1A HÖRVERSTEHEN LEHRERBLATT LÖSUNG + Text

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1 Počúvanie s porozumením Text a riešenie pre porotu 1A HÖRVERSTEHEN LEHRERBLATT LÖSUNG + Text Zeit: 5 Minuten nach dem 2. Hören Der Text wird zweimal in normalem Lesetempo deutlich vorgelesen. Danach erst dürfen die Schüler die Aufgabe lösen. Die Prinzessin auf der Erbse Es war einmal ein Prinz, der wollte eine Prinzessin heiraten, aber es sollte eine wirkliche Prinzessin sein. Da reiste er in der ganzen Welt herum, um eine solche zu finden, aber überall war ihm etwas im Wege. Prinzessinnen gab es genug, aber ob es wirklich Prinzessinnen waren, konnte er nicht herausbringen, immer gab es etwas, was nicht in Ordnung war. Da kam er wieder nach Hause und war ganz traurig, denn er wollte doch gern eine wirkliche Prinzessin haben. Eines Abends zog ein furchtbares Unwetter auf; es blitzte und donnerte, der Regen stürzte herunter, es war ganz entsetzlich. Da klopfte es an das Stadttor, und der alte König ging hin, aufzumachen. Es war eine Prinzessin, die draußen vor dem Tore stand. Aber, wie sah sie vom Regen und dem schrecklichen Wetter aus! Das Wasser lief ihr von den Haaren und Kleidern herunter und lief in die Schnäbel der Schuhe hinein und aus den Hacken wieder heraus, und sie sagte, dass sie eine wirkliche Prinzessin sei. "Ja, das werden wir schon erfahren!" dachte die alte Königin, aber sie sagte nichts, ging in die Schlafkammer hinein, nahm alle Betten heraus und legte eine Erbse dort auf den Boden, wo die Bettstelle war. Darauf nahm sie zwanzig Matratzen, legte sie auf die Erbse, und dann legte sie noch zwanzig Eierdaunendecken oben auf die Matratzen. Da sollte nun die Prinzessin die ganze Nacht liegen. Am Morgen wurde sie gefragt, wie sie geschlafen habe. "O, schrecklich schlecht!" sagte die Prinzessin. "Ich habe meine Augen die ganze Nacht nicht geschlossen! Gott weiß, was da im Bette gewesen ist. Ich habe auf etwas Hartem gelegen, so dass ich ganz braun und blau an meinem ganzen Körper bin! Es ist ganz entsetzlich!" Nun sahen sie wohl, dass es eine wirkliche Prinzessin war, da sie durch die zwanzig Matratzen und die zwanzig Eierdaunendecken die Erbse verspürt hatte. So empfindlich konnte niemand sein, außer einer wirklichen Prinzessin. Da nahm der Prinz sie zur Frau, denn nun wusste er, dass er eine wirkliche Prinzessin besaß, und die Erbse kam in die Kunstkammer, wo sie noch zu sehen ist, wenn sie niemand weggenommen hat. Sieh, das ist eine wahre Geschichte. (Hans Christian Andersen, , dänischer Schriftsteller und Dichter) r f 1. Der Prinz suchte nach einer wirklichen Prinzessin. X 2. Er hat keine wirklichen Prinzessinnen getroffen. X 3. Es war kein Problem, eine wirkliche Prinzessin zu finden. X 4. Am Stadttor stand eine fremde Frau, die sehr gut ausgesehen hat. X 5. Die fremde Frau behauptete, sie sei eine Prinzessin. X 6. Die alte Königin hat die fremde Frau überprüft. X 7. Die Fremde schlief die ganze Nacht ohne Bett. X 8. Unter den Matratzen und Decken lag eine Erbse. X 9. Prinzessinnen sind stark und können alles überwinden. X 10. Der Prinz hat die Fremde geheiratet. X Bewertung: Für jede richtige Antwort je 1 Punkt. Max. 10 Punkte.

2 Počúvanie s porozumením Úlohy a riešenia pre súťažiacich 1A HÖRVERSTEHEN SCHÜLERBLATT Nummer: Zeit: 5 Minuten nach dem 2. Hören Die Prinzessin auf der Erbse Welche Aussagen sind auf der Grundlage des gehörten Textes richtig (r), welche sind falsch (f)? r f 1. Der Prinz suchte nach einer wirklichen Prinzessin. 2. Er hat keine wirklichen Prinzessinnen getroffen. 3. Es war kein Problem, eine wirkliche Prinzessin zu finden. 4. Am Stadttor stand eine fremde Frau, die sehr gut ausgesehen hat. 5. Die fremde Frau behauptete, sie sei eine Prinzessin. 6. Die alte Königin hat die fremde Frau überprüft. 7. Die Fremde schlief die ganze Nacht ohne Bett. 8. Unter den Matratzen und Decken lag eine Erbse. 9. Prinzessinnen sind stark und können alles überwinden. 10. Der Prinz hat die Fremde geheiratet. (Hans Christian Andersen, , dänischer Schriftsteller und Dichter)

3 Čítanie s porozumením Úlohy pre súťažiacich 1A LESEVERSTEHEN SCHÜLERBLATT Nummer: Zeit: 10 Minuten Lies den Text und entscheide, ob die Aussagen richtig oder falsch sind. Kinder brauchen Fernsehen Wenn der kleine Bruno seine strengen Eltern oder die brutalen Spielkameraden nicht mehr sehen wollte, dann floh er ins Kino, in seine Traumwelt. Hier erlebte ich aufregende und phantastische Abenteuer. Das half mir, mein wirkliches Leben zu ertragen. Der kleine Bruno wurde später ein berühmter Psychologe: Bruno Bettelheim und dass er das Fernsehen für Kinder verteidigte, beruhte nicht zuletzt auf seinen Erinnerungen an glückliche Stunden, die er als Kind im Kino verbracht hatte. Viele Eltern und Erzieher dagegen möchten nicht, dass die Kinder viel fernsehen. Bettelheim erklärt jedoch: Kinder haben viele Wünsche, aber nicht alle können erfüllt werden. Deshalb träumen sie oft am Tag. In Fernsehfilmen spiegeln sich diese Träume. Selbstverständlich verteidigt auch Bettelheim nicht den uneingeschränkten Fernsehkonsum. Welche Filme sollen Kinder also sehen? Wer es gut mit ihnen meint, so sagt Bettelheim, erspart ihnen `Bildungsprogramme in der Art von Sesamstraße. Sie schaffen nur die Illusion, dass man Wissen leicht und mühelos erwerben kann was natürlich nicht stimmt. Aber auch harmlose Geschichten von lieben, netten Kindern oder niedliche Tierfilme empfiehlt Bettelheim nicht. Im Gegenteil: Man kann nicht bestreiten, dass Gewalt eine gewisse Faszination ausübt. Und viele Kinder genießen aggressive Phantasien nicht nur, sie brauchen sie sogar. Bettelheim beruft sich dabei auf Untersuchungen, die gezeigt haben, dass Kinder weniger aggressiv sind, wenn sie ihre Wut beim Zuschauen in der Phantasie abreagiert haben. Die Eltern fordert er auf, nicht alles zu verbieten, was den Kindern Spaß macht. Sie sollten lieber häufiger mit ihren kleinen Töchtern und Söhnen gemeinsam einen Film ansehen und sich anschließend mit ihnen darüber unterhalten. Ist das richtig oder falsch? 1. In Brunos Kindheit spielte sich oft ab, dass er ins Kino floh. 2. Der kleine Bruno ging später zu einem berühmten Psychologen. 3. Als Kind verbrachte er glückliche Stunden im Kino. 4. Die Fernsehfilme können die Wünsche der Kinder erfüllen. 5. Auch Bettelheim ist kein Befürworter des uneingeschränkten Fernsehkonsums. 6. Der Psychologe empfiehlt nicht harmlose Geschichten von lieben, netten Kindern oder niedliche Tierfilme. 7. Man kann bestreiten, dass Gewalt eine Faszination ausübt. 8. Viele Kinder finden aggressive Phantasien schön. 9. Er gibt den Eltern den nachdrücklichen Rat, nicht alles zu verbieten. 10. Die Eltern sollten ihre kleinen Töchter und Söhne nicht ins Kino begleiten. Bewertung: Für jede richtige Antwort je 1 Punkt. Max. 10 Punkte. richtig falsch

4 Čítanie s porozumením Úlohy a riešenie pre porotu 1A LESEVERSTEHEN LEHRERBLATT TEXT + Lösung Zeit: 10 Minuten Lies den Text und entscheide, ob die Aussagen richtig oder falsch sind. Kinder brauchen Fernsehen Wenn der kleine Bruno seine strengen Eltern oder die brutalen Spielkameraden nicht mehr sehen wollte, dann floh er ins Kino, in seine Traumwelt. Hier erlebte ich aufregende und phantastische Abenteuer. Das half mir, mein wirkliches Leben zu ertragen. Der kleine Bruno wurde später ein berühmter Psychologe: Bruno Bettelheim und dass er das Fernsehen für Kinder verteidigte, beruhte nicht zuletzt auf seinen Erinnerungen an glückliche Stunden, die er als Kind im Kino verbracht hatte. Viele Eltern und Erzieher dagegen möchten nicht, dass die Kinder viel fernsehen. Bettelheim erklärt jedoch: Kinder haben viele Wünsche, aber nicht alle können erfüllt werden. Deshalb träumen sie oft am Tag. In Fernsehfilmen spiegeln sich diese Träume. Selbstverständlich verteidigt auch Bettelheim nicht den uneingeschränkten Fernsehkonsum. Welche Filme sollen Kinder also sehen? Wer es gut mit ihnen meint, so sagt Bettelheim, erspart ihnen `Bildungsprogramme in der Art von Sesamstraße. Sie schaffen nur die Illusion, dass man Wissen leicht und mühelos erwerben kann was natürlich nicht stimmt. Aber auch harmlose Geschichten von lieben, netten Kindern oder niedliche Tierfilme empfiehlt Bettelheim nicht. Im Gegenteil: Man kann nicht bestreiten, dass Gewalt eine gewisse Faszination ausübt. Und viele Kinder genießen aggressive Phantasien nicht nur, sie brauchen sie sogar. Bettelheim beruft sich dabei auf Untersuchungen, die gezeigt haben, dass Kinder weniger aggressiv sind, wenn sie ihre Wut beim Zuschauen in der Phantasie abreagiert haben. Die Eltern fordert er auf, nicht alles zu verbieten, was den Kindern Spaß macht. Sie sollten lieber häufiger mit ihren kleinen Töchtern und Söhnen gemeinsam einen Film ansehen und sich anschließend mit ihnen darüber unterhalten. richtig falsch 1. In Brunos Kindheit spielte sich oft ab, dass er ins Kino floh. X 2. Der kleine Bruno ging später zu einem berühmten Psychologen. X 3. Als Kind verbrachte er glückliche Stunden im Kino. X 4. Die Fernsehfilme können die Wünsche der Kinder erfüllen. X 5. Auch Bettelheim ist kein Befürworter des uneingeschränkten Fernsehkonsums. X 6. Der Psychologe empfiehlt nicht harmlose Geschichten von lieben, netten Kindern oder X niedliche Tierfilme. 7. Man kann bestreiten, dass Gewalt eine Faszination ausübt. X 8. Viele Kinder finden aggressive Phantasien schön. X 9. Er gibt den Eltern den nachdrücklichen Rat, nicht alles zu verbieten. X 10. Die Eltern sollten ihre kleinen Töchter und Söhne nicht ins Kino begleiten. X Bewertung: Für jede richtige Antwort je 1 Punkt. Max. 10 Punkte.

5 Test Úlohy pre súťažiacich text 1A TEST SCHÜLERBLATT TEXT Zeit: 20 Minuten Kreuze in der Tabelle die richtigen Ergänzungen für die Lücken im Text an: Busfahrt Lukas, 14 Jahre, ärgert sich. Heute Morgen ist der Bus besonders voll. Sonst fahre ich immer 01 dem, der zehn Minuten später kommt, sagt er. "Der ist länger und ich bekomme meistens 02 Sitzplatz. Der Bus fährt direkt vor dem Haus los, 03 Lukas wohnt. "Märkisches Viertel heißt die Gegend. Sie liegt im Norden 04. Spötter nennen sie "merkwürdiges Viertel. Denn hier sieht es anders 05 als in den Nachbarbezirken. Vor 40 Jahren 06 die Siedlung 07 größtes Wohnungsbauprojekt Deutschlands. Das "Märkische Viertel besteht aus Hochhäusern, Grünflächen und Geschäften. Lukas, in Berlin geboren, ist mit 08 Eltern vor zwei Jahren dorthin gezogen. Vorher hat die Familie einige Zeit in einer kleinen Stadt in Baden-Württemberg 09." "Ich war froh, wieder nach Berlin zurück zu kommen, sagt Lukas. Auch 10 Lukas jetzt im "merkwürdigen Viertel wohnt und jeden Tag einen 11 Weg zu seiner Schule hat. Erst einmal 20 Minuten, in 12 Lukas im Bus stehen muss. Dann 15 Minuten in einem Doppeldecker-Bus nur für Schüler. Diesmal hat Lukas einen Sitzplatz. Alle Schüler im Bus haben 13 Ziel: die Insel Scharfenberg im Tegeler See mitten in Berlin. Scharfenberg besteht 14 vielen 15, mehreren Unterrichtsgebäuden, einer Gärtnerei, einem Bauernhof und einem Schilfufer, das unter Naturschutz steht und nicht betreten werden darf. 80 Schüler wohnen 16 Internat, 340 kommen 17 Tag aus der Stadt zum Unterricht. Insel im Der Bus 18 durch den Tegeler Forst und hält schließlich am Strandbad Tegel. Ungefähr 300 Meter geht es dann noch 19 Fuß über einen Teerweg. An dessen Ende wartet schon die Fähre. Noch ziemlich müde drängeln sich Lukas und die anderen Schüler auf das Deck. Dann schließt der Fährenführer die Tore. Zwischen Festland und Schulinsel liegen nur 100 Meter. 20 zum anderen Ufer dauert es darum keine zwei Minuten. Lukas und seine Mitschüler gehen 21 Ufer und zu 22 Klassenräumen. Die sind auf der Insel in kleinen Flachbauten verteilt. "Wir sind jeden Tag bis in der Schule, erklärt Lukas. Die Schulstunden sind länger als die sonst üblichen 45 Minuten. "Deswegen haben wir längere Pausen. Mittags ist eine Stunde für die Hausaufgaben 24. Außerdem gibt 25 Arbeitsgemeinschaften in der schuleigenen Gärtnerei oder auf dem Bauernhof, wo Schweine und andere 26 gezüchtet werden. Doch was machen die Schüler, die 27 oder andere Unterrichtszeiten haben? Kein Problem! Alle 15 Minuten fährt die Fähre 28 Festland und Insel hin und her. Außerdem liegen auf jeder Seite neben der Anlegestelle für die Fähre Ruderboote. Die stehen den Schülern zur freien 29 : Wer möchte, 30 sich ein Boot und rudert los. Text : Klaus Martin Höfer

6 Test Úlohy pre súťažiacich úloha 1A TEST SCHÜLERBLATT Nummer: Zeit: 20 Minuten Kreuze in der Tabelle die richtigen Ergänzungen für die Lücken im Text an: Busfahrt A B C D 00 X Ihr Sein mein dein A B C D 01 mit von aus bei 02 ein eines einer einen 03 in dem in den in denen ins 04 Berlin Berliner Berlins Berliners 05 auf aus ein zu 06 entsteht entstehen entstehe entstand 07 als wie als ob ob 08 ihren seinen euren deinen 09 wohnte gewöhnt gewohnt wohnen 10 als wenn dass weil 11 lang langer langen lange 12 den deren dessen denen 13 dasselbe derselbe dieselbe demselben 14 in aus von auf 15 Baum Baumes Bäume Bäumen 16 auf der in der auf dem in dem 17 jeder jedes jede jeden 18 fahrt fährt fuhr führt 19 mit zu aus von 20 Von Nach Bis Mit 21 ans ins aufs in 22 seinen seine ihren ihre 23 Uhr Stunde Uhren Stunden 24 vorsehen vorgesehen zugesehen zusehen 25 er sie ihn es 26 Tier Tieres Tiere Tieren 27 einschlafen verschlafen schlafen ausschlafen 28 zwischen unter hinter über 29 Wahl Stunde Entscheidung Verfügung 30 nimmt nehmt nimm nehmen

7 Test Úlohy a riešenia pre porotu 1A TEST LEHRERBLATT TEXT + Lösung Zeit: 20 Minuten Lies den folgenden Text und entscheide, welches der unten stehenden Wörter in welche Lücke passt. Busfahrt Lukas, 14 Jahre, ärgert sich. Heute Morgen ist der Bus besonders voll. Sonst fahre ich immer 01 mit dem, der zehn Minuten später kommt, sagt er. "Der ist länger und ich bekomme meistens 02 einen Sitzplatz. Der Bus fährt direkt vor dem Haus los, 03 in dem Lukas wohnt. "Märkisches Viertel heißt die Gegend. Sie liegt im Norden 04 Berlins. Spötter nennen sie "merkwürdiges Viertel. Denn hier sieht es anders 05 aus als in den Nachbarbezirken. Vor 40 Jahren 06 entstand die Siedlung 07 als größtes Wohnungsbauprojekt Deutschlands. Das "Märkische Viertel besteht aus Hochhäusern, Grünflächen und Geschäften. Lukas, in Berlin geboren, ist mit 08 seinen Eltern vor zwei Jahren dorthin gezogen. Vorher hat die Familie einige Zeit in einer kleinen Stadt in Baden-Württemberg 09 gewohnt." "Ich war froh, wieder nach Berlin zurück zu kommen, sagt Lukas. Auch 10 wenn Lukas jetzt im "merkwürdigen Viertel wohnt und jeden Tag einen 11 langen Weg zu seiner Schule hat. Erst einmal 20 Minuten, in 12 denen Lukas im Bus stehen muss. Dann 15 Minuten in einem Doppeldecker-Bus nur für Schüler. Diesmal hat Lukas einen Sitzplatz. Alle Schüler im Bus haben 13 dasselbe Ziel: die Insel Scharfenberg im Tegeler See mitten in Berlin. Scharfenberg besteht 14 aus vielen 15 Bäumen, mehreren Unterrichtsgebäuden, einer Gärtnerei, einem Bauernhof und einem Schilfufer, das unter Naturschutz steht und nicht betreten werden darf. 80 Schüler wohnen 16 auf der Insel im Internat, 340 kommen 17 jeden Tag aus der Stadt zum Unterricht. Der Bus 18 fährt durch den Tegeler Forst und hält schließlich am Strandbad Tegel. Ungefähr 300 Meter geht es dann noch 19 zu Fuß über einen Teerweg. An dessen Ende wartet schon die Fähre. Noch ziemlich müde drängeln sich Lukas und die anderen Schüler auf das Deck. Dann schließt der Fährenführer die Tore. Zwischen Festland und Schulinsel liegen nur 100 Meter. 20 Bis zum anderen Ufer dauert es darum keine zwei Minuten. Lukas und seine Mitschüler gehen 21 ans Ufer und zu 22 ihren Klassenräumen. Die sind auf der Insel in kleinen Flachbauten verteilt. "Wir sind jeden Tag bis Uhr in der Schule, erklärt Lukas. Die Schulstunden sind länger als die sonst üblichen 45 Minuten. "Deswegen haben wir längere Pausen. Mittags ist eine Stunde für die Hausaufgaben 24 vorgesehen. Außerdem gibt 25 es Arbeitsgemeinschaften in der schuleigenen Gärtnerei oder auf dem Bauernhof, wo Schweine und andere 26 Tiere gezüchtet werden. Doch was machen die Schüler, die 27 verschlafen oder andere Unterrichtszeiten haben? Kein Problem! Alle 15 Minuten fährt die Fähre 28 zwischen Festland und Insel hin und her. Außerdem liegen auf jeder Seite neben der Anlegestelle für die Fähre Ruderboote. Die stehen den Schülern zur freien 29 Verfügung: Wer möchte, 30 nimmt sich ein Boot und rudert los. Text : Klaus Martin Höfer

8 Test Úlohy a riešenia pre porotu 1A TEST LEHRERBLATT Lösung Zeit: 20 Minuten Lies zuerst den Text und entscheide, welches der unten stehenden Wörter in welche Lücke im Text passt. Busfahrt A B C D 01 A mit von aus bei 02 ein eines einer D einen 03 A in dem in den in denen ins 04 Berlin Berliner C Berlins Berliners 05 auf B aus ein zu 06 entsteht entstehen entstehe D entstand 07 A als wie als ob ob 08 ihren B seinen euren deinen 09 wohnte gewöhnt C gewohnt wohnen 10 als B wenn dass weil 11 lang langer C langen lange 12 den deren dessen D denen 13 A dasselbe derselbe dieselbe demselben 14 in B aus von auf 15 Baum Baumes Bäume D Bäumen 16 A auf der in der auf dem in dem 17 jeder jedes jede D jeden 18 fahrt B fährt fuhr führt 19 mit B zu aus von 20 Von Nach C Bis Mit 21 A ans ins aufs in 22 seinen seine C ihren ihre 23 A Uhr Stunde Uhren Stunden 24 vorsehen B vorgesehen zugesehen zusehen 25 er sie ihn D es 26 Tier Tieres C Tiere Tieren 27 einschlafen B verschlafen schlafen ausschlafen 28 A zwischen unter hinter über 29 Wahl Stunde Entscheidung D Verfügung 30 A nimmt nehmt nimm nehmen Bewertung: Für jede richtige Antwort je 1 Punkt. Max. 30 Punkte.

9 Ústny prejav voľná téma Úlohy pre porotu a súťažiacich Themen - FREIE REDE A. Bild/Bildgeschichte/Foto - Wertung: max. 25 Punkte Vorbereitungszeit: 2 Minuten Zeit für die Bildbeschreibung: 5 8 Min. Die Schüler haben 2 Minuten Zeit, um sich das Bild/Foto anzusehen. Sie beschreiben das Bild/Foto oder erzählen eine Geschichte zu dem Bild/zu den Bildern. Die Jurymitglieder stellen Ergänzungsfragen. Dies gilt für alle Kategorien. Im Rahmen einer Kategorie erhält jeder Schüler dasselbe Bild, damit jeder Schüler dieselbe Aufgabe mit den gleichen Fragen und Themen bekommt. Nach dieser Disziplin darf der Schüler den Raum nicht verlassen, er setzt sich hinten in den Prüfungsraum. Bei dem mündlichen Ausdruck bei Bildbeschreibung werden bewertet: Wortschatz 5 Punkte Gesprächsfähigkeit 5 Punkte Grammatik 5 Punkte Kreativität und Argumentation 5 Punkte Inhaltliche Angemessenheit 5 Punkte B. Freie Rede - Wertung: max. 25 Punkte Vorbereitungszeit: 2 Minuten Zeit für die Freie Rede : 5 Min. Die Jury zieht unter 13 vorgeschlagenen Themen, die jeweils auf einem Los stehen, 2-3 Themen. Zu diesen Themen führen die Jurymitglieder ein freies Gespräch mit dem Schüler. Alle Schüler derselben Kategorie haben die gleichen Themen. Der Verlauf der Prüfung erfolgt wie bei der Bildgeschichte. Die Schüler betreten den Raum nacheinander in der ausgelosten Reihenfolge. Nach dem Gespräch setzt sich der Schüler nach hinten in den Prüfungsraum. Er darf auf keinen Fall den Raum verlassen. Bei dem mündlichen Ausdruck bei Freie Rede werden bewertet: Wortschatz 5 Punkte Gesprächsfähigkeit 5 Punkte Grammatik 5 Punkte Aussprache und Intonation 5 Punkte Inhaltliche Angemessenheit 5 Punkte Die folgenden Behauptungen und Meinungen sollen die Schüler zur Diskussion anregen. Der Schüler enthält einen kurzen provokativen Satz zu 2-3 Themen, zu dem er Stellung nimmt. Aufgrund dieser Äußerung führen die Jurymitglieder ein freies Gespräch mit dem Schüler. Alle Schüler derselben Kategorie haben die gleichen Themen. Die Fragestellungen im Gespräch richten sich nach dem Alter und dem Sprachniveau der Schüler. 1. Familie (Generationsprobleme) Ich und meine Schwester verstehen uns besser mit unseren Großeltern als mit unseren Eltern. 2. Hobby (Freizeit) Es gibt so viel in unserer Freizeit zu tun, dass wir keine Freizeit mehr haben. 3. Schule (Beruf) Alle reden von der Schule, aber keiner tut was dagegen nur ich, ich bleib ihr fern. Schülerspruch 4. Natur (Umwelt) Unsere Umwelt zerstören nur die großen Fabriken. Ich doch nicht! 5. Jugendprobleme (Freundschaften) Mein Computer ist mein bester Freund. Er bietet Spaß und Unterhaltung. 6. Reisen (Urlaub) Einige fahren nur deshalb ins Ausland, um sich darüber zu ärgern, dass es dort nicht so ist wie zu Hause. 7. Lesen (Lektüre) Leseglück kennt keine Uhr. / Lesen ohne Neugier ist wie Essen ohne Appetit. 8. Medien /Unterhaltung Die beste Unterhaltung für die heutige Jugend sind nur Computerspiele. 9. Sport /Mode Sport: Teilnehmen ist wichtiger als siegen. Pierre Baron de Coubertin Mode: Wenn ich sehe, was meine 16-jährige Schwester jeden Tag anzieht, finde ich Mode verrückt. 10. Ernährung /Essgewohnheiten Gesund essen bedeutet nicht nur, was du isst, sondern auch wie du isst. Martina Wichor 11. Stadt /Verkehr Ich liebe das Land, in Städten gibt es zu viel Lärm. 12. Wohnen (Wohnungsprobleme) Ich finde es nicht unbedingt nötig, mein eigenes Zimmer zu haben. 13. Gesundheit (Unser Körper) Wer gesund sein will, muss ein Drittel sitzen, ein Drittel stehen und ein Drittel gehen. Sprichwort

10 Ústny prejav obrázok Úlohy pre súťažiacich 1A BILD

11 Autorka: Mgr. Juliana Letková Recenzent: PhDr. Helena Hanuljaková Korektor: Cornelie Kutscher Komisia: Celoštátna odborná komisia Olympiády v nemeckom jazyku Vydal: IUVENTA Slovenský inštitút mládeže, Bratislava 2011