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1 Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Kinder mit Asperger-Syndrom spezifisch fördern - Umgang mit Kindern: Medizinische Probleme Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

2 Krenz, Armin (Hrsg.) Handbuch für ErzieherInnen in Krippe, Kindergarten, Kita und Hort Ausgabe: 58 Thema: Umgang mit Kindern: Medizinische Probleme Titel: Kinder mit Asperger-Syndrom spezifisch fördern (33 S.) Produkthinweis Dieser Beitrag ist Teil einer Printausgabe des Praxiswerks Handbuch für ErzieherInnen. Das Handbuch bietet Ihnen aktuelle Informationen zu den wichtigsten Themen der täglichen Arbeit, professionelle Konzepte zur Qualitätsverbesserung, kreative Ideen und praktische Lösungen für Problemstellungen sowie Checklisten und Mustervorlagen, die Ihnen die Umsetzung der Inhalte in die pädagogische Praxis erleichtern. Alle Beiträge dieser Ausgabe finden Sie hier. Die Printausgabe können Sie auch per Post im Jahresabo (Grundwerk auf CD-ROM zzgl. 5 Ausgaben im Jahr) beziehen. Nutzungsbedingungen Die Materialien dürfen nur persönlich für Ihre eigenen Zwecke genutzt und nicht an Dritte weitergegeben bzw. Dritten zugänglich gemacht werden. Sie sind berechtig, für Ihren eigenen Bedarf Fotokopien zu ziehen, bzw. Ausdrucke zu erstellen. Jede gewerbliche Weitergabe oder Veröffentlichung der Materialien auch auszugsweise ist unzulässig. Die vollständigen Nutzungsbedingungen finden Sie hier. Haben Sie noch Fragen? Gerne hilft Ihnen unser Kundenservice weiter: Kontaktformular Mail: service@olzog.de Post: OLZOG Verlag c/o Rhenus Medien Logistik GmbH & Co. KG Justus-von-Liebig-Str Landsberg Tel.: / Fax: / L51558 S51510

3 edidact.de - Fachwissen Teil 3 Asperger-Syndrom Kinder mit Asperger-Syndrom spezifisch fördern Dr. Brita Schirmer Inhaltsverzeichnis 1 Was ist das Asperger-Syndrom? 1.1 Auffälligkeiten in der Kommunikation 1.2 Das Sozial- und Kontaktverhalten 1.3 Das eingeschränkte Spektrum an Aktivitäten und Interessen 2 Ein Kind mit Asperger-Syndrom fördern 2.1 Das Spiel der Kinder mit Asperger-Syndrom 2.2 Die Integration in die Kindergruppe unterstützen 2.3 Social Stories und Comic Strip Conversation 2.4 Spezifische Lernvoraussetzungen 2.5 Strukturiertes Visualisieren 2.6 Zeit lassen und Pausen geben 2.7 Pädagogensprache kontrollieren 2.8 Individuelle Motivationssysteme nutzen 2.9 Intensive Zusammenarbeit mit den Eltern 3 Was sind entwicklungsfördernde Rahmenbedingungen der Förderung? 3.1 Räumliche Bedingungen 3.2 Zeitliche Bedingungen 4 Zusammenfassung 5 Literatur Handbuch für ErzieherInnen, 58. Ausgabe 1 (c) Olzog Verlag GmbH D

4 edidact.de - Fachwissen 19 Asperger-Syndrom Teil 3 Kai ist ein fünfjähriger Junge. Er besucht den Kindergarten noch nicht lange. Den Erzieherinnen fällt auf, dass Kai wenig Kontakt zu den anderen Kindern aufnimmt. Meist spielt er allein in einer Ecke mit seinen Matchboxautos. Dabei reiht er sie immer wieder in einer bestimmten Reihenfolge auf. Er kennt alle Autotypen und kann sie auch benennen, wenn man ihn fragt. Wenn aber andere Kinder mitspielen wollen und ein Auto in die Hand nehmen oder seine Ordnung verändern, beginnt er wütend zu schreien. Viel Zeit verbringt Kai auf der Toilette, wo er immer wieder die Spülung betätigt. Dabei flattert er oft aufgeregt mit seinen Armen und manchmal hüpft er auch auf der Stelle. Kai spricht gut, aber er sagt oft ungewöhnliche Dinge. Unbekannte Menschen fragt er grundsätzlich nach ihrem Geburtsdatum, kann ihnen dabei aber nicht in die Augen sehen. Auch die Begrüßung der Erzieherinnen fällt ihm sichtlich schwer. Treten Veränderungen im gewohnten Tagesablauf auf, gerät Kai oft in Panik. Er beginnt dann zu weinen und ist kaum zu beruhigen. Das geschieht auch, wenn seine Eltern ihn früher als üblich vom Kindergarten abholen. Die Erzieherinnen haben von Kais Eltern erfahren, dass er das Asperger-Syndrom hat. Was ist das Asperger-Syndrom und wie können sie ihn optimal fördern? 1 Was ist das Asperger-Syndrom? Das Asperger-Syndrom ist eine tiefgreifende Entwicklungsstörung, die genetisch bedingt ist. Erziehungsfehler der Eltern führen nicht zu einem Asperger-Syndrom! Man versteht es als eine leichte Form aus dem Spektrum autistischer Störungen. Namensgeber ist Hans Asperger, ein österreichischer Pädiater ( ), der die Symptomatik dieser Störung im Jahre 1938 zum ersten Mal beschrieben hat (vgl. Asperger, H., 1938). Das Asperger-Syndrom wird von einem Psychiater diagnostiziert. Er beobachtet das Kind und spricht mit seinen Eltern. Folgende Merkmale sind dabei für die Diagnose zentral:»a. Qualitative Beeinträchtigungen der sozialen Interaktion, die sich in mindestens zwei der folgenden Bereiche manifestieren: ausgeprägte Beeinträchtigung im Gebrauch vielfältiger nonverbaler Verhaltensweisen, wie beispielsweise Blickkontakt, Gesichtsausdruck, Körperhaltung und Gestik zur Steuerung sozialer Interaktionen, Unfähigkeit, entwicklungsgemäße Beziehungen zu Gleichaltrigen aufzubauen, Mangel, spontan Freude, Interessen oder Erfolg mit anderen zu teilen (z.b. Mangel, anderen Menschen Dinge, die für die Betroffenen von Bedeutung sind, zu zeigen, zu bringen oder darauf hinzuweisen), Mangel an sozio-emotionaler Gegenseitigkeit. B. Beschränkte, repetitive und stereotype Verhaltensweisen, Interessen und Aktivitäten in mindestens einem der folgenden Bereiche: 2 (c) Olzog Verlag GmbH

5 edidact.de - Fachwissen Teil 3 Asperger-Syndrom 19 umfassende Beschäftigung mit einem oder mehreren stereotypen und begrenzten Interessen, wobei Inhalt und Intensität abnorm sind, auffällig starres Festhalten an bestimmten nichtfunktionalen Gewohnheiten oder Ritualen, stereotype und repetitive motorische Manierismen (z.b. Biegen oder schnelle Bewegungen von Händen oder Fingern oder komplexe Bewegungen des ganzen Körpers), ständiges Beschäftigen mit Teilen von Objekten. C. Die Störung verursacht in klinisch bedeutsamer Weise Beeinträchtigungen in sozialen, beruflichen oder anderen wichtigen Funktionsbereichen. D. Es tritt kein klinisch bedeutsamer allgemeiner Sprachentwicklungsrückstand auf (es werden z.b. bis zum Alter von zwei Jahren einzelne Wörter, bis zum Alter von drei Jahren kommunikative Sätze benutzt). E. Es treten keine klinisch bedeutsamen Verzögerungen der kognitiven Entwicklung oder der Entwicklung von altersgemäßen Selbsthilfefähigkeiten, im Anpassungsverhalten (außerhalb der sozialen Interaktion) und bezüglich des Interesses des Kindes an der Umgebung auf. F. Die Kriterien für eine andere tiefgreifende Entwicklungsstörung oder für Schizophrenie sind nicht erfüllt«(saß, H.; Wittchen, H. U.; Zandig, M.; Honben, I., 1998, S. 57 ff.). Man kann also grundsätzlich davon ausgehen, dass drei Bereiche der Per sön lich keits ent - wick lung des Kindes beeinträchtigt sind: die Kommunikation, das Sozial- und Kontaktverhalten und das Spektrum an Aktivitäten und Interessen. Über die Häufigkeit des Asperger-Syndroms gibt es verschiedene Angaben. Man rechnet etwa mit 1:280 bis 1:210 betroffene Menschen (vgl. Attwood, T., 2008, S. 58). Da durch eine große Medienpräsenz des Themas die Allgemeinheit über das Syndrom zunehmend besser informiert ist, werden in den letzten Jahren auch mehr Kinder mit dem Asperger- Syndrom diagnostiziert. Eltern, Erzieher, aber auch Kinderärzte und Kinder- und Jugendpsychiater wissen mehr über das Erscheinungsbild des Asperger-Syndroms und ziehen es bei auffälligem Verhalten eher in Erwägung. 1.1 Auffälligkeiten in der Kommunikation Obwohl der Wortschatz und der Gebrauch der Grammatik im Wesentlichen altersgerecht sind, gibt es doch bei Kindern mit Asperger-Syndrom ganz spezifische Auffälligkeiten in der Kommunikation. Dazu gehören Probleme, die Mimik und Gestik anderer Menschen zu verstehen. Generell besteht jede Aussage einer Erzieherin (also z.b. der Ruf»Bitte anziehen, wir wollen in den Garten gehen!«) nur zu einem geringen Teil aus deren verbalem Inhalt, zu einem wesentlich größeren aus der Intonation (z.b. ob sie energisch, wütend oder flehend ruft) und zu fast der Hälfte aus ihrer Mimik und Gestik. Meist unterstützt sie ihren Appell mit einer weit ausladenden Geste oder zeigt schon mit dem Finger in die Garderobe. Handbuch für ErzieherInnen, 58. Ausgabe 3 (c) Olzog Verlag GmbH

6 Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Kinder mit Asperger-Syndrom spezifisch fördern - Umgang mit Kindern: Medizinische Probleme Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

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