Klausur Akute Notfälle Sommersemester 2013

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1 Klausur Akute Notfälle Sommersemester Sie werden als Stationsarzt einer chirurgischen Normalstation zu einem Patienten gerufen, der von der Nachtschwester leblos im Bett aufgefunden wurde. Welche Aussagen zur kardiopulmonalen Reanimation sind zutreffend? 1) Durchführung eines präkordialen Faustschlags 2) Überstrecken des Kopfes zum Freimachen der Atemwege 3) bei Herz Kreislaufstillstand erfolgen die Thoraxkompressionen bei gesichertem Atemweg ohne Unterbrechung 4) die Kompressionstiefe bei Thoraxkompressionen sollte bei cm liegen 5) Thoraxkompressionen und Beatmung werden im Verhältnis 30:2 durchgeführt A) Nur 1 und 5 treffen zu B) Nur Aussage 2, 3, 4, 5 treffen zu D) Nur 2, 4, 5 treffen zu E.)Alle Aussagen sind richtig 2. Zu den Zeichen der normalen Atmung zählen: 1) sehen, dass sich der Brustkorb regelmäßig hebt und senkt 2) Schnappatmung 3) fühlen der Ausatemluft an der Wange 4) sehen, dass sich der Mund öffnet und schliesst 5) hören von Atemgeräuschen A) Nur Aussage 1 und 5 treffen zu B) Nur Aussage 2, 3, 5 treffen zu C) Nur Aussage 1, 3, 5, treffen zu 3. Bewerten Sie folgende Aussagen zur Maskenbeatmung 1) Bei der Beatmung mit einem selbstfüllenden Beatmungsbeutel sollten ein Sauerstoffreservoir oder ein Demandventil benutzt werden, um eine hohe Sauerstoffkonzentration zu erreichen. 2) Bei der Beutel Masken Beatmung ist eine Insufflation des Magens ausgeschlossen. 3) Ein Guedel Tubus kann die Maskenbeatmung erleichtern. 4) Ein Wendl Tubus kann die Maskenbeatmung erleichtern. 5) Die Beatmungsmaske soll mit dem U Griff gehalten werden.

2 A) Alle Antworten sind falsch B) Nur 2 ist richtig C) Nur 3 ist richtig D) Nur 1, 3, 4, 5 sind richtig E) Nur 1, 3, 4 sind richtig 4. Bewerten Sie folgende Aussagen zur Defibrillation 1) Während der Defibrillation kann der Patient weiter mit Beutel und Maske beatmet werden. 2) Bei jedem Kreislaufstillstand sollte zunächst defibrilliert werden. 3) Bei schlechtem Hautkontakt ist eine Defibrillationselektrode ausreichend. 4) Das Defibrillieren ist für die Helfer ungefährlich. 5) Nach der Defibrillation sollte zunächst zwei Minuten lang die CPR fortgeführt werden. A) Nur Aussage 1 ist richtig B) Nur 5 ist richtig C) Nur 1, 2, 5 sind richtig D) Nur 1, 2, 3, 5 sind richtig E) Alle Aussagen sind richtig 5. Welche Aussagen zum ABCDE Schema treffen zu? 1) Das ABCDE Schema bietet eine strukturierte Herangehensweise bei der Behandlung von vital gefährdeten Patienten. 2) Das ABCDE Schema sollte bei Patienten in der Post Reanimations Phase durchgeführt werden. 3) Das ABCDE Schema sollte während einer CPR alle 3 5 Minuten durchgeführt werden. 4) Das ABCDE Schema muss einmal komplett durchgeführt werden bevor eine Intervention initiiert wird. 5) Das ABCDE Schema sollte immer nur von einer Einzelperson durchgeführt werden. B) Nur Aussage 1, 2, 4 treffen zu C) Nur Aussage 1 und 2 treffen zu 6. Nach den ERC Guidelines 2010 zur kardiopulmonalen Reanimation sind welche der folgenden Aussagen zutreffend? 1) Bei Herz Kreislaufstillstand wird die Rhythmusanalyse 2 Minuten nach dem ersten Schock wiederholt. 2) Die kardiopulmonale Reanimation kann beendet werden wenn der Patient sich bewegt, die Augen öffnet oder normal atmet. 3) Der Eigenschutz kann bei innerklinischen Notfällen vernachlässigt werden.

3 4) Nach 30 Thoraxkompressionen wird so oft beatmet, bis zwei suffiziente Beatmungen durchgeführt sind. 5) Die Thoraxkompressionen sollten zur Platzierung einer Venenverweilkanüle unterbrochen werden. A) Nur Aussage 1 und 2 treffen zu B) Nur Aussage 1, 3, 5 treffen zu 7. Sie haben einen bewußtlosen erwachsenen Patienten gefunden und konnten keine Atmung feststellen. Welche Aussagen zu Ihren weiteren Maßnahmen sind zutreffend? 1) Vor Beginn der Thoraxkompressionen sollte für 10 Sekunden beidseits der Puls der Arteria carotis palpiert werden. 2) Ein Notruf sollte nur durchgeführt werden, wenn eine zweite Person für diese Zeit die Thoraxkompressionen übernimmt. 3) Nach jeder Thoraxkompression sollte ein Restdruck gehalten werden um einen möglichst hohen diastolischen Blutdruck zu erreichen. 4) Sie beginnen sofort mit Thoraxkompressionen. 5) Um einen für die Perfusion des Gehirns ausreichenden systolischen Blutdruck zu erreichen, sollte die Kompression stets doppelt so lang sein wie die Entlastung. A) Nur 4 ist richtig B) Nur 1 und 4 sind richtig C) Nur 3, 4 und 5 sind richtig D) Nur 2 und 4 sind richtig E) Alle Antworten sind richtig 8. Bewerten Sie folgende Aussagen zur CPR ohne Beatmung 1) Da ohne Beatmung keine ausreichende Oxygenierung erreicht werden kann, ist die Durchführung von Thoraxkompressionen ohne Beatmung unnötig. 2) Um durch Kompression und Entlastung des Thorax einen passiven Lufttransport in die Lungen zu ermöglichen, sollten die Thoraxkompressionen nur mit einer Frequenz von 80/Minute durchgeführt werden. 3) Die Reanimationsleitlinien des European Resuscitation Council (ERC) von 2010 sehen die CPR ohne Beatmung als Goldstandard an. 4) Bei einer Reanimation ohne Beatmung sollte nach 30 Thoraxkompressionen eine Pulskontrolle durchgeführt werden. 5) Die CPR ohne Beatmung stellt eine Alternative dar, wenn Helfer nicht in der Lage oder nicht willens sind, eine künstliche Beatmung durchzuführen.

4 A) Nur 1 und 4 sind richtig B) Nur 2 und 3 sind richtig C) Nur 2 und 5 sind richtig D) Nur 4 und 5 sind richtig E) Nur 5 ist richtig 9. Sie beginnen bei einer bewußtlosen Person mit Atem und Kreislaufstillstand mit der kardiopulmonalen Reanimation. Sie führen die, von ihrem AED empfohlene, Schockabgabe durch. Wie setzen Sie leitliniengerecht die Reanimationsmaßnahmen fort? 1) Sie stellen sofort die Thoraxkompressionen ein und kühlen den Patienten mit Hilfe von kalten Infusionen und Kühlpacks auf C. 2) Sie unterbrechen sofort die Thoraxkompressionen um das Herz nicht zu belasten, und führen eine Pulskontrolle durch. 3) Sie überprüfen sofort auf dem Display des AED die Rhythmuskonversion. 4) Sie setzen die Thoraxkompressionen fort und führen nach Beendigung des 2 Minuten Zyklus eine Rhythmusanalyse durch. 5) Sie geben unverzüglich 1mg Noradrenalin um den Blutdruck zu steigern. A) Nur 1 und 5 sind richtig B) Nur 2 und 3 sind richtig C) Nur 4 ist richtig D) Nur 3 ist richtig E) Nur 1 ist richtig 10. Welche Aussagen zum AED treffen zu? 1) Der Schock wird vom AED automatisch abgegeben 2) Vor dem Aufbringen der Klebe Elektroden ist Elektrodengel auf diese aufzutragen. 3) Die abgegebene Energiemenge ist immer gleich. 4) Bei Patienten mit Schrittmachern verbietet sich die Anwendung eines AED. 5) Bei behaarten Patienten muss die Brust des Patienten vor Aufkleben der Elektroden rasiert werden. B) Nur Aussage 1 und 3 treffen zu D) Nur Aussage 3 trifft zu 11. Sie haben bei einem Patienten einen Kreislaufstillstand festgestellt. Welche Aussage zum Absetzen des Notrufes ist richtig? Der Notruf ist abzusetzen bei

5 A) Auffinden des Patienten B) Nach zweimaliger Beatmung C) Vor der Pulskontrolle D) Nach der ersten Defibrillation E) Nach Feststellung des Atemstillstandes 12. Bei insuffizienter Maskenbeatmung können folgende Hilfsmittel verwendet werden? 1) Seldinger Technik 2) Nasopharyngeal Tubus nach Wendl 3) Rautek Griff 4) Cystofix Katheter 5) Zwei Helfer Methode A) Nur Aussage 1 und 2 treffen zu B) Nur Aussage 1, 2, 3, 5 treffen zu C) Nur Aussage 1, 2, 4 treffen zu D) Nur Aussage 2 und 5 treffen zu E) Alle Aussagen treffen zu 13. Sie untersuchen einen Patienten nach dem ABCDE Schema. Welche Maßnahmen sind richtig? 1) Unter A) wird der Atemweg des Patienten ggf. mittels Esmarch Handgriff freigemacht. 2) Unter B) wird die Lunge auf beiden Seiten auskultiert. 3) Unter D) sollten die Größe und Lichtreaktion der Pupillen beurteilt werden. 4) Unter C) sollte ein EKG abgeleitet und die Capillary Refill Time beurteilt werden. 5) Unter E) wird wenn möglich die Anamnese bzw. die Fremdanamnese erhoben. B) Nur Aussage 1, 3, 5 treffen zu 14. Welche der folgenden Untersuchungen gehören bei einem Patienten mit Verdacht auf ein akutes Koronarsyndrom zu den Standardverfahren in der Notfallmedizin? 1) EKG (am Monitor) 2) Blutdruckmessung 3) Blutzuckermessung 4) Pulsoxymetrie 5) 12 Kanal EKG

6 A) Alle Aussagen sind richtig B) Nur 1, 2 und 5 sind richtig C) Nur 1, 2, 3 und 4 sind richtig D) Nur 4 und 5 sind richtig E) Nur 5 ist richtig 15. Beurteilen Sie folgende Aussagen zur EKG Diagnostik 1) Ein Sinusrhythmus im EKG geht stets mit einer kardialen Auswurfleistung einher. 2) Kammerflimmern ist eine schnelle, ungeordnete Erregung ohne Pumpleistung des Herzens. 3) Eine wie mit dem Lineal durchgezogene Linie im EKG ist immer eine Asystolie. 4) Bei einer Herzfrequenz von 40 im EKG sollte mit der Reanimation begonnen werden, wenn der Patient einen Atemstillstand hat und kein Puls tastbar ist. 5) Bei einer ventrikulären Tachykardie sollte mit Reanimationsmaßnahmen begonnen werden, auch wenn der Patient noch ansprechbar ist. A) Nur Aussage 1, 2, 4 sind richtig B) Nur Aussage 1, 3, 5 sind richtig C) Nur Aussage 2 und 4 sind richtig D) Nur Aussage 3 und 5 sind richtig E) Alle Aussagen sind richtig 16. Welche Aussagen zu automatischen externen Defibrillatoren (AEDs) sind zutreffend? 1) Die Anwendung von AEDs ist nur ärztlichem Personal vorbehalten 2) Vor der Anwendung hat eine Einweisung nach dem Medizinproduktegesetz (MPG) zu erfolgen. 3) Ein AED kann erkennen ob der Patient pulslos ist. 4) Die Feed Back Funktion einiger AEDs unterstützt den Anwender in der Wahl der richtigen Frequenz und Drucktiefe der Thoraxkompressionen 5) Der erste Schock bei AEDs erfolgt stets mit einer monophasischen Energie von 200 J A) Keine Aussage ist richtig B) Nur 4 ist richtig C) Nur 1, 2 und 4 sind richtig D) Nur 3 und 4 sind richtig E) Nur 1, 2 und 5 sind richtig 17. Unter B des ABCDE Schemas fällt nicht: A) Auskultation B) Kopf überstrecken C) O2 Sättigung bestimmen D) Atemfrequenz bestimmen E) Entlastung eines Spannungspneumothorax

7 18. Welche Aussagen zur Capillary Refill Time (CRT) sind zutreffend? 1) Bei einem ausgeprägten Volumenmangelschock ist die CRT üblicherweise verlängert. 2) Die CRT beträgt normalerweise weniger als 3 Sekunden. 3) Die CRT sollte auf Herzniveau bestimmt werden. 4) Um die CRT zu bestimmen, muss der Finger mindestens 20 Sekunden komprimiert werden. 5) Die CRT ist auch unter Reanimation aussagekräftig. A) Nur Aussage 3, 4, 5 treffen zu B) Nur Aussage 1, 2, 3 treffen zu C) Nur Aussage 1, 2, 5 treffen zu E) Nur Aussage 1 trifft zu. 19. Welche Aussagen zur CPR mit AED sind richtig? 1) Die Thoraxkompressionen sind für das Anbringen der AED Elektroden nicht zu unterbrechen. 2) Die Beatmung hat Vorrang vor allen anderen Maßnahmen. 3) Nach Abgabe des Schocks muss sofort zweimal beatmet werden. 4) Das Anbringen der AED Elektroden hat Vorrang vor allen anderen Maßnahmen. 5) Die frühe Defibrillation verbessert das Outcome. B) Nur Aussage 1 und 5 treffen zu 20. Zu den typischen reversiblen Ursachen eines Kreislauf Stillstandes gehören? 1) Hypoxie 2) Eklampsie 3) Lungenembolie 4) Myokardinfarkt 5) Basilaristhrombose A. Nur 1, 2 und 3 sind richtig B. Nur 1, 2 und 4 sind richtig C. Nur 1, 3 und 4 sind richtig D. Nur 1 und 4 sind richtig E. Alle Antworten sind richtig

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