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1 Gesamtprojektvorstellung Auftaktveranstaltung der BMBF-Fördermaßnahme Umwelt- und gesellschaftsverträgliche Transformation des Energiesystems Workshop C1: Akzeptanz und Partizipation Berlin Congress Center, März 2014 Dr. Christian A. Oberst FCN, RWTH Aachen

2 Ausgangspunkt These: Private Haushalte in ihren neuen Rollen und Funktionen in einem stark dezentralen Energiemarkt können signifikante Beiträge zur sozialökologischen Transformation des Energiesystems leisten Fragen: Was ist der mögliche Beitrag von privaten Haushalten zu einer sozial-ökologischen Transformation des Energiesystems? Energie-Prosumer Potential in Deutschland Zahlungsbereitschaft für eigenerzeugten Strom (Selbstnutzung) Restriktionen und Adoptionsbarierren Wie können die politischen Maßnahmen in diesem Bereich ganzheitlich optimiert werden? 2

3 Aufgabenteilung & Methoden Forschungsauftrag FCN: Modellierung, Adoption und Diffusion Auswahlexperiment zu den Präferenzen potenzieller Prosumenten zur Anschaffung und Nutzung dezentraler Energietechnologien Modellierung von Technologiediffusionspfaden / Ableitung von Verhaltensannahmen (Szenarienentwicklung) Projektkoordination Forschungsauftrag IÖW: Simulation Auswahl und Charakterisierung der Technologien Simulation des Haushaltssektors (Energieverbrauchs- und erzeugungsverhalten: Lastkurven einzelner Haushaltstypen) Handlungsempfehlungen (Bewertung der Szenarien) Forschungsauftrag GWS: Gesamtwirtschaftliche Modellierung Erweiterung von PANTA RHEI um zusätzliche Haushaltstypen Simulation von Szenarien mit PANTA RHEI 3

4 Zeitplan AP2: Empirische Analyse und Modellierung der Adoption und Diffusion dezentraler Energiesysteme AP6: Handlungsempfehlung für eine sozial-ökologische Transformation des Energiesystems AP1: Eingrenzung und Fokussierung des Untersuchungsgegenstands AP5: Entwicklungsoptionen für ein dezentrales Energiesystem AP3: Simulation des Haushaltssektors AP4: Erweiterung/Präzisierung eines Energiewirtschaftsmodells AP 7: Projektmanagement und Dissemination 4

5 Abgrenzung der Prosumer-Haushalte (Energie-)Prosumer-Haushalte sind private Haushalte die gleichzeitig Energie konsumieren und produzieren Nicht betrachtet wird Eigenerzeugung in GHD & Industrie Fokusgruppe: Wohneigentümer Das Projekt konzentriert sich dabei auf Prosumer mit Eigenerzeugung von Strom, der teilweise selbst verbraucht wird Weitere Eigenschaften der Prosumer-Haushalte sind noch unbekannt und werden u. a. in den folgenden Eigenschaften vermutet Präferenzen und Motivation Effizienzverhalten Investitionsbereitschaft Bereitschaft zur Erbringung von Systemdienstleistungen 5

6 1Workshop C1: Akzeptanz und Partizipation Berlin Congress Center, März 2014 Dr. Christian A. Oberst FCN, RWTH Aachen

7 Arbeitspakete (1/2) 7

8 Arbeitspakete AP1: Eingrenzung und Fokussierung des Untersuchungsgegenstands, Abstimmung zwischen Empirie und Datenbedarf der Modelle (IÖW) AP2: Empirische Analyse und Modellierung der Adoption und Diffusion dezentraler Energiesysteme unter Berücksichtigung verhaltensökonomischer und sozialpsychologischer Aspekte (FCN) AP3: Simulation des Haushaltssektors unter Berücksichtigung hoher dezentraler Energieeinspeisung (IÖW) AP4: Erweiterung /Präzisierung eines Energiewirtschaftsmodells bzgl. dezentraler Energiesystementwicklungen / Haushalte (GWS) AP5: Entwicklungsoptionen für ein dezentrales Energiesystem (FCN/GWS) AP6: Handlungsempfehlungen für eine sozial-ökologische Transformation des Energiesystems (IÖW) AP7: Projektmanagement und Dissemination (FCN) 8

9 Fokussierung der Haushalte als: Transformationsakteure / Energieversorger Relevante Handlungsfelder EZFH Besitzer MFH Besitzer Mieter 1. Endenergieeinkauf (Ökoenergie, Direktvermarktung) T T T 2. Brennstoffeinkauf (Ökobrennstoffe) T T T 3. DSM / flexible Lasten (System-DL) E/T E/T (E)/T 4. Eigenerzeugung Strom (Eigenverbrauch, Direktvermarktung) E E (E) 5. Eigenerzeugung Wärme (Technologiewahl, Einzelheizung/Fernwärme, KWK) E/T E/T (E)/T 6. Beteiligung an dezentralen Anlagen (Haushalt als Investor) T T T 7. Contracting (Nachfrager nach dezentralen Energie-DL) E/T E/T T 8. Gebäudesanierung E T E T T 9. Geräte- und Verbrauchsentwicklung (Effizienz / Suffizienz / Rebound) T T T S. Gährs, IÖW 9

10 Die Verortung der potenziellen Prosumer-Haushalte Wohneigentumsverhältnisse Eigentümer Mieter Monatliches Haushaltsnettoeinkommen Prosumer- Haushalte ZFH MFH EFH Anzahl Wohneinheiten Unter 900 S. Gährs, IÖW 10

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