Die Haut im Schatten schützen 2. Manche Menschen machen s mit links Stunden geöffnet 7

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1 presseservice sg gesundheit Mediendienst des AOK-Bundesverbandes Ratgeber Inhalt Vorsicht Sonne: Die Haut im Schatten schützen 2 Eine Hand dominiert immer: Manche Menschen machen s mit links 4 psg Grafik 24 Stunden geöffnet 7 Wenn Kinder krank sind: Medikamente immer sehr sorgfältig dosieren 8 Serie Arbeitswelt (7): Start ins Berufsleben: Das müssen Azubis beachten 11 psg Foto Lehrlinge brauchen Krankenversicherung 13 AOK-Radio-Service Ab Mittwoch, 23. Juli 2003, finden Sie beim AOK-Radio-Service im Internet einen Beitrag zum Thema: Gewalt an Schulen: Wo liegen die Ursachen?. Der direkte Klick: Claudia Schmid, Annegret Himrich, Alexandra Uplegger(Grafik) psg@bv.aok.de Telefon: 0228/ Telefax: 0228/

2 Vorsicht Sonne: Die Haut im Schatten schützen (psg). Knackige Urlaubsbräune, die möglichst lange erhalten bleibt so sieht das Schönheitsideal der meisten Sonnenanbeter aus. Doch viele Menschen unterschätzen die Kraft der wärmenden Strahlen. Wer sich zu lange in der Sonne aufhält, riskiert einen Sonnenbrand. Als Spätfolge häufiger Sonnenbrände steigt außerdem das Hautkrebsrisiko, warnt Dr. Bernhard Egger, Hautarzt beim AOK-Bundesverband. Experten empfehlen deshalb, über das Jahr verteilt nicht mehr als 50 Sonnenbäder zu nehmen, egal ob im Freien oder auf der Sonnenbank. Ein Sonnenbrand macht sich erst Stunden nach dem Sonnenbad bemerkbar. Die Haut spannt und kribbelt, schließlich wird sie heiß, rot und beginnt zu schmerzen. Um einen Sonnenbrand zu verhindern, braucht die Haut Zeit, sich auf die Sonnenstrahlen einzustellen und ihre Schutzmechanismen zu aktivieren, sagt AOK-Experte Egger. Ein weit verbreiteter Irrtum ist der Glaube, die Haut ließe sich durch Vorbräunen unter dem Solarium effektiv an die Sonne gewöhnen. Denn die UV-B-Strahlen, die den hauteigenen Schutz vor allem aufbauen, werden aus der Sonnenbankstrahlung fast vollständig herausgefiltert. Hautarzt Egger: Stattdessen wird in Solarien die UV-A-Strahlung um ein Vielfaches erhöht, damit überhaupt eine Bräunung eintritt. Dadurch wird die Haut unter dem Solarium zusätzlich belastet, entwickelt aber kaum Eigenschutz. Die Eigenschutzzeit zählt Wie lange sich jemand in der Sonne aufhalten kann, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen, hängt stark mit dem Hauttyp zusammen. Denn der Hauttyp bestimmt die Eigenschutzzeit der Haut, das ist der Zeitraum, in dem die Haut ohne zusätzlichen Schutz auskommt. Sie ist bei hellhäutigen Menschen geringer als bei dunkelhäutigen, weil ihre Haut weniger Pigmente enthält. Für alle gilt die Grundregel: Wer seine Haut wirkungsvoll schützen will, sollte sich zwischen elf und 15 Uhr nicht in die Sonne legen. In dieser Zeit ist die UV-Strahlung besonders intensiv, sagt Dr. Bernhard Egger. 2

3 Eine halbe Stunde vor dem Aufenthalt im Freien sollte dann ein Sonnenschutzmittel mit Lichtschutzfaktor 15 bis 20 aufgetragen werden bei empfindlicher Haut sollte er sogar noch höher sein. Nach dem Baden oder Schwimmen sollte die Haut neu eingecremt werden. Das gilt ebenfalls für wasserfeste Präparate. Besonders sonnenbrandgefährdete Körperzonen sind Schultern, Knie, Nase, Ohren, Fußrücken, Stirn oder Glatze, so Egger. Und auch die Augen brauchen Schutz vor der Sonne, am besten durch eine Sonnenbrille mit UV-Filter. Grundsätzlich ist der Aufenthalt im Schatten die gesündere Alternative. Die Gefahr, einen Sonnenbrand oder einen Sonnenstich zu bekommen, ist dann viel geringer als in der prallen Hitze. Dr. Bernhard Egger: Auch im Schatten bräunt die Haut, nur langsamer und schonender als in der direkten Sonne. Eincremen muss man sich allerdings auch, denn bei intensiver Einstrahlung, zum Beispiel am Strand unter einem Sonnenschirm, kann noch immer mehr als die Hälfte der UV-Strahlung auf die Haut treffen. Die Stärke der Strahlung hängt nicht nur mit der direkten Sonneneinwirkung zusammen. So reflektieren Wasser und Sand das Sonnenlicht und verstärken dadurch seine Wirkung. Kleinkindern Kleider anziehen Für Kinderhaut ist das Risiko, durch UV-Strahlen geschädigt zu werden, besonders groß. Sie ist dünner als die Haut von Erwachsenen und verfügt auch über einen viel geringeren Eigenschutz. Deshalb muss ein Sonnenbrand bei Kindern unbedingt vermieden werden, so der Hautarzt. Kleinkinder sollten zusätzlich zum Sonnenschutzmittel immer ein Hemdchen tragen und einen Sonnenhut, der auch den Nacken schützt. Inzwischen gibt es auch spezielle Sonnenschutzkleidung. Babys bis zu einem Jahr sollten überhaupt nicht der direkten Sonne ausgesetzt sein. Kühlende Umschläge Wenn sich ein Sonnenbrand ankündigt, heißt es erst einmal: Raus aus der Sonne. Um die Schmerzen zu lindern hilft es, die betroffenen Hautpartien zu kühlen. Dr. Bernhard Egger: Ein gutes Mittel sind kühlende Gels oder feuchtigkeitsspendende Lotionen. Kühlende Umschläge mit feuchten Tüchern lindern das Brennen. Auch bei einem Sonnenstich gilt: Sofort aus der Sonne gehen. Mediziner Egger rät: Flach hinlegen, kalte Umschläge auf Stirn und Nacken und möglichst viel trinken. 3

4 Eine Hand dominiert immer: Manche Menschen machen s mit links (psg). Das mach ich doch mit links damit ist gemeint, dass etwas so leicht ist, dass es statt mit der rechten mit der vermeintlich ungeschickten linken Hand ausgeführt werden kann. Doch für viele Menschen ist die linke Hand die richtige: Experten schätzen, dass etwa 20 Prozent der Deutschen Linkshänder sind, also die meisten Tätigkeiten bevorzugt mit links verrichten. Früher wurden viele Linkshänder auf rechts umerzogen, erklärt Karin Schreiner-Kürten, Diplom-Psychologin und Psychotherapeutin beim AOK-Bundesverband. Heute weiß man, dass diese Umerziehung negative Folgen für die Leistungs- und Persönlichkeitsentwicklung haben kann. Jeder Mensch bevorzugt eine Hand und führt mit ihr spontan die Schlüsselaufgaben des täglichen Lebens aus. Warum jemand Rechts- oder Linkshänder ist, weiß man bis heute nicht ganz genau, sagt Karin Schreiner-Kürten. Welche Hand jemand vorwiegend benutzt, das hängt mit dem Gehirn zusammen: Die rechte Hälfte steuert die gegenüberliegende linke Körperseite und umgekehrt. Wenn also die rechte Hirnhälfte dominant ist, ist man eben linkshändig. Als Ursache für die Dominanz der rechten oder linken Gehirnhälfte werden genetische Bestimmungen vermutet. Beide Gehirnhälften sind außerdem für unterschiedliche Fähigkeiten zuständig: die linke für Sprache, Logik, Mathematik und Wissenschaft; die rechte für Musik, Kreativität, Wahrnehmung und Emotionen. In den ersten Lebensjahren schwankt die Ausrichtung mehrmals, spätestens mit acht Jahren ist die Links- oder Rechtshändigkeit aber festgelegt. Weitgehend akzeptiert Während Linkshändigkeit früher als Schwäche galt, wird sie heute weitgehend akzeptiert. Bis in die 70er Jahre wurden Linkshänder an deutschen Schulen auf den Gebrauch der rechten Hand umerzogen, sollten also mit rechts schreiben und zeichnen. Inzwischen warnen Experten davor: Die Umschulung der angeborenen Händigkeit ist einer der massivsten Eingriffe in das menschliche Gehirn: Durch den bevorzugten Gebrauch der nicht dominanten Hand, besonders zum Schreiben, kommt es 4

5 im Gehirn oft zu schwersten Störungen und Irritationen, die den Menschen individuell meist sehr belasten und Auswirkungen für sein ganzes Leben haben können, schreibt die Psychologin und Psychotherapeutin Dr. Johanna Barbara Sattler, Leiterin der ersten deutschen Beratungs- und Informationsstelle für Linkshänder und umgeschulte Linkshänder in München. Als mögliche Folge der Umerziehung können Gedächtnisprobleme, Ungeschicklichkeit und Sprachprobleme bis hin zu Stottern auftreten. Als Linkshänder geborene, die plötzlich mit rechts schreiben sollen, müssen sich beim Lernen viel mehr anstrengen. Die natürlichen Abläufe im Gehirn geraten durcheinander und das Gehirn wird ständig überfordert, so AOK-Expertin Schreiner-Kürten. Manchmal werden Kinder, die unter einer solchen Umschulung leiden, auch schlichtweg als Legastheniker abgeurteilt. Minderwertigkeitsgefühle und psychosomatische Störungen wie Nägelkauen, Bettnässen und Schlafstörungen können weitere Folgen einer Umerziehung sein. Rückschulung möglich Wer sehr darunter leidet, zum Rechtshänder umgeschult worden zu sein, kann durch eine Rückschulung wieder zum aktiven Linkshänder werden. Eine Rückschulung dauert allerdings drei bis fünf Jahre und sollte von einem Experten begleitet werden: Das Trainieren der Fähigkeiten auf die linke Seite ist ein erneuter Eingriff ins Gehirn, das inzwischen längst die erlernten Bewegungsabläufe abgespeichert und automatisiert hat. Auch wenn Linkshändigkeit heutzutage nicht mehr als problematisch angesehen wird, ist unsere Welt für Rechtshänder ausgelegt. Wer als Linkshänder Schere, Dosenöffner und Kartoffelschäler in die Hand nimmt, muss sich anstrengen, um zum gewünschten Ziel zu kommen. Diese Alltagsgegenstände sind normalerweise für den Gebrauch von Rechtshändern hergestellt: Der Scherengriff ist für Daumen und Zeigefinger der rechten Hand bestimmt und das scharfe Scheren-Messer liegt oben, der Dosenöffner muss mit rechts kraftvoll gedreht werden und auch die Schneidefläche des Kartoffelschälers ist für Rechtshänder konstruiert. Spezielle Produkte im Handel Allerdings gibt es heutzutage schon viele Produkte für die speziellen Bedürfnisse von Linkshändern, zum Beispiel Dosenöffner und Besteck, Gitarren und Blockflöten. Füller, Spitzer und Scheren für Linkshänder können vor allem Schulkindern das Leben erleichtern, so Karin Schreiner- Kürten. Ihr Rat: Linkshänder sollten sich in der Klasse auf den linken Platz 5

6 in der Bank setzen, so haben sie mehr Bewegungsfreiheit. Das Licht sollte von links auf den Platz einfallen; das Heft am besten um einen Winkel von etwa 30 Grad nach rechts gedreht werden, damit das Geschriebene nicht verschmiert wird. Übrigens: Auch viele bekannte Persönlichkeiten waren oder sind Linkshänder, zum Beispiel Albert Einstein, Mahatma Gandhi, Johann Wolfgang von Goethe, Nicole Kidman, Michelangelo, Martina Navratilova, Queen Elizabeth II und Sting. Informationen zum Thema gibt es im Internet unter (Suche, Stichwort linkshaender ) und 6

7 24 Stunden geöffnet Sie brauchen auf die Schnelle Texte, Bilder und Radiobeiträge zu Themen aus dem Gesundheitswesen? Kein Problem: Die Online-Pressestelle des AOK-Bundesverbandes hat 24 Stunden geöffnet. Nach dem Relaunch der Website finden Sie schnell und übersichtlich alle aktuellen und älteren Texte, Fotos und Grafiken aus dem Presseservice Gesundheit. Viele weitere Motive können Sie kostenlos beim AOK-Bilderservice herunterladen. Immer wieder mittwochs finden Sie die neuen Verbraucher- und Politikbeiträge des AOK-Radioservice im Netz zum Reinhören im Realaudio-Format oder sendefertig als mp3-datei. Dazu gibt es fertige Sendemanuskripte mit Moderationsvorschlag. Natürlich finden Sie auf der Website des AOK-Bundesverbandes viele weitere Zahlen und Fakten aus dem Gesundheitswesen zum Beispiel das Spezial zur Gesundheitsreform und viele Hintergrundinfos zu den neuen Behandlungsprogramme für chronisch Kranke. 7 psg@bv.aok.de Telefon: 0228/ Telefax: 0228/

8 Wenn Kinder krank sind: Medikamente immer sehr sorgfältig dosieren (psg). Kranke Kinder brauchen viel Zuwendung und die richtige Medizin. Kein Problem, wenn es um Medikamente gegen Fieber und Erkältung geht, denn dafür gibt es auf dem deutschen Markt speziell für die Anwendung bei Kindern zugelassene Arzneimittel. Für Krankheiten, die bei Kindern selten vorkommen, gibt es oft keine speziellen Medikamente, so Ruth Konrads, Apothekerin beim AOK-Bundesverband. Die Erwachsenendosis einfach auf eine Kinderportion umzurechnen, kann schwerwiegende Folgen haben. Ist die Dosis zu hoch, besteht die Gefahr einer Vergiftung. Ist sie zu niedrig, ist das Medikament wirkungslos. Der kindliche Organismus nimmt Arzneimittel anders aus dem Verdauungstrakt ins Blut auf als der von Erwachsenen. Außerdem haben Neugeborene zum Beispiel viel weniger Fettgewebe als Erwachsene. Dadurch verteilen sich die Arzneistoffe anders zwischen Fettgewebe und der Körperflüssigkeit. Das ist stark altersabhängig, erklärt Ruth Konrads. Deshalb müssen manche Arzneistoffe pro Kilogramm Körpergewicht niedriger dosiert werden als bei Erwachsenen, andere wiederum höher. Eltern sollten deshalb immer den Arzt fragen, bevor sie ihrem Kind Medikamente geben, rät Ruth Konrads. Ohne Rezept sollten Eltern den Kindern nur Arzneimittel geben, die schon einmal vom Arzt verordnet wurden. Eltern müssen auch darauf achten, dass die Darreichungsform für Kinder geeignet ist. Am besten sind Zäpfchen, Säfte oder auch Brausetabletten, die man in Wasser auflöst. Viele Kinder haben Probleme, Tabletten oder Kapseln zu schlucken. Achten Sie bei Tropfen auf den Alkoholgehalt. Nicht dafür zugelassen Rund 13 Prozent aller Arzneimittel, die Kindern und Jugendlichen ambulant verordnet werden, sind nicht speziell auf ihre Wirksamkeit und Unbedenklichkeit in dieser Altersgruppe geprüft worden. Diese Zahl nennt eine Studie aus dem Jahr 1999, die mit Daten der AOK-Baden-Württemberg in der Altersgruppe Null bis 16 Jahre durchgeführt wurde. Im Krankenhausbereich sind sogar über die Hälfte der Verordnungen nicht für die entsprechende Altersgruppe zugelassen. 8

9 Das Problem: Um Kinderarzneimittel auf den deutschen Markt bringen zu können, müssen diese auch an Kindern getestet werden. Allerdings ist die Bereitschaft der Eltern, ihr Kind an einer Studie zur Erforschung der Wirksamkeit teilnehmen zu lassen, immer noch zu gering, so Apothekerin Konrads. Für die Pharmaindustrie sind Kinderarzneimittel kein lohnendes Produkt. AOK-Expertin Ruth Konrads: Sie sind im Vergleich zur Zulassung für Erwachsenen-Medikamente aufwändiger und teurer. Bei der Zulassung von Arzneimitteln für Kinder müssen verschiedene Altergsgruppen erfasst und mehrere Studien für unterschiedliche Entwicklungsstufen durchgeführt werden. Nur so können die Fragen nach Wirksamkeit, Unbedenklichkeit und der richtigen Dosierung beantwortet werden. Unterschieden wird zwischen Frühgeborenen (vor Vollendung der 36. Schwangerschaftswoche), Neugeborenen (ab oder nach der 36. Schwangerschaftswoche bis zum Alter von 27 Tagen), Säuglingen und Kleinkindern (28 Tage bis 23 Monate), Kindern (zwei bis elf Jahre) und Jugendlichen (zwölf bis 18 Jahre). Kaum Patienten zu finden Ein weiterer Unterschied: Bluthochdruck, Herz-Kreislauferkrankungen, Osteoporose, rheumatische Erkrankungen, Depressionen und die meisten Formen von Krebs treten häufig bei Erwachsenen, bei Kindern aber nur selten auf. Das erschwert die Durchführung klinischer Studien, denn teilnahmebereite Patienten sind schwer zu finden. Ist eine Krankheit bei Kindern selten, bringt ein Medikament dem Hersteller keine allzu hohen Einnahmen, die Kosten der Entwicklung sind also durch den anschließenden Verkauf nicht unbedingt gedeckt. Bei der Verordnung von Medikamenten für Kinder bleibt den Ärzten also oft nur der Griff zur Medizin für Erwachsene mit dem Risiko, dass Nebenwirkungen auftreten können. Wenden Ärzte ein Medikament außerhalb des Gebietes an, für das es zugelassen ist, wird das als off-label-use bezeichnet. Diese Medikamente richtig zu dosieren, erfordert viel Erfahrung. Expertenkommission berufen Zur Verbesserung der Sicherheit bei der Arzneimitteltherapie für Kinder und Jugendliche hat das Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung (BMGS) im April 2002 das Expertengremium Arzneimittel für Kinder und Jugendliche (EAKJ) berufen. Das Gremium ist beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) angesie- 9

10 delt; in ihm sind Sachverständige aus den Bereichen Kinderheilkunde, Jugendpsychiatrie, klinische Pharmakologie, Entwicklungstoxikologie und Biometrie ehrenamtlich tätig. Die Experten sollen das BMGS, das BfArM und das Paul-Ehrlich-Institut (Bundesinstitut für Sera und Impfstoffe) beraten, wenn es um die therapeutische Anwendung nicht für Kinder und Jugendliche zugelassener Arzneimittel und um die Forschung zu Arzneimitteln für Kinder und Jugendliche geht. Auch auf europäischer Ebene gibt es Initiativen zur Verbesserung der Forschung und Arzneimittelversorgung für Kinder und Jugendliche. Die Europäische Kommission hat Ende Februar 2002 in ihrem Konsultationspapier Better Medicines for Children zusammengestellt, welche Regelungen auf europäischer Ebene Fortschritte herbeiführen könnten. Daraus soll eine Gesetzesinitiative hervorgehen. 10

11 Serie Arbeitswelt (7): Start ins Berufsleben: Das müssen Azubis beachten (psg). Für Tausende von Jugendlichen ist es in einigen Wochen wieder soweit: Sie beginnen eine Ausbildung. Wer ins Berufsleben startet, muss einige Formalitäten erledigen, sagt Hans Hungenberg, Leiter der Abteilung Versicherungen beim AOK-Bundesverband. Wer seinen Ausbildungsvertrag in der Tasche hat, sollte gleich seine Mitgliedschaft bei einer Krankenkasse beantragen. Berufstätige Jugendliche sind nämlich nicht mehr über ihre Eltern familienversichert und müssen sich selbst krankenversichern, zum Beispiel bei der AOK. Neben der Krankenversicherung gehören Pflege-, Unfall-, Arbeitslosenund Rentenversicherung zu den Sozialversicherungen. Die Kosten tragen Arbeitgeber und Arbeitnehmer in der Regel zu gleichen Teilen. Auszubildende bekommen ein Rentenkonto. Dort werden die monatlich eingezahlten Rentenbeiträge verbucht. Wer in einem Angestelltenberuf ausgebildet wird, bekommt dieses Rentenkonto bei der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA), Azubis in einem Arbeiterberuf bei der regionalen Landesversicherungsanstalt (LVA). Jeder Berufsstarter erhält von seinem Rentenversicherungsträger einen Sozialversicherungsausweis mit einer Versicherungsnummer. Diese muss zu Beginn der Ausbildung beantragt werden, sagt AOK-Experte Hungenberg. Wenn es die Berufsstarter wünschen, beantragt die AOK den Sozialversicherungsausweis für sie. Einfach mit dem unterschriebenen Ausbildungsvertrag und dem Personalausweis zur AOK-Geschäftsstelle vor Ort gehen. Lohnsteuer ans Finanzamt Wer in einem Ausbildungsverhältnis Geld verdient, zahlt in der Regel davon Lohnsteuer. Der Arbeitgeber zieht die Lohnsteuer von der Ausbildungsvergütung ab und entrichtet sie an das Finanzamt. Dafür braucht der Arbeitgeber die Lohnsteuerkarte des Auszubildenden. Lohnsteuerkarten stellen Stadt- beziehungsweise Gemeindeverwaltungen aus, so Hungenberg. Übrigens: Bisher war es so, dass die Arbeitgeber die Sozialabgaben in voller Höhe übernahmen, wenn die Ausbildungsvergütung die Summe von 400 Euro nicht überstiegen hat. Neu ab 1. August ist, dass diese Geringverdienergrenze bei Auszubildenden auf 325 Euro abgesenkt wird. Damit tragen Arbeitgeber ab 1. August 2003 die Sozialversiche- 11

12 rungsbeiträge für Auszubildende nur noch dann allein, wenn das monatliche Entgelt nicht über 325 Euro liegt. Ist der Jugendliche bei Ausbildungsbeginn noch nicht 18 Jahre alt, muss er seinem Ausbildungsbetrieb ein Gesundheitszeugnis vorlegen. Das ist eine ärztliche Bescheinigung, aus der hervorgeht, dass der oder die Azubi für die Berufsausbildung gesundheitlich geeignet ist. Ein Konto eröffnen Die Zeiten, in denen Lohntüten ausgegeben wurden, sind vorbei. Da die Ausbildungsvergütung überwiesen wird, sollten Jugendliche rechtzeitig vor Ausbildungsbeginn ein Girokonto eröffnen. Der Arbeitgeber benötigt den Namen des Geldinstituts, die Bankleitzahl und die Kontonummer. Da Auszubildende meist noch wenig verdienen, gibt es für sie zahlreiche Ermäßigungen. Wer zum Beispiel mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fährt, sollte sich rechtzeitig nach Fahrpreisermäßigungen bei den Verkehrsunternehmen vor Ort erkundigen. Das brauchen Azubis (in Kürze): - unterschriebenen Arbeitsvertrag - Mitgliedschaft in einer Krankenkasse, kann bei jeder AOK-Geschäftsstelle beantragt werden - Sozialversicherungsausweis mit Versicherungsnummer - Lohnsteuerkarte - Gesundheitszeugnis für Jugendliche unter 18 Jahren Was sonst noch wichtig ist: - Abschlusszeugnis der Schule - Girokonto - Schulzeitbescheinigung - nach Ermäßigungen fragen, etwa Fahrpreisermäßigungen für Busse oder Bahnen. Weitere Informationen gibt es in der Broschüre Jo Spezial: Sozialversicherung. Sie ist bei den AOK-Geschäftsstellen erhältlich. Wissenswertes zum Thema findet man auch auf den Internet-Seiten der AOK: (rechte Navigationsleiste Berufsstarter eingeben) oder 12

13 psg Foto Lehrlinge brauchen Krankenversicherung Für Tausende von Jugendlichen ist es in einigen Wochen wieder soweit: Sie beginnen eine Ausbildung. Wer ins Berufsleben startet, muss einige Formalitäten erledigen, sagt Hans Hungenberg, Leiter der Abteilung Versicherungen beim AOK-Bundesverband. Wer seinen Ausbildungsvertrag in der Tasche hat, sollte gleich seine Mitgliedschaft bei einer Krankenkasse beantragen. Berufstätige Jugendliche sind nämlich nicht mehr über ihre Eltern familienversichert und müssen sich selbst krankenversichern, zum Beispiel bei der AOK. Neben der Krankenversicherung gehören Pflege-, Unfall-, Arbeitslosen- und Rentenversicherung zu den Sozialversicherungen. Die Kosten tragen Arbeitgeber und Arbeitnehmer in der Regel zu gleichen Teilen. Übrigens: Bisher war es so, dass die Arbeitgeber die Sozialabgaben in voller Höhe übernahmen, wenn die Ausbildungsvergütung die Summe von 400 Euro nicht überstiegen hat. Neu ab 1. August ist, dass diese Geringverdienergrenze bei Auszubildenden auf 325 Euro abgesenkt wird. Unser Foto zeigt einen Druckereilehrling und seinen Ausbilder beim Bestreichen der Druckwalze mit Farbe. Foto: AOK-Mediendienst Die Grafik/das Foto kann bei Quellenangabe kostenfrei verwendet/heruntergeladen werden. ( Bilderservice / Ratgeber-Ausgabe oder Bilderservice / GKV) 13

14 Dialog-Fax: 0228/ Telefon: 0228/ psgpresseservice gesundheit Ratgeber Redaktion AOK-Mediendienst Presseservice Gesundheit Postfach Bonn Name:... Redaktion:... Straße:... PLZ/Ort:... Telefon:... Fax: Adressenänderung Bitte senden Sie den psg Ratgeber künftig an folgende Adresse: Name:... Redaktion:... Straße:... PLZ/Ort:... Tel./Fax:... Ich will den Informationsvorsprung von drei Tagen nutzen. Bitte senden Sie mir den psg Ratgeber künftig nicht mehr per Post, sondern per Ich interessiere mich auch für die Politik-Ausgabe des PSG: Bitte schicken Sie mir den psg Politik per Post an die oben angegebene Adresse. Bitte schicken Sie mir den psg Politik per an folgende Bitte streichen Sie mich aus dem Verteiler für den psg Ratgeber. Sonstige Wünsche und Bemerkungen:

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