Martin Luther-Universität Halle-Wittenberg - Seminar für Philosophie

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1 WS 2005/06 Seminar: Kant, Prolegomena (2 SWS) Ort: Philosophisches Seminar, Schleiermacherstraße 1, Seminarraum Termin: donnerstags Uhr Während die Kritik der reinen Vernunft zu den schweren Brocken der kantischen Hauptwerke gehört, gelten die Prolegomena als leichter zugängliche Einführung in Kants theoretische Philosophie. Gleichwohl waren die Prolegomena Kant zufolge gar nicht zum Gebrauch für Lehrlinge, sondern für künftige Lehrer gedacht. Da diese beiden Personenkreise aber nicht selten zusammenfallen, empfiehlt es sich bis heute, das vielschichtige Gebäude der kantischen Philosophie hin und wieder auch einmal durch diesen Seiteneingang zu betreten und kennen lernen. In diesem Proseminar können wir Kants Prolegomena zwar nicht als eine Erläuterung zu einigen schwierigen Passagen und umstrittenen Positionen der Kritik der reinen Vernunft studieren, denn das würde deren gründliche Kenntnis voraussetzen. Allerdings können wir sie als eine Erörterung der Schlüsselfrage der kantischen Philosophie studieren, die in das kulturelle Gedächtnis des philosophischen Bildungswissens eingegangen ist: die Frage nach der Möglichkeit der Metaphysik als einer respektablen Wissenschaft sui generis. Diese Frage ist aus der Perspektive der nachkantischen Philosophie nicht nur zur Schicksalsfrage der traditionellen Metaphysik geworden, sondern scheidet auch heute noch so manche Figuren, Forschungsinteressen und Positionen in den Hauptströmungen der zeitgenössischen Philosophie, wie z.b. in der sprachanalytischen Philosophie, der Phänomenologie und der Hermeneutik. Da die Frage nach der Möglichkeit der Metaphysik als Wissenschaft sui generis nach wie vor für das umstrittene Selbstverständnis der zeitgenössischen Philosophie und ihrer Vorgeschichte von Bedeutung ist, ist es immer noch ratsam, Kants Prolegomena am Leitfaden der Frage nach den Bedingungen der Möglichkeit metaphysischer Erkenntnis als einer besonderen Form synthetischer Erkenntnis a priori zu studieren. Bedingungen für einen Leistungsnachweis sind außer der regelmäßigen Teilnahme, ein schriftliches Seminarprotokoll und eine mündliche Seminarvorbereitung (für den Teilnahmeschein) sowie eine schriftliche Hausarbeit (für den Seminarschein). Empfohlene Textausgaben, Primär- und Sekundärliteratur werden im Laufe der Seminarsitzungen bekannt gegeben.

2 SS 2006 Proseminar: Bertrand Russell, Probleme der Philosophie (2 SWS) Termin: Donnerstag Uhr Der englische Mathematiker, Logiker und Philosoph Bertrand Russell ( ) wurde in der gebildeten Öffentlichkeit vor allem als engagierter Kriegsgegner und Nobelpreisträger für Literatur berühmt. Als Philosoph hat Russell zeit seines Lebens die begrenzte Macht der menschlichen Vernunft gegen eine seit dem 19. Jahrhundert um sich greifende Vernunftskepsis verteidigt. Als unbestechlicher Moralist sprach der Voltaire des 20. Jahrhunderts (Golo Mann) ähnlich wie Sokrates oder Kant für das, was er nach gereifter Erfahrung und ungetrübter Reflexion für die allen Menschen zumutbare Stimme der Vernunft hielt. Was die menschliche Vernunft neben der Erfahrung als Erkenntnisquelle trotz aller allzu menschlichen Widerstände sein und leisten kann, das ist auch Thema seiner frühen Schrift Probleme der Philosophie (1912). Ausgangspunkt dieser vorwiegend erkenntnistheoretischen Abhandlung sind seine Überlegungen über die für alles philosophische Denken charakteristische Unterscheidung zwischen Erscheinung und Wirklichkeit. Diese Überlegungen führen ihn zu einer Auseinandersetzung mit den gegensätzlichen metaphysischen Auffassungen von Materialismus und Idealismus. Weiterhin setzt sich Russell mit Grundfragen der philosophischen Erkenntnistheorie auseinander, wie z.b. den Fragen nach den Grundformen der menschlichen Erkenntnis, nach der Zuverlässigkeit der induktiven Erkenntnis, nach der Möglichkeit und Eigenart apriorischer Erkenntnis und der Erkenntnis von Universalien, nach der Zuverlässigkeit der Intuition sowie nach der Differenz zwischen Wahrheit und Falschheit, Wissen und Irrtum, Wahrscheinlichkeit und Unwahrscheinlichkeit. Gegen Ende reflektiert Russell dann auch über die Grenzen der philosophischen Erkenntnis und den allgemeinen Wert der Philosophie für die Entwicklung der Persönlichkeit. Bedingungen für einen Leistungsnachweis sind außer der regelmäßigen Teilnahme für den Teilnahmeschein ein Protokoll oder eine Vorbereitung und für den Seminarschein eine zusätzliche Hausarbeit. Primär- und Sekundär-literatur werden im Laufe der ersten Seminarsitzung bekannt gegeben.

3 WS 2006/07 Seminar: Kant, Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, Erster Teil ( 2 SWS) Termin: Donnerstag 14:15-15:45 Kant hat in seinen Vorlesungen zur Logik die drei Grundfragen der kritischen Philosophie Was kann ich wissen?, Was soll ich tun? und Was darf ich hoffen? in die vierte Frage Was ist der Mensch? münden lassen. Dadurch ist der Eindruck entstanden, dass man die drei ersten Fragen durch die vierte Frage beantworten könne. Es wäre jedoch ein Missverständnis seines Debkens zu meinen, dass Kant damit seiner kritischen Philosophie eine anthropologische Grundlage im Sinne der anthropologischen Wende des 18. Jahrhunderts hat verschaffen wollen. Weder führt Kants kritische Philosophie zu einer anthropologischen Philosophie im Stile des 18. oder 19. Jahrhunderts (Feuerbach, Fries, Jacobi, Herder, Helmholtz, u.a.) noch ist sie ein Vorläufer der durch die moderne Biologie beeinflussten philosophischen Anthropologien des 20. Jahrhunderts (Gehlen, Plessner, Scheler, Uexküll, V.v.Weizsäcker, u.a.). Was auch immer das Wesentliche an der kritischen Philosophie ausmacht, gilt es im doppelten Sinne zu klären, was es mit Kants Anthropologie auf sich hat? Einerseits kommt seine kritische Philosophie nicht ohne anthropologische Prämissen aus; andererseits kann es aus prinzipiellen Gründen keine anthropologische Grundlegung seiner kritischen Philosophie geben. Wieso hat Kant dann überhaupt seine Anthropologie in pragmatischer Hinsicht publiziert? Welche Rolle und welche Aufgabe übernimmt sie im Kanon seiner drei Kritiken und im Kontext seiner anderen wichtigen Werke zu Religion, Geschichte und Politik? Um was für eine Art von anthropologischer Untersuchung handelt es sich eigentlich? Was bedeutet die Einschränkung in pragmatischer Hinsicht? Diese Fragen lassen sich jedenfalls nicht alleine durch biographische und werkgeschichtliche Untersuchungen beantworten. Vielmehr muss man dazu Kants Anthropologie zunächst als ein eigenständiges Werk untersuchen, wie das Reinhardt Brandt in seinem Kritischen Kommentar zu Kants Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (Hamburg: Meiner 1999) getan hat. Bedingungen für einen Leistungsnachweis sind außer der regelmäßigen Teilnahme für den Teilnahmeschein eine mündliche Seminarvorbereitung, die danach schriftlich ausgearbeitet werden sollte (ca. 3 Seiten), sowie für den Hauptseminarschein zusätzlich eine schriftliche Hausarbeit (ca Seiten). Organisatorische Vorbesprechung und Sekundärliteratur beim ersten Termin.

4 WS 2006/07 Seminar: Kant, Kleine Schriften zur Aufklärung, Philosophie und Geschichte Termin: Dienstag 14:15-15:45 Kants berühmte Definition der Aufklärung als Ausgang des Menschen aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit hat einen Haken, wie schon sein gewiefter Zeitgenosse Hamann gezeigt hat. Unmündigkeit ist zumindest nicht immer bloß selbst-verschuldet, sondern oftmals auch fremd-verschuldet. Was bleibt dann aber von Kants berühmter Definition der Aufklärung als Ausgang des Menschen aus der... Unmündigkeit? Welchen Stellenwert hat dann noch Mündigkeit als realistisches Ziel der Aufklärung? Und wie lässt sich Mündigkeit unter dieser genealogischen Perspektive realisieren, wenn unsere lebensgeschichtlich bedingte Unmündigkeit immer auch schon von Anderen mit-verschuldet ist. Welche Bedeutung hat dieser psychologische Befund für die Ziele, die Aufgaben und das Selbstverständnis der Aufklärung? Wie müsste eine Aufklärung aussehen, die sich über diese notwendigen Bedingung ihrer potentiellen Realisierung im Klaren ist? Was kann Aufklärung, die sich selbst über ihre eigenen natur- und kulturbedingten Widerständigkeiten, Grenzen und Illusionen aufgeklärt hat, für uns noch bedeuten? Welche sozialen, politischen und ökonomischen Kräfte bestimmen eigentlich den unvorhersehbaren Gang der Geschichte der Menschheit, von ihrem mutmaßlichen Anfang bis hin zu ihrem durch die Idee der Humanität bestimmten Ziel? Welche Hindernisse begegnen uns auf dem langen Weg zu Gerechtigkeit, Frieden, Solidarität und Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen? Was hat es mit dem krummen Holz auf sich, aus dem die Menschen nach Kant geschnitzt sind? Ohne erkenntniskritische Reflexion kann es offenbar keine überzeugende Philosophie der Geschichte und des Politischen geben. Kants Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? setzte von Anfang an seine Antwort auf die Frage voraus: Was heißt: sich im Denken orientieren? Erst von da aus konnte er sowohl über den mutmaßlichen Anfang der Menschheitsgeschichte als auch über das geschichtliche Ende aller Dinge spekulieren. Und nur auf diese Weise konnte er auch eine zuverlässige und tragfähige Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht gewinnen. Bedingungen für einen Leistungsnachweis sind außer der regelmäßigen Teilnahme für den Teilnahmeschein eine mündliche Seminarvorbereitung, die danach schriftlich ausgearbeitet werden sollte (ca. 3 Seiten), sowie für den Hauptseminarschein zusätzlich eine schriftliche Hausarbeit (ca Seiten). Organisatorische Vorbesprechung und Sekundärliteratur beim ersten Termin.

5 SS 2007 Seminar: Kant, Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (Zweiter Teil) Termin: Donnerstag 14:15-15:45 Kant hat in seinen Logik-Vorlesungen die drei bekannten Grundfragen der kritischen Philosophie Was kann ich wissen?, Was soll ich tun? und Was darf ich hoffen? in die vierte Frage Was ist der Mensch? münden lassen. Dadurch ist der Eindruck entstanden, dass man die drei ersten Fragen durch die vierte Frage beantworten könne. Gleichwohl wäre es ein Missverständnis seines transzendental-philosophischen Ansatzes zu meinen, dass Kant damit seiner kritischen Philosophie eine anthropologische Grundlage im Sinne der anthropologischen Wende des 18. Jahrhunderts hat verschaffen wollen. Bei der Lektüre und Interpretation der Vorrede und des grundlegenden Ersten Buches Vom Erkenntnisvermögen des ERSTEN TEILS seiner Anthropologie-Vorlesungen haben wir herausgefunden, dass nach Kant allen Versuchen, nicht nur eine empirische und deswegen immer nur parochiale und fragmentarische, sondern auch eine pragmatische, aber allgemeine und philosophische Anthropologie zu einer strengen Wissenschaft von der menschlichen Natur zu machen, erhebliche, der menschlichen Natur selber anhängende Schwierigkeiten entgegen stehen. Diese philosophische Warnung wird man auch bei der Lektüre und Interpretation der beiden folgenden Bücher des ERSTEN TEILS über Das Gefühl der Lust und Unlust und Vom Begehrungsvermögen sowie des ZWEITEN TEILS über Persönlichkeitstypen, Naturell und Charakter, Temperamente, Physiognomien und Mentalitätsunterschiede im Blick behalten müssen. Gleichwohl sollte sie den interessierten Leser nicht entmutigen, die Gelegenheit zu nutzen, seine eigene Selbst- und Menschenkenntnis an der Stringenz der Klassifikation der vermögenspsychologischen Phänomene, an der reichhaltigen Fülle der anschaulichen Beispiele sowie an den lebensklugen Beobachtungen und geistreichen Bemerkungen des aufgeklärten Aufklärers zu schulen und zu vertiefen. Bedingungen für einen Leistungsnachweis sind außer der regelmäßigen Teilnahme für den Teilnahmeschein eine mündliche Seminarvorbereitung, die danach schriftlich ausgearbeitet werden sollte (ca. 3 Seiten), sowie für den Hauptseminarschein zusätzlich eine schriftliche Hausarbeit (ca Seiten). Organisatorische Vorbesprechung und Sekundärliteratur beim ersten Termin.

6 SS 2007 Seminar: Kant, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten Termin: Dienstag 14:15-15:45 Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten gilt bei den Fürsprechern seiner Moralphilosophie als Höhepunkt der philosophischen Ethik seit Platons Tugenddialogen und Aristoteles Nikomachischer Ethik. Bei den Kritikern derselben gilt sie jedoch trotz ihrer philosophischen Stringenz als meta-ethisch, normativ-ethisch oder moralpsychologisch verfehlt, weil angeblich zu rigoristisch (Friedrich Schiller) oder bloß formalistisch (G.W.F.Hegel), weil vermeintlich ohne sittliche Evidenz (Franz Brentano) oder gar blind für materiale Werte (Max Scheler) bzw. für non-personale Güter (F.D.E. Schleiermacher), weil angeblich bloß gesinnungsethisch (Max Weber) und damit angeblich ohne hinreichende Verantwortung für die absehbaren Folgen des eigenen Handeln (Jeremy Bentham und John Stuart Mill). Außerdem gab es auch noch einige Ethiker, die Kants Moralphilosophie zwar in vielen Hinsichten bewunderten, aber für motivations-psychologisch problematisch hielten und deswegen durch alternative Ansätze zu korrigieren versuchten, wie Arthur Schopenhauer durch seine pessimistische Mitleidsethik, Friederich Nietzsche durch seine antimoralische Ethik des Willens zur Macht, Sören Kierkegaard durch seine Ethik der christlichen Existenz und Albert Schweitzer durch seine Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben. Wer hat nun aber eigentlich recht? Kant oder eher seine zahlreichen Kritiker und Korrektoren? Um das angemessen beurteilen zu können, müssen wir Kants Grundlegung möglichst vorurteilsfrei lesen und verstehen lernen, und d.h. erst einmal gründlich studieren und wohlwollend interpretieren. Denn erst dadurch können Leser von hinreichender menschlicher Reife und ausreichender philosophischer Begabung überhaupt in die Lage versetzt werden, mit Fug und Recht beurteilen zu können, wer von Kants Kritikern und Korrektoren dessen schwierigen Gedankengang in der GMS überhaupt zutreffend verstanden und wiedergegeben hat. Erst, wenn man dazu in der Lage ist, kann man dann auch zuverlässige Erwägungen darüber anstellen zu können, was Kant aus seinen eigenen Voraussetzungen und Überlegungen heraus den verständigsten unter seinen Kritikern und Korrektoren hätte entgegnen können. Dabei könnte es sich dann jedoch auch herausstellen, dass sich Kants meta-ethische und normativ-ethische, moral- und motivations-psychologische Konzeptionen und Reflexionen am Ende als überzeugender erweisen, als es angesichts der Menge seiner Kritiker und Korrektoren prima facie den Anschein hatte. Organisatorische Vorbesprechung und Sekundärliteratur beim ersten Treffen.

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