Leitfaden für die Gestaltung von öffentlichen und privaten Freiflächen

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1 Leitfaden für die Gestaltung von öffentlichen und privaten Freiflächen Die ökologische Gestaltung von öffentlichen und privaten Grünflächen verfolgt das Bemühen, die Stadt bzw. Land/Region als Ökosystem zu sehen und in ihren Wirkungsverflechtungen zu verstehen. Mit den nachfolgenden Empfehlungen für die Gestaltung von öffentlichen und privaten Freiflächen soll die Natur, wo immer es geht, in Stadt und Haus, in Hof und Garten wieder zurückgeholt werden. Wenn Balkone und Dächer bepflanzt, Hauswände berankt, Straßen und Plätze begrünt werden, kann sich eine natürliche und lebendige Vielfalt entwickeln. 1. Boden Die knapper werdenden Baulandreserven zwingen dazu, mit der nicht vermehrbaren Ressource Boden sparsam umzugehen. Werden Böden versiegelt und bebaut, gehen wichtige Bodenfunktionen verloren. Versiegelter Boden ist vom Kreislauf aus Bodenbildung, Wasserspeicherung und Pflanzenwachstum abgeschnitten. Deshalb: flächensparende Bauweise Berücksichtigung vorhandener Bodenbelastungen (ggf. Möglichkeit zur Wiedernutzung von Altstandorten) 2. Wasser / Abwasser Der Schutz der Wasserressourcen hat einen hohen Stellenwert. Die nachhaltige Nutzung des Grundwassers und der damit im Zusammenhang stehenden Oberflächenwässer sowie der schonende Umgang mit Trinkwasser bilden wesentliche Schwerpunkte der ökologischen Ausgestaltung von zukünftigen Baugebieten Verwendung durchlässiger Versiegelungsmaterialien Oberflächen im Außenbereich sollen möglichst nicht versiegelt sein, um die Versickerung von Regenwasser zu ermöglichen. So sollen beispielsweise Stellplätze für Kraftfahrzeuge anstatt mit Asphalt oder Betonsteinen mit wasserdurchlässigen Belägen gedeckt sein: Split- und Kiesdecken weisen eine gute Wasserdurchlässigkeit auf, auch wassergebundene Decken 1

2 eignen sich für Fußwege, Gartenwege, Freisitze und wenig befahrene Verkehrsflächen wie Stellplätze oder Zufahrten. Bei der Verwendung von Plattenbelägen kann die Wasserdurchlässigkeit durch verbreiter-te Fugen (z. B. Rasenfugenpflaster) gewährleistet werden. Terrassenflächen können auch als Holzroste ausgeführt werden Regenwassernutzung Bei der Regenwassernutzung wird der Niederschlagsabfluss meist von Dachflächen in Zisternen gesammelt und i. d. R. über Pumpen wieder entnommen. Die Nutzung des Regenwassers erfolgt im Haushalt z. B. zur Toilettenspülung, für die Waschmaschine oder zur Gartenbewässerung. Die mögliche Einsparung an Trinkwasser liegt bei bis zu 30 Litern pro Einwohner und Tag. Im gewerblichen Bereich bestehen weitere Anwendungsmöglichkeiten für die Regenwassernutzung als Brauchwasser Versickerung von Niederschlagsabflüssen auf den Grundstücken In vielen Fällen bietet es sich an, das anfallende Niederschlagswasser mit Hilfe dezentraler Versickerungsanlagen dem Grundwasser zuzuführen. Zur kurzzeitigen Speicherung des Regenwassers können z. B. begrünte Mulden angelegt werden, in denen das Wasser versickern kann (Flächenversickerung, Versickerungsmulden, Rigolen) Pflanzenkläranlage Pflanzenkläranlagen eignen sich aufgrund ihrer Abbauleistungen vorzugsweise für die Reinigung gering belasteter kommunaler Abwässer. Aber auch stark belastetes Abwasser aus Industrie und Gewerbe oder Sickerwasser gelten u.u. und bei geeigneter Anpassung der Pflanzenkläranlage an die Schadstofffracht und hinreichender Größe als umsetzbar, soweit eine Abbaubarkeit gegeben ist Rückhaltung von Niederschlagsabflüssen mittels Dachbegrünung (siehe Kapitel Klima) 2

3 LEITFADEN FÜR DIE GESTALTUNG VON ÖFFENTLICHEN UND PRIVATEN FREIFLÄCHEN 2.6. Naturnahe Oberflächengewässer Die Ein- oder Durchleitung des Regenwassers in ein Oberflächengewässer (Gartenteich oder ein Wasserbecken) verringert die Bildung von Oberflächenabfluss und spart Trinkwasser. Durch diese Maßnahme kann das Regenwasser selbst auf dem kleinsten Grundstück wieder am natürlichen Wasserkreislauf teilnehmen kann. Dadurch profitieren nicht nur die Bewohner, sondern auch der Boden, das Grundwasser und die biologische Vielfalt (Biodiversität). 3. Grünanlagen Zum langfristigen Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen gehört neben dem Erhalt der einmaligen landschaftlichen Schönheit auch der Schutz der vielfältigen Lebensstätten der heimischen Tier- und Pflanzenwelt. Dabei kommt der harmonischen Einbindung von Neubauten in die Kulturlandschaft und in die gewachsene Siedlungsstruktur ein hoher Stellenwert zu. Daraus ergeben sich für die Gestaltung der Freiflächen nachfolgende Ziele. Erhalt und gestalterische Einbindung vorhandener Gehölzstrukturen Erhalt alter Bäume (große Bereicherung durch vielfältige Wohlfahrtswirkungen) Schutz erhaltenswerter Gehölzbestände während der Bauzeit nach Möglichkeit Erhalt des natürlichen Geländeverlaufs Pflanzung eines heimischen Laubbaumes als Hausbaum auf großen Grundstücken (mind. 400 qm Gartenfläche) ein großkroniger heimischer Laubaum, auf kleineren Grundstücken kleinkronige heimische Laubbäume oder auch Obstgehölze Zäune max. 1,20 m hoch; Verzicht auf durchgehenden Mauersockel (für manche Kleintiere unüberwindbar) Erhalt / Schaffung von Lebensräumen für Flora und Fauna (Pflanz- und Erhaltungsgebote, Grün- und Freiflächen) Einfriedungen sollen grundsätzlich als Hecken geplant werden. Private Grundstücke sollten mit Laubhecken oder freiwachsenden Sträuchern zu den öffentlichen Flächen hin eingefriedet werden. Hecken können als Schnitthecken (z. B. Liguster oder Hainbuche) oder als freiwachsende Hecken aus verschiedenen Gehölzen (z. B. Felsenbirne, Hartriegel, Schlehe, Holunder) angelegt werden. Ortsfremde Arten wie Kirschlorbeer oder Thuja sollten nicht verwendet werden. 3

4 Bei Errichtung von Zäunen als Einfriedung ist es sinnvoll, diese durch Laubhecken oder freiwachsende Sträucher zu begrünen. Bei der Auswahl der Pflanzen für den Garten (Bäume, Sträucher, Stauden etc.) ist darauf zu achten, dass die ausgewählten Sorten einheimisch sind oder ins Landschaftsbild passen (siehe Anhang). Auch hier ist auf Pflanzabstände bei Bäumen und anderen Gehölzen zum Haus und zu Nachbargrenzen zu achten. Naturnah angelegte Gärten haben eine ökologische Funktion (wertvoll für Insekten, Vögel oder Igel) und sind einfacher zu pflegen als andere Ziergärten. Weiterhin können bei der Ausgestaltung von Freiflächen infrage kommen: Anlage eines Gartenteichs Anlage einer Trockenmauer Fassaden- und Dachbegrünung Anlage einer Blumenwiese Gestaltung von Wegen und Plätzen mit Holzpflaster, Rasenpflaster, Rasengitter, Schotterrasen, Holzroste, Rindenschrot Nisthilfen für Vögel, Wildbienen, Fledermäusen, Igel Belassen von Totholz im Garten für Gewerbegebiete intensive Eingrünung des Außenrandes mit heimischen Laubgehölzen Begrünung der Erschließungsstraßen mit heimischen Großbäumen (mind. 1 St./12 m beidseitig) und Sträuchern gärtnerische Gestaltung der Freiflächen Begrünung der Parkplätze mit Bäumen und Sträuchern Begrünung fensterlose Fassaden mit Klettergehölzen Gestaltung von Flachdächern als Grünfläche (Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzen-arten bei extensiver Dachbegrünung mit Magerrasenarten auf durchlässigen Substraten, nutzbare Dachgartenflächen bei intensiver Dachbegrünung) Minimierung der Flächenversiegelung (Begrenzung der befestigten Flächen auf das Not-wendige, Verwendung wasserdurchlässiger Beläge) Regenwassermanagement mittels Rigolen, Zisternen, etc. unauffällige Gestaltung unverzichtbarer Zäune (Höhe max. 1,8 m), nach Möglichkeit Integration von Pflanzstreifen (beidseitige Vorpflanzung von Gehölzen). 4

5 LEITFADEN FÜR DIE GESTALTUNG VON ÖFFENTLICHEN UND PRIVATEN FREIFLÄCHEN 4. Klima Je größer eine Stadt wird, desto mehr wird das lokale Klima der Stadt durch vom Menschen erzeugte Faktoren beeinflusst. Dazu gehören beispielsweise die vom Menschen produzierte Wärme und die Luftverschmutzung durch Verkehr und Industrieanlagen. Ein weiterer Faktor ist die Dichte der Bebauung mit Beton und Steinen sowie die Bodenversiegelung mit Asphalt. Alles zusammen trägt zu den vielen Klimaeffekten in den Städten bei, die nachweislich eine negative Wirkung auf die psychische und physische Gesundheit der Bewohner haben. Die gezielte Bepflanzung einer Stadt kann den negativen Klimafaktoren entgegenwirken Begrünung des Straßenraumes Begrünung von Verkehrsflächen Pflanzung von Straßenhochgrün (1 heimischer Großbaum je m, beidseitig) Beachtung eines ausreichenden Abstandes zu unterirdischen Ver- und Entsorgungsleitungen und eines ausreichend großen Wurzelraumes) Begrünung von Verkehrsinseln (auch als farbenfrohe Blumenwiese oder pflegeleichte Staudenpflanzung als Alternative zu Rasen) Begrünung von Parkplätzen Pflanzung heimischer Laubbäume zur Beschattung und Gliederung der Parkflächen Gliederung von Parkplätzen mit mehr als 10 Stellplätzen durch Grünstreifen mit ausreichender Breite Einbindung der Parkplätze in die Umgebung durch randliche Eingrünung mit heimischen Sträuchern ggf. Anfahrschutz für Bäume durch Hochbordstein, Schutzbügel, dichte Unterpflanzung Minimierung der Versiegelung durch Verwendung wasserdurchlässiger und begrünbarer Beläge (Schotterrasen, Rasengittersteine, wassergebundene Decke, Sickerpflaster etc.) 5

6 entsprechende bauliche Gestaltung von Tiefgaragen zur Begrünung ihrer Oberfläche (mind. 60 cm Bodenaufbau, 10 cm Filterschicht und 50 cm Vegetationsschicht) 4.2. Fassadenbegrünung zur Klimaregulierung Begrünte Fassaden sind Lebensraum für viele Tierarten. Sie sind ein kleiner Ersatz für die vielen Nischen, die mit der Versiegelung von Flächen verschwinden. Damit tragen Fassadenbegrünungen zur Artenvielfalt im Siedlungsraum bei. Eine dichte Blätterwand schützt die Mauer vor Regen und Wind. Im Sommer wird die Fassade durch die Blätter vor zu großer Hitze geschont, im Winter reduzieren immergrüne Arten den Wärmeverlust Dachbegrünung zur Klimaregulierung Begrünte Dächer tragen erheblich zur Verbesserung des Stadtklimas bei. An heißen Tagen heizen sich die Dachlandschaften und Asphaltflächen der Städte stark auf und strahlen eine große Wärme ab. Werden sie begrünt, kühlen die Pflanzen durch Verdunstung von Wasser die Umgebung und gleichen so das Klima etwas aus. Zudem binden Dachbegrünungen Staubpartikel und Schadstoffe aus der Luft, verlangsamen den Abfluss von Regenwasser und tragen dadurch zur Entlastung der Kanalisation bei. Gleichzeitig wirken sie isolierend, im Sommer bleiben die Räume darunter kühler, im Winter ist der Wärmeverlust durch das Dach geringer. Dachbegrünungen dienen als Schutzschild gegen den zerstörenden Einfluss der UV- Strahlung auf die Dachabdichtung und sie begünstigen die Artenvielfalt im Siedlungsraum. Viele Pflanzen- und Tierarten können mit extensiven Dachbegrünungen gefördert werden Klimaregulierende Grünflächen Schon kleine Maßnahmen können nachhaltig auf das Stadtklima einwirken. So haben zum Beispiel schon mehrere kleine Grünanlagen von der Größe eines Fußballplatzes positive Kühlungseffekte auf die nähere Umgebung und beugen damit Hitzeinseln vor. Bei Grünflächen sollte die Bebauung der direkten Umgebung so gestaltet sein, dass Frischluftschneisen entstehen, die die kalte Luft von außerhalb in die Stadt führen und die warme abtransportieren. 6

7 LEITFADEN FÜR DIE GESTALTUNG VON ÖFFENTLICHEN UND PRIVATEN FREIFLÄCHEN Landschaftsgärtnerisch geprägte Innenhöfe und Plätze wirken zusätzlich wie kleine Oasen in der städtischen Betonlandschaft und sorgen für angenehmeres Klima. 7

8 Anhang: Liste standortgerechter, heimischer Gehölzarten Bäume erster Ordnung (hochwüchsig) Standorte: 1. mittlere Standorte, basenarme Böden 2. mittlere Standorte, basenreiche Böden 3. mäßig trockene Standorte, basenarme Böden 4. mäßig trockene Standorte, basenreiche Böden 5. feuchte Standorte, basenreiche Böden 6. Ufer von Bächen, Gräben und Stillgewässern Acer platanoides Spitz-Ahorn x x x Acer pseudoplatanus Berg-Ahorn x x x x x Castanea sativa Edelkastanie x x x Fagus sylvatica Rotbuche x x x x x x Fraxinus excelsior Esche x x x x Quercus petraea Trauben-Eiche x x x x x Quercus robur Stiel-Eiche x x x x x x Salix alba Silber-Weide x Tilia cordata Winter-Linde x x x Tilia platyphyllos Sommer-Linde x x x Ulmus glabra Berg-Ulme x x x 8

9 LEITFADEN FÜR DIE GESTALTUNG VON ÖFFENTLICHEN UND PRIVATEN FREIFLÄCHEN Bäume zweiter Ordnung (mittelwüchsig) Standort: 1. mittlere Standorte, basenarme Böden 2. mittlere Standorte, basenreiche Böden 3. mäßig trockene Standorte, basenarme Böden 4. mäßig trockene Standorte, basenreiche Böden 5. feuchte Standorte, basenreiche Böden 6. Ufer von Bächen, Gräben und Stillgewässern Acer campestre Feld-Ahorn x x x Acer monspessulanum Franz sischer Ahorn x Alnus glutinosa Schwarz-Erle x x Betula pendula Sand-Birke x x x x x Carpinus betulus Hainbuche x x x x x x Malus domestica Wildapfel x Populus tremula Espe x x x x x Prunus avium Vogel-Kirsche x x x x Prunus mahaleb Weichsel-Kirsche x Prunus padus Trauben-Kirsche x Pyrus pyraster Wildbirne x Salix caprea Sal-Weide x x Salix fragilis Bruch-Weide x Salix pentandra Lorbeer-Weide x Salix purpurea Purpur-Weide x Salix triandra Mandel-Weide x Sorbus aria Mehlbeere x x x Sorbus aucuparia Vogelbeere x x x x x x Sorbus torminalis Elsbeere x x Ulmus minor Feld-Ulme x x 9

10 Sträucher Standort: 1. mittlere Standorte, basenarme Böden 2. mittlere Standorte, basenreiche Böden 3. mäßig trockene Standorte, basenarme Böden 4. mäßig trockene Standorte, basenreiche Böden 5. feuchte Standorte, basenreiche Böden 6. Ufer von Bächen, Gräben und Stillgewässern Berberis vulgaris Berberitze x Cornus sanguinea Roter Hartriegel x x Corylus avellana Hasel x x x x x Crataegus laevigata Zweigriffl. Weißdorn x x x x Crataegus monogyna Eingriffl. Weißdorn x x x Cytisus scoparius Besenginster x x x x Daphne mezereum Seidelbast x x Euonymus europaeus Pfaffenhütchen x x x Frangula alnus Faulbaum x x x x Ilex aquifolium Stechpalme x x x x Ligustrum vulgare Liguster x x Lonicera xylosteum Rote Heckenkirsche x x Prunus spinosa Schlehe x x x Ribes alpinum Alpen-Johannisbeere x Ribes rubrum Schwarze Johannisbeere x x Ribes uva-crispa Stachelbeere x Rosa canina Hunds-Rose x x x x x Rosa corymbifera Busch-Rrose x x Rosa obtusifolia x x Rosa rubiginosa Wein-Rose x Salix aurita Öhrchen-Weide x 10

11 LEITFADEN FÜR DIE GESTALTUNG VON ÖFFENTLICHEN UND PRIVATEN FREIFLÄCHEN Salix cinerea Grau-Weide x Salix viminalis Korb-Weide x Sambucus nigra Schwarzer Holunder x x x x Sambucus racemosa Traubiger Holunder x x x x x Viburnum lantana Wolliger Schneeball x x Viburnum opulus Wasser-Schneeball x x x 11

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