Nicht-hormonale hormonale Probleme bei Patienten mit Kraniopharyngeomen

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1 Nicht-hormonale hormonale Probleme bei Patienten mit Kraniopharyngeomen Prof. Dr. med. L. Schaaf Neuroendokrinologie Max-Planck-Institut für Psychiatrie

2 Themenbereiche Grundlagen Eßstörungen / Fettleibigkeit Schlafstörungen Neuropsychologie Lebensqualität

3 Kraniopharyngeom [kranion] Schädel... [pharynx] Rachen, Schlund -om Endung für gutartige Neubildung

4 Wo liegen die Kraniopharyngeome? Meist oberhalb des Türkensattels T mit einem Anteil im TürkensattelT häufig wird die Hirnanhangsdrüse zusammengedrückt häufiges Einwachsen in den Hypothalamus

5 Was wird vom Hypothalamus beeinflußt t? [thalamos: Lager, Kammer] Wichtige Regulationsvorgänge: nge: - Wärmeregulation - Schlaf-Wach-Rhythmus - Nahrungsaufnahme (Hunger- u. Sättigungszentrum) - Fettstoffwechsel - Wasserhaushalt - Sexualfunktion - Schweissekretion - Hormonproduktion

6 Kraniopharyngeom Allgemeines 1-4 % aller Hirntumoren im Kindesalter 2 Altersgipfel: 5. bis 10. und 50. bis 75. Lebensjahr Langsam wachsende Tumoren Krankheitszeichen: Kopfschmerzen Sehstörungen Hormonmangelerscheinungen

7 Adipositas und EßstE störungen Trotz ausreichendem Hormonersatz nach der Operation bei ca. 52 % massive Fettleibigkeit Ca. die Hälfte der Patienten leidet an einer schwer kontrollierbaren krankhaft gesteigerten Nahrungsaufnahme Gewichtszunahme um so größer, je größer der Defekt im Hypothalamus Tierexperimente: mittlerer und seitlicher Teil des Hypothalamus entscheidend

8 Erklärungsm rungsmöglichkeiten glichkeiten für f r die Entstehung der "Hypothalamischen Fettleibigkeit" Schädigung des mittleren Teils des Hypothalamus ("Sättigungszentrum") krankhaft gesteigerte Nahrungsaufnahme Enthemmung des efferenten Vaguseffektes Fettleibigkeit Stimulation der ß-Zellen ( Insulinproduktion) als Ausgleich vermehrte Insulinproduktion massiv gesteigerte Insulinausschüttung nach einer Mahlzeit

9 Energie-Bilanz negativ positiv Insulin Leptin Insulin Leptin - Körpermasse abbauend + + Körpermasse aufbauend Körpermasse aufbauend - Körpermasse abbauend Nahrungsaufnahme Verbrauch Fettdepots Nahrungsaufnahme Verbrauch Fettdepots

10 Medikamentöse Beeinflußbarkeit? allgemein: 1. Im Gehirn (= zentral) wirkende Appetitzügler und Sättigungsverstärker (Sibutramin-Reductil ) - Gewichtsabnahme v.a. in den ersten 6 Monaten - unerwünschte Wirkungen: hoher Puls, Blutdruckanstieg, Verstopfung, Schlaflosigkeit, Schweißausbrüche 2. Im Darm wirkende Fettaufnahmeblocker (Orlistat Xenical ) - Gewichtsabnahme m. diätetischer Therapie i.d. ersten 6 Monaten - unerwünschte Wirkungen: vermehrter Stuhldrang, bisweiligen ölige Auflagerungen 3. Cannabinoid-Rezeptor-Blocker (Rimonabant - Acomplia )

11 Medikamentöse Beeinflußbarkeit Cannabinoid-Rezeptor Rezeptor-Blocker (Rimonabant - Acomplia ) Wirkung sowohl im Gehirn als auch in den verschiedenen Organen unerwünschte Wirkungen: Übelkeit Durchfall Schwindel Kritisch bei psychiatrischen Symptomen

12 (Rimonabant - Acomplia Wirkort Mechanismen Auswirkung Hypothalamus Nahrungszufuhr Körpergewicht Organ-Fett (viszerales Fett) Fettgewebe Adiponektin Insulinwirkung Fettaufbau Blutfette Muskel Zuckeraufnahme Insulinwirkung Leber Fettproduktion Blutfette Insulinwirkung (Insulinresistenz ) Magern-Darm Sättigungssignale Körpergewicht Organ-Fett (viszerales Fett)

13 Adiponektin antidiabetisch antiatherogen antiinflammatorsich Hormon der Fettzellen bei Übergewicht und Insulinresistenz Wirkung: PPAR γ-stimulation in Muskelzellen erhöhte Fettsäureoxidation erhöht Insulinaktivität

14 Medikamentöse Beeinflußbarkeit speziell bei Kraniopharyngeom Dextroamphetamin: Konnte bei Jugendlichen nach der Operation eine weitere Gewichszunahme verhindern Octreotid: Gewichsabahme durch verminderte Insulinsekretion und direkte Wirkung im Gehirn Melatonin: Melatoningabe 30 Min. v. dem Schlafengehen verminderte Tagesmüdigkeit vermehrte körperliche Aktivität

15 Schlafstörungen erhöhte Tagesmüdigkeit bei etwa 30 % Defekt im Hypothalamus oberhalb d. Sehnervenkreuzung ["suprachiasmatischer Kern"] Melatonin nachts vermindert je niedriger Melatonin und je beleibter die Patienten, desto höher die Tagesmüdigkeit nächtliche Melatoningabe bessert die Tagesmüdigkeit

16 Neuropsychologie bisher uneinheitliche Daten kaum systematische Studien, die den Zustand vor und nach der Operation / Bestrahlung vergleichen Beispiele für Störungen: Gedächtnis Aufmerksamkeit Impulskontrolle / Emotionalität Motivation Sozialisation

17 Lebensqualität bisher keine systematisch geplanten Verlaufsuntersuchungen Rückblickende Datenauswertung zeigt niedrigere Selbsteinschätzung der Fähigkeiten, an alltäglichen Tätigkeiten teilzunehmen wichtigster Faktor: die ausgeprägte Fettleibigkeit

18 Zusammenfassung Defekte im Hypothalamus Eßstörung (Sättigung, Nahrungsaufnahme ) Verhaltensstörungen neuropsychol. Defizite hormonelle Defizite Schlafstörungen erhöhte Tagesmüdigkeit Fettleibigkeit weniger Bewegung

19 Lösungsansatz enge Zusammenarbeit der verschiedenen Fachrichtungen Neurochirurgie Kinderheilkunde Endokrinologie Augenarzt Strahlenbehandlung Bildgebung (Neuro-)Psychologie Nervenheilkunde Ernährungsmedizin Sporttherapie

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