Baustoffrecycling und Nachhaltiges Bauen.

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1 Baustoffrecycling und Nachhaltiges Bauen Stefan Schmidmeyer Geschäftsführer

2 Betonabbruch Altasphalt Steine Klinker, Ziegel, Steinzeug, gemischte Bau-/Abbruchabfälle Sortenreine Tondachziegel Gleisschotter Bodenaushub... Kalksandstein, mineralische Leicht- und Dämmstoffe usw. Porenbeton, Bimsbeton Gipskarton, gipshaltige Abfälle BAUSTOFFRECYCLING Stefan Schmidmeyer, bvse e.v. Fachverband Mineralik - Recycling und Verwertung, Bonn / Baustoff Recycling Bayern e.v., München 2

3 Baustoffrecycling wichtig und unverzichtbar! Baustoffrecycling und das Kreislaufwirtschaftgesetz Baustoffrecycling und Nachhaltiges Bauen Stefan Schmidmeyer, bvse e.v. Fachverband Mineralik - Recycling und Verwertung, Bonn / Baustoff Recycling Bayern e.v., München 3

4 Baustoffrecycling Flächenkonkurrenz ist wichtig und unverzichtbar, da unsere natürlichen Ressourcen nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen, Proteste/Widerstand Rohstoffabbau NEIN! Stefan Schmidmeyer, bvse e.v. Fachverband Mineralik - Recycling und Verwertung, Bonn / Baustoff Recycling Bayern e.v., München 4

5 Baustoffrecycling Flächenkonkurrenz ist wichtig und unverzichtbar, da unsere natürlichen Ressourcen nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen, Entsorgungskapazitäten in der Verfüllung + Deponie fehlen (insbesondere > Z 0 + DK 0), bestehende Entsorgungsmöglichkeiten zur Neige gehen und neue fast nicht mehr genehmigungsfähig sind, Proteste/Widerstand Rohstoffabbau NEIN! Verfüllung NEIN! Deponie NEIN! Gesetzliche Vorschriften Boden- und Grundwasserschutz, Deklarationsanalysen!! Deponieverbote Weg-Werf-Gesellschaft Quelle: BayLStD 2014 Verfüllung 59,3 % Deponie 9,0 % , 3 % Stefan Schmidmeyer, bvse e.v. Fachverband Mineralik - Recycling und Verwertung, Bonn / Baustoff Recycling Bayern e.v., München 5

6 Baustoffrecycling ist wichtig und unverzichtbar, da unsere natürlichen Ressourcen nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen, Entsorgungskapazitäten fehlen, die Entsorgungskosten rasant ansteigen Preisentwicklung Bauabfälle in München (Preise ab Baustelle) Z unverändert Z ,00 /t (20 %) Z ,00 /t (67 %) DK I + 25,00 /t (100 %) DK II + 25,00 /t (55 %) DK III + 20,00 /t (20 %) Quelle: Geiger Unternehmensgruppe Oberstdorf, Herr W. Fuchs München Oberfranken Bauvorhaben m³ Aushub Z 0 kalkuliert, aber Z 1.1. nach Analyse Mehrkosten: + 24,00 /m³ = ,00 Quelle: Positionspapier der Bayerischen Bauwirtschaft München 2014 Stefan Schmidmeyer, bvse e.v. Fachverband Mineralik - Recycling und Verwertung, Bonn / Baustoff Recycling Bayern e.v., München 6

7 Baustoffrecycling Zunahme der Bauabfälle in Bayern + 6,3 % von 2010 bis 2012 auf 45,6 Mio to ist wichtig und unverzichtbar, da unsere natürlichen Ressourcen nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen, Entsorgungskapazitäten fehlen, die Entsorgungskosten rasant ansteigen, wir zu viele Abfälle produzieren ~ 380 Mio to/jahr, davon ~ 200 Mio to/jahr Bau- und Abbruchabfälle Quelle: Statistisches Bundesamt 2014 Quelle: BayLStD 2014 Prognosen: steigendes Aufkommen an mineralischen Abfällen Stefan Schmidmeyer, bvse e.v. Fachverband Mineralik - Recycling und Verwertung, Bonn / Baustoff Recycling Bayern e.v., München 7

8 Baustoffrecycling ist wichtig und unverzichtbar, da unsere natürlichen Ressourcen nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen, Entsorgungskapazitäten fehlen, die Entsorgungskosten rasant ansteigen, wir zu viele Abfälle produzieren, unsere Abfälle Mensch und Umwelt schädigen können ( Trinkwasser ), Stefan Schmidmeyer, bvse e.v. Fachverband Mineralik - Recycling und Verwertung, Bonn / Baustoff Recycling Bayern e.v., München 8

9 Baustoffrecycling ist wichtig und unverzichtbar, da unsere natürlichen Ressourcen nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen, Entsorgungskapazitäten fehlen, die Entsorgungskosten rasant ansteigen, wir zu viele Abfälle produzieren, unsere Abfälle Mensch und Umwelt schädigen können ( Trinkwasser ), in unseren Abfällen wertvolle Rohstoffe vorhanden sind Stefan Schmidmeyer, bvse e.v. Fachverband Mineralik - Recycling und Verwertung, Bonn / Baustoff Recycling Bayern e.v., München 9

10 Baustoffrecycling und das Kreislaufwirtschaftsgesetz ist wichtig und unverzichtbar, da unsere natürlichen Ressourcen nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen, Entsorgungskapazitäten fehlen, die Entsorgungskosten rasant ansteigen, wir zu viele Abfälle produzieren, unsere Abfälle Mensch und Umwelt schädigen können ( Trinkwasser ), in unseren Abfällen wertvolle Rohstoffe vorhanden sind Krw-/AbfG KrWG Zweck: EU - Richtlinie 2008/98/EG 2008 über Abfälle Die Kreislaufwirtschaft zur Schonung der natürlichen Ressourcen zu fördern und den Schutz von Mensch und Umwelt bei der Erzeugung und Bewirtschaftung von Abfällen sicherzustellen. 6 KrWG Abfallhierarchie Recycling vor Verwertung (=Verfüllung) vor Beseitigung (=Deponie) Kreislaufwirtschaftsgesetz 01. Juni 2012 Ziel: Schließen von Stoffkreisläufen Stefan Schmidmeyer, bvse e.v. Fachverband Mineralik - Recycling und Verwertung, Bonn / Baustoff Recycling Bayern e.v., München 10

11 Baustoffrecycling und das Kreislaufwirtschaftsgesetz 7(1) Grundverpflichtung zur Verwertung aller Abfälle 7(2) Grundverpflichtung zur ordnungsgemäßen und schadlosen Verwertung Krw-/AbfG KrWG Zweck: EU - Richtlinie 2008/98/EG 2008 über Abfälle Kreislaufwirtschaftsgesetz 01. Juni 2012 für Abfallerzeuger und Abfallbesitzer = Bauherr!! + Planer, Architekten, Bauingenieure. als Vertreter bzw. verlängerter Arm des Bauherren 22 Drittbeauftragung ist möglich aber Verantwortung bleibt bei Abfallerzeuger/-besitzer Die Kreislaufwirtschaft zur Schonung der natürlichen Ressourcen zu fördern und den Schutz von Mensch und Umwelt bei der Erzeugung und Bewirtschaftung von Abfällen sicherzustellen. 6 KrWG Abfallhierarchie Recycling vor Verwertung (=Verfüllung) vor Beseitigung (=Deponie) Ziel: Schließen von Stoffkreisläufen Stefan Schmidmeyer, bvse e.v. Fachverband Mineralik - Recycling und Verwertung, Bonn / Baustoff Recycling Bayern e.v., München 11

12 Baustoffrecycling und das Kreislaufwirtschaftsgesetz zu beachten von allen Abfallerzeugern und Abfallbesitzern!! 7(1) Grundverpflichtung zur Verwertung der Abfälle 7(2) Grundverpflichtung zur ordnungsgemäßen und schadlosen Verwertung Getrennthaltungspflicht, Vermischungsverbot, Anlagenbetrieb, Register- und Nachweispflichten, Beförderungsanzeige, Transporterlaubnis, Kennzeichnungspflicht (A-Schild), Überwachungs- und Auskunftspflichten u.v.m. Stefan Schmidmeyer, bvse e.v. Fachverband Mineralik - Recycling und Verwertung, Bonn / Baustoff Recycling Bayern e.v., München 12

13 Kreislaufwirtschaftsgesetz 01. Juni 2012 Bayer. Abfallwirtschaftsgesetz (BayAbfG) Artikel 1 Ziele der Abfallwirtschaft //Änderung zum Quelle: StMUG Bayern 2013 Satz 1: Ziele der Abfallwirtschaft sind, 1. (Abfallvermeidung) 2.. (Vorbereitung zur Wiederverwertung) 3. angefallene Abfälle, insbesondere Glas, Papier, Metall, Kunststoff und Bauschutt durch Verfahren gemäß 3 Abs. 25 des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG) weitestgehend in den Stoffkreislauf zurückzuführen (Recycling). 4. (Sonstige Verwertung z.b. Verfüllung) 5. (Beseitigung - Deponie) Die Rangfolge der Ziele ergibt sich aus der Reihenfolge der Nennung in Satz 1 (Abfallhierarchie). Satz 2: Jede einzelne Person soll durch ihr Verhalten dazu beitragen, daß die Ziele der Abfallbewirtschaftung erreicht werden. Stefan Schmidmeyer, bvse e.v. Fachverband Mineralik - Recycling und Verwertung, Bonn / Baustoff Recycling Bayern e.v., München 13

14 Kreislaufwirtschaftsgesetz 01. Juni 2012 Bayer. Abfallwirtschaftsgesetz (BayAbfG) Artikel 2 Pflichten der Öffentlichen Hand VORBILDFUNKTION der öffentlichen Hand Stefan Schmidmeyer, bvse e.v. Fachverband Mineralik - Recycling und Verwertung, Bonn / Baustoff Recycling Bayern e.v., München 14

15 Leitfaden für Nachhaltiges Bauen 2013 Nr Abfall und Recycling Ein Gebäude hat im gesamten Lebenszyklus folgenden Anforderungen des Kreislaufwirtschaftsgesetzes zu genügen: Schonung der natürlichen Ressourcen Vermeidung von Abfällen ordnungsgemäße und schadlose Verwertung unvermeidbarer Abfälle gemeinwohlverträgliche Beseitigung nicht verwertbarer Abfälle Planung und Errichtung im Sinne einer nachhaltigen Planung sind die folgenden gebäudebezogenen ressourcenschonenden Aspekte zu beachten: Prüfung des Erhalt bestehender Bausubstanz Wiederverwendung von Bauteilen bzw. Einbauten Prüfung der Verwendung von recyclingfähigen Baustoffen/Bauteilen Bevorzugung abfallarmer Konstruktionen durch die Möglichkeit eines sortenreinen Rückbaus Abfallvermeidung bei der Bauausführung Prüfung der Verwendung von Recycling-Baustoffen Arbeitshilfen Recycling Stefan Schmidmeyer, bvse e.v. Fachverband Mineralik - Recycling und Verwertung, Bonn / Baustoff Recycling Bayern e.v., München 15

16 Entsorgung Abfälle vermeiden, Abfälle recyceln+verwerten, nur unverwertbare Abfälle beseitigen Selektiver Ausbau/Rückbau die Vorerkundung des technischen Bauwerks bzw. des Baugrundes: historische Recherche, frühere Nutzungen, Auswertung vorhandener Unterlagen (z.b. Baupläne, Prüfberichte, Gutachten, geologische Datenbanken etc.), Bodengutachten, Gebäudebegutachtung das Rückbaukonzept; Planung und Ausführung des Ausbaus/Rückbaus möglichst sortenreine Erfassung der anfallenden Abfallarten die Grundlegende Charakterisierung der ausgebauten Abfälle und Stoffe: = umfassende und aussagekräftige Materialbewertung, Abfalldeklaration (Umweltverträglichkeit und technischen Eigenschaften) das Entsorgungskonzept: Bestimmung der Entsorgungswege ( Abfallhierarchie) Sorgfältige Auswahl der Entsorgungspartner ( Fachkunde, Genehmigung der Entsorgungsstelle, ausreichende Kapazitäten, genehmigte Abfallarten usw.) in Ausschreibung/Leistungsbeschreibung aufnehmen und vom AN einfordern!! Stefan Schmidmeyer, bvse e.v. Fachverband Mineralik - Recycling und Verwertung, Bonn / Baustoff Recycling Bayern e.v., München 16

17 Entsorgung Abfälle vermeiden, Abfälle recyceln+verwerten, nur unverwertbare Abfälle beseitigen Selektiver Ausbau/Rückbau Problematische Gebäudeschadstoffe Asbest, KMF, PAK (teer- + pechhaltige Produkte) PCB (Weichmacher, Flammschutz) PCP und Lindan (Holzschutzmittel, Farben) Schwermetalle (Lacke, Farben) Formaldehyd (Pressplatten, Faserplatten, Kleber, Siegellacke) Nutzungsbedingte Schadstoffe/Verunreinigungen (z.b. MKW) Biologische Schadstoffe (Schimmel, Taubenkot, Bakterien, Pilze) Stefan Schmidmeyer, bvse e.v. Fachverband Mineralik - Recycling und Verwertung, Bonn / Baustoff Recycling Bayern e.v., München 17

18 Entsorgung Abfälle vermeiden, Abfälle recyceln+verwerten, nur unverwertbare Abfälle beseitigen Selektiver Ausbau/Rückbau Stefan Schmidmeyer, bvse e.v. Fachverband Mineralik - Recycling und Verwertung, Bonn / Baustoff Recycling Bayern e.v., München 18

28 Konstruktion Verwendung recyclingfähiger Baustoffe/Bauteile abfallarmer Konstruktionen Dämmziegel oder andere Verbundbaustoffe? Gipshaltige Baustoffe (z.b. Putze)?? Gebäudedämmung?? Baukleber geklebte Verbindungen?? neue Baustoffe: Textilbewehrungen?? uvm.. Lebenszyklus!! sortenreine Trennung /selektiver Rückbau!! Rückbauorientierte Konstruktionen Entsorgungskosten!! Abfallarm auch am Ende der Nutzung Stefan Schmidmeyer, bvse e.v. Fachverband Mineralik - Recycling und Verwertung, Bonn / Baustoff Recycling Bayern e.v., München 28

29 Versorgung Recyclingbaustoffe/Bauteile aus Recyclingbaustoffen gezielt verwenden RC-Baustoffe sind vielseitig! Straßen-, Wege- und Verkehrsflächenbau Frostschutzschichten (FSS), Schichten aus frostunempflindlichen Material (SfM) Deckschichten ohne Bindemittel (DoB), Bankettmaterial Erdbau Dammschüttungen, Rampen, Sicht- und Lärm-schutzwälle, Baustrassen, Gabionenfüllmaterial Hoch- und Tiefbau Verfüllmaterial für Rohr- und Leitungsgräben, Bettungsmaterial, Hinterfüllung von Bau-werken, Bodenaustauschmaterial, Bauwerks-überschüttungen Garten- und Landschaftsbau Deponiebau - Deponieersatzbaustoffe Betonbau - Zuschlagsstoffe für RC-Beton Stefan Schmidmeyer, bvse e.v. Fachverband Mineralik - Recycling und Verwertung, Bonn / Baustoff Recycling Bayern e.v., München 29

30 Versorgung Recyclingbaustoffe/Bauteile aus Recyclingbaustoffen gezielt verwenden Der Einsatz von RC-Baustoffen ist geregelt! Straßen-, Wege- und Verkehrsflächenbau, Erdbau ZTV, TL und TP wie z.b: TL Gestein-StB, TL SoB-StB, TL BuB E-StB... ZTV SoB-StB, ZTV E-StB u.a Landesspezifische Regelungen (z.b. RC-Leitfaden Bayern, QRB-Erlass etc.) zukünftig: Ersatzbaustoff-Verordnung (EBV) Asphaltbau ZTV, TL und TP Asphaltstraßen usw. Betonbau DIN EN 12620, DIN EN 206-1, DIN , DIN DAfStb-Richtlinie Beton mit rezyklierter Gesteinkörnung Sonstige Verwertung z.b. Deponieersatzbaustoffe (DepV), BBodSchV, Düngemittelverordnung in Ausschreibung/Leistungsbeschreibung aufnehmen und vom AN einfordern!! Stefan Schmidmeyer, bvse e.v. Fachverband Mineralik - Recycling und Verwertung, Bonn / Baustoff Recycling Bayern e.v., München 30

31 Versorgung Recyclingbaustoffe/Bauteile aus Recyclingbaustoffen gezielt verwenden Produktneutrale Ausschreibung gem. VOB /A 7 Absatz 8 Neutrale Bewertung von Baustoffen aus primären und sekundären Gesteinskörnungen/Recyclingbaustoffen Bauvertragliche Gleichstellung der Recyclingbaustoffe mit ungebrauchten Baustoffen gem. VOB/C, ATV DIN Erdarbeiten Allgemeine Regelungen für Bauarbeiten aller Art Abschnitt : Stoffe und Bauteile, die der Auftragnehmer zu liefern und einzubauen hat, die also in das Bauwerk eingehen, müssen ungebraucht sein. Wiederaufbereitete (Recycling-) Stoffe gelten als ungebraucht, wenn sie Abschnitt entsprechen. Abschnitt : Stoffe und Bauteile müssen für den jeweiligen Verwendungszweck geeignet und aufeinander abgestimmt sein. Dies ist erfüllt, wenn die wiederaufbereiteten (Recycling-) Stoffe den einschlägigen Regelwerken entsprechen: TL Gestein-StB, TL SoB-StB, TL Bub E-StB Länderspezifische Regelungen z.b. bayer. RC-Leitfaden, QRB-Erlass BW, LAGA M20 Stefan Schmidmeyer, bvse e.v. Fachverband Mineralik - Recycling und Verwertung, Bonn / Baustoff Recycling Bayern e.v., München 31

32 Entsorgung Versorgung strengere gesetzliche Vorschriften - Pflicht zur ordnungsgemäßen und schadlosen Verwertung für Abfallerzeuger und Abfallbesitzer - KrWG: RECYCLING vor Verfüllung+Deponie! - BayAbfG: Vorbildfunktion der öffentlichen Hand fehlende Verfüll- und Deponiekapazitäten - Mineral. Abfälle (Böden, Straßenaufbruch, Bauschutt usw.) zum Großteil > Z 0, aber 89,4% Z 0-Gruben (StMUG 2011) - Proteste gegen Verfüllung-/Deponiemaßnahmen steigende Entsorgungskosten für Boden, Straßenaufbruch, Bauschutt usw. Baustoff- RECYCLING Widerstand gegen Rohstoffabbau - Grundwasser- + Bodenschutz - Flächenkongruenz/-einsparung - Ressourceneffizienz/Nachhaltiges Bauen weite Transportwege strengere gesetzliche Vorschriften - KrWG, BayAbfG usw. - Nachhaltiges Bauen im Öffentlichen Raum - Vorbildfunktion der Öffentlichen Hand steigende Beschaffungskosten für Boden, Sand, Kies, Splitte, Schotter usw. (Primärrohstoffe) RC-Baustoffe Reduzierung der Entsorgungskosten Input Input Output Output Senkung der Beschaffungskosten Stefan Schmidmeyer, bvse e.v. Fachverband Mineralik - Recycling und Verwertung, Bonn / Baustoff Recycling Bayern e.v., München 32

33 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Stefan Schmidmeyer Baustoff Recycling Bayern e.v., München 2015 Folie 33