Bauchemische Grundlagen. Fällungsreaktionen. Thomas A. BIER. Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnik, Leipziger Straße 28, Freiberg,

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bauchemische Grundlagen. Fällungsreaktionen. Thomas A. BIER. Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnik, Leipziger Straße 28, Freiberg,"

Transkript

1 Fällungsreaktionen Thomas A. BIER Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnik, Leipziger Straße 28, Freiberg, Bauchemische Grundlagen

2 Chemische Physikalische Reaktionen Säure Base Reaktion Redoxreaktion Fällungsreaktion Komplexreaktion Hydratation Heterogen - homogen Exotherm endotherm Adsorption Desorption Lösung - Fällung Zementhydratation Bauchemische Grundlagen

3 Fällungsreaktion

4 Fällungsreaktion

5 Fällungsreaktion

6 Fällungsreaktion

7 Fällungsreaktion

8 Fällungsreaktion

9 Fällungsreaktion

10 Fällungsreaktion

11 Fällungsreaktion

12 Fällungsreaktion

13 Fällungsreaktion

14 Fällungsreaktion

15 Komplexreaktionreaktion

16

17

18

19

20 Hydratationskreislauf Die Zementhydrate sind schwerer löslich als die Zementphasen ( CA und C12A7) Untersättigte Lösung = Gesättigte Lösung Wasser Zement In Lösung Ausfällung von Hydraten Keimbildung Hydratphasen Gesättigte Lösung = Übersättigte Lösung Die Hydratphasenbildung hängt ab von Temperatur Keimbildung- und Keimwachstumsgeschwindigkeiten C/A Verhältnis Löslichkeit der einzelnen Hydratphasen etc. Bauchemische Grundlagen

21 Hydratation und Wells Kurven Ionenkonzentration [Ca 2+ ] [Al(OH) 4- ] A B Lösungsphase Induktionsperiode B Massive Hydratphasenbildung C Zeit Bauchemische Grundlagen

22 Löslichkeitskurven C/A = 1 CAsh AH3 20 C2AH8 CAH10 Al2O3 (mm/l) 10 Übersättigt bezgl. CAH10 C/A = 1.7 C12A7sh CaO (mm/l) Bauchemische Grundlagen

23 Chemie des Wassers

24

25

26

27

28

29 Bauchemische Grundlagen

30 Methoden Chemische Methoden Nasschemie Röntgenfluoreszenz Kalorimetrie Leitfähigkeitsmessung Mineralogische Methoden Röntgendiffraktometrie Thermische Analyse ESEM Bestimmung von Elementen, Oxiden, Ionen Röntgenfluoreszenz Wärmetönung Leitfähigkeit Bestimmung von Kristallinen Substanzen Substanzen mit Phasenumwandlungen Morphologie Bauchemische Grundlagen

31 Physikalisch - Chemische Untersuchungsmethoden

32 Qualitative Nachweismethoden

33 Methoden zur Bindemittelart

34 Bestimmung der Gipssorten

35 Brenn und Geruchsprobe

36 Physikalisch - Chemische Untersuchungsmethoden Conductivity in suspension Electrical conductivity = f(t) Chemical reactor (suspension) Ion concentration = f(t) Calorimetry on paste Heat flow = f(t) Rheology on paste Torque = f(t) Time Bauchemische Grundlagen gel time

37 Meßmethoden zur Charakterisierung der Hydratationskinetik Leitfähigkeit Zeit Lösungsphase Induktions periode Massive Hydratphasenbildung Wärmefluß Zeit Bauchemische Grundlagen

38 Versuchsaufbau der Leitfähigkeitsmessung Rührer Zement in Suspension Leitfähigkeitssonde Kühlkreislauf Leitfähigkeitsmeßgerät Doppelwandbecher Kühlkreislauf Bauchemische Grundlagen

39 Kalorimetrie

40 Heat Flow - Calorimetry Quelle: Mindess/Yioung Bauchemische Grundlagen

41 IR und XRD Röntgenbeugungdiagramm PZ Klinker IR Spektren von PZ Klinkerphasen Bauchemische Grundlagen

42 Phase Development Quelle: Richards/Locher Bauchemische Grundlagen

43 XRD Cluster Auswertung CS System 1 System CAC OPC Bauchemische Grundlagen

44

45

46 1. Abgabe des Hydratwassers : mit m = 12,33 Ma% 2. Abgabe von Kohlenmonoxid unter Bildung von Calciumcarbonat: mit m = 19,17 Ma% bezogen auf Ausgangsmasse Calciumoxalat Monohydrat 3. Abgabe von Kohlendioxid unter Bildung von Calciumoxid: mit m = 30,01 Ma% bezogen auf Ausgangsmasse Calciumoxalat Monohydrat. Bauchemische Grundlagen

47 Chemical Shrinkage Expansion

48 Microstructure of CSH Phasen

49 Tobermorit - Crystalline CSH

50 Hydrous Phase - C 2 AH 8

51 Hydrous Phase - C 3 AH 6

52 Microstructural Arrangement of CAH Phasen

53 Microstructural Arrangement of CAH Phasen

54 Microstructural Arrangement of CAH Phasen

55 Microstructural Arrangement of Ettringite

56 Produkteigenschaften, Rheologie und Hydratationskinetik Zuschläge Beton Füller Zement Wasser Zusatzmittel Binder Ausbreitmaß = f(t) RHEOMETER CALORIMETER Dispersion Ausbreitmaß Verarbeitungszeit WT Lösung Pi Hydratation Pm Time Drehmoment = F(T) Wärmefluß= F(T) Verzögerung Bauchemische Grundlagen

Grundlagen und Rohstoffe der. und Mikrostruktur. Thomas A. BIER. Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnik, Leipziger Straße 28, Freiberg,

Grundlagen und Rohstoffe der. und Mikrostruktur. Thomas A. BIER. Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnik, Leipziger Straße 28, Freiberg, Grundlagen und Rohstoffe der Baustoffe - Hydratation und Mikrostruktur Thomas A. BIER Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnik, Leipziger Straße 28, 09596 Freiberg, Grundlagen und Rohstoffe der

Mehr

Baustofflehre Theoretische Baustofflehre 1

Baustofflehre Theoretische Baustofflehre 1 Baustofflehre Theoretische Baustofflehre 1 Thomas A. BIER Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnik, Leipziger Straße 28, 09596 Freiberg, Baustofflehre 2010 Überblick Bindungen Struktur Hydratation,

Mehr

Bauchemische Grundlagen Reaktionen Säure Base

Bauchemische Grundlagen Reaktionen Säure Base Bauchemische Grundlagen Reaktionen Säure Base Thomas A. BIER Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnik, Leipziger Straße 28, 09596 Freiberg, Bauchemische Grundlagen WS 2011/12 Allgemeine Grundlagen

Mehr

Baustoffdesign. Funktionen - Eigenschaften. Thomas A. BIER. Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnik, Leipziger Straße 28, Freiberg,

Baustoffdesign. Funktionen - Eigenschaften. Thomas A. BIER. Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnik, Leipziger Straße 28, Freiberg, Funktionen - Eigenschaften Thomas A. BIER Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnik, Leipziger Straße 28, 09596 Freiberg, Material Chemie Mineralogie Feinheit (SO, PSD) Zemente PZ, TZ, C$ Füllstoffe

Mehr

Baustofftechnologie Zement Hydratation

Baustofftechnologie Zement Hydratation Baustofftechnologie Zement Hydratation Thomas A. BIER Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnik, Leipziger Straße 28, 09596 Freiberg, Vom Klinker zum Zement Zementeigenschaften durch Mahlung von

Mehr

Bauchemische Grundlagen Allgemeine Grundlagen

Bauchemische Grundlagen Allgemeine Grundlagen Bauchemische Grundlagen Allgemeine Grundlagen Thomas A. BIER Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnik, Leipziger Straße 28, 09596 Freiberg, Inhalt des Moduls 1. Physiko- chemische Grundlagen der

Mehr

Bauchemische Grundlagen. Chemie der anorganischen Verbindungen. Thomas A. BIER

Bauchemische Grundlagen. Chemie der anorganischen Verbindungen. Thomas A. BIER Chemie der anorganischen Verbindungen Thomas A. BIER Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnik, Leipziger Straße 28, 09596 Freiberg, Gliederung Allgemeine Grundlagen chemischer Reaktionen Messmethoden

Mehr

Baustoffdesign. Ettringit und Ettringitbindemittel. Thomas A. BIER

Baustoffdesign. Ettringit und Ettringitbindemittel. Thomas A. BIER Ettringit und Ettringitbindemittel Thomas A. BIER Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnik, Leipziger Straße 28, 09596 Freiberg, Gliederung 1- Quick setting 2- Quick setting with improved hardening

Mehr

Modelle zur Kinetik der Hydratation von Calciumaluminatzement mit Caiciumsulfat aus kristallchemischer und mineralogischer Sicht

Modelle zur Kinetik der Hydratation von Calciumaluminatzement mit Caiciumsulfat aus kristallchemischer und mineralogischer Sicht Modelle zur Kinetik der Hydratation von Calciumaluminatzement mit Caiciumsulfat aus kristallchemischer und mineralogischer Sicht Vorwort Danksagung Inhalteverzeichnis Nomenklatur I III IV XI Zusammenfassung

Mehr

Baustofftechnologie Mikrostruktur von Zementstein

Baustofftechnologie Mikrostruktur von Zementstein Baustofftechnologie Mikrostruktur von Zementstein Thomas A. BIER Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnik, Leipziger Straße 28, 09596 Freiberg, Mikrostruktur von Zementstein Gefüge Zementstein Klassifizierung

Mehr

Planung, Bau und Betrieb von Chemieanlagen - Übung Allgemeine Chemie. Allgemeine Chemie. Rückblick auf vorherige Übung

Planung, Bau und Betrieb von Chemieanlagen - Übung Allgemeine Chemie. Allgemeine Chemie. Rückblick auf vorherige Übung Planung, Bau und Betrieb von Chemieanlagen - Übung Allgemeine Chemie 1 Allgemeine Chemie Rückblick auf vorherige Übung 2 Löslichkeit Was ist eine Lösung? - Eine Lösung ist ein einphasiges (homogenes) Gemisch

Mehr

Baustoffdesign. Beispiele: Mörtel. Thomas A. BIER. Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnik, Leipziger Straße 28, 09596 Freiberg,

Baustoffdesign. Beispiele: Mörtel. Thomas A. BIER. Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnik, Leipziger Straße 28, 09596 Freiberg, Beispiele: Mörtel Thomas A. BIER Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnik, Leipziger Straße 28, 09596 Freiberg, Material Chemie Mineralogie Feinheit (SO, PSD) Zemente PZ, TZ, C$ Füllstoffe Organische

Mehr

Einfluss von K 2 SO 4 auf das rheologische Verhalten von Zementleimen mit Fließmitteln

Einfluss von K 2 SO 4 auf das rheologische Verhalten von Zementleimen mit Fließmitteln Einfluss von K 2 auf das rheologische Verhalten von Zementleimen mit Fließmitteln Hana Kučerová Institut für Baustofftechnologie und Bauteile Technische Universität in Brno (CZ) Christiane Rößler F.A.

Mehr

Bauchemie. Werner-Verlag. Von Prof. Dr.-Ing. Harald Knoblauch o. Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrich Schneider

Bauchemie. Werner-Verlag. Von Prof. Dr.-Ing. Harald Knoblauch o. Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrich Schneider Bauchemie Von Prof. Dr.-Ing. Harald Knoblauch o. Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrich Schneider 3., neubearbeitete und erweiterte Auflage 1992 Werner-Verlag Vorwort IX 1 Allgemeine Chemie und o. Univ.-Prof.

Mehr

Prüfung zur Analytischen Chemie

Prüfung zur Analytischen Chemie Prüfung zur Analytischen Chemie Datum: 10. Juli 2006 Punktzahl: Name: Matrikel-Nummer: Bitte verwenden Sie für die Lösung nur diese Aufgabenblätter (notfalls auch die Rückseite)! Aufgabe 1) Löslichkeit

Mehr

Grundlagen und Rohstoffe der Baustoffe Rheologie zementgebundener Werkstoffe

Grundlagen und Rohstoffe der Baustoffe Rheologie zementgebundener Werkstoffe Grundlagen und Rohstoffe der Baustoffe Rheologie zementgebundener Werkstoffe Thomas A. BIER Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnik, Leipziger Straße 28, 09596 Freiberg, Grundlagen und Rohstoffe

Mehr

Grundlagen und Rohstoffe der Baustoffe

Grundlagen und Rohstoffe der Baustoffe Grundlagen und Rohstoffe der Baustoffe Thomas A. BIER Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnik, Leipziger Straße 28, 09596 Freiberg, Grundlagen und Rohstoffe der Baustoffe 2010 Grundlagen und Rohstoffe

Mehr

ABTEILUNG CHEMIE Laboranten Lehrjahr ANORGANISCHE CHEMIE St. Magyar/ A. Soi S t o f f p l a n Laborant/in Fachrichtung Chemie

ABTEILUNG CHEMIE Laboranten Lehrjahr ANORGANISCHE CHEMIE St. Magyar/ A. Soi S t o f f p l a n Laborant/in Fachrichtung Chemie Beruf: Fach: Laborant/in Fachrichtung Chemie Allgemeine und Anorganische Chemie S t o f f p l a n Bildungsverordnung vom: Semester: 1-6 Lektionen: 210 Lehrmittel: Elemente ISBN 978-3-264-83645-5 1.8.2008

Mehr

Physikalische Chemie. für Chemisch-technische Assistenten Friedrich Bergler. 176 Abbildungen, 22 Tabellen 2. durchgesehene Auflage

Physikalische Chemie. für Chemisch-technische Assistenten Friedrich Bergler. 176 Abbildungen, 22 Tabellen 2. durchgesehene Auflage Physikalische Chemie für Chemisch-technische Assistenten Friedrich Bergler 176 Abbildungen, 22 Tabellen 2. durchgesehene Auflage 1991 Georg Thieme Verlag Stuttgart New York Kapitel 1 Gase 1 1. Ideale Gase

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 01. Februar Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum:

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 01. Februar Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 01. Februar 2012 Prof. Dr. T. Jüstel Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des Lösungsweges und der Endergebnisse. Versehen

Mehr

Chemische Thermodynamik

Chemische Thermodynamik Walter Schreiter Chemische Thermodynamik Grundlagen, Übungen, Lösungen De Gruyter Verwendete Symbole und Größen XI 1 Theoretische Grundlagen 1 1.1 Nullter Hauptsatz der Thermodynamik und die thermische

Mehr

Baustofftechnologie Eine Einführung

Baustofftechnologie Eine Einführung Baustofftechnologie Eine Einführung Thomas A. BIER Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnik, Leipziger Straße 28, 09596 Freiberg, Baustofflehre 2010 Literatur Friedrich W. Locher, Zement Grundlagen

Mehr

Chemische Thermodynamik

Chemische Thermodynamik Walter Schreiter Chemische Thermodynamik Grundlagen, Ubungen, Lösungen Oe Gruyter Inhalt Verwendete Symbole und Größen................................. XI Theoretische Grundlagen.... 1.1 Nullter Hauptsatz

Mehr

Struktur, Eigenschaften und quantitative Rietveldanalyse von hydrothermal kristallisierten Caiciumsiiikathydraten (C-S-H Phasen)

Struktur, Eigenschaften und quantitative Rietveldanalyse von hydrothermal kristallisierten Caiciumsiiikathydraten (C-S-H Phasen) Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft Wissenschaftliche Berichte FZKA 6877 Struktur, Eigenschaften und quantitative Rietveldanalyse von hydrothermal kristallisierten Caiciumsiiikathydraten

Mehr

Seminar: Löse- und Fällungsgleichgewichte

Seminar: Löse- und Fällungsgleichgewichte 1 Seminar: Löse- und Fällungsgleichgewichte Ziel des Seminars: Lösungs- und Fällungsgleichgewichte sollen verstanden werden. Weiters soll durch praxisrelevante Beispiele die medizinische und klinische

Mehr

Hausarbeit. Das Fällungs- und Löslichkeitsgleichgewicht. über. von Marie Sander

Hausarbeit. Das Fällungs- und Löslichkeitsgleichgewicht. über. von Marie Sander Hausarbeit über Das Fällungs- und Löslichkeitsgleichgewicht von Marie Sander Inhaltsverzeichnis 1. Einstieg in das Thema 2. Einflüsse auf das Löslichkeitsgleichgewicht - Das Prinzip von Le Chatelier 3.

Mehr

Elektrochemie Chemie der Metalle

Elektrochemie Chemie der Metalle Elektrochemie Chemie der Metalle Thomas A. BIER Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnik, Leipziger Straße 28, 09596 Freiberg, Bauchemische Grundlagen Elektrochemie Redoxreaktionen Oxidation Reduktion

Mehr

Verhinderung einer Alkali-Aggregat-Reaktion durch die Verwendung von LiNO 3

Verhinderung einer Alkali-Aggregat-Reaktion durch die Verwendung von LiNO 3 Verhinderung einer Alkali-Aggregat-Reaktion durch die Verwendung von LiNO 3 Lötscher, L., Zürich/CH, Leemann, A., Dübendorf/CH, Le Saout, G., Dübendorf/CH, Lothenbach B., Dübendorf/CH, Espinosa Marzal,

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 14. März Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum:

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 14. März Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 14. März 2007 Prof. Dr. T. Jüstel Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des Lösungsweges und der Endergebnisse. Versehen

Mehr

Stöchiometrie-Seminar April 2019 Moritz Helmstädter 1

Stöchiometrie-Seminar April 2019 Moritz Helmstädter 1 Stöchiometrie-Seminar 4 1 Themen des heutigen Seminars 1) Zusammenfassung des letzten Seminars 2) Besprechung der Hausaufgaben 3) Theorie 4) Übungsaufgaben 2 Themen des heutigen Seminars 1) Zusammenfassung

Mehr

Bei einer chemischen Reaktion tauschen die Atome ihre Bindungspartner

Bei einer chemischen Reaktion tauschen die Atome ihre Bindungspartner 3. DIE CHEMISCHE REAKTION ARBEITSBLATT 3.1 DIE MASSE BEI CHEMISCHEN REAKTIONEN Bei einer chemischen Reaktion tauschen die Atome ihre Bindungspartner Wie ändert sich die Masse bei einer chemischen Reaktion?

Mehr

Versuchsanleitungen zum Praktikum Physikalische Chemie für Anfänger 1

Versuchsanleitungen zum Praktikum Physikalische Chemie für Anfänger 1 Versuchsanleitungen zum Praktikum Physikalische Chemie für Anfänger 1 A 6 Kalorimetrie Aufgabe: Mittels eines Flüssigkeitskalorimeters ist a) die Neutralisationsenthalpie von säure b) die ösungsenthalpie

Mehr

Similia similibus solvuntur

Similia similibus solvuntur 5.2 Wasser als Lösungsmittel für Elektrolyte Similia similibus solvuntur Unpolare (Paraffine) oder wenig polare Stoffe (Fette) sind in unpolaren oder wenig polaren organischen Lösungsmitteln wie z. B Benzin

Mehr

Kapitel 17: Weitere Aspekt. wässriger Gleichgew. Einfluss gleicher Ionen: Gleichioniger Zusatz, Verschiebung des Gleichgewichtes nach Le-Châtelier.

Kapitel 17: Weitere Aspekt. wässriger Gleichgew. Einfluss gleicher Ionen: Gleichioniger Zusatz, Verschiebung des Gleichgewichtes nach Le-Châtelier. Ache2 Kapitel 17: Weitere Aspekt. wässriger Gleichgew. Einfluss gleicher Ionen: Gleichioniger Zusatz, Verschiebung des Gleichgewichtes nach Le-Châtelier. Bsp. ph berechnen einer 0.085 mol/l salpetriger

Mehr

Zement. Zementbegriff. Klassifikation von Zement. Zementbegriff. Literatur. Zement ist ein fein gemahlenes, hydraulisches Bindemittel

Zement. Zementbegriff. Klassifikation von Zement. Zementbegriff. Literatur. Zement ist ein fein gemahlenes, hydraulisches Bindemittel Literatur Zement Gani M.S.J. (1997): Cement and Concrete. - 41.0.Fü Knoblauch H., Schneider U. (2006): Bauchemie, 6. Aufl. - 11.Fü dler I. (2000): Special Inorganic Cements. - 12.0.Fü Taylor H.F.W. (1997):

Mehr

Analyse biogener Kalk - Ablagerungen am Dümmer-Ufer. Norbert Nowack. NUVD e.v.

Analyse biogener Kalk - Ablagerungen am Dümmer-Ufer. Norbert Nowack. NUVD e.v. Analyse biogener Kalk - Ablagerungen am Dümmer-Ufer Norbert Nowack NUVD e.v. Kurz-Information zur Kalk - Chemie und Analytik Kalk = Verbindung Calciumcarbonat CaCO 3, mineralogisch = Calcit/stabil oder

Mehr

GRUNDLAGEN MINERALISCHER BAUSTOFFE

GRUNDLAGEN MINERALISCHER BAUSTOFFE 3. Einheit: GRUNDLAGEN MINERALISCHER BAUSTOFFE Sebastian Spinnen, Ingrid Reisewitz-Swertz 1 von 24 ZIELE DER HEUTIGEN EINHEIT Am Ende der Einheit Untersuchung von Grundlagen mineralischer Baustoffe....kennen

Mehr

Diese Grundwissensheft wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von. StRin W. Habelitz-Tkotz,

Diese Grundwissensheft wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von. StRin W. Habelitz-Tkotz, BLKSINUS Bayer. Schulset 4: Grundwissen Chemie Mittelstufe Diese Grundwissensheft wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von StRin W. HabelitzTkotz, der wir an dieser Stelle ganz herzlich dafür

Mehr

Praktikum Materialwissenschaft Sol-Gel-Synthese keramischer Werkstoffe am Beispiel von SiO 2

Praktikum Materialwissenschaft Sol-Gel-Synthese keramischer Werkstoffe am Beispiel von SiO 2 Praktikum Materialwissenschaft Sol-Gel-Synthese keramischer Werkstoffe am Beispiel von SiO 2 André Schwöbel 1328037, Max Fries 1407149, Jörg Schließer 1401598, Tobias Brink 1400670 (Gruppe 17) e-mail:

Mehr

Modul BCh 1.2 Praktikum Anorganische und Analytische Chemie I

Modul BCh 1.2 Praktikum Anorganische und Analytische Chemie I Institut für Anorganische Chemie Prof. Dr. R. Streubel Modul BCh 1.2 Praktikum Anorganische und Analytische Chemie I Vorlesung für die Studiengänge Bachelor Chemie und Lebensmittelchemie Im WS 08/09 Die

Mehr

In der Technik können kristallographische Kenntnisse dazu dienen,

In der Technik können kristallographische Kenntnisse dazu dienen, 10. Vorlesung Grundlagen der Produktgestaltung Inhalt und Termine, WS 2008/2009 Kapitel 1 Einführung 21.10. 1. Einführung 28.10. 2. Beispiel Intelligentes Herbizid, Miniprojekt Produkt-Analyse Kapitel

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 12. September Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum:

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 12. September Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 12. September 2012 Prof. Dr. T. Jüstel Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des Lösungsweges und der Endergebnisse. Versehen

Mehr

Curriculum Fach: Chemie Klasse: 8 Hölderlin-Gymnasium Nürtingen. Chemie

Curriculum Fach: Chemie Klasse: 8 Hölderlin-Gymnasium Nürtingen. Chemie Klassenstufe 8 BS (nach S. 196/197) Curriculum Fach: Chemie Klasse: 8 Chemie Kerncurriculum Inhalte Zeit Kompetenzen: die Schülerinnen und Schüler können Stoffe und ihre Eigenschaften Bemerkungen Wichtige

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1. Chemische Grundbegriffe...9

Inhaltsverzeichnis. 1. Chemische Grundbegriffe...9 sverzeichnis 3 1. Chemische Grundbegriffe...9 1.1. Sinn und Zweck dieser Lehreinheit... 9 1.2. Das Wesen der Naturwissenschaften... 10 1.3. Stoffe und Körper...12 1.4. Physikalische und chemische Vorgänge...

Mehr

Versuch Nr.53. Messung kalorischer Größen (Spezifische Wärmen)

Versuch Nr.53. Messung kalorischer Größen (Spezifische Wärmen) Versuch Nr.53 Messung kalorischer Größen (Spezifische Wärmen) Stichworte: Wärme, innere Energie und Enthalpie als Zustandsfunktion, Wärmekapazität, spezifische Wärme, Molwärme, Regel von Dulong-Petit,

Mehr

Studienbücherei. Grundpraktikum. von R Mitzner. Von einem Kollektiv unter Leitung. 3., überarbeitete Auflage. Mit 45 Abbildungen und 11 Tabellen

Studienbücherei. Grundpraktikum. von R Mitzner. Von einem Kollektiv unter Leitung. 3., überarbeitete Auflage. Mit 45 Abbildungen und 11 Tabellen Studienbücherei Physikalischchemisches Grundpraktikum Von einem Kollektiv unter Leitung von R Mitzner 3., überarbeitete Auflage Mit 45 Abbildungen und 11 Tabellen m VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften

Mehr

Praktikumsrelevante Themen

Praktikumsrelevante Themen Praktikumsrelevante Themen Lösungen Der Auflösungsprozess Beeinflussung der Löslichkeit durch Temperatur und Druck Konzentration von Lösungen Dampfdruck, Siede- und Gefrierpunkt von Lösungen Lösungen von

Mehr

Celitement Entwicklung eines nachhaltigen Zementes

Celitement Entwicklung eines nachhaltigen Zementes Celitement Entwicklung eines nachhaltigen Zementes 2. r 2 Statusseminar 26./27. Okt.2011 Dr. Hanns-Günther Mayer Was ist? Was ist? Celitement ist eine neue Klasse von hoch leistungsfähigen hydraulischen

Mehr

Chemie ist eine naturwissenschaftliche Disziplin, welche sich mit den Stoffen, den Stoffeigenschaften und den Stoffumwandlungen beschäftigt.

Chemie ist eine naturwissenschaftliche Disziplin, welche sich mit den Stoffen, den Stoffeigenschaften und den Stoffumwandlungen beschäftigt. 1 Definition: Chemie ist eine naturwissenschaftliche Disziplin, welche sich mit den Stoffen, den Stoffeigenschaften und den Stoffumwandlungen beschäftigt. 2 Erscheinungsformen der Materie Homogen oder

Mehr

Innere Trocknung Eine wenig beachtete Eigenschaft

Innere Trocknung Eine wenig beachtete Eigenschaft Innere Trocknung Eine wenig beachtete Eigenschaft Innere Trocknung Eine wenig beachtete Eigenschaft Trocknung Mechanismus Untersuchung Innere Trocknung Baupraxis heute Gedankenexperiment Der Wasserhaushalt

Mehr

Löslichkeit gesättigte Lösung kaltgesättigte heissgesättigte

Löslichkeit gesättigte Lösung kaltgesättigte heissgesättigte Löslichkeit - In welcher Einheit wird die Löslichkeit eines Stoffes angegeben? - In welchem Grössenordnungsbereich schwankt die Löslichkeit von Feststoffen? - Wie sieht es mit der Löslichkeit von Gasen

Mehr

Weesenstein, Schloß, Fassade Mörteluntersuchungen

Weesenstein, Schloß, Fassade Mörteluntersuchungen Institut für Diagnostik an Denkmalen in Sachsen und Sachsen-Anhalt e.v. Bericht DD 41 / 7 Weesenstein, Schloß, Fassade Berichterstattung: Institut für Diagnostik an Denkmalen in Sachsen und Sachsen-Anhalt

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 05. Februar Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum:

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 05. Februar Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 05. Februar 2007 Prof. Dr. T. Jüstel Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des Lösungsweges und der Endergebnisse. Versehen

Mehr

Wasser und Beton Ein zwiespältiges Verhältnis

Wasser und Beton Ein zwiespältiges Verhältnis Wasser und Beton Ein zwiespältiges Verhältnis Dr. Andreas Saxer Universität Innsbruck Institut für Konstruktion und Materialwissenschaften Arbeitsbereich Materialtechnologie Janus: römischer Gott des Anfangs

Mehr

Einführung in die Elektrochemie

Einführung in die Elektrochemie Einführung in die Elektrochemie > Grundlagen, Methoden > Leitfähigkeit von Elektrolytlösungen, Konduktometrie > Elektroden Metall-Elektroden 1. und 2. Art Redox-Elektroden Membran-Elektroden > Potentiometrie

Mehr

endotherme Reaktionen

endotherme Reaktionen Exotherme/endotherme endotherme Reaktionen Edukte - H Produkte Exotherme Reaktion Edukte Produkte + H Endotherme Reaktion 101 Das Massenwirkungsgesetz Das Massenwirkungsgesetz Gleichgewicht chemischer

Mehr

Modellierung der Chloriddiffusion in der karbonatisierten Randzone von Beton

Modellierung der Chloriddiffusion in der karbonatisierten Randzone von Beton Institut für Bauphysik und Materialwissenschaft Modellierung der Chloriddiffusion in der karbonatisierten Randzone von Beton U.Dahme, R. Auberg,M.J. Setzer Nr. 1 Inhalt Einleitung Untersuchungsprogramm

Mehr

Beton gegen den Klimawandel?

Beton gegen den Klimawandel? Beton gegen den Klimawandel? Gezielte Karbonatisierung von rezyklierten Zuschlägen aus Beton Dipl.-Ing. Marko Seidemann Prof. Dr.-Ing. habil. Anette Müller Fachtagung Recycling R 10 Weimar, 22. / 23.09.2010

Mehr

Bernhard Härder. Einführung in die PHYSIKALISCHE CHEMIE ein Lehrbuch Chemische Thermodynamik W/ WESTAR.P WISSENSCHAFTEN. Skripte, Lehrbücher Band 2

Bernhard Härder. Einführung in die PHYSIKALISCHE CHEMIE ein Lehrbuch Chemische Thermodynamik W/ WESTAR.P WISSENSCHAFTEN. Skripte, Lehrbücher Band 2 Bernhard Härder Einführung in die PHYSIKALISCHE CHEMIE ein Lehrbuch Chemische Thermodynamik Skripte, Lehrbücher Band 2 W/ WESTAR.P WISSENSCHAFTEN Inhaltsverzeichnis Vorwort zur ersten Auflage Vorwort zur

Mehr

Stoff, Reinstoff, Gemisch, homogenes Gemisch, heterogenes Gemisch. Reinstoff, Element, Verbindung. Zweiatomige Elemente.

Stoff, Reinstoff, Gemisch, homogenes Gemisch, heterogenes Gemisch. Reinstoff, Element, Verbindung. Zweiatomige Elemente. 1 1 Einteilung der Stoffe: Stoff, Reinstoff, Gemisch, homogenes Gemisch, heterogenes Gemisch Stoff Reinstoff Mischen Gemisch Bei gleichen Bedingungen (Temperatur, Druck) immer gleiche Eigenschaften (z.b.

Mehr

www.zaubervorlesung.de Institut für Anorganische Chemie Institut für Anorganische Chemie Universität Erlangen-Nürnberg Donnerstag 19. Okt. 2006 Einlass: 18:00 Uhr Beginn: 20:00 Uhr Getränke dürfen nur

Mehr

Aluminiumoxid & Aluminate. von Anne Gerten & Sabrina Huesmann

Aluminiumoxid & Aluminate. von Anne Gerten & Sabrina Huesmann Aluminiumoxid & Aluminate von Anne Gerten & Sabrina Huesmann Inhalte Aluminiumoxid Eigenschaften Die Gewinnung α-al 2 O 3 γ-al 2 O 3 Aluminate Allgemein Natriumaluminat Calciumaluminat Quellen Aluminiumoxid

Mehr

Innovative und intelligente Lösungen mit Betonzusatzmitteln von BASF. Thomas Strobl

Innovative und intelligente Lösungen mit Betonzusatzmitteln von BASF. Thomas Strobl Innovative und intelligente Lösungen mit Betonzusatzmitteln von BASF Thomas Strobl Die Forderung nach hohen Frühfestigkeiten von Beton kommt aus unterschiedlichsten Bereichen der Betonanwendung Betonfertigteilherstellung

Mehr

Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Hilfsmittel: Formelsammlung (beigefügt), Periodensystem (beigefügt), Taschenrechner

Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Hilfsmittel: Formelsammlung (beigefügt), Periodensystem (beigefügt), Taschenrechner Chemie für Physiker B. Sc. Physikalische Technik XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Prof. Dr. Thomas Jüstel / Stephanie Möller M. Sc. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe

Mehr

Trennungsgang. AC-I Seminar, B.

Trennungsgang.   AC-I Seminar, B. Trennungsgang http://illumina-chemie.de/mangan-chrom-t2100.html www.chemgapedia.de, www.chemische-experimente.com 1 Trennungsgang auf einen Blick Trennungsgang Reaktionen in wässriger Lösung Fällung und

Mehr

Glasherstellung. Seminar zum Praktikum Modul ACIII

Glasherstellung. Seminar zum Praktikum Modul ACIII Glasherstellung Seminar zum Praktikum Modul ACIII Was ist ein Glas? Thermodynamisch unterkühlte Flüssigkeit ungeordnet / amorph keine Elementarzelle / Periodizität Nahordnung, keine Fernordnung unregelmäßige

Mehr

Grundwissen Chemie 9. Jahrgangsstufe

Grundwissen Chemie 9. Jahrgangsstufe Grundwissen Chemie 9. Jahrgangsstufe 1. Stoffe und Reaktionen Gemisch: Stoff, der aus mindestens zwei Reinstoffen besteht. Homogen: einzelne Bestandteile nicht erkennbar Gasgemisch z.b. Legierung Reinstoff

Mehr

Bauchemie für das Bachelor-Studium

Bauchemie für das Bachelor-Studium Bauchemie für das Bachelor-Studium Roland Benedix Bauchemie für das Bachelor-Studium Modern Kompetent Kompakt 3. Auflage Roland Benedix Leipzig, Deutschland ISBN 978-3-658-18495-7 DOI 10.1007/978-3-658-18496-4

Mehr

Extraktion. Extraktion: Unter Extrahieren versteht man das Herauslösen eines oder mehrerer Stoffe aus einem festen Gemisch oder einer Lösung.

Extraktion. Extraktion: Unter Extrahieren versteht man das Herauslösen eines oder mehrerer Stoffe aus einem festen Gemisch oder einer Lösung. Extraktion Extraktion: Unter Extrahieren versteht man das Herauslösen eines oder mehrerer Stoffe aus einem festen Gemisch oder einer Lösung. a) Festkörper Zum Extrahieren gut löslicher Substanzen genügt

Mehr

Lösungen, Stoffmengen und Konzentrationen

Lösungen, Stoffmengen und Konzentrationen 12 Lösungen, Stoffmengen und Konzentrationen Lösungen sind homogene Mischungen reiner Stoffe, aber umgekehrt sind nicht alle homogenen Mischungen echte Lösungen. Echte Lösungen weisen nur zum Teil die

Mehr

Einführung in die Baustoffkunde

Einführung in die Baustoffkunde Instandsetzung von Trinkwasserbehältern Untersuchungsmethoden Einführung in die Baustoffkunde für die Bauzustandsanalyse und die Qualitätssicherung Einführungen in die Baustoffkunde Prof. Dr.-Ing. M. Breitbach

Mehr

Stöchiometrie-Seminar November 2017 Pascal Heitel 1

Stöchiometrie-Seminar November 2017 Pascal Heitel 1 Stöchiometrie-Seminar 4 Pascal Heitel 1 Themen des heutigen Seminars 1) Zusammenfassung des letzten Seminars 2) Besprechung der Hausaufgaben 3) Theorie 4) Übungsaufgaben Pascal Heitel 2 1) Zusammenfassung

Mehr

Gase sind in Wasser löslich Solche Lösungen können auch gesättigt sein

Gase sind in Wasser löslich Solche Lösungen können auch gesättigt sein 4. TRENNEN UND MISCHEN ARBEITSBLATT 4.1 DIE LÖSLICHKEIT VON GASEN IN FLÜSSIGKEITEN Können sich Gase wie Festkörper in Flüssigkeiten lösen? Was lässt sich über die Löslichkeit von Kohlendioxid in Wasser

Mehr

Zement mit Zusatzmitteln

Zement mit Zusatzmitteln 1 Zement mit Zusatzmitteln Kaum ein moderner Beton kommt noch ohne Zusatzmittel aus In geringen Mengen zugesetzt, steuern die meistens organischen Produkte die Frisch- und Festbetoneigenschaften Voraussetzung

Mehr

Stöchiometrie-Seminar November 2016 Pascal Heitel 1

Stöchiometrie-Seminar November 2016 Pascal Heitel 1 Stöchiometrie-Seminar 4 Pascal Heitel 1 Themen des heutigen Seminars 1) Zusammenfassung des letzten Seminars 2) Besprechung der Hausaufgaben 3) Theorie 4) Übungsaufgaben Pascal Heitel 2 Themen des heutigen

Mehr

3. Mikrostruktur und Phasenübergänge

3. Mikrostruktur und Phasenübergänge 3. Mikrostruktur und Phasenübergänge Definition von Mikrostruktur und Gefüge Gefüge bezeichnet die Beschaffenheit der Gesamtheit jener Teilvolumina eines Werkstoffs, von denen jedes hinsichtlich seiner

Mehr

Thematische Aufgliederung der Prüfungsfragen

Thematische Aufgliederung der Prüfungsfragen Seite 1 Thematische Aufgliederung der Prüfungsfragen (gemäss Abschlussprüfungen im Fach Chemie der Eidgenössischen Berufsmaturitätsprüfung Technischer Richtung) 1. Heterogene Mischungen; Trennmethoden

Mehr

Bunte Bauschäden: Farbindikator-Schnelltests zur qualitativen Prüfung typischer Betoneigenschaften und -schäden

Bunte Bauschäden: Farbindikator-Schnelltests zur qualitativen Prüfung typischer Betoneigenschaften und -schäden Bunte Bauschäden: Farbindikator-Schnelltests zur qualitativen Prüfung typischer Betoneigenschaften und -schäden MÄRKISCHES FORUM BAUSTOFFPRAXIS BAUWERKSDIAGNOSTIK Hennigsdorf, 27. Februar 2014 Dipl.-Ing.

Mehr

Klinkerarme Betone: Entwicklungsziele und Konzepte. 13. Münchener Baustoffseminar des Centrum Baustoffe und Materialprüfung

Klinkerarme Betone: Entwicklungsziele und Konzepte. 13. Münchener Baustoffseminar des Centrum Baustoffe und Materialprüfung Klinkerarme Betone: Entwicklungsziele und Konzepte 13. Münchener Baustoffseminar des Centrum Baustoffe und Materialprüfung 2016 R.E. Beddoe, D. Lowke, D. Heinz 1 Klinkerarme Betone mit kalksteinreichem

Mehr

A thermodynamic approach to cement hydration the role of retarding admixtures and Fe-minerals during the hydration of cements

A thermodynamic approach to cement hydration the role of retarding admixtures and Fe-minerals during the hydration of cements Research Collection Doctoral Thesis A thermodynamic approach to cement hydration the role of retarding admixtures and Fe-minerals during the hydration of cements Author(s): Möschner, Göril Publication

Mehr

Karin Gehrich (Autor) Phasenverhalten einiger Zucker und Zuckeraustauschstoffe

Karin Gehrich (Autor) Phasenverhalten einiger Zucker und Zuckeraustauschstoffe Karin Gehrich (Autor) Phasenverhalten einiger Zucker und Zuckeraustauschstoffe https://cuvillier.de/de/shop/publications/3633 Copyright: Cuvillier Verlag, Inhaberin Annette Jentzsch-Cuvillier, Nonnenstieg

Mehr

Protokoll zum Versuch 3.1

Protokoll zum Versuch 3.1 Grundpraktikum Physikalische Chemie Studiengang: Chemie-Ingenieurwesen Technische Universität München SS 2003 Protokoll zum Versuch 3.1 Kalorimetrie Gruppe 3 Kim Langbein Oliver Gobin 11 April 2003 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Nebenfachmodul Bauchemie

Nebenfachmodul Bauchemie Nebenfachmodul Bauchemie Baustoffkunde Anorganische Chemie rganische Chemie Kolloidchemie Bauchemie Polymerchemie Toxikologie Mineralogie Biochemie Nebenfachmodul Bauchemie V Bauchemische Materialien I

Mehr

Bauchemie für das Bachelor-Studium

Bauchemie für das Bachelor-Studium Bauchemie für das Bachelor-Studium Roland Benedix Bauchemie für das Bachelor-Studium Modern Kompetent Kompakt 2., korrigierte Auflage Roland Benedix Leipzig, Deutschland ISBN 978-3-658-05423-6 DOI 0.007/978-3-658-05424-3

Mehr

Grundlagen der Chemie Lösungen Prof. Annie Powell

Grundlagen der Chemie Lösungen Prof. Annie Powell Lösungen Prof. Annie Powell KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Inhalte Konzentrationsmaße Wasser als Lösungsmittel Solvatation,

Mehr

Allgemeine Grundlagen 2

Allgemeine Grundlagen 2 Allgemeine Grundlagen 2 1 Reaktionen und Bindung 1) Redox - Reaktionen 1. Semester 2) Säure - Base - Reaktionen 1. Semester 3) Komplexreaktionen (eigentlich kein neuer Reaktionstyp, sondern eine Säure

Mehr

Schulcurriculum Gymnasium Korntal-Münchingen

Schulcurriculum Gymnasium Korntal-Münchingen Klasse: 8 Seite 1 Minimalanforderungskatalog; Themen des Schuljahres gegliedert nach Arbeitsbereichen m Schulcurriculum Themen, die dem Motto der jeweiligen Klassenstufe entsprechen und den Stoff des s

Mehr

AiF-Forschungsvorhaben Nr N Seite 1 von 11

AiF-Forschungsvorhaben Nr N Seite 1 von 11 AiF-Forschungsvorhaben Nr. 1626 N Seite 1 von 11 AiF-Forschungsvorhaben-Nr.: 1626 N Bewilligungszeitraum: 1.9.29 31.8.211 Forschungsthema: Verbesserung der Leistungsfähigkeit flugaschehaltiger Bindemittel

Mehr

Glasartige feste Lösungen schwerlöslicher Arzneistoffe in Zuckeralkoholen. Martin Langer

Glasartige feste Lösungen schwerlöslicher Arzneistoffe in Zuckeralkoholen. Martin Langer Glasartige feste Lösungen schwerlöslicher Arzneistoffe in Zuckeralkoholen Martin Langer INHALTSVERZEICHNIS EINLEITUNG 1 I. EINFÜHRUNG... 3 1. BIOVERFÜGBARKEIT SCHWERLÖSLICHER ARZNEISTOFFE...3 1.1 Resorption

Mehr

BELLAND alkalisch lösliche Hotmelt

BELLAND alkalisch lösliche Hotmelt BELLAND alkalisch lösliche Hotmelt Verarbeitung und Handhabung BELLAND Hotmelt (Hot melt pressure sensitive adhesive) BELLAND Hotmelt (HMPSA) bieten Problemlösungen für Einsatzgebiete, in denen Klebeverbindungen

Mehr

Arnold Arni. Grundkurs Chemie. unter Mitarbeit von Klaus Neuenschwander VCH. Weinheim New York Basel Cambridge

Arnold Arni. Grundkurs Chemie. unter Mitarbeit von Klaus Neuenschwander VCH. Weinheim New York Basel Cambridge Arnold Arni Grundkurs Chemie unter Mitarbeit von Klaus Neuenschwander VCH Weinheim New York Basel Cambridge Inhaltsverzeichnis Grundkurs Chemie (Allgemeine Chemie) 11 Kapitel 1: Das Periodensystem der

Mehr

6. Seminar. Prof. Dr. Christoph Janiak. Literatur: Jander,Blasius, Lehrb. d. analyt. u. präp. anorg. Chemie, 15. Aufl., 2002

6. Seminar. Prof. Dr. Christoph Janiak. Literatur: Jander,Blasius, Lehrb. d. analyt. u. präp. anorg. Chemie, 15. Aufl., 2002 ALBERT-LUDWIGS- UNIVERSITÄT FREIBURG 6. Seminar Prof. Dr. Christoph Janiak Literatur: Jander,Blasius, Lehrb. d. analyt. u. präp. anorg. Chemie, 15. Aufl., 2002 Riedel, Anorganische Chemie, 5. Aufl., 2002

Mehr

Qi Xu (Autor) Chemische Wirkung von Erstarrungsbeschleunigern auf die frühe Hydratation des Portlandzements

Qi Xu (Autor) Chemische Wirkung von Erstarrungsbeschleunigern auf die frühe Hydratation des Portlandzements Qi Xu (Autor) Chemische Wirkung von Erstarrungsbeschleunigern auf die frühe Hydratation des Portlandzements https://cuvillier.de/de/shop/publications/2615 Copyright: Cuvillier Verlag, Inhaberin Annette

Mehr

Simultane Elektrochemische Impedanzspektrometrie und Kalorimetrie an Lithium-Ionen-Akkumulatoren

Simultane Elektrochemische Impedanzspektrometrie und Kalorimetrie an Lithium-Ionen-Akkumulatoren Physikalisch-Technische Bundesanstalt Braunschweig und Berlin Nationales Metrologieinstitut Simultane Elektrochemische Impedanzspektrometrie und Stefan M. Sarge Physikalisch-Technische Bundesanstalt Bundesallee

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 6. Juli 2016, Uhr. Prof. Dr. T. Jüstel & Stephanie Möller M.Sc.

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 6. Juli 2016, Uhr. Prof. Dr. T. Jüstel & Stephanie Möller M.Sc. Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 6. Juli 2016, 10.30 13.30 Uhr Prof. Dr. T. Jüstel & Stephanie Möller M.Sc. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des Lösungsweges

Mehr

Eine wässrige Kaliumdichromat-Lösung wird mit Salzsäure stark sauer gestellt. Dabei entstehen Chrom(III)-Ionen und Chlor.

Eine wässrige Kaliumdichromat-Lösung wird mit Salzsäure stark sauer gestellt. Dabei entstehen Chrom(III)-Ionen und Chlor. Kap. 10.3 Aufstellen RedOx-Gleichung Frage 81 Kap. 10.3 Aufstellen RedOx-Gleichung Antwort 81 Eine wässrige Kaliumdichromat-Lösung wird mit Salzsäure stark sauer gestellt. Dabei entstehen Chrom(III)-Ionen

Mehr

Element. Verbindung. Reinstoff. homogenes Gemisch

Element. Verbindung. Reinstoff. homogenes Gemisch Element Reinstoff, der chemisch nicht mehr zersetzt werden kann dessen Teilchen (Atome oder Moleküle) aus einer einzigen Atomart (gleiche Ordnungszahl) besteht Verbindung = Reinstoff, der sich in Elemente

Mehr

Polymergesteuerte Kristallisation von Calciumhydroxid und Calciumsilicathydrat

Polymergesteuerte Kristallisation von Calciumhydroxid und Calciumsilicathydrat Polymergesteuerte Kristallisation von Calciumhydroxid und Calciumsilicathydrat DISSERTATION zur Erlangung des Grades eines Doktors der Naturwissenschaften vorgelegt von Dipl.-Min. Markus Arnold geb. am

Mehr

Teil B: Herstellung von Alinitzement aus Mansfelder Kupferschlacke, MVA-Flugasche und Kalksteinmehl

Teil B: Herstellung von Alinitzement aus Mansfelder Kupferschlacke, MVA-Flugasche und Kalksteinmehl Teil B: Herstellung von Alinitzement aus Mansfelder Kupferschlacke, MVA-Flugasche und Kalksteinmehl 11.0 Alinit Nachfolgend ist die chemische Zusammensetzung von Alinit nach verschiedenen Autoren angegeben

Mehr