Institut für Philosophie. Kommentiertes Verzeichnis der Lehrveranstaltungen im Fach Philosophie. Sommersemester 2014

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1 Institut für Philosophie Kommentiertes Verzeichnis der Lehrveranstaltungen im Fach Philosophie Sommersemester 2014 Institut für Philosophie Prof. Dr. Catrin Misselhorn Prof. Dr. Tim Henning Seidenstr. 36 (3. OG) Stuttgart Tel. (0711) (Sekretariat), Fax : sekretariat@philo.uni-stuttgart.de Internet:

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3 Inhaltsverzeichnis Übersicht über die Veranstaltungen im Sommersemester Legende der Zuordnungen...5 Übersicht über die Zuordnung zu Modulen...6 Kommentare zu den Lehrangeboten EPG, Fachdidaktik und Weltreligionen für Lehramtsstudierende...54 Kriterien für einen Leistungsnachweis...68 Liste der Prüfungsleistungen...70 Studienführer Studienpläne und Leitfaden zur Stundenplanerstellung...82 Termine im Semester...90 Räume und Lageplan Prüfungsberechtigte...92 Aktuelles, Kontakte, Links

4 Vorlesungen, integrierte Veranstaltungen, Kolloquien Misselhorn Vorlesung: Metaphysik und Erkenntnistheorie Mi Uhr M Luckner Integrierte Veranstaltung: Heidegger und das Denken der Technik Di Uhr M Misselhorn Institutskolloquium: Philosophie live! Di Uhr M Misselhorn Lehrstuhlkolloquium Do Uhr M Einführende Veranstaltungen Henning Einführung in die Praktische Philosophie Di Uhr, M Mi Uhr, M Lenz Philosophisches Argumentieren (A) Do Uhr M Steinbrenner Philosophisches Argumentieren (B) Do Uhr M Lenz Schreibwerkstatt Do Uhr M S. 10 S. 11 S. 12 S. 13 S. 14 S. 15 S. 16 S. 17 e Baumann Aristoteles Kategorienlehre Block S. 18 Baumann Behrendt Von Smart-Technologien und Cyborgs... Werkzeug - Maschine - technologisches System Sozialphilosophische Grundprobleme der Arbeit und Arbeitswelt Mo Uhr M Do Uhr M Berninger Gedankenexperimente Mo Uhr M Berninger Verstehen und Erklären Mo Uhr M Breuninger Philosophische Ästhetik Mi Uhr M Fingerhut und Steinbrenner Gegenwärtige Ansätze in der Bild- und Kunstphilosophie Mi Uhr M36.31 Henning Kant: Kritik der reinen Vernunft Di Uhr S. 25 M Henning Kontextualismus in der Erkenntnistheorie Mi Uhr S. 26 M Hübl Was ist eine Person? Mi Uhr S. 27 M Hübl Wahrnehmungstheorien Di Uhr S. 28 M Karger Klassische und moderne Ästhetik Block S. 29 Lenz Platons erkenntnistheoretische Schriften Di Uhr S. 30 M Loh Demokratietheorien Block S. 31 S. 19 S. 20 S. 21 S. 22 S. 23 S. 24 2

5 Loh Einführung in die Rechtsphilosophie Mi Uhr S. 32 M Luckner Gottfried Wilhelm Leibniz: Monadologie Mi Uhr S. 33 M Matthies Philosophie der digitalen Kunst Block S. 34 Michel Moderne Theorien der Rationalität Di Uhr M Michel Geist und Maschine Mi Uhr M Misselhorn Philosophie der Philosophie Do Uhr M Misselhorn und Braun Poljansek Ethik und Ästhetik der mittelalterlichen Literatur Körpersprachen - Die Bedeutung von Mimik, Gestik und Prosodie für Kunst und Philosophie S. 35 S. 36 S. 37 Di Uhr S. 38 M Block S. 39 Pompe-Alama Ernst Mach: Erkenntnis und Irrtum Mi Uhr M Pompe-Alame und Ramming Pompe-Alama et al Colin McGinn: The Power of Movies Der Affe als Reflexionsfigur in Linguistik, Literaturwissenschaft und Philosophie Di Uhr M Di Uhr M Ramming Jean Jacques Rousseau: Die zwei Diskurse Fr Uhr M Ramming Ludwig Wittgenstein: Philosophische Untersuchungen Fr Uhr M Ramming Philosophy of Thought Di Uhr M Ramming und Weingarten Rossi Stapleton Adorno und die Moralphilosophie Schillers Theorie menschlicher Schönheit Über Anmut und Würde Sex and Death: An Introduction to the Philosophy of Biology S. 40 S. 41 S. 42 S. 43 S. 44 S. 45 Do Uhr S. 46 M Block S. 47 Di Uhr M Stapleton What is this thing called Philosophy of Language? Do Uhr S. 49 M Steinbrenner Meisterwerke und das Exemplarische in der Kunst Mi Uhr S. 50 M Steinbrenner Ideen: Repräsentationalismus in der frühen Neuzeit Do Uhr S. 51 M Uhl Die Zeittheorie des Augustinus Block S. 52 S. 48 Lektürekreise Jimeno-Hoffmann Seneca: Von der Gelassenheit Do Uhr M S. 53 3

6 EPG, Fachdidaktik und Weltreligionen (für LA-Studierende) Luckner EPG I: Grundkurs Ethik Mi Uhr M Luckner EPG II: Ethik und Pädagogik Di Uhr M Mamber EPG II: Autorität in den Sozialwissenschaften Mo Uhr M Neugebauer EPG II: Datenethik Di Uhr M Ohme-Reinicke EPG II: Lehrer - Erwartungen und Selbstverständnisse Ohme-Reinicke EPG II: Unabhängigkeit der Bildung und zunehmender Leistungsdruck - ein Widerspruch? Ohme-Reinicke EPG II: Von der Integration zur Inklusion - Konzepte zur Bildungsgerechtigkeit Di Uhr M Di Uhr M Fr Uhr M Ostritsch EPG II: Antisemitismus Mi Uhr M Ostritsch EPG II: Ethik der Computerspiele Do Uhr M Ostritsch Schaber EPG II: Sterben lernen. Seneca, Montaigne und Korczak über ein verdrängtes Ziel der Pädagogik EPG II: Philosophieren mit Kindern - Methodik, Didaktik und Inhalt der Kinderphilosophie S. 55 S. 56 S. 67 S. 58 S. 59 S. 60 S. 61 S. 62 S. 63 Do Uhr S. 64 M Block S. 65 Klaiber IV Fachdidaktik Mo Uhr M Klaiber Fachdidaktik I Mo Uhr M Nanko Einführung in die Weltreligionen Fr Uhr M S. 66 S. 66 S. 67 4

7 Legende der Zuordnung der Lehrveranstaltungen zu den Studiengängen Für die Zuordnung der Lehrveranstaltungen zu den verschiedenen Studiengängen werden die nachfolgenden Kennzeichnungen verwendet. Seitens der Lehrenden sind Mehrfachzuordnungen möglich, sogar notwendig. Die Studierenden können eine Veranstaltung aber nur für eine der angegebenen Zuordnungen anrechnen. Diese Entscheidung müssen Sie bei der Prüfungsanmeldung (BA / MA) bzw. beim Vorlegen Ihrer Scheine zur Prüfungszulassung (Magister / Lehramt) treffen. Die Lehrenden können bei der Scheinvergabe bereits eine erste Einschränkung der Zuordnungsmöglichkeiten vornehmen, wenn sie dies aufgrund der erbrachten Leistungen (Hausarbeit/Referat usw.) für nötig erachten. Im Kommentierten Lehrverzeichnis werden alle vom Lehrenden überhaupt für möglich gehaltenen Zuordnungen ausgewiesen. Für die Kennzeichnung der Veranstaltung sind die Lehrenden selbst verantwortlich. Veranstaltungen zur Fachdidaktik Philosophie/Ethik (für Lehramt Philosophie/Ethik und für Technikpädagogik) und zur Theologie/Religionswissenschaft (für Lehramt Philosophie/Ethik) sind durch ihre Titel ausgewiesen. Bachelor und Master Philosophie (nach PO 8/2009), Modularisiertes Lehramt Philosophie/Ethik (nach GymPO I 2009): Die Veranstaltungen sind eindeutig den Modulen zugeordnet, für die sie angerechnet werden können; eine Übersicht finden Sie auf S Lehramt Philosophie/Ethik (nach WPO 2001): LAL LAP LAT LAD LAA Logik, einschließlich deontischer Logik Praktische Philosophie Theoretische Philosophie Religionsphilosophie; Moralische Sozialisation; Sozialwissenschaften; Interdisziplinarität der Wissenschaften Angewandte Ethik Deutsch-Französischer Masterstudiengang Praxisorientierte Kulturphilosophie : PK I PK II PK III PK IV PK V Problemgeschichte der Kulturphilosophie Historische Einführung in kulturphilosophische Ansätze Systematische Einführung in kulturphilosophische Ansätze Methoden der Kulturwissenschaft Technologische Kultur 5

8 Übersicht über die Zuordnung der Veranstaltungen zu Modulen im Bachelor und Master Philosophie (PO 8/2009) und im modularisierten Lehramt Philosophie/ Ethik (nach GymPO I 2009) Einführung in das Studium der Philosophie (S) HF: BM1, NF: BM1, LA: LA1, MA: - - im Wintersemester Schreibwerkstatt (Ü) HF: BM1, NF: -, LA: -, MA: - - Lenz: Schreibwerkstatt (Einführung in die) Geschichte der Philosophie (V) HF: BM1, NF: -, LA: LA1, MA: - - im Wintersemester Logik (S) HF: BM2, NF: BM1, LA: LA1, MA: - - im Wintersemester Einführung in die Theoretische Philosophie (S) HF: BM3, NF: BM2, LA: -, MA: - - im Wintersemester Einführung in die Praktische Philosophie (S) HF: BM4, NF: BM3, LA: LA2, MA: - - Henning: Einführung in die Praktische Philosophie Klassische Werke der Theoretischen Philosophie (S) HF: KM1, NF: KM1, LA: LA3, MA: - - Baumann: Aristoteles Kategorienlehre - Berninger: Gedankenexperimente - Berninger: Verstehen und Erklären - Henning: Kants Kritk der reinen Vernunft - Henning: Kontextualimus in der Erkenntnistheorie - Hübl: Was ist eine Person? - Lenz: Platons erkenntnistheoretische Dialoge - Luckner: Gottfried Wilhelm Leibniz Monadologie - Michel: Moderne Theorien der Rationalität - Pompe-Alama: Ernst Machs Erkenntnis und Irrtum - Ramming: Jean Jacques Rousseau - Die zwei Diskurse - Ramming: Ludwig Wittgensteins Philosophische Untersuchungen - Stapleton: What is this thing called Philosophy of Language? - Steinbrenner: Ideen - Repräsentationalismus in der frühen Neuzeit - Uhl: Die Zeittheorie des Augustinus Philosophisches Argumentieren (S) HF: BM2, NF: -, LA: -, MA: - - Lenz: Philosophisches Argumentieren (A) - Steinbrenner: Philosophisches Argumentieren (B) Metaphysik und Erkenntnistheorie (VL) HF: BM3, NF: KM1, LA: LA3, MA: - - Misselhorn: Metaphysik und Erkenntnistheorie Handlungstheorie und Ethik (VL) HF: BM4, NF: KM2, LA: LA4, MA: - - im Wintersemester Klassische Werke der Praktischen Philosophie (S) HF: KM2, NF: KM2, LA: LA4, MA: - - Behrendt: Sozialphilosophische Grundprobleme der Arbeit und Arbeitswelt - Loh: Demokratietheorien - Loh: Einführung in die Rechtsphilosophie - Misselhorn und Braun: Ethik und Ästhetik der mittelalterlichen Literatur - Ramming und Weingarten: Adorno und die Moralphilosophie 6

9 Anthropologie und Technik (IV) HF: KM3, NF: KM3, LA: LA5, MA: - - Luckner: Heidegger und das Denken der Technik Klassische Positionen der Technikphilosophie (S) HF: KM3, NF: KM3, LA: LA5, MA: - - Baumann: Von Smart-Technologien und Cyborgs... - Berninger: Verstehen und Erklären - Stapleton: Sex and Death - An Introduction to the Philosophy of Biology Sprachphilosophie (S) HF: EM2, NF: KM5, LA: LA6, MA: - - Poljansek: Körpersprachen - Pompe et al: Der Affe als Reflexionsfigur... - Ramming: Ludwig Wittgensteins Philosophische Untersuchungen - Stapleton: What is this thing called Philosophy of Language? Philosophie des Geistes (S) HF: EM2, NF: KM5, LA: LA6, MA: - - Hübl: Was ist eine Person? - Hübl: Wahrnehmungstheorien - Michel: Moderne Theorien der Rationalität - Michel: Geist und Maschine - Pompe-Alama und Ramming: Colin McGinns The Power of Movies - Pompe et al: Der Affe als Reflexionsfigur... - Ramming: Philosophy of Thought Fachdidaktik Philosophie (IV + S) HF: -, NF: -, LA: LA7, MA: - - Klaiber: Fachdidaktik Philosophie Fachdidaktik Philosophie (HS) HF: -, NF: -, LA: LA10, MA: - - im Wintersemester Einführung in die anwendungsbezogene Ethik (IV) HF: KM4, NF: KM4, LA: LA9, MA: - - im Wintersemester Probleme der anwendungsbezogenen Ethik (S) HF: KM4, NF: KM4, LA: LA9, MA: - - Behrendt: Sozialphilosophische Grundprobleme der Arbeit und Arbeitswelt - Loh: Demokratietheorien - Ramming und Weingarten: Adorno und die Moralphilosophie Kulturphilosophie (S) HF: EM3, NF: KM6, LA: -, MA: - - Baumann: Von Smart-Technologien und Cyborgs... - Behrendt: Sozialphilosophische Grundprobleme der Arbeit und Arbeitswelt - Loh: Demokratietheorien - Loh: Einführung in die Rechtsphilosophie - Misselhorn: Philosophie der Philosophie - Pompe-Alama und Ramming: Colin McGinns The Power of Movies - Pompe et al: Der Affe als Reflexionsfigur... - Ramming: Jean Jacques Rousseau - Die zwei Diskurse - Stapleton: Sex and Death - An Introduction to the Philosophy of Biology - Uhl: Die Zeittheorie des Augustinus 7

10 Ästhetik (S) HF: EM3, NF: KM6, LA: -, MA: - - Breuninger: Klassische Texte der philosophischen Ästhetik - Fingerhut und Steinbrenner: Gegenwärtige Ansätze in der Bild- und Kunstphilosophie - Karger: Klassische und moderne Ästhetik - Matthies: Philosophie der digitalen Kunst - Misselhorn und Braun: Ethik und Ästhetik der mittelalterlichen Literatur - Rossi: Schillers Theorie menschlicher Schönheit - Steinbrenner: Meisterwerke und das Exemplarische in der Kunst Lektürekreise (T) - Breuninger: Klassische Texte der philosophischen Ästhetik - Jimeno-Hoffmann: Senecas Von der Gelassenheit - Karger: Klassische und moderne Ästhetik - Rossi: Schillers Theorie menschlicher Schönheit Wissen und Erkennen (S) - Berninger: Gedankenexperimente - Henning: Kontextualimus in der Erkenntnistheorie - Michel: Moderne Theorien der Rationalität HF: EM4, NF: -, LA: -, MA: VM6 HF: -, NF: -, LA: LA13, MA: SM1 Probleme der Wissensgesellschaft (S) HF: -, NF: -, LA: LA13, MA: SM1 - Berninger: Verstehen und Erklären - Misselhorn: Philosophie der Philosophie - Pompe-Alama: Ernst Machs Erkenntnis und Irrtum - Pompe et al: Der Affe als Reflexionsfigur... - Stapleton: Sex and Death - An Introduction to the Philosophy of Biology Klassische Texte Ethik oder Ästhetik (S) HF: -, NF: -, LA: LA12, MA: VM1 - Breuninger: Klassische Texte der philosophischen Ästhetik - Karger: Klassische und moderne Ästhetik - Loh: Demokratietheorien - Loh: Einführung in die Rechtsphilosophie - Misselhorn und Braun: Ethik und Ästhetik der mittelalterlichen Literatur - Ramming und Weingarten: Adorno und die Moralphilosophie - Rossi: Schillers Theorie menschlicher Schönheit - Steinbrenner: Meisterwerke und das Exemplarische in der Kunst Moderne Texte Ethik oder Ästhetik (S) HF: -, NF: -, LA: LA12, MA: VM1 - Behrendt: Sozialphilosophische Grundprobleme der Arbeit und Arbeitswelt - Fingerhut und Steinbrenner: Gegenwärtige Ansätze in der Bild- und Kunstphilosophie - Matthies: Philosophie der digitalen Kunst - Ramming und Weingarten: Adorno und die Moralphilosophie Moderne Ontologie oder Philosophie des Geistes (S) - Hübl: Was ist eine Person? - Hübl: Wahrnehmungstheorien - Michel: Moderne Theorien der Rationalität - Pompe et al: Der Affe als Reflexionsfigur... Technologische Kultur (VL) - Luckner: Heidegger und das Denken der Technik HF: -, NF: -, LA: -, MA: VM2 HF: -, NF: -, LA: LA11, MA: SM2 8

11 Kultur, Symbol, Text (S) HF: -, NF: -, LA: LA11, MA: SM2 - Behrendt: Sozialphilosophische Grundprobleme der Arbeit und Arbeitswelt - Berninger: Gedankenexperimente - Loh: Demokratietheorien - Loh: Einführung in die Rechtsphilosophie - Matthies: Philosophie der digitalen Kunst - Misselhorn: Philosophie der Philosophie - Pompe-Alama und Ramming: Colin McGinns The Power of Movies - Pompe et al: Der Affe als Reflexionsfigur... - Ramming: Jean Jacques Rousseau - Die zwei Diskurse - Stapleton: Sex and Death - An Introduction to the Philosophy of Biology - Uhl: Die Zeittheorie des Augustinus Religionsphilosophie (S) HF: -, NF: -, LA: LA11, MA: - - Einführung in die Weltreligionen Moderne Texte der Sprachphilosophie/Epistemologie (S) HF: -, NF: -, LA: LA8, MA: VM3 - Henning: Kontextualimus in der Erkenntnistheorie - Michel: Moderne Theorien der Rationalität - Misselhorn: Philosophie der Philosophie - Poljansek: Körpersprachen - Pompe-Alama und Ramming: Colin McGinns The Power of Movies - Ramming: Ludwig Wittgensteins Philosophische Untersuchungen - Ramming: Philosophy of Thought - Stapleton: What is this thing called Philosophy of Language? Philosophie der künstlichen Intelligenz (S) - Michel: Geist und Maschine Ethik und Technikbewertung (VL) - im Wintersemester HF: -, NF: -, LA: -, MA: VM2 HF: -, NF: -, LA: -, MA: VM4 Technikphilosophie (S) HF: -, NF: -, LA: -, MA: VM4 - Baumann: Von Smart-Technologien und Cyborgs... - Pompe-Alama: Ernst Machs Erkenntnis und Irrtum - Pompe-Alama und Ramming: Colin McGinns The Power of Movies Wissenschaftstheorie und -ethik (S) HF: -, NF: -, LA: -, MA: VM5 - Berninger: Gedankenexperimente - Misselhorn: Philosophie der Philosophie - Pompe-Alama: Ernst Machs Erkenntnis und Irrtum - Stapleton: Sex and Death - An Introduction to the Philosophy of Biology 9

12 Prof. Catrin Misselhorn Vorlesung Metaphysik und Erkenntnistheorie Beginn: Mittwoch, Uhr M Fach-Bachelor: BM3 Bachelor Nebenfach (neu): KM1 Modularisiertes Lehramt: LA3 Master: - Sonstiges: - Metaphysik und Erkenntnistheorie gehören zu den Grunddisziplinen der Philosophie. Diese Vorlesung soll einen Überblick über die zentralen Fragestellungen und Positionen dieser Bereiche geben. Die Grundfrage der Metaphysik ist diejenige nach den allgemeinsten Strukturen der Wirklichkeit, während die Erkenntnistheorie sich damit befasst, ob und wie wir die Wirklichkeit erkennen können. Seit der Neuzeit kommt der Erkenntnistheorie methodologischer Vorrang zu, insofern zunächst einmal über die Möglichkeit der Erkenntnis und der angemessenen Erkenntnismethoden reflektiert werden muss, bevor fundiert Metaphysik betrieben werden kann. Dementsprechend nimmt die Vorlesung ihren Ausgangspunkt bei der Erkenntnistheorie. Die Veranstaltung wird von Tutorien begleitet. Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen und GasthörerInnen geöffnet. 10

13 Apl. Prof. Andreas Luckner Integrierte Veranstaltung Heidegger und das Denken der Technik Beginn: Dienstag, Uhr M Fach-Bachelor: KM3 Bachelor Nebenfach (neu): KM3 Modularisiertes Lehramt: LA5, LA11 Master: SM2 Sonstiges: PK V Die Veranstaltung thematisiert Heideggers spätes Denken über Technik seit den 40er Jahren vor dem Hintergrund einer allgemeinen Einführung sowohl in klassische anthropologische Ansätze der Technikphilosophie als auch in das philosophische Projekt seiner Fundamentalontologie. In der Rückschau auf die Werke vor der sogenannten Kehre der dreißiger Jahre zeigt sich, dass sich bei Heidegger schon sehr früh etwa in seinen Aristotelesinterpretationen der frühen zwanziger Jahre Ansätze zu einem nicht-anthropologischen Technikverständnis aufweisen lassen. Literatur: Dem zugrunde liegt folgendes Buch: Andreas Luckner, Heidegger und das Denken der Technik, Bielefeld Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen und GasthörerInnen geöffnet. 11

14 Prof. Catrin Misselhorn und Prof. Tim Henning Kolloquium Institutskolloquium: Philosophie live! Beginn: Dienstag, Uhr M Fach-Bachelor: - Bachelor Nebenfach (neu): - Modularisiertes Lehramt: - Master: VM7 Sonstiges: - Nicht nur zuschauen, sondern live dabei sein, wie heutzutage philosophiert wird! Es werden aktuelle philosophische Forschungsansätze von und mit renommierten zeitgenössischen Philosophinnen und Philosophen diskutiert. Alle Institutsmitglieder, Studierende und Gäste sind herzlich eingeladen! Das Programm finden Sie zeitnah auf der Homepage des Instituts. Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen und GasthörerInnen geöffnet. 12

15 Prof. Catrin Misselhorn Kolloquium Lehrstuhlkolloquium Beginn: Donnerstag, Uhr M Fach-Bachelor: - Bachelor Nebenfach (neu): - Modularisiertes Lehramt: - Master: VM7 Sonstiges: - Das Kolloquium wendet sich an fortgeschrittene Studierende und Doktoranden aus dem Umkreis des Lehrstuhls. Es bietet ein Forum zur Diskussion von im Entstehen begriffenen eigenen Forschungsarbeiten und zur gemeinsamen Lektüre aktueller Forschungsliteratur. Die Teilnahme ist auf persönliche Einladung oder nach Rücksprache vor Semesterbeginn möglich. In der ersten Semesterhälfte werden wir uns mit Arbeiten von Colin Allen und Jesse Prinz beschäftigen, da diese beiden Philosophen im Sommersemester nach Stuttgart kommen, um ihre Arbeiten zur Philosophie des Geistes, Roboterethik, Philosophie der Emotionen, Moralphilosophie und Ästhetik zu diskutieren. Interessentinnen und Interessenten sind herzlich eingeladen, für die Vorbereitungssitzungen dazuzukommen! Workshop mit Colin Allen: 28./ Workshop mit Jesse Prinz: Voraussichtlich Mitte Juni. Datum wird demnächst bekannt gegeben. 13

16 Prof. Tim Henning Einführung in die Praktische Philosophie Beginn: (Kurs A) und (Kurs B) Kurs A: Dienstag, Uhr M oder Kurs B: Mittwoch, Uhr M bzw Fach-Bachelor: BM4 Bachelor Nebenfach (neu): BM3 Modularisiertes Lehramt: LA2 Master: - Sonstiges: - Dieser Grundkurs bietet anhand ausgewählter klassischer Texte eine Einführung in eine Kerndisziplin der praktischen Philosophie, die Moralphilosophie oder Ethik. Wir befassen uns mit Fragen danach, was wir tun müssen oder nicht tun dürfen, was falsch oder lasterhaft wäre und was von uns verlangt ist. Moralische Fragen dieser Art beschäftigen Philosophen der Antike, und es gehört seither zu ihren Hauptzielen, sie in systematischer Weise zu beantworten und diese Antworten zu begründen. Moralphilosophen erklären uns also, was wir tun müssen oder nicht dürfen, oder was für Menschen sie sein sollten, und sie sagen uns auch, warum. Wir sehen uns ausgewählte Vorschläge an, u.a. von Aristoteles, Seneca, Hobbes, Hume, Bentham, Mill, Kant, Hegel und J. Rawls. Literatur: Alle ausgewählten Texte sind zu finden in der Textsammlung Philosophie der Moral, hrsg. von S. Gosepath und R. Celikates, erschienen als Taschenbuch im Suhrkamp Verlag (2009). Dieses Buch wird zur Anschaffung empfohlen. Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen und GasthörerInnen geöffnet. 14

17 Dirk Lenz, M.A. Philosophisches Argumentieren (A) Beginn: Donnerstag, Uhr M Fach-Bachelor: BM2 Bachelor Nebenfach (neu): - Modularisiertes Lehramt: - Master: - Sonstiges: - Wer etwas behauptet, sollte auch dafür argumentieren können, wenn er nicht will, dass diese Behauptung einfach zurückgewiesen werden kann. In der Philosophie wird vieles behauptet und dieses (in den meisten Fällen - wenn auch nicht immer deutlich sichtbar) auch argumentativ belegt. So unterschiedlich die Argumente in diesen philosophischen Diskussionen sind, so gibt es doch gute Gründe, nur einige wenige zugrundeliegende Argumentformen anzunehmen. Im wollen wir uns in einem theoretischen Teil mit diesen Formen auseinandersetzen. Dabei werden wir untersuchen, wie man gute von schlechten Argumenten unterscheiden kann, was denn überhaupt die Bestandteile eines Arguments sind. In einem praktischen Teil werden wir diese Erkenntnisse auf klassische Argumentationen der Philosophiegeschichte anwenden, deren Argumentstruktur rekonstruieren und analysieren. Literatur: Jay Rosenberg: Philosophieren: Ein Handbuch für Anfänger, Frankfurt Stephen Toulmin: Der Gebrauch von Argumenten, Weinheim Holm Tetens: Philosophisches Argumentieren, München Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen und GasthörerInnen geöffnet. 15

18 Apl. Prof. Jakob Steinbrenner Philosophisches Argumentieren (B) Beginn: Donnerstag, Uhr M Fach-Bachelor: BM2 Bachelor Nebenfach (neu): - Modularisiertes Lehramt: - Master: - Sonstiges: - In diesem sollen Studenten und Studentinnen mit der Argumentationstheorie vertraut gemacht werden. Im ersten Teil der Veranstaltung stellen wir Fragen danach, was ein Argument überhaupt ist, welche Arten von Argumenten es gibt, was ein gültiges Argument ausmacht und wie man Fehlschlüsse erkennen und vermeiden kann. Im zweiten Teil wollen wir anhand prominenter Argumente aus der Philosophiegeschichte unser Wissen über die Eigenheit philosophischer Argumente vertiefen. Literatur: Jay Rosenberg, (1986) Philosophieren: Ein Handbuch für Anfänger, Frankfurt: Klostermann. Gottlob Frege (1923) Gedankengefüge, in ders. Logische Untersuchungen, Göttingen: Vandenhoeck S Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen und GasthörerInnen geöffnet. 16

19 Dirk Lenz, M.A. Übung Schreibwerkstatt Beginn: Donnerstag, Uhr M Fach-Bachelor: BM1 Bachelor Nebenfach (neu): - Modularisiertes Lehramt: - Master: - Sonstiges: - Das Wissen um philosophische Inhalte ist eine Seite Ihres Studiums der Philosophie. Was darüber jedoch nicht vergessen werden darf, ist, dass diese Inhalte im Austausch mit anderen alleine durch ihre Form, ihre Präsentation Qualität sowohl einbüßen als auch dazugewinnen können. In der Schreibwerkstatt wollen wir uns mit dieser Form auseinandersetzen. Im Laufe Ihres Studiums werden Ihnen eine ganze Menge an selbst erstellten Texten abgefordert. In dieser Übung lernen Sie, wie Sie solche Texte bestmöglich erstellen. Bevor wir uns mit den verschiedenen Textarten (Hausarbeiten, Essays, Rezensionen, etc.) auseinandersetzen, werden wir uns fragen, was überhaupt ein Text ist, um uns dann mit allen Aspekten der Textproduktion anzufreunden. Dabei werden sowohl Methoden zur Findung, Aufarbeitung und Gliederung von Inhalten untersucht, wie auch Fragen der rein formalen Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten (inkl. Literaturverzeichnis und richtiger Zitation) aufgeworfen. Schließlich wird gar die ethische Dimension der Textproduktion in den Fokus rücken, sowohl in inhaltlichen Gesichtspunkten (was darf ich schreiben?) als auch in den formalen (was ist denn eigentlich ein Plagiat?). All diesen Fragestellungen werden wir uns je aus zwei Richtungen annähern. Theoretische Texte werden durch die praktische Arbeit mit von Ihnen erstellten Texten überprüft und vertieft. Teilnahmevoraussetzung ist deshalb in jedem Fall die Bereitschaft, einen eigenen, während dem Semester entstandenen Text zur Diskussion zu stellen. Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen und GasthörerInnen geöffnet. 17

20 Dr. Claus Baumann Aristoteles Kategorienlehre Blockveranstaltung ab 14 Uhr, je ab 9.45 Uhr Vorbesprechung: Freitag, 23.5., Uhr in M Fach-Bachelor: KM1 Bachelor Nebenfach (neu): KM1 Modularisiertes Lehramt: LA3 Master: - Sonstiges: LAT Aristoteles kurze Schrift»Kategorien«steht in der Tradition seiner logischen Abhandlungen. Sie befindet sich am Anfang jener Schriften, die später unter der Sammelbezeichnung»Organon«zusammengestellt wurden. Die Kategorienschrift ist von Aristoteles wohl in den Jahren zwischen v.u.z. verfasst worden, war aber vermutlich nicht zur Publikation bestimmt, sondern diente sehr wahrscheinlich als Vorlesungs- und Diskussionsgrundlage. Da wir keine durchkomponierte, sondern eine mehrfach überarbeitete und nie abgeschlossene Schrift vor uns haben, bietet sich eine offene, aktiv-interpretierende Lektüre an. Wir werden im auf verschiedene Übersetzungen zurückgreifen. Literatur: Aristoteles: Die Kategorien. Griechisch/Deutsch. Übersetzt und herausgegeben von Ingo W. Rath. Stuttgart 1998: Reclam. (Dieses Buch bitte selbst besorgen!) Aristoteles: Kategorien. In ders.: Organon. Philosophische Schriften 1. Übersetzt von Eugen Rolfes. Hamburg 1995: Meiner, S (Text wird auf ILIAS bereitgestellt.) Aristoteles: Kategorien. In ders.: Werke in deutscher Übersetzung, hrsg. v. Hellmut Flashar; Band 1. Übersetzt und erläutert von Klaus Oehler. Hamburg 2006: Akademie, S (Text wird auf ILIAS bereitgestellt.) Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen und GasthörerInnen geöffnet. 18

21 Dr. Claus Baumann Beginn: Von Smart-Technologien und Cyborgs Werkzeug Maschine technologisches System Montag, Uhr M Fach-Bachelor: KM3, EM3 Bachelor Nebenfach (neu): KM3, KM6 Modularisiertes Lehramt: LA5 Master: VM4 Sonstiges: LAD, PK V Werkzeuge, Maschinen und technologische Systeme bestimmen wesentlich unsere gesellschaftlichen Produktionsverhältnisse. Aber auch in unseren individuellen Lebensverhältnissen gibt es kaum noch einen Bereich, der nicht zunehmend technologisch geprägt wäre, unter anderem: der öffentliche Straßenverkehr, der private Haushalt, der Freizeitbereich etc. Der Einsatz von Technologien greift bisweilen tief in den menschlichen Organismus hinein. Die Verschmelzung des menschlichen Körpers mit kybernetischen Technologien, den sogenannten»cyborg-technologien«schürt Ängste, weckt aber auch Hoffnungen. Es wird einerseits befürchtet, dass diese Technologien zu weitreichender Fremdbestimmung führen und dass sie im Wesentlichen nicht zivil, sondern militärisch genutzt werden. Andererseits besteht die Hoffnung, dass die Cyborg-Technologien beispielsweise Menschen mit Behinderung zu mehr Selbstbestimmung verhelfen. Bevor wir uns in diesem pessimistischen und optimistischen Einschätzungen bezüglich technologischer Entwicklungen, Technik-Dystopien und Technik-Utopien zuwenden, werden wir uns anhand ausgewählter philosophischer Überlegungen den begrifflichen Unterscheidungen zwischen»werkzeug«,»maschine«und»technologischem System«widmen. Literatur: Ein Reader wird auf ILIAS bereitgestellt. Empfohlene Literatur zur Vorbereitung: Fischer, Peter (Hg.): Technikphilosophie. Von der Antike bis zur Gegenwart. Leipzig 1996: Reclam. Critical Art Ensemble: Cyborgs & Designerbabies. Flesh Machine: Die biotechnologische Revolution. Wien 1998: Passagen. Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen und GasthörerInnen geöffnet. 19

22 Hauke Behrendt, M.A. Sozialphilosophische Grundprobleme der Arbeit und Arbeitswelt Beginn: Donnerstag, Uhr M Fach-Bachelor: KM2, KM4, EM3 Bachelor Nebenfach (neu): KM2, KM4, KM6 Modularisiertes Lehramt: LA4, LA9, LA11, LA12 Master: VM1, SM2 Sonstiges: LAD, LAP, LAA, PK III Arbeit stellt nicht erst unter modernen Bedingungen eine essentielle Grundlage menschlicher Existenz dar. Aber was genau bezeichnen wir eigentlich, wenn wir von Arbeit sprechen und welchen gesellschaftlichen Stellenwert besitzt sie? Ist Arbeit nur ein notwendiges Übel, oder ist sie vielmehr unverzichtbarer Bestandteil eines gelingenden Lebens und menschlicher Selbstverwirklichung? Im sollen vordergründig grundlegende Auffassungen zu diesem zentralen sozialphilosophischen Themenkomplex behandelt werden. Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen und GasthörerInnen geöffnet. 20

23 Anja Berninger, M.A. Gedankenexperimente Beginn: Montag, Uhr M Fach-Bachelor: KM1 Bachelor Nebenfach (neu): KM1 Modularisiertes Lehramt: LA3, LA11, LA13 Master: SM1, SM2, VM5 Sonstiges: LAD, PK IV Gedankenexperimente finden in einer großen Bandbreite unterschiedlicher Disziplinen wie etwa Physik, Volkswirtschaftslehre, Geschichte und Philosophie Anwendung. Im Rahmen des s werden wir zunächst einige bekannte Beispiele für solche Gedankenexperimente betrachten. Im Anschluss daran werden wir uns eingehend mit der philosophischen Literatur zum Thema beschäftigen. Dabei sollen folgende Fragen im Mittelpunkt stehen: Was genau ist ein Gedankenexperiment? Was verbindet es mit gewöhnlichen Experimenten? Sind alle Gedankenexperimente gleich aufgebaut oder muss man unterschiedliche Typen unterscheiden? Teilen Gedankenexperimente über einzelne Disziplinen hinweg wichtige Eigenschaften? Was genau kann mit einem Gedankenexperiment gezeigt werden? Können wir durch ein solches Experiment überhaupt etwas Neues lernen? Ist das Gedankenexperiment überhaupt eine legitime wissenschaftliche Methode? Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen und GasthörerInnen geöffnet. 21

24 Anja Berninger, M.A. Verstehen und Erklären Beginn: Montag, Uhr M Fach-Bachelor: KM1, KM3 Bachelor Nebenfach (neu): KM1, KM3 Modularisiertes Lehramt: LA3, LA5, LA13 Master: SM1 Sonstiges: LAD, PK I, PK II Wilhelm Dilthey gilt als Begründer einer strikten Unterscheidung zwischen Geistes- und Naturwissenschaften. Von ihm stammt das Diktum, naturwissenschaftliche Untersuchungen hätten das Ziel, die Welt zu erklären, während die Geisteswissenschaften sie verstehen wollten. Im Rahmen des s wollen wir dieser Unterscheidung zwischen Verstehen und Erklären nachgehen und sie auf ihre Stichhaltigkeit hin untersuchen. Zu diesem Zweck werden wir verschiedene Texte zum Verstehen und Erklären unterschiedlicher Phänomene lesen und diskutieren. Ausführlich beschäftigen werden wir uns dabei mit verschiedenen Theorien des Sprach- und Textverstehens sowie mit neueren Ansätzen zu naturwissenschaftlichen Erklärungen. Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen und GasthörerInnen geöffnet. 22

25 Apl. Prof. Renate Breuninger Klassische Texte der Philosophischen Ästhetik Beginn: Mittwoch, Uhr M Fach-Bachelor: EM3 Bachelor Nebenfach (neu): KM6 Modularisiertes Lehramt: LA12 Master: VM1 Sonstiges: LAD Künste sind nicht nur Gegenstände der sinnlichen Wahrnehmung, die Vergnügen bereiten; Künste stiften Weltbezüge und gründen eine Welt, in der der Mensch seinen Aufenthalt hat. Das Verhältnis von Philosophie und Kunst wurde in der Geschichte der Philosophie kontrovers diskutiert. Platon war es, der die Künste aus dem Staat verbannt, für Kant stiftet die Kunst eine Allgemeinheit, die nicht auf Begriffe gebracht werden kann. Für Schelling ist die Kunst das unabdingbare Werkzeug (Organon) der Philosophie. Für Nietzsche ist die Kunst wertvoller als das Leben selbst. Im wollen wir anhand ausgesuchter Textpassagen von Platon, Kant, Schelling und Nietzsche die unterschiedlichen philosophischen Zugänge zur Kunst betrachten. Eine Liste für Referate als auch die Texte stehen als Download zur Verfügung (s.u. Universität Ulm\ Humboldt-Studienzentrum\ Downloads\ unterlagen). Literatur: Dieter Jähnig: Der Weltbezug der Künste. Schelling, Nietzsche, Kant. Freiburg im Breisgau Dieter Rahn: Die Plastik und die Dinge. Zum Streit von Philosophie und Kunst. Würzburg 1993 Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen und GasthörerInnen geöffnet. 23

26 Dr. Joerg Fingerhut und Apl. Prof. Jakob Steinbrenner Gegenwärtige Ansätze in der Bild- und Kunstphilosophie Beginn: Mittwoch, Uhr M Fach-Bachelor: EM3 Bachelor Nebenfach (neu): KM6 Modularisiertes Lehramt: LA12 Master: VM1 Sonstiges: LAD In diesem widmen wir uns philosophischen Fragen zu Bildern und Bildwahrnehmung, zu Kunst und ästhetischer Erfahrung. Der Fokus liegt auf Problemen, die vor allem in der jüngeren Vergangenheit verstärktes Interesse gefunden haben. Dazu laden wir in einige Sitzungen Gastvortragende aus den Bereichen Philosophie, Bildwissenschaft und Kunstgeschichte ein. Deren Themen werden wir zuvor gemeinsam inhaltlich vorbereiten, um damit gezielter in die Diskussion im Anschluss an den Vortrag einsteigen zu können. Einige Sitzungen werden als Exkursionen in Ausstellungen stattfinden. Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen und GasthörerInnen geöffnet. 24

27 Prof. Tim Henning Kant: Kritik der reinen Vernunft Beginn: Dienstag, Uhr M Fach-Bachelor: KM1 Bachelor Nebenfach (neu): KM1 Modularisiertes Lehramt: LA3 Master: - Sonstiges: LAT Nichts passiert ohne eine Ursache. Dinge verschwinden nicht einfach. Aussagen diesen Inhalts haben, so Kant, einen eigenartigen Status. Sie haben eine Form von Gewissheit, die wir nicht einfach aus langer Erfahrung gewonnen haben können. Gleichzeitig geben sie aber vor, von genau dieser Welt zu handeln, die wir durch Erfahrung kennen. Wie kann das sein? Wie können wir informatives (Kant sagt: synthetisches ) Wissen über die Welt haben, das trotzdem den Status einer reinen Vernunftwahrheit hat? Kants Kritik der reinen Vernunft widmet sich bekanntlich genau diesem Problem. Es dürfte sich erübrigen, auf die Bedeutung Kants und dieses Werks hinzuweisen. In diesem lesen und diskutieren wir einige der zentralen Teile. (Für Kenner: Speziell wird es um Teile aus der Transzendentalen Ästhetik und der Transzendentalen Analytik gehen, einschließlich der Transzendentalen Deduktion der reinen Verstandesbegriffe und der Zweiten Analogie der Erfahrung sowie der Widerlegung des Idealismus.) Generell geht es damit eher um die positiven Bestandteile in Kants erkenntniskritischem Programm seinen Versuch, zu zeigen, dass reine Verstandesbegriffe wie der Begriff der Kausalität und der Substantialität objektive Gültigkeit haben und gleichzeitig Quelle notwendigen und nicht-erfahrunsbasierten Wissens sein können. Es werden keine besonderen Vorkenntnisse erwartet aber das Programm ist überaus ambitioniert und es wird daher die Bereitschaft zur intensiven Auseinandersetzung mit einem schwierigen Text erwartet. Literatur: Von den vielen hilfreichen Einführungen ist besonders zu empfehlen: G. Dicker, Kant s Theory of Knowledge. An Analytical Introduction, Oxford University Press Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen und GasthörerInnen geöffnet. 25

28 Prof. Tim Henning Kontextualismus in der Erkenntnistheorie Beginn: Mittwoch, Uhr M Fach-Bachelor: KM1 Bachelor Nebenfach (neu): KM1 Modularisiertes Lehramt: LA3, LA8, LA13 Master: SM1, VM3 Sonstiges: LAT, PK IV In Alltagssituationen behaupten wir oft, viele Dinge zu wissen: was die Hauptstadt von Frankreich ist, wo die Schlüssel sind oder was Delfine fressen. Wenn wir aber Philosophen sind, können wir Zweifel daran säen, indem wir uns Täuschungsszenarien zuwenden: Was, wenn wir nur Gehirne im Tank sind, oder von bösen Dämonen getäuscht und es gibt gar keine Hauptstadt von Frankreich, keine Schlüssel und keine Delfine? Wie können wir das ausschließen? Und wenn wir das nicht können, wie können wir dann im Alltag behaupten, wir wüssten alle jene Dinge? Schnell gelangen wir so zu skeptischen Konklusionen und sagen, wir wüssten sie streng genommen eben doch nicht. In der zeitgenössischen Epistemologie gibt es einen neueren Ansatz, der dieses Problem löst (und der auf D. Lewis, S. Cohen und K. DeRose zurück geht) den Kontextualismus. Der Kontextualismus besagt: Wir haben in Alltagssituationen recht, wenn wir sagen, wir wüssten, was die Hauptstadt von Frankreich ist. Und wir haben in philosophischen Zusammenhängen recht, wenn wir sagen, wir wüssten es nicht. Wie kann das sein? Kontextualisten sagen: Was Wissens-Sätze ausdrücken, hängt vom Kontext der Äußerung ab. Vergleiche: Ob wir sagen können: Peter ist groß hängt davon ab, was genau diese Äußerung im relevanten Kontext sagt. In einem Kontext kann sie ausdrücken, Peter sei groß für einen Grundschüler, und das kann wahr sein. In einem anderen Kontext wäre sie aber als die Aussage zu verstehen, dass Peter groß für einen Basketballspieler ist, und das wäre falsch. Was wir genau sagen und ob es wahr ist, hängt davon ab, worum es im jeweiligen Kontext gerade geht. Kontextualisten behaupten, dass wissen in dieser Hinsicht so ähnlich funktioniert wie groß. Damit, so die Idee, ist die Bedrohung durch den Skeptizismus als harmlos entlarvt. Literatur: Textgrundlage des s sind Artikel von David Lewis und Keith DeRose sowie Ausschnitte aus der Monographie The Case for Contextualism von DeRose. Vorkenntnisse in analytischer Epistemologie/Sprachphilosophie sowie gute Englischkenntnisse wären sehr hilfreich. Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen und GasthörerInnen geöffnet. 26

29 Jun.-Prof. Philipp Hübl Was ist eine Person? Beginn: Mittwoch, Uhr M Fach-Bachelor: KM1, EM2 Bachelor Nebenfach (neu): KM1, KM5 Modularisiertes Lehramt: LA3, LA6 Master: VM2 Sonstiges: LAT Jedes Jahr werden weltweit mehrere hundert anenzephale Kinder geboren, denen durch Fehlbildungen große Teile des Hirns fehlen. Einige können durch künstliche Ernährung mehrere Jahre überleben. Bis heute ist der Umgang mit diesen Kindern ethisch umstritten. Obwohl sie leben, können sie weder wahrnehmen, fühlen noch denken. Sie sind also Wesen, die überhaupt kein geistiges Leben haben, geschweige denn Erinnerungen oder Vernunft. Einige Philosophen würden davon ableiten, dass sie zwar Menschen, aber keine Personen sind. Umgekehrt liegt der Fall bei Demenzkranken, die allmählich ihre Fähigkeiten verlieren: Erinnerungen, Gedanken und schließlich das Bewusstsein. Diesen Fall könnte man so beschreiben: Sie waren einmal Personen, sind es jetzt aber nicht mehr. Die Frage, was Personen sind, hat nicht nur weitreichende ethische Konsequenzen, sondern ist auch fundamental für das Bild, das wir von uns selbst haben. Was macht uns zu den Individuen, für die wir uns halten: unser Charakter, unser Körper, unser Gedächtnis, unser Bewusstsein, unsere Vernunft oder gar unsere Selbstreflexion? Können auch andere Tiere wie etwas Gorillas oder sogar Computer Personen sein? Das Problem ist noch komplexer: Etwa alle zehn Jahre hat sich der Großteil der Zellen in unserem Körper ausgetauscht. Neuronen erneuern sich zwar nicht, doch täglich kommen etwa 1000 hinzu. Fast kein Molekül, aus dem wir im Jahr 2004 einmal bestanden haben, ist dann noch an seinem Platz. Warum haben wir trotzdem das Gefühl, dass wir dieselben geblieben sind? Zugegeben: Wir beobachten Veränderungen an uns. Dennoch können wir uns vor Gericht nicht damit herausreden, dass wir sagen «Wen sie da mit Steuerhinterziehung im Jahr 2004 belangen wollen, das war nicht ich, sondern bloß ein Vorläufer, aus dem ich mich entwickelt habe.» Dieses Phänomen nennt man Personale Identität: Wir existieren über längere Zeiträume, auch wenn sich unser Körper ständig verändert. Doch was ist dann die Konstante: unser Gedächtnis oder unsere kontinuierliche subjektive Perspektive auf die Welt? Oder ist die Suche nach einer Konstante vielleicht fehlgeleitet? Im diskutieren wir diese drei miteinander verwandten Fragen: Was macht ein Wesen zu einer Person? Was bestimmt uns als Individuen? Wie können wir über längere Zeit dieselben bleiben, auch wenn sich unsere Zellen austauschen? Wir lesen klassische und aktuelle (oftmals englischsprachige) Texte, unter anderem von Hume, Lewis, Locke, Mackie, Nagel, Olson, Parfit, Shoemaker, Unger, Williams. Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen und GasthörerInnen geöffnet. 27

30 Jun.-Prof. Philipp Hübl Wahrnehmungstheorien Beginn: Dienstag, Uhr M Fach-Bachelor: EM2 Bachelor Nebenfach (neu): KM5 Modularisiertes Lehramt: LA6 Master: VM2 Sonstiges: LAT Jeder kennt die Müller-Lyer-Täuschung: Zwei Linien haben an den Enden einmal nach außen und einmal nach innen gerichtete Pfeilspitzen. Selbst wenn wir wissen, dass beide Linien gleich lang sind, wirkt die mit den nach außen gerichteten Spitzen länger. Daraus ergeben sich zwei philosophische Fragen. Erstens die erkenntnistheoretische: Wie vermittelt uns die Wahrnehmung Informationen über die Welt? Zweitens die phänomenologische: Welche Eigenschaften haben Wahrnehmungserlebnisse in unserem Bewusstsein? Die Natur der Wahrnehmung beschäftigt die Philosophie seit ihren Anfängen. Inzwischen ist klar: Alles, was wir über die Welt wissen, gelangte über die Wahrnehmung in unseren Geist entweder indirekt über unsere Gene, in denen die Informationen schlummern, die unsere Vorfahren wahrgenommen haben; oder direkt über unsere «fünf Sinne», nämlich Sehen, Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken. Genaugenommen haben wir sogar mehr: Sehen beispielsweise teilt sich auf in Bewegung, Form und Farbe; Fühlen umfasst unter anderem Gleichgewicht, Druck, Wärme und die Lage der Gliedmaßen im Raum. Nicht nur optische Illusionen wie die Müller-Lyer-Pfeile stellen dabei eine Herausforderung dar, sondern auch andere Sinnestäuschungen und Halluzinationen. Sie zeigen, dass die Welt nicht immer so ist, wie sie scheint. Man kann sogar weitergehen und sich fragen, ob der Himmel tatsächlich blau und Blut tatsächlich rot ist. Vielleicht handelt es sich dabei ja bloß um «sekundäre Qualitäten», die nicht an den Dingen, sondern allein in unserer Wahrnehmung zu finden sind. Im überprüfen wir, wie verschiedene Wahrnehmungstheorien (beispielsweise die adverbiale, die phänomenologische, die repräsentationale oder die Sinnesdaten-Theorie) die beiden Anfangsfragen beantworten. Den Schwerpunkt bildet dabei die zweite Frage, also die nach dem Inhalt unserer Wahrnehmung: Besteht der aus Sinnesdaten, subjektiven Qualitäten, begrifflichen, nicht-begrifflichen oder gar bildhaften Elementen? Beeinflusst unser Vorwissen unsere Wahrnehmung oder läuft sie ganz automatisch ab? Wir diskutieren klassische und aktuelle (oftmals englischsprachige) Texte, unter anderem von Block, Chalmers, Descartes, Dretske, Husserl, Kriegel, Locke, Noë, Peacocke, Tye. Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen und GasthörerInnen geöffnet. 28

31 PD Dr. Angelika Karger Klassische und moderne Ästhetik Blockveranstaltung zeitraum in der ersten oder zweiten Woche der vorlesungsfreien Zeit Vorbesprechungstermin wird über Infophil bekannt gegeben 1-Fach-Bachelor: EM3 Bachelor Nebenfach (neu): KM6 Modularisiertes Lehramt: LA12 Master: VM1 Sonstiges: LAD Als erstes klären wir, dass die Ästhetik als Lehre vom Wahrnehmungsurteil verstanden werden muss: Überschneidungen mit und Abgrenzung von der Wahrnehmungstheorie werden also notwendig. Es gilt dann den langen Weg der Klassischen Ästhetik in groben Zügen nachzuvollziehen. Dann steigen wir in die sogenannte moderne Ästhetik ein: Versuch einer objektivierten Kunst- und Designtheorie im Unterschied zum hermeneutischen Ansatz oder zur Rezeptionsästhetik: Arbeit hauptsächlich auf der syntaktischen Ebene mit statistischen Mitteln. Die Untersuchung ästhetischer Gegenstände: Kunstwerke, Designobjekte, Literatur mittels statistischer Methoden, kommt gewissermaßen zu früh. Heute können die Ansätze mittels Computerprogrammen die syntaktisch-statistische Phänomene sofort erfassen, um diese auszuwerten oder zu bewerten. In den 50zigern und 60zigern mussten Wörter, Silben usw. z.t. noch von Hand gezählt werde. Dieser Ansatz im 20. Jahrhundert geht auf Max Bense zurück. Er schrieb eine Einführung in die informations-theoretische Ästhetik, bei der zwischen Mikro- und Makroästhetik unterschieden wird, das Phänomen der Redundanz beleuchtet wird sowie kommunikative Rückkoppelung usw. und basiert auf Erkenntnissen des Mathematikers George David Birkhoff und dessen Versuch der Definition eines Ästhetischen Maßes. Bense erweitert später diesen Ansatz zugunsten der semiotischen Ästhetik, in deren Mittelpunkt nach wie vor die Fragen nach dem Ästhetischen Zustand, auch der Zeichenschönheit und der Eigenrealität der Zeichen stehen. Im letzten Jahrhundert kamen Ansätze der konstruktivistischen (S. J. Schmidt, von Glaserfeld u.a.) und Evolutionäre Ästhetik dazu: Letztere versucht u.a., eine Erklärung deskriptiv empirisch erfassbarer ästhetischer Präferenzen zu geben (Z.B. Franz Wuketits), und zwar auf der Grundlage angeborener biologischer Schlüsselreize (z.b. Konrad Lorenz: Kindchenschema oder Irenäus Eibl-Eibesfeldt Zeichen der Macht ) oder auf der Grundlage symbolisch aufgeladener kulturell überformender Archetypen (C.G. Jung) (Otto König: Urmotiv Auge) usw. Als empirisch angewandte Forschung kommt heute das sogenannte Neuromarketing hinzu, das wie alle angewandte Wissenschaft besonders kritisch nach den Kriterien seines Erkenntnisinteresses zu beurteilen ist. 1. Metzler Lexikon Ästhetik: Kunst, Medien, Design und Alltag, Hrsg. von Achim Trebeß, Stuttgart. 2. (Hrsg.): Christiaan L. Hart Nibbrig Ästhetik. Materialien zu ihrer Geschichte. Ein Lesebuch. Suhrkamp, Frankfurt am Main Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen und GasthörerInnen geöffnet. 29

32 Dirk Lenz, M.A. Platons erkenntnistheoretische Dialoge Beginn: Dienstag, Uhr M Fach-Bachelor: KM1 Bachelor Nebenfach (neu): KM1 Modularisiertes Lehramt: LA3 Master: - Sonstiges: LAT Im werden wir uns nahe am Text mit den Dialogen Platons auseinandersetzen, die erkenntnistheoretische Inhalte haben. Im einzelnen werden wir uns mit den Dialogen Kratylos, Politeia, Theaitetos, Charmides und Euthydemos beschäftigen und dabei Fragen beantworten wie zum Beispiel: Ist Erkenntnis durch Sprache möglich? Was ist Wissen? Ist selbstbezügliches Wissen möglich? Wie kann philosophische Wahrheitssuche aussehen? Alle Fragen werden im auch aktualisiert und eingeordnet in aktuelle Debatten systematisch behandelt. Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen und GasthörerInnen geöffnet. 30

33 Wulf Loh, M.A. Demokratietheorien Blockveranstaltung zeitraum in der ersten oder zweiten Woche der vorlesungsfreien Zeit Vorbesprechungstermin wird über Infophil bekannt gegeben 1-Fach-Bachelor: KM2, KM4, EM3 Bachelor Nebenfach (neu): KM2, KM4, KM6 Modularisiertes Lehramt: LA4, LA9, LA11, LA12 Master: VM1, SM2 Sonstiges: LAD, LAA, PK III Demokratie ist die schlechteste aller Regierungsformen - abgesehen von all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind, sagte Winston Churchill. Aber was versteht man überhaupt unter Demokratie? Welche Formen gibt es und warum genießt sie trotz ihres empirischen Erfolges in der Theorie oft einen schlechten Ruf? Was ist von dem in den letzten Jahren in Mode gekommenen Schlagwort der Postdemokratie zu halten? Diesen und anderen Fragen werden wir in dem anhand klassischer (u.a. Aristoteles, Rousseau, Mill) aber auch moderner (z.b. Habermas, Crouch) Autoren auf den Grund gehen. Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen und GasthörerInnen geöffnet. 31

34 Wulf Loh, M.A. Einführung in die Rechtsphilosophie Beginn: Mittwoch, Uhr M Fach-Bachelor: KM2, EM3 Bachelor Nebenfach (neu): KM2, KM6 Modularisiertes Lehramt: LA4, LA11, LA12 Master: VM1, SM2 Sonstiges: LAD, LAA, PK III Jede moderne gesellschaftliche Ordnung ist durchdrungen von Gesetzen, d.h. positiv gesetzten Rechtsnormen. Teilweise verrechtlichen diese schon vorher bestehende soziale Institutionen wie bspw. die Ehe und Familie, aber auch die Praktiken des Tausches durch den rechtlichen Vertrag, teilweise aber begründen sie diese auch erst, wie z.b. die gesamte Gerichtsbarkeit oder sogar Stichwort Verfassungsrecht die politische Ordnung selbst. Im werden wir den umfassenden Charakter des Rechts unter die Lupe nehmen und uns den klassischen Fragen der Rechtsphilosophie zuwenden: Was ist Recht? Wie lässt sich das Verhältnis von Recht und Gerechtigkeit bzw. Moral beschreiben? Gibt es außerhalb des positiven Rechts höhere Normen (wie sie etwa die Naturrechtslehre postuliert), denen das Recht folgen muss? Woher bezieht das Recht seine Autorität? Muss eine Rechtsordnung konsistent sein, und wenn ja, warum? Dazu werden wir neben klassischen Texten (z.b. Platon, Aristoteles, Kant, Hegel) auch Klassiker der Rechtstheorie (Kelsen, Schmitt, Hart), sowie moderne Texte (Dworkin, Habermas) lesen. Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen und GasthörerInnen geöffnet. 32

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