111 Fragen und Antworten zum digitalen Fernsehen

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1 111 Fragen und Antworten zum digitalen Fernsehen LfM-Technik Band 6 5. bearbeitete und auf 136 Fragen und Antworten erweiterte Auflage

2 Ulrich Freyer 111 Fragen und Antworten zum digitalen Fernsehen

3 Inhalt Inhaltsverzeichnis Die Themenbereiche Allgemeines zum digitalen Fernsehen 6 Digitales Fernsehen über Satellit 11 Digitales Fernsehen über Kabel 14 Digitales Fernsehen über terrestrische Sender 16 Empfänger für digitales Fernsehen 30 Verschlüsseltes digitales Fernsehen 41 Interaktives digitales Fernsehen 44 Aufzeichnung digitaler Fernsehprogramme 45 Radioprogramme beim digitalen Fernsehen 48 Herausgeber: Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) Zollhof Düsseldorf Telefon: 0211/ Telefax: 0211/ info@lfm-nrw.de Internet: Verantwortlich: Dr. Joachim Gerth Autor und fachliche Beratung: Dipl.-Ing. Ulrich Freyer Redaktion: Dipl.-Ing. Andreas Jaske Dipl.-Ing. Thomas Würfel Lektorat: Jutta Fink Gestaltung: disegno visuelle kommunikation, Wuppertal Druck: Boerje Halm, Wuppertal Mai 2004 Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck nur mit Genehmigung des Herausgebers.

4 Allgemeines zum digitalen Fernsehen Allgemeines zum digitalen Fernsehen Allgemeines zum digitalen Fernsehen 3 Welche Vorteile hat das digitale Fernsehen? 5 Was ist unter Digitalisierung zu verstehen? 10 Was ist ein Multiplex? 1 Was steckt hinter dem Begriff DVB? Es handelt sich um die Abkürzung für Digital Video Broadcasting und bedeutet nichts anderes als die digitale Übertragung von Fernsehprogrammen. Bild 1: DVB-Logo 2 Was bedeutet eigentlich digital? Der Begriff digital steht für Signale, die nur zwei Werte in einem festen Zeittakt aufweisen können. Diese werden üblicherweise mit 0 und 1 gekennzeichnet. Im Gegensatz stehen dazu die analogen Signale, bei denen zwischen einer oberen und einer unteren Grenze jeder Signalwert auftreten kann. Bild 2: Digitales Signal Beim digitalen Fernsehen sind mehr Programme als beim bisherigen analogen Fernsehen übertragbar, weil das digitale Fernsehen die verfügbaren Frequenzen besser nutzt. So sind bei Satellit und Kabel pro Kanal acht bis zehn Programme möglich, über terrestrische Sender sind es immerhin noch drei bis vier Programme. Die Bild- und Tonqualität ist gegenüber dem analogen Fernsehen erheblich besser, außerdem sind auch Raumklang-Verfahren wie Dolby Digital übertragbar. Neben den Fernsehprogrammen sind beim digitalen Fernsehen zusätzlich auch Dienste möglich. Auf diese Weise ist der Zugriff auf beliebige Informationen möglich, die programmabhängig oder programmunabhängig sein können. Zu den typischen Beispielen gehören elektronische Programmführer [engl.: Electronic Programme Guide (EPG)], ein optimierter Videotext und E-Commerce, also elektronischer Handel und E-Banking, was die elektronische Abwicklung von Bankgeschäften bedeutet. Bei verschiedenen Diensten ist ein Rückkanal erforderlich, weil die Abwicklung interaktiv erfolgt. Beim digitalen Fernsehen über terrestrische Sender ist neben dem in allen Fällen gegebenen stationären Empfang auch portabler und mobiler Empfang mit gleicher Qualität realisierbar. 4 Welche Nachteile hat das digitale Fernsehen? Zwischen dem digitalen Fernsehen und dem bisherigen analogen Fernsehen besteht keine Kompatibilität. Dies bedeutet, dass sie miteinander nicht verträglich sind. Deshalb bedarf es für das digitale Fernsehen neuer Empfangsgeräte. Ein gewisser Nachteil besteht beim digitalen Fernsehen auch darin, dass bei unzureichendem Empfangssignal das Bild sofort total ausfällt, während beim bisherigen analogen Fernsehen lediglich schrittweise mehr Schnee im Bild auftritt. Digitalisierung ist der Sammelbegriff für den Übergang von der analogen Übertragung auf die digitale Übertragung. 6 Was ist ein Dienst? Es handelt sich um die Übertragung von Informationen, die nicht meinungsbildend sind, was im Gegensatz zu den Fernsehprogrammen steht. Typische Beispiele für Dienste sind Wetterinformationen, Sportinformationen, Spiele, Wetten, elektronischer Einkauf, Fahrpläne, Flugpläne und Veranstaltungskalender. Dienste können kostenlos sein oder nur gegen Entgelt zur Verfügung stehen. 7 Auf welchen Wegen kann ich das digitale Fernsehen empfangen? Digitales Fernsehen wird über Satelliten, Kabelnetze und terrestrische Sender übertragen. Zum Empfang sind für jeden Übertragungsweg geeignete DVB-Empfänger (z. B. Set-Top-Box) erforderlich. 8 Was bedeutet die Abkürzung FTA? Es handelt sich um die Abkürzung für Free to Air und bedeutet den kostenfreien Empfang von Fernsehprogrammen. 9 Welche Unterschiede bestehen zwischen Free- TV und Pay-TV? Der Unterschied besteht in den anfallenden Kosten. Bei Free-TV können die Fernsehprogramme kostenfrei empfangen werden, während bei Pay-TV für den Empfang der Fernsehprogramme Entgelte zu leisten sind. Deren Höhe ist vom Anbieter dieser Programme abhängig. Bei DVB werden über einen Transponder bzw. Kanal mehrere Programme in einem Datenstrom übertragen.die Zusammenfassung dieser Programme zu einem Datenstrom wird als Multiplex bezeichnet. Die Bitrate des Multiplex-Signals ergibt sich aus der Summe der Bitraten für die einzelnen Programme. 11 Was ist ein Bouquet? Bei einem Bouquet [dtsch: Strauss] handelt es sich um die Zusammenfassung mehrerer Fernsehprogramme einer Familie zu einer Einheit. Diese können auch über verschiedene Transponder bzw. Kanäle übertragen werden. 12 Was habe ich unter portablem Empfang zu verstehen? Bei portablem Empfang über terrestrische Sender abgestrahlter Fernsehprogramme ist der Empfänger bewegbar und kann deshalb an beliebigen Stellen (wie Zimmer, Terrasse, Balkon, Garten, Campingplatz, Ferienhaus) eingesetzt werden. Die erforderliche Antenne ist deshalb im Gerät eingebaut oder es wird eine entsprechende Antenne in Nähe des Empfängers positioniert und über ein Kabel mit dem Gerät verbunden. Die Stromversorgung dieser Empfänger sollte wahlweise über Netzanschluss oder Batterien erfolgen können. 13 Warum benötige ich für Satellit, Kabel und terrestrische Sender unterschiedliche Empfänger? Für die Übertragungswege Satellit, Kabel und terrestrische Sender kommen unterschiedliche Verfahren für die Übertragung der Fernsehprogramme zum Einsatz, um die Kapazität dieser Wege optimal nutzen zu können. Deshalb muss der Empfänger für den jeweils gewählten Übertragungsweg geeignet sein. 6 7

5 Allgemeines zum digitalen Fernsehen Allgemeines zum digitalen Fernsehen 14 Was ist Modulation? Es handelt sich um Verfahren, das im Studio produzierte Fernsehsignal mit Hilfe eines hochfrequenten Signals im Huckepack-Verfahren über Satelliten, Kabelnetze oder terrestrische Sender mit geringstmöglichen Verlusten zum Nutzer zu übertragen. Im Empfänger wird durch Demodulation das ursprüngliche Fernsehsignal wiedergewonnen, also die Modulation rückgängig gemacht. 15 Wie ist die Abschaltung des analogen Fernsehens beim Übergang auf das digitale Fernsehen geregelt? Für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ermöglicht der Rundfunk-Staatsvertrag die schrittweise Einstellung der analogen Verbreitung und zwar unter angemessenen Bedingungen für die Nutzer. Der private Rundfunk kann die Entscheidung über die Abschaltung im Prinzip selber fällen, da es sich um eigenständige Firmen handelt. 16 Was passiert, wenn ich keinen Empfänger für digitales Fernsehen kaufe oder miete? Wenn Sie keinen Empfänger für das digitale Fernsehen kaufen oder mieten, dann ist Fernsehempfang nicht mehr möglich, sobald das analoge Fernsehen eingestellt wird. Dies tritt besonders schnell beim digitalen terrestrischen Fernsehen auf, weil hier die bisherigen Frequenzen des analogen terrestrischen Fernsehens für das digitale terrestrische Fernsehen benötigt werden. Beim digitalen Fernsehen über Satellit und Kabel gibt es zwar etwas längere Übergangszeiten, aus Gründen der Wirtschaftlichkeit ist jedoch die Abschaltung des analogen Fernsehens bis spätestens 2010 geplant. 17 Was bedeutet idtv? Es handelt sich um die Abkürzung für Integrated Digital Television und bedeutet ein Fernsehgerät, in dem der DVB-Empfänger integriert ist. Mit solchen Geräten kann deshalb analoges und digitales Fernsehen ohne weitere Zusatzgeräte empfangen werden. 18 Warum ist bei DVB-Empfängern Software-Update zu berücksichtigen? Durch Update wird die Software des DVB-Empfängers auf einen neuen Stand gebracht. Die Gründe können die Behebung von Softwarefehlern, neue Funktionen und Optimierung von Betriebsabläufen sein. Solche Updates erfolgen im Regelfall durch automatisches Runterladen [engl.: Download] über die Antenne oder den Kabelanschluss. Üblicherweise ist ein Update erst nach Freigabe durch den Nutzer möglich. Updates können auch über das Internet erfolgen, wenn der DVB-Empfänger einen entsprechenden Netzanschluss für Daten aufweist. 19 Wie lässt sich die Funktionsweise eines DVB- Empfängers erklären? Jeder DVB-Empfänger stellt im Prinzip einen Rechner dar, dem ein Empfangsteil (häufig als front-end bezeichnet) vorgeschaltet ist. Das Empfangsteil stellt an seinem Ausgang den standardisierten DVB-Datenstrom zur Verfügung. Dieser wird dann im Rechner bearbeitet und abschließend in ein analoges Signal gewandelt. Dessen Wiedergabe ist über ein übliches Fernsehgerät oder andere Monitore möglich. 20 Was bedeutet eigentlich Simulcast? 21 Auf welche Weise kann Software-Update bei DVB-Empfängern (z. B. Set-Top-Boxen) durchgeführt werden? Das Software-Update kann bei DVB-S und DVB-T über den Antennenanschluss und bei DVB-C über den Kabelanschluss erfolgen. Mithilfe eines entsprechenden Netzanschlusses am DVB-Empfänger (z.b. Set-Top-Box) ist der Software-Update auch über das Internet möglich. 22 Welche Ursache kann ein dunkler Bildschirm nach Einschalten des DVB-Empfängers (z. B. Set-Top-Box) haben? Es kann sich um folgende Ursachen handeln: Der DVB-Empfänger (z. B. Set-Top-Box) ist defekt. Abhilfe: Überprüfung und Instandsetzung durch Fachbetrieb. Der DVB-Empfänger (z. B. Set-Top-Box) ist abgestürzt. Abhilfe: Neustart versuchen. Die Verbindung zwischen externer Antenne und dem DVB-Empfänger (z. B. Set-Top-Box) ist fehlerhaft. Abhilfe: Steckverbindungen und Kabel prüfen und im Bedarfsfall erneuern. Die Antenne für den terrestrischen Empfang ist falsch positioniert. Abhilfe: Durch Veränderung der Antennenanordnung Abhilfe versuchen. Das Verbindungskabel von der Set-Top-Box zum Fernsehgerät weist einen Fehler auf. Abhilfe: Kabel erneuern. Das Verbindungskabel von der Set-Top-Box zum Fernsehgerät ist nicht richtig eingesteckt. Abhilfe: Kabelverbindung wieder richtig einstecken. 23 Ist VPS auch bei DVB verfügbar? Obwohl VPS nur für das analoge Fernsehen in Deutschland entwickelt wurde, sind die meisten DVB-Empfänger (z.b. Set-Top-Box) in der Lage, diese Funktionalität zu ermöglichen. 24 Kann bei DVB Videotext weiter genutzt werden? Mit fast allen DVB-Empfängern (z. B. Set-Top-Box) ist der bisherige Videotext nutzbar. Entweder erfolgt dabei die Decodierung in der Set-Top-Box oder im nachgeschalteten Fernsehgerät. 25 Was bedeutet lokale Interaktivität? Bei der lokalen Interaktivität handelt es sich um eine Wechselwirkung zwischen der vom Nutzer eingesetzten Fernbedienung und dem DVB-Empfänger (z. B. Set-Top- Box). Dadurch werden ausschließlich direkt empfangene Beiträge abgerufen. Für eine tatsächliche Interaktivität zwischen sendender und empfangender Stelle ist ein Rückkanal erforderlich. 26 Ist jedes Fernsehgerät als Monitor für den Anschluss von Set-Top-Boxen geeignet? Es sind nur solche Fernsehgeräte geeignet, die entweder einen SCART-Anschluss oder eine Antennenbuchse aufweisen. Deshalb können alle kleinen Fernsehgeräte mit eingebauter Antenne (meist Stabantenne) für den Anschluss von Set-Top-Boxen nicht verwendet werden. Der Begriff Simulcast wird für die gleichzeitige analoge und digitale Verbreitung von Fernsehprogrammen über Satellit, Kabel oder terrestrische Sender verwendet. 8 9

6 Allgemeines zum digitalen Fernsehen Digitales Fernsehen über Satellit 27 Was ist ein SCART-Kabel? Es handelt sich um ein standardisiertes Verbindungskabel mit zwei quaderförmigen Steckern, die jeweils 21 Anschlüsse aufweisen. Das Kabel dient zur Übertragung von Video- und Audiosignalen zwischen Fernsehgeräten, DVB-Empfängern (z. B. Set-Top-Box), Videorecordern, DVD-Spielern oder DVD-Recordern. 29 Welche Kosten entstehen dem Einzelnen beim Empfang des digitalen Fernsehens mit einer Set- Top-Box? Es entstehen Kosten für die Set-Top-Box, die terrestrische Antenne, die Satellitenantenne oder das Kabel zur Anschlussdose des Kabelnetzes sowie das SCART-Kabel von der Set-Top-Box zum Fernsehgerät. Der Empfang von Free-TV verursacht keine weiteren Kosten, lediglich bei Pay-TV (z. B. Premiere) ergeben sich zusätzliche Kosten für das Abonnement. Digitales Fernsehen über Satellit 30 Muss ich für das digitale Fernsehen weiterhin Rundfunkgebühren bezahlen? Durch den Übergang vom analogen zum digitalen Fernsehen ergeben sich bei den Rundfunkgebühren keine Veränderungen. 31 Was bedeutet DVB-S? Bild 3: SCART-Kabel 28 Was passiert mit dem bisherigen analogen Fernsehen? Nach dem Übergang auf das digitale Fernsehen wird das analoge Fernsehen entweder sofort oder zeitlich gestaffelt abgeschaltet. Es handelt sich um die Abkürzung für Digital Video Broadcasting via Satellite und bezeichnet das System der Übertragung digitaler Fernsehprogramme über Satellit. 32 Kann ich die vorhandene Satellitenantenne weiterverwenden? Die Antenne lässt sich nur weiterverwenden, wenn sie mit einem Universal-LNB [Low Noise Blockconverter] ausgestattet ist und damit den Frequenzbereich 10,7 GHz bis 11,7 GHz (Bezeichnung: Unteres Band) sowie 11,7 GHz bis 12,75 GHz (Bezeichnung: Oberes Band) mit jeweils den Polarisationsrichtungen Horizontal (H) und Vertikal (V) empfangen kann. 10 Bild 4: Parabolspiegel mit Universal-LNB 11

7 Digitales Fernsehen über Satellit Digitales Fernsehen über Satellit Die Übertragung digitaler Fernsehprogramme erfolgt nämlich vorrangig im oberen Band, welches für die analogen Fernsehprogramme nicht genutzt wurde. 35 Mit welchem Modulationsverfahren werden digitale Fernsehprogramme über Satellit übertragen? 38 Können auch mehrere Nutzer über eine Satellitenantenne unabhängig voneinander digitale Programme empfangen und/oder aufzeichnen? 33 Warum benötige ich einen Universal-LNB? Nur der Universal-LNB ist auch für den Frequenzbereich ausgelegt, in dem die digitalen Fernsehprogramme vorrangig übertragen werden, nämlich 11,7 GHz bis 12,75 GHz. Nicht-Universal-LNBs sind dagegen nur für den Frequenzbereich 10,7 GHz bis 11,7 GHz ausgelegt, in dem bisher die Übertragung der analogen Fernsehprogramme erfolgt. Da der Universal-LNB stets beide Frequenzbereiche (10,7 GHz bis 11,7 GHz und 11,7 GHz bis 12,75 GHz) sowie auch jeweils die Polarisationsrichtungen Horizontal (H) und Vertikal (V) aufweist, können mit seinem Einsatz alle analogen und digitalen Fernsehprogramme empfangen werden. Bild 5b: Technische Spezifikationen eines Universal-Single-LNBs 34 Was muss ich beim Empfang des digitalen Fernsehens über Satellit beachten? Beim Empfang des digitalen Fernsehens über Satellit bedarf es zuerst der Prüfung, ob die Satellitenempfangsanlage insbesondere der LNB und der/die Multischalter für den Frequenzbereich 10,7 GHz bis 12,75 GHz ausgelegt ist. Die Satellitenantenne muss so installiert sein, dass keine Gebäude oder Bäume den Empfang beeinträchtigen, sondern theoretisch Sichtverbindung zu dem Satelliten besteht, der empfangen werden soll. Wegen des erforderlichen Frequenzbereichs 10,7 GHz bis 12,75 GHz ist für die Satellitenantenne ein Universal-LNB erforderlich. Das Rauschmaß [engl.: Noise Figure] des Universal-LNBs soll kleiner als 0,8 db sein. Außerdem ist die Antenne auf den zu empfangenden Satelliten auszurichten. Der DVB-Empfänger (z. B. Set-Top-Box) muss für DVB-S geeignet sein. Es handelt sich um vierwertige Phasenumtastung, die auch als QPSK [Quadratur Phase Shift Keying] bezeichnet wird. 36 Wo kann ich erfahren, welche digitalen Programme via Satellit verbreitet werden? Aktuelle Auflistungen der Programme sind in zahlreichen Zeitschriften zu finden, außerdem können auch folgende Internet-Adressen genutzt werden: Wie kann ich die digitalen Programme von den Satelliten ASTRA und Eutelsat mit einer Satellitenantenne empfangen? Die Satelliten beider Familien sind mit einer Satellitenantenne empfangbar, wenn jeweils ein LNB für Astra und Eutelsat verwendet wird. Es stehen dann an separaten Ausgängen für jeden Satelliten das untere und obere Band in den Polarisationsrichtungen Horizontal (H) und Vertikal (V) zur Verfügung. Es handelt sich dabei um die so genannte Mehrfachspeisung [engl.: Multifeed], wobei die Satellitenantenne zwischen die Orbitpositionen der beiden Satelliten ausrichtet werden kann. Diese Möglichkeit lässt sich durch Einsatz eines Universal-Quad-LNBs oder Universal-Oct-LNBs erreichen. Damit stehen vier (bei Quad) bzw. acht (bei Oct) unabhängige Signale für Empfang und/oder Aufzeichnung zur Verfügung. 39 Wie kann ich digitale Programme von einem Satelliten gleichzeitig empfangen und aufzeichnen? Diese Möglichkeit lässt sich durch Einsatz eines Universal-Twin-LNBs bei der Satellitenantenne erreichen. Es handelt sich dabei im Prinzip um zwei LNBs in einem Gehäuse, sodass unabhängige Signale für den Empfang und die Aufzeichnung zur Verfügung stehen. Bild 5a: Universal-Single-LNB 12 13

8 Digitales Fernsehen über Kabel Digitales Fernsehen über Kabel Digitales Fernsehen über Kabel 40 Was bedeutet DVB-C? Es handelt sich um die Abkürzung für Digital Video Broadcasting via Cable und bedeutet die Verbreitung digitaler Fernsehprogramme über Kabelnetze. 41 Ist auch bei Kabelanschluss der Empfang digitaler Fernsehprogramme möglich? Im Regelfall ist dies möglich, wobei Art und Umfang des Angebots vom jeweiligen Kabelnetzbetreiber abhängt. Es kann sich um Free-TV, aber auch um Pay-TV handeln. 42 Welche Kabelnetzbetreiber speisen auch digitale Fernsehprogramme in ihre Kabelnetze ein? In Nordrhein-Westfalen erfolgt dies bei den Kabelnetzbetreibern ish, NetCologne, Bosch Marienfeld Breitbandnetze und einigen anderen. Über den Umfang des Angebots an Programmen und Diensten informiert der jeweilige Kabelnetzbetreiber. Im Regelfall kann dies auch über das Internet abgefragt werden. 43 Welche digitalen Programme werden in die Kabelnetze eingespeist? In den meisten Kabelnetzen sind die digitalen Programmpakete der ARD (Bezeichnung: ARD Digital) und des ZDF (Bezeichnung: ZDF Vision) als Free-TV und die von Premiere als Pay-TV eingespeist. Außerdem bieten einige Kabelnetzbetreiber zusätzlich digitale Fremdsprachen-Programmpakete (z. B. DigiKabel) als Pay-TV an. In verschiedenen Kabelnetzen stehen auch noch weitere Programme als Free-TV oder Pay-TV zur Verfügung. Über den Umfang dieses Programmangebots informiert der jeweilige Kabelnetzbetreiber. Im Regelfall kann dies auch über das Internet abgefragt werden. 44 Können digitale Fernsehprogramme auch über eine vorhandene Hausverteilanlage verbreitet werden? Vorhandene Hausverteilanlagen können dann für die Verbreitung digitaler Fernsehprogramme genutzt werden, wenn sie neben den bisher für die analogen Fernsehprogramme üblichen Frequenzbereichen VHF-Band I (47 MHz bis 68 MHz), unterer Sonderkanalbereich (111 MHz bis 174 MHz), VHF-Band III (174 MHz bis 230 MHz) und oberer Sonderkanalbereich (230 MHz bis 300 MHz) auch für das Hyperband (302 MHz bis 470 MHz), das UHF- Band IV (470 MHz bis 606 MHz) und das UHF-Band V (606 MHz bis 862 MHz) ausgelegt sind. Bei älteren Hausverteilanlagen sind häufig die frequenzmäßigen Voraussetzungen nicht erfüllt, weil die eingesetzten Verstärker nur für Frequenzen bis 300 MHz oder 450 MHz ausgelegt sind. Dieser Mangel kann durch Austausch gegen Verstärker mit der oberen Grenzfrequenz 862 MHz behoben werden. Im Regelfall weisen die in älteren Hausverteilanlagen verwendeten Koaxialkabel konstruktionsbedingt kein ausreichendes Schirmdämpfungsmaß auf. Damit können einerseits Störsignale auf die Programmsignale einwirken, andererseits aber auch andere Funkanwendungen durch Störstrahlung dieser Kabel beeinflusst werden. Während das Einwirken von Störsignalen auf analoge Fernsehprogramme meist nur zu Schattenbildern, Verzerrungen im Bild oder Anzeigefehlern beim Videotext führt, kann die selbe Situation bei digitalen Fernsehprogrammen schnell zu einem stark gestörten Bildaufbau ( Klötzchenbildung ) oder sogar zum vollständigen Bildausfall führen. Koaxialkabel und alle anderen Komponenten der Hausverteilanlage mit einem Schirmdämpfungsmaß von 85 db oder mehr verhindern die aufgezeigte Störproblematik. 46 Muss ich für digitales Fernsehen über Kabel ein anderes Empfänger-Anschlusskabel haben? Das bisherige Empfänger-Anschlusskabel kann weiterverwendet werden, wenn das Kabel und die Stecker ein Schirmdämpfungsmaß von 85 db oder mehr aufweisen. Ansonsten ist ein neues Empfänger-Anschlusskabel zu empfehlen, um mögliche Störungen der Fernsehprogramme und Dienste zu vermeiden. 47 Mit welchem Modulationsverfahren werden digitale Fernsehprogramme in Kabelnetzen übertragen? Es handelt sich um Quadratur-Amplitudenmodulation (QAM). Dabei werden gleichzeitig die Phasenlage und die Amplitude des Trägersignals geändert. 45 Sind auch ältere Hausverteilanlagen für die Übertragung digitaler Fernsehprogramme geeignet? Ältere Hausverteilanlagen sind dann geeignet, wenn sie für den Frequenzbereich 47 MHz bis 862 MHz ausgelegt sind und die verwendeten Koaxialkabel sowie die passiven und aktiven Komponenten (wie Stecker, Weichen, Verteiler, Verstärker,...) ein ausreichendes Schirmdämpfungsmaß aufweisen. Bild 6: Firmen-Logos verschiedener Kabelnetzbetreiber Bild 7: Störwirkung bei analogem und digitalem Fernsehprogramm 14 15

9 Digitales Fernsehen über terrestrische Sender Digitales Fernsehen über terrestrische Sender Digitales Fernsehen über terrestrische Sender 48 Was bedeutet DVB-T? Es handelt sich um die Abkürzung für Terrestrial Digital Video Broadcasting und bezeichnet das System der Übertragung digitaler Fernsehprogramme über terrestrische Sender. 49 Was steckt hinter dem Begriff ÜberallFernsehen? Es handelt sich um die nutzerfreundliche Bezeichnung für DVB-T. Der Begriff soll verdeutlichen, dass terrestrisches digitales Fernsehen quasi überall stationär, portabel und auch mobil empfangen werden kann. 51 Kann digitales terrestrisches Fernsehen über eine vorhandene Gemeinschafts-Antennenanlage verbreitet werden? Grundsätzlich können Gemeinschafts-Antennenanlagen für das digitale terrestrische Fernsehen genutzt werden. Wenn die Anlage breitbandig arbeitet, also das gesamt empfangene Spektrum unverändert zu den Antennenanschlussdosen bei den Nutzern verteilt, dann muss sie allerdings bis 862 MHz ausgelegt sein. Handelt es sich dagegen um eine kanalselektive Anlage, bei der in der Kopfstation aus dem gesamt empfangenen Spektrum die gewünschten Kanäle selektiert, auf niedrige Kanäle umgesetzt und als relativ schmales Frequenzband den Antennen-Anschlussdosen bei den Nutzern zugeführt werden, dann bedarf es der Umstellung der Kanalselektion auf die Kanäle für das terrestrische digitale Fernsehen. 54 Wann wird nach den Regionen Köln/Bonn und Düsseldorf/Ruhrgebiet der Rest von Nordrhein- Westfalen mit digitalem terrestrischen Fernsehen versorgt? Nach dem Start des digitalen terrestrischen Fernsehens in den beiden Regionen soll die Versorgung der Regionen Aachen, Bielefeld und Münster untersucht werden. Danach ist der Ausbau zur flächendeckenden Versorgung in noch abzustimmenden Einzelschritten grundsätzlich beabsichtigt. Für den Ausbau der Sendernetze sind auch die wirtschaftlichen Aspekte maßgebend. 55 Was ist unter einem Gleichwellennetz zu verstehen? Es handelt sich um ein Sendernetz, bei dem Sender an verschiedenen Standorten auf demselben Kanal abstrahlen. Dadurch ergibt sich ein entsprechend großer Versorgungsbereich. Die gegenseitige Überlagerung der von den einzelnen Sendern abgestrahlten Signale würde beim analogen Fernsehen Empfangsstörungen hervorrufen. Beim digitalen Fernsehen ist dieser Effekt systembedingt jedoch völlig unkritisch und ermöglicht damit eine optimale Nutzung der verfügbaren Kanäle. 52 Sind auch ältere Gemeinschafts-Antennenanlagen für die Verbreitung des digitalen terrestrischen Fernsehens geeignet? Bild 8: Logo ÜberallFernsehen Ältere Gemeinschafts-Antennenanlagen sind dann geeignet, wenn ihr Frequenzbereich 174 MHz bis 862 MHz beträgt und die verwendeten Koaxialkabel und die anderen Komponenten der Anlage ein Schirmdämpfungsmaß von 85 db oder mehr aufweisen. Diese Forderungen lassen sich im Bedarfsfall durch technische Nachrüstungen erfüllen. 50 Welche Bedeutung hat das Qualitätszeichen Das ÜberallFernsehen auf DVB-T-Empfängern (z. B. Set-Top-Boxen für DVB-T)? Arbeitet die Gemeinschafts-Antennenanlage mit kanalselektiver Aufbereitung, dann muss diese auf die Empfangskanäle für das digitale terrestrische Fernsehen umgeändert werden. Dieser Aufkleber signalisiert, dass der jeweilige DVB-T- Empfänger (z. B. Set-Top-Box für DVB-T) festgelegte Mindestanforderungen erfüllt, die für den typischen DVB-T- Empfang erforderlich sind. 53 Kann ich auch weiterhin mein richtiges Regionalprogramm des WDR empfangen? Ja, dies ist auch beim terrestrischen digitalen Fernsehen sichergestellt. Bild 9: Gleichwellennetz 16 17

10 Digitales Fernsehen über terrestrische Sender Digitales Fernsehen über terrestrische Sender Wodurch unterscheiden sich stationärer, portabler und mobiler DVB-T-Empfang? Bei stationärem DVB-T-Empfang arbeitet der DVB-T-Empfänger (z. B. Set-Top-Box für DVB-T) mit einer Außenantenne und ist für Netzanschluss (230 V) ausgelegt. Bei portablem Empfang ist der DVB-T-Empfänger (z. B. Set-Top-Box für DVB-T) an beliebigen Stellen positionierbar. Er arbeitet deshalb mit einer integrierten Antenne oder einer extern angeordneten Antenne. Die Stromversorgung erfolgt über Netzanschluss (230 V) oder Batterien. Mobiler DVB-T-Empfang erfolgt in Fahrzeugen (PKW, LKW, Bus, Zug). Dabei ist die Antenne am Fahrzeug fest montiert. Die Stromversorgung erfolgt aus dem Bordnetz. Wodurch unterscheiden sich Indoor-Empfang und Outdoor-Empfang? Indoor-Empfang bedeutet DVB-T-Empfang innerhalb von Gebäuden, während Outdoor-Empfang außerhalb von Gebäuden erfolgt. 58 Was bedeutet Mehrwegeempfang? Beim digitalen terrestrischen Fernsehen kann der DVB- T-Empfänger (z. B. Set-Top-Box für DVB-T) das Signal auf mehreren Wegen erhalten. Es kann unmittelbar von einem oder mehreren Sendern des Gleichwellennetzes stammen, aber auch auf Umwegen über Reflexionen an Geländeerhebungen (Hügeln, Bergen) oder Bauwerken empfangen werden. Der Mehrwegeempfang führt bei DVB-T zu keinem Störeffekt. 59 Welchen Einfluss hat die Umstellung auf das digitale terrestrische Fernsehen (DVB-T), wenn ich über Satellit oder Kabelanschluss empfange? Die Umstellung auf DVB-T hat keinen Einfluss auf Satelliten- oder Kabelempfang. Der Nutzer muss also keine Maßnahmen zu ergreifen. 60 Wird digitales terrestrisches Fernsehen in ganz Deutschland verbreitet? Das digitale terrestrische Fernsehen wird seit dem Jahr 2002 in Berlin und Brandenburg verbreitet. In den Jahren 2004 und 2005 erfolgt der Start in Nordrhein-Westfalen, Norddeutschland und im Rhein-Main- Gebiet. Außerdem bestehen auch Planungen für weitere Regionen in Deutschland. Die Situation ist aus nachfolgender Karte ersichtlich. Bild 10: Mehrwegeempfang 18 Bild 11: DVB-T-Startgebiete 19

11 Digitales Fernsehen über terrestrische Sender Digitales Fernsehen über terrestrische Sender 61 Wo kann ich in Nordrhein-Westfalen digitales terrestrisches Fernsehen empfangen? Seit 24. Mai 2004 ist DVB-T in der Region Köln/Bonn empfangbar, in der Region Düsseldorf/Ruhrgebiet erfolgt der Start am 8. November Die nachfolgenden Karten zeigen einerseits die rechnergestützt erstellte Versorgungsprognose und andererseits die davon abgeleiteten Empfangsprognosen für die einzelnen Kommunen. Bild 12 a: DVB-T-Versorgungsprognose für die Region Düsseldorf/Ruhrgebiet 20 Bild 12 b: DVB-T-Empfangsprognose für die Region Düsseldorf/Ruhrgebiet 21

12 Digitales Fernsehen über terrestrische Sender Digitales Fernsehen über terrestrische Sender Bild 13 a: DVB-T-Versorgungsprognose für die Regionen Düsseldorf/Ruhrgebiet und Köln/Bonn 22 Bild 13 b: DVB-T-Empfangsprognose für die Regionen Düsseldorf/Ruhrgebiet und Köln/Bonn 23

13 Digitales Fernsehen über terrestrische Sender Digitales Fernsehen über terrestrische Sender 62 Von welchen Sendern wird das digitale terrestrische Fernsehen in Nordrhein-Westfalen abgestrahlt? In der Region Köln/Bonn werden die Senderstandorte Köln (Colonius) und Bonn (Venusberg) genutzt. In der Region Düsseldorf/Ruhrgebiet sind es die Senderstandorte Dortmund (Floriansturm), Düsseldorf (Rheinturm), Essen, Langenberg und Wesel. 63 Welche Programme sind in Nordrhein-Westfalen über DVB-T empfangbar? Es werden ab dem 24. Mai 2004 folgende Programme verbreitet: 1X MUXX 3 sat / ZDFinfokanal (zeitpartagiert) arte Das Erste Kabel 1 KIKA / ZDFdokukanal (zeitpartagiert) MDR N24 NDR PHOENIX ProSieben RTL RTL II SAT.1 SuperRTL SWR VOX WDR ZDF ZDFdigitext Dieses Angebot wird am 8. November 2004 durch folgende Programme ergänzt: CNN Eurosport TERRA NOVA VIVA 64 Auf welchen Kanälen wird das digitale terrestrische Fernsehen in Nordrhein-Westfalen abgestrahlt? Es sind bisher nur Kanäle im UHF-Bereich vorgesehen. Der kleinste Kanal ist K 25, der größte Kanal ist K 66. Die Kanaleinstellung erfolgt beim DVB-T-Empfänger (z. B. Set-Top-Box für DVB-T) automatisch durch Programmsuchlauf. 65 Welche Kanäle muss ich im DVB-T-Empfänger (z. B. Set-Top-Box) speichern? Bei der erstmaligen Inbetriebnahme führt der DVB-T- Empfänger (z. B. Set-Top-Box für DVB-T) automatisch oder nach einem entsprechenden Bedienvorgang einen Programmsuchlauf durch und speichert die empfangenen Fernsehprogramme unter ihren Namen ab. Zum Empfang eines bestimmten Fernsehprogramms muss dann lediglich das gewünschte Programm mit der Fernbedienung ausgewählt werden. 67 Was muss ich bei der Auswahl der Antenne für DVB-T beachten? Eine Antenne soll am Empfangsort die von einem Sender abgestrahlte Energie in ein Eingangssignal für den DVB-T- Empfänger (z. B. Set-Top-Box für DVB-T) wandeln. Diese Energie lässt sich als Feldstärke messen. Für die einwandfreie Funktion muss die Antenne zuerst einmal bis Kanal 66 ausgelegt sein und vertikal polarisierte Wellen empfangen können. Abhängig von der vorhandenen Feldstärke wird ein bestimmter Antennengewinn (Angabe in db) benötigt. Die Antenne muss keine Richtwirkung aufweisen. Sollte diese jedoch vorliegen, dann ist die Ausrichtung auf einen Sender des Gleichwellennetzes erforderlich. Abhängig von Bauform und Verwendungszweck sind Zimmerantennen, Außenantennen und Dachantennen unterscheidbar. Dabei kann es sich um passive oder aktive Antennen handeln. Kanalangaben sind deshalb weder bei der Inbetriebnahme noch zum Empfang eines Programms unmittelbar erforderlich. 66 Kann ich eine vorhandene terrestrische Antenne weiterverwenden? Eine vorhandene Antenne kann grundsätzlich weiterverwendet werden. Sie muss allerdings mindestens für den Bereich von Kanal 25 bis Kanal 66 geeignet sein. Da beim digitalen terrestrischen Fernsehen in Nordrhein- Westfalen ausschließlich mit vertikaler Polarisation gearbeitet wird, sollte auch die Antenne darauf umgestellt werden. Dies bedeutet bei der bisher waagerecht montierten Antenne eine Drehung um 90 Grad in die vertikale Position. Bild 15: DVB-T-Außenantenne Bild 14: Programm-Logos 24 25

14 Digitales Fernsehen über terrestrische Sender Digitales Fernsehen über terrestrische Sender 68 Was wird unter einer passiven Antenne verstanden? Eine passive Antenne ist jede beliebige Antenne, die für ihre Funktion keine elektronischen Komponenten oder Baugruppen verwendet. Vergleichbar der Nutzung des Handys bestehen häufig in der Nähe von Fenstern die besten Empfangsmöglichkeiten. 71 Ist der Indoor-Empfang von DVB-T in Gebäuden vom Stockwerk abhängig? 73 Ist auch mobiler Empfang des digitalen terrestrischen Fernsehens möglich? Mit Hilfe einer geeigneten Antenne ist auch mobiler Empfang in Fahrzeugen möglich. 69 Was ist eine aktive Antenne? Es handelt sich um eine passive Antenne mit einem integrierten Verstärker. Dieser verstärkt die von der passiven Antenne empfangenen Signale unmittelbar. Es kann grundsätzlich davon ausgegangen werden, dass der DVB-T-Empfang mit zunehmender Stockwerkzahl besser wird. Im Grenzfall ist im Erdgeschoss kein DVB-T- Empfang möglich. Aktive Antennen werden über ein Koaxialkabel an den DVB-T-Empfänger (z. B. Set-Top-Box für DVB-T) angeschlossen und benötigen für den Verstärker stets eine Betriebsspannung. Diese wird entweder in einem Steckernetzteil erzeugt oder vom DVB-T-Empfänger (z. B. Set- Top-Box für DVB-T) über das Koaxialkabel zugeführt, wenn der DVB-T-Empfänger (z. B. Set-Top-Box für DVB-T) dafür ausgelegt ist. 70 Wie positioniere ich eine Zimmerantenne? 72 Muss ich die Antenne auf den Sender ausrichten? Wenn die vertikal polarisierte Antenne aus allen Richtungen gleich gut empfängt, also Rundstrahlcharakteristik aufweist, dann ist eine Ausrichtung nicht erforderlich. Bei einer Antenne mit Richtwirkung ist jedoch die Ausrichtung auf einen der Sender des Gleichwellennetzes empfehlenswert, um störungsfreien Empfang sicherzustellen. Die erforderliche Position der Zimmerantenne lässt sich nicht ausreichend sicher vorhersagen, da sie von verschiedenen Einflussgrößen abhängt. Es ist deshalb stets ein Ausprobieren erforderlich. Bild 17: DVB-T-Empfang im Auto 74 Kann ich mit der vorhandenen Stabantenne für das Autoradio auch das digitale terrestrische Fernsehen empfangen? Im Regelfall ist die Stabantenne für das Autoradio nicht für DVB-T geeignet, weil sie nicht für die dabei eingesetzten Kanäle ausgelegt ist. Es sind deshalb spezielle DVB-T-Antennen erforderlich. Bild 16: Unterschiedliche Ausführungen von DVB-T-Zimmerantennen Bild 18: DVB-T-Autoantenne 26 27

15 Digitales Fernsehen über terrestrische Sender Digitales Fernsehen über terrestrische Sender Wie kann ich feststellen, welche Antenne erforderlich ist? Muss ich eine vorhandene Dachantenne neu ausrichten? 78 Warum sollte die Dachantenne in Nordrhein- Westfalen vertikal angebracht werden? 80 Wird durch das digitale terrestrische Fernsehen die elektromagnetische Strahlung größer? Sollen mehrere DVB-T-Empfänger (z. B. Set-Top-Box für DVB-T) in einem Haus betrieben werden, dann bietet sich eine Dachantenne an, die über ein Kabelnetz alle DVB-T- Empfänger (z. B. Set-Top-Box für DVB-T) mit dem erforderlichen Eingangssignal versorgt. Für den Einzelempfang reicht in Sendernähe meist eine Zimmerantenne aus. Sofern der Empfang unzureichend ist, sollte eine Zimmerantenne mit integriertem Verstärker, also eine aktive Antenne, erprobt werden. Im Bedarfsfall muss der Einsatz einer Außenantenne erfolgen. Ist diese auch nicht ausreichend, dann wird eine entsprechende Dachantenne benötigt. Mit Hilfe geeigneter Messgeräte kann die Art der erforderlichen Antenne mit ausreichender Sicherheit ermittelt werden. Solche Messungen können Fachbetriebe durchführen. Die Dachantenne muss nicht neu ausgerichtet werden, wenn sie bereits auf einen Sender des Gleichwellennetzes ausgerichtet ist. Wegen der vertikalen Polarisation des DVB-T-Signals in Nordrhein-Westfalen sollte die Antenne allerdings von der bisher horizontalen Montageposition auf die vertikale Montageposition geändert werden. 77 Kann ich eine vorhandene Unterdach-Antenne auch für DVB-T nutzen? Eine Unterdach-Antenne ist für DVB-T nutzbar, wenn sie die erforderliche Bandbreite aufweist, auf einen Sender des Gleichwellennetzes ausgerichtet ist und ein, bei vertikaler Polarisation, ausreichendes Eingangssignal liefert. Die vertikale Anbringung führt zu einem größeren Ausgangssignal der Antenne, weil DVB-T in Nordrhein-Westfalen mit vertikaler Polarisation der Wellen arbeitet. Wird mit einer horizontal polarisierten Antenne empfangen, dann beträgt das Antennensignal nur 10 Prozent bis 20 Prozent des Signals einer vertikal polarisierten Antenne. Die beiden Polarisationsrichtungen weisen also eine erhebliche Entkopplung auf. Im Vergleich zu einem Sender für das analoge terrestrische Fernsehen benötigt ein Sender für das digitale terrestrische Fernsehen nur etwa zwanzig Prozent der Strahlungsleistung, um dieselbe Fläche zu versorgen. Durch DVB-T verringert sich also der Elektrosmog. 81 Mit welchem Modulationsverfahren werden digitale Fernsehprogramme terrestrisch abgestrahlt? Es handelt sich um das als COFDM [Coded Orthogonal Frequency Division Multiplex] bezeichnete Mehrträgerverfahren. Dabei werden viele in geringem Frequenzabstand nebeneinander liegende Trägersignale einzeln moduliert und als Gesamtsignal übertragen. Bild 20: Horizontale und vertikale Polarisation 79 Warum wird das digitale terrestrische Fernsehen in Nordrhein-Westfalen vertikal polarisiert abgestrahlt? Die vertikale Polarisation ist wegen der Wellenausbreitung besser für den portablen und mobilen Empfang geeignet. Als Antennen sind im einfachsten Fall senkrecht angebrachte Stabantennen ausreichend. Bild 19: DVB-T-Dachantenne 28 29

16 Empfänger für digitales Fernsehen Empfänger für digitales Fernsehen Empfänger für digitales Fernsehen 82 Kann ich mit meinem bisherigen Fernsehgerät auch das digitale Fernsehen empfangen? Mit den bisherigen Fernsehgeräten kann nur das analoge Fernsehen empfangen werden. Durch den Einsatz einer Set-Top-Box ist das Fernsehgerät jedoch für das digitale Fernsehen verwendbar, allerdings nur als Monitor, also für die Wiedergabe von Bild und Ton. 83 Was ist ein digitaler Empfänger? Ein digitaler Empfänger ist ein Gerät, mit dem digitales Fernsehen empfangen werden kann. Dafür sind verschiedene Varianten auf dem Markt verfügbar, nämlich die Set-Top-Box in Verbindung mit einem handelsüblichen Fernsehgerät, das integrierte digitale Fernsehgerät, der mit entsprechender DVB-Einsteckkarte ausgerüstete Multimedia-PC und der mit einer DVB-Box mit USB-Anschluss ausgerüstete Laptop. Der Empfang des digitalen Fernsehens ist auch durch Einsatz von DVB-Einsteckkarten mit dem Personal Computer möglich, wenn dieser mit entsprechender Grafikkarte und Soundkarte ausgestattet ist. Der Anschluss der DVB-Einsteckkarte erfolgt über die PCMCIA-Steckverbindung. Bei Laptops, PDAs, Organizern und vergleichbaren Geräten kann der Empfang des digitalen Fernsehens mit Hilfe von DVB-Boxen erfolgen. Es wird dabei der USB-Anschluss des jeweiligen Gerätes genutzt. 85 Was ist eine Set-Top-Box? 86 Eine Set-Top-Box (auch als STB bezeichnet) ist ein Empfänger für digitale Fernsehprogramme, die im DVB-Standard via Satellit (DVB-S), Kabel (DVB-C) oder terrestrische Sender (DVB-T) abgestrahlt werden. Die STB wird einem handelsüblichen Fernsehgerät vorgeschaltet, welches für die Wiedergabe von Bild und Ton benötigt wird. Die Verbindung zum analogen Fernsehgerät erfolgt im Regelfall über einen SCART-Anschluss. Weist das Fernsehgerät keinen SCART-Anschluss auf, dann wird eine Set-Top-Box benötigt, die über einen internen Modulator Bild und Ton als analoges PAL-Signal ausgibt. Dieses wird über ein Koaxialkabel dem Antennenanschluss des Fernsehgeräts zugeführt. Benötige ich für jedes Fernsehgerät eine Set- Top-Box? Da eine Set-Top-Box gleichzeitig nur ein Fernsehprogramm empfangen kann, ist für jedes Fernsehgerät eine separate Set-Top-Box erforderlich. 87 Können an eine Set-Top-Box ein Fernsehgerät und ein Videorecorder angeschlossen werden? Es können an eine Set-Top-Box ein Fernsehgerät und ein Videorecorder angeschlossen werden. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass Wiedergabe und Aufzeichnung nur für dasselbe Fernsehprogramm möglich sind. 84 Welche unterschiedlichen Empfängerarten gibt es für das digitale Fernsehen? Es sind Set-Top-Boxen, integrierte digitale Fernsehempfänger und DVB-Einsteckkarten mit PCMCIA-Anschluss und DVB-Boxen mit USB-Anschluss zu unterscheiden. Die Set-Top-Box ist ein vollständiges Empfangsgerät für digitales Fernsehen, das allerdings einen nachgeschalteten Monitor für die Wiedergabe von Bild und Ton benötigt. Dafür sind handelsübliche Fernsehgeräte verwendbar. Bild 21: Portabler DVB-T-Empfänger Bei integrierten digitalen Fernsehempfängern ist die Funktionalität der Set-Top-Box in einem Fernsehgerät eingebaut, wobei es sich um Geräte für stationären, portablen oder mobilen Empfang handeln kann. Bild 22: Set-Top-Box 30 31

17 Empfänger für digitales Fernsehen Empfänger für digitales Fernsehen 88 Wie schließe ich die Set-Top-Box an mein Fernsehgerät an, wenn dieses einen SCART-Anschluss aufweist? Die Verbindung erfolgt mit einem SCART-Kabel, das auf der einen Seite mit der Set-Top-Box verbunden ist und auf der anderen Seite mit dem SCART-Anschluss des Fernsehgeräts. Es handelt sich auf beiden Seiten um eine standardisierte Steckverbindung. 89 Was ist ein SCART-Anschluss? Der SCART-Anschluss wurde vom Verband der französischen Radio- und Fernsehgeräte-Hersteller entwickelt und dann europäisch standardisiert, weshalb auch die Bezeichnung Euro-AV üblich ist. SCART ist die Abkürzung des vorstehend angegebenen Verbandes und heißt in Langform Syndicat des Constructeurs d Appareils Radio Récepteurs et Téléviseurs. Der SCART-Anschluss stellt eine standardisierte Schnittstelle für Video- und Audiosignale dar und weist 21 Kontakte auf. Bild 24: SCART-Anschluss mit Kontaktbelegung Bild 23: Anschluss einer Set-Top-Box an ein Fernsehgerät mit SCART-Anschluss 32 33

18 Empfänger für digitales Fernsehen Empfänger für digitales Fernsehen 90 Wie schließe ich die Set-Top-Box an mein Fernsehgerät an, wenn dieses keinen SCART-Anschluss aufweist? Weist das Fernsehgerät keinen SCART-Anschluss auf, dann benötigen Sie eine Set-Top-Box, die einen hochfrequenten Ausgang aufweist. Dabei wird das empfangene digitale Fernsehprogramm mit Hilfe eines integrierten Modulators als analoges PAL-Farbfernsehsignal auf einem Kanal im UHF-Bereich bereitgestellt. Dieser liegt üblicherweise im Bereich K 30 bis K 40 und ist vom Nutzer einstellbar. Die Set-Top-Box muss über ein entsprechendes Antennenkabel mit dem Antenneneingang des Fernsehgerätes verbunden werden. Zum Empfang ist es erforderlich, das Fernsehgerät auf den bei der Set-Top-Box gewählten Kanal einzustellen. Die aufgezeigte Lösung sollte möglichst vermieden werden, weil durch die Umsetzung auf ein analoges PAL-Signal die Bildqualität schlechter ist als beim DVB- Signal. Bild 26: Rückseite einer Set-Top-Box 91 Welche Funktionen haben die Anschlüsse einer Set-Top-Box? Beim Anschluss für das hochfrequente Eingangssignal handelt es sich bei Set-Top-Boxen für Satellit um Buchsen für F-Stecker und bei Set-Top-Boxen für Kabel und Terrestrik um die vom Fernsehgerät und Kabelanschluss bekannten Anschlussbuchsen. Die SCART-Anschlüsse dienen zur Ausgabe der analogen Bild- und Tonsignale für das Fernsehgerät und den Videorecorder. An den roten und weißen Cinch-Buchsen steht das analoge Tonsignal für die Stereoanlage zur Verfügung. An dem optischen oder koaxialen digitalen Audioausgang werden die Tonsignale in digitaler Form bereitstellt. Bei verschiedenen Set-Top-Boxen sind inzwischen auch digitale Videoausgänge für DVD-Recorder verfügbar. Die unter Umständen verfügbare TAE-Buchse dient zum Anschluss an das Telefonnetz. Durch einen entsprechenden Netzwerkanschluss ist Software-Update und/oder der Anschluss eines PCs möglich. Bild 25: Anschluss einer Set-Top-Box an ein Fernsehgerät ohne SCART-Anschluss 34 35

19 Empfänger für digitales Fernsehen Empfänger für digitales Fernsehen Kann ich meine Stereo-Anlage an die Set-Top Box anschließen? Ist mein DVB-Empfänger (z. B. Set-Top-Box) auch für Dolby Surround geeignet? Eine große Zahl der auf dem Markt angebotenen Set-Top- Boxen verfügt über einen separaten analogen Audio- Ausgang mit Cinch-Buchsen. Sofern die Stereo-Anlage einen AUX-Anschluss aufweist, kann mit Hilfe eines Cinch-Kabels die Set-Top-Box an die Stereo-Anlage angeschlossen werden. Wenn der DVB-Empfänger (z. B. Set-Top-Box) über einen digitalen Audio-Ausgang verfügt, dann können auch Dolby Surround, Dolby Digital oder vergleichbare Systeme genutzt werden. Bild 27: Anschluss einer Set-Top-Box an eine Stereoanlage 36 Bild 28: DVB-Empfang mit Dolby Surround 37

20 Empfänger für digitales Fernsehen Empfänger für digitales Fernsehen 94 Verfügen alle DVB-Empfänger (z. B. Set-Top-Boxen) über einen digitalen Audio-Ausgang? Ob ein DVB-Empfänger (z. B. Set-Top-Box) über einen digitalen Audio-Ausgang verfügt, ist aus den technischen Daten des Geräts ersichtlich. Eine große Zahl der auf dem Markt angebotenen Geräte ist mit einem digitalen Audio- Ausgang ausgestattet. Dabei kann es sich um einen auch als optischen Anschluss bezeichneten Lichtwellenleiter- Anschluss und/oder einen Koaxial-Anschluss handeln. 95 Kann ich auch mit meinem PC oder Laptop digitales Fernsehen empfangen? Mit Hilfe einer entsprechenden DVB-Einsteckkarte oder DVB-Box für die jeweilige DVB-Empfangsart (DVB-S, DVB-C, DVB-T) kann das digitale Fernsehen auch mit dem PC oder Laptop empfangen werden. 96 Wo kann ich mich am besten über das Angebot von DVB-Empfängern (z. B. Set-Top-Boxen) informieren? Informationen über DVB-Empfänger (z. B. Set-Top- Boxen) lassen sich am besten im Fachhandel oder in Fachmärkten einholen. Hier steht eine Vielzahl von DVB- Empfängern (z. B. Set-Top-Boxen) zur Auswahl, über die im Bedarfsfall auch Fachverkäufer Auskunft erteilen können. Weitere Quellen sind der Fachversandhandel und das Internet, aber auch die Verbraucherzentralen und die Stiftung Warentest. 97 Welche Merkmale haben DVB-T-Empfänger für den portablen Empfang? Solche Empfänger verfügen im Regelfall über eine integrierte vertikale Stabantenne. Es kann meist auch eine externe Antenne angeschlossen werden. Einzelne Modelle weisen einen Flüssigkristall-Bildschirm (LCD-Display) auf und werden über wieder aufladbare Akkumulatoren mit der Betriebsspannung versorgt. 98 Welche Aufgabe hat eine Zapping-Box? 99 Mit einer Zapping-Box können ausschließlich unverschlüsselte Fernsehprogramme empfangen werden. Eine Nachrüstung für Pay-TV und/oder Dienste ist nicht möglich. Zapping-Boxen werden auch als FTA [Free-to-Air]-Boxen bezeichnet und bilden eine Variante der Set-Top-Boxen. Welche Vorteile bietet idtv? Bei einem als idtv bezeichneten Fernsehgerät ist das Empfangsteil für das digitale Fernsehen eingebaut, also im Gerät integriert. Damit erübrigt sich die Verwendung einer Set-Top-Box. Außerdem ist für die Bedienung keine separate Fernbedienung für die Funktionen der Set-Top-Box erforderlich. Bild 29: DVB-Einsteckkarte Bild 30: Portabler DVB-T-Empfänger Bild 31: Integriertes digitales Fernsehgerät (idtv) 38 39

21 Empfänger für digitales Fernsehen Verschlüsseltes digitales Fernsehen 100 Gibt es DVB-Kombi-Empfänger für Satellit, Kabel und Terrestrik? Einzelne Hersteller bieten zwar Kombi-Empfänger für DVB-S und DVB-T an, Kombi-Empfänger für alle drei Empfangsarten sind auf dem Markt dagegen zurzeit noch nicht verfügbar, sind aber aus technischer Sicht problemlos realisierbar. 101 Wie kann ich beim digitalen Fernsehen mein Fernsehgerät weiternutzen? Das Fernsehgerät kann weiterhin genutzt werden, allerdings nur als Monitor für die Wiedergabe von Bild und Ton. Der Empfang digitaler Fernsehprogramme ist mit Hilfe einer vorgeschalteten Set-Top-Box möglich, die über ein SCART-Kabel mit dem Fernsehgerät verbunden wird. Abhängig von der vorgesehenen Empfangsart ist eine Set-Top-Box für Satellit (DVB-S), Kabel (DVB-C) oder terrestrische Sender (DVB-T) erforderlich. 104 Muss ich Empfangskanäle im DVB-Empfänger speichern? Bei der erstmaligen Inbetriebnahme führt der DVB-Empfänger automatisch oder gemäß Vorgabe des Nutzers einen Programmsuchlauf durch und speichert die empfangenen Fernsehprogramme unter ihren Namen ab. Zum Empfang eines Fernsehprogramms muss deshalb lediglich der Programmname mit der Fernbedienung ausgewählt werden. Die Speicherung von Empfangskanälen ist also nicht erforderlich. 105 Was ist ein Programmsuchlauf? Ein Programmsuchlauf (häufig auch nur als Suchlauf [engl.: Scan] bezeichnet) ist ein Arbeitsvorgang im DVB- Empfänger (z. B. Set-Top-Box), bei dem das Frequenzspektrum auf Fernsehprogramme durchsucht wird. Nach Abschluss eines Programmsuchlaufs speichert der DVB-Empfänger (z. B. Set-Top-Box) alle empfangenen Programme mit ihren Namen. Verschlüsseltes digitales Fernsehen 109 Was ist eigentlich Pay-TV? Der Begriff Pay-TV bedeutet Bezahlfernsehen. Im Gegensatz zu frei empfangbaren Fernsehprogrammen ist bei Pay-TV der Zugriff auf Programme kostenrelevant. Der Nutzer muss deshalb einen Vertrag mit dem Anbieter des Fernsehprogramms bzw. der Fernsehprogramme abschließen. Er erhält dann eine als SmartCard bezeichnete intelligente Chipkarte, mit deren Hilfe der Zugriff auf die im Vertrag angeführten Fernsehprogramme über das Conditional Access Module (CAM) im DVB-Empfänger (z. B. Set-Top-Box) erfolgen kann. 110 Welche Varianten gibt es beim Pay-TV Abhängig vom Umfang des gewünschten Programmangebots sind folgende Formen unterscheidbar: Pay-per-Package (PPP) Diese umfasst ein Programmpaket. 112 Was ist eine SmartCard? Eine SmartCard hat die Form einer Chipkarte und wird für den Zugriff auf verschlüsselte Fernsehprogramme benötigt. Bild 32: SmartCard 102 Können Fernsehgeräte für das digitale Fernsehen nachgerüstet werden? Neuere Fernsehgeräte können unter Umständen mit einem Empfangsmodul für DVB-T, DVB-C oder DVB-S nachgerüstet werden. Ob diese Möglichkeit besteht, ist aus der Betriebsanleitung ersichtlich. 106 Wann ist ein Programmsuchlauf erforderlich? Ein Programmsuchlauf ist bei der erstmaligen Inbetriebnahme eines DVB-Empfängers (z. B. Set-Top-Box) erforderlich, allerdings auch bei Änderung der Programmbelegung, damit stets das aktuelle Programmangebot zur Auswahl steht. 107 Was ist ein Suchlauf? Pay-per-Channel (PPC) Diese umfasst einen vollständigen Kanal. Pay-per-View (PPV) Diese umfasst nur einen Programmbeitrag. Die Kosten für die aufgezeigten Varianten hängen jeweils vom Anbieter der Programme ab. 111 Was bedeutet CA? 113 Warum benötige ich für das verschlüsselte digitale Fernsehen eine SmartCard? Nur mit Hilfe der SmartCard kann der Nutzer die verschlüsselten digitalen Fernsehprogramme entschlüsseln und damit auf die Inhalte zugreifen. 114 Wie funktioniert die Freischaltung einer Smart- Card? 103 Welche Funktion hat ein DVB-Twin-Receiver? Ein DVB-Twin-Receiver ist ein Gerät (Set-Top-Box oder integriertes digitales Fernsehgerät), das zwei unabhängig voneinander arbeitende Empfangseinrichtungen für DVB (Satellit (S), Kabel (C) oder Terrestrik (T)) enthält. Damit kann ein Programm gesehen und ein anderes Programm mit dem Videorecorder oder DVD-Recorder aufgezeichnet werden. Es handelt sich um die vereinfachte Bezeichnung für Programmsuchlauf. 108 Was ist ein Scan? Es handelt sich um die englische Bezeichnung für Programmsuchlauf. Es handelt sich um die Abkürzung für Conditional Access, was mit bedingter Zugriff übersetzt werden kann. Durch Conditional Access (CA) wird sichergestellt, dass nur berechtigte Nutzer auf verschlüsselte Fernsehprogramme zugreifen können. Conditional Access (CA) wird zur Realisierung von Pay-TV eingesetzt. Die SmartCard enthält einen Chip, in dem unter anderem eine Nummer gespeichert ist, die den Nutzer identifiziert, der den Vertrag mit dem jeweiligen Programmanbieter abgeschlossen hat. In Verbindung mit den empfangenen Signalen wird diese Nummer geprüft und damit die Entschlüsselung der verschlüsselten Fernsehprogramme freigegeben

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