Potenziale 50 + (Gesundheits) Förderungsprojekt für ältere MitarbeiterInnen bei SeneCura
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- Irma Koch
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1 Potenziale 50 + (Gesundheits) Förderungsprojekt für ältere MitarbeiterInnen bei SeneCura
2 Die SeneCura Gruppe auf einen Blick Größter und meistausgezeichneter privater Pflegeheimbetreiber in Österreich, unter den Marktführern für betreutes Wohnen in der Schweiz Rund 65 Pflege- und Betreuungseinrichtungen: Mehr als 50 Sozialzentren in Vorarlberg, Tirol, Kärnten, Salzburg, Steiermark, Niederösterreich und Burgenland 15 Seniorenwohnanlagen in der deutschsprachigen Schweiz, weitere in Bau/Planung Rehaklinik, ADS, 24-Std.-Betreuung, Pelvicenter Rd betreute Einheiten in Österreich und rd in der Schweiz gesamt mehr als MitarbeiterInnen Höchster Standard, für alle zugänglich: Die Kosten sind durch das Bundespflegegeld und die landesspezifischen Pflegesätze gedeckt 2
3 Die Standorte in ganz Österreich 3
4 Der Hintergrund Wissen und Erfahrung älterer MA sind ein unverzichtbares Potential bei Umsetzung des SeneCura-Mottos Näher am Menschen Alterung der Belegschaft Demografischer Wandel Projekt Potenziale 50+ soll zur altersgerechten Gestaltung des Arbeitsumfeld in den SeneCura- Häusern beitragen, um diesen Erfahrungsschatz bestmöglich nutzen zu können
5 Das Modell: Arbeitsbewältigungsfähigkeit Wirksame Förderung der Arbeitsfähigkeit muss auf mehreren Ebenen ansetzen: Arbeitszeiten / Arbeitsinhalte / Arbeitsorganisation Psychische und physische Prävention & Regeneration Führung und Kommunikation Partizipation der Betroffenen ist entscheidender Erfolgsfaktor!
6 Projektablauf Einrichtung Projektstruktur Themenplattform im Intranet Kick-Off Workshop Arbeit in den Projektteams MitarbeiterInnen- Befragung Präsentation und Start der Umsetzung Evaluation der Befragung
7 Befragung der MitarbeiterInnen Welche Faktoren sind Ihnen bei Ihrer Arbeit wie wichtig? Wie zufrieden sind Sie mit den Rahmenbedingungen derzeit? Wie sehr fühlen Sie sich derzeit bei Ihrer Arbeit gefordert? Wie schätzen Sie Ihre derzeitige Arbeitsfähigkeit ein? Wenn Sie Ihre beste je erreichte Arbeitsfähigkeit mit 10Punkten bewerten: Wie viele Punkte würden Sie Ihrer derzeitigen Arbeitsfähigkeit geben? Welche Maßnahmen könnte Ihre Arbeitssituation verbessern? Können Sie sich vorstellen, Ihren derzeitigen Beruf bis zur Pension auszuüben?
8 Befragung der MitarbeiterInnen Was müsste erfüllt sein, dass Sie bis zur Pension gerne und gesund arbeiten können? Wünschen Sie sich persönlich die Möglichkeit, in Altersteilzeit zu gehen? Für wie wichtig halten Sie die Wissensweitergabe von älteren an jüngere MitarbeiterInnen? Wären Sie bereit, an einem Projekt zur verstärkten Informationsweitergabe zwischen Älteren und Jüngeren mitzuwirken? Rücklauf: 50%; Differenzierung nach Häusern und Alterskohorten
9 Ergebnisse der Befragung Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitssituation: Verringerung der Arbeitsbelastung 61% Anpassung an berufl. Erfordernisse durch Weiterbildung 43% Flexibilisierung der Arbeitszeit 29% Verringerung der Arbeitszeit 18% Sonstiges 17% Keine Maßnahmen erforderlich 19%
10 Vorschläge und Anregungen der MA im Rahmen der Befragung Mehr Personal Mehr Ehrenamtliche MitarbeiterInnen Organisatorische Maßnahmen Veränderte Dienstzeiten Sonstiges
11 Maßnahmenvorschläge aus den Häusern Projektdesign Präsentation der Befragungsergebnisse Workshops in den Häusern Konkrete Ausarbeitung von Vorschlägen durch Projektgruppe im Haus Sammeln und Auswerten der Maßnahmenvorschläge durch externe Auswertungsstelle
12 Maßnahmenvorschläge aus den Häusern Verbesserungsvorschläge lassen sich sechs Bereichen der MA-Förderung zuordnen: Gesundheitsvorsorge Arbeitszeiten Aus- und Weiterbildung Kommunikation Arbeitsinhalte Rahmenbedingungen
13 Umsetzung Was bis dahin geschah Flexibilisierung der Arbeitszeit Gesundheitsangebote Weitere Maßnahmen
14 Umsetzung Projekt Potentiale 50+ Drei Themenbereiche: 1. Arbeitszeiten, Arbeitsinhalte und - organisation Flexibilisierung der Arbeitszeit Schaffung neuer Einsatzund Aufgabenfelder Umstrukturierung von Arbeitsabläufen Veränderungen im Arbeitsprofil
15 Umsetzung Projekt Potentiale Prävention und Regeneration Vielfalt an Angeboten für die körperliche Fitness Psychohygiene 3. Kommunikation und Führung Kommunikationsleitfaden Führungskräfteleitfaden
16 Laufende Umsetzung: Thermen-Wochenende und Gesundheitsschulung Jährliche Maßnahmenpläne der Häuser Laufende Schulungen Diverse Sportaktivitäten (Marathongruppe, Laufgruppen, Nordic Walking) Fitnesscenter 77+ auch für die MitarbeiterInnen
17 Resümee Flexibilität trifft Dienstgeber wie Dienstnehmer Gesundheit im ganzheitlichen Sinne fördern MitarbeiterInnen 50+ als Chance für unser Unternehmen sehen
18 Nie wissen wir genau, ob etwas besser wird, wenn wir es verändern. Wir wissen aber sehr wohl, dass wir verändern müssen, wenn wir verbessern wollen. (Josef Schmidt)
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