Schlote, Grüb, Mielke, Rohrbach, Taschenatlas Augenheilkunde, (ISBN ), 2004 Georg Thieme Verlag

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1 Schlote, Grüb, Mielke, Rohrbach, Taschenatlas Augenheilkunde, (ISBN ), 2004 Georg Thieme Verlag 1 Anatomie A. Auge Zum Sehorgan gehören neben dem Augapfel (Bulbus oculi, A) die Schutzeinrichtungen des Auges (Orbita, Lider, Bindehaut und Tränenapparat) sowie der Bewegungsapparat bestehend aus den äußeren Augenmuskeln und der Tenon- Kapsel. Der N. opticus verbindet das Sinnesepithel mit dem Gehirn. Der Augapfel ist von einer bindegewebigen Hülle, der Tenon-Kapsel, umgeben und liegt im Fettgewebe der Orbita. B. Augenhöhle Am Aufbau der Augenhöhle (Orbita, B) sind das Os frontale (Dach), das Os zygomaticum (laterale Wand und Boden), das Os maxillare (Boden), das Os lacrimale und das Os ethmoidale (mediale Wand) sowie das Os palatinum und das Os sphenoidale (stumpfe Spitze) beteiligt. Öffnungen sind der Canalis opticus (N. opticus), die Fissurae orbitalis superior et inferior, die Foramina infraorbitale, ethmoidale und zygomaticoorbitale sowie der Canalis nasolacrimalis. C. Lider Die Lidspalte wird von Ober- und Unterlid (Palpebrae) begrenzt, deren Grundlage von einer derben Lidplatte (Tarsus) gebildet wird. Außen sind die Lider durch mehrschichtiges verhornendes Plattenepithel bedeckt, das am Lidrand in die Conjunctiva palpebrae übergeht. Wimpern (Ciliae) findet man in 2 bis 3 Reihen entlang des Lidrandes. In den Haarbälgen enden die holokrinen Zeis-Drüsen und die apokrinen Moll-Drüsen. Die Ausführungsgänge der größeren Meibom-Drüsen enden frei nahe dem hinteren Lidrand. Die Augenbraue (Supercilium) markiert den Oberrand der Orbita. Lidschlag und Lidschluss werden überwiegend durch den M. orbicularis oculi ausgeführt (N. facialis). Lidheberfunktion haben zusätzlich der M. levator palpebrae superior (N. oculomotorius) und die Mm. tarsalis superior et inferior (Halssympathikus). Die sensible Innervation des Oberlides erfolgt durch Verzweigungen des 1. Astes des N. trigeminus (V 1 ), die des Unterlides durch Verzweigungen des 2. Astes (V 2 ). hochprismatischem Epithel. Am oberen und unteren Fornix erfolgt der Umschlag in die Conjunctiva bulbi, die der Sklera leicht verschieblich aufliegt. Sie besteht aus mehrschichtigem nicht verhornendem Plattenepithel. E. Tränenapparat (E) Über dem lateralen Augenwinkel liegt die Tränendrüse (Glandula lacrimalis), eine tubuloalveoläre Drüse, deren 6 12 Ausführungsgänge in den lateralen, oberen Fornix conjunctivae enden. Die sekretorisch-parasympathische Innervation erfolgt über den N. facialis, die sympathische Innervation über den Halssympathikus. Die Tränenflüssigkeit ist dünnflüssig und eiweißarm. Durch den Lidschlag gelangt sie zum medialen Lidwinkel und wird hier durch die Tränenpünktchen in die Tränenkanälchen (Canaliculi lacrimales) gesaugt. Diese münden in den Tränensack (Saccus lacrimalis), von wo aus der Abfluss über den Ductus nasolacrimalis in den unteren Nasengang erfolgt (E). F. Bewegungsapparat Die äußeren Augenmuskeln (4 gerade und 2 schräge) liegen im Fettkörper der Orbita und dienen der Bewegung des Augapfels. Die Mm. rectus superiores, inferiores, mediales und laterales ziehen vom Anulus tendineus, einem Sehnenring, der die Spitze der Muskelpyramide bildet, über den Äquator bulbi hinaus. Mit Ausnahme des M. rectus lateralis, der vom N. abducens innerviert wird, werden sie wie auch der M. obliquus inferior vom N. oculomotorius innerviert. Der M. obliquus inferior entspringt der medialen Orbitawand. Der M. obliquus superior zieht vom Anulus tendineus zunächst zur medialen Orbitawand, wo er an der Trochlea umgeleitet wird. Die Innervation erfolgt durch den N. trochlearis. 2 D. Bindehaut Als Conjunctiva palpebrae bedeckt die Bindehaut die Hinterfläche von Ober- und Unterlid. Sie besteht aus 2- bis mehrschichtigem, iso- bis

2 A. Auge Pars plana Bindehaut Ziliarmuskel Schlemm-Kanal Hornhaut Iris Linse Glaskörper Fovea Papille vordere Augenkammer hintere Augenkammer Zonulafasern B. Orbita Os ethmoidale Os lacrimale Os nasale N. opticus Choroidea Sklera Retina Os frontale Fissura orbitalis superior Os sphenoidale Fissura orbitalis inferior Augenhöhle und okuläre Adnexe Os maxillare Os zygomaticum E. Tränenapparat Punctum lacrimale Canaliculus superior Fornix sacci lacrimalis Tränendrüse Saccus lacrimalis (eröffnet) Ausführungsgänge der Tränendrüse Plica semilunaris conjunctivae Concha media Ductus nasolacrimalis Concha inferior Punctum lacrimale Septum nasi Boden der Nasenhöhle 3

3 1 Anatomie A. Gefäßversorgung Die A. ophthalmica zieht als Ast der A. carotis interna mit dem N. opticus in die Augenhöhle, dann weiter mit dem M. obliquus superior nach vorne, wo sie als A. dorsalis nasi und A. supratrochlearis endet. Zuvor gibt sie als Äste die A. centralis retinae, die im Sehnerv die Retina erreicht (A), die Aa. ciliares posteriores breves et longae zur Choroidea und zum Corpus ciliare, die A. lacrimalis zur Tränendrüse, die A. supraorbitalis zur Stirn und die Aa. ethmoidales anterior et posterior zu den Siebbeinzellen ab. Aus den Rr. musculares für die äußeren Augenmuskeln entspringen die Aa. ciliares anteriores, die durch die Sklera zum Corpus ciliare und der Iris ziehen. Die V. ophthalmica superior sammelt das Blut aus Bulbus, oberer Orbita, Lidern und Siebbeinzellen und mündet in den Sinus cavernosus. Die V. ophthalmica inferior entsteht am Boden der Orbita und fließt entweder in die V. ophthalmica superior oder in den Plexus pterygoideus. B. Augapfel Der Augapfel (B), Bulbus oculi, hat eine annähernd kugelige Form mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 23 mm. Nach vorne sitzt dem Bulbus die Hornhaut auf. Am hinteren Pol verlässt der Sehnerv das Auge etwas medial der Augenachse, etwas lateral davon findet sich die Fovea centralis als Stelle des schärfsten Sehens. Der größte Querdurchmesser des Auges wird als Aequator bulbi bezeichnet. Die Wand des Auges besteht aus drei Schichten: der äußeren Augenhaut (Tunica fibrosa) mit Sklera und Kornea, der mittleren Augenhaut (Tunica vasculosa) mit Aderhaut, Ziliarkörper und Iris sowie der inneren Augenhaut (Tunica interna) mit der Netzhaut und dem retinalen Pigmentepithel. An Innenräumen unterscheidet man vordere und hintere Augenkammer sowie den Glaskörperraum. Hornhaut, Kammerwasser, Linse und Glaskörper bilden die optischen Medien des Auges. Linse, Zonulafasern und Ziliarmuskel bezeichnet man als Akkommodationsapparat. C. Sklera Die beim Erwachsenen weiße Sklera (Lederhaut) überdeckt als gepackte Lamellen kollagener Fasern die hinteren 5 / 6 des Auges. Am Limbus corneae geht sie in die Substantia propria corneae (Stroma) über. D. Hornhaut Die Hornhaut hat beim Erwachsenen einen Durchmesser von circa 12 mm. Die Außenseite der Kornea besteht aus mehrschichtigem unverhorntem Plattenepithel, das am Limbus corneae in das Epithel der Conjunctiva bulbi übergeht. Die Innenseite bildet die einschichtig flache Endothelzellschicht. Zwischen Epithel und Stroma findet sich die Bowman-Membran, zwischen Endothel und Stroma die Deszemet- Membran (Da). Die Brechkraft der Hornhaut beträgt in etwa 42 dpt (Db). Die zentrale Dicke liegt bei circa 500 µm. E. Linse In der Hinterkammer des Auges befindet sich die horizontal etwa 10 mm durchmessende Linse. Ihre zentrale Dicke beträgt etwa 3 4 mm. Es handelt sich um eine Bikonvexlinse, deren Vorderfläche schwächer gewölbt ist, als ihre Hinterfläche. Unter der Linsenkapsel liegt die Linsenschale, die konzentrisch den Kern umgibt. F. Glaskörper Der Glaskörper, der zu 95 % aus Wasser besteht, füllt den hinter der Linse befindlichen Glaskörperraum aus. Durch Einlagerung von Hyaluronsäure, Mucopolysacchariden und Fibrillen erhält er seine gallertige Konsistenz. G. Aderhaut Den größten Teil der mittleren Augenhaut nimmt die Aderhaut oder Choroidea ein. Neben Arterien und Venen führt sie auch die etwa Nn. ciliares. Von der Netzhaut ist sie durch die 2 µm dicke Bruch-Membran abgesetzt. 4

4 A. Gefäßversorgung B. Augapfel Angiographie D. Hornhaut Ultrasonographie Gefäßversorgung und Augapfel a PAS-Färbung, ca. 63fache Vergrößerung b Spaltlampenfotografie 5

5 1 Anatomie 6 A. Ziliarkörper Das Corpus ciliare (Ba) reicht von der Ora serrata bis zur Irisbasis und umgibt die Iris wie ein Ring. Man unterscheidet den äußeren Teil, den Orbiculus ciliaris mit feinen meridionalen Falten, von wo aus die Zonulafasern zur Linse ziehen und den inneren Teil, die Corona ciliaris. Überzogen ist der Ziliarkörper von einem zweischichtigen Epithel, das für die Bildung des Kammerwassers verantwortlich ist. Vorderund Hinterkammer enthalten zusammen etwa 0,2 0,3 ml Kammerwasser, das überwiegend im Kammerwinkel abfließt. Teil des Ziliarkörpers ist weiterhin der M. ciliaris, dessen glatte Muskelzüge meridional, zirkulär und radiär angeordnet sind (N. oculomotorius/halssympathikus). Kontraktion des Muskels führt zu Erschlaffung der Zonulafasern und durch die damit verbundene Abkugelung der Linse zur Akkommodation. B. Iris und Pupille Die Iris bildet, wie ein Blende, die Pupille. Die Regenbogenhaut besitzt auf ihrer Vorderseite kein Epithel, sodass das Irisstroma, das radiär zum Rand der Pupille angeordnet ist, offenliegt. Am Pupillenrand (Margo pupillaris) ist die Iris am dünnsten und lässt das zweischichtige, pigmentierte Epithel der Rückseite erkennen. Die Pupille wird vom M. sphincter pupillae (N. oculomotorius) umgeben, dessen Innervation zur Engstellung der Pupille (Miosis) führt. Am Margo ciliaris ist die Iris breit mit dem Ziliarkörper verbunden. Hier verlaufen die Muskelfasern des M. dilatator pupillae (Halssympathikus), dessen Kontraktion zur Pupillenerweiterung (Mydriasis) führt. Im Kammerwinkel (Iridokornealwinkel, Ba) fließt das Kammerwasser durch Spalträume des Lig. pectinatum anguli iridocornealis (Trabekelmaschenwerk, Bb) in den Schlemm-Kanal. C. Netzhaut Die Netzhaut (Retina) bildet die innere Augenhaut. Sie gliedert sich in die Pars caeca retinae und die Pars optica retinae, deren Grenze die Ora serrata bildet. Die Pars caeca besitzt kein Sinnesepithel und überzieht als zweischichtiges Epithel Ziliarkörper und Iris. Die Pars optica besteht aus 2 Blättern, dem äußeren Blatt (Stratum pigmenti) und dem inneren Blatt (Stratum cerebrale), die sich lose aufliegen und nur an der Ora serrata und am Sehnerveintritt miteinander verwachsen sind. Am Sehnerveintritt (Discus oder Papilla n. optici) vereinigen sich A. und V. centralis retinae. Lateral davon befindet sich der gelbe Fleck (Macula lutea) in dessen Zentrum die Fovea centralis, die Stelle des schärfsten Sehens liegt (Ca). Das Stratum pigmenti besteht aus einschichtigem, isoprismatischem Epithel (retinales Pigmentepithel). Die Zellen des Stratum photosensorium bilden die erste von neun weiteren Schichten des Stratum cerebrale (Cb u. c). Es handelt sich um primäre Sinnesepithelzellen. Man unterscheidet etwa 120 Millionen Stäbchen und 6 7 Millionen Zapfen. In der Fovea centralis finden sich nur Zapfen. Ebenso fehlen hier alle weiteren Schichten des Stratum cerebrale. In der inneren Körnerschicht liegen die Perikaryen der bipolaren Zellen, die das 2. Neuron des Sehnerv darstellen. Sie halten in der äußeren plexiformen Schicht synaptischen Kontakt zu den Sinneszellen und in der inneren plexiformen Schicht zu den multipolaren Ganglienzellen des Stratum ganglionare (3. Neuron), von wo die Sinneseindrücke in marklosen Nervenfasern zur Papilla n. optici geleitet werden. Horizontal- und amakrine Zellen der inneren Körnerschicht bilden durch Nebenschluss mehrerer Synapsen den Assoziationsapparat der Netzhaut. D. Sehnerv und Sehbahn Der Sehnerv (N. opticus) hat eine Länge von etwa 45 mm, wovon 2 / 3 innerhalb der Orbita verlaufen. An der Lamina cribrosa verlassen ca. 1Million Neuriten den Augapfel und werden von hier an von einer Markscheide aus Oligodenroglia sowie Dura mater und Pia mater umhüllt. Nach Durchquerung des Canalis opticus erreicht er nach etwa 10 mm in der mittleren Schädelgrube am Boden des 3. Ventrikels das Chiasma opticum. Hier kreuzen die nasalen Fasern der Retina auf die Gegenseite. Die Sehnervenfasern ziehen als Tractus opticus weiter bis zum Corpus geniculatum laterale. Die Sehstrahlung (Gratiolet) verläuft von hier durch das Crus posterius der Capsula interna zur primären optischen Sehrinde, der Area striata, Area 17.

6 B. Iris und Pupille Iris Vorderkammer Hornhaut Hinterkammer Schlemm-Kanal Kammerwinkel Sklera Zonulafasern Ziliarkörper Sulcus ciliaris Glaskörper Linse a Kammerwinkel C. Netzhaut b Trabekelmaschenwerk: rasterelektronenmikroskopische Aufnahme Ziliarkörper/Iris/Pupille/Netzhaut/Sehnerv a Mason-Tricolor, ca. 150fache Vergrößerung b Fundusfotografie mit Papille und Makula Membrana limitans interna Nervenfaserschicht Ganglienzellschicht innere plexiforme Schicht, amakrine Zellen c Schema innere Körnerschicht, bipolare Zellen äußere plexiforme Schicht, Horizontalzellen äußere Körnerschicht Membrana limitans externa Stäbchen und Zapfen retinales Pigmentepithel Bruch-Membran 7

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