Peter Bartelheimer Teilhabe als Leitidee vorbeugender Sozialpolitik?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Peter Bartelheimer Teilhabe als Leitidee vorbeugender Sozialpolitik?"

Transkript

1 Peter Bartelheimer Teilhabe als Leitidee vorbeugender Sozialpolitik? Impulsbeitrag zum FWGW-Themenentwicklungsworkshop Integrieren, Befähigen, Ermächtigen? Ziele, Leitbilder und Fachkonzepte vorbeugender Sozialpolitik 2. Juni 2015, Düsseldorf

2 Fragen für den Impulsbeitrag»Teilhabe»,»Verwirklichungschancen«in»Göttinger«Lesart Basiskonzept und Anwendungsfragen Verhältnis der Leitbegriffe»Teilhabe»,»Integration»,»Inklusion» Positive Gegenbegriffe zu Ausgrenzung wie passen sie zu einander»teilhabe» und»prävention» Schnittmengen und Spannungen Lebenslagen, Risikogruppen, Lebenslauf, Sozialraum Konkurrierende oder komplementäre Bezugspunkte für vorbeugende Sozialpolitik 2 Dr. Peter Bartelheimer, 2. Juni 2015

3 Warum ich Projekthintergründe Berichterstattung zur sozioökonomischen Entwicklung in Deutschland Teilhabe als Leitkonzept der Sozialberichterstattung Evaluationen sozialer Dienstleistungsarbeit Sozialberatung Intensive ganzheitliche Betreuung Arbeitsuchender in SGB III / SGB II Beratungskonzeption der Bundesagentur für Arbeit, SGB III / SGB II Leistungen für Bildung und Teilhabe Implementationsstudie EU-Projekte CAPRIGHT Resources, Rights and Capabilities: in search of social foundations for Europe Re-InVEST - Rebuilding an inclusive, value based Europe of solidarity and trust through social investments 3 Dr. Peter Bartelheimer, 2. Juni 2015

4 Begriffe sind wichtig - und fordern Anstrengung Sozialpolitik und Wissenschaft brauchen normative Bezugspunkte Ungleichheit ist Verschiedenheit, die eine Gleichheitsnorm verletzt Gleichheitsnormen unterliegen gesellschaftlicher Entwicklung Normative Orientierungen werden immer wieder neu verhandelt Leitbegriffe begründen Ansprüche auf sozialstaatliche Intervention Wie viel Ungleichheit akzeptieren Institutionen? Welche Benachteiligungen lösen korrigierende Eingriffe aus? Neue politische Begriffe: Teilhabe, Inklusion, Prävention erfüllen noch nicht die Bedingungen einer positiven Norm Zwei Aufgaben von Wissenschaft»Anstrengung des Begriffs«geklärte Begriffe anbieten Rekonstruktion normativer Inhalte von Rechtsbegriffen und Diskursen 4 Dr. Peter Bartelheimer, 2. Juni 2015

5 Was Teilhabe alles bedeuten kann z.b. in der Enquete-Kommission Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität Teilhabe als außerökonomische Wohlfahrt Indikatorenbereich Soziales/Teilhabe Teilhabe als Norm gerechter Verteilung materiellen Wohlstands Verteilungsleistung: Güter, Ressourcen, Lebenschancen Teilhabe als (mehrdimensionale) selbstbestimmte Lebensführung aktive Teilhabe an der Gesellschaft, Leben in Würde in den zulässigen ökologischen Grenzen Teilhabe als Gleichstellungsanspruch gleichberechtigte Teilhabe von Frauen / Männern mit / ohne Migrationshintergrund Teilhabe als demokratische (Mit-) Gestaltung Mitbestimmung, demokratische Teilhabe, Teilhaberechte 5 Dr. Peter Bartelheimer, 2. Juni 2015

6 »Teilhabe»,»Verwirklichungschancen«in»Göttinger«Lesart Basiskonzept und Anwendungsfragen 6 Dr. Peter Bartelheimer, 2. Juni 2015

7 Was macht Teilhabe aus Aktivitäten und Handlungsmöglichkeiten, die ein Individuum erreichen kann soziale Beziehungen eingehen an gesellschaftlichen Aktivitäten teilnehmen in Lebenssituationen einbezogen sein Leben aktiv gestalten Ressourcen sind instrumentell für Aktivitäten, die Teilhabe vermitteln Lebensweise Aktivitäts- und Beziehungsmuster, mit dem Personen in verschiedene Lebenssituationen einbezogen sind Teilhabenorm Niveau von Ressourcen und Handlungsmöglichkeiten, das eine selbstbestimmte Lebensweise ermöglicht 7 Dr. Peter Bartelheimer 2. Juni 2015

8 Die»Mutterfolie«für soeb:»umwandlung«von Ressourcen in Teilhabe Chancenaspekt von Freiheit Verfahrensaspekt von Freiheit Gesellschaftliche, institutionelle Bedingungen ( z.b. regionale»umwandlungsfaktoren«)»ressourcen«: Güter, Dienstleistungen, soziale Rechte Auswahlmenge an»verwirklichungschancen«erreichte Lebensweise als Teilhabeposition Persönliche Potenziale (individuelle»umwandlungsfaktoren«) 8 Dr. Peter Bartelheimer, 2. Juni 2015

9 Teilhabe in der International Classification of Function, Disability and Health Aus: Deutschsprachige Fassung der ICF, DIMDI (2005), S Dr. Peter Bartelheimer, 2. Juni 2015

10 Teilhabe in ICF und soeb Gemeinsamkeiten und Unterschiede Identische Struktur Zielgröße»Funktionsfähigkeit«: teilhaben durch persönliche Aktivitäten Persönliche und Kontextfaktoren ermöglichen / begrenzen Teilhabe Gemeinsame Orientierung an gesellschaftlicher Normalität Funktionsfähigkeit ohne gesundheitliche Einschränkungen Gesellschaftlich übliche Lebensweise Unterschiedliche Ausgangspunkte für»umwandlung«körpersysteme und Körperstrukturen Ressourcen (Güter, Dienstleistungen, Rechte) soeb-konzept gewichtet Wahlmöglichkeiten höher Gleichheit der Wahlmöglichkeiten, nicht Ergebnisgleichheit 10 Dr. Peter Bartelheimer, 2. Juni 2015

11 Wie man Programme bewertet (1) das klassische Evaluationsparadigma Bedarf Sozioökonomische Probleme Programm Wirkung Ergebnis Ziele Input Operationen Output Relevanz Bewertung Wirksamkeit Effizienz Nutzen und Nachhaltigkeit 11 Dr. Peter Bartelheimer, 2. Juni 2015

12 Wie man Programme bewertet (2) Teilhabewirkung sozialstaatlicher Intervention Soziales Sicherungssystem, Sozialstaatsregime Sozialstaatliche Transfers und Dienstleistungen Umwandlungsfaktoren Intervention Zustand t (Episode) Lebensverlaufsmuster Summe bisheriger Aktivitäten, Beziehungen, Teilhabeeffekte, Umwandlungsfaktoren Auswahlmenge t (Optionen) Lebensweise Auswahlmenge t+1 (Optionen) Veränderung durch Intervention? Persönliche Ressourcen, Umwandlungsfaktoren Zustandt t+1 gewählte Option Wirkung auf Lebensverlaufsmuster künftige Handlungsmöglichkeiten, Umwandlungsfaktoren Makroökonomischer Rahmen, Märkte, Unternehmensstrategien 12 Dr. Peter Bartelheimer, 2. Juni 2015

13 Methodische Anforderungen einer Teilhabeorientierung (1) Mehrdimensionalität Teilhabepositionen mehrdimensional beschreiben und vergleichen Direkte und indirekte Wohlfahrtsmessung Ressourcen und Aktivitätsmuster Einkommen, Vermögen, Konsumausgaben Bildungs-, Erwerbs- und Lebensverläufe, Arbeitszeit, Haushaltsstruktur, Konsumhandeln»Kontrafaktische«Informationen über Optionen und Wahlentscheidungen Differenzierung von Präferenzen und Anpassungen Teilhabe ist eine Norm relativer Wohlfahrt Vorstellungen von einem Mindestniveau angemessener Lebensführung 13 Dr. Peter Bartelheimer, 2. Juni 2015

14 Methodische Anforderungen einer Teilhabeorientierung (1) Wie viel Gleichheit steckt in der Teilhabenorm Kein stufenloser Maßstab für Wohlfahrtspositionen ein Korridor? Ausschluss und Prekarität als Grenzen nach unten? Reichtum als Grenze nach oben? Schwellen für Teilhabe sind gesellschaftlich umkämpft und für Berichterstattung oder Evaluation zu rekonstruieren 14 Dr. Peter Bartelheimer, 2. Juni 2015

15 Anwendungsfall: Integriertes Beratungsangebot für Alleinerziehende IBA Kein experimentelles Design Vergleichsgruppe Nichtteilnehmerinnen schwer zu bilden Steuerungskennzahl Integrationsquote wenig aussagekräftig Zielgröße daher: Wirkungen im Fall Erweitern sich im Rahmen der Projektteilnahme Optionen für Vereinbarkeit von familiärer und beruflicher Teilhabe (Ausbildung, Arbeit)? Wo setzen Modellprojekte an, um Teilhabechancen zu erweitern und bei der Realisierung zu unterstützen? Anteil der Projektbetreuung an Ergebnissen? Wirkungsmodell Teilhabechancen»unser 4PM«Fragestellung: Wovon hängt»umwandlung«von Kinderbetreuung in Integration in Ausbildung oder Arbeit ab? Eigenes Modell zur Fallrekonstruktion vgl. Gleichstellungsbericht Dr. Peter Bartelheimer, 2. Juni 2015

16 Was hemmt die»umwandlung«persönliche und strukturelle Faktoren Persönliche Umwandlungsfragen Wie viel Arbeit / Ausbildung ist mit Elternschaft vereinbar»mit sich als Mutter und mit sich selbst im Konflikt«Arbeit oder Ausbildung Wie viel Fremdbetreuung ist gut für mein Kind»nicht arbeiten gehen, um eine andere Frau dafür zu bezahlen, dass sie mit meinem Kind zusammen sein darf«strukturelle Umwandlungshemmnisse Kinderbetreuung passt nicht zum Arbeitsmarkt Schichtarbeit»im Werk«- nicht in der Kita Wie das Jobcenter die Vereinbarkeit sieht Wenn die»motivation«fehlt Schwelle für bedarfsdeckende Arbeitsaufnahme (»weg vom Amt«) 16 Dr. Peter Bartelheimer, 2. Juni 2015

17 »Teilhabe»,»Integration»,»Inklusion» was passt, was passt nicht 17 Dr. Peter Bartelheimer, 2. Juni 2015

18 Inklusion passt: Interventionsstrategie, die gleiche Teilhabe sichert Individualisierte Leistungen bereitstellen Adressat/inn/en definieren positive Ergebnisse / Wirkungen Wahl- und Entscheidungsrechte achten Nutzer/innen sozialer Dienstleistungen beteiligen Leistungssysteme fallbezogen koordinieren Orientierung an gesellschaftlich üblichen Teilhabeformen Regelsysteme statt Sondersysteme z.b. Geldleistungen vor Sachleistungen oder Gutscheinen, Mietvertrag vor stationärer Versorgung Anspruchsregeln von Fürsorge zu einer Politik der Rechte»Moralisch barrierefreier«zugang allgemeine Rechtsansprüche auf sozialen Ausgleich schaffen 18 Dr. Peter Bartelheimer, 2. Juni 2015

19 Wie inklusiv sind Institutionen und Programme? Inklusiv sind Institutionen und Strukturen die Menschen nicht aufgrund zugeschriebener oder unveränderlicher Merkmale von Teilhabemöglichkeiten ausschließen 19 Dr. Peter Bartelheimer, 2. Juni 2015

20 Integration, Aktivierung: passen nicht Das»schadhafte Objekt«sind hier immer nur die persönlichen Umwandlungsfaktoren Integration Z.B. Beschäftigungsfähigkeit als Anpassung ans Beschäftigungssystem und Bearbeitung persönlicher Defizite Aktivierung Fehlende Motivation als handlungsleitende Defizitkonstruktion 20 Dr. Peter Bartelheimer, 2. Juni 2015

21 »Teilhabe» und»prävention» 21 Dr. Peter Bartelheimer, 2. Juni 2015

22 Schnittmengen und Spannungen Gemeinsame Orientierung an Lebensführung Instrumentelle Sicht auf Transfers Aufwertung von Beratung und Assistenz als Handlungsformen sozialer Dienstleistung Prävention ist normativ unbestimmt Auch offen für Fürsorgelogik:»würdige«und»unwürdige«Armut»Die Kinder können nichts dafür«einzelfallhilfen sind kein Sparprogramm»Präventionsrenditen«sind unsicher Das Konzept erschwert die Orientierung am Fall 22 Dr. Peter Bartelheimer, 2. Juni 2015 ]

23 Lebenslagen, Risikogruppen, Lebenslauf, Sozialraum 23 Dr. Peter Bartelheimer, 2. Juni 2015

24 Welcher Wohlfahrtsbegriff passt zu Teilhabe Lebenslage / Verwirklichungschancen (capability) Wohlfahrtsmessung: was macht Teilhabe aus Wohlfahrtsproduktion Wie kommt Teilhabe zustande Welche Funktionssysteme (re-) produzieren ungleiche Teilhabe (abhängige und selbständige) Erwerbsarbeit Leistungen für andere in sozialen Nahbeziehungen bürgerliche, politische und soziale Rechte Bildungsbeteiligung und kulturelle Teilhabe Vermögensansprüche Lebensverlaufsforschung Teilhaberisiken und Teilhabeeffekte kumulieren in Biografien 24 Dr. Peter Bartelheimer, 2. Juni 2015

25 Lebenslagen sind kollektive Teilhabemuster Normativer, nicht methodologischer Individualismus Teilhabepositionen sind mehrdimensional Aktivitäten und soziale Beziehungen in verschiedenen Bereichen haben Eigenwert und instrumentelle Bedeutung für Teilhabe Z.B. Eigenwert von Bildungsbeteiligung, Erwerbsarbeit, Konsum Teilhaberisiken können sich wechselseitig ausgleichen oder kumulativ verstärken Z.B. entscheidet sich das prekäre Potenzial atypischer Beschäftigung im Haushaltskontext Typische Teilhabepositionen beschreiben die Sozialstruktur und das gesellschaftliche Wohlfahrtsregime Z.B. Zonen von Teilhabe, Prekarität (im weiten Sinn) und Ausschluss 25 Dr. Peter Bartelheimer, 2. Juni 2015

26 Sozialraum passt: wie wird Teilhabe (re-)produziert Muster der Interaktion von Sektoren der Wohlfahrtsproduktion prägen Sozialräume (sozial-)staatliche Institutionen Öffentlicher Sektor Unternehmen Private Haushalte Quartiere wirken mehr oder weniger»inklusiv«auf Ressourcenausstattung und Umwandlungsbedingungen für individuelle Teilhabe Mehrebenenenproblem der Sozialraumperspektive: Aggregierte Daten zum Quartier und Individualdaten aufeinander beziehen 26 Dr. Peter Bartelheimer, 2. Juni 2015

27 Mehr... Berichterstattung zur sozioökonomischen Entwicklung in Deutschland Soziologisches Forschungsinstitut (SOFI) an der Georg-August Universität Göttingen 27 Dr. Peter Bartelheimer, 2. Juni 2015

Teilhabe und Inklusion Konzepte für Migrant/inn/en am Arbeitsmarkt?

Teilhabe und Inklusion Konzepte für Migrant/inn/en am Arbeitsmarkt? Teilhabe und Inklusion Konzepte für Migrant/inn/en am Arbeitsmarkt? Workshop»Inklusion - eine Worthülse oder neues integrationspolitisches Leitbild«IQ-Kongress 2014, 4./5. Februar 2014, Berlin Warum Begriffe

Mehr

Peter Bartelheimer Zur Einführung: Mehr Wohlfahrt ungleicher verteilt Wo entstehen geschlossene Gesellschaften

Peter Bartelheimer Zur Einführung: Mehr Wohlfahrt ungleicher verteilt Wo entstehen geschlossene Gesellschaften Peter Bartelheimer Zur Einführung: Mehr Wohlfahrt ungleicher verteilt Wo entstehen geschlossene Gesellschaften 38. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie Bamberg, 26. bis 30. September 2016

Mehr

soeb Werkstattgespräch Über Teilhabe berichten

soeb Werkstattgespräch Über Teilhabe berichten soeb Werkstattgespräch Über Teilhabe berichten Koreferat zu Prekarität von Beschäftigung Göttingen, 4.12.2014 Juliane Achatz Ausgangspunkt: Leitkonzept Teilhabe Teilhabe als positive Norm gesellschaftlicher

Mehr

Peter Bartelheimer Anmerkungen zu offenen Fragen. Sozialberichterstattung NRW Fachveranstaltung am 24. Februar 2011

Peter Bartelheimer Anmerkungen zu offenen Fragen. Sozialberichterstattung NRW Fachveranstaltung am 24. Februar 2011 Peter Bartelheimer Anmerkungen zu offenen Fragen Sozialberichterstattung NRW Fachveranstaltung am 24. Februar 2011 Zur Struktur der Landessozialberichterstattung NRW Strukturelemente, die sich bewährt

Mehr

Positionen und Konzepte der Sozialen Arbeit zur Verringerung gesundheitlicher Chancenungleichheiten

Positionen und Konzepte der Sozialen Arbeit zur Verringerung gesundheitlicher Chancenungleichheiten Positionen und Konzepte der Sozialen Arbeit zur Verringerung gesundheitlicher Chancenungleichheiten Prof. Dr. Dieter Röh Vortrag auf dem DVSG-Bundeskongress Menschen erreichen Teilhabe ermöglichen Münster,

Mehr

Peter Bartelheimer Teilhabe als Politikziel ein soziologischer Beipackzettel

Peter Bartelheimer Teilhabe als Politikziel ein soziologischer Beipackzettel Peter Bartelheimer Teilhabe als Politikziel ein soziologischer Beipackzettel Der Begriff der Teilhabe. Grundlagen und Handlungsperspektiven 3. Fachgespräch der Friedrich-Ebert-Stiftung 28. Februar 2007,

Mehr

Wie wirkt Beratung? Wirkungen und Evidenz in der Evaluation von Arbeitsmarktdienstleistungen

Wie wirkt Beratung? Wirkungen und Evidenz in der Evaluation von Arbeitsmarktdienstleistungen Wie wirkt Beratung? Wirkungen und Evidenz in der Evaluation von Arbeitsmarktdienstleistungen ELPGN-Seminar Wirkungen, Nutzen und Evidenzbasierung lebensbegleitender Beratung Berlin, 2. Juli 2015 1 Qualität

Mehr

Inklusion braucht Rehabilitation Wege zur Teilhabe DvfR, Berlin Oktober. WS 7 Teilhabe, Inklusion, Partizipation alles dasselbe?

Inklusion braucht Rehabilitation Wege zur Teilhabe DvfR, Berlin Oktober. WS 7 Teilhabe, Inklusion, Partizipation alles dasselbe? Inklusion braucht Rehabilitation Wege zur Teilhabe DvfR, Berlin 23.-24. Oktober WS 7 Teilhabe, Inklusion, Partizipation alles dasselbe? Sozialwissenschaftliche Perspektiven Prof. Dr. Gudrun Wansing Universität

Mehr

Teilhabe aus Perspektive der Behinderungsforschung

Teilhabe aus Perspektive der Behinderungsforschung Teilhabe aus Perspektive der Behinderungsforschung Prof. Dr. Gudrun Wansing Universität Kassel FB Humanwissenschaften Institut für Sozialwesen Fachgebiet Behinderung und Inklusion Prof. Dr. Gudrun Wansing

Mehr

Peter Bartelheimer Hartz IV für Fortgeschrittene Ergebnisse und Fragen aus der Arbeitsmarktforschung

Peter Bartelheimer Hartz IV für Fortgeschrittene Ergebnisse und Fragen aus der Arbeitsmarktforschung Peter Bartelheimer Hartz IV für Fortgeschrittene Ergebnisse und Fragen aus der Arbeitsmarktforschung Diakonisches Werk Hamburg Stärkung der Rechtsposition von Leistungsberechtigten im SGB II Hamburg, 4.

Mehr

Teilhabeforschung und Behinderung

Teilhabeforschung und Behinderung Teilhabeforschung und Behinderung Überlegungen zur Profilierung eines Forschungsfelds Vortrag beim Friedrichshainer Kolloquium des Instituts Mensch, Ethik und Wissenschaft (IMEW) am 16. April 2013 Dr.

Mehr

Ungleiche Teilhabe Normativer Individualismus und kollektive soziale Lagen

Ungleiche Teilhabe Normativer Individualismus und kollektive soziale Lagen Ungleiche Teilhabe Normativer Individualismus und kollektive soziale Lagen Peter Bartelheimer Kolleg»Leben im transformierten Sozialstaat«Düsseldorf, 30. Juni 2014 1 Überblick Projekte und Arbeitszusammenhänge

Mehr

Selbstbestimmung und Partizipation

Selbstbestimmung und Partizipation Pädagogik Christel Rittmeyer Selbstbestimmung und Partizipation Ihre Bedeutung im fachwissenschaftlichen Diskurs und der Gesetzgebung und Aspekte der Umsetzung Unterrichtsentwurf Selbstbestimmung und

Mehr

Lebenslagenforschung als Schnittstelle von Behinderung und Migration Wissenstand und konzeptuelle Überlegungen

Lebenslagenforschung als Schnittstelle von Behinderung und Migration Wissenstand und konzeptuelle Überlegungen Lebenslagenforschung als Schnittstelle von Behinderung und Migration Wissenstand und konzeptuelle Überlegungen Dr. Matthias Windisch Fachbereich Humanwissenschaften Institut für Sozialwesen Inhalt 1. Einleitende

Mehr

Tätiges Leben und Teilhabe Beteiligungschancen am

Tätiges Leben und Teilhabe Beteiligungschancen am Tätiges Leben und Teilhabe Beteiligungschancen am Erwerbsleben 5. Nationale Arkadis-Fachtagung CH - Olten Donnerstag, 14. September 2017 Selbstbestimmt mitgestalten! Behinderung im Fokus individueller

Mehr

Die Ungleichheit und ihr Preis Erosion des»teilhabekapitalismus«

Die Ungleichheit und ihr Preis Erosion des»teilhabekapitalismus« Die Ungleichheit und ihr Preis Erosion des»teilhabekapitalismus«beitrag zur KMF-Tagung»Die Schere Überlegungen zur (wachsenden) sozialen Ungerechtigkeit«Ludwigshafen, 11.-13. Oktober 2013 1. Ungleichheit

Mehr

Kinderarmut nicht mit uns!

Kinderarmut nicht mit uns! Kinderarmut nicht mit uns! 1. Kinderarmut... ein gesellschaftliches Phänomen 2. Ursachen 3. Risiken 4. Kindergesicht der Armut 5. Frühe Hilfen 6. Frühe Hilfen & Kinderarmut Jedes5. Kind in Deutschland

Mehr

Arm an Einkommen arm an Beteiligungschancen?

Arm an Einkommen arm an Beteiligungschancen? Arm an Einkommen arm an Beteiligungschancen? Ergebnisse des Ersten Armuts- und Reichtumsberichts Baden-Württemberg Bruchsal, 20. Oktober 2016 Dr. Stephanie Saleth FamilienForschung Baden-Württemberg im

Mehr

Peter Bartelheimer Wo die Mitte aufhört Überlegungen zur Zone der Prekarität

Peter Bartelheimer Wo die Mitte aufhört Überlegungen zur Zone der Prekarität Peter Bartelheimer Wo die Mitte aufhört Überlegungen zur Zone der Prekarität SOFI Work in progress Spaltung der Arbeitswelt Prekarität für alle? Panel: Geht der Arbeitsgesellschaft die Teilhabe aus? Lohnarbeit

Mehr

WAS IST MIT ARMUTSSENSIBLEM HANDELN

WAS IST MIT ARMUTSSENSIBLEM HANDELN WAS IST MIT ARMUTSSENSIBLEM HANDELN GEMEINT? Gerda Holz, Frankfurt am Main Schwerpunkte Armut bei Kindern und Jugendlichen Definition, Ursachen, Risiken Das Kindergesicht der Armut Kindbezogene Armutsprävention

Mehr

Wir müssen an die Persönlichkeit heran Die Modifikation aktivierender Arbeitsmarktpolitik am Beispiel der Maßnahmen Sozialer Aktivierung

Wir müssen an die Persönlichkeit heran Die Modifikation aktivierender Arbeitsmarktpolitik am Beispiel der Maßnahmen Sozialer Aktivierung Wir müssen an die Persönlichkeit heran Die Modifikation aktivierender Arbeitsmarktpolitik am Beispiel der Maßnahmen Sozialer Aktivierung Aktivierend investiv prädistributiv: Neue Paradigmen in der Sozialpolitik(forschung)?

Mehr

soeb 2 Der zweite Bericht (Teilhabe im Umbruch)

soeb 2 Der zweite Bericht (Teilhabe im Umbruch) soeb 2 Der zweite Bericht (Teilhabe im Umbruch) Die Arbeit am Zweiten Bericht der Sozioökonomischen Berichterstattung begann mit einer Serie fachöffentlicher Diskussionen über Konzept und Resultate des

Mehr

Materielle Sicherung und/oder Integration Ethische Fragen rund um die Sozialhilfe

Materielle Sicherung und/oder Integration Ethische Fragen rund um die Sozialhilfe Materielle Sicherung und/oder Integration Ethische Fragen rund um die Sozialhilfe Städteinitiative Sozialpolitik Input: Prof. Sonja Hug www.fhnw.ch/weiterbildung CAS Verteil- und Solidargerechtigkeit Moral

Mehr

Armut (in Deutschland)

Armut (in Deutschland) 8 1 Armut (in Deutschland) Armut wird häufig sichtbar und öffentlich diskutiert an Phänomenen wie: Obdachlosigkeit, Alleinerziehende in heruntergekommenen Plattenbauten, Alkoholmissbrauch, Langzeitarbeitslose,

Mehr

EVANGELISCHE AKADEMIE LOCCUM

EVANGELISCHE AKADEMIE LOCCUM EVANGELISCHE AKADEMIE LOCCUM Drei Jahre SGB II: Was können wir wissen? Was sollen wir tun? Was dürfen wir hoffen? Tagung vom 10. bis 12. Dezember 2007 Soziale Folgen: Teilhabe oder Ausgrenzung? Von Dr.

Mehr

Das bedingungslose Grundeinkommen zwischen Utopie und sozialstaatlicher Wirklichkeit. 12 Einwände

Das bedingungslose Grundeinkommen zwischen Utopie und sozialstaatlicher Wirklichkeit. 12 Einwände Das bedingungslose Grundeinkommen zwischen Utopie und sozialstaatlicher Wirklichkeit. 12 Einwände Prof. Dr. Silke Bothfeld Hochschule Bremen & IG Metall Abt. Grundsatzfragen Berlin DHKT-Tagung der Arbeitnehmervizepräsidenten

Mehr

Wir realisieren Teilhabe am Arbeitsleben und ermöglichen Inklusion durch Kooperation.

Wir realisieren Teilhabe am Arbeitsleben und ermöglichen Inklusion durch Kooperation. Wir realisieren Teilhabe am Arbeitsleben und ermöglichen Inklusion durch Kooperation. Wir sind die Profis für die berufliche Vorbereitung und Erstausbildung junger Menschen mit speziellem Unterstützungsbedarf.

Mehr

Inklusion im Landkreis Waldeck-Frankenberg

Inklusion im Landkreis Waldeck-Frankenberg Inklusion im Landkreis Waldeck-Frankenberg 26. November 2012 Prof. Dr. Gudrun Wansing Universität Kassel Fachgebiet Behinderung und Inklusion Entstehungskontexte von Inklusion Internationale Bildungspolitik:

Mehr

Inklusion hat viele Gesichter und einige Konsequenzen

Inklusion hat viele Gesichter und einige Konsequenzen Forschungslabor Jugend Sozial Arbeit Inklusion hat viele Gesichter und einige Konsequenzen Andreas Oehme Universität Hildesheim Überblick I II III IV V Diversität statt Homogenität Teilhabe statt Eingliederung

Mehr

Soziologisches Institut, Lehrstuhl Prof. Dr. Jörg Rössel FS Proseminar zur soziologischen Forschung:

Soziologisches Institut, Lehrstuhl Prof. Dr. Jörg Rössel FS Proseminar zur soziologischen Forschung: Soziologisches Institut, Lehrstuhl Prof. Dr. Jörg Rössel FS 2010 Proseminar zur soziologischen Forschung: Empirische Sozialstrukturanalyse Soziologisches Institut, Lehrstuhl Prof. Dr. Jörg Rössel FS 2010

Mehr

Verteilung von Arm und Reich in der BRD. im Hinblick auf Kinder und Jugendliche

Verteilung von Arm und Reich in der BRD. im Hinblick auf Kinder und Jugendliche Verteilung von Arm und Reich in der BRD im Hinblick auf Kinder und Jugendliche Verteilung von Arm und Reich in der BRD 1. Soziale Ungleichheit 2. Armut und Reichtum 2.1 Definitionen 2.2 Armutsbegriffe

Mehr

Makroökonomische Ansätze zur sozioökonomischen Berichterstattung

Makroökonomische Ansätze zur sozioökonomischen Berichterstattung Makroökonomische Ansätze zur sozioökonomischen Berichterstattung Konzeptioneller Rahmen für makroökonomische Ansätze Möglichkeiten und Grenzen Ansatz: Einkommensentwicklung in Deutschland Werkstattgespräch

Mehr

Armut. Definitionen von Armut

Armut. Definitionen von Armut Armut Definitionen von Armut "Als verarmt sind jene Einzelpersonen, Familien und Personengruppen anzusehen, die über so geringe (materielle, kulturelle und soziale) Mittel verfügen, dass sie von der Lebensweise

Mehr

Kernelemente sozialräumlicher und flexibler Unterstützungsangebote. Peter Saurer / Saurer Partner GmbH Bern /

Kernelemente sozialräumlicher und flexibler Unterstützungsangebote. Peter Saurer / Saurer Partner GmbH Bern / Kernelemente sozialräumlicher und flexibler Unterstützungsangebote Curaviva-Impulstag Baustelle Sozialraumorientierung: Wo stehen wir? Peter Saurer / Saurer Partner GmbH Bern / www.saurer-partner.ch Ausgangslage

Mehr

Thomas Schwarzer. Armut und Reichtum in Bremen und in seinen Ortsteilen. Bürger- und Sozialzentrum Huchting,

Thomas Schwarzer. Armut und Reichtum in Bremen und in seinen Ortsteilen. Bürger- und Sozialzentrum Huchting, Thomas Schwarzer Armut und Reichtum in Bremen und in seinen Ortsteilen Bürger- und Sozialzentrum Huchting, 26.03.09 Warum die soziale Spaltung thematisieren? Sie konnte selbst in der Phase des robusten

Mehr

Gerhard Schriegel Mitglied der erweiterten Schulleitung mit dem Aufgabenschwerpunkt Inklusion Edith-Stein

Gerhard Schriegel Mitglied der erweiterten Schulleitung mit dem Aufgabenschwerpunkt Inklusion Edith-Stein Gerhard Schriegel Mitglied der erweiterten Schulleitung mit dem Aufgabenschwerpunkt Inklusion Edith-Stein Stein-Berufskolleg und berufliches Gymnasium des Erzbistums Paderborn 2012 Quelle: Gemeinsam leben,

Mehr

INKLUSION ALS FRAGE GESELLSCHAFTLICHER ANERKENNUNG KONSEQUENZEN FÜR PSYCHISCH KRANKE MENSCHEN UND IHR UMFELD? Sigrid Graumann

INKLUSION ALS FRAGE GESELLSCHAFTLICHER ANERKENNUNG KONSEQUENZEN FÜR PSYCHISCH KRANKE MENSCHEN UND IHR UMFELD? Sigrid Graumann INKLUSION ALS FRAGE GESELLSCHAFTLICHER ANERKENNUNG KONSEQUENZEN FÜR PSYCHISCH KRANKE MENSCHEN UND IHR UMFELD? Sigrid Graumann Vorgehen 1. Das Leitbild Inklusion in der UN-BRK 2. Erfahrungen von Verkennung

Mehr

Schulische Gesundheitsförderung im Spannungsfeld zwischen Reduzierung und Vergrößerung von Chancenungleichheiten

Schulische Gesundheitsförderung im Spannungsfeld zwischen Reduzierung und Vergrößerung von Chancenungleichheiten Schulische Gesundheitsförderung im Spannungsfeld zwischen Reduzierung und Vergrößerung von Chancenungleichheiten Uwe H. Bittlingmayer, Pädagogische Hochschule Freiburg Diana Sahrai, Universität Duisburg-Essen

Mehr

Herausforderungen des Alterns und des Alters

Herausforderungen des Alterns und des Alters Herausforderungen des Alterns und des Alters Impuls zur Fachtagung Gemeinsam sind wir stärker im Rahmen des Europäischen Jahres für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen PD Dr. Andreas

Mehr

Thema Integrationskonzept

Thema Integrationskonzept Kölner Integrationskonzept Ein Blick zurück Gute Gründe für ein Integrationskonzept für Köln Integration: ein Begriff, unterschiedliche Ebenen Kooperationspartner im Prozess wer muss mitmachen? Die Arbeitsstruktur

Mehr

Wie kann Case Management soziale Teilhabe stärken?

Wie kann Case Management soziale Teilhabe stärken? Wie kann Case Management soziale Teilhabe stärken? Ein Impulsreferat von Mag.a Beatrix Kaiser, Diplom-Sozialarbeiterin, Diplom-Psychologin, Lektorin am FH Campus Wien, Studiengang Soziale Arbeit. Ausgehend

Mehr

Vereinbarung. zur Erreichung der Ziele. der Grundsicherung für Arbeitsuchende. im Jahr zwischen dem

Vereinbarung. zur Erreichung der Ziele. der Grundsicherung für Arbeitsuchende. im Jahr zwischen dem Vereinbarung zur Erreichung der Ziele der Grundsicherung für Arbeitsuchende im Jahr 2017 zwischen dem Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen vertreten durch Herrn

Mehr

Sozialpsychiatrische Dienste und Sozialraum. Prof. Dr. Albrecht Rohrmann

Sozialpsychiatrische Dienste und Sozialraum. Prof. Dr. Albrecht Rohrmann Sozialpsychiatrische Dienste und Sozialraum Prof. Dr. Albrecht Rohrmann Das uneingelöste Versprechen der Sozialpsychiatrie Die Überwindung der Einschließung in Institutionen hebt die gesellschaftlichen

Mehr

Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und die Herausforderungen an Unterstützung für Menschen mit Behinderungen

Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und die Herausforderungen an Unterstützung für Menschen mit Behinderungen Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und die Herausforderungen an Unterstützung für Menschen mit Behinderungen --------------------------------------------------------------------------

Mehr

Grundlagen für integriertes Planen und Handeln im Quartier

Grundlagen für integriertes Planen und Handeln im Quartier Herbert Schubert www.sozial-raum-management.de Grundlagen für integriertes Planen und Handeln im Quartier Impuls im Plenum Tagung Starke Quartiere = Starke Menschen: Armutsbekämpfung im Quartier des Ministeriums

Mehr

PSG I, II, III: Wie geht es der Pflege?

PSG I, II, III: Wie geht es der Pflege? PSG I, II, III: Wie geht es der Pflege? Versuch einer Abgrenzung zwischen den pflegerischen Betreuungsleistungen des SGB XI und den Assistenzleistungen der Eingliederungshilfe Fachtagung des Deutschen

Mehr

Fachtagung 2013 Chancen und Risiken

Fachtagung 2013 Chancen und Risiken Fachtagung 2013 Chancen und Risiken Solothurn, 22. Oktober 2013 Familien heute: Gleichstellungspolitische Herausforderungen Resultate aus dem NFP 60 Prof. Dr. Brigitte Liebig NFP 60 1 Zielsetzungen des

Mehr

Integration benötigt die Geschlechterperspektive Workshop: Wege in den Arbeitsmarkt für Frauen

Integration benötigt die Geschlechterperspektive Workshop: Wege in den Arbeitsmarkt für Frauen Hannover, 21.6.2016 Fachtagung des Landesfrauenrates Niedersachsen e.v. in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft komunaler Frauenbüros Niedersachsen Integration benötigt die Geschlechterperspektive

Mehr

Theoretische Rahmenkonzepte

Theoretische Rahmenkonzepte Soziale Ungleichheit und Gesundheit: Die Relevanz von individuellem Verhalten und gesellschaftlichen Verhältnissen Theoretische Rahmenkonzepte Medizinische Versorgung Biologische und genetische Gegebenheiten

Mehr

Kinderarmut in Südtirol: Fakten und Fragen aus statistischer Sicht

Kinderarmut in Südtirol: Fakten und Fragen aus statistischer Sicht www.apollis.it Seite 1 Kinderarmut in Südtirol: Fakten und Fragen aus statistischer Sicht Referat im Rahmen der Tagung... und raus bist du zum Thema Kinderarmut in Südtirol, veranstaltet von der Plattform

Mehr

Älter werden in einer sorgenden Gemeinschaft

Älter werden in einer sorgenden Gemeinschaft Älter werden in einer sorgenden Gemeinschaft Was heißt das für den ländlichen Raum? Dr. Antje Richter-Kornweitz Landesvereinigung für Gesundheit & Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. Leitbild

Mehr

Eine Pädagogik der Inklusion

Eine Pädagogik der Inklusion Dr. Gabriele Knapp Eine Pädagogik der Inklusion die Prämisse der Vielfalt als pädagogischer Ansatz in der Jugendsozialarbeit Impulsreferat in FORUM 4 auf der Fachtagung Thüringen braucht dich 20 Jahre

Mehr

Organisationen, Träger und Institutionen der Sozialen Arbeit Sommersemester 2017

Organisationen, Träger und Institutionen der Sozialen Arbeit Sommersemester 2017 Organisationen, Träger und Institutionen der Sozialen Arbeit Sommersemester 2017 Was ist die Aufgabe Sozialer Arbeit: Soziale Arbeit fördert den sozialen Wandel! Was ist die Aufgabe Sozialer Arbeit: Soziale

Mehr

Erster Armuts- und Reichtumsbericht Baden-Württemberg

Erster Armuts- und Reichtumsbericht Baden-Württemberg Erster Armuts- und Reichtumsbericht Baden-Württemberg Lebenslagen und soziale Exklusion Hospitalhof Stuttgart, 19.02.2016 FamilienForschung Baden-Württemberg STATISTISCHES LANDESAMT Armuts- und Reichtumsberichterstattung

Mehr

ARMUTSPRÄVENTION FÜR JUNGE MENSCHEN

ARMUTSPRÄVENTION FÜR JUNGE MENSCHEN ARMUTSPRÄVENTION FÜR JUNGE MENSCHEN Gerda Holz, ISS-Frankfurt a.m. Schwerpunkte Armutsprävention Warum? Armutsprävention Was und Wer? 1 Armutsprävention Warum? Armut bei Kindern und Jugendlichen Definiert

Mehr

Beruf und Beschäftigung bei chronischer Erkrankung. Hilfe zur Entwicklung von Genesungspotentialen

Beruf und Beschäftigung bei chronischer Erkrankung. Hilfe zur Entwicklung von Genesungspotentialen Beruf und Beschäftigung bei chronischer Erkrankung. Hilfe zur Entwicklung von Genesungspotentialen // Vitos Rehabilitation für psychisch kranke Menschen Guxhagen (RPK) Versorgung Rehabilitation Förderung

Mehr

Prinzip Nachhaltigkeit PädagogischeÜberlegungen zum professionellen Selbstverständnis von Jugendsozialarbeit an Schulen

Prinzip Nachhaltigkeit PädagogischeÜberlegungen zum professionellen Selbstverständnis von Jugendsozialarbeit an Schulen Ev. Hochschule NürnbergN Institut für f r Praxisforschung und Evaluation Prinzip Nachhaltigkeit PädagogischeÜberlegungen zum professionellen Selbstverständnis von Jugendsozialarbeit an Schulen Fachtagung

Mehr

Armut definieren Armut wahrnehmen Armut verstehen

Armut definieren Armut wahrnehmen Armut verstehen Armut definieren Armut wahrnehmen Armut verstehen Armut.findet.Stadt. 1. Wiener Armutskonferenz 13./14. Juni 2013, Wien Alban Knecht, Johannes Kepler Universität, Linz Drei Zugänge zum Thema Armut 1. Armut

Mehr

Workshop Schnittstelle Eingliederungshilfe - Pflege

Workshop Schnittstelle Eingliederungshilfe - Pflege Caritas im Bistum Augsburg Workshop Schnittstelle Eingliederungshilfe - Pflege Ursachen/Folgen/Lösungen? Fachtag LAG CBP, Augsburg, 19.09.2017 Übersicht Aktuelle gesetzliche Grundlagen zur Schnittstelle

Mehr

Soziale Teilhabe aus Sicht des Capabilities Approach und Folgerungen für die Klinische Sozialarbeit

Soziale Teilhabe aus Sicht des Capabilities Approach und Folgerungen für die Klinische Sozialarbeit Soziale Teilhabe aus Sicht des Capabilities Approach und Folgerungen für die Klinische Sozialarbeit 7. Fachtagung der Klinischen Sozialarbeit, 29.09.2017, KHSB Prof. Dr. Dieter Röh, HAW Hamburg Was Sie

Mehr

Kommunale Sozialpolitik und SGB II/SGB III

Kommunale Sozialpolitik und SGB II/SGB III Referat für Jugend, Familie und Soziales Kommunale Sozialpolitik und SGB II/SGB III Workshop Kooperation schafft Mehrwert Führungsakademie der BA 24. Juli 2013 Inhalt 1. Kommunale Sozialpolitik: Grundsätze

Mehr

Familie und Elternschaft in der Moderne

Familie und Elternschaft in der Moderne Familie und Elternschaft in der Moderne Soziologische Betrachtungen und ihre politischen Implikationen 5. Hessischer Psychotherapeutentag Frankfurt am Main, 18. September 2009 Prof. Dr. Norbert F. Schneider

Mehr

Anforderungen und Rahmenbedingungen für Ausbildung für alle Realisierung inklusiver Berufsbildung

Anforderungen und Rahmenbedingungen für Ausbildung für alle Realisierung inklusiver Berufsbildung Allen Jugendlichen Teilhabe ermöglichen Fotos: BIBB/ES Anforderungen und Rahmenbedingungen für Ausbildung für alle Realisierung inklusiver Berufsbildung Dr. Ursula Bylinski Bundesinstitut für Berufsbildung

Mehr

Arme Frauen - Reiche Frauen Armutsbekämpfung, Verteilungsgerechtigkeit und ein gutes Leben für alle

Arme Frauen - Reiche Frauen Armutsbekämpfung, Verteilungsgerechtigkeit und ein gutes Leben für alle Arme Frauen - Reiche Frauen Armutsbekämpfung, Verteilungsgerechtigkeit und ein gutes Leben für alle Dr.in Michaela Moser Ilse Arlt Institut für Soziale Inklusionsforschung / FH St Pölten DIE ARMUTSKONFERENZ.

Mehr

GRUNDBEGRIFFE DER SOZIOLOGIE. Markus Paulus. Radboud University Nijmegen DIPL.-PSYCH. (UNIV.), M.A.

GRUNDBEGRIFFE DER SOZIOLOGIE. Markus Paulus. Radboud University Nijmegen DIPL.-PSYCH. (UNIV.), M.A. GRUNDBEGRIFFE DER SOZIOLOGIE Markus Paulus DIPL.-PSYCH. (UNIV.), M.A. Radboud University Nijmegen XIII, GRUNDZÜGE DER MODERNEN GESELLSCHAFT: SOZIALSTRUKTUR UND SOZIALER WANDEL II Begriffe: soziale Ungleichheit

Mehr

Die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Deutschland Stellungnahme der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag zum Bundesteilhabegesetz

Die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Deutschland Stellungnahme der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag zum Bundesteilhabegesetz Die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Deutschland Stellungnahme der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag zum Bundesteilhabegesetz So bewerten wir das Bundesteilhabe-Gesetz Die Rechte von Menschen mit

Mehr

Zugänge zum Verständnis von Sozialwirtschaft Eine Mehr-Ebenen-Betrachtung

Zugänge zum Verständnis von Sozialwirtschaft Eine Mehr-Ebenen-Betrachtung Zugänge zum Verständnis von Sozialwirtschaft Eine Mehr-Ebenen-Betrachtung Fachbereich 4 Soziale Arbeit und Gesundheit Seite 1 Prof. Dr. B. Finis Siegler bag-treffen Stuttgart 11.05.15 Sozialökonomischer

Mehr

Handbuch Armut und Soziale Ausgrenzung

Handbuch Armut und Soziale Ausgrenzung Ernst-Ulrich Huster Jürgen Boeckh Hildegard Mogge-Grotjahn (Hrsg.) Handbuch Armut und Soziale Ausgrenzung 2., überarbeitete und erweiterte Auflage 4y Springer VS Inhalt Vorwort 9 Kapitel I - Einleitung

Mehr

Brandenburg auf dem Weg zu einer Landesstrategie Nachhaltiger Entwicklung

Brandenburg auf dem Weg zu einer Landesstrategie Nachhaltiger Entwicklung Brandenburg auf dem Weg zu einer Landesstrategie Nachhaltiger Entwicklung Prof. Dr. Manfred Stock, Vorsitzender des Beirats für Nachhaltige Entwicklung des Landes Brandenburg Berichterstattung des Beirats

Mehr

Bildungsgerechtigkeit: Kommunale Gestaltungsmöglichkeiten

Bildungsgerechtigkeit: Kommunale Gestaltungsmöglichkeiten Bildungsgerechtigkeit: Kommunale Gestaltungsmöglichkeiten Dr. Karsten McGovern Gerechtigkeitslücken Starke soziale Ungleichheit bei der Bildungsbeteiligung und beim Bildungserfolg (Bildungsbericht der

Mehr

Macht Eingliederungshilfe süchtig?

Macht Eingliederungshilfe süchtig? Macht Eingliederungshilfe süchtig? Vortrag bei der Fachtagung der AG DroPo NRW Köln, 11. November 2011 Lothar Flemming LVR-Dezernat Soziales und Integration Fachbereichsleiter Sozialhilfe II Personenkreis

Mehr

Am Rand der Erwerbsgesellschaft: Familiäre Risikogruppen in Deutschland im europäischen Vergleich

Am Rand der Erwerbsgesellschaft: Familiäre Risikogruppen in Deutschland im europäischen Vergleich Am Rand der Erwerbsgesellschaft: Familiäre Risikogruppen in Deutschland im europäischen Vergleich Beitrag zur Fachtagung der Hans-Böckler-Stiftung: Arbeit. Familie. Teilhabe. Berlin, 23. Juni 2014 Bernhard

Mehr

Vereinbarung. zur Erreichung der Ziele. der Grundsicherung für Arbeitsuchende im Jahr zwischen dem

Vereinbarung. zur Erreichung der Ziele. der Grundsicherung für Arbeitsuchende im Jahr zwischen dem Vereinbarung zur Erreichung der Ziele der Grundsicherung für Arbeitsuchende im Jahr 2017 zwischen dem Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen vertreten durch Herrn

Mehr

Inklusion durch Schulentwicklung Was muss geschehen?

Inklusion durch Schulentwicklung Was muss geschehen? Fachvortrag im Rahmen des Nationalen Informationstages zum Thema Inklusion: Bewusstsein verändern und Ausbilden Eine Veranstaltung der ÖAR in Kooperation mit bmask 16. November 2011, Wien Inklusion durch

Mehr

Schullehrplan Sozialwissenschaften BM 1

Schullehrplan Sozialwissenschaften BM 1 Schullehrplan Sozialwissenschaften BM 1 1. Semester Wahrnehmung Emotion und Motivation Lernen und Gedächtnis Kommunikation - den Begriff der Wahrnehmung und ihre verschiedenen Dimensionen erklären (Sinneswahrnehmung,

Mehr

Durchstarten mit Kind

Durchstarten mit Kind Ausgangslage: Frühe Elternschaft statt beruflicher Perspektive Reproduktion von Armutsrisiken Kaum Angebote an geeigneten Ausbildungs- und Arbeitsplätzen Fehlende gesellschaftliche Teilhabe / Vereinzelung

Mehr

Werkstatttag INKLUSION in Wilhelmshaven

Werkstatttag INKLUSION in Wilhelmshaven Inklusion Eine kommunale Herausforderung und Chance Werkstatttag INKLUSION in Wilhelmshaven Prof. Dr. Albrecht Rohrmann Gliederung 1. Inklusion als Reaktion auf die Erfahrung gesellschaftlicher Ausgrenzung

Mehr

Handreichung zum Demografie-Check

Handreichung zum Demografie-Check Handreichung zum Demografie-Check zur Vorlagenerstellung in Session 07.02.2011 Ressort Stadtentwicklung und Städtebau 1. Auftrag Der Rat der Stadt hat die Verwaltung am 20.12.2010 mit dem Beschluss zum

Mehr

Aging und Migration Susanne Hochuli, Landammann

Aging und Migration Susanne Hochuli, Landammann DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES Aging und Migration Susanne Hochuli, Landammann Wirtschaftsforum Fricktal, 22. September 2016 Zahlen und Entwicklung zur Demographie in der Schweiz > 2008: über 250'000

Mehr

Gehalt statt Taschengeld Forum Kloster in Gleisdorf 9. Juni 2011

Gehalt statt Taschengeld Forum Kloster in Gleisdorf 9. Juni 2011 Die UN Konvention (Artikel 27) und ihre Umsetzung in Österreich Gehalt statt Taschengeld Forum Kloster in Gleisdorf 9. Juni 2011 Franz Wolfmayr Präsident EASPD Gliederung des Vortrags 1. Begriffe erklären:

Mehr

Was sind Netzwerke? Strukturen und Steuerung von. Produktionsnetzwerken. Berlin, 7. Juni 2010

Was sind Netzwerke? Strukturen und Steuerung von. Produktionsnetzwerken. Berlin, 7. Juni 2010 Was sind Netzwerke? Strukturen und Steuerung von Produktionsnetzwerken Berlin, 7. Juni 2010 Prof. Dr. Claus Reis, FH Frankfurt, Organisationale Netzwerke sind: soziale Systeme, die vornehmlich aus Interaktionen

Mehr

Das Persönliche Budget

Das Persönliche Budget Das Persönliche Budget Erfahrungen aus Deutschland Prof. Dr. Gudrun Wansing Universität Kassel Institut für Sozialwesen FG Behinderung und Inklusion Übersicht 1. Hintergrund und Zielsetzung des Persönlichen

Mehr

Parallelgesellschaft, Ghettoisierung und Segregation Norbert Gestring

Parallelgesellschaft, Ghettoisierung und Segregation Norbert Gestring Zum Verhältnis von Politik und Islam Zwischen symbolischer Inszenierung und materieller Neuerung, Münster, 10.02.2010 Parallelgesellschaft, Ghettoisierung und Segregation Norbert Gestring Gliederung 1)

Mehr

Vereinbarung. zur Erreichung der Ziele. der Grundsicherung für Arbeitsuchende. im Jahr zwischen dem

Vereinbarung. zur Erreichung der Ziele. der Grundsicherung für Arbeitsuchende. im Jahr zwischen dem Vereinbarung zur Erreichung der Ziele der Grundsicherung für Arbeitsuchende im Jahr 2017 zwischen dem Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen vertreten durch Herrn

Mehr

Befähigungsgerechtigkeit als ethisches Benchmark für Public Health Genomics

Befähigungsgerechtigkeit als ethisches Benchmark für Public Health Genomics Befähigungsgerechtigkeit als ethisches Benchmark für Public Health Genomics Eröffnungsfeier des DZPHG Bielefeld 24.11.2006 Peter Dabrock Juniorprofessor für Sozialethik (Bioethik) Fachbereich Evangelische

Mehr

HERZLICH WILLKOMMEN PERSÖNLICHES BUDGET

HERZLICH WILLKOMMEN PERSÖNLICHES BUDGET HERZLICH WILLKOMMEN PERSÖNLICHES BUDGET Rosemarie Jany, Freiburg, 21.9.2013 MODELLERPROBUNG Baden-Württemberg: von 2002 bis 2005 in 3 Landkreisen erprobt Anzahl der Budgetnehmer im Modellversuch: 49 Im

Mehr

Prof. Dr. Iris Beck, Prof. Dr. Anke Grotlüschen, Prof. Dr. Benedikt Sturzenhecker

Prof. Dr. Iris Beck, Prof. Dr. Anke Grotlüschen, Prof. Dr. Benedikt Sturzenhecker Profilbereich Partizipation und Lebenslanges Lernen (PuLL), dargestellt vor dem Hintergrund des Curriculums im M.A. Erziehungs- und Bildungswissenschaft Prof. Dr. Iris Beck, Prof. Dr. Anke Grotlüschen,

Mehr

Karl-Werner Doepp Qualitätsmanager im Gesundheitswesen Claudia Lütteke Ergotherapeutin (Bsc. Occ. Th.)

Karl-Werner Doepp Qualitätsmanager im Gesundheitswesen Claudia Lütteke Ergotherapeutin (Bsc. Occ. Th.) Karl-Werner Doepp Qualitätsmanager im Gesundheitswesen Claudia Lütteke Ergotherapeutin (Bsc. Occ. Th.) Die Betreuungseinrichtungen der DOMIZIL GMBH &Co. KG Vorstellung der Einrichtungen c) Betreuungseinrichtung

Mehr

9: Gleichbehandlung und Gleichberechtigung

9: Gleichbehandlung und Gleichberechtigung 9: Gleichbehandlung und Gleichberechtigung A. Der allgemeine Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG) I. Allgemeine Bedeutung und Struktur des Grundrechts II. Die Adressaten des Grundrechts Der Gesetzgeber >

Mehr

Zurück in die Zukunft: Statussicherung als normativer Bezugspunkt der Arbeitslosenversicherung

Zurück in die Zukunft: Statussicherung als normativer Bezugspunkt der Arbeitslosenversicherung Zurück in die Zukunft: Statussicherung als normativer Bezugspunkt der Arbeitslosenversicherung Arbeitnehmerkammer/Institut Arbeit und Wirtschaft (iaw) Was kommt nach der Aktivierung? Perspektiven der Arbeits-

Mehr

Daten für Taten Mülheimer Ansätze zur Steuerung und Prävention

Daten für Taten Mülheimer Ansätze zur Steuerung und Prävention Innovative Ansätze in der kommunalen Sozialberichterstattung Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales Fachveranstaltung / 11.08.2008 / Leverkusen Daten für Taten Mülheimer Ansätze zur Steuerung

Mehr

Frauen am Berg und im Tal Tirol Zahlen-Daten-Fakten

Frauen am Berg und im Tal Tirol Zahlen-Daten-Fakten Frauen am Berg und im Tal Tirol 2016 Zahlen-Daten-Fakten Frauen am Berg und im Tal E. Stögerer-Schwarz 1 Frauen am Berg und im Tal E. Stögerer-Schwarz 2 Frauen am Berg und im Tal [Gleichstellungsbericht

Mehr

Integration - Inklusion Diversity

Integration - Inklusion Diversity Integration - Inklusion Diversity Was bedeutet das für die soziale Praxis? Vielfalt (an-)erkennen Fachtagung 26. März 2015 Hamburg Dr. Hubertus Schröer - Institut IQM 1 Es gibt nichts Praktischeres als

Mehr

Grundlagen und Grundfragen der Sozialpolitik

Grundlagen und Grundfragen der Sozialpolitik Grundlagen und Grundfragen der Sozialpolitik Grundgedanken Folie: 1 Grundlagen und Grundfragen der Sozialpolitik Veranstaltungsüberblick - chronologisch Einführung (15. Oktober) Veranstaltungsblock I:

Mehr

Familie zuerst! Politik für Familien. Ingo Behnel Abteilungsleiter Familie, BMFSFJ

Familie zuerst! Politik für Familien. Ingo Behnel Abteilungsleiter Familie, BMFSFJ Familie zuerst! Politik für Familien Ingo Behnel Abteilungsleiter Familie, BMFSFJ Anlässlich des 7. Demographie-Kongresses Best Age am 4. September 2012 Forum IV Zeitpolitik für Familien Wir fördern mehr

Mehr

Praxiszentrum. Lebensphase Alter / Menschen mit Behinderungen / Sonstige. Iim Wintersemester / Sommersemester 2015.

Praxiszentrum. Lebensphase Alter / Menschen mit Behinderungen / Sonstige. Iim Wintersemester / Sommersemester 2015. Praxiszentrum Lebensphase Alter / Menschen mit Behinderungen / Sonstige Iim Wintersemester 2014-15 / Sommersemester 2015 Heidrun Stenzel Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften Fachhochschule Köln

Mehr

Geschlechterverhältnisse in der häuslichen Pflege Herausforderungen nicht nur für die Politik

Geschlechterverhältnisse in der häuslichen Pflege Herausforderungen nicht nur für die Politik Geschlechterverhältnisse in der häuslichen Pflege Herausforderungen nicht nur für die Politik Fachtagung Hattingen Zwischen Pflegebett und Büro 27. Oktober 2009 Die Vereinbarkeit von Pflege und Erwerbsarbeit

Mehr