FAIR IST MEHR! für die Organisation von Veranstaltungen zur Fairen Woche bis 30. September 2011 Machen Sie mit!

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1 FAIR IST MEHR! FAIRE WOCHE JAHRE FAIRE WOCHE AKTIONSLEITFADEN für die Organisation von Veranstaltungen zur Fairen Woche bis 30. September 2011 Machen Sie mit! September Das Siegel für Fairen Handel

2 INHALTSVERZEICHNIS Einführung 3 Rückblick: Zehn Jahre Faire Woche 4 Fair ist mehr Der Mehrwert des Fairen Handels für Produzenten und Konsumenten 8 Achtung! Materialien zur Fairen Woche Aktionsvorschläge 14 Produzentenvertreter_innen zu Gast während der Fairen Woche 19 Mit unserem - Rundbrief verpassen Sie keine Informationen zur Fairen Woche. Eintrag unter service/newsletter/ Weitere Aktionen und Kampagnen im Zeitraum der Fairen Woche 23 Zielgruppen für Aktionen zur Fairen Woche 24 Weitere Tipps und Informationen 26 IMPRESSUM FOTONACHWEISE Herausgeber: Forum Fairer Handel Redaktion: Christoph Albuschkat (Weltladen-Dachverband e.v.), Lisa Herrmann (Transfair e.v.) Mit Texten von: Christoph Albuschkat, Francisca Busch, Anna Hirt (alle Weltladen-Dachverband e.v.), Lisa Herrmann (TransFair e.v.), Rudi Pfeifer (BanaFair e.v.) Gestaltung: Köln Stand: Mai 2011 Dieser Leitfaden erscheint nicht in gedruckter Form, sondern ausschließlich im PDF-Format. Seite 3: Weltladen Minden Seite 8: TransFair Seite 9: EL PUENTE Seite 10: GEPA - The Fair Trade Company/Welsing Seite 11: Urocal Seite 13, oben: TransFair Seite 13, unten: K. Wöldecke, Weltladen-Dachverband e.v. Seite 16, links: Lorenzer Laden, Nürnberg Seite 16, rechts: GEPA - The Fair Trade Company Seite 17, Transfair e.v. Seite 19, Mitte oben: KCU, Tanzania Seite 19, Mitte unten: GEPA The Fair Trade Company/Tara Projects Seite 19, rechts: dwp Seite 20: EL PUENTE Seite 21: Forum Fairer Handel/C. Ditsch Seite 22: Weltladen Augsburg 2

3 EINFÜHRUNG Liebe Leserinnen und Leser, liebe Faire Woche-Aktive, in diesem Jahr findet die Faire Woche, die größte Aktionswoche des Fairen Handels in Deutschland, zum zehnten Mal statt. Viele von Ihnen sind bereits seit einigen Jahren aktiv dabei, einige bestimmt schon seit 2001, als die Faire Woche zum ersten Mal durchgeführt wurde. Wir möchten unser kleines Jubiläum zum Anlass nehmen, uns ganz herzlich bei Ihnen zu bedanken für Ihr Engagement, Ihre Ideen, Ihre Kritik und Ihre Unterstützung. Sie haben mit Ihren Aktionen die Faire Woche mit Leben erfüllt und den Fairen Handel auf die Straße gebracht. So haben Sie daran mitgewirkt, dass der Faire Handel in den vergangenen Jahren viele neue Kundinnen und Kunden erreichen konnte. Vielen Dank für Ihren Einsatz! Der Faire Handel hat sich in den vergangenen zehn Jahren mit großen Schritten weiterentwickelt. Das Angebot an fair gehandelten Produkten mit oder ohne Fairtrade-Siegel konnte deutlich ausgebaut werden, die Umsätze sind enorm gestiegen und die Zahl der Einkaufsorte, an denen fair gehandelte Produkte erhältlich sind, hat stark zugenommen. Viele Akteure haben an dieser Entwicklung mitgewirkt: Die Produzenten, die beständig an der Weiterentwicklung und Verbesserung ihrer Produkte arbeiten. Die Menschen und Organisationen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, den Fairen Handel in Deutschland bekannter zu machen. Und letztlich auch die Kundinnen und Kunden, die unsere Produkte kaufen und weiterempfehlen. Zehn Jahre Faire Woche sind somit auch ein Anlass, unseren Kundinnen und Kunden DANKE zu sagen. Mit dem diesjährigen Motto der Fairen Woche Fair ist mehr! möchten wir einen Rahmen schaffen, um die zahlreichen Leistungen des Fairen Handels zu veranschaulichen. Wofür steht der Faire Handel? Was genau bewirkt er? Der Faire Handel leis tet mehr, als den Produzenten ein höheres Einkommen zu verschaffen und ausbeuterische Kinderarbeit zu unterbinden genau das können wir unter dem Motto Fair ist mehr! kommunizieren. In diesem Leitfaden und in den anderen Materialien, die wir Ihnen auch in diesem Jahr wieder gerne zur Verfügung stellen, finden Sie dazu einige Beispiele. Übrigens: Es gibt seit einigen Jahren eine gleichlautende Kampagne des Deutschen Fußball Bundes (DFB), in der es um Fairness im Fußball geht. Die Nutzung des Slogans haben wir uns vom DFB genehmigen lassen. Machen Sie mit bei der zehnten Fairen Woche vom 16. bis 30. September - wir freuen uns auf Ihre Ideen und wünschen Ihnen viel Spaß und Erfolg bei Ihrer Fairen Woche. Herzliche Grüße, Ihr Koordinatorenteam Christoph Albuschkat Weltladen-Dachverband e.v. Lisa Herrmann TransFair e.v. 3

4 RÜCKBLICK: ZEHN JAHRE FAIRE WOCHE Die Faire Woche findet in diesem Jahr zum 2001 Für alle das Beste Fairer Handel zehnten Mal statt. In dieser Zeit hat sich die Aktionswoche des Fairen Handels fest in den Kalendern zahlreicher Akteure in Deutschland etabliert. Und sie ist kontinuierlich gewachsen: Immer mehr Veranstaltungen, immer mehr Organisationen, Firmen und Gruppen nehmen aktiv an der Fairen Woche teil und bereichern sie durch ihre Kreativität und ihr Engagement. Wir wollen das kleine Jubiläum nutzen, um die Entwicklung der Fairen Woche im letzten Aus dem Wunsch nach verstärkter Zusammenarbeit der Akteure des Fairen Handels Jahrzehnt noch einmal nachzuspüren entsteht der Vorschlag, eine Aktionswoche für den Fairen Handel durchzuführen. Die 10 JAHRE Idee der Fairen Woche ist geboren. Kurz nach den Anschlägen vom 11. September 2001 gibt es zunächst die Überlegung, die Faire Woche abzusagen. Ein Zitat von FAIRE WOCHE Bundespräsident Johannes Rau bestärkt die Die gute Zusammenarbeit der Akteure des Veranstalter, die Aktionswoche doch statt- Fairen Handels in Deutschland im Rahmen finden zu lassen: Es gibt keinen besseren Schutz gegen Terror, Gewalt und Krieg als eine gerechte internationale Ordnung. Die erste Faire Woche wird mit über Veranstaltungen ein großer Erfolg die Veranstalter überlegen eine Wiederholung im Jahr Faire Woche 2001 bis 2011 ein kleiner Rückblick 2003 Besonderes zum Freundschaftspreis Sept Fair gehandelte Produkte gibt es in vielen Supermärkten und allen Weltläden. Eine gemeinsame Aktion von: Gefördert durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), den Evangelischen Entwicklungsdienst (EED) und MISEREOR. der Fairen Woche 2001 ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Gründung des Forum Fairer Handel. Das Netzwerk des Fairen Handels in Deutschland ist seit 2003 Ausrichter der Fairen Woche. Die Faire Woche tritt erstmals mit dem neuen Logo in Erscheinung der Weltkugel im Einkaufswagen. Darüber hinaus soll die Faire Woche dazu dienen, zwei Zeichen bekannter zu machen: das Transfair-Siegel und das Weltladen-Zeichen. Die Website als Informationsplattform für die lokalen Akteure wird eingerichtet. Der Kinospot People macht in über 200 Kinos bundesweit auf den Fairen Handel aufmerksam. Die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt richtet erstmals den Wettbewerb zur Hauptstadt des Fairen Handels aus; die Preisverleihung findet als Veranstaltung der Fairen Woche in Berlin statt. 4

5 RÜCKBLICK: ZEHN JAHRE FAIRE WOCHE 2004 Frühstück zum Verwöhnen 2005 Köstlichkeiten aus aller Welt 2006 Fairness verbindet Das Faire Frühstück ist die zentrale Aktionsidee der Fairen Woche Im Rahmen der Fairen Woche wird die Geschäftsstelle des Forum Fairer Handel in Mainz eingeweiht. Bei der Auftaktveranstaltung vor dem Brandenburger Tor schenkt die Schirmherrin der Fairen Woche, Bundesministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul gemeinsam mit Fátima Ismael von der Kaffeekooperative SOPPEX- CCA in Nicaragua Kaffee an Passanten aus. 10 Die Zahl der Veranstaltungen zur Fairen Woche wächst beständig. Bei vielen lokalen Gruppen hat sich die Faire Woche als wichtiges Ereignis im Jahreskalender etabliert. Auch immer mehr Handelsketten und Akteure jenseits des klassischen Fairen Handels beteiligen sich an der Fairen Woche. Erstmals gibt die Tageszeitung taz eine zwölfseitige Beilage zur Fairen Woche heraus September FAIREWOCHE September 2006 Probieren und genießen Sie die ganze Vielfalt fair gehandelter Produkte. Gefördert durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Misereor, den Evangelischen Entwicklungsdienst (EED) und Brot für die Welt. Aufgrund der in den vergangenen Jahren stark gestiegenen Zahl an Veranstaltungen wird der Zeitraum der Fairen Woche auf knapp zwei Wochen ausgedehnt. Vor allem Jugendliche sollen in der Fairen Woche 2007 angesprochen werden; die Auftaktveranstaltung findet dementsprechend in einer Schule statt: im Amos-Comenius- Gymnasium in Bonn-Bad Godesberg. Besondere Aktionsidee: Mangoparty JAHRE FAIRE WOCHE 5

6 Gefördert durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, den Evangelischen Entwicklungsdienst, Misereor und Brot für die Welt FAIRE WOCHE 2011 RÜCKBLICK: ZEHN JAHRE FAIRE WOCHE 2007 Afrikanissimo Entdecke die Vielfalt! 2008 Doppelt gut Bio im Fairen Handel 2009 Perspektiven schaffen fair handeln! doppeltgut! Bio im Fairen handel Gesundheit und Gerechtigkeit. Für produzentinnen und KonsumentInnen. Und für die Umwelt. Im Mittelpunkt der FairenWoche 2008: Bio im Fairen handel September Zum ersten Mal steht ein Kontinent im Mittelpunkt der Fairen Woche. Acht Gäste aus vier afrikanischen Ländern kommen zur Fairen Woche nach Deutschland. Ein Höhepunkt: Afrikanissimo die Party; ein Fest mit 300 Gästen. Neben vielen anderen Medien berichtet die Tagesschau zum ersten Mal über die Faire Woche. Die Partnerschaft zwischen Fairem Handel Die Faire Woche wird zeitgleich in Berlin und Bio-Anbau steht im Mittelpunkt. und Saarbrücken, der ersten Fairtrade-Stadt In einer koordinierten Aktion finden in 15 Landtagen Aktionen zur Fairen Woche statt. Der Weltladen Stade bringt mit 420 m die längste faire Kaffeetafel auf die Straße. Am Fairtrade Banana Day werden mehr als 1 Mio. fair gehandelte Bananen verspeist. Deutschlands, eröffnet. Bei der Kaffee.Pause.Fair trinken Menschen im ganzen Land innerhalb einer Stunde mehr als Tassen fair gehandelten Kaffee Weltrekord! Am letzten Tag der Fairen Woche ist Bundestagswahl Weltläden in rund 100 Städten überkleben nach Schließung der Wahllokale die Wahlplakate der Parteien mit Wahlplakaten für den Fairen Handel. JAHRE FAIRE WOCHE 6

7 Gefördert durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, den Evangelischen Entwicklungsdienst/Brot für die Welt und MISEREOR Gefördert durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, den Evangelischen Entwicklungsdienst/Brot für die Welt und MISEREOR Gefördert durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, den Evangelischen Entwicklungsdienst/Brot für die Welt und MISEREOR FAIRE WOCHE 2011 RÜCKBLICK: ZEHN JAHRE FAIRE WOCHE 2010 Fair schmeckt mir! FAIR SCHMECKT MIR! 2011 Fair ist mehr! FAIR IST MEHR! An dieser Stelle möchten sich die Veranstalter der Fairen Woche beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie bei den kirchlichen Hilfswerken MISEREOR, Evangelischer Entwicklungsdienst und Brot für die Welt für die finanzielle Förderung und vielfältige weitere Unterstützung der Aktionswoche des Fairen Handels bedanken. Stockfood_ Hervorragende Produktqualität und Perspektiven für die Produzenten für eine gemeinsame gerechte Zukunft! Genießen Sie Produkte aus Fairem Handel! 10 JAHRE FAIRE WOCHE Der Faire Handel bietet mehr Lebensqualität für Konsumenten und Produzenten: Mehr Vertrauen. Mehr Gerechtigkeit. Mehr Perspektiven. Genießen Sie Produkte aus Fairem Handel! September September Die Faire Woche lädt insbesondere Gastronomen ein, fair gehandelte Produkte in ihr Angebot aufzunehmen. Zahlreiche Spitzenköche beteiligen sich die Eröffnung findet im Berliner Hotel Adlon statt. 500 Zeitungsartikel mehr als 570 Online- Artikel 168 Hörfunk- und 114 TV-Beiträge Handzettel der Handelsketten mit einer Auflage von über 96 Mio. Stück. 10 Anlässlich der zehnten Fairen Woche ist das Motto bewusst offen gehalten, um möglichst viele Akteure zum Mitmachen gewinnen zu können. Machen auch Sie mit! FAIR SCHMECKT MIR! JAHRE FAIRE WOCHE Hervorragende Produktqualität und Perspektiven für die Produzenten für eine gemeinsame gerechte Zukunft! Genießen Sie Produkte aus Fairem Handel! September

8 FAIR IST MEHR! Der Mehrwert des Fairen Handels für Produzenten und Konsumenten Das Motto der Fairen Woche 2011 Fair ist mehr! kommt flott über die Lippen doch wofür steht es? Worin besteht das Mehr des Fairen Handels? Diese Liste ist sicherlich noch nicht vollständig, zeigt aber bereits die Vielzahl der Aspekte, mit denen sich das Motto Fair ist mehr! füllen lässt. Sie macht vor allem deutlich, dass der Faire Handel mehr leistet als höhere Erlöse für die Produzenten und den zu mehr Lebensqualität bei Produzenten und Konsumenten führt. Dieses Mehr an Lebensqualität wollen wir im Rahmen der Fairen Woche besonders betonen der Begriff ist deswegen auch auf dem Plakat zur Fairen Woche erwähnt und hervorgehoben. Es lohnt sich, auf der Suche nach Antworten auf diese Frage etwas tiefer in die Welt des Fairen Handels einzutauchen. Denn der Faire Handel hat eine Menge zu bieten. Er ist so vielfältig, dass er ein großes Spektrum an Leistungen erbringt und zwar sowohl für Produzenten als auch für Konsumenten. Angefangen beim Beitrag zur Armutsbekämpfung über Beratungsleistungen zur Produktivitäts- und Qualitätssteigerung bis hin zu mehr Umweltschutz und einer hohen Produktqualität. Eine Sammlung zu dieser Fragestellung brachte bei der Planungsgruppe der Fairen Woche folgende Assoziationen hervor: Mehr Lebensqualität Mehr finanzielle Sicherheit Mehr Gerechtigkeit Mehr Bildung Mehr Umweltschutz Mehr Würde Mehr Gleichberechtigung Mehr Dialog Mehr Bewusstsein Mehr Chancengleichheit Mehr Ehrlichkeit Mehr Lebensfreude Mehr Balance Mehr als Lebensmittel 8 Mehr Qualität Mehr Verantwortung Mehr Transparenz Mehr Vertrauen Mehr Nachhaltigkeit Mehr Genuss Mehr Zukunft Mehr Engagement Mehr Ausgewogenheit Mehr Information Mehr Vielfalt Mehr Selbstvertrauen Mehr Verbindlichkeit Mehr als kalter Kaffee Ausschluss von ausbeuterischer Kinderarbeit. Als Quintessenz dieser zahlreichen Leistungen lässt sich festhalten, dass der Faire Handel Auf den folgenden Seiten möchten wir einige dieser Aspekte anhand dreier Portraits von Handelspartnern etwas genauer beleuchten und veranschaulichen. Damit sollen Leistungen des Fairen Handels hervorgehoben werden, die in der Regel eher selten erwähnt werden und somit möglicherweise bei den Konsumenten auch kaum bekannt sind, während sie für die Produzenten teilweise eine sehr große Rolle spielen. Sowohl auf der Website der Fairen Woche als auch im Rezeptheft werden wir zu zahlreichen der oben genannten Leistungen weitere Informationen bereitstellen. Vielleicht können wir Sie auf diese Weise dazu anregen, sich intensiver mit dem einen oder anderen Aspekt zu beschäftigen und im Rahmen der Fairen Woche eine Veranstaltung zu einem Thema anzubieten.

9 FAIR IST MEHR MEHR WÜRDE Die Würde des Menschen ist unantastbar, heißt es in Artikel 1, Absatz 1 des deutschen Grundgesetzes. Das belegt, dass die Würde des Menschen in der deutschen Gesellschaft als sehr hohes Gut angesehen wird. In der Realität zeigt sich leider häufig, dass es sich dabei allenfalls um ein Ziel handeln kann und es zahlreiche Faktoren gibt, die menschenwürdige Lebens- und Arbeitsbedingungen für viele Menschen in weite Ferne rücken lassen. Dies gilt insbesondere für Menschen in den Ländern des Südens. Der Faire Handel setzt sich seit mehr als 40 Jahren für die Schaffung von menschenwürdigen Lebens- und Arbeitsbedingungen für Produzent_innen in den Partnerländern ein. Ein Brief, den die Fair-Handels-Organisation EL PUENTE vor einigen Jahren von einem Handelspartner aus Indien erhielt, macht deutlich, dass der Faire Handel beim Erreichen dieses Ziels durchaus Erfolge vorzuweisen hat: Die Equitable Marketing Association (EMA) in Indien Dank aus Indien Über hunderte von Jahren haben unsere Vorfahren Handarbeiten hergestellt, sowohl nützliche als auch dekorative Dinge. Das notwendige Wissen und die Fähigkeiten sind von Generation zu Generation weitergegeben worden. Aber die hinduistische Gesellschaftsordnung degradierte uns zu Unberührbaren oder Dalits. Dann kamen Islam und Christentum in unser Land. Einige unserer Ahnen konvertierten zum Islam oder wurden Christen, weil sie glaubten, dass sie auf diese Art eine würdigere Rolle in der Gesellschaft erhalten könnten. Aber nichts veränderte sich: Unsere Ahnen, ob Hindu, Moslem oder Christ, litten weiterhin unter gesellschaftlicher Diskriminierung. Diese gesellschaftliche Diskriminierung hielt über Jahrhunderte an und unsere Gemeinschaften wurden ihres Gefühls von Würde und Selbstbewusstsein beraubt. Als Kinder wurde uns beigebracht, dass diese Bedingungen für gesellschaftliche Diskriminierung und die begleitenden wirtschaftlichen Nöte unser Schicksal seien und dass wir nichts tun könnten, um das zu ändern. Dann kamen Studenten und Sozialarbeiter mit der Botschaft über die Bemühungen der Kooperativen-Bewegung. Unsere Beteiligung an der Kooperativen-Bewegung half uns, aus der Abhängigkeit von den uns ausbeutenden Zwischenhändlern herauszukommen. Aber unsere niedrige Stellung in der indischen Gesellschaft verbesserte sich nicht. Dann kamen wir in Kontakt mit der internationalen Fair Trade Bewegung. Wir wurden Produzenten von Artikeln für Leute wie Sie, die in fernen Ländern wohnen. Sie kauften unsere Produkte und benutzten sie in Ihren Häusern. Sie präsentierten unsere Produkte Ihren Freunden und Ihren Verwandten. Sie unterstützten unseren Kampf, indem Sie freiwillig Ihre Hilfe anboten, unsere Produkte zu verkaufen. Sie berieten uns hinsichtlich Qualität und Produkt-Verbesserungen. Die Tatsache, dass wir Freunde und Märkte in entfernten Ländern haben, hat hochkastige Hindus dazu gebracht, uns als Menschen anzusehen. Wir leiden nicht mehr an gesellschaftlicher Diskriminierung. Wir haben unser Selbstbewusstsein und das Gefühl der Würde wiedererlangt. Wir wollen, dass Sie wissen, dass dies der wichtigste Weg ist, in dem Sie uns geholfen haben. Ihnen allen Danke dafür, dass Sie uns auf diese Art helfen. Wir wollen, dass Sie wissen, dass wir unser Gefühl des Selbstbewusstseins und der Würde benutzen werden, um die Bemühungen von Millionen unserer Dalit-Brüder und -Schwestern zu unterstützen, damit sie ihren gerechtfertigten Platz in den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturen unseres Landes wiedererlangen. 9

10 FAIR IST MEHR MEHR UNABHÄNGIGKEIT Der Faire Handel trägt zu mehr Unabhängigkeit der Produzenten vom Verkauf einzelner Produkte bei. Zum Beispiel, indem er die Menschen durch Fortbildungen oder Kreditprogramme in die Lage versetzt, sich weitere Einkommensmöglichkeiten aufzubauen. Durch die Diversifizierung der Einnahmequellen sind die Produzenten besser gewappnet gegen Krisen wie Naturkatastrophen, Schädlingsbefall oder den Klimawandel. Einen guten Einblick, was diese Chance für Produzenten bedeutet, gibt das Beispiel des GEPA-Handelspartners Small Organic Farmers Association in Sri Lanka. 10 Small Organic Farmers Association (SOFA), Sri Lanka Die Small Organic Farmer Association ist eine Kleinbauernorganisation im zentralen Hochland von Sri Lanka. Die Mitglieder - rund Biobauern bauen neben Tee auch Gewürze und Gemüse an, alles nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus. Was die Familien nicht für den eigenen Bedarf brauchen, verkaufen sie inzwischen nicht nur regional, sondern über SOFA auch international. Durch den Fairen Handel bekommen sie dafür einen Preis, von dem sie leben und sich weiterentwickeln können. Wie die Mehreinnahmen aus dem Fairen Handel verwendet werden, entscheiden die Mitglieder von SOFA demokratisch. Die Mitglieder können zum Beispiel Kleinkredite bei der Organisation aufnehmen. Außerdem bietet der Faire Handel ihnen die Chance, sich sowohl in landwirtschaftlichen Fragen als auch in Sachen Gesundheit weiterzubilden. Auch eine Vorschule für die Kinder der Teebauern gibt es bereits bei SOFA. Mit dem Mehrpreis aus dem Fairen Handel kann SOFA außerdem gezielt ärmere Mitglieder der Organisation unterstützen und ihre Lebensqualität stark verbessern. SOFA unterstützt die Bauern auch dabei, ihr Land mit ökologischen Methoden zu bewirtschaften. In verschiedenen Trainingseinheiten lernen die Farmer und Farmerinnen, Dünger aus Kuhdung und Blättern herzustellen und welche Pflanzen Schädlinge anlocken, um sie von den Teebüschen fernzuhalten. Pestizide sind hier selbstverständlich Tabu. Die Mitgliedschaft bei SOFA bringt den Mitgliedern auch noch andere Vorteile. So bekommen sie zum Beispiel Zuschüsse für die Schulausbildung ihrer Kinder. Vor allem Frauen sind bei SOFA aktiv, nehmen an den Fortbildungen teil und bewirtschaften ihr Land. Im zentralen Gebirge von Sri Lanka, zirka 20 Kilometer von der Stadt Kandy entfernt, liegt der kleine Bio-Teegarten von Sumithra Ranosinghe und ihrem Mann Gamini. Sie sind eine von 27 Kleinbauernfamilien hier und besitzen einen halben Hektar Land. Sumithra erzählt: Als wir herkamen wuchsen hier 13 Teesträucher und ein Mangobaum. Das mag man kaum glauben, wenn man ihren Garten so betrachtet, denn jetzt gedeiht alles prächtig: Kokosnüsse, Möhren, Zimt- und Nelkenbäume, verschiedene andere Früchte und Gewürze und über Teesträucher. Sumithra Ranosinghe erläutert die Vorteile ihrer Mitgliedschaft bei dem Kleinbauernverband: Von SOFA erhalte ich viel Unterstützung, um mich und mein Land weiter zu entwickeln. Sehr wichtig ist auch die Unterstützung bei der Ausbildung meiner Kinder und bei der Gründung meines kleinen Ladens. Mit einem Kredit von SOFA haben die Ranosinghes einen kleinen Laden eröffnet und eine elektrische Gewürzmühle angeschafft. So haben sie noch weitere Einnahmequellen neben dem Teeverkauf. Sumithra engagiert sich gerne für die Organisation: Vor kurzem ist sie zur Vorsitzenden ihrer Kleinbauerngruppe gewählt worden. Ich bin sehr stolz, ein Mitglied von SOFA zu sein.

11 FAIR IST MEHR MEHR POLITISCHE EINFLUSSNAHME Der Faire Handel wirkt auf verschiedenen Ebenen: Zum einen hilft er den Produzenten ganz direkt, indem er ihnen einen Marktzugang verschafft und durch höhere Erlöse und menschenwürdige Arbeitsbedingungen eine Perspektive für ein besseres Leben eröffnet. Aber der Faire Handel will auch die Ursachen von ungerechten Handelsbedingungen bekämpfen und Strukturen verändern. So ist die politische Arbeit neben dem Verkauf der Produkte und der Bildungsarbeit die dritte, tragende Säule des Fairen Handels. In Deutschland wird dieser Bereich vor allem von den Weltläden wahrgenommen. Aber auch viele Produzentengruppen sind politisch engagiert und versuchen, durch Vernetzung mit gleichgesinnten Organisationen und Lobbyarbeit gegenüber ihren Regierungen die politischen Rahmenbedingungen für ihre Arbeit zu verbessern. Zum Beispiel der Kleinbauernverband UROCAL in Ecuador. Der Kleinbauernverband UROCAL in Ecuador Auf meinem Acker wachsen Bananen, Kakao, Papaya, Gemüse und viele Bäume, alles schön gemischt, erzählt Benjamin Parrales stolz. Er baut seine Bananen nach den Richtlinien des Anbauverbandes Naturland an, in Mischkultur und Agroforstsystemen. Die bodenschonende Arbeitsweise wirkt Erosion entgegen, erhöht die Fruchtbarkeit und schützt das empfindliche Ökosystem der Tropen. Die Früchte, die hier wachsen, sind besonders aromatisch. Benjamin Parrales gehört dem Kleinbauernverband UROCAL ( Regionale Union von Bauernorganisationen der Küstenebene ) an. Seit 2001 sind die Bauern von UROCAL biozertifiziert. Etwa 600 Familien gehören zu UROCAL, gut 120 davon bauen Bananen für den Export an. Seit 1998 ist die Fair- Handels-Organisation BanaFair der wichtigste Partner für UROCAL. Der Verband ist schon Anfang der siebziger Jahre entstanden. Vorausgegangen war der Kampf um das brachliegende Land in den Küstenprovinzen, nachdem Chiquita, die damalige United Fruit Company, ihre Plantagen aufgegeben hatte. Nach vorübergehender Vertreibung durch das Militär wurden die Landbesetzungen der Bauern im Zuge einer Agrarreform legalisiert. Diese Entstehungsgeschichte prägt den Verband bis heute. In den neunziger Jahren begann UROCAL Strategien für eine nachhaltige Entwicklung und Ernährungssicherung zu entwickeln. Anlässlich des Welternährungsgipfels 2002 erklärte Joaquín Vásquez, der Präsident von UROCAL: Wir setzen auf Diversifizierung und Ökologisierung, um auf dieser Basis ein neues Modell einer solidarischen Ökonomie zu entwickeln, die ausgerichtet ist sowohl an den Erfordernissen der Selbstversorgung und Binnenmarktentwicklung wie einer Exportorientierung, die Einkünfte für die Familien schafft. Dieses Konzept von nachhaltiger Entwicklung baut auf den kleinbäuerlichen Produktionsstrukturen auf. Die Partnerschaft mit BanaFair ist deshalb von fundamentaler Bedeutung, denn erst der Mehrerlös aus dem Fairen Handel schafft die ökonomische Grundlage für eine Reihe begleitender Maßnahmen im sozialen und politischen Bereich. Dazu gehören Kurse in Basismedizin, Kinderbetreuung, Ernährung ebenso wie Fachtagungen zur Situation auf dem Bananenweltmarkt oder zur Agrarpolitik in Ecuador. Manche Programme werden z.b. auch von Brot für die Welt gefördert, etwa im Bereich der Agrarberatung oder der Geschlechtergerechtigkeit. UROCAL hat sich in den vergangenen Jahren stark um die Vernetzung verschiedener kleinbäuerlicher Organisationen in Ecuador bemüht, um eine Bündelung der Interessen zu erreichen. Sowohl die Gründung der Bewegung Bio-Ecuador wie der Koordination der Vereinigungen der Bananen-Kleinproduzent_innen geht auf die Initiative von UROCAL zurück. Eine beständige Lobbyarbeit, die Erarbeitung von Vorschlägen für eine am Wohl der Kleinbauern orientierten nationalen Agrarpolitik sowie die Interessensvertretung auch auf internationaler Ebene, etwa im World Banana Forum, gehören zum Tagesgeschäft des Verbandes. Noch einmal Joaquín Vásquez: Wir glauben, dass Ernährungssicherheit aufgebaut werden muss auf Diversifizierung in der Produktion und Nutzung alternativer ökologischer Methoden. Ziel aber ist die Ernährungssouveränität, d.h. jedes Volk muss das Recht und die Möglichkeit haben, seine eigene Nahrungsmittelpolitik selbst zu bestimmen. Bei UROCAL werden wir vollständig auf ökologischen Landbau umstellen, zum Wohle von Mensch und Natur. Doch dazu brauchen wir auch Freunde, die uns politisch unterstützen, Menschen, die unsere Produkte kaufen und bereit sind, dafür einen angemessenen Preis zu zahlen. Solche Freunde haben wir im Fairen Handel gefunden. 11

12 Gefördert durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, den Evangelischen Entwicklungsdienst/Brot für die Welt und MISEREOR Gefördert durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, den Evangelischen Entwicklungsdienst/Brot für die Welt und MISEREOR FAIRE WOCHE 2011 MATERIALIEN ZUR FAIREN WOCHE 2011 MACHEN SIE MIT! FAIREWOCHE Auch in diesem Jahr sind wir Dank der finanziellen Förderung der Fairen Woche wieder in der Lage, Ihnen kostenfrei Aktionsmaterialien zur Verfügung zu stellen. Die Bestellmodalitäten haben wir weiter unten aufgeführt. Zunächst stellen wir Ihnen die Materialien der Fairen Woche 2011 kurz vor. Alle Materialien können Sie sich ab Mitte Juni unter de/service/materialien/materialien-zumdownload/ ansehen. Die Postkarte bietet auf der Rückseite genügend Platz, so dass sie tatsächlich als Postkarte eingesetzt werden kann. Durch den Aufdruck Ich mache mit! auf der Vorderseite kann sie aber FAIR IST MEHR! auch als motivierender Aufruf an potentielle Mitveranstalter der Fairen Woche verteilt werden. Die Postkarte wird in 25er Einheiten abgegeben September 2011 Das Rezeptheft kann bereits als Klassiker der Fairen Woche bezeichnet werden. Es erscheint im Format 15 x 15 cm und enthält auf 20 Seiten sowohl Rezepte als auch Infotexte zum Fairen Handel. Bei der Auswahl der Rezepte haben wir in diesem Jahr besonders darauf geachtet, dass sie alltagstauglich und sich teilweise auch für größere Mengen eignen. Wir freuen uns, dass wir den bekannten Spitzenkoch Steffen Henssler gewinnen konnten, ein Menürezept zum Heft beizusteuern. Henssler ist bekannt aus zahlreichen Kochsendungen bei VOX und ZDF sowie als Kochbuchautor. In den vier Infotexten wird zu den Themen Bildung, Umweltschutz, Infrastruktur und Gesundheit jeweils ein Mehrwert des Fairen Handels anhand eines Portraits eines Handelspartners beleuchtet. Verpackungseinheit: 25 Stück JAHRE FAIRE WOCHE In diesem Jahr wird es zwei verschiedene Plakate geben: Ein allgemeines Plakat mit dem Bildmotiv der Fairen Woche, das wir in den Formaten A 2 und A 3 anbieten. Zusätzlich finden Sie die Datei zum selber Herunterladen und Ausdrucken im Bereich Service auf unserer Website. Dieses Plakat eignet sich für allgemeine Hinweise auf die Aktionswoche. Als Hinweis auf eine Veranstaltung können Sie das Plakat verwenden, in dem Sie unten an das Plakat einen entsprechenden Veranstaltungshinweis ankleben. FAIR IST MEHR! September JAHRE FAIRE WOCHE Das zweite Plakat enthält die Hauptkennzeichen der Fairen Woche (grüne Grundfarbe; Faire Woche Logo, Weltladen- und Fairtrade-Zeichen) und ansonsten viel freie Fläche. Diese können Sie individuell für Ihre Bedürfnisse gestalten, z. B. können Sie bei der Verwendung als Veranstaltungshinweis ein bedrucktes A 4 Blatt im Querformat einkleben. Das Plakat enthält keine Jahreszahl, so dass es auch in den kommenden Jahren noch eingesetzt werden kann. Dieses Plakat bieten wir ebenfalls in A 2 und A 3 an. Einladung zur Weinprobe mit Weinen aus Fairem Handel Samstag, 17. September 19:30 Uhr Weltladen Musterstadt, Mustergasse 1 Eintritt: 5 Euro Auch in diesem Jahr stellen wir Ihnen wieder Tischaufsteller zur Verfügung, die sich vor allem zum Einsatz im gastronomischen Bereich (Cafés, Restaurants, Kneipen, Kantinen, Mensen, ) eignen. Sie entsprechen von der Form her denen des Vorjahres und enthalten u. a. einen Beispieltext zum Themenbereich Fair ist mehr!. Liefereinheit: 25 Stück. Ein besonderes Aktionsinstrument für die diesjährige Faire Woche sind die sogenannten Meinungskarten. Dabei handelt es sich um Karten im A 5 Format (evtl. auch in Form einer Sprechblase), auf denen Kunden den Satz Fair ist mehr, weil vervollständigen sollen. Diese Karten können dann öffentlichkeitswirksam im Schaufenster aufgehängt werden oder auch an einer Wäscheleine quer durch Ihre Firmenkantine, das Foyer der Stadtbibliothek, den Gemeindesaal, die Schulklasse, Auf der Website finden Sie im Bereich Service darüber hinaus weitere Materialien für Ihre Arbeit, z. B. das Logo der Fairen Woche, Werbebanner für ihre eigene Website sowie eine E-Card mit dem Motiv der diesjährigen Fairen Woche. Außerdem planen wir, einen Motivationsfilm zu entwickeln, der Leute neugierig machen und zur

13 MATERIALIEN ZUR FAIREN WOCHE 2011 Teilnahme an Veranstaltungen der Fairen Woche animieren soll. Dieser Film soll ab Ende Juni zur Verfügung stehen und vor allem über das Internet verbreitet werden. Folgende Produktproben wird es in diesem Jahr geben: Transfair bietet Schokolädchen (3 Gramm- Täfelchen) an, die kostenfrei in 50er Einheiten bezogen werden können. Die Bestellung muss bis zum 6. August vorliegen, anschließend werden die vorhandenen Pröbchen auf die Besteller aufgeteilt. Wir können daher nicht versprechen, dass Sie die bestellte Menge erhalten werden. Sollten nach dem 6. August noch Schokoladenpröbchen übrig sein, können diese noch in den Folge wochen normal weiterbestellt werden. Wir informieren Sie dann auf der Website. Wichtig! Hinweise zur Materialbestellung für die Faire Woche 2011 Bitte beachten Sie für eine rasche und reibungslose Abwicklung Ihrer Materialbestellung folgende Richtlinien: Wie in den vergangenen Jahren ist auch in diesem Jahr der Eintrag Ihrer Veranstaltung/ en in unseren Terminkalender unter Vorausset- zung für den Bezug von Materialien. Nach dem Termineintrag werden Sie automatisch auf das Bestellformular weitergeleitet und können direkt Materialien bestellen. Termineinträge sind ab Mitte Juni möglich. Auf können Sie sich vorab alle Materialien und deren Bestelleinheiten ansehen, damit Sie die Bestellung direkt mit Ihrem Termineintrag vornehmen können. Materialbestellungen können ab Mitte Juni vorgenommen werden. Der Versand der Printmaterialien erfolgt ab Ende Juli. Wichtig: Bitte geben Sie eine Lieferadresse an, an die auch in der Ferienzeit Sendungen zugestellt werden können. Andere als die im Bestellformular angegebenen Bestelleinheiten können nicht ausgeliefert werden. Bei Rückfragen zu Ihrer Materialbestellung wenden Sie sich bitte an Lisa Herrmann, TransFair e.v., Telefon: 0221/ EL PUENTE bietet den Weltläden, die einen Produzentenvertreter zu einer Veranstaltung einladen, kostenlos kleine Handwerksartikel der jeweiligen Produzentengruppe an (Sorgenpüppchen von CreArte aus Guatemala bzw. Armbänder von Asha in Indien). Diese sind zur Bewerbung der Veranstaltungen mit den Gästen gedacht. Die Termine der beiden Gäste, die über EL PUENTE eingeladen werden (siehe S. 20) sind bereits komplett vergeben. Auch die GEPA und dwp werden Produktproben zur Fairen Woche anbieten. Bei der GEPA handelt es sich um Teebeutel, die über die Regionalen Fair-Handels-Zentren abgegeben werden. Zum Redaktionsschluss lagen noch keine genaueren Informationen vor. Wir informieren Sie über unseren Rundbrief sowie auf der Website. 13

14 AKTIONSVORSCHLÄGE Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen geplante Aktionen verschiedener Akteure des Fairen Handels vor, an denen Sie sich als Veranstalter vor Ort beteiligen können oder die speziell für eine bestimmte Gruppe von Akteuren erarbeitet wurden. Auf Seite 26 haben wir für Sie weitere Informationsquellen zusammengestellt, wo Sie sich Anregungen und Tipps für Ihre Veranstaltung(en) holen können. Los geht es mit Vorschlägen für Weltläden, die der Weltladen-Dachverband entwickelt hat. Der Weltladen-Dachverband stellt seinen Mitgliedern zur diesjährigen Fairen Woche ein kreatives Werbe-Medium zur Verfügung, das eine zielgruppenspezifische Ansprache von potentiellen Neukunden erleichtern soll: Werbehänger. Diese wurden bereits 2009 während der Klima-Kampagne eingesetzt und kamen sowohl bei den Passanten, als auch in den Weltläden klasse an. ACHTUNG: Diese Werbehänger sind nicht über die Faire Woche zu bestellen, sondern direkt beim Weltladen-Dachverband, s. u.. 14 Aktionsvorschläge für Weltläden Der Weltladen-Dachverband bietet Weltläden zur Fairen Woche 2011 drei Aktionsvorschläge an. Bei Fragen dazu wenden Sie sich bitte an Anna Hirt, Tel.: 06131/ oder Weltläden laden zu einer Entdeckungsreise mit Überraschung ein Die Faire Woche 2011 bietet mit dem Motto Fair ist mehr! eine wunderbare Chance für Weltläden, ihre besondere Rolle im Fairen Handel in die Öffentlichkeit zu tragen und neue Kunden zu gewinnen. Nur Weltläden bieten die ganze Vielfalt des Fairen Handels: Hochwertige Lebensmittel, wunderbare Handwerksprodukte, schöne Geschenkartikel aber auch interessante Gespräche, Vorträge zu handelspolitischen Themen und die Möglichkeit, im Rahmen von politischen Kampagnen einen kleinen Beitrag zur Veränderung der Weltpolitik zu leisten. Das können Sie in diesem Jahr ganz besonders herausstellen mit einer Einladung zur Entdeckungsreise im Weltladen. Die Werbehänger eignen sich ideal, um zeitsparend und zielgruppenspezifisch Werbung für Ihren Weltladen zu machen. Auf der Vorderseite wird der Leser mit der Aufschrift Fair ist mehr in Ihrem Weltladen begrüßt. Die Rückseite bietet Informationen über Weltläden und zur Fairen Woche und lädt zu einem Besuch im Weltladen ein: Dort erwartet Sie eine kleine Überraschung aus Fairem Handel. Wir haben dies bewusst offen formuliert, damit jeder Weltladen eine Überraschung nach eigenen Möglichkeiten anbieten kann. Hier ein paar Ideen: Ein Gratisgetränk, eine Produktverkostung, die Teilnahme an einem Gewinnspiel, 10% Nachlass auf den 1. Einkauf oder freier Eintritt zu einer Veranstaltung des Weltladens. Der Gutschein für die Überraschung kann während der Fairen Woche im Weltladen eingelöst werden. Um auf Ihren Weltladen aufmerksam zu machen, gibt es Platz für Ihren Ladenstempel oder Ihren Adressaufkleber. Der Weltladen-Dachverband bietet zeitnah im Intranet von www. weltladen.de im Bereich Faire Woche eine Vorlage für Adressetiketten als Download an, mit der Sie schnell und einfach einen individuellen Aufkleber für die Werbehänger entwerfen können. Kreatives Werbemittel: Farbenfrohe Werbehänger Bestellbar für Mitglieder des Weltladen- Dachverbandes unter Liefereinheit: 100 Stück Preis: 6,50 Euro/Einheit Format: 99 x 210 mm, beidseitig bedruckt Bestellbar ab Juni 2011, solange Vorrat reicht Gewinnen Sie Weltladen-Kenner als neue Kunden Das Besondere an dem Werbehänger liegt in seiner Kreativität und Neuartigkeit. Anders als ein simples Faltblatt fällt er mehr ins Auge und animiert zum Lesen. Darüber hinaus lässt er sich prima zielgruppenspezifisch einsetzen. Aus den Marktforschungsdaten des Forum Fairer Handel ist bekannt, dass es in der Bevölkerung eine große Gruppe von Menschen gibt, die dem Fairen Handel positiv gegenübersteht. Etwa 20 Prozent der Deutschen kennen Weltläden, aber nur etwa die Hälfte von ihnen kauft im

15 AKTIONSVORSCHLÄGE Weltladen ein. Ca. ein Drittel der Bevölkerung in Deutschland hält den Fairen Handel für unterstützenswert, kauft aber keine Produkte aus Fairem Handel. Hier liegt für Weltläden ein großes Potential. Genau diese Menschen müssen durch Werbung und Kommunikation zu einem Besuch im Weltladen animiert werden. In Anlehnung an die Zielgruppen-Analyse im Aktionsleitfaden zur Fairen Woche 2009 wollen wir Sie daher dazu aufrufen, die Werbehänger für genau diese Zielgruppe zu nutzen: Gewinnen Sie Weltladen-Kenner als neue Weltladen-Kunden! Mehr Informationen zur Zielgruppe für den Fairen Handel finden Sie auf den Seiten 24 und 25. Werbetrommel rühren zur richtigen Zeit, am richtigen Ort Wo erreichen Sie Ihre Zielgruppe? Menschen, die zur Zielgruppe für Weltläden gehören, sind u. a. an folgenden Orten anzutreffen: Theater, Programmkinos, Schulen, Kindergärten, Stadtbüchereien, Wochenmärkte, Bioläden, Hofläden, Volkshochschulen, Zoo, Buchhandlungen, Fachgeschäfte, Sparkassen, Bürgerhäuser, Rathäuser, Bahnhof usw. Überlegen Sie, welche dieser Orte bei Ihnen relevant sind und in Frage kommen. Verteilen Sie die Werbehänger nach Ladenschluss auf dem Heimweg an den entsprechenden Orten: An den Fahrrädern vor dem Bioladen und Bibliotheken, in Kindergärten, in Straßenbahnen und Bussen Zur Verteilung der Werbehänger in Bus und Bahn müssen Sie Ihre lokalen Verkehrsunternehmen bzw. den Verkehrsverbund um Erlaubnis bitten. Höchstwahrscheinlich ist es kostenpflichtig, für Vereine und Gruppen aber sicher verhandelbar. Gemeindeverwaltung eingehen und eine Lesung in der Stadtbibliothek anbieten oder die Fair ist mehr -Karten im Rathausfoyer zeigen Der Weltladen-Dachverband bietet zur Fairen Woche auch eine eigene Muster- Pressemitteilung für Weltläden an. Sie wird rechtzeitig im Intranet von de im Bereich Faire Woche zum Download bereitstehen. Wir bemühen uns außerdem in Zusammenarbeit mit den Fair-Handels- Häusern darum, zur Fairen Woche Dankeschön-Zitate von Produzenten an Weltladen-Kunden aufzubereiten. Es soll eine Vorlage mit Foto zum Download geben, die für die Pressearbeit und die Schaufenster- Deko genutzt werden kann. Der Weltladen-Dachverband wünscht allen Weltläden viel Erfolg bei der diesjährigen Fairen Woche und freut sich über Rückmeldungen und Anregungen an Anna Hirt unter Weitere Informationen zu Zielgruppen des Fairen Handels und Kundenansprache finden Sie im Grundkurs Weltladen, Modul 5 ( Die KundInnen Unbekannte Wesen? ) und in den Marktforschungsdaten des FFH aus dem Jahr Literaturangaben siehe Seite 26. Gospel Day 17. September 2011 Am Samstag, 17. September 2011 ist Gospel Day. Dies ist ein gemeinsamer Aktionstag gegen Armut und Hunger und für Klimaschutz, initiiert von Brot für die Welt, dem eed und der Creativen Kirche. Um Punkt 12 Uhr werden bundesweit 200 Gospelchöre auf Marktplätzen oder in Fußgängerzonen, als Flashmob im Einkaufszentrum oder Platzkonzert im Hauptbahnhof den gleichen Song singen. Damit wollen sie zu mehr Gerechtigkeit in der Welt aufrufen. Das Lied des Gospel Day ist Amazing Grace. Diese Aktion bietet für Weltläden die Möglichkeit, bei den jeweiligen Events auf die Faire Woche und den eigenen Weltladen aufmerksam zu machen. Vielerorts wird es ein kleines Rahmenprogramm zum Gospel Day geben, mit dem der lokale Weltladen kooperieren kann. In Absprache mit den Chören können Weltläden im Anschluss an die Konzerte Infomaterial der Fairen Woche oder Faltblätter des Weltladens verteilen. Mehr zur Aktion und eine Liste der beteiligten Gospelchöre gibt es unter Nehmen Sie Kontakt auf und versuchen Sie, diesen ungewöhnlichen Rahmen für Ihren Laden zu nutzen, wenn in Ihrer Stadt ein Gospelkonzert stattfindet. Ggfs. können Sie auch Kooperationen mit einer Schule, der Stadtbibliothek oder der 15

16 AKTIONSVORSCHLÄGE Bringen Sie das Wort FAIR auf die Straße! Zur Fairen Woche 2010 rief der Weltladen- Dachverband seine Mitglieder auf, eine besondere Fotoaktion, nämlich einen FAIR- Foto-Flashmob zu veranstalten. Es haben sich daran einige Weltläden beteiligt und den Schriftzug FAIR auf dem Marktplatz und dem Rathausvorplatz gestellt. Es entstanden dabei nicht nur tolle Fotos, sondern es ist ihnen gelungen, öffentlichkeitswirksam auf die Idee des Fairen Handels aufmerksam zu machen. Daher möchte der Weltladen-Dachverband auch in diesem Jahr wieder zu einer FAIR- Fotoaktion anzuregen. Fairsammeln Sie möglichst viele Menschen auf einem Platz, z. B. auf dem Marktplatz, dem Schulhof, dem Rathausplatz, Vielleicht bietet sich als Rahmen ein Faires Fest oder eine Faire Kaffeetafel an Die Aufgabe: Stellen Sie den Schriftzug FAIR mit diesen Menschen oder auch mit Bierzelttischen und fotografieren Sie ihn möglichst senkrecht von oben (vom Hausdach, Feuerwehrleiter, Kirchturm, Hochhaus, ). Fragen Sie den Sportverein, die Feuerwehr oder eine Schule und laden Sie sie zum Mitmachen bei dieser außergewöhnlichen Aktion ein. Tipp: Wenn die Menschen sich die orangenen Weltladen- Papiertüten über ihre Köpfe halten, sind die Buchstaben noch besser zu lesen. Das Gewinnerfoto aus dem Fotowettbewerb 2010 zeigt die Aktion des Lorenzer Ladens in Nürnberg und motiviert selbst aktiv zu werden! Viel Spaß dabei Natürlich gibt es für Weltläden noch viele weitere Ideen, sich an der Fairen Woche zu beteiligen. Sehr gut geeignet für den Weltladenbereich ist z. B. die weiter unten beschriebene Aktion mit den Meinungskarten. Auch auf der Website der Fairen Woche finden Sie zahlreiche weitere Vorschläge, z. B. im Bereich Mitmachen => Aktionsvorschläge zwei Dekorationsvorschläge der GEPA zur Präsentation von Tees und Gebäck. Viele Tipps und Anregungen enthalten auch die Aktionsleitfäden der vergangenen Fairen Wochen, die Sie selbstverständlich weiterhin unter de/mitmachen herunterladen können. 16

17 Das Siegel für Fairen Handel FAIRE WOCHE 2011 AKTIONSVORSCHLÄGE VON TRANSFAIR Kaffee.Pause.Fair. TransFair holt sich den Weltrekord im fairen Kaffeetrinken zurück! Als besonderes Aktionshighlight findet im Rahmen der Fairen Woche am 30. September 2011, dem sechsten deutschen Tag des Kaffees, die Kaffee. Pause.Fair statt. TransFair ruft Fairtrade- Fans, Organisationen, Betriebskantinen, Bäckereien, Café und Supermärkte dazu auf, sich an der Kaffee.Pause.Fair zu beteiligen. Im Vorfeld kann jeder seine faire Kaffeepause online über die TransFair-Website anmelden, kostenlos Materialien bestellen und die Kaffee.Pause.Fair zu einem lokalen Event in seiner Stadt machen. TransFair wird eine große zentrale Aktion zur Kaffee. Pause.Fair organisieren. Erste Informationen finden Sie auf der TransFair Internetseite Ausstellungen zum Fairen Handel TransFair bietet zwei Ausstellungen an, die im Rahmen der Fairen Woche ausgeliehen und gezeigt werden können. Allgemeine Ausstellung TransFair hat eine Fotoausstellung zum Thema Fairer Handel konzipiert, die Sie gerne für den eigenen Gebrauch in Café, Schule, Betriebskantine oder ähnlichem im Rahmen der Fairen Woche ausleihen können. Die Ausstellung besteht aus elf, an der Oberseite gelochten Tafeln im DIN A1- Format (Aufhängung z.b. mit Nylonfaden) mit einer Überblickstafel und jeweils fünf Tafeln mit Produzenten-Zitaten und Statements zu folgenden Themenbereichen: Arbeiterrechte Stabiles Einkommen Ländliche Entwicklung Bio & Fair Zugang zu internationalen Märkten Arbeiterrechte Der Faire Handel hilft Arbeiterinnen und Arbeitern, ihre Rechte durchzusetzen. Die Betriebe und Plantagen, die ihre Produkte unter fairen Bedingungen verkaufen, verpflichten sich, soziale und ökologische Mindeststandards einzuhalten. Dazu gehört es, dass sich die Beschäftigten zusammen schließen können, um gemeinsam über Löhne und Arbeitsbedingungen zu verhandeln. Es gibt geregelte Arbeitszeiten und Sozialleistungen, wie zum Beispiel Mutterschutz. Illegale Zwangs- und Kinderarbeit sind verboten. Ausstellung zur Fairtrade-Botschafterkampagne TransFair bietet die Motive der Botschafter- Kampagne als Ausstellung an. Fotograf Jim Rakete hat dazu prominente Fairtrade- Unterstützer in Szene gesetzt: Energiespender Jürgen Klopp posiert mit einer Banane in der Südkurve des Dortmunder Westfalen-Stadions, Cosma Shiva Hagen schlürft als Querdenkerin einen Fruchtcocktail am Hamburger Hafen, Daniel Brühl ist der Kaffee trinkende Fragensteller auf einem Regie-Stuhl, Annett Louisan vergnügt sich als Genussmensch mit Schwamm und Schokoriegel in einer schaumgefüllten Badewanne am Potsdamer Platz, Karoline Herfurth badet als Stoffwechslerin in Fairtrade-Baumwolle, Hannes Jaennicke ist Nachvornegucker, Steffie Jones wurde als Teamplayerin mit Südfrüchten abgebildet, Till Brönner posiert als Sinnsucher und Joachim Król ist als Umdenker beim Tee trinken abgelichtet. Bei Interesse oder Fragen zum Verleih wenden Sie sich bitte an: Ich bin Genussmensch. Deshalb Fairtrade. Ich genieße, ohne anderen zu schaden im Gegenteil: Der Genuss von fair gehandelten Produkten tut Gutes. Annett Louisan, Musikerin Miriam Ersch, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, TransFair e.v. m.ersch(at) transfair.org, Tel.: 0221/ Filme TransFair bietet umfangreiches Filmmaterial rund um das Thema Fairer Handel an. Neben Filmen über Produzenten gibt es auch einen neuen Kaffeefilm, den Sie gerne im Rahmen der Fairen Woche einsetzen können. Vielleicht gelingt es Ihnen ja auch, den Film in einem Ihrer lokalen Kinos zeigen zu lassen. Die Filme stehen auf der Internetseite von TransFair unter Materialien zum Download zur Verfügung oder können per an info(at)transfair.org mit dem Betreff Filmbestellung bestellt werden. Fair ist mehr, weil Facebook Wettbewerb TransFair wird auf seiner Facebook-Fanpage einen Wettbewerb zum Motto der Fairen Woche Fair ist mehr! veranstalten. Die Teilnehmer werden dazu aufgerufen, den Satz Fair ist mehr, weil mit Ihrem persönlichen Mehrwert zu vervollständigen. Tolle Preise warten auf die Gewinner! Jim Rakete 17

18 WEITERE AKTIONSVORSCHLÄGE Meinungskarten Die bereits bei der Materialvorstellung erwähnten Meinungskarten sind ein interessantes Medium, mit dem Sie ihre Kund_innen und Mitarbeiter_innen gewinnen können, sich inhaltlich mit dem Fairen Handel auseinander zu setzen. Fordern Sie sie auf, den Satz Fair ist mehr, weil... zu vervollständigen mit einem Satz, ein paar Gedanken, einem Gedicht, einem Bild oder einem Foto. Selbstverständlich können die Kund_innen die Karte auch zu Hause ausfüllen und beim nächsten Besuch wieder mitbringen. Oder sie können im Rahmen eines Projektes in der Schule oder im Kindergarten eingesetzt werden. Gleichzeitig bieten die Karten Ihnen als Veranstalter eine öffentlichkeitswirksame Aktionsmöglichkeit, wenn Sie die ausgefüllten Karten im Schaufenster oder mit Hilfe einer Wäscheleine im Rathausfoyer, in der Firmenkantine, im Gemeindesaal, präsentieren. Denn solche Karten animieren einfach dazu, stehen zu bleiben und sich die eine oder andere Karten durchzulesen. Bitte achten Sie darauf, dass beim Eintragen ein dicker schwarzer Stift verwendet wird, so dass man die Einträge auch durch das Schaufenster hindurch bzw. mit etwas Abstand lesen kann. Ein weiterer Nebeneffekt dieser Aktion besteht darin, dass Sie einen Eindruck davon bekommen, was Ihre Kund_innen oder Mitarbeiter_innen mit dem Begriff Fair verbinden. Das würde uns als Veranstalter natürlich auch interessieren. Wir würden uns also freuen, wenn Sie uns Ihre Karten nach Ende der Aktion an folgende Adresse zuschicken könnten: Weltladen-Dachverband, Ludwigsstraße 11, Mainz Schon mal vorab herzlichen Dank und viel Erfolg bei Ihrer Aktion mit den Meinungskarten. 18 Kurzfilme zum Fairen Handel aus dem Wettbewerb REC A<FAIR Das Forum Fairer Handel hat Anfang des Jahres einen Kurzfilmwettbewerb unter dem Namen REC A<FAIR durchgeführt (siehe Mehr als 100 Filmbeiträge sind entstanden und eingeschickt worden; die fünf besten Filme wurden prämiert. Alle Filme können auf der Website des Beitrages eingesehen und in Kürze auch heruntergeladen werden. Wenn Sie die Möglichkeit haben, die Filme zu zeigen (Rechner, Beamer, Lautsprecher, Leinwand/ helle Wand), haben Sie eine schöne, kostenlose Ergänzung Ihrer Veranstaltung. Sie können einige dieser Kurzfilme beispielsweise zu Beginn Ihrer Veranstaltung zeigen oder als Pausenfilm. Auch diese Kurzfilme eignen sich gut als Vorfilme im Kino Power Point Präsentation zum Fairen Handel Auf der Website des Forum Fairer Handel finden Sie in Kürze im Bereich Bildung eine PowerPoint-Präsentation zum Fairen Handel, die Sie kostenfrei herunterladen können. Damit können Sie einen Vortrag über den Fairen Handel im Weltladen, in der Volkshochschule, in der Kirchengemeinde oder in einem anderen Rahmen halten. Hauptstadtwettbewerb Die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt führt in diesem Jahr zum fünften Mal den Wettbewerb zur Hauptstadt des Fairen Handels durch. Insgesamt wartet auf die fünf fairsten Kommunen ein Preisgeld in Höhe von Euro. Noch bis zum 15. Juli können sich Kommunen bewerben. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Fairen Woche am 22. September in Marburg, dem aktuellen Titelträger, statt. Weitere Informationen sowie die Bewerbungsunterlagen finden Sie unter Andacht zur Fairen Woche Seit einigen Jahren stellen wir zur Fairen Woche Vorschläge für Andachten zur Verfügung. Sie werden von lokalen Akteuren immer stärker aufgegriffen; so wurde der Vorschlag im vergangenen Jahr über Mal verschickt. Andachten zum Fairen Handel eröffnen die Möglichkeit, viele Menschen auf das Thema anzusprechen, die vielleicht sonst nicht mit dem Fairen Handel in Berührung kommen. Auch in diesem Jahr bieten wir Ihnen eine ökumenische Andachtsvorlage an, die gemeinsam von EED/Brot für die Welt, dem Kolpingwerk, dem Kindermissionswerk DIE STERNSINGER und MISEREOR erarbeitet wird. Die Vorlage wird im Bereich Mitmachen auf der Website der Fairen Woche zum Herunterladen bereit stehen.

19 PRODUZENTENVERTRETER_INNEN ZU GAST WÄHREND DER FAIREN WOCHE Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr wieder Vertreter_innen von Produzentenorganisationen zur Fairen Woche nach Deutschland einladen können. Die Rundreisen und Informationsveranstaltungen mit den Gästen aus dem Süden sind ein wichtiges Element und fester Bestandteil der Fairen Woche. Die Gäste berichten aus erster Hand über ihre Arbeit und über die Wirkungen des Fairen Handels. Damit leisten Sie einen bedeutenden Beitrag zur Stärkung der Glaubwürdigkeit des Fairen Handels. Auf der anderen Seite sind sie mindestens genauso neugierig, etwas über den Fairen Handel und die Aktiven in Deutschland zu erfahren. Die Begegnung mit unseren Gästen bietet also die Chance zum Austausch in beide Richtungen. Die Planungen der Reisen sind zum Redaktionsschluss dieses Leitfadens noch nicht ganz abgeschlossen. Es zeichnet sich aber bereits ab, dass es keine freien Termine mehr gibt, so dass wir Sie bitten möchten, von Anfragen an die einladenden Organisationen abzusehen. Sobald die Reisetermine feststehen, werden wir sie unter www. fairewoche.de/die-faire-woche bekanntgeben und laden sie herzlich ein, den einen oder anderen Termin in Ihrer Nähe wahrzunehmen. Folgende Gäste erwarten wir in diesem Jahr: TransFair lädt zur Fairen Woche 2011 Herrn Josephat Sylvand aus Tansania von der Kaffeekooperative Kagera Co-operative Union Ltd (KCU Ltd) ein. Josephat Sylvand (35) ist Assistant Export Manager bei KCU. Die Kooperative hat Mitglieder und ist seit 1993 Fairtrade-zertifiziert. Der Gast der GEPA in der Fairen Woche ist Moon Sharma von Tara Projekts, die Tochter des Gründers dieser Organisation. Tara Projekts ist in Indien ein Pionier der Fair Trade Bewegung. Schon seit der Gründung 1973 setzen sie sich für soziale Reformen in Indien ein, z.b. für die Frauenförderung und gegen das Kastensystem und Kinderarbeit. Sie sind in ca. 30 Produzentengruppen mit über Produzenten organisiert und fertigen Produkte aus Glas, Keramik, Speckstein, Papier und Textilien. Die Veranstaltungen mit Moon Sharma finden vor allem in den Regionalen Fair-Handels-Zentren der GEPA statt. Auf Einladung von dwp wird Shay Cullen während der Fairen Woche zu Gast in Deutschland sein und bundesweit Termine wahrnehmen. Der Gründer und Leiter der philippinischen Preda-Stiftung ( org) wurde mit seinem erfolgreichen Einsatz für die Rechte von Kindern weltweit als Symbolfigur im Kampf gegen Kinderprostitution bekannt. Für seine langjährige und überzeugende Arbeit wurde er mit renommierten Menschenrechtspreisen ausgezeichnet und mehrfach für den Friedensnobelpreis nominiert. Der Faire Handel mit Mangos spielt im vielschichtigen Gesamtkonzept von Preda eine entscheidende Rolle. Er wirkt Armut und Landflucht entgegen und schafft neue Zukunftsperspektiven für verarmte Bevölkerungsteile und ehemalige Opfer schwerer Menschenrechtsverletzungen. 19

20 PRODUZENTENVERTRETER_INNEN ZU GAST WÄHREND DER FAIREN WOCHE EL PUENTE wird in diesem Jahr zwei Gäste zur Fairen Woche zu Besuch haben. Zu Beginn wird Ivan Carvalho in Deutschland sein, Manager für Marketing und Entwicklung bei der Asha Handicrafts Association in Mumbai, Indien ( net/). Die Organisation wurde 1975 gegründet und ist seit 1998 Mitglied der World Fair Trade Organization. Asha vermarktet Artikel von Handwerkern aus ganz Indien. Das Spektrum der Produkte reicht von Textilien und Körben über Papierwaren, Schmuck und Teppichen bis hin zu Musikinstrumenten und Schnitzwaren. Die Produzenten unterstützt Asha u. a. durch den Verkauf ihrer Produkte, Workshops, Vorfinanzierungen und Maßnahmen zur Stärkung der Produzentengruppen. In der zweiten Hälfte der Fairen Woche kommt Ileana Cordón nach Deutschland. Sie ist Geschäftsführerin von CreArte - International Fair Trade Company in Guatemala City, Guatemala ( gt). CreArte wurde 1998 gegründet und ist ebenfalls Mitglied der World Fair Trade Organization. Ähnlich wie Asha in Indien vermarktet CreArte ein breites Sortiment an landestypischen Handwerksartikeln, die von Produzenten aus verschiedenen 20 Landesteilen gefertigt werden. Durch diese Möglichkeit der Vermarktung erhalten sie die Chance, ihre Lebens- und Arbeitssituation zu verbessern. Ivan Carvalho und Ileana Cordón werden während der Fairen Woche in erster Linie in Weltläden zu Gast sein. BanaFair läd zwei Vertreter_innen der Kleinbauernkooperative UROCAL in Ecuador nach Deutschland ein. Beim Redaktionsschluss dieses Leitfadens hatte UROCAL die Entscheidung, wer nach Deutschland kommen wird, noch nicht getroffen. Tipps für die Organisation von Veranstaltungen mit Produzentenvertreter_innen Für den Fall, dass Sie eine Veranstaltung mit einem Gast aus dem Süden organisieren, haben wir für Sie ein paar Tipps zusammengestellt, die zum Gelingen Ihrer Veranstaltung beitragen sollen. Wir bitten Sie, diese Hinweise, die auf den Erfahrungen der vergangenen Jahre basieren, zu beachten. Wichtig sind ganz allgemein gute Absprachen zwischen Ihnen und der Begleitperson. Teilen Sie also bitte rechtzeitig die Kontaktdaten der zuständigen Person auf Ihrer Seite der Begleitperson mit, damit die entsprechenden Absprachen erfolgen können. Wichtig ist darüber hinaus, dass Sie der Begleitperson des Gastes möglichst frühzeitig folgende wichtige Daten rund um die Veranstaltung mitteilen: Die Uhrzeit, wann Ihre Veranstaltung beginnen und wie lange sie dauern soll. Den Titel Ihrer Veranstaltung. Den genauen Veranstaltungsort, ggfs. Wegbeschreibung oder besser noch Abholservice. Die Zielgruppe der Veranstaltung (Ladengruppe, Schüler_innen, Kirchengemeinde, Vertreter der Stadt, ). Wenn Sie Pressemitteilungen oder Handzettel erstellen, lassen Sie diese Texte doch bitte ebenfalls der Begleitperson zukommen. Bitte denken Sie daran, dass die Rundreise unserer Produzenten sich nicht einseitig darauf konzentrieren sollte, dass wir uns von ihnen über die Situation in ihrem Land berichten lassen. Sie sollte den Gästen auch einen Einblick in die Verhältnisse in Deutschland und vor allem in die Arbeit der im Fairen Handel Tätigen ermöglichen. Deshalb empfehlen wir Ihnen, noch ein Gespräch mit Ihnen als lokaler Akteur des Fairen Handels einzuplanen, in dem Sie von der Situation in Ihrer Stadt und Ihrer Organisation berichten. Dieses Gespräch sollte möglichst noch vor der Veranstaltung geführt werden, damit Ihr Gast sich ein wenig auf die Gegebenheiten in Ihrem Ort einstellen kann und vielleicht sogar während seines Vortrags darauf Bezug nehmen kann.

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