Prof. Udo Ungeheuer (links) und Ralph Appel
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- Leon Kohler
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1 VDI-Jahresbericht
2 Wenn Sie diesen QR-Code mit Ihrem Tablet-PC oder Smartphone einscannen, gelangen Sie zu der mobilen Version unseres Jahresberichts mit zusätzlichem Film- und Bildmaterial. Wahlweise können Sie die Version auch im Internet unter aufrufen. Schauen Sie mal rein! VDI
3 Prof. Udo Ungeheuer (links) und Ralph Appel Wer zukunftsfähig sein und bleiben will, darf nicht stehen bleiben. Nur mit neuen Impulsen und Innovationen kann uns Fortschritt gelingen. Wir dürfen unser Handeln nicht auf das Heute begrenzen, sondern müssen vorausschauend denken. Nur ein Land, das seine hohe Innovationskraft aktiv nutzt, wird auch morgen neue Technologien, Produkte und Arbeitsplätze schaffen. Das Motto unseres diesjährigen Jahresberichts soll dies verdeutlichen: Nur wer innovativ und dabei generationenübergreifend denkt, macht den Technologiestandort Deutschland zukunftsfähig. thinking generations Innovationen für Deutschland, so lautet auch das Motto des 27. Deutschen Ingenieurtags des VDI am 19. Mai in Düsseldorf. Dort werden wir mit Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Medien darüber diskutieren, wie wir als Technologie- und Industriestandort auch in Zukunft führend bleiben. Dabei wollen wir hinterfragen, ob Deutschland beispielsweise für die Digitalisierung der Wirtschaft und den Umbau unseres Energiesystems genügend Innovationskraft besitzt und über die notwendigen Fachkräfte verfügt. Als gesellschaftlich-technischer Gestalter und Sprecher der Ingenieure ist es unser Ziel, positiven Einfluss auf die Entwicklung der Technik, auf Innovationen und damit auch auf den Technologiestandort Deutschland für kommende Generationen zu nehmen. Udo Ungeheuer, Präsident des VDI Dipl. Wirtsch.-Ing. Ralph Appel, Direktor des VDI ThinkING Generations Innovationen für DEUTSCHLAND
4 Wir sind SprecheR 08 VDI nachrichten 09 Energieversorgung von morgen Ausbau der erneuerbaren Energien 10 Aktionsprogramm Klimaschutz 2020 Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung bei Großprojekten 11 Innovationsfähigkeit der Stahlindustrie VDI für leichtere Anerkennung von Qualifikationen 12 VDI mit neuem Innovationsmonitor 13 Viel Neues auf der Hannover Messe Wir sind Gestalter 16 Industrie 4.0 das Zukunftsprojekt der deutschen Wirtschaft 17 Ausgezeichnete Forschung und Entwicklung 18 Phänomene der Natur auf die Technik übertragen Weibliche Vorbilder machen sich stark für MINT 19 Ingenieurgeschichten gesucht! 20 Damit Hightech zum Erfolg wird 21 Ressourceneffizienz in der Praxis zeigen Technische Regelsetzung für Wirtschaft, Staat und Gesellschaft 22 SACHEN MACHEN neue Ziele, neue Projekte VDI-Präsident kürt Jugend forscht Sieger 23 Kluge Köpfe und schnelle Reifen bei der Formula Student Germany VDI
5 Wir sind Netzwerker 26 Der VDI in sozialen Netzwerken 27 Fünf Jahre VDIni-Club Innovationszentrum für Jugendliche 28 VDI-ZUKUNFTSPILOTEN Gemeinsam die Welt weiterdenken Netzwerken für die berufliche Zukunft 29 Kooperation mit der Deutschen Sporthilfe Privater Berufsunfähigkeitsschutz für Ingenieure 30 Der VDI vor Ort 32 Führen muss gelernt sein 33 VDI-Wettbewerb Nachhaltiges Holzhotel Wir sind VDI 36 Das VDI-Präsidium 38 VDI Technik und Wissenschaft 40 VDI Beruf und Gesellschaft 41 VDI-Finanzbeirat 42 VDI-Landesverbände 44 VDI-Bezirksvereine 50 Der VDI in Zahlen 51 Impressum ThinkING Generations Innovationen für DEUTSCHLAND
6 WIR SIND SPRECHER Unsere Erfahrung und unser Fachwissen aus Wissenschaft und Praxis machen uns zum kompetenten Sprecher der Ingenieure und der Technik. In aktuellen Debatten sind wir es, die Ingenieuren eine Stimme geben, ihr Know-how einbringen und ihre Positionen vertreten. Unsere Unabhängigkeit macht uns zu einem neutralen Ansprechpartner für die Politik rund um die Themen Technik und Bildung. Wir treten mit Medien, Öffentlichkeit und politischen Entscheidern in den Dialog und platzieren das Fachwissen der Ingenieure auf vielfältige Weise.
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8 VDI nachrichten Neue Köpfe, große Themen... VDI nachrichten als E-Paper Ken Fouhy, Chemie-Ingenieur aus Irland und neuer Chefredakteur der VDI nachrichten, hat 2014 in seinem ersten Jahr VDI nachrichten mit neuen Themen und Schwerpunkten geprägt. Schlüsseltechnologien, wie sie in Industrie 4.0, im 3-D-Druck oder in der Mobilität der Zukunft zur Anwendung kommen, widmete VDI nachrichten große Specials. Spannende Reportagen erschienen zu aktuellen Großereignissen, wie der Fußball-WM in Brasilien, dem Volvo Great Ocean Race und den Olympischen Spielen in Sotschi. Wer sagt denn, dass eine Zeitung im Briefkasten stecken muss? Sie kann auch als Web-Version und als Androidund IOS-E-Paper-App für Tablets und Smartphones für Vergnügen sorgen. Und genau deshalb hat VDI nachrichten die Online-Angebote ausgebaut. Einloggen ist auf bis zu zehn Geräten gleichzeitig möglich. Zudem ist die E-Paper- Ausgabe schon donnerstags ab Mitternacht verfügbar. Down loaden ist kein Problem, offline lesen auch nicht. und mit neuem Format Selbstbewusst im modernen Tabloid-Format erscheint VDI nachrichten seit dem Jahreswechsel 2014/2015. Durch das handliche Tabloid-Format lässt sich VDI nachrichten nicht nur im Zug oder beim Frühstück viel besser lesen. Gleichzeitig bietet die Wochenzeitung auf den Punkt gebrachte Informationen, gut strukturiert und aufbereitet bei gewohnter Substanz und Tiefe. Print und online werden noch stärker verzahnt durch redaktionelle Verlängerung der Beiträge ins Netz. Recruiting goes online: Jobmesse im Internet etabliert Solch einen Andrang hatten die Organisatorinnen der ersten Online-Karrieremesse der VDI nachrichten im Internet nicht erwartet: Ingenieure loggten sich ein, um beim ersten Recruiting-Tag im Internet dabei zu sein. Die Unternehmen, die die Premiere zur Vorstellung ihres Jobangebots nutzten, waren überwältigt vom großen und ernst gemeinten Interesse. Angesichts der hervorragenden Resonanz wird es 2015 zwei Online-Karrieremessen geben, am 28. April und am 10. November WIR SIND SPRECHER
9 Die EEG-Novelle 2014 stellt die Weichen für den Ausbau erneuerbarer Energien, für den sich der VDI einsetzt. Bedarf für weitere Politikberatung durch den VDI bleibt jedoch, denn die Regelungen zu Eigenstromversorgung, Ausbaugrenzen und Vergütungskürzungen wirken kontraproduktiv. Martin Kaltschmitt Fachausschuss Regenerative Energien zur Novellierung EEG 2014 Energieversorgung von morgen Ausbau der erneuerbaren Energien Klimaschutz und die Reduktion der Treibhausgasemissionen sind wichtige Ziele der Energiewende. In seinem Positionspapier Ziele und Handlungsbedarf für eine ressourcenschonende und CO2-arme Energieversorgung und -nutzung in Deutschland legte der VDI im März 2014 dar, wie diese Ziele erreicht werden können. Die Energiepolitik muss sich in den nächsten Jahrzehnten an den Grundprinzipien von Technikoffenheit, sparsamer Energienutzung, erneuerbaren Energien, Netzausbau und einem angemessen Kosten-Nutzen- Verhältnis orientieren, damit die Energiewende gelingen kann, erklärt VDI-Präsident Udo Ungeheuer. Handlungsbedarf sieht der VDI unter anderem bei der Energie- und Wärmeversorgung von Industrie und Gebäuden. So müssen beispielsweise die erneuerbaren Energien besser in das vorhandene Energiesystem integriert werden. Wichtige Schritte hierfür sind der Ausbau der Übertragungs- und Verteilnetze sowie die Entwicklung von Energiespeichern. Neben den erneuerbaren Energien werden aber auch fossile Energieträger zukünftig noch eine wichtige Rolle spielen. Die Energiewende ist eine Herausforderung, die ein faszinierendes und anspruchsvolles Arbeitsfeld für Ingenieurinnen und Ingenieure darstellt und die Chance bietet, durch den Export effizienter Energietechnologien neue Arbeitsplätze in Deutschland zu schaffen, so Ungeheuer. Der Deutsche Bundestag hat im Sommer 2014 das Gesetz zur Novellierung des Erneuerbare-Energien Gesetzes (EEG) beschlossen. Ziel war eine verbesserte Grundlage für den Ausbau der erneuerbaren Energien. Dabei soll der Kostenanstieg gebremst, der Ausbau gesteuert und die Marktintegration vorangetrieben werden. Der VDI hat die Novellierung des EEG auf verschiedenen Ebenen begleitet und kommentiert. Der VDI begrüßt, dass die Bundesregierung das EEG weiterhin als wichtiges Instrument fortgeschrieben hat. Bewährt haben sich der vorrangige Netzanschluss und die Abnahmepflicht für regenerativen Strom sowie Strom aus Kraft-Wärme- Kopplungsanlagen (KWK-Anlagen). Auch der abgabenfreie Eigenverbrauch im Anlagenbestand, flankiert durch eine Weiterentwicklung der Direktvermarktung, sind wichtige Komponenten des EEG. Den Trend zu mehr Wettbewerb, mehr Vermarktung sowie die Degression bei der Vergütung hat der VDI positiv bewertet. Allerdings erschwert insbesondere die Neuregelung bei der Eigenstromversorgung das Erreichen der Ausbauziele der erneuerbaren Energien. Nach Auffassung des VDI trägt das neue Gesetz auch dem Systemgedanken nicht ausreichend Rechnung. Um die Effizienz des Energiesystems zu erhöhen, müssen die einzelnen Energiemärkte und -technologien besser miteinander vernetzt werden. ThinkING Generations Innovationen für DEUTSCHLAND
10 Aktionsprogramm Klimaschutz 2020 Das Bundeskabinett hat im Dezember 2014 das Aktionsprogramm Klimaschutz 2020 beschlossen. Mindestens 40 Prozent weniger Treibhausgase emittieren als 1990 dieses ehrgeizige Ziel hat sich Deutschland für das Jahr 2020 gesetzt. Mit dem Aktionsprogramm will die Bundesregierung eine proaktive Rolle einnehmen und ein deutlich erkennbares Signal setzen. Die Aktionen des Programms spannen einen Bogen von zentralen politischen Maßnahmen zur Einsparung von Treibhausgasen über Aktivitäten von Ländern und Kommunen bis hin zu Umsetzungsbegleitungen und langfristigen Plänen. Der VDI hat dem Bundesumweltministerium im Rahmen einer Verbändeumfrage mehrere Maßnahmenvorschläge unterbreitet, wie diese zusätzlichen Einsparungen sinnvoll und kostengünstig zu erreichen sind. So hält der VDI u. a. die thermische Isolierung von Industrieanlagen für verbesserungswürdig. Auch der Einsatz von Wärmerückgewinnungsgeräten in Nicht-Wohngebäuden ist besonders effizient und wirtschaftlich. Der VDI schlägt daher vor, diese Technologie den regenerativen Energien gesetzlich gleichzustellen und als Primärmaßnahme im Erneuerbare-Energien- Wärmegesetz (EEWärmeG) zu verankern. Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung bei Großprojekten Auch 2014 engagierte sich der VDI gezielt für eine effektivere Beteiligung der Öffentlichkeit bei Industrie- und Infrastrukturprojekten. Beim VDI-Expertenforum Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung im Januar 2014 in Berlin diskutierten 200 Fachleute aus Wirtschaft, Politik, öffentlicher Verwaltung und Zivilgesellschaft über eine bessere Öffentlichkeitsbeteiligung und mehr Akzeptanz für Industrieund Infrastrukturprojekte. VDI-Präsident Udo Ungeheuer legte dar, wie die Richtlinie VDI 7000 Vorhabenträger dabei unterstützt, durch frühe Öffentlichkeitsbeteiligung im Vorfeld des Genehmigungsverfahrens nach einer breit akzeptierten Antragsvariante zu suchen. Die parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Rita Schwarzelühr-Sutter, verwies vor allem auf die Herausforderung an die Umweltpolitik vor dem Hintergrund der besseren Bürgerbeteiligung. Im Plenum und mehreren Arbeitsgruppen diskutierten die Teilnehmer im Anschluss darüber, wie sich eine frühe Öffentlichkeitsbeteiligung in der Stakeholder-Gesellschaft konkret realisieren lässt und wie ein kooperatives Verfahrensmanagement zwischen Genehmigungsbehörden und Vorhabenträgern aussehen könnte WIR SIND SPRECHER
11 Innovationsfähigkeit der Stahlindustrie Im September veranstaltete der VDI gemeinsam mit der Wirtschaftsvereinigung Stahl in Berlin ein Symposium zur Innovationsfähigkeit der deutschen Stahlindustrie. Rund 150 Teilnehmer aus Politik, Industrie und Verbänden führten einen intensiven Dialog darüber, wie Unternehmen, Ingenieure und Politik Innovationsprozesse verbessern können, um die Wettbewerbsfähigkeit der Stahlbranche weiter zu stärken. VDI-Präsident Udo Ungeheuer machte in seiner Rede deutlich, dass Innovationen in der Stahlindustrie in einem engen Verbund von Forschungsinstituten, Stahlproduzenten und -anwendern entstehen: Die Entwicklung hochfester Stähle für den Automobilbau ist ein Beispiel dafür, wie Unternehmen verschiedener Branchen zusammenarbeiten. Ingenieure tragen entscheidend zu diesem Kompetenztransfer bei. Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekretär im BMBF, wies auf die Maßnahmen der Hightech-Strategie hin, die darauf abzielen, dass Deutschland Produktionsstandort mit hoher Materialkompetenz bleibt. Zentrales Thema der Paneldiskussion war die Kooperation der verschiedenen Stufen der Wertschöpfungskette als Voraussetzung für die weitere Stärkung der Innovationsfähigkeit der Stahlindustrie. VDI für leichtere Anerkennung von Qualifikationen Bei der Veranstaltung More Mobility for Engineers des VDI und des europäischen Ingenieur-Dachverbands FEANI im März 2014 in Brüssel unterstrich VDI-Präsident Prof. Dr.-Ing. Udo Ungeheuer gegenüber zahlreichen Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft die große Bedeutung der grenzüberschreitenden Mobilität der Ingenieure in Europa. Ingenieure sind der Motor für Innovationen, der Wachstum antreibt und Beschäftigung schafft. Da sich Unternehmen und auch Ingenieurbüros immer stärker international ausrichten, nimmt auch ihr Bedarf an grenzüberschreitend mobilen Ingenieuren zu, so Ungeheuer. Ingenieure, die in ihrem Beruf im EU-Ausland arbeiten wollen, werden jedoch vielfach durch komplexe Verfahren zur Anerkennung ihrer Qualifikationen behindert. Ungeheuer bewertete die neue EU-Richtlinie zur Anerkennung von Qualifikationen als wichtigen Schritt hin zu einer Verbesserung. Der VDI-Präsident forderte die EU-Kommission auf, rasch für eine effektive Umsetzung der Richtlinie zu sorgen. Dabei sollte der von FEANI und ihren Mitgliedern bereits in elf EU-Ländern eingeführte Berufsausweis für Ingenieure, die engineering card, weiterentwickelt werden, sodass er von den zuständigen Behörden in ganz Europa anerkannt wird. ThinkING Generations Innovationen für DEUTSCHLAND
12 VDI mit neuem Innovationsmonitor Der VDI veröffentlichte gemeinsam mit dem Institut für Innovation und Technik (iit) zum Auftakt der Hannover Messe im April erstmals den VDI iit Innovationsmonitor, kurz VIM. Als weltweit erster und bislang einziger Innovationsmonitor untersucht und misst der VIM die Fähigkeit eines Landes, Innovationen zu entwickeln und zu realisieren, und ermöglicht damit einen Blick in die Zukunft. Denn nur wenn ein Land eine hohe Innovationsfähigkeit besitzt, wird es auch zukünftig neue Produkte und zukunftsfähige Arbeitsplätze schaffen können. Die gute Nachricht für Deutschland lautet: Hinter den skandinavischen Ländern Finnland, Schweden und Dänemark liegt Deutschland auf dem vierten Platz im europäischen Vergleich. Unser neuer Innovationsmonitor belegt erstmals mit konkreten Daten und Fakten, dass Deutschland mit seiner Position im obersten Fünftel der europäischen Staaten beste Chancen hat, auch in Zukunft seine Position als einer der führenden Innovationsstandorte weltweit zu behaupten, kommentiert VDI-Direktor Ralph Appel die Ergebnisse. Im Unterschied zu anderen Innovationsmonitoren werden bei dem VIM nicht einfach die Anzahl der angemeldeten Patente oder der Produktneuheiten gezählt. Für Innovationen braucht man tiefes und breites Wissen sowie Strukturen und Prozesse, die die Wissensträger innerhalb der Unternehmensgrenzen und darüber hinaus fördern und zusammenbringen, erklärt Dr. Ernst Andreas Hartmann, Leiter des iit in Berlin. Genau auf diese Messungen der Tiefe und Vielfältigkeit des vorhandenen Wissens sowie auf die Fähigkeit, dieses Wissen zusammenzubringen, konzentriert sich weltweit erstmalig der neue iit-innovationfähigkeitsindikator des VIM. In der Kategorie Qualität der Ausbildung liegt Deutschland nur knapp über dem europäischen Durchschnitt. Bei den höchsten Qualifikationsstufen den Promotionen schneidet Deutschland besser ab als bei der Weiterbildung. Gerade bei der betrieblichen Weiterbildung sieht der Monitor noch deutliche Verbesserungspotenziale. Klare Stärken hat Deutschland im Bereich der Vielfalt an nützlichem Wissen. Hier liegen wir auf Platz eins in Europa und profitieren von der Verbindung von hochqualifizierten Hochschulabsolventen mit hervorragend ausgebildeten Fachkräften aus dem dualen Bildungssystem, so Appel. Bei der Fähigkeit Wissen innerhalb von Unternehmen zusammenzubringen liegt Deutschland mit Platz sechs über dem europäischen Durchschnitt, aber mit Luft nach oben WIR SIND SPRECHER
13 Viel Neues auf der Hannover Messe Neues Standkonzept, neue Aktionen, neue Partner: Die Hannover Messe 2014 war für den VDI und acht Partner der Initiative SACHEN MACHEN ein voller Erfolg. Sie präsentierten sich nicht nur den VDI-Mitgliedern darunter über neu geworbenen und technikinteressierten Besuchern, sondern auch der Politikprominenz. Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung, und Garrelt Duin, NRW-Minister für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk, machten sich ein Bild von den Angeboten des VDI und den Dienstleistungen des VDI Technologiezentrums in der Forschung. Karriereberatung, Diskussionsrunden zu Fach themen wie Bionik, die neue Bewerberaktion RecruitING Talks und erstmals auch ein Science Slam standen bei Besuchern hoch im Kurs. ThinkING Generations Innovationen für DEUTSCHLAND
14 WIR SIND GESTALTER Unser Ziel ist es, positiven Einfluss auf die Entwicklung von Technik, Innovationen und den Technikstandort Deutschland zu nehmen. Als gesellschaftlicher Gestalter sind wir uns unserer Verantwortung bewusst und begegnen zukünftigen Technologien mit Sachverstand und Weitsicht. Ob Energieversorgung, Umweltschutz, Ressourceneffizienz oder demografischer Wandel der VDI denkt heute schon an morgen. Wir verbreiten Wissen, erarbeiten technische Regeln und beraten Entscheidungsträger und gestalten so künftige Entwicklungen in Wissenschaft, Forschung und Politik mit.
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16 Industrie 4.0 das Zukunftsprojekt der deutschen Wirtschaft Industrie 4.0 ist derzeit in der deutschen Industrie eines der bedeutendsten, aber auch am stärksten diskutierten Projekte, um den Produktionsstandort Deutschland zu sichern. Industrie 4.0 bedeutet die durchgängige Vernetzung der Wertschöpfungsketten und all ihrer Teilnehmer. Diese beginnt bei den Teilen eines zu fertigenden Produkts über Maschinen und Anlagen, den Produktions- und Managementsystemen bis hin zu den verbundenen Dienstleistungen über den gesamten Lebenszyklus. Diese Verknüpfung macht weder vor Hierarchie- noch vor Unternehmensgrenzen halt, verbindet die Shopfloor- mit der Office- Welt und integriert Lieferanten wie Kunden. Grundlage für diese Vernetzung ist die Verfügbarkeit aller benötigten Informationen an dem jeweils benötigten Ort und zum jeweils benötigten Zeitpunkt. Welche Herausforderungen gilt es bei der Umsetzung zu meistern? Es bedarf einer durchgängigen Austauschbarkeit der Daten über standardisierte Schnittstellen eine Diensteplattform, von der die gerade benötigten Daten abgerufen werden können. Zudem ist eine Referenzarchitektur notwendig, die gleichzeitig Sicherheit vor Datendiebstahl bietet. Wichtig ist ein generelles Umdenken in Wertschöpfungsnetzen und Geschäftsmodellen seitens der Industrie. Die Verbindung der realen mit der Dienste-Welt bietet Potenziale zur Steigerung der Ressourceneffizienz in der Fertigungs- und der Prozessindustrie. Ein Beispiel ist die Inbetriebnahme einer neuen Pumpe in einer bestehenden Anlage. Bislang umfasst dies die Zeit für den Einbau, die Programmierung der Pumpe sowie des zugehörigen Leitsystems. Wäre diese Pumpe eine I4.0-Komponente, würde sie sich, sobald sie mechanisch integriert ist, selbst im System anmelden, ihre Aufgabe möglichst ressourcenschonend aufnehmen und sich an veränderte Bedingungen anpassen können. Um diese Potenziale Realität werden zu lassen, arbeitet der VDI in Abstimmung mit Verbänden daran, die Standardisierung voranzutreiben, beispielsweise durch eine VDI-Richtlinie zur Referenzarchitektur. Die VDI/VDE-Gesellschaft Messund Automatisierungstechnik (GMA) veröffentlichte 2014 vier Statusreports zu den Themen Wertschöpfungsketten, Cyber Physical Systems, Industrie-4.0-Komponenten und Referenzmodell. Für 2015 sind weitere Reporte zu IT-Security, Big Data, Leitsystemen, Geschäftsmodellen und zum Wandel der Arbeitsumfelder geplant. Der Informationsbedarf seitens der Unternehmen ist groß. Mit der Veranstaltungsreihe Industrie 4.0 versucht der VDI Informationslücken zu schließen. Unabhängig vom Begriff Industrie 4.0 werden die Automatisierung und die Möglichkeiten der Vernetzung weiter voranschreiten. Dadurch sind alle Unternehmen gefordert, umzudenken, um Wertschöpfung und Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern WIR SIND GESTALTER
17 Ausgezeichnete Forschung und Entwicklung Als der Göttinger Physiker Stefan W. Hell am 10. Dezember 2014 in Stockholm gemeinsam mit zwei amerikanischen Forschern den Nobelpreis für Chemie entgegennahm, war das auch ein großer Tag für ein Unternehmen der VDI- Gruppe, das sich sonst gerne im Hintergrund hält: Das VDI Technologiezentrum (VDI TZ) betreut im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) als Projektträger für Photonik sowie für Werkstoff- und Nanotechnologien Forschungsprogramme, in deren Rahmen Hells Arbeiten zu Fluoreszenzmikroskopie mit Nanometerauflösung gefördert werden. Wir freuen uns darüber, dass die von uns begleiteten Forschungsarbeiten weltweit höchste Anerkennung erfahren, so Sascha Hermann, Geschäftsführer des VDI TZ. Das Unternehmen ist auch auf den Themenfeldern Gesundheitswirtschaft und Forschung für die Zivile Sicherheit tätig. Der Erfolg öffentlicher Forschungsförderung zeigt sich unter anderem auf Veranstaltungen wie dem Photonik- Kongress 2014, auf dem sich Bundesforschungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka einen Überblick über die hochinnovative Branche verschaffte. An der Nationalen Stratgiekonferenz Medizintechnik waren neben dem BMBF die Ressorts für Gesundheit und Wirtschaft beteiligt. Thema waren die 2012 im Schlussbericht zum Nationalen Strategieprozess veröffentlichten Handlungsempfehlungen für das Innovationssystem Medizintechnik. Auch das zweite BMBF- Innovationsforum Zivile Sicherheit und das elfte BMBF- Forum für Nachhaltigkeit ( FONA-Forum ) wurde von dem Düsseldorfer Innovationsspezialisten organsiert. Ausgehend von der Wachstumsstrategie Europa 2020, hat die EU-Kommission dazu aufgefordert, Regionale Innovationsstrategien für intelligente Spezialisierung (RIS3)" zu erarbeiten, um die Mittel aus den Strukturfonds effizienter einzusetzen und ein Spezialisierungsprofil zu entwickeln. Das VDI Technologiezentrum ist auch auf Länderebene ein starker Partner und präsentierte den für Thüringen erstellten Entwurf im Auftrag des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Technologie auf dem Weimarer Wirtschaftsforum. Daneben begleitet das Unternehmen die im Juni 2014 gestartete Akteursplattform Ressourceneffizienz, mit der die Landesregierung in Baden-Württemberg unter Federführung des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft ein Zeichen für mehr Ressourceneffizienz in baden-württembergischen Unternehmen setzt. ThinkING Generations Innovationen für DEUTSCHLAND
18 Der Ingenieurberuf ist vielseitig, kreativ und zukunftssicher. Das vermittle ich als Role Model dem Nachwuchs, um die Zukunft der MINT- Branche zu stärken. Dabei sind Erfolgsgeschichten von Frauen wichtig, um besonders Mädchen zu begeistern. Nicole Kreie Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH), MINT Role Model und Mentorin im VDI Phänomene der Natur auf die Technik übertragen Bionik wirkt vielfach als Ideengeber und Innovationsmotor für Technik, Wirtschaft und Gesellschaft. Seit 2008 wird der International Bionic Award von der Schauenburg-Stiftung und der VDI-Gesellschaft Technologies of Life Sciences (VDI-TLS) vergeben. Das Ziel: praxisorientierte Forschungsergebnisse und Innovationen des wissenschaftlichen Nachwuchses im Bereich Bionik zu fördern. Der mit Euro dotierte Preis ging im Oktober an ein dreiköpfiges Team vom Leibniz-Institut für Polymerforschung in Dresden für die Entwicklung robuster, wasser- und ölabweisender Polymer-Membranen nach dem Vorbild der Hautstrukturen von Springschwänzen. Dabei wurden die grundlegenden Merkmale der Tiere hinsichtlich Benetzungsverhalten und mechanischer Stabilität in eine künstliche Membran mit bio-inspirierter Oberflächenstrukturierung übertragen. Mithilfe dieses bionischen Ansatzes konnte der Anwendungsbereich wasserabweisender Oberflächen auf verschiedenste Flüssigkeiten erweitert und mit einem langlebigen, mechanisch stabilen Strukturmodell vereint werden. Die ausgezeichnete Arbeit ist eine bahnbrechende Weiterentwicklung des bekannten Lotuseffekts, erklärt Jurymitglied Prof. Dr. Antonia B. Kesel von der Hochschule Bremen. Die einzigartigen Benetzungseigenschaften der Springschwanz-Oberfläche ermöglichen die Entwicklung innovativer Materialien, beispielsweise im Arbeitsschutz. Weibliche Vorbilder machen sich stark für MINT Sie sind jung, weiblich und haben Spaß an Technik und Naturwissenschaften: die Role Models von MINTalente. Das Projekt begeistert mit weiblichen Rollenvorbildern junge Frauen für die Zukunftsbereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, kurz MINT und das mit großem Erfolg. Insgesamt knapp 500 weibliche Rollenvorbilder geben Schülerinnen und Studentinnen Orientierung bei der Studien- und Berufswahl. Sie zeigen erfolgreich, welch vielfältige und zukunftsträchtige Berufsfelder jungen Frauen in der Technik offenstehen. Ob frischgebackene Elektrotechnikstudentin oder gestandene Geschäftsführerin: Die Role Models berichten in Vorträgen von ihrem Werdegang und Arbeitsalltag und bilden sich gleichzeitig selbst weiter. In Coaching-Workshops zur Frage, wie man erfolgreich in MINT-Berufen arbeitet, diskutierten 2014 rund 100 Role Models über Fachkompetenz, Strategien und Netzwerke. Regionale Veranstalter, die ein passendes Role Model für ihr Event suchen, werden in der Datenbank auf der Internetpräsenz fündig. Im Oktober wurde die zweite Staffel des Mentoring-Programms in Zusammenarbeit mit der FH Köln erfolgreich mit 23 Tandems abgeschlossen. Role Models begleiteten Studentinnen als Mentorin für ein Jahr in der Studienabschlussphase und in den Berufseinstieg WIR SIND GESTALTER
19 In meiner geschichte geht es um Zeit, Geschwindigkeit und Effizienz. Und was ist DEIN Antrieb? Mathias Thomas Unternehmer Ingenieur VDI-Mitglied Ingenieurgeschichten gesucht! Ingenieurleistungen sind allgegenwärtig, aber werden trotzdem noch oft verkannt. Das will der VDI mit seiner neuen Aktion Ingenieurgeschichten ändern. Wir wollen eine Galerie der vielen deutschen Alltagsingenieurleistungen erstellen, die unsere Lebensqualität verbessern im unscheinbar Kleinen wie im unübersehbar Großen, erklärt VDI-Präsident Udo Ungeheuer. Dazu suchen wir beispielhafte Geschichten, die das rüberbringen ohne Fachchinesisch und sehr persönlich und 2016 werden acht Geschichten jeweils mit einem Filmbeitrag vom VDI dokumentiert und veröffentlicht. Wie solch eine Geschichte aussehen kann, zeigt ein erster Filmbeitrag über den Logistik-Experten Mathias Thomas. Wir freuen uns auf Ihre Geschichte! ThinkING Generations Innovationen für DEUTSCHLAND
20 Damit Hightech zum Erfolg wird Die VDI/VDE Innovation + Technik GmbH hat ihr Kompetenzspektrum im Jahr 2014 weiter ausgebaut. Zum Jahresende 2014 waren ca. 300 Expertinnen und Expertinnen im Team der VDI/VDE-IT tätig. Neben dem Hauptsitz in Berlin entwickeln sich dabei auch die Standorte in München und Dresden dynamisch weiter. Als neues Projektbüro kommt Stuttgart hinzu. In Sachsen hat die VDI/VDE-IT die Geschäftsbesorgung des Energy Saxony e. V. übernommen und wird außerdem für die sächsischen Projekte der Mikroelektronik im europäischen ECSEL-Programm zuständig sein. In Bayern baut die VDI/VDE-IT im Rahmen der Agenda Bayern Digital ihre Aufgaben für die bayerische Staatsregierung weiter aus. Neu hinzu kam vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg der Auftrag für das Management der ClusterAgentur Baden-Württemberg. Hierfür richtete die VDI/VDE-IT im Herbst ein Projektbüro in Stuttgart ein. Mit der ClusterAgentur wird die Weiterentwicklung und Professionalisierung in den strategischen Wachstumsfeldern des Landes vorangetrieben. Auch für ihre Auftraggeber auf Bundesebene bringt die VDI/VDE-IT das Thema Bildung voran. Beispielsweise als Projektträger des Bund- Länder-Wettbewerbs Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen. Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Johanna Wanka, startete im Oktober die zweite Wettbewerbsrunde. Seit knapp zehn Jahren gibt es die Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder zur Förderung der Spitzenforschung an deutschen Hochschulen. Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) hat im Sommer eine unabhängige Expertenkommission berufen, die das Programm evaluieren soll. Das Institut für Innovation und Technik iit in der VDI/VDE-IT unterstützt die Expertenkommission in organisatorischen und inhaltlichen Fragen. Auf internationaler Ebene wurden an vielen Stellen neue Akzente gesetzt. Gemeinsam mit der VDI/VDE-IT will die Deutsch-Chilenische Auslandshandelskammer die Innovationskraft des südamerikanischen Landes weiter voranbringen. Im Beisein des chilenischen Wirtschaftsministers Luis Felipe Céspedes unterzeichneten die AHK Chile und VDI/ VDE-IT im Oktober eine Vereinbarung über eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zur Steigerung der Innovationsfähigkeit in Chile. Ihr hoher qualitativer Anspruch auf allen Ebenen wurde der VDI/VDE-IT im Herbst mit dem Zertifizierungsaudit zum Informationssicherheitsmanagementsystem (ISMS) nach ISO bestätigt. Zertifiziert wurde die VDI/VDE-IT für die Prozesse, die in Projektträgerschaften für deutsche Bundesministerien erbracht werden. Damit fanden mehrjährige Vorarbeiten ihren erfolgreichen Abschluss WIR SIND GESTALTER
21 Ressourceneffizienz in der Praxis zeigen Das Informationsangebot der VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH (VDI ZRE), die im Auftrag des Bundesumweltministeriums arbeitet, wurde 2014 kontinuierlich erweitert. So kamen bei den branchenspezifischen Infor mationen die Fachgebiete Chemische Industrie und Windenergie hinzu. Zum Thema Ressourceneffizienz in der Windenergiebranche ging das VDI ZRE mit einem eigenen Infoportal an den Start: windenergie.ressource-deutschland.de zeigt Technologieund Projektbeispiele, wie Windenergieanlagen während ihres gesamten Lebenszyklus effizient und ressourcenschonend betrieben werden können. Positive Resonanz erzielte der Kostenrechner Ressourceneffizienz, ein Berechnungs-Tool zur Analyse des Materialverbrauchs in der betrieblichen Kostenrechnung. Es bietet kleinen und mittleren Unternehmen im verarbeitenden Gewerbe branchenübergreifend einen Einstieg in das Thema. Um den Zugang zu Informationen weiter zu erleichtern, wurde die Internetpräsenz neu gestaltet. Ende 2014 starteten auch die ersten der deutschlandweit geplanten Qualifizierungskurse für Ressourceneffizienz, deren Konzept um wichtige Module ergänzt wurde. Technische Regelsetzung für Wirtschaft, Staat und Gesellschaft Als drittgrößter Regelsetzer in Deutschland hat der VDI mit seinen VDI-Richtlinien eines der bedeutendsten technischen Regelwerke erarbeitet. Im Jahr 2014 sind 243 VDI- Richtlinien neu oder überarbeitet erschienen. Sie alle folgen dem Prozess, wie er in der VDI 1000 beschrieben ist: konsensbasiert und mit einem öffentlichem Einspruchsverfahren. Dank des großen Engagements der ehrenamtlichen Experten im VDI bleiben VDI-Richtlinien immer auf dem Stand der Technik und sind weithin als fundierte, anwendungsorientierte und Maßstäbe setzende Normen aus dem technischen Alltag nicht mehr wegzudenken. Ihr Stellenwert ist auch über die Grenzen Deutschlands hinaus ungebrochen hoch. Mit ihrer Zweisprachigkeit eröffnen sie nicht nur innerhalb Europas Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Sie finden auch weltweite Anwendung und tragen so zur Stärkung des Technikstandorts Deutschland bei. VDI-Richtlinien von Ingenieuren für Ingenieure und Verbraucher. Auch in Zukunft wird das etwa gültige VDI-Richtlinien umfassende Regelwerk den Veränderungen auf technischen Gebieten, der Gesetzgebung und durch Innovationen folgen und wichtiger Bestandteil der technischwissenschaftlichen Arbeit im VDI bleiben. ThinkING Generations Innovationen für DEUTSCHLAND
22 SACHEN MACHEN neue Ziele, neue Projekte VDI-Präsident kürt Jugend forscht Sieger Eine gute Idee lohnt es sich immer zu fördern, viele gute Ideen verdienen eine ganze Initiative das dachte sich der VDI 2006 und rief gemeinsam mit inzwischen rund 100 Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft SACHEN MACHEN ins Leben. Die bundesweite Technik-Initiative hat bisher viel erreicht: Das Jugendportal technik-welten, das Studierenden-Förderprogramm ELEVATE, das Web-TV-Magazin tectv für Jugendliche, der alljährliche Auftritt auf der Hannover Messe und die Ausstellungsreihe Deutsche Technikstraße haben sich erfolgreich etabliert. Nun geht die Initiative einen Schritt weiter: Mit neuen Kooperationen und Projekten verfolgt SACHEN MACHEN die Ziele, den Nachwuchs für Technik zu begeistern, die Faszination für Technik zu wecken und das spannende Thema Ingenieurleistungen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Auf Wunsch der Partner widmet sich die Initiative dem Thema Schulpatenschaften und weitet das Angebot an Workshops im Bereich Social Media und Diversity aus. Mit Geschichten über Ingenieurleistungen aus dem Leben und der spannenden Verbindung von Technik und Sport zeigt SACHEN MACHEN künftig, wie vielfältig und kreativ Ingenieure arbeiten. Der Bundeswettbewerb ist der Höhepunkt der Wettbewerbsrunde Jugend forscht. Für viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist der Wettbewerb ein Schlüsselerlebnis und die erste wichtige Weichenstellung für eine spätere Karriere in der Wissenschaft. Beim Finale im Mai in Künzelsau kürte VDI-Präsident Udo Ungeheuer den Bundessieger im Fachgebiet Technik. Die drei 18-jährigen Technik-Bundessieger Philipp Mandler, Anselm Dewald und Robin Braun aus Hessen konstruierten und programmierten einen sechsbeinigen Laufroboter, der sich über ein Smartphone steuern lässt. Ein solcher Aufklärungsroboter kann eingestürzte Gebäude erkunden und von dort Echtzeitbilder senden eine wichtige Entscheidungshilfe für Einsatzkräfte in Katastrophengebieten. Der Laufroboter Hexapod der drei Nachwuchsforscher ist beweglicher und kompakter als vergleichbare Systeme. Selbst Treppenstufen und enge Zugänge vermag das Bewegungstalent zu bewältigen. Seit vielen Jahren unterstützt der VDI Deutschlands bekanntesten Nachwuchswettbewerb im Fachgebiet Technik. Hier stiftet der VDI alle Fachgebietspreise auf Regional-, Landesund Bundesebene und benennt deutschlandweit zahlreiche Juroren WIR SIND GESTALTER
23 Kluge Köpfe und schnelle Reifen bei der Formula Student Germany Das deutsch-amerikanische Gemeinschaftsteam Global Formula Racing der DHBW Ravensburg und der Oregon State University (OSU) und das AMZ Racing Team der ETH Zürich siegten bei der Formula Student Germany Teams aus aller Welt nahmen am internationalen Konstruktionswettbewerb für Studierende teil. Die Nachwuchsingenieure stellten ihr Können in Disziplinen wie Beschleunigung, Ausdauer, Treibstoff-/Energieeffizienz, Design und Finanzplanung unter Beweis. Neben dem VDI, der als ideeller Sponsor den Wettbewerb am Hockenheimring unterstützt, engagieren sich auch viele Unternehmen aus der Automobilbranche. ThinkING Generations Innovationen für DEUTSCHLAND
24 Wir sind Netzwerker Wir bringen Experten zum interdisziplinären Dialog zusammen. Als Multiplikator von Technikwissen platzieren wir spannende und interessante Entwicklungen in die Öffentlichkeit und führen den Nachwuchs an Technik heran. In vielfältigen Projekten fördern wir das Interesse junger Menschen an technischen Berufen und helfen ihnen dabei, erste Kontakte zur Berufswelt der Ingenieure zu knüpfen. Auf nationaler und internationaler Ebene unterstützt der VDI interdisziplinäre Kooperationen zwischen Industrie, Wirtschaft, Gesellschaft und Ingenieuren.
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26 Der VDI in sozialen Netzwerken Das Thema Social Media hat sich im VDI im Jahr 2013 rasant entwickelt. Das VDI-Blog unter blog.vdi.de wird mittler weile so gut angenommen, dass dort jede Woche mehrere aktuelle Beiträge, Interviews und Artikel erscheinen. Durch die Vernetzung innerhalb der deutschen Blogosphäre erreicht der VDI hier sowohl bekannte als auch neue Zielgruppen. Ein besonderes Highlight im VDI-Blog war eine Beitragsreihe zur Fußball-Weltmeisterschaft im Sommer. Insgesamt 17 Beiträge zeigten anhand von anschaulichen Beispielen, in welchen diversen Formen Ingenieure an der WM beteiligt waren. Ob neue Goal-Control-Technik, Architektur der Stadien oder Trikottests: Die Blog-Themen kamen bei den Lesern sehr gut an. Die Ideen für die Beiträge wurden in einem Work shop mit über 30 VDI-Mitarbeitern erarbeitet. Auch einige Partner der Initiative SACHEN MACHEN haben bei der Umsetzung unterstützt. Unsere klassischen Social-Media-Kanäle gewinnen immer mehr an Reichweite und Bedeutung. So steuert die VDI-Facebook-Seite bereits auf die Fan-Marke zu. Dem VDI- Twitter-Account folgen mittlerweile über Menschen. Zusätzlich zu den allgemeinen VDI-Profilen gibt es Themenkanäle wie etwa einen Twitter-Account speziell für VDI- Richtlinien, eine Facebook-Seite nur für Schülerinnen und Schüler ( Werde Ingenieur ) sowie spezielle Seiten für Studierende. Neu hinzugekommen ist ein VDI-Auftritt bei Google Plus, der vor allem die Suchmaschinenoptimierung unserer digitalen Kommunikation unterstützen soll. Die ebenfalls neue Präsenz des VDI im Business-Netzwerk LinkedIn bietet die Möglichkeit, sein internationales berufliches Netzwerk auch mit dem VDI zu verbinden. Eine Übersicht über alle Social-Media-Kanäle der VDI-Gruppe finden Sie unter Über VDI-Mitglieder in XING-Gruppe In der VDI-Gruppe bei XING sind mittlerweile über VDI-Mitglieder vernetzt. Moderiert wird die Gruppe von einem Team aus ehrenamtlichen und hauptamtlichen Moderatoren. Anders als alle anderen Social-Media-Kanäle des VDI ist eine Mitgliedschaft in unserer XING-Gruppe ausschließlich VDI-Mitgliedern vorbehalten. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt in unseren XING-Foren auf aktuellen und regionalen Themen, die jedes Gruppenmitglied auch selbst in die Community einbringen kann. So gibt es beispielsweise für jeden Bezirksverein ein eigenes Forum, in dem Termine, Informationen und Einladungen kommuniziert werden können WIR SIND NETZWERKER
27 Fünf Jahre VDIni-Club Innovationszentrum für Jugendliche Kinder und Technik für diese Kombination ist es nie zu früh. Der beste Beweis: der VDIni-Club. Seit fünf Jahren überzeugt das Nachwuchsprojekt des VDI mit seinem Konzept, Kinder ab vier Jahren spielerisch an Technik und Naturwissenschaften heranzuführen Mädchen und Jungen sind bereits dabei und erleben mit den VDIni-Club-Figuren Rudi, Rosa, Yuna, dem Solarroboter Louis_14, dem Maulwurf Mr. Gylby und der singenden Kartoffel spannende Technik hautnah. In 60 lokalen Clubs überall in Deutschland erfahren die Kinder, was es heißt, sich gemeinsam um ein Projekt zu kümmern und wie viel Spaß es macht, zusammen zu expe - rimentieren. Neben den lokalen Clubs ist außerdem das vier Mal im Jahr erscheinende VDIni-Club-Magazin zu Themen wie Feuerwehrauto, Holz, Tunnelbau oder Motor ein Highlight für die Kinder. Anknüpfend bietet die Homepage noch mehr Tipps und im exklusiven Mitgliederbereich ein Freundebuch, das die Technikfans zum Austausch über Experimente, Hobbys oder Bastelideen einlädt. Das Team rund um den VDIni- Club wird nicht müde, sich weitere Aktionen und Projekte auszudenken, die auf das große Ziel, Kinder für Technik zu begeistern, einzahlen. Im Sommer 2014 hinzugekommen ist das VDIni-Club-Mobil, das losgelöst vom Club durch Deutschland tourt. Die VDI-GaraGe in Leipzig verzeichnete im Jahr 2014 wieder über Besucher, die die unterschiedlichen Lehr- und Lernangebote im Bereich der Technischen Bildung und der Berufsorientierung aktiv genutzt haben. Gefragt waren vor allem die Angebote für Realschüler zur Förderung der Kernkompetenz technische Bildung, die studienorientierenden Angebote für Gymnasiasten sowie die motivationsfördernden und praxisorientierten Angebote für Hauptschüler. Die 2001 gegründete VDI-GaraGe versteht sich als Innovations- und Gründerzentrum für Jugendliche. Die Schwerpunkte liegen in der neuartigen Vermittlung von Kompetenzen in den Bereichen Naturwissenschaft, Technik und Wirtschaft. Mit dem Leipziger Patenschaftsmodell wurde 2014 im Auftrag der Stadt Leipzig ein Projekt initiiert, das Schüler, die einen Hauptschulabschluss anstreben, mit Unternehmen zusammenbringt. Die Unternehmen sollen die Schüler ein Stück bei der Berufs- und Lebensplanung begleiten und unterstützen. Weitere Jahreshöhepunkte waren das erste nationale Summercamp der VDI-ZUKUNFTSPILOTEN, der Recruiting- Tag, der Berufewettstreit für Schüler und Schülerinnen der Klassenstufe 9 my skills 2014 und der alljährliche Tag der Technik. Auch 2014 nutzten wieder viele Unternehmen und Einrichtungen die Möglichkeit, in der VDI-GaraGe zu tagen und in Kontakt mit den Jugendlichen zu treten. ThinkING Generations Innovationen für DEUTSCHLAND
28 VDI-ZUKUNFTSPILOTEN Gemeinsam die Welt weiterdenken Die Welt ein Stückchen besser machen der Jugendclub VDI-ZUKUNFTSPILOTEN stellt sich den gesellschaftlichen Themen der Zukunft. Gemeinsam erarbeiten die Club-Mitglieder zwischen 13 und 18 Jahren in Teams neue Ideen, wie Technik eingesetzt werden kann, um Herausforderungen wie Umweltschutz, Energieeffizienz und Lebensqualität zu meistern. Ehrenamtliche Clubmanager stehen den Zukunftspiloten dabei unterstützend zu Seite, organisieren Treffen und Veranstaltungen und strukturieren die Projekte und Ideen der Jugendlichen. Bundesweites Highlight ist das Summercamp der VDI-ZUKUNFTSPILOTEN, das 2014 erstmals in der VDI-GaraGe in Leipzig stattfand. Getreu dem Motto Kann man das nicht besser machen? entwickelten die Teilnehmer in Gruppen eigene Ideen und Projekte zu verschiedenen Zukunftsthemen. Ein neues Mentoring-Programm ergänzt mit einer individuellen Begleitung die Clubmitglieder bei ihrer Berufsorientierung und persönlichen Entwicklung. Mentorinnen und Mentoren begleiten die Jugendlichen als Impuls- und Ratgeber auf ihrem Weg ins Berufs- und Erwachsenenleben. Mit den VDI-ZUKUNFTSPILOTEN ergänzt der VDI sein Angebot im Bereich der Nachwuchsförderung für die Gruppe der Jugendlichen und schafft den Übergang und die Bindung der VDIni-Club-Mitglieder. Netzwerken für die berufliche Zukunft Sie verfolgen auch neben Studium und Beruf die Begeisterung für Technik und Wissenschaft: die Studenten und Jungingenieure aus dem ehrenamtlichen Netzwerk des VDI. An rund 70 Hochschulen in Deutschland kommen engagierte Mitglieder zusammen, die Spaß daran haben, Interessen, Ideen und Zeit mit anderen Nachwuchskräften zu teilen. Auch 2014 konnten wir mit einer Projektgruppe auf der Hannover Messe viele neue Mitglieder für den VDI und unser Netzwerk gewinnen, sagt Hagen Bröhl, der Studenten und Jungingenieure. Auf ihrem Kongress unter dem Motto Geh in Führung im Juni in Berlin legten die Studenten und Jungingenieure bei den Workshop-Inhalten besonders Wert auf die Erfordernisse, denen sich zukünftige Ingenieurinnen und Ingenieure neben der fachlichen Herausforderung stellen müssen, wie beispielsweise Bewerbungs-, Konflikt- und Change-Management. Darüber hinaus gab es eine Management-Simulation, in der sich die Teilnehmer einmal selbst testen konnten. Im Oktober wurde zum Delegiertenwochenende nach Augsburg eingeladen, bei dem jeder die Möglichkeit hat, das Netzwerk der Studenten und Jungingenieure mitzugestalten. Neben Workshops zu Karrierethemen standen abwechslungsreiche Exkursionen zu MAN, Premium Aerotec, Airbus Helicopter und Kuka auf dem Programm WIR SIND NETZWERKER
29 Kooperation mit der Deutschen Sporthilfe Der VDI und die Deutsche Sporthilfe haben im August 2014 im Rahmen der Initiative Sprungbrett Zukunft eine strategische Kooperation geschlossen. Die Zusammenarbeit soll den Sporthilfe-Athleten, die Studierende oder Absolventen ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge sind, einen Austausch unter Fachkollegen ermöglichen. Darüber hinaus unterstützt der VDI die Spitzensportler durch beitragsfreie Mitgliedschaften, Zugang zum Berufsförderprogramm VDI ELEVATE sowie weitere studien- und berufs begleitenden Maßnahmen. Für die Athleten, die ihre Zukunft im ingenieurwissenschaftlichen Bereich sehen, ist das vielseitige Angebot des VDI eine tolle Möglichkeit, sich auch jenseits ihrer universitären Ausbildung fachlich weiterzuentwickeln, freut sich Dr. Michael Ilgner, des Vorstands der Deutschen Sporthilfe. VDI-Direktor Ralph Appel weist auf die enge Verbundenheit von Sport und Ingenieurwesen hin: Technik und Material sind in vielen Sportarten wesentliche Leistungsfaktoren. Der VDI sieht sich daher eng mit dem Leistungssport verbunden und möchte die Sportler auch bei der beruflichen Entwicklung unterstützen. Die Initiative Sprungbrett Zukunft soll die beruflichen Perspektiven deutscher Spitzenathleten verbessern. Mittlerweile engagieren sich rund 140 Unternehmen mit Praktika, einem vereinfachten Bewerbungsprozess sowie einem Mentorenprogramm. Privater Berufsunfähigkeitsschutz für Ingenieure Die eigene Arbeitskraft ist ein hohes Gut. Daher zählt die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) zu den wichtigsten Versicherungen. Denn laut Zahlen der Deutschen Rentenversicherung Bund wird jeder vierte Berufstätige im Laufe seines Lebens erwerbsunfähig. Die Ursachen dafür sind vielfältig: Stress, Hektik und die steigenden Anforderungen der Arbeitswelt erhöhen das Risiko von Krankheiten, aber auch ein Unfall kann zum vorzeitigen Ausscheiden aus dem Berufsleben zwingen. Fällt das gewohnte Einkommen weg, kann dies existenzielle Auswirkungen haben. Auch Ingenieurinnen und Ingenieure sind vor diesem Risiko nicht gefeit. Die VDI-Versicherungsdienst GmbH hat zusammen mit der HDI Versicherung AG ein attraktives Angebot exklusiv für die VDI-Mit glieder zusammengestellt. So enthält der Antrag für die BU nur zwei Gesundheitsfragen, auf jegliche Verweisung auf andere Berufe bei Eintritt einer Berufsunfähigkeit wird verzichtet und für Ingenieure erfolgt die Einstufung in eine besonders günstige Risikoklasse. Damit ermöglicht der Versicherungsdienst den VDI-Mitgliedern ein günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis und einen umfassenden Versicherungsschutz. Aufgrund der hohen Nachfrage und guten Resonanz in 2014, wird der Versicherungsdienst mit seinem Kooperationspartner auch für 2015 ein exklusives Angebot zum Berufsunfähigkeitsschutz anbieten. ThinkING Generations Innovationen für DEUTSCHLAND
30 Der VDI vor Ort Sommerakademie im SalineTechnikum In die Welten des Bauens, der Energie und des Salzes konnten über Vorschulkinder und Schüler sowie Pädago gen und Eltern bei der zweiwöchigen Sommerakademie im Salinemuseum in Halle an der Saale abtauchen und sich auf altersgerechte Art technischen Fragestellungen nähern. Die ausgebuchte Saline-Sommerakademie mit ihren rund 130 Einzelprojekten wird unterstützt vom Halleschen Bezirksverein im VDI. Sie ist ein Erfolgsmodell, wie ein historischer Standort mit bestehendem Museum um eine zeitgemäße außerschulische Bildungseinrichtung ergänzt und zu einem Technikum weiterentwickelt werden kann. Kunst begegnet Technik Eine ganze Woche lang präsentierte der Bezirksverein Osnabrück-Emsland die Vielfalt der Technik dort, wo man sie am wenigsten vermutet. Als Finale der VDI-Aktionswoche Kunst begegnet Technik mit Konzerten, Exkursionen und Fachvorträgen lernte eine Schülergruppe die Städtischen Bühnen von Osnabrück kennen und erlebte die Vorbereitungen und die Veranstaltungstechnik zur abend lichen Vorstellung von Macbeth hautnah. Unser Anliegen der VDI- Aktions woche war, einmal Technik zu zeigen, die sonst im Verborgenen bleibt, erklärt Eberhard Wißerodt, des Bezirksvereins. Alternative Antriebe für zukünftige Mobilität Die Lust auf automobile Zukunftsentwicklungen hat Bernhard Maier (Foto), Vorstand für Vertrieb und Marketing der Porsche AG, im Industrieclub in Dortmund mit Einblicken in die Porsche-Strategie 2018 geweckt. Zu der Veranstaltung eingeladen hatten die drei Bezirksvereine Bochum, Lenne und Westfalen. Maier sieht die individuelle Mobilität als wichtigste Grundlage einer modernen Gesellschaft. Um diese langfristig sicherzustellen, sei die Automobilindustrie gefordert, alternative Antriebe zu entwickeln. Dazu brauche es aber auch zukünftig genügend qualifizierte Ingenieurinnen und Ingenieure, ergänzte Jan Opländer, des Westfälischen Bezirksvereins. Die Tugend des Fleißes fördern Ohne Fleiß kein Preis. Wirklich von Dauer sind nur die eigene Leistung und das eigene Netzwerk. Und das wollen wir fördern, so Robert Kyrion, Vorstandsmitglied des Kölner Bezirksvereins. Jedes Jahr verleiht der Bezirksverein deshalb seinen Nachwuchsförderpreis an Absolventen aus ingenieur wissenschaftlichen Fachrichtungen. Erstmalig in der Historie des VDI Köln Förderpreises wurden gleich vier Preisträger für ihre Abschlussarbeiten ausgezeichnet. Ein Überflieger im eigentlichen Sinne des Wortes war bei der Verleihung vor allem einer: Astronaut Dr. Reinhold Ewald aus dem Kölner Luft- und Raumfahrtzentrum sprach als Gastredner zum Publikum WIR SIND NETZWERKER
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