Internationaler Freihandel Chance für die Wirtschaft
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- Ingeborg Sauer
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1 Internationaler Freihandel Chance für die Wirtschaft
2 Bernhard Mähr Inhaber und Geschäftsführer BMC Establishment Gründer und Mentor Fachzirkel Verzollung - FZV Geschäftsführer EWAG einfach wissen AG 7. April 2016 BMC Est. / 2
3 Was ist Freihandel Unter Freihandel versteht man internationalen Handel (Aussenhandel) ohne Handelshemmnisse wie Zölle - verteuern ausländische Produkte beim Import Kontingente - beschränken und kontrollieren Importmengen Beschränkungen auf Grund von Bewilligungssystemen 7. April 2016 BMC Est. / 3
4 Wie funktioniert Freihandel? Die Basis des Freihandels bilden Staatsverträge = Freihandelsabkommen (FHA) Die Einhaltung der Verträge wird mit Spielregeln sichergestellt = Listenregeln der FHA Die Spielregeln sind von den Unternehmen einzuhalten. Die Einhaltung der Spielregeln wird mit den Ursprungsnachweisen sichergestellt. Erst die korrekten Ursprungsnachweise ermöglichen den zollbegünstigten oder zollbefreiten Import von Waren. 7. April 2016 BMC Est. / 4
5 BEDEUTUNG DER ABKOMMEN FÜR DIE SCHWEIZ 7. April 2016 BMC Est. / 5
6 Ausfuhren Ausfuhren ca. jährl. Volumen Warengruppen Mio CHF % Total 202' % Chemische Industrie 84' % Maschinen- und Elektronikindustrie 31' % Präzisionsinstrumente 14' % Uhrenindustrie 21' % Metallindustrie 11' % Nahrungs- und Genussmittel 8' % Fahrzeuge 5' % Elektrischer Strom 10' % Bijouterie und Juwelen 10' % Kunststoffindustrie 3' % Papier- und Graphischeindustrie 1' % Bekleidungsindustrie Textil & Schuhe 3' % Aussenhandel Schweiz 7. April 2016 BMC Est. / 6
7 Einfuhren Einfuhren ca. jährliche Volumen Warengruppen Mio CHF % Total 166' % Konsumgüter 79' % Investitionsgüter 40' % Rohstoffe und Halbfabrikate 37' % Energieträger 8' % 7. April 2016 BMC Est. / 7
8 Exporte nach Regionen Ausfuhren Einfuhren ca. jährliche Volumen ca. jährliche Volumen Region Mio CHF % Mio CHF % Total 203' % 166' % Europa 114' % 122' % Asien 45' % 26' % Nordamerika 30' % 12' % Lateinamerika 6' % 2' % Afrika 3' % 1' % Ozeanien 2' % % 7. April 2016 BMC Est. / 9
9 Anteil der Exporte am Schweizer BIP BIP Schweiz jährl. BIP CH ca. 630 Mrd. CHF Exportleistung Schweiz Ausfuhren ca. jährliche Volumen Region Mio CHF % Total 203' % Europa 114' % Asien 45' % Nordamerika 30' % Lateinamerika 6' % Afrika 3' % Ozeanien 2' % 7. April 2016 BMC Est. / 10
10 Zusammenfassung die Freihandelsabkommen verschaffen der Schweiz diskriminierungsfreien Zugang zu > 2 Mrd. Konsumenten Zugang zu diesem Markt ist gesichert über die Mitgliedschaft in der EFTA die bilateralen Verträge mit der EU Die bilateralen Verträge mit Japan und China beinahe jeder 3. Franken wird im Exporte verdient Alle Informationen zum Außenhandel der Schweiz sind bei der Eidgenössischen Zollverwaltung unter erhältlich. 7. April 2016 BMC Est. / 11
11 DIE SCHWEIZ & IHRE FREIHANDELSABKOMMEN 7. April 2016 BMC Est. / 12
12 FREIHANDELSABKOMMEN DER SCHWEIZ China Japan Färöer Inseln k EFTA Abkommen Tunesien Hong Kong GCC SACU Singapur Marokko Türkei Rep. Korea Israel Chile Kanada Libanon Jordanien Mexiko EU Serbien Ägypten E W R EFTA Mazedonien Albanien Kolumbien Ukraine Peru Montenegro PLO Bosnien H. Zent. Amerik. Staaten (Costa Rica / Panama) 7. April 2016 BMC Est. / 13
13 Fazit die Erhaltung des Wohlstandes der Schweiz ist von offenen Märkten abhängig durch die Freihandelsabkommen ist die Schweiz international gut vernetzt der Zugang zu den weltweiten Beschaffungs- und Absatzmärkten ist gesichert mit dem Freihandel sind nicht nur Vorteile verbunden, diese überwiegen aber in Summe die Nachteile 7. April 2016 BMC Est. / 14
14 Anforderungen an die KMUs 7. April 2016 BMC Est. / 15
15 Globaler Handel Vorteile Zugang zu den weltweiten Beschaffungsmärkten Präferenzbegünstigte Beschaffung Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit Erschliessung neuer Vertriebskanäle Inland Ausland Bedingungen Kenntnis der Anforderungen (Abkommen, Kontingente, Technische Vorschriften, ) Dokumentation der Prozesse (Ursprungsnachweise) Anwendung der Regeln der Abkommen Definition der Prozesse Schulung der Mitarbeiter Anwendung der Regeln Ursprungskalkulation Organisation 7. April 2016 BMC Est. / 16
16 Innerbetriebliche Massnahmen Schulung der Grundlagen in den relevanten Bereichen (Einkauf, Vertrieb, Logistik ) Installation des Ursprungsmanagement Prozessdefinition Stammdaten Dokumentation und Ablage Bewilligungen Ursprungskalkulation eventuell mit IT Unterstützung (ERP- oder Expert-Systeme) Anwendung der Regeln der Abkommen 7. April 2016 BMC Est. / 17
17 LEITFADEN IMPLEMENTIERUNG URSPRUNGSMANAGEMENT 7. April 2016 BMC Est. / 18
18 Expertenrunde (ER) Freihandel Die ER Freihandel gefördert von vnl Schweiz und KTI 7. April 2016 BMC Est. / 19
19 Leitfaden U-Management 7. April 2016 BMC Est. / 20
20 Leitfaden U-Management Strategische Ausrichtung Modellprozesse Anforderungen an die Bereiche Beschaffung Stammdaten Archivierung Integration von Entwicklung / Produktion / Controlling / FIBU / Vertrieb & Distribution Input zum nötigen Wissen 7. April 2016 BMC Est. / 21
21 Weitere Infos erhalten sie Stand B 12 Aussenhandelsnetzwerk Landstrasse 58 LI-9494 Schaan Tel.: Mail: bmcest@bmcest.com Landstrasse 58 LI-9494 Schaan Tel.: Mail: f-z-v@f-z-v.org 7. Exportmarktplatz 02. Juni 2016 im SAL in Schaan 7. April 2016 BMC Est. / 22
22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
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