Unser Team stellt sich vor
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- Sylvia Becke
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Unser Team stellt sich vor Editha MatthiasWeber Einrichtungsleiterin Beate Thomassek Iris Habenicht Susanne Heisig Gruppenerzieherinnen
2 Kunst im Kindergarten Künstlerisches Arbeiten und deren Zielsetzung einfache und komplizierte Techniken erfahren und ausprobieren. eigene Ideen entwickeln und umsetzen Emotionen nach aussen spiegeln und nicht gegen sich selbst richten. Suchtprävention ( das Kind hat Möglichkeiten sich auszudrücken, findet Auswege aus scheinbar unlösbaren Problemen). Stärkung des Selbstwertes, sich etwas zutrauen. Die kindliche Fantasie wird vielfältig angeregt. Kinder und Erzieher/innen, schärfen ihren Blick und ihre kreativen Fähigkeiten in der Auseinandersetzung mit künstlerischer Arbeit, unterschiedlichen und ungewöhnlichen Materialien. Sie lernen quer zu denken, trauen sich mehr zu und entwickeln ganz automatisch mehr Selbstvertrauen. Die Entwicklung der Kreativität trägt stark dazu bei, Problemlösungen selbständig zu finden. Editha MatthiasWeber
3 Ausführung/Anleitungs Beispiel Bilder in dieser Ausstellung die große Leinwand braucht Acryl Farbe eine Acryl Farbe auswählen P r o b l e m : wie kommt die Farbe auf die Leinwand. Problemlösung: die Farbe wird mit dickem Pinsel auf die Leinwand getupft. Einfache Umsetzung mit gutem Ergebnis. Problem: wie bekomme ich geometrische Muster auf die farbige Leinwand. Problemlösung: gewünschte Bereiche abkleben mit Malerkrepp. Dabei darauf achten, das die Ränder gut angedrückt werden, so dringt keine Farbe unter das Malerkrepp. Ein oder zwei Farben und gewünschte Materialien auswählen. ( schwere Entscheidung ) Entscheiden, wie die Farben angeordnet werden. Trocken ausprobieren, wie das Material angeordnet werden soll. Problem: das Malerkrepp nicht übermalen. Problemlösung: den Pinsel entsprechend klein wählen. Das Tupfen dauert etwas länger aber der Aufwand lohnt sich. Jeder abgeklebte Bereich wird einzeln nacheinander getupft, weil die ausgewählten Materialen in die noch feuchte Farbe gedrückt werden. Klebstoff wird eingespart. Lediglich Fliesenmosaik wird mit Klebstoff nach dem Trocknen befestigt.
4 Natscha, 5 Jahre alt Material: Leinwand 40 x 80 cm Acrylfarbe Büttenpapier Styropor Kugeln Svea, 5 Jahre alt Material: Leinwand 40 x 80 cm Acrylfarbe Fliesenscherben Streumetallsonne Holzblütten
5 Niklas, 5 Jahre alt Material: Leinwand 40 x 80 cm Acrylfarbe Glasnuggets Geschenkpapierperlen Nina, 5 Jahre alt Material: Leinwand 40 x 80 cm Acrylfarbe Holzblütten Styroporkugeln Papageiensand
6 Damit die Kinder ausreichend Zeit für Entscheidungen und Umsetzung hatten, haben immer nur zwei Kinder gleichzeitig Schritt für Schritt gearbeitet. Jedes Kind hat sein Bild an meheren Tagen fertiggestellt. So entstand keine Überforderung an Ausdauer und Konzentration. Die Kinder haben Ihre persönlichen Farb und Materialvorstellungen, Muster und Formen auswählen und umsetzen können. Alle sind sehr stolz auf ihre Arbeit. Auf Nachfrage haben die Kinder gemeinsam beschlossen, diese Kunstausstellung einfach BUNT zu nennen. Ein besonderer Dank geht an die Eltern, die diese Arbeit mit Geld und Material unterstützen.
7 Besuch im Atelier bei Professor Norbert Rob Schittek in Bad Nenndorf
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10 Unser Hundertwasserfenster
11 Liebe Eltern, einmal in der Woche gehen wir mit den Kindern in Kleingruppen in den Bewegungsraum. Rhythmik ist ein Gruppenpädagogisches Verfahren. Wir arbeiten in dieser Zeit mit den Mitteln Musik Bewegung Stimme Materialien Diese Arbeit ermöglicht es Defizite auszugleichen und Fähigkeiten gezielt zu fördern. Im Einzelnen zielt die Rhythmik auf Schulung der Bewegung und Feinmotorik Differenzierung und Sensibilisierung der Wahrnehmung Entfaltung der Kreativität Entwicklung der Spielfähigkeit Stärkung des sozialen Verhalten Förderung von Konzentration und Reaktion Kräftigung der Eigeninitiative Stabilisierung des Selbstbewusstseins
12 Sommertheater Findus und Petterson
13 Bewegungsraum September 2005 Thema in diesem Monat: Koordination Ich möchte feststellen, ob die Kinder in der Lage sind, mehrere Aufgaben gleichzeitig zu lösen. Musik schnell langsam laut leise Gehör schnell langsam laut leise Reaktion schnell langsam laut leise Umsetzung in Bewegung schnell langsam laut leise Dazu eignet sich gut Musik von Zirkus Roncalli. Hindernisse erhöhter Schwierigkeitsgrad Ringe in verschiedenen Größen Kunststoff Felsen Balancier Kissen Turnmatten Die Kinder haben die Aufgabe auf die Musik zu hören und gleichzeitig den Parcour zu überwinden ohne dagegen zu stoßen. Hören zuhören reagieren Musik Tempo wahrnehmen Musik Text wahrnehmen Inhalt des Musiktextes umsetzen in Bewegung
14 Beispiel: Bewegungslieder von Fredrik Vahle Anne Kaffeekanne CD Hupp Tsching pau Diese Aufgaben erfordern von den Kindern ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und Konzentration und sind eine gute Vorbereitung auf die Schule. Wir verbringen durchschnittlich 45 Minuten in der Woche im Bewegungsraum. Bewegungsraum Oktober bis November 2005 Kleingruppe der Schulanfänger Folgende Ziele möchte ich mit den Kindern erreichen: zuhören, bis eine Aufgabe zu Ende erklärt ist Aufgabe verstehen Aufgabe umsetzen Aufgabe angemessen umsetzen Ergebnis der Umsetzung reflektieren Das hört sich sehr intellektuell an, ist schwer zu erarbeiten, wird in der Schule erwartet und die Kinder brauchen noch viel Übung darin.
15 Im wesentlichen hat es mit zuhören und konzentrieren zu tun. Die Aufgaben gestalten sich ähnlich, wie im September. Wir arbeiten weiter mit Bewegungsspielen und Liedern. Während des Gesanges sollen die Kinder die darin genannte Aufgabe erkennen und in angemessene Bewegung umsetzen. Z.B. Watschelgangparademarsch Der Riese Timpetu Der ruft a uuu, a uuu, und stampft durchs ganze Land, fast wie ein Elefant. Die Königin von Samarkand Siebenmeilenstiefel Storchengang usw. Bewegungsraum Dezember 2004 Kleingruppe der Schulanfänger In diesem Monat werden wir uns auf die große Weihnachtsfeier vorbereiten. Jede Kleingruppe studiert etwas ein. Ich habe mich für meine Kleingruppe für ein Musical entschieden. Diese Geschichte haben die Kinder mitentwickelt. Alle Kinder waren damit einverstanden. Wir werden Musik von CD`s als Unterstützung verwenden. Jedes Kind spielt eine Rolle in diesem Stück. Mütter unterstützen uns in Spiel, Wort und Gesang
16 Das einstudieren nimmt viel Zeit in Anspruch.
17 Bewegungsraum Februar bis April 2006 Ziele in diesen Wochen gegenseitiges Vertrauen zu stärken Sinneswahrnehmungen zu intensivieren Selbstwertgefühl aufbauen Übungen aus dem Vorjahr werden wiederholt Übungen mit dem Ball fangen werfen rollen pusten Für diese Übungen finden sich immer zwei Kinder zusammen. Es gilt dem Partner zu vertrauen. wirft er den Ball nicht zu doll? Er achtet auf mich, wenn er den Ball wirft Er pustet den Ball in meine Richtung Um das Selbstwertgefühl zu stärken, sagt das Kind, das den Ball in der Hand hält laut und deutlich: Ich bin stark. Ich bin mutig. Ich bin klug. Die Jungen bevorzugten es stark zu sein. Den Mädchen war es wichtig mutig und Klug zu sein.
18 Da die Kinder den Ball abwechselnd in der Hand halten, bekommt jedes Kind die Möglichkeit, in kurzen Abständen seine Parole laut und deutlich in den Raum zu sagen. Die Kinder vermitteln den Eindruck, nach diesen Übungen gestärkt aus dem Raum zu gehen. Sinneswahrnehmungen Die Kinder massieren sich gegenseitig Arme, Hände, Füsse oder den Rücken. Sie bekommen Körpercreme und fangen an. Jedes Kind entscheidet sich selbst, wo es massiert werden möchte. Sie können während der Massage Wünsche äußern, z.b. fester oder sanfter. Jeder Mensch benötigt unterschiedliche Intensität um Berührungen als angenehm empfinden zu können. Diese Situation ist ebenso von Vertrauen geprägt wie das Werfen eines Balles. Jedes Kind erfährt, mein Freund, bzw. Freundin achtet auf mich und wird mir nicht wehtun. Die Kinder geniessen diese Massageübungen sehr. Die Creme stinkt, meinten sie. Ich werde eine andere Creme besorgen. Editha
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