ELSA Kurzdarstellung

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1 ELSA Kurzdarstellung Fabian Leuschner Delphi GmbH Berlin,

2 Beratungsbedarf von Eltern Substanzkonsum bereits bei Jährigen weit verbreitet 7% haben illegale Substanzen konsumiert (v.a. Cannabis; bei Jährigen: 40%) 15% Rauschtrinken im letzten Monat BZgA (2012 ). Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2011; JAH-Studie - Ergebnisauswertung einer Befragung Berliner Jugendlicher; Fachstelle für Suchtprävention im Land Berlin 4/2009

3 Beratungsbedarf von Eltern Problematische Internetnutzung: 14% (14- bis 24-Jährigen); 2,4% Abhängige Geldspielautomaten: Nutzung bei Jährigen: 13% Große Anzahl an Eltern vom Konsumverhalten betroffen BZgA (2012 ). Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2011; Rumpf et al. (2011). Prävalenz der Internetabhängigkeit (PINTA). Bericht an das BMG; BZgA (2012). Glücksspielverhalten und Glücksspielsucht in Deutschland 2007, 2009 und 2011

4 Beratungsbedarf von Eltern Beratungsbedarf bei Eltern pubertierender Kinder hoch 1 häufig Hemmungen professionelle Hilfe aufzusuchen 1 (Schuldgefühle wg. Problemen mit Kind, Angst vor Stigmatisierung durch andere, Angst vor Outing, ) Bereits relativ kurze Interventionen können Stress und Ängstlichkeit reduzieren, Coping-Skills verbessern 2 1 u.a.: DHS e.v. (2011). Evaluationsbericht: Eltern.aktiv. Proaktive Elternarbeit in der ambulanten Suchthilfe und im Jugendschutz.; 2 Copello et a. (2008). The relative efficacy of two levels of a primary care intervention for family members affected by the addiction problem of a close relative: a randomized trial. Addiction, 104,

5 Elternberatung bei Suchtgefährdung und Abhängigkeit von Kinder und Jugendlichen Neues Angebot für betroffene Eltern Zielgruppe: Eltern suchtgefährdeter Kinder und Jugendlicher Ziele des Angebots: Verbesserung der Erziehungskompetenz Prävention von Risikoverhaltensweisen (Gesundheitsförderung) Reduzierung familiärer Konflikte

6 Elternberatung bei Suchtgefährdung und Abhängigkeit von Kinder und Jugendlichen Internetbasiertes Beratungs- und Informationsangebot: - Informationen - Beratung (Online) - Hilfe vor Ort

7 Beratungsangebot Mail-Beratung schnelle Registrierung (ca. 5 Min.) anonyme Anmeldung (gültige Adresse) umgehende Nutzung Anfragen/Antworten per Mail-Formular (Userbereich) Chat-Beratung ausführlichere Einstiegsbefragung (ca. 30 Min.) anonyme Anmeldung (gültige Adresse) Reservieren freier Chat-Termine ( Beratungsstellen) + Nutzen der Mail-Beratung Beratungsprogramm direkte Anmeldung (vgl. Chat-Beratung) oder upgrade aus anderen Beratungsformen möglich strukturiertes, vierwöchiges Beratungsprogramm

8 Beratungsprogramm Aufnahme in das Beratungsprogramm 1. Einstiegsbefragung bei Registrierung ( Diagnostik, Evaluation) 2. Aufnahmegespräch im Chat (ca. 50 Minuten: Problemlage? Ziele? Strategien?)

9 Beratungsprogramm Bestandteile des Beratungsprogramms: 1. Familientagebuch Protokollierung relevanter Ereignisse Rückmeldungen der BeraterInnen Offene Fragen: 1. Was war heute für Sie als Mutter/Vater wichtig? 2. Wie geht es Ihnen damit? 3. Wie lief heute die Kommunikation mit Ihrem Kind?

10 Beratungsprogramm Bestandteile des Beratungsprogramms: 2. Module thematisieren zentrale Problembereiche fördern Erziehungskompetenz Sechs Module: Ruhig bleiben Zuhören lernen Positives wahrnehmen Aktivitäten fördern Grenzen setzen Problemverhalten thematisieren Einsatz steuert BeraterIn je nach Bedarf/Klient

11 Beratungsprogramm Bestandteile des Beratungsprogramms: 3. Zeit für mich Förderung des psych. Wohlbefindens Lebensqualität Anregung für Aktivitäten + Handlungs- bzw. Terminplanung: eigene Bedürfnisse der Eltern Erholung, Genuss, Stressabbau Förderung sozialer Kontakte

12 Beratungsprogramm Programmlaufzeit: 4 Wochen (Verlängerungsoption: 6 Wochen) Abschlussgespräch im Chat: Ziel erreicht? weiteres Vorgehen? andere Beratungsmöglichkeiten? Therapie/Beratung für das Kind?... Ziele: Fördern der Erziehungskompetenz nachhaltige Verbesserung der familiären Interaktion Wohlbefinden der Eltern Vermeiden, Abbau von Risiko-/Suchtverhalten Strukturierte aber flexible Beratungsoption Anonym, kostenlos, ortsunabhängig Evaluation: Pre-/Postbefragung (+0, +3, +6 Monate)

13 Rahmenbedingungen Die Entwicklung und der Modellbetrieb von ELSA wird gefördert vom BMG Konzeptionalisierung der Plattform: Delphi Gesellschaft für Forschung, Beratung und Projektentwicklung mbh Villa Schöpflin, Zentrum für Suchtprävention in Kooperation mit erfahrenen Beraterinnen und Beratern aus Suchtberatungsstellen von elf Bundesländern Fachliche Unterstützung: Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.v. (DHS) Bundeskonferenz für Erziehungsberatung e.v. (bke) Fachstelle für Suchtprävention Hessen

14 Beratungsstellen Die Beratung wird erbracht von 22 Beraterinnen und Beratern in 11 kooperierenden Beratungsstellen: Baden-Württemberg Jugend und Drogenberatungsstelle Landkreis Esslingen Bayern Beratungs- und Therapiezentrum TAL 19 Brandenburg AWO Bezirksverband Potsdam e.v. Hamburg Suchtberatung Kö 16a Hessen Sucht- und Drogennotruf Frankfurt / Bas!s e.v. Niedersachsen Anonyme Drogenberatung Delmenhorst Nordrhein-Westfalen Drogenhilfe im Diakonischen Werk An Sieg und Rhein Saarland Beratungs- und Behandlungszentrum DIE BRIGG Sachsen SBB Impuls Sachsen-Anhalt AWO Suchtberatung Halle Schleswig-Holstein Therapiehilfe Stormarn

15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Kontakt: Projektkoordination: Dipl.-Psych. Dr. Peter Tossmann (Delphi GmbH) Dipl.-Psych. Fabian Leuschner (Delphi GmbH)

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