Digitalisierung in der Gesundheitswirtschaft
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- Ida Böhme
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Digitalisierung in der Gesundheitswirtschaft Smarte Anwendungen als Bindeglied zwischen Klinik und unterstütztes Wohnen Matthias Cornelius, Teamleiter Telehealth Heiner Wenner, Produkt Marketing Manager
2 Wir über uns Grundlage von smarten Lösungen Beispiel: Krankenhaus Agenda Beispiel: Telecare / Telehealth Telemonitoring, Praxisbeispiele Fazit Gedankenaustausch
3 Wir sind 1957 Markteintritt Telecare Gründung Tunstall Gruppe in UK 1967 Markteintritt Krankenhauskommunikation Gründung Schmelter&Claas In über 40 Ländern agierend ca Mitarbeiter weltweit Innovatives Team für Design, FuE, Produktion, Installation und Kundeservice Über Anwender das machen wir 3
4 Smarte Anwendungen auf Grundlage der Digitalisierung Infrastruktur Anwendungen Big Data Cloud Interoperabilität Connectivity Ambient Asissted Living (AAL) Wearables (medical) Gesundheitskarte egk Wearables (Livestyle) Smart (Watches / Phones) KI IoT Elektronische Patientenakte EPA neue Anwendungen Smart = Intelligent
5 Beispiel: Krankenhaus Rundum Versorgung Entlassungsmanagement outsourcing (Dienstleistung) extern Technische Services Sicherheit Alarmierung Persönliche und mediz. Daten Ereignishistorie Medizinische Daten - Befunde intern Digitalisierte Schnittstellen Infotainment Skype, Video Arzt Angehörige
6 Beispiel: Entlassungsmanagement Entlassung: Nutzung der Informationen zur Weitergabe an nachsorgende Stellen - Handlungsempfehlungen, Medikation, usw. Aufnahme: Verwertung von bereits gesammelten Lifestyle Informationen Langzeit wie z.b. Blutdruck, Herzfrequenz, Gewicht 6
7 Beispiel: Hausnotruf / Telehealth Sicheres Leben Zuhause (AAL) Sensorik Wasser, Rauch extern Aufschaltung Notrufzentrale Hausnotruf Telehealth AAL, IoT Smart Home Betreuung chronisch Kranke intern Digitalisierte Schnittstellen Bewegungsprofile Schlüsselmanagement Externe Dienstleistungen
8 Beispiel: Telemonitoring-System Typischer Aufbau eines Telemonitoring-Systems Ein typisches Telemonitoring-System besteht aus medizinischen Sensoren, welche die Messdaten des Patienten erfassen, einem Übertragungsgerät (Basisstation) beim Patienten, einem Übertragungssystem und der elektronischen Fallakte (Auswertung und Datenspeicherung).
9 Tunstall ICP Integrated Care Platform Servicecenter / Helpdesk Anlage der Patientendatensätze Technische Alarme Hilfe und Unterstützung (technisch) Überwachung der Therapietreue Pflegedienst, Physiotherapeut oder andere Mitglieder des Betreuungsteams Unterstützung, Erinnerungen, Motivation, etc. Krankenhaus (Pflegepersonal, Klinikpersonal) Patientenauswahl / Programmeinschreibungen Medizinische Alarme Behandlungsteams (Patientengruppen) Patientenwohnung Hub, Messgeräte Tägliche Kontrolle und Beantwortung von Gesundheitsfragen Home Service In-home support, (re-)training, etc., falls erforderlich. Hausarzt / Allgemeinarzt Patientenauswahl / Programmeinschreibungen Medizinische Alarme Einzelne Patienten
10 Betreuungsprotokoll
11 triagemanager Teamstrukturen Service manager Non-clinical triage Care Provider Supervising clinical triage Behandlungsteam Klinikum Nord 11 Patienten Behandlungsteam Klinikum Süd 13 Patienten Care team Member (GP or own doctor) View and writing notes access Care team Member (GP or own doctor) View and writing notes access Care team Member (GP or own doctor) View and writing notes access Care Provider Clinical triage Care Provider Clinical triage
12 myclinic Beispiel: Mobile Mehrbenutzerlösung
13 myclinic Einsatz im Pflegeheim Bluetooth Stationär / Mobil Schnittstelle zur bereits vorhandenen elektronischen Patientenakte möglich Gesichertes, verwaltetes Netzwerk (Standard ist 3G oder optional ADSL) Hochsicherheitsserver Datenzugriff durch das Pflegepersonal über den triagemanager oder myclinic Hausarzt ISO-zertifiziertes Rechenzentrum
14 Videokonferenzlösung
15
16 Tunstall AHM-System Aufbau Tunstall Health Cloud, die gesicherte, zentrale Cloud Anwendung, synchronisiert die Daten zwischen mtrax und mpro. Tunstall Health Cloud bietet eine OAUTH Schnittstelle, damit ist ein sicherer Datenaustausch mit anderen Systemen möglich. Tunstall mtrax,die Patienten App, liefert Gesundheits und Fitnessdaten durch automatische Synchronisation mit einer breiten Palette von Aktivitätstrackern oder durch manuelle Dateneingabe Verbindung: Unterstützung von mehr als 145 Aktivitätstrackern und med. Messgeräten zur automatisierten Datenerfassung und Qualitätssicherung. Tunstall mpro,die Betreuer App, mit einer Dashboard Ansicht für mehrere Patienten die Tunstall mtrax verwenden. Gesundheits und Fitness Indikatoren sind sortierbar, nach Vorgaben farbcodiert, mit Drill Down Navigation.
17 Fazit: Digitalisierung Chancen und Risiken Digitalisierung als technisches Vehikel eröffnet einen weites Feld an Integrationsmöglichkeiten und neuen Anwendungen Die Vorteile welche sich daraus ergeben, bergen jedoch auch Risiken, welche bei allen Anwendungen berücksichtigt werden sollten Eingesetzt mit Augenmaß, ist die Digitalisierung eine große Chance zur Optimierung von Abläufen und Prozessen zwischen allen Spielern im Gesundheitswesen Die Digitalisierung stellt ein großes Potential dar, welches sich in vielen Bereichen positiv auswirken kann 17
18 Die Zukunft: Alles vernetzt Übergreifende Anwendungen in konvergenten, digitalen Netzen Krankenhaus Lichtruf Telemedizin Entlassungsmanagement Vernetzung mehrerer Standorte Personal-Schutz TSP (Service-Portal) Zuhause Sicherheit Notruf Technische Unterstützung im Alltag Smart Home Pflegeheim Lichtruf Telemedizin Dementensicherung Pflegedatenerfassung Telemedizin Medizinische Daten Überwachung Übertragung von Daten
19 Die Tunstall City
20 Fazit: Digitalisierung ist kein Allheilmittel, aber ein wichtiger Baustein für Smart Healthcare. Danke für Ihre Aufmerksamkeit Wenn es noch Fragen gibt Gedankenaustausch Ausreichende und zuverlässige Information ist die Grundlage jeder Entscheidung
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