Weshalb Sport und Bewegung im Kindesalter so wichtig sind

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1 Weshalb Sport und Bewegung im Kindesalter so wichtig sind Andreas Krebs Institut für Bewegungswissenschaften und Sport, Andreas Krebs, Institut für Bewegungswissenschaften und Sport

2 Evolution? Andreas Krebs, Institut für Bewegungswissenschaften und Sport

3 Andreas Krebs, Institut für Bewegungswissenschaften und Sport

4 Kinder wollen sich bewegen, denn Sie können gar nicht anders Bewegung dient dazu, die Welt zu erkunden Bewegung ist Freiheit Bewegung macht Spass Bewegung ist aber auch «gefährlich» und wird von den Eltern häufig eingeschränkt Andreas Krebs, Institut für Bewegungswissenschaften und Sport

5 Bewegungsmangel auch bei Kindern Die «veränderte Kindheit» führt dazu, dass sich Kinder bereits heute zu wenig bewegen. Die Folgen machen sich immer mehr bemerkbar. Andreas Krebs, Institut für Bewegungswissenschaften und Sport

6 Sport und Bewegung fördern die Entwicklung Motorische Entwicklung Gewandtheit, Geschicklichkeit Körperliche Entwicklung Gesunder, «fitter» Körper Kognitive Entwicklung Aufmerksamkeit, Konzentration, schulische Leistungen Psychische Entwicklung Lebensfreude, Stimmung, Selbstvertrauen Soziale Entwicklung Fairness, Verantwortung Andreas Krebs, Institut für Bewegungswissenschaften und Sport

7 Bewegungsmangel auch bei Kindern Erhalten Kinder zu wenig Bewegung, zu wenig Bewegungsraum, bleiben die positiven Wirkungen aus. Andreas Krebs, Institut für Bewegungswissenschaften und Sport

8 Veränderte Kindheit Kinder haben heute von allem genug. Doch reicht es auch? - Attraktive Medienangebote, die zum passiven konsumieren einladen - Wohn- und Verkehrssituation, die gefährlich erscheint - Fehlende Freiräume, die selbstständige Spiel- und Bewegungserfahrungen ermöglichen - Dafür sportliche Frühförderung und viele weitere Termine! «Verhäuslichung» Andreas Krebs, Institut für Bewegungswissenschaften und Sport

9 Bewegungsempfehlungen für Kinder Regelmässige Bewegung ist Voraussetzung für eine gesunde Entwicklung Optimal ist ein vielseitiges Bewegungs- und Sportverhalten Anzustreben ist im Kindesalter die tägliche Sportstunde bei mittlerer bis hoher Intensität. Kleinere Kinder brauchen eher mehr ((Vorname Nachname))

10 Aktiver Schulweg Die meisten Kinder in der Schweiz legen den Schulweg zu Fuss oder mit dem Velo zurück Wichtig dafür sind kurze Distanzen und sichere Wege Der Schulweg ist damit bereits ein Teil der Alltagsaktivität der Kinder Der Schulweg sollte so sicher sein, dass Kinder ihn selbstständig bewältigen können. Denn die Schule ist häufig auch der Ort, wo in der Freizeit gespielt und «trainiert» wird! Andreas Krebs, Institut für Bewegungswissenschaften und Sport

11 Wir haben vielfach Handlungsbedarf! Andreas Krebs, Institut für Bewegungswissenschaften und Sport

12 Bewegungsfreundliches Wohnumfeld Kinder, die Zugang zu Parks haben, bewegen sich deutlich mehr. Kinder, die freien Zugang zu Spielplätzen oder Sportanlagen haben, bewegen sich mehr. Können Kinder im Freien spielen, bewegen sie sich mehr als zuhause. Die Intensität ist 2,5 Mal höher. Wenn Eltern die Umgebung nicht als (zu) gefährlich wahrnehmen, dürfen die Kinder häufiger selbstständig ins Freie, was ihren Bewegungsumfang deutlich erhöht. Andreas Krebs, Institut für Bewegungswissenschaften und Sport

13 Sportmotorische Bestandesaufnahme (SMBA) Erfassung der sportmotorischen Leistungsfähigkeit von Erstklässlern (jährliche Vollerhebung) (Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Koordination, Beweglichkeit) Andreas Krebs, Institut für Bewegungswissenschaften und Sport

14 Jedes Kind ist einzigartig! Andreas Krebs, Institut für Bewegungswissenschaften und Sport

15 Sehr grosse Leistungsunterschiede Während einige Kinder in der ersten Klasse mit den Aufgaben (noch) stark überfordert sind, zeigen andere Leistungen von Erwachsenen. Es bestehen grosse körperliche Unterschiede. Innerhalb der gleichen Klasse können Kinder doppelt oder sogar dreifach so schwer sein wie andere. Die sportliche Erfahrung ist höchst unterschiedlich. Problem daraus: Ein Sportunterricht, der alle fordert, ist äusserst schwierig zu realisieren! Andreas Krebs, Institut für Bewegungswissenschaften und Sport

16 Knaben sind fitter als Mädchen Hier: Shuttle Run Andreas Krebs, Institut für Bewegungswissenschaften und Sport

17 Alter, Grösse, Gewicht und Leistungsfähigkeit Hier am Beispiel Seitwärts-Springen. Der Zusammenhang ist in allen Aufgaben äusserst klein. Andreas Krebs, Institut für Bewegungswissenschaften und Sport

18 Entwicklung Übergewicht Andreas Krebs, Institut für Bewegungswissenschaften und Sport

19 «Tracking» Gewicht und Leistungsfähigkeit Im Längsschnitt zeigt sich, dass schwere Kinder meist auch schwer bleiben. Die motorische Leistungsfähigkeit verhält sich anders. Andreas Krebs, Institut für Bewegungswissenschaften und Sport

20 Für die Politik: Motorische Landkarten Andreas Krebs, Institut für Bewegungswissenschaften und Sport

21 Was ist zu tun? Vorbild sein und Bewegung auch vorleben Den Kindern Freiheiten gewähren Die Kinder in ihrem Sporttreiben unterstützen Andreas Krebs, Institut für Bewegungswissenschaften und Sport

22 Unser Beitrag: Active Sundays Andreas Krebs, Institut für Bewegungswissenschaften und Sport

23 Kontakt: Andreas Krebs Institut für Bewegungswissenschaften und Sport,, 8093 Zürich Mail: Telefon: Andreas Krebs, Institut für Bewegungswissenschaften und Sport

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