Qualitative Längsschnittforschung methodische Zugänge und inhaltliche Ergebnisse an einem Projektbeispiel

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1 1 Prof. Dr. Heinz-Hermann Krüger Franckeplatz 1, Haus Halle (Saale) Qualitative Längsschnittforschung methodische Zugänge und inhaltliche Ergebnisse an einem Projektbeispiel Vortrag an der Universität Köln am

2 Mikroprozesse sozialer Ungleichheit an der Schnittstelle von schulischen Bildungsbiographien und Peerorientierungen 2 Gliederung 1. Einleitung Qualitative Längsschnittforschung ein Forschungsdesiderat 2. Der Stellenwert von Peers für die schulische Bildungsbiografie methodische Zugänge und zentrale Ergebnisse einer qualitativen Längsschnittstudie 2.1 Forschungs- und Theoriebüge sowie Ziele 2.2 Untersuchungsdesign, Sample und Erhebungsmethoden 2.3 Auswertungsverfahren und Längsschnitttypologie 2.4 Vier Längsschnittbasistypen 2.5 Weitere zentrale Ergebnisse der Studie

3 Mikroprozesse sozialer Ungleichheit an der Schnittstelle von schulischen Bildungsbiographien und Peerorientierungen 3 Längsschnittforschung Ziele von Längsschnittuntersuchungen Expansion quantitativer Längsschnittstudien in der Bildungsforschung (Ittel/Merkens 2006; Blossfeld u.a. 2011) und Jugendforschung Wenige qualitative Längsschnittstudien zum lebenslangen Lernen (Hof/Kade 2008), zur Entwicklung von Lernkulturen und Organisationen (Vogt 2007, Fölker 2013, Petersen/Asbrand 2013) In der Jugendforschung (Kramer/Helsper 2009, 2013, Helsper 2014, Krüger u.a. 2008, 2010, 2012, 2004)

4 Mikroprozesse sozialer Ungleichheit an der Schnittstelle von schulischen Bildungsbiographien und Peerorientierungen 4 Forschungsstand Kindheitsforschung Krappmann/Oswald (2004) Strukturen sozialer Ungleichheit in Grundschulklassen, Zusammenhang von Schulerfolg sowie sozialer Herkunft und Beliebtheit in der Schulklasse internationale Perspektive (Adler/Adler 1998; Chen et al. 2003) Leistungs- und Schichthomogenität von Peerbeziehungen

5 Mikroprozesse sozialer Ungleichheit an der Schnittstelle von schulischen Bildungsbiographien und Peerorientierungen 5 Forschungsstand Jugend- und Schulforschung 1. schulischer Bildungserfolg und außerschulische Freizeitaktivitäten (z.b. Büchner/Krüger 1998; Meyer 2004) 2. Verhältnis Jugendlicher aus verschiedenen Subund Gegenkulturen und aus verschiedenen sozialen Milieus zur Schule (z.b. Willis 1977; Helsper 1989; Bietau 1989). 3. theoretische Überlegungen zum Zusammenhang von familialen Herkunftsmilieus, Schul- und Peermilieus (Grundmann et al. 2003)

6 Mikroprozesse sozialer Ungleichheit an der Schnittstelle von schulischen Bildungsbiographien und Peerorientierungen 6 Theoretische Bezüge 1. Akteursperspektive Handlungstheoretische Ansätze Jugendliche als Akteure und Ko-Konstrukteure ihrer Bildungsbiographie (Hurrelmann; Krappmann/Oswald) 2. Akteurs- und Strukturperspektive Zusammenhang von (schulischen) Orientierungen und Milieueinflüssen (Bohnsack) -> Schulische Orientierungen als Resultat der Überlagerung unterschiedlicher Erfahrungsräume

7 Mikroprozesse sozialer Ungleichheit an der Schnittstelle von schulischen Bildungsbiographien und Peerorientierungen 7 Fragestellung Welchen Einfluss haben die außerunterrichtlichen und außerschulischen Peerbeziehungen auf erfolgreiche oder weniger erfolgreiche Bildungsbiographien? Welche Bedeutung hat die soziale Herkunft sowie der schulische Leistungsstatus auf die Zusammensetzung der Peers? Inwiefern verändert sich dies über einen längeren Zeitraum?

8 Auswertungsziel Mikroprozesse sozialer Ungleichheit an der Schnittstelle von schulischen Bildungsbiographien und Peerorientierungen 8

9 Typologieentwicklung Mikroprozesse sozialer Ungleichheit an der Schnittstelle von schulischen Bildungsbiographien und Peerorientierungen 9

10 Untersuchungdesign Mikroprozesse sozialer Ungleichheit an der Schnittstelle von schulischen Bildungsbiographien und Peerorientierungen 10

11 Typen zum Verhältnis von Gleichaltrigenbeziehungen und dem Verlauf der schulischen Bildungsbiographie Mikroprozesse sozialer Ungleichheit an der Schnittstelle von schulischen Bildungsbiographien und Peerorientierungen 11 Ergebnisse der 1. Welle

12 Typen zum Verhältnis von Gleichaltrigenbeziehungen und dem Verlauf der schulischen Bildungsbiographie Mikroprozesse sozialer Ungleichheit an der Schnittstelle von schulischen Bildungsbiographien und Peerorientierungen 12

13 Typologie im Längsschnitt Mikroprozesse sozialer Ungleichheit an der Schnittstelle von schulischen Bildungsbiographien und Peerorientierungen 13

14 1. Hohe schulische Bildungsorientierungen und Peers als Begleiter und Unterstützer Mikroprozesse sozialer Ungleichheit an der Schnittstelle von schulischen Bildungsbiographien und Peerorientierungen 14 Kontinuierliche Ausdifferenzierung hoher schulischer Bildungsorientierungen Peers als institutionelle Begleiter und inhaltliche sowie emotionale Unterstützer Fälle: Nadja Tafel, Melanie Pfeiffer Hohes schulisches Bildungs- und familiales Herkunftsmilieu

15 2. Pragmatische schulische Bildungsorientierungen und Peers als Parallelwelt Mikroprozesse sozialer Ungleichheit an der Schnittstelle von schulischen Bildungsbiographien und Peerorientierungen 15 An- und Abstieg mittlerer pragmatischer schulischer Bildungsorientierungen (Schule als Notwendigkeit) Peers als Parallelwelt zur Schule Fälle: Kevin Ottnitschke, Chantal Hohmann, Umut Altinta Mittleres schulisches Bildungs- und familiales Herkunftsmilieu

16 Mikroprozesse sozialer Ungleichheit an der Schnittstelle von schulischen Bildungsbiographien und Peerorientierungen Von geringen zu pragmatischen schulischen Bildungsorientierungen und Wandel der Peers von der Gegen- zur Parallelwelt Wandel von bildungsfernen Orientierungen zu pragmatischen schulischen Bildungsorientierungen (Schule als Notwendigkeit) Wandel der Peers vom Risikopotential (Gegenwelt) zur Parallelwelt Fälle: Anna Blume, Rene Leutner, Paul Rieck Unteres schulisches Bildungs- und familiales Herkunftsmilieu

17 Mikroprozesse sozialer Ungleichheit an der Schnittstelle von schulischen Bildungsbiographien und Peerorientierungen Höhere schulische Bildungsorientierungen und Wandel der Peers von der Gegen- zur Parallelwelt Kontinuierliche Ausdifferenzierung höherer schulischer Bildungsorientierungen Wandel der Peers von der Gegenwelt zur Parallelwelt Fälle: Aylin Demir, Tim Hoogland, Martin Wick Differente schulische Bildungs- und familiale Herkunftsmilieus

18 Mikroprozesse sozialer Ungleichheit an der Schnittstelle von schulischen Bildungsbiographien und Peerorientierungen 18 Zentrale Ergebnisse 1. Das Verhältnis von individuellen und kollektiven schulischen Orientierungen ist kein statisches, sondern entfaltet sich in einer Prozesslogik. 2. Die individuellen und die kollektiven schulischen Orientierungen gleichen sich auf die Dauer an. 3. Mit zunehmendem Alter bekommen die Peers stärker die Bedeutung einer Parallelund Ausgleichsweltwelt zur Schule.

19 Mikroprozesse sozialer Ungleichheit an der Schnittstelle von schulischen Bildungsbiographien und Peerorientierungen 19 Zentrale Ergebnisse 4. Ganztagsschüler kritisieren die zeitlich langen Schultage und die fehlende Freizeit. 5. Die Peergroups zeichnen sich durch weitgehende soziale Homogenität aus, insbesondere an Hauptschulen. 6. Schulische Bildung wird ab der 9. Klassenstufe von allen zumindest als Notwendigkeit betrachtet.

20 Mikroprozesse sozialer Ungleichheit an der Schnittstelle von schulischen Bildungsbiographien und Peerorientierungen 20 Nicht gefundene Muster kontinuierlich riskante Peerkultur (Bietau 1989; Schmeiser 2003) Peers als explizite Lernhelfer (Opp et al. 2010) hochkulturelle Peerkultur, die Karrieren außerhalb der Schule ermöglicht (du Bois- Reymond 2007)

21 Mikroprozesse sozialer Ungleichheit an der Schnittstelle von schulischen Bildungsbiographien und Peerorientierungen 21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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