MITTWOCHS IM MULEWF. Mitreden! Politik im Dialog. Bio: Gut für Gesundheit und Umwelt. Mittwoch, 17. Juni 2015, Uhr

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1 MINISTERIUM FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT, ERNÄHRUNG, WEINBAU UND FORSTEN MITTWOCHS IM MULEWF Bio: Gut für Gesundheit und Umwelt Mitreden! Politik im Dialog Mittwoch, 17. Juni 2015, Uhr

2 Sehr geehrte Damen und Herren, immer mehr Menschen greifen bei Ihrem Lebensmitteleinkauf zu Bioprodukten. Dies gilt besonders für Produkte des täglichen Bedarfs wie Milch, Eier, Obst und Gemüse. Saisonal und regional erzeugte Produkte genießen das Vertrauen der Verbraucher. Die ökologische Wirtschaftsweise trägt durch den Verzicht auf chemisch-synthetische Produktionsmittel, durch eine schonende Bodenbearbeitung und eine vielfältige Fruchtfolge zur Erhaltung unserer natürlichen Ressourcen bei. Sie bietet darüber hinaus Marktchancen für unsere landwirtschaftlichen Betriebe. Ob Bioprodukte auch reicher an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen sind als konventionelle Produkte, galt lange Zeit als umstritten. Eine internationale Studie der Universität Newcastle in Großbritannien (2014) zeigt nun, dass sich biologisch und konventionell angebaute Kulturpflanzen bezüglich ihrer Nährwertzusammensetzung erheblich unterscheiden. Für die Untersuchung haben die Wissenschaftler darunter auch das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) 343 Einzelstudien zu den Inhaltsstoffen und dem Gehalt an Antioxidantien von biologisch und konventionell angebauten Feldfrüchten ausgewertet. Die Studie belegt, dass Bio-Lebensmittel fast 70 Prozent mehr Antioxidantien als herkömmliche Nahrung enthalten. Biologisch angebautes Obst, Gemüse und Getreide enthält zudem deutlich weniger toxische Schwermetalle, zum Beispiel etwa 50 Prozent weniger Kadmium. Die Landesregierung von Rheinland-Pfalz will bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern dafür werben, sich gesund und nachhaltig mit frischen Produkten aus der Region zu ernähren. Hierfür wurde Anfang 2013 die Landesinitiative Rheinland-Pfalz isst besser ins Leben gerufen, die mittlerweile mehr als 20 Projekte und Angebote für Verbraucherinnen und Verbraucher, Schulen und Kindertagesstätten umfasst. Die Landesregierung will auch Bäuerinnen und Bauern dabei unterstützen, ihre Erzeugung stärker auf die Interessen der Verbraucherinnen und Verbraucher auszurichten und vorhandenes Potential in der ökologischen Landwirtschaft auszuschöpfen.

3 Ziel ist, mehr heimisches Ökogemüse auf den Märkten anbieten zu können und damit mehr Wertschöpfung für unsere Erzeuger zu erreichen. Deshalb stellt die Landesregierung auch unter den künftigen Rahmenbedingungen der für reformierten GAP sicher, dass der ökologische Landbau weiterhin Priorität im Rahmen der Agrarförderung haben wird. Ich lade Sie herzlich zu dieser Veranstaltung ein, bei der Experten aus Politik, Forschung und Verbänden ihr Wissen und ihre Erfahrungen vorstellen. Ich wünsche Ihnen eine gute Anreise und freue mich auf Ihre Teilnahme. Ulrike Höfken Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten WANN: 17. Juni 2015 um Uhr WO: Raum U 124 Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft,, Kaiser-Friedrich-Straße Mainz Bitte melden Sie sich bis zum 10. Juni an unter: Tanja.Girke@mulewf.rlp.de oder Telefon-Nr

4 PROGRAMM 16:00 Uhr Begrüßung und Einführung Ulrike Höfken, Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, 16:20 Uhr Präsentation der Studie Signifikante Unterschiede zwischen biologischen und konventionellen Lebensmitteln Prof. Carlo Leifert, Universität Newcastle, Großbritannien 17:10 Uhr Was schön ist, ist richtig Wie Produktionsqualität und Ernährungsqualität zusammenhängen Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, Vorstand Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.v. (BÖLW) 17:30 Uhr Genuss mit Zukunft Lecker, gesund und nachhaltig Ulrike von der Lühe, Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz 17:50 Uhr Was wir essen bestimmt unsere Lebensqualität in der Region Dr. Rainer Lauf, Vorsitzender Regionalbündnis Soonwald-Nahe e. V. 18:10 Uhr offene Diskussionsrunde mit den Referenten 18:40 Uhr Zusammenfassung und Ausblick Ulrike Höfken, Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, anschließend Ausklang mit Imbiss und Wein (Ende der Veranstaltung gegen 20 Uhr) Moderation: Helmut Caspary, Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft,

5 Der Weg zu uns Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Kaiser-Friedrich-Straße 1, Mainz, Raum U 124 Busverbindungen von Mainz Hbf.: Linien 6, 6a (Richtung Wiesbaden), Linien 64 (Richtung Laubenheim) und Linie 65 (Richtung Weisenau) bis Haltestelle Bauhofstraße. Fußweg von Mainz Hbf.: ca. 15 Minuten über Bahnhofstraße, Parcusstraße, Kaiserstraße, Kaiser-Friedrich-Straße Parken ist in den öffentlichen Parkhäusern möglich. Sie sind ausgeschildert. Impressum: Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Kaiser-Friedrich-Straße Mainz Titelbild: Europäische Kommission, Deutsches Weininstitut, fotolia, istockpho to, LUWG, Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinhessen-Nahe-Huns rück, Bad Kreuznach

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