe, diese Entwicklung umzukehren und verlorene Lebensqualität langfristig in den Städten zurückzugewinnen. So steht es im aktuellen Verkehrspolitischen Programm des ADFC. 1 Der Ortskern von Münster-Mecklenbeck ist ein klassisches Beispiel, was Verkehrspolitik in den Augen des ADFC falsch gemacht hat (Abb. 1). Es ist aber auch ein Beispiel für Veränderungsmöglichkeiten, die sich an den Bedürfnissen der dort lebenden Menschen orientiert. Abb. 1: Dingbängerweg im Ortskern Münster-Mecklenbeck: Viel Autoverkehr, wenig Leben Im Folgenden soll die Ortsdurchfahrt auf dem Dingbängerweg näher betrachtet werden. Dabei stehen die Bewohner von Mecklenbeck im Vordergrund, die Mitglieder der Fachgruppe Radverkehr im Juni 2014 befragt haben. Ausgangslage Um den Dingbängerweg im Ortsteil Mecklenbeck von Autos zu entlasten, wurde im Jahr 2013 die Fritz-Stricker-Straße als Neubaustraße und Entlastungsstraße fertig gestellt (Abb. 2). Alle im Rat vertretenen politischen Parteien hatten sich im Vorfeld für die Entlastungsstraße ausgesprochen und damit eine Verkehrsberuhigung auf dem Dingbängerweg befürwortet. Seit Fertigstellung der ca. 500 Meter nordöstlich parallel geführten Entlastungsstraße, stellt sich die Frage, wie die Zukunft des Dingbängerwegs aussehen soll insbesondere zwischen dem neuen Einkaufszentrum (Einfahrt Nähe Schürbusch) und der Peter-Wust-Schule. Derzeit fahren Autos und LKWs (motorisierter Individualverkehr: MIV) wie gehabt mit erlaubten 50 km/h über den Dingbängerweg. Fußgänger warten an der Ampel der Einfahrt Schlautstiege und fordern bei Bedarf Grün an (Abb. 4); Fahrradfahrer, die die Fahrradstraße 1 hier S. 14 1

2 Abb. 2: Der Dingbängerweg ist die Ortsdurchfahrt durch Mecklenbeck; die nordöstlich gelegene Fritz-Stricker-Straße wurde zur Entlastung gebaut. Schlautstiege / Am Hof Hesselmann in Ost-West-Richtung benutzen, haben die Vorfahrt der Autos zu beachten. Auf Höhe des neuen Einkaufszentrums nahe der Einmündung Schürbusch gibt es keine Querungshilfe für Fußgänger (Abb. 3). Radfahrer, die sich auf dem Dingbängerweg fortbewegen, haben die Radwegebenutzungpflicht einzuhalten und somit den in die Jahre gekommenen, etwas holprigen Radweg zu benutzen. Abb. 3: Dingbängerweg Nähe Schürbusch: keine Querungshilfe für Fußgänger zum neuen Einkaufszentrum, stattdessen ein großer Parkplatz Ziel: Verkehrsraum für Menschen zum Leben und Einkaufen Die Fachgruppe Radverkehr des ADFC Münster beobachtet die Situation in Mecklenbeck seit Anfang Sie setzt sich gemäß dem verkehrspolitischen Programm des ADFC dafür ein, dass Ortskerne, wie der in Mecklenbeck, wieder an Wohn- und Lebensqualität gewinnen. Bisher hat sich hier aber noch wenig getan. Der MIV dominiert weiterhin, Radfahrer werden ausgebremst, Anwohner klagen über Lärm und Gestank und Fußgänger sehen zu, die Straße möglichst schnell zu überqueren, um diesen ungastlichen Ort zu verlassen. 2

3 Dabei könnte das Leben in Mecklenbeck am Dingbängerweg so viel angenehmer werden. Denn die Entlastungsstraße ist gebaut und der Knoten Mecklenbeckerstraße / Dingbängerweg wird derzeit umgebaut, um die Attraktivität der Entlastungsstraße für den MIV weiter zu erhöhen. Es ist also an der Zeit, die Zukunft des Straßenraums Dingbängerweg im Ortskern Mecklenbeck konkret zu planen. Für die Fachgruppe Radverkehr steht im Vordergrund, das Radfahren in diesem Bereich zu fördern. Dazu gehört grundsätzlich, die Radwegebenutzungspflicht in diesem Bereich aufzuheben, die Querung des Dingbängerwegs zu erleichtern und eine Geschwindigkeitsbegrenzung des MIV auf höchstens 30 km/h festzusetzen. Abb. 4: Dingbängerweg / Schlautstiege: Autos genießen derzeit an der Ampel grundsätzlich Vorfahrt, Fußgänger können Grün erbetteln und Radfahrer suchen die Lücke im Verkehr Beispiel Shared Space Die Fachgruppe ist sich aber auch bewusst, dass ein Ortskern nicht allein durch fahrradfördernde Maßnahmen an Attraktivität gewinnt. Wichtig ist zudem, die Interessen der Anwohner und Fußgänger zu berücksichtigen. Nach Diskussionen innerhalb der Fachgruppe reifte die Idee, für den genannten Streckenabschnitt in Mecklenbeck eine Shared Space - Lösung vorzuschlagen. Bei einer Shared Space -Lösung steht das Prinzip Achtsamkeit im Vordergrund. Durch Untersuchungen konnte festgestellt werden, dass sich alle Verkehrsteilnehmer besonders rücksichtsvoll verhalten, wenn ein Verkehrsraum nicht mehr eindeutig als Straße für den MIV erkennbar ist und insofern Bürgersteige oder Radwege entfallen. Wesentlich ist aber auch der Verzicht auf Verkehrszeichen und Signalanlagen, wobei Vorfahrtsregeln erhalten bleiben. 2 Ein Beispiel aus Deutschland wurde im Rahmen eines EU-Projektes in der niedersächsischen Gemeinde Bohmte, Landkreis Osnabrück, 2 hier heißt es: Shared Space sieht vor, den öffentlichen Raum für den Menschen aufzuwerten. Der Grundgedanke ist, dass der Verkehrsraum überreguliert ist. Dies zeigt sich durch Überbeschilderung und ist teilweise nicht verkehrsinduziert, sondern rechtlich bedingt. Statt einer dominanten Stellung des motorisierten Verkehrs soll der gesamte Verkehr mit dem sozialen Leben und der Kultur und Geschichte des Raums im Gleichgewicht stehen. Durch Entfernen der Kanalwirkung der Straßen sollen die Orte wieder Persönlichkeit erlangen. Verkehrsteilnehmer und Nutzungen sollen im Straßenland gleichwertig nebeneinander existieren und sich den Raum teilen. Zusätzlich zur Lebensqualität soll so auch die Verkehrssicherheit verbessert werden. 3

4 umgesetzt. 3 Die dort ge-machten Erfahrungen gilt es zu nutzen und auf die Situation im Mecklenbeck anzuwenden. Bevor sich die Fachgruppe Radverkehr jedoch verstärkt für dieses Projekt einsetzt, entschied sie sich, im Vorfeld eine kleine Befragung der ortsansässigen Bevölkerung durchzuführen. Hintergrund war die Überlegung, angesichts knapper personeller Ressourcen im Ehrenamt in der Fachgruppe nur solche vor Ort-Projekte intensiver zu bearbeiten, die von einem großen Teil der Bevölkerung mit getragen werden. Methodik der Befragung Um in Erfahrung zu bringen, welche Meinung in der Mecklenbecker Bevölkerung derzeit vorherrscht, wurde eine Befragung in Einzelinterviews durchgeführt. Sie fand im Juni 2014 vormittags an zwei Werktagen, sowie an einem Samstagvormittag, vorwiegend an der Fußgängerampel Dingbängerweg/Schlautstiege, statt. 4 Zwei Mitglieder der Fachgruppe befragten Passanten und Radfahrer über ihre Vorstellung zur Zukunft des Dingbängerwegs. Dabei wurden den Befragten drei Alternativen zur Auswahl vorgestellt: 1. Soll der Dingbängerweg so bleiben, wie er jetzt ist, also: Der MIV darf weiterhin mit 50 km/h die Straße nutzen und die Ampel steht für den MIV grundsätzlich auf Grün; wenn Fußgänger queren wollen, müssen sie Grün anfordern? 2. Soll der genannte Streckenabschnitt des Dingbängerwegs verkehrsberuhigt werden, etwa so, dass der MIV nur noch mit 30 km/h fahren darf statt mit 50 km/h und dass die Ampel für Fußgänger grundsätzlich auf Grün steht; wenn Autos auf dem Dingbängerweg weiterfahren wollen, müssen sie Grün anfordern? 3. Sollen Fußgänger, Radfahrer und Autos auf dem Streckenabschnitt gleichberechtigt sein (im Sinne einer Shared Space-Lösung)? Das würde bedeuten: Autos können nur noch langsam fahren, der Straßenraum wird zu einem Platz, an dem sich auch Fußgänger und Radfahrer aufhalten können (wie bspw. in einer Spielstraße), die bestehende Ampel wird ausgeschaltet und wird nur noch aktiv, wenn sie für besondere Fälle angefordert wird, z.b. für kleine Kinder, Menschen mit Behinderungen, alte Menschen. Befragung der Bevölkerung in Mecklenbeck im Juni 2014 zur Zukunft des Dingbängerwegs Den Befragten wurden diese drei Varianten in einer neutralen Darstellung vorgestellt, ohne sie in Richtung einer der genannten Alternativen zu beeinflussen. Für die Befragten bestand im Wesentlichen nur die Möglichkeit, eine der drei Varianten zu wählen; weitere Vorschläge wurden nur in Einzelfällen von den Interviewern aufgenommen, wenn die Befragten besonders interessiert waren. Dieses Verfahren wurde gewählt, um in der nur knapp zur Verfügung stehenden Zeit ein möglichst deutliches Ergebnis zu erzielen Die Befragung der Mecklenbecker Bevölkerung fand an drei Tagen statt: am Samstag, , von 09:00 bis 11:00 Uhr, am Freitag, , von 07:30 bis 09:10 Uhr. Am Montag, , von 07:30 bis 09:00 Uhr. 4

5 Ergebnis der Befragung der Passanten am Dingbängerweg: Insgesamt konnten 105 Interviews geführt werden. Dabei teilte sich das Ergebnis auf die drei vorgelegten Varianten wie folgt auf (Abb. 5): Von 105 Befragten entschieden sie für: Variante 1: Beibehaltung des derzeitigen Status Variante 2: Reduzierung der Autogeschwindigkeit auf 30 km/h und Ampelvorzug für Fußgänger Variante 3: Shared Space-Lösung Abb. 5: Ergebnis der Befragung der Bevölkerung in Mecklenbeck im Juni 2014 zur Zukunft des Dingbängerwegs (N = 105) Einzelmeinungen Die Ampel ist derzeit für die Eltern von Kindern, die in die Peter-Wust-Grundschule gehen, wichtig. Sie bietet Sicherheit, um einerseits den Dingbängerweg überqueren zu können, andererseits wird sie nach Aussagen Einzelner geschätzt, um den Umgang mit dem Autoverkehr zu erlernen. Allerdings scheint die Sicherheit der Ampel nicht ausreichend und insofern das Lernpotenzial gering zu sein: denn jeden Morgen werden elterliche Lotsen eingesetzt, um die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler zusätzlich zur Ampel zu erhöhen (Abb.6). Die Lotsen sperren dazu bei Rot für den MIV zusätzlich durch Betreten der Straße und durch Zeichensetzung die Durchfahrt. Abb. 6: Verrückte Welt: Eltern können den Autofahrern nicht trauen, dass diese bei Rot an der Ampel stehenbleiben. Deshalb werden zusätzlich Lotsen eingesetzt 5

6 Darüber hinaus sichert ein Verkehrspolizist an vielen Tagen durch seine Anwesenheit die Straßenquerung. Dieser Polizist war der Meinung, dass der Dingbängerweg für den MIV derzeit nicht heruntergestuft werden könne, da die Straße noch als Umleitungsstraße für die A 43 ausgezeichnet sei und im Bedarfsfall den Autobahnverkehr übernehmen müsse. Die Überquerung der Straße in Höhe des Einkaufszentrums (Nähe Einmündung Schürbusch) ist nur schwer möglich, wie von anderer Seite bemängelt wurde. Die Reduzierung auf 30 km/h für den Autoverkehr oder gar eine Shared Space-Lösung wird von einzelnen Mecklenbeckern als kontraproduktiv verstanden, da sie der Meinung sind, dass sich dadurch der MIV noch stärker stauen würde. Wieder andere sind der Ansicht, die Situation der Fußgängerampel könnte sich verbessern, wenn die Geschwindigkeit für den MIV auf 30 km/h begrenzt würde. Dann könne auch auf die Bevorzugung der Fußgänger an der Ampel verzichtet werden. Demgegenüber lehnen andere eine Änderung ab, da die Ampel für Fußgänger schnell auf Grün schalten würde. Eine zügige Autoverbindung sei zudem notwendig, solange es kein gutes Bahn- und Busangebot gäbe (z.b. Busse nach Roxel, Bahnhaltepunkt Mecklenbeck). Der Autoverkehr sei auch deswegen notwendig, damit die Geschäfte in Mecklenbeck erreicht werden können. Um den Verkehrslärm auch in anderen Wohnstraßen zu senken, müsse viel häufiger Flüsterasphalt benutzt werden. Allerdings sei dieser teurer und weniger haltbar. Was zeigt die Befragung? Mit der vorliegenden Befragung wird nicht der Anspruch erhoben, dass hier das Ergebnis einer repräsentativen, wissenschaftlich fundierten Befragung vorliegt. Allerdings signalisiert das Ergebnis der Befragung nach Meinung der Fachgruppe, dass eine bedeutende Zahl der Mecklenbecker eine Verkehrsberuhigung des Dingbängerwegs wünscht. In den Gesprächen während der Interviews wurde aber vor allem deutlich, dass sich die Befragten mehrheitlich eine Shared-Space-Lösung derzeit nicht vorstellen können. Eine Situation, die sie nicht kennen, wird offensichtlich zunächst wohl eher zurückhaltend bewertet. Möglicherweise wird deswegen eine im praktischen Alltag erlebte Situation, wie die Nutzung der vorhandenen Ampel, als sicherer empfunden, als eine auf Gleichberechtigung und Achtsamkeit setzende Lösung. Dieses zurückhaltende Verhalten ist nicht ungewöhnlich, sondern wurde auch bei der Einführung bereits realisierter Shared Space-Lösungen beschrieben 5 und ist insofern veränderbar. Fazit: Die Mehrheit der in Mecklenbeck befragten Passanten hält sich grundsätzlich an das, was bekannt ist. Die Bevölkerung kann sich die Vorteile für Shared Space nicht vorstellen und hält lieber an der gewohnten Situation fest. Andererseits wird die derzeitige Situation von einer Mehrheit der Bevölkerung (über 60%) für verbesserungswürdig gehalten. Zumindest sollte die Geschwindigkeit für den MIV auf 5 s. Wikipedia-Artikel zu Shared Space, Fußnote 2 6

7 30 km/h begrenzt werden, solange die Bevölkerung von den Vorteilen einer Shared Space- Lösung noch nicht überzeugt ist. Um den Gedanken von Shared Space in Münster weiter voranzutreiben, sollte ein Ort für Shared Space als Musterbeispiel realisiert sein: Aegidiistraße? Grevener Straße zwischen Steinfurter Straße und Yorkring? Oder vielleicht auch der Dingbängerweg in Mecklenbeck? Udo Puteanus und Elmar Post, Fachgruppe Radverkehr der Ortsgruppe Münster des ADFC. Eine Kurzfassung dieses Artikel findet sich im Leezenkurier 3/2014 7

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