zu schreibendes Ruhmesblatt in der Geschichte der SS. (1992, S. 286) 5

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1 Si j avais trouvé un film existant un film secret parce que c était strictement interdit tourné par un SS et montrant comment trois mille juifs, hommes, femmes, enfants, mouriaent ensemble, asphyxiés dans un chamber à gaz du crématoire II d Auschwitz, si j avais trouvé cela, non seulement je ne l aurais montré cela, mais je l aurais détruit. Je ne suis pas capable de dire pourquoi. Ça va de soi. 1 Claude Lanzmann, Holocauste, la representation impossible, Le Monde, 3. März Es existieren genau 1 Minute und 59 Sekunden unversehrten, vollständig authentifizierten Bildmaterials, welches die Exekution von Juden im Osten Europas während des Zweiten Weltkrieges dokumentiert. Ein deutscher Marineunteroffizier namens Reinhard Wiener hielt während eines Spaziergangs im Juli oder August 1941 die Szene einer Ansammlung von Mitgliedern einer Einsatzgruppe einer mobilen Hinrichtungseinheit bei der Arbeit im Hafen von Liepaja, Litauens drittgrößter Stadt, mit seiner 8mm- Kodak-Kamera fest. Man sieht zivile Passanten, einheimische litauische Soldaten, deutsche Bereitschaftspolizei sowie die SS, als jüdische Männer von einem offenen Lastwagen abgeladen und gezwungen werden, in eine Grube zu laufen, in der sie hingerichtet werden. Natürlich wurde die Authentizität dieser Bilder infrage gestellt, aber ihre Herkunft ist vollständig dokumentiert. 3 8

2 Es wird geschätzt, dass die Einsatzgruppen zwischen Sommer 1941 und Herbst 1942 alle 30 Sekunden jeder Stunde eines jeden Tages, rund fünfhundert Tage lang, einen Mann, eine Frau oder ein Kind töteten. Die Nazi-Anweisung, nach der Fotografien der Morde verboten waren und die eine Unterdrückung jeglicher Publikmachung der Tötungsindustrie zum Ziel hatte, wurde dabei (fast) bis auf den letzten Punkt eingehalten. Wieners Film entstand zeitlich nach Himmlers Erlass, der jegliche Dokumentation der Tötungen verbot, und wurde daher vor den Nazis versteckt (vgl. Hirsch 2004, S. 94). 4 Himmlers Generalverbot erscheint einleuchtend: Die Massaker waren nichts, mit dem die Nazis prahlen wollten. So adressierte Himmler beispielsweise am 3. Oktober 1943 den SS-Generalsstab in Posen und kündigte an, einmal ganz offen über das Geschehene sprechen zu wollen. Doch selbst unter Gleichgesinnten sprach er die Gräueltaten nur deshalb an, um deutlich zu machen, dass wir diese Geschehnisse niemals offen thematisieren werden. Peter Haidus Interpretation dieser Ansprache zufolge vertritt Himmler die Meinung: Er und seine Gefolgschaft seien dadurch abgehärtet, erfahren zu haben, was es heißt, wenn 100 Leichen beisammen liegen, wenn 500 daliegen oder wenn 1000 daliegen. Dies durchgehalten zu haben, und dabei... anständig geblieben zu sein, das sei das, was sie abgehärtet habe... Das zu erreichende Ziel, die Auslöschung der Juden, sei ein niemals geschriebenes und niemals 9

3 zu schreibendes Ruhmesblatt in der Geschichte der SS. (1992, S. 286) 5 Himmler beschreibt dies als Takt (Haidu 1992, S. 285) bzw. Taktgefühl ein Taktgefühl, das durch Himmlers Fotografieverbots-Direktive, die direkt in den ersten Wochen nach Beginn der Tötungen erlassen wurde, natürlich unterstrichen wurde. Wieners Filmmitschnitt war zu dieser Zeit jedoch schon sicher bei seiner Mutter in Deutschland versteckt. Selbst das selten nach außen getragene Schamgefühl, das ein paar mutige, unkooperative Deutsche zum Ausdruck brachten, als sie die mörderischen Befehle der SS ausführen mussten, führte meist nicht zur Entstehung von Dokumentationsmaterial. Daher stellt der kurze Filmmitschnitt aus Liepaja sowie eine im gleichen Kontext entstandene und etwas umfangreichere Sammlung von Fotografien die einzigen faktischen Nachweise der Hinrichtungen dar Bildmaterial, das von extremer Gewalt zeugt. Von den in den Konzentrationslagern stattfindenen Tötungsprozessen der sogenannten Endlösung der Judenfrage, die das ineffiziente Vorgehen der Einsatzgruppen durch Gaskammern und Krematorien ersetzte, existieren bis auf eine Serie von vier aufeinanderfolgenden Fotografien aus Auschwitz II (Auschwitz-Birkenau) keine fotografischen Nachweise. Aus den Konzentrationslagern Chelmno, Treblinka, Sobibór, Majdanek und Belzec gibt es keinerlei Fotografien oder irgendeine andere Art von faktischen Nachweisen des Geschehenen. Wie Laurence Rees über Treblinka sagte: Ganz einfach gesagt, 10

4 da ist nichts (Rees 2005, S. 147). 6 So verwundert es nicht, dass Nazi-Wachen ihre Gefangenen mit dem Hinweis verhöhnten, dass ihnen im Falle ihres Überlebens niemand Glauben schenken würde. Und genauso verwundert es daher auch nicht, dass Überlebende so sehr Wert darauf legen, Zeugnis über das Erlebte abzulegen: Nicht, um zu leben und davon zu erzählen, sondern dafür zu leben, um zu erzählen, was wir durchgemacht hatten, wie Primo Levi es ausdrückte (Levi 1961, S. 13 art Woolf. New York: Macmillan.). 7 Auf die leidige philosophische Frage, ob es ethisch vertretbar sei, filmisches Archivmaterial zur Repräsentation der Gräueltaten des Holocaust heranzuziehen, also die Frage nach einem sogenannten Bilderverbot, kann daher eher prosaisch geantwortet werden. Die Fragestellung ist letztendlich irrelevant. Eine filmische Repräsentation ist ganz einfach aus dem Grunde nicht möglich, da weder filmisches noch fotografisches Beweismaterial der massenhaften Auslöschung existiert, abgesehen von den vier zuvor genannten Fotografien. Und alles, was darüber hinaus vorhanden ist, ist aufgrund der ungeklärten Quellenlage problematisch, ganz egal, woher es stammt. Dass die Aufzeichnung des Gesehenen und Gehörten nicht aus sich selbst evident ist und Erkenntnis generiert, sondern der Interpretation bedarf, welche zur Fehlinterpretation mutieren kann, stellt ein besonders schwerwiegendes Dilemma der dokumentarischen Repräsentation des Holocaust dar, so Elizabeth Cowie (2005). 8 11

5 Cowies Argument trifft natürlich auf alle Bildaufnahmen zu, aber im Kontext des Holocaust ergibt sich daraus ein sehr schwerwiegendes Dilemma, da die entsprechenden Bildaufnahmen implizit Standards strafrechtlicher Beweisführung erfüllen müssen. Nach bürgerlichem Recht muss die Authentizität der Bilder zweifelsfrei bzw. nach an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit geklärt sein. Die Ikonizität der Fotografie kann diesem Anspruch aber niemals in und aus sich selbst heraus genügen. 9 Dieses Problem wird im Falle der Darstellung des Holocaust so drängend, dass die Lösung vermutlich darin besteht, auf den Einsatz von fotografischem Material komplett zu verzichten. Dies bedeutet jedoch nicht, den Modus des Dokumentarischen komplett zu umgehen, da sich dieser Modus beispielsweise auch der Animation bedienen kann. Mit diesem Aufsatz möchte ich daher vorschlagen, den Animations- bzw. Trickfilm als einen machbaren Lösungsansatz neben anderen für die zahlreichen Dilemmata der Darstellung des Holocaust im Dokumentarfilm in Betracht zu ziehen. 1. Das Erste Problem des Archivs: Fehlrepräsentation 10 Realistisch-faktische Bildaufnahmen des Holocaust lassen sich in drei grundlegende Kategorien aufteilen. Es existiert ein loser Korpus von Filmaufnahmen wesentlich zusammengetragen durch die unermüdliche Arbeit der Filmwissenschaft in den letzten Jahrzehnten, welche von Amateurfilmern sowohl auf Opfer- als auch auf Täter -Seite aufgenommen wurden (vgl. Hirst 2003, S. 34). 11 Dieses 12

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