Alles Rücken? Rückenschmerzen im Büro und was Ihr Unternehmen tun kann. Eine Präventionskampagne der Berufsgenossenschaften

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1 Alles Rücken? Rückenschmerzen im Büro und was Ihr Unternehmen tun kann Eine Präventionskampagne der Berufsgenossenschaften 0

2 Warum ist das Thema wichtig? Über 95 Mio. Arbeitsunfähigkeitstage werden durch Muskel-Skelett- Erkrankungen verursacht Über 42% aller Erwerbstätigen klagen über Schmerzen im unteren Rücken Muskel-Skelett-Erkrankungen führen die Arbeitsunfähigkeits-Statistiken an 2010 entfielen 25% aller Arbeitsunfähigkeitstage auf Muskel-Skelett- Erkrankungen Über 60% der Bevölkerung hatten im letzten Jahr Rückenschmerzen, davon mehr als 15% über 3 Monate 1

3 Warum ist das Thema so wichtig? 18 Mio. Beschäftigte an Bildschirmarbeitsplätzen Belastungsfaktoren bei Bildschirmarbeit sind:... mangelhafte Ergonomie... eingeschränktes Sehvermögen... geringer Entscheidungsspielraum... fehlende soziale Unterstützung... Unzufriedenheit mit der Arbeit... mangelnde Kontrolle 2

4 Warum ist ihr Unternehmen betroffen? Auch Sie haben Bildschirmarbeitsplätze Ausstattung des Arbeitsplatzes, einseitige Körperhaltung und langes Sitzen beeinflussen die Entstehung von Rückenbeschwerden Bewegungsmangel an Bildschirmarbeitsplätzen 3

5 Warum ist ihr Unternehmen betroffen? Auch bei Ihnen gibt es diese Faktoren: 4

6 Die Folgen: Unter 10 Menschen gibt es nur einen, der noch nie Rückenschmerzen hatte Durch Rückenbeschwerden steigt die Arbeitsunfähigkeitsrate im Betrieb Durch Rückenbeschwerden sinkt die Leistungsfähigkeit der Beschäftigten 5

7 Wussten sie schon, dass...? 85% der Bevölkerung mindestens einmal im Leben Rückenschmerzen hat? Häufigste Ursache von Rückenschmerzen ein schwacher Muskel- Sehnen-Apparat ist? Rückenschmerzen in den meisten Fällen keine Krankheit sondern ein Symptom oder Warnsignal sind? Rückenbeschwerden das Volksleiden Nr. 1 in Deutschland und der häufigste Grund für einen Arztbesuch sind? 6

8 Auch ihr Unternehmen ist betroffen: Das muss nicht so sein, man kann etwas tun: 7

9 Maßnahmen im Unternehmen: Das ist wichtig: Taten statt warten Prävention ist Chefsache Bewegung ist Trumpf Individualisierte Ergonomie 8

10 Maßnahmen im Unternehmen: So sieht ein guter Bildschirmarbeitsplatz aus: Bewegungsfreiheit Blendfreie Sicht auf den Monitor Gute Erreichbarkeit der Arbeitsmittel 9

11 Maßnahmen im Unternehmen: So sieht ein guter Bildschirmarbeitsplatz aus: Arbeitstisch Beinraum Büroarbeitsstuhl 10

12 Maßnahmen im Unternehmen: So sieht ein guter Bildschirmarbeitsplatz aus: Monitorentfernung: cm Tischhöhe: cm Höhe der Sitzfläche: cm 11

13 Maßnahmen im Unternehmen: So sieht ein guter Bildschirmarbeitsplatz aus: Sitzhaltung, dynamisches Sitzen Sitz- Steharbeitsplatz sinnvoll 12

14 Maßnahmen im Unternehmen: Aufgaben des Arbeitgebers: Vorbeugen durch gute Ergonomie und Bewegungsprogramme Motivation der Beschäftigten für gesundheitsförderliches Verhalten Aktive Beteiligung an der Gestaltung der Organisation Erweiterung von Entscheidungskompetenzen Soziale Unterstützung mit Feedback 13

15 Maßnahmen im Unternehmen: Verhältnisprävention: Gefährdungsbeurteilung mit Bezug zu Muskel-Skelett-Beschwerden arbeitsmedizinische Vorsorge 14

16 Maßnahmen im Unternehmen: Verhaltensprävention: Gesundheitskompetenz fördern

17 Welche Infos können Sie nutzen? "Bildschirm- und Büroarbeitsplätze - Leitfaden für die Gestaltung" (BGI 650) "Die Qual der Wahl - wie beschaffe ich den passenden Stuhl" (Infomap) "Gesundheit im Büro" (BGI 5018) "Gymnastik im Büro - Fit für den Tag" (Flyer) "Gesund arbeiten am PC" (Flyer) "Rückenprävention oder Mein Schweinehund und ich! (DVD) 16

18 Was kann das Unternehmen für Veranstaltungen nutzen? Ganz praktisch: Multimediaquiz Wii Fit Fitnessspiel Koordinationsparcours 17

19 Wie mach ich es? Systematisch!...: Beratung durch Betriebsarzt, FASI, TAP, Physiotherapeut Vorschläge zum Einstieg: Aktionstage, Broschüren, Aushänge DVD Schweinehund Qualifizierung Führungskräfte 18

20 Vielen Dank! Ihre VBG erreichen Sie hier 19