TROPENHOLZNUTZUNG TROPENWALDZERSTÖRUNG

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1 Schweizer Holzhandelszentrale HWS VSRH SFV Holzwerkstoffe Schweiz Verband Schweizer Rund- und Schnittholzhändler Schweizer Furnier-Verband TROPENHOLZNUTZUNG UND TROPENWALDZERSTÖRUNG FAKTEN ZU EINER KONTROVERSE Positionspapier zusammengestellt von Jörg Reimer, Direktor Schweizer Holzhandelszentrale Mai 2002 Geschäftsstelle: Postfach 674, CH-4153 Reinach 2

2 2 Tropenwald und Tropenholz Tropenwälder machen rund 50 % der weltweiten Waldfläche aus. Sie werden grob in immergrüne Feuchtwälder (Regenwälder), regengrüne Feuchtwälder und Trockenwälder eingeteilt. Unter den Begriff Tropenholz fällt die grosse Gruppe von Holzarten, die aus den tropischen oder subtropischen Waldgebieten in Afrika, Asien, Süd- und Mittelamerika, insbesondere aus den sogenannten Regenwäldern, stammen. Die Regenwälder sind das grösste genetische Reservoir der Erde mit einmaliger Artenvielfalt. Ihre Erhaltung muss uns allen am Herzen liegen. Weltweit gehen jährlich zwischen 10 und 15 Millionen Hektaren Regenwald verloren, das Drei- bis Vierfache der Fläche der Schweiz - das ist eine Tatsache. Was hingegen nicht stimmt, ist die vielerorts zu hörende und von Umweltorganisationen oftmals verbreitete Behauptung, der internationale Tropenholzhandel sei eine der Hauptursachen für das Verschwinden der Regenwälder. Grundsätzlich vermittelt der Holzhandel nur - er greift nicht selber aktiv in den Bestand der Waldflächen ein. Für die eigentliche Zerstörung der Tropenwälder geben diverse Gründe den Ausschlag: Ursachen der Tropenwaldzerstörung Landwirtschaftliche und industrielle Grossprojekte 30% Unsachgemässe Holznutzung 10% Brandrodung durch Wanderbauern 60% Quelle: Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft, Hamburg Ein grosser Teil der Entwaldung geht auf das Konto des enormen Bevölkerungswachstums in den tropischen Ländern. Immer mehr Kleinbauern, die Brandrodung betreiben, dringen in die Wälder. Menschen aus übervölkerten Gebieten werden in entlegene Urwaldgebiete umgesiedelt. Der Anbau von billigen Agrarprodukten wie beispielsweise Palmöl und Soja hat vor allem in Indonesien und Brasilien zur Vernichtung von mehreren Millionen Hektaren Regenwald geführt. Unter unsachgemässe Formen der Holznutzung fällt die nicht nachhaltige Nutzung der Holzressourcen wie auch der illegale Holzeinschlag.

3 3 Weltweit sind 1996 rund 3,4 Milliarden m 3 Holz eingeschlagen worden. Diese Menge ist den Wäldern gezielt entnommen worden, d.h. mit Verwendungszweck als Energieholz oder Nutzholz. Holzeinschlag 1996 weltweit (in Milliarden m 3 ) Tropen Nicht-Tropen Weltweit Gesamteinschlag 1,62 1,73 3,35 davon: Energieholzeinschlag 1,33 0,53 1,86 Nutzholzeinschlag 0,29 1,20 1,49 Quelle: Ollmann, Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft, Hamburg, nach FAO-Daten berechnet In den rund 1,6 Milliarden m 3 Holzeinschlag, welche auf tropische Regionen entfallen, sind Waldflächenverluste durch Brandrodung oder gezielten Kahlschlag zur Landgewinnung nicht enthalten! Gut 82 % des Holzeinschlags in den Tropen dient der Energieholzgewinnung, 18 % findet Verwendung als Nutzholz. Der Holzeinschlag in den Tropen ist ein wichtiger Überlebensfaktor: Tropenholz ist für die Bevölkerung in den Entwicklungsländern immer noch die wichtigste Wärme- und Energiequelle. Ein Grossteil des Tropenholzes wird in den Ursprungsländern selber konsumiert, überwiegend als (Energie-)Brennholz, ein Teil aber auch als Nutzholz. Brennholz 82 % (THT) (Afrika 92 %) Total Holzproduktion in Tropenwäldern (THT) Eigenverbrauch 75,2 % des Nutzholzes Nutzholz 18 % (THT) Export 24,8 % des Nutzholzes (4,4 % THT) Quelle: Tropenwaldbericht der deutschen Bundesregierung 1999 Knapp ein Viertel des Nutzholzeinschlags bzw. 4,4 % der gesamten Holzproduktion aus den Tropenwäldern gelangt in den Export und damit auf den internationalen Holzmarkt!

4 4 Wohin gelangt das aus den Ursprungsländern exportierte Tropenholz, wer sind die wichtigsten Abnehmer: Importe von tropischem Nutzholz, inkl. Holzhalbwaren, nach Ländern und Ländergruppen Importland/-region Importmenge Mio. m 3 (r) 1996 % Anteil (%) am Total Holzproduktion der Tropen Anteil (%) vom Nutzholzeinschlag der Tropen Japan 20,2 28,5 1,2 7,1 Andere asiatische Länder 25,8 36,4 1,6 9,0 USA / Kanada 5,1 7,2 0,3 1,8 Europäische Union 7,6 10,7 0,5 2,7 Andere Länder 12,2 17,2 0,8 4,3 Gesamt 70,9 100,0 4,4 24,8 Quelle: Ollmann, Bundesforschungsanstalt für Forst und Holzwirtschaft, Hamburg, nach FAO-Daten berechnet In diesen Aussenhandelszahlen sind nur Rohholz, Schnittholz, Sperrholz und Furniere berücksichtigt, jedoch keine anderen Holzhalbwaren und Holzfertigwaren, inkl. Möbelteile und Möbel. Andere Holzhalbwaren (z.b. geleimte Fensterkanteln, Hobelwaren, Leisten) und Holzfertigwaren sowie Möbel gewinnen bei den Ausfuhren der Tropenwaldländer zunehmend an Bedeutung. Die Tropenwaldländer haben den Ausbau der Verarbeitungsindustrien im eigenen Land im Vergleich zu früher weiter gefördert. Japan ist zwischenzeitlich von China als grösster Tropenholzabnehmer überflügelt worden. Die Schweiz spielt im internationalen Tropenholzhandel eine absolut untergeordnete Rolle: Die internationale Tropenholzorganisation ITTO beziffert die weltweiten Tropenholzexporte für das Jahr 2000 auf 33,2 Mio. m 3. Die Schweizer Tropenholzimporte im 2001 von grob umgerechnet 29'000 m 3 machen hiervon den verschwindend kleinen Anteil von weniger als ein Promille des weltweit gehandelten Tropenholzes aus. Die Menge von rund 29'000 m 3 umfasst nur tropisches Rund- und Schnittholz, Sperrholz und Furniere aus Tropenholz. Andere Halb- und Fertigfabrikate aus Tropenholz lassen sich aus der schweizerischen Aussenhandelsstatistik nicht schlüssig extrahieren. Das im Jahre 2000 von der Schweiz importierte Tropennutzholz (Rundholz, Schnittholz, Sperrholz /furniertes Holz sowie Furniere) von 22'863 t macht von der gesamtschweizerischen Einfuhr von Holz und Holzprodukten im 2000 (1'429'123 t) rund 1,6 % aus. Vom errechneten Holzverbrauch in der Schweiz für das Jahr 2000 von rund 6,7 Mio. m 3 (r) machen die für 2001 erfassten Tropenholzimporte von rund 29'000 m 3 nur etwa 0,4 % aus.

5 5 Die Entwicklung der Schweizer Tropenholzimporte (ohne Halb- und Fertigfabrikate): 14'000 12'000 10'000 Schweizer Tropenholzimporte Rundholz Schnittholz Furniere Sperrholz, Holz furniert Tonnen 8'000 6'000 4'000 2' Die Importe von Tropenrundholz betrugen im 2001 noch 3'406 t. Gegenüber 1990 (11'878 t) entspricht dies einer Abnahme von 71 %. Im Jahre 1965 wurden noch 82'221 t Tropenrundholz importiert! Die Importe von Tropenschnittholz bewegen sich im Durchschnitt der letzten zehn Jahre bei rund 8'000 t, jene von Sperrholz und mit Tropenholz furniertem Holz bei rund 6'000 t. Der Import von Furnieren aus Tropenholz, der im 1990 noch 3'930 t betrug, ist im 2001 mit nurmehr 219 t praktisch bedeutungslos geworden. Von den im Jahre 2001 in die Schweiz importierten 9'899 t Tropenschnittholz stammten rund 78 % aus den Transitländern Deutschland, Frankreich, Belgien und den Niederlanden, weil sich dort die klassischen Umschlagshäfen für Tropenholz befinden. Wichtigste Direktlieferanten von Tropenschnittholz waren die Ursprungsländer Kamerun mit 454 t und Malaysia mit 423 t. Von den im Jahre 2001 gesamthaft importierten 3'406 t Tropenrundholz stammte der grösste Teil (1'497 t oder 44 %) aus Kamerun. Die wichtigsten Transitländer Deutschland, Frankreich und Belgien lieferten zusammen 983 t Tropenrundholz in die Schweiz. Das Tropenfurniersperrholz, welches im 2001 in die Schweiz importiert wurde, stammte überwiegend aus Frankreich (3'255 t).

6 6 Tropische Hölzer werden aus folgenden Gründen von den Industrieländern importiert: Sie haben besondere technische Eigenschaften. Sie sind besonders dekorativ. Sie sind in einer Reihe von Fällen im Vergleich zu ihren Substituten preiswert. Tropische Hölzer stehen hinsichtlich ihrer Verwendung sowohl mit Holz aus den gemässigten Zonen als auch mit Substitutionsprodukten wie Stahl, Aluminium, Beton oder Kunststoff in Konkurrenz. Vor dem Hintergrund der Verknappung und Verteuerung mancher traditioneller Tropenholzarten, nicht selten auch unter dem Druck von Umweltorganisationen und der öffentlichen Meinung, stellt sich für die Tropenholzverarbeiter zwangsläufig auch die Frage der Austauschbarkeit dieser Hölzer: Soll auf die Verwendung / den Einsatz von Tropenholz verzichtet werden? Wegen der besonderen Eigenschaften von Tropenhölzern ist ihr Ersatz aber häufig mit der Abkehr vom Naturstoff, d.h. hin zu Aluminium, Stahl oder Kunststoff etc., verbunden, zu Materialien also, welche alles andere als nachhaltig sind. Gewisse Tropenhölzer lassen sich hinsichtlich ihres Einsatzbereiches zwar durch heimisches Holz ersetzen, was aber nicht selten mit dem Einsatz chemischer Holzschutzmittel und damit auch mit gewissen ökologischen Nachteilen verbunden ist. Durch die Einfuhr von bereits in den Tropenwaldländern be- und verarbeiteten Hölzern wird die dortige Forst- und Holzwirtschaft unterstützt, und es werden Arbeitsplätze geschaffen und gesichert. Eine Diskriminierung oder gar ein Boykott von Tropenholz würde in den exportierenden Tropenwaldländern dazu führen, dass der Tropenwald seinen ökonomischen Wert verliert Folge wäre, dass Kahlschlag und Brandrodung erst recht zunehmen würden, um die frei werdenden Flächen einer anderen (bspw. landwirtschaftlichen) Nutzungsbestimmung zuzuführen. Die Grösse und Komplexität der Aufgabe, den Tropenwald zu erhalten, übersteigt die finanziellen Möglichkeiten der Tropenwaldländer. Die Industrieländer haben aber in ihrem eigenen Interesse Grund genug, bei der Lösung dieser Probleme mitzuhelfen. Die Erhaltung der Tropenwälder ist heute weniger ein technisches, sondern vielmehr ein soziopolitisches und ökonomisches Problem. Die Tropenwaldländer sollen durch verständliche und koordinierte Massnahmenpakete und Hilfen dazu motiviert werden, die eigenen natürlichen Ressourcen, und damit ihre langfristigen Entwicklungschancen, durch selbstauferlegte Programme zu sichern. Nur durch eine Kombination der vielen Lösungsvorschläge kann der Tropenwald langfristig gesichert werden. Aus: Interdepartementaler Ausschuss Rio - Forum Wald / Dokumente zur internationalen Forstpolitik der Schweiz

7 7 Massnahmen zum Schutz des Regenwaldes: Stopp des Bevölkerungswachstums und Bekämpfung der Massenarmut, Agrarreformen mit neuer Landverteilung Integrierte Landbewirtschaftungskonzepte (Landwirtschaft, Wald-, Bergbau), ländliche Entwicklungsprojekte und neue Anbaumethoden Nachhaltige Waldbewirtschaftung (Regenerationszeiten beachten, Wiederaufforstungen, Neubeurteilung von Fällkonzessionen und Bindung an ökologische Auflagen) Schutz von Wäldern und Ausscheidung von Naturparks mit Pufferzonen (Artenvielfalt, Ökogleichgewichte, Lebensraum der Urbevölkerung), touristische Nutzung (Reservate) statt Abholzung Finanzierungshilfen, Entschuldungsmassnahmen, neue Waldgesetze mit Berücksichtigung der lokalen Besonderheiten Tropenholzhandel nur aus nachhaltiger Bewirtschaftung, wo möglich mit Ökolabel. Die Schweiz unterstützt über die ITTO (Internationale Tropenholzorganisation) eine Vielzahl von Projekten in zahlreichen Tropenwaldländern, welche den Schutz und die Erhaltung von Regenwäldern zum Ziel haben, mit mehreren Millionen Franken,. Ein Konsumverzicht in der Schweiz, die global betrachtet nur sehr geringe Mengen Tropenholz einführt, hätte weit weniger direkte Auswirkungen auf die Situation in den Tropenwaldgebieten als ein dauerhafter Begleitprozess, bei dem lokale Organisationen, Behörden und Privatunternehmen in ihren Reformen vor Ort unterstützt werden. Das schweizerische Staatssekretariat für Wirtschaft (seco) setzt sich gemeinsam mit der ITTO und anderen Partnern für die nachhaltige Tropenwaldbewirtschaftung und einen ökologisch, sozial und finanziell vertretbaren Handel mit Tropenholz ein, um damit einen Beitrag zur Armutsbekämpfung und zur Erhaltung der Tropenwälder zu leisten. Aus einem Artikel in der NZZ vom , verfasst von Jürgen Blaser, erster Schweizer Vorsitzender der ITTO im Jahre 2002 Internationale Ökolabels wie jenes des Forest Stewardship Councils (FSC) können wohl eine nachhaltige Holznutzung und damit den Erhalt der Regenwälder fördern und garantieren, ein Problem ist aber, dass zur Zeit nur ein bescheidenes Angebot für (FSC-) gelabeltes Tropenholz existiert. Anfang April 2002 waren weltweit 27,93 Mio. ha Wald FSC-zertifiziert. Auf die tropischen Regionen Afrika, Asien-Pazifik und Latein-Amerika entfielen nur 5,22 Mio. ha (18,7 %), wobei es sich mehrheitlich um Plantagen (!) und nicht Naturwälder handelt. Auf Europa hingegen, wo nachweislich seit langem eine nachhaltige Forstwirtschaft betrieben wird, entfielen 18,5 Mio. ha (66,2 %). In diesem Punkt haben die das FSC-Label portierenden Umweltorganisationen ihre ursprüngliche Stossrichtung, damit vorab den Tropenwald zu schützen, klar verfehlt. Im Ergebnis wird Holz als natürlicher und nachwachsender Rohstoff allgemein kritisch beäugt, wogegen energieintensive Materialien wie Stahl, Beton oder Kunststoff mit einem Persilschein ausgehen - welch eine verkehrte Welt!

8 8 Es gibt auch nachhaltige Forstwirtschaft in den Tropen ohne weltweit anerkanntes Label! Das FSC-Label bürgt nachweislich für eine nachhaltige Forstwirtschaft - dies ist unbestritten. Es kann und darf aber diesbezüglich keinen uneingeschränkten Geltungsanspruch geben - auch unter den Labels und Zertifizierungssystemen existiert ein Wettbewerb. Auch andere, dahin zielende Initiativen verdienen anerkannt zu werden, vorausgesetzt, sie sind unabhängig überwacht und werden nachweislich dem Schutz des Waldes gerecht. Obligatorische Deklarationspflicht für Importholz und damit auch Tropenholz? Eine obligatorische Deklarationspflicht für Importholz, erst recht ein staatlicher Einfuhrstopp für Tropenholz, würde gegen die Regeln des multilateralen Handelssystems GATT/WTO verstossen. An solche Rechtsgrundlagen ist auch die Schweiz gebunden, wie vom Bundesrat wiederholt festgestellt wurde. Der Schutz der Regenwälder ist letztlich ein Akt der Freiwilligkeit, im ureigenen Interesse und aus Überzeugung vor allem der Tropenwaldländer selber. Der organisierte Holzhandel der Schweiz bekennt sich zum Schutz der Regenwälder. Er bekennt sich auch zur nachhaltigen Tropenholznutzung.

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