Projektteam BZ Maxdorf Geräteprüfung

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Bertold Adler
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1 Projektteam BZ Maxdorf Geräteprüfung Ausbildung / 1

2 Das Projektteam im BildungsZentrum Maxdorf Aufgabe des Projektteams ist es, die Grundkenntnisse und Fertigkeiten aus der EVU-Technik und der Grundausbildung zu vertiefen und in der Praxis anzuwenden. Es werden technisch interessante und ausbildungsrelevante Projekte für die Pfalzwerke bearbeitet. Dabei ist das Team wertschöpfend tätig. Ausbildung / 2

3 Geräteprüfung 1. Allgemein 2. Gesetzliche Grundlagen und Prüffristen 3. Geräteanzahl Prüfungszeitraum 4. Ablauf der Geräteprüfung 5. Fazit 6. Quartalsberichte 7. Jahresbericht Ausbildung / 3

4 1.Allgemein Das bisher umfangreichste Projekt des Projektteams aus dem BZ Maxdorf ist die Geräteprüfung (Prüfung, Dokumentation und Bestandsaufnahme), die zum ersten Mal innerhalb der Pfalzwerke von zentraler Stelle ausgeführt wird. Angefangen hat das Projekt im Sommer 2002 und wird voraussichtlich im Sommer 2003 enden. Die Auszubildenden arbeiten in Teams zusammen. Unter Leitung und Aufsicht der Ausbilder werden die Geräteprüfungen durchgeführt. Ausbildung / 4

5 2. Gesetzliche Grundlagen und Prüffristen Der Unternehmer hat dafür zu sorgen, dass die elektrischen Anlagen und Betriebsmittel in bestimmten Abständen auf ihren ordnungsgemäßen Zustand geprüft werden. Die Geräteprüfung wird nach den geltenden Regeln der Technik durchgeführt und basiert auf der DIN VDE 0702 und der BGV A2 (Unfallverhütungsvorschrift der Berufsgenossenschaft). Ausbildung / 5

6 Zu prüfen sind: ortsveränderliche Betriebsmittel sowie alle handgeführten Elektrowerkzeuge und über Steckvorrichtung angeschlossene elektrische Betriebsmittel jährlich einmal Geräte der Kommunikationstechnik (Monitor, Fax, Drucker) und bewegliche Leitungen mit Stecker, deren Fehlerquote unter 2 % liegt alle 2 Jahre. Ausbildung / 6

7 3. Geräteanzahl Prüfungszeitraum Die Pfalzwerke AG hat ca Geräte, die durch das Projektteam geprüft werden müssen. Zu den Geräten bzw. Betriebsmitteln gehören unter anderem Monitore, Drucker, Steckdosenverteiler, Ventilatoren, Kühlschränke u. a.. Die Auszubildenden des Projektteams haben seit Mitte 2002 schon ca Geräte in insgesamt 1200 Stunden geprüft, der Rest wird voraussichtlich bis Mitte 2003 fertig geprüft sein. Ausbildung / 7

8 4. Ablauf der Geräteprüfung 4.1 Besichtigen 4.2 Messen 4.3 Protokollieren/ Dokumentieren Ausbildung / 8

9 4.1 Besichtigung: Prüfung der elektrischen Betriebsmittel auf äußerlich erkennbare Mängel, z. B. Schäden am Gehäuse äußere Mängel der Anschlussleitung Mängel an Biegeschutz- und Zugentlastung Einwandfreie Lesbarkeit von Aufschriften, die der Sicherheit dienen Ausbildung / 9

10 4.2 Messung: Die nachfolgende Messung wird an Geräten mit Schutzleiteranschluss ausgeführt. Schritt 1: Prüfgerät SECUTEST 0701/0702S II mit Netz verbinden Ausbildung / 10

11 Schritt 2: Verbindung herstellen, d. h. Prüfling in Prüfdose von SECUTEST stecken, und eine Sonde mit dem Gehäuse oder leitfähigen Teilen des Prüflings verbinden Schritt 3: Messung durchführen (Anschlussleitung während der Prüfung bewegen) Ausbildung / 11

12 4.3 Dokumentation: Erfassen aller Geräte über Herstellnummer, Gerätenummer oder Immobiliennummer und Eintrag in Liste Angezeigte Messwerte über Kleindrucker des Prüfgerätes ausdrucken und in Liste übernehmen Prüfung bestanden Prüfung nicht bestanden: - außer Betrieb setzen des Betriebsmittels, wenn möglich Austausch (z. B. Steckdosenverteiler) oder Instandsetzung Ausbildung / 12

13 5. Fazit: Für technisch und kaufmännisch Auszubildende: produktive Tätigkeit verantwortungsvolle und gewissenhafte Ausführung erforderlich Entwicklung der Teamfähigkeit Vertiefen des Fachwissens Förderung der Selbstständigkeit Ausdauer und Belastung werden geschult und gefördert Ausbildung / 13

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