Neuere Konzepte von Intelligenz und deren Probleme. Thomas Hoch Martina Weber
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- Siegfried Beckenbauer
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1 Neuere Konzepte von Intelligenz und deren Probleme Thomas Hoch Martina Weber
2 Kognitive Fähigkeiten F Persönlichkeit Performance Neuere Intelligenz-Konzepte (job performance): Tacit Knowledge Entwicklung von Kompetenzen Interpersonelle Genauigkeit Gruppen-Intelligenz Emotionale Intelligenz
3 Daubert Standards Fünf Richtlinien für f r die Zulässigkeit von wissenschaftlichen Theorien Überprüfbarkeit der Theorie Veröffentlichung der Theorie Bekannte Irrtumswahrscheinlichkeit Anerkennung der Theorie Messmethoden nach wissenschaftlichen Standards
4 Tacit Knowledge Studie Wagner & Sternberg (1990) Tacit knowledge: : arbeitsrelevantes, praktisches Know-How (informell erworben) Studie entspricht nicht den Daubert Standards (unwissenschaftliche Messmethode) Beziehung zwischen tacit kowledge und job performance kann nicht nachgewiesen werden
5 Kompetenzen Daniel (1992) Ziel: Identifikation von FührungskompetenzenF Zwei Studien wurden durchgeführt hrt 13 Kompetenzen wurden erfasst, aber nur eine unterschied signifikant zwischen der KG und VG Studie entspricht nicht den Daubert Standards
6 Interpersonelle Genauigkeit Davis & Kraus (1997) Beziehung zwischen individuellen Unterschieden und interpersoneller Genauigkeit Def.: Genauigkeit der Erkennung emotionaler Zustände und der Vorhersage des Verhaltens anderer Keine Bezugnahme auf job performance
7 Gruppen-Intelligenz Williams & Sternberg (1988) Def.: das Potential einer Gruppe, die als Einheit arbeiten Beziehung zwischen IQ und Gruppen- performance Goleman erachtet die Effektivität t der sozialen Interaktion als Vorraussetzung für f r die Performance als wichtiger
8 Schlussfolgerungen Daubert Standards: Überprüfbarkeit der Theorie Veröffentlichung der Theorie Bekannte Irrtumswahrscheinlichkeit Anerkennung der Theorie Messmethoden nach wissenschaftlichen Standards
9 Widersprüchliche Anzeichen Alte Konzepte Spearman Konzept der Kompetenzen Definition von emotionaler Intelligenz Probleme: geringe Reliabilität, t, geringe oder keine Kriteriumsvalidität t und limitierte Konstruktvalidität
10 Ignorieren der Standards TKIM (tacit( knowledge): Items, die innerhalb kürzester Zeit einstudieret/trainiert werden können Mangel an Validität Konzept der Kompetenzen ist nicht valide (Mangel an Kriteriumsvalidität) t)
11 Emotionale Intelligenz Definition der EI nach Goleman: - Selbstbewusstheit - Selbstmotivation - Selbststeuerung - Soziale Kompetenz - Empathie
12 Emotionale Intelligenz Definition der EI nach Mayer, Salovey et al.: - Wahrnehmung - Assimilation - Verstehen - Steuerung von Emotionen -Fähigkeit, sich die Bedeutung und Beziehung von Emotionen in Erinnerung zu rufen -Probleme analysieren und lösen l
13 Emotionale Intelligenz Studie: Emotionale Intelligenz: nicht mehr als g und Persönlichkeit (Schulte, Ree & Carretta) Unterscheidung von kognitiven Fähigkeiten F und Persönlichkeit Ziel: Feststellung der Konstruktvalidität t von EI durch die Untersuchung der Relationen zu g und den Big Five Persönlichkeitsdimensionen
14 Methoden Teilnehmer: 102 Personen (48% Männer M und 52% Frauen), die meisten haben ein Studium abgeschlossen und sind Vollzeit beschäftigt Alter zwischen 18-60
15 Messinstrumente Wonderlic Personnel Test (WPT): generelle kognitive Fähigkeiten F (g) misst Anpassungsfähigkeit, Lernfähigkeit und jobbezogene Problemlösef sefähigkeit NEO-Five Five-FactorFactor Inventory (NEO-FFI) Neurotizismus Extraversion Offenheit Verträglichkeit Gewissenhaftigkeit
16 Messinstrumente Mayer-Salovey Salovey-Caruso Emotional Intelligence Test (MSCEIT) Erfasst: Erinnerung an Bedeutung und Beziehung von Emotionen, emotionsbasiertes schlussfolgerndes Denken und Problemlösen. 4 Faktoren: Wahrnehmung von E., Verwendung von E. zu Unterstützung tzung des Denkens, Verstehen von E., Umgang mit E.
17 Analyse Korrelationsmatrix (8x8): WPT-Wert Wert NEO-FFI FFI-Werte (5) MSCEIT-Wert (EI) Geschlecht
18 Korrelationen EI WPT r = 0,454 EI N r = -0,282 EI E r = 0,181 EI O r = 0,270 EI V r = 0,270 EI G r = 0,225
19 Analyse Regressionsmodelle: 1. WPT, Geschlecht und 5 Persönlichkeitsdimensionen (R=0,639) 2. WPT, Geschlecht und veränderte Kombinationen der 5 Persönlichkeitsfaktoren (-N+E+O+V+G),( (R=0,62) 3. WPT, Verträglichkeit und Geschlecht (R=0,617); Unreliabilität von V und EI Messfehler korrigiert (R=0,806)
20 Schlussfolgerung EI und g stehen in Zusammenhang EI und das Geschlecht stehen in Zusammenhang EI und Verträglichkeit stehen in Zusammenhang Unterschiede zu bisherigen Studien, aufgrund korrigierter Messfehler Eingeschränkte nkte Vorhersagekraft von EI für f r die Performance
21 D A N K E!
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