Vorstellung des Bistumsprozesses aus dem Dekanat Mainz-Süd
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- Frida Pohl
- vor 7 Jahren
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1 PROJEKT TAUFPASTORAL St. Gereon Nackenheim Walter Erdmann Vorstellung des Bistumsprozesses aus dem Dekanat Mainz-Süd PGR Wochenende
2 Unser Bischof Karl Kardinal Lehmann hat die Taufpastoral zum Schwerpunktthema für den Bistumsprozess bestimmt und den Dekanaten Bingen und Mainz-Süd den Auftrag zur Erprobung neuer Wege in der Taufpastoral erteilt. Ziel ist es: Eine missionarisch ausgerichtete Taufpastoral im Dekanat zu entwickeln Eine in den Pfarrgruppen und im Dekanat vernetzte Taufvorbereitung abzustimmen Ein differenziertes Zugehen auf die unterschiedlichen TaufbewerberInnen (Eltern von Säuglingen, Schulkindern und Erwachsenen) durch geeignete Taufmodelle zu ermöglichen Brauchbare und effektive Unterstützungsformen zu entwickeln. Walter Erdmann
3 1. Gemeinde Homepage Die Projektgruppe zur Taufpastoral im Dekanat Mainz Süd übernimmt die Aufgabe, die Gestaltung einer taufbezogenen Website für die Homepage von St.Gereon Nackenheim zu entwickeln und zu gestalten. Die fertige Website kann dann über die Administratoren eingestellt und entsprechend verlinkt werden. Die Kosten für die Entwicklung und Umsetzung übernimmt das Referat Gemeindekatechese des Bischöflichen Ordinariates. Ein interessanter Link ist z.b. der im nachfolgenden beschrieben wird. Der PGR stimmt der Neu / Umgestaltung der Homepage zu Herr Willrath erklärt sich bereit, die Umgestaltung und Pflege der Homepage technisch umzusetzen Walter Erdmann
4 Ich habe dich beim Namen gerufen Link auf eigener Homepage zu den Elternbriefen Die Taufe
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9 2. Postkarten für Kinderärzte, rzte, Hebammen, Krankenhäuser Die Postkarten wollen bei denen das Thema Kindertaufe ins Spiel bringen, für die es (noch) keine Option ist. Sie wollen Eltern einen Anstoß geben, einmal darüber nachzudenken, ob die Taufe ihres Kindes etwas Gutes sein könnte. Über die Internetadressen auf den Postkarten gelangt man leicht zu weiteren Informationen über die Kindertaufe. Durch die Pfarrgemeinden und Pfarrgruppen soll versucht werden, die Postkarten überall dort auszulegen, wo man Menschen antrifft, die sich auf die Geburt eines Kindes vorbereiten Walter Erdmann
10 Walter Erdmann Beispiel einer Postkarte Hier eine Karte zur Gratulation eines Kindes bei einem Hausbesuch.
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15 3. Gratulation der Gemeinde zur Geburt eines Kindes Projektziele: In Namen der Pfarrgemeinde zur Geburt des Kindes gratulieren und ein kleines Geschenk überreichen. Die junge Familie am Beginn ihrer Elternschaft in der Pfarrgemeinde willkommen heißen. Sich frühzeitig für die Lebenssituation der jungen Familie interessieren und auf Unterstützungsangebote aufmerksam machen (z.b. bei prekären Lebenssituationen oder der Behinderung eines Kindes) Umsetzung: Qualifizierung von interessierten Frauen und Männern für diesen Besuchsdienst durch das Bischöfliche Ordinariat und offizielle Beauftragung durch die Pfarrgemeinde. Walter Erdmann
16 Ergänzende Möglichkeit: Glückwünsche mit einem kleinen Geschenk von einem Vertreter des PGR am Ende jeder Tauffeier Walter Erdmann
17 4. Taufkurs für ungetaufte Kinder Projektziele: Über das kirchliche Meldewesen wird ermittelt, In welchen Haushalten ungetaufte Kinder leben. Der Taufspender sucht Kontakt zu den Eltern und vereinbart einen Hausbesuch. Für Eltern, die um die Taufe ihrer Kinder bitten, werden Taufgespräche vereinbart. Für ungetaufte Kinder im Grundschulalter kann ein Taufkurs angeboten werden. Taufkurs: Thilo Esser, Kinder auf die Taufe vorbereiten, Eingeladen zum Fest des Glaubens, Deutscher Katecheten-Verein e.v., München 2003 Walter Erdmann
18 4. Taufkurs für ungetaufte Kinder in der Pfarrgruppe Der Taufkurs im Überblick: 1.Der Kurs beginnt mit einem Begrüßungsfest für die ganze Familie. 2.An weiteren sieben Treffen werden zentrale Inhalte unseres Glaubens behandelt. 3. Mit der Feier der Aufnahme in den Katechumenat beginnt nun die engere Zeit der Vorbereitung. 4.Die nächsten vier Treffen stehen inhaltlich ganz im Zeichen der Vorbereitung auf die Feier der Taufe. 5.Mit der Feier der Segnung und Stärkung endet die Zeit der Vorbereitung. Walter Erdmann Nun kann die Feier der Kindertaufe erfolgen
19 5. Taufkurs für ungetaufte Kinder mit Kita Projektziele: Der Leiter der Pfarrgruppe sucht das Gespräch mit den Erzieherinnen. Es gilt zu klären: Wie viel ungetaufte Kinder gibt es in den Einrichtungen. Wie beurteilen die Leitungen und das Team einen jährlichen Taufkurs. Was muß gegeben sein, damit ein solcher Kurs gelingt? Steht einer Durchführung von Seiten der Kita und der Pfarrgruppe nichts mehr im Wege, dann gilt es den Kurs inhaltlich und organisatorisch zu planen. Durchführung auf Ebene der Pfarrgruppe Thema für den Seelsorgerat Walter Erdmann
20 5. Taufkurs für ungetaufte Kinder in Kita Inhalt des Taufkurses: 1.Die Schöpfung 2.Unser Freund heißt Jesus Christus 3.Mit Gott sprechen heißt beten 4.Jesus macht die Menschen heil Salbungen 5.Effata öffne dich 6.Das Wasser des Lebens 7.Gott macht mein Leben hell 8.Die Kirche, in der wir getauft werden Buch: Meike Waegner Esser, Du rufst uns beim Namen, Taufvorbereitung in Kindertagesst stätten tten, Deutscher Katecheten Verein, e.v., München 2007 Walter Erdmann Durchführung auf Ebene der Pfarrgruppe Thema für den Seelsorgerat
21 6. KESS Kooperativ-ermutigend ermutigend-sozial sozial-situationsorientiert situationsorientiert erziehen - Glaubenskurs für Eltern von Kindern im Vorschulund Grundschulalter - Referenten werden über Bildungswerk Rheinhessen vermittelt - Sinnvoll ebenfalls eher auf Ebene der Pfarrgruppe. Der Kurs umfasst 5 Einheiten: 1.Die Beziehung mit dem Kind KESS gestalten 2.Sich mit dem Kind auf die fragende Seite stellen 3.Mit dem Kind reden - über Gott und die Welt 4.Der Spiritualität Raum Geben 5.Das Leben gemeinsam leben, deuten und feiern Der Kurs wurde von der Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung e.v., Bonn, entwickelt und herausgegeben. Ein weiterer interessanter Link zu Glaubensfragen ist auf der Homepage des Bistums Mainz im nachfolgenden beschrieben. Walter Erdmann
22 Ich habe dich beim Namen gerufen Die Taufe Link zu Glaubensfragen!
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30 7. Taufgespräche in Elterngruppen Projektziele: Mehrmals im Jahr treffen sich mehrere Elternpaare welches ein Kind taufen lassen wollen zu gemeinsame Taufgespräche Möglichkeit über Taufe hinaus, Glaubensgespräche zu führen und Erfahrungen auszutauschen Durchführung durch entsprechend qualifizierte Männer und Frauen aus der Gemeinde Dadurch bietet sich auch Möglichkeit von gemeinsamen Taufen. Widerspricht aber der neuen Philosophie in Nackenheim individuelle Tauftermine anzubieten. Walter Erdmann
31 7. Taufgespräche in Elterngruppen Alternative: Gottesdienste zur Tauferneuerung für die letztjährig getauften Kinder mit ihren Eltern nach einer gewissen Zeit anbieten. Durch diese Kontaktaufnahme eröffnen sich Möglichkeiten, Glaubensgespräche zu führen Erfahrungen auszutauschen und die jungen Familien für andre Aktivitäten innerhalb der Pfarrgemeinde zu gewinnen. Für weitere Fragen steht das Pfarrbüro gerne zur Verfügung! Walter Erdmann
32 Walter Erdmann St. Gereon Nackenheim
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