Förderprogramme der NRW.BANK
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- Johanna Hase
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1 Wohnraumförderung Förderprogramme der NRW.BANK Wir fördern das Gute in NRW.
2 Wohnraumförderung Vorteile - Mietwohnraum Bis zu 10 Jahre zinslos Bis zu 25 Jahre Zinsfestschreibung Kostenlose Sondertilgungen Nachrangige Besicherung Tilgungsnachlässe bis zu 50% Tilgungsnachlass als Eigenkapitalersatz 2
3 Wohnraumförderung Finanzierungsstruktur des mehrjährigen Wohnraumförderungsprogramms Miete Eigentum Bestand Quartier Studenten Quartier Mittelverwendung: Mietwohnraum Eigentumsmaßnahmen! Bestandsinvestitionen Quartiersentwicklung studentisches Wohnen Programmvolumen 450 Mio. 80 Mio. 150 Mio. 70 Mio. 50 Mio. 800 Mio. 3
4 Wohnraumförderung Zielgruppen Mieter - Einkommensgrenzen Maximales Brutto-Jahreseinkommen (in ) Personen Einzelpersonen 2 Personen mit 1 Kind mit 2 Kindern mit 3 Kindern mit 4 Kindern Eink. Gruppe A Eink. Gruppe B Gültig ab 2016 Ca. 50 % aller Haushalte halten die Einkommensgrenzen ein! Ca. 80 % aller Rentnerhaushalte halten die Einkommensgrenzen ein! 4
5 Wohnraumförderung Zuständigkeiten Mittelvergabe soziale Wohnraumförderung Fördernehmer stellt einen Antrag. Bewilligungsbehörde erteilt Förderzusage. Bewilligungsbehörde prüft auf Basis der Richtlinie. Fördernehmer schließt Kreditvertrag mit NRW.BANK ab. NRW.BANK führt Kreditbearbeitung durch. NRW.BANK führt die Analyse durch und teilt der Behörde die Kreditentscheidung mit. 5
6 Neuschaffung von Mietwohnungen durch Neubau oder bauliche Maßnahmen im Bestand Miet-/Eigentumswohnungen zur Vermietung Gruppenwohnungen Mieteinfamilienhäuser Neubau von Mietwohnungen gegen die Einräumung von Belegungs- und Mietbindungen an geeigneten Ersatzwohnungen aus dem Bestand 6
7 Neubau oder Neuschaffung durch Umbau, Ausbau Standortqualität mit guter Infrastruktur Abgestimmt auf Stadtbild/Siedlungsstruktur Maximal 4 bis 5 Vollgeschosse (bis zu 7 Vollgeschosse in Großstädten) Barrierefreies Bauen/Wohnungen mit Balkonen Bedarfsorientierte Förderung 7
8 Darlehenspauschalen Förderhöhe je m 2 Wohnfläche Mietniveau Einkommensgruppe A Einkommensgruppe B Tilgungsnachlass Neubau Neuschaffung Neubau Neuschaffung M % M % M % M % Diese Grundpauschalen gelten für Bauvorhaben die den energetischen Standard der EnEV 2016 erfüllen. 8
9 Zusatzdarlehen Fördertatbestände Beträge in Kleine Wohnungen bis 62 m² (67 m² mit Badewanne) A B Pro Wohnung für Aufzug Pro Wohnung für Aufzug Liegend-Transport Je Mieteinfamilienhaus Je Pflegebad Bei Passivhausstandard je m² 100 Mehraufwand städtebaulich bedingt je m² Max. 600 Sinnesgärten je m² Wohnfläche (max. 75% der Kosten) 200 Kosten für Standortaufbereitung je Wohnung (max. 75% der Kosten)
10 Standortaufbereitung Was wird gefördert? Standortbedingter Lärmschutz Beseitigung umweltgefährdender Stoffe Untersuchungen zur Gefährdungsabschätzung Abbrucharbeiten Wie wird gefördert? 75% der förderfähigen Kosten (Gutachten/ Kostenvoranschläge) Höchstens je neu geförderter WE 50% Tilgungsnachlass 10
11 Mietobergrenzen Mietniveau Einkommensgruppe A Einkommensgruppe B Bewilligungsmiete je m² Wohnfläche M1 4,25 5,35 M2 4,65 5,75 M3 5,25 6,10 M4 5,75 6,65 Erhöhung um 0,30 /m² bei Passivhausstandard Steigerung der Miete um maximal 1,5 % jährlich bezogen auf die Bewilligungsmiete bis zum Ablauf der Belegungsbindung 20 oder 25 Jahre 11
12 Konditionen Zinsen: Mietniveau 1 und 2: Mietniveau 3 und 4: 0,5 % p.a. bis zu 25 Jahre fest 0,0 % p.a. 10 Jahre fest, danach: 0,5 % p.a. maximal weitere 15 Jahre fest Verwaltungskosten: 0,5 % p.a. Tilgung: 1,0 % p. a. / auf Antrag auch 2 % p. a. Auszahlung: 99,6 % Belegungsbindung: 20 oder 25 Jahre Mietpreis- und Belegungsbindung = Dauer der Zinsfestschreibung 12
13 Beispiel für eine Gemeinde des Mietniveaus 3 Beispiel: Abriss aufstehender Gebäude und Neubau von 30 Wohnungen, davon 20 Kleinwohnungen, Gesamtwohnfläche m², 2 Aufzüge Baudarlehen Grundpauschale* Zusatzdarlehen Standortaufbereitung Kleinwohnungen Aufzug Summen *EnEV-Standard Tilgungsnachlass % Nachlass vom Gesamtdarlehen Restschuld ab Leistungsbeginn Die Hälfte des Tilgungsnachlasses kann als Eigenkapital anerkannt werden 13
14 Anrechnung der Tilgungsnachlässe M3 Gesamtkosten Hausbankdarlehen Darlehen in Höhe 50 %Tilgungsnachlass Vorrangdarlehen NRW.BANK-Darlehen Ersatz der Eigenleistung Eigenleistung = 20 % EK Gesamtfinanzierung Nachrichtlich: Tilgungsnachlass , davon 50 % = als Eigenkapitalersatz möglich * Kostennachweisverfahren 14
15 Wirkung Tilgungsnachlässe M3 Liquiditätsvorteil Tilgungsnachlass 1 % Tilgung; 0,5 % Verwaltungskosten = 0,51 pro m² Wohnfläche monatlich Subventionsvorteil Förderdarlehen bei 1,5 % Zinsdifferenz gegenüber einem Kapitalmarktdarlehen = 2,43 pro m² Wohnfläche monatlich Subventionswert insgesamt: 2,94 pro m² monatlich 15
16 Quartierskonzept Soziale Wohnraumförderung als Instrument der Quartiersentwicklung Vielfalt von Förderangeboten (Förderrichtlinien) Standardwohnungen für alle Generationen (auch studentisches Wohnen) Wohnangebote für ältere und behinderte Menschen (Assistenzbedarf) Flexible Nutzung Wohnungsumfeld: wohnungsnahe soziale Infrastruktur Abschnittsweise Umsetzung von Quartierskonzepten 16
17 Quartierskonzept Maßnahmen: Bauliche Umstrukturierung soziale Stabilisierung Standortaufbereitung zur Gewinnung von Standorten für den sozialen Wohnungsbau Verbesserung des Wohnumfeldes auf privaten Grundstücken Abriss von problematischen, nicht zukunftsfähigen Beständen Ersatzwohnungsbau (neue Wohnqualität) 17
18 Mittelbare Belegung Frei vermietbarer Neubau wird gefördert ohne Mietpreis- und Belegungsbindung Bereitstellung von Ersatzwohnungen (Belegungsvereinbarung) gegen Mietpreis- und Belegungsbindung innerhalb von 48 Monaten 60% Grundpauschale der Neubauförderung plus 100% Zusatzdarlehen Tilgungsnachlässe wie in der Neubauförderung Bewilligungsbehörde legt Miete für Ersatzwohnung fest (orientiert an ortsübliche Vergleichsmiete und Unterschreitung der Fördermiete Neubau ) 18
19 Kontakt NRW.BANK Anstalt des öffentlichen Rechts Bereich Wohnraumförderung Kavalleriestraße Düsseldorf Martina Lüdeke Jürgen Jankowski Georg Krausse Simeane Jakobs Tim Hegmanns
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