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1 S I C Problemfelder der Moral Beitrag 26 Jugendgewalt 1 Jugendgewalt ein Lesetagebuch zum Roman Clockwork Orange erstellen Eva Ildikó Farkas, Wildberg Bild: Colourbox.com. Klasse: 9 / 10 Dauer: 11 Stunden + 1 Stunde Lernerfolgskontrolle Arbeitsbereich: Problemfelder der Moral / Gewalt und Gewaltlosigkeit Der Roman Clockwork Orange erzählt die Geschichte des 15-jährigen Alex, der mit seinen Droogs durch die Straßen zieht, um zu rauben, zu vergewaltigen und zu prügeln. Drogen und Alkohol sind an der Tagesordnung. Die Polizei ist machtlos. Die Eltern haben resigniert. Respekt gegenüber Autoritäten kennt Alex nicht. Wo liegen die Ursachen für Jugendgewalt heute? Welche Rolle spielt die Peergroup? Wie können wir auf Gewalt reagieren, wenn wir ihr begegnen? Diese Reihe setzt bei den Erfahrungen der Jugendlichen an, erörtert Möglichkeiten der Gewaltprävention und diskutiert abschließend die Frage der Willensfreiheit. Der gezielte Einsatz von Filmszenen und die begleitende Erstellung eines Lesetagebuches fördern die Reflexion und Empathiefähigkeit der Lernenden. 26_el_jugendgewalt.indd :31:58 Uhr

2 6 Jugendgewalt C Problemfelder der Moral Beitrag 26 S I Materialübersicht Stunde 1 und 2 M 1 (Bd/ Fo) M 2 (Tx) Stunde 3 bis 5 M 3 (Ab) M 4 (Ab) M 5 (Ab) Stunde 6 und 7 Gewalt ein Begriff und viele Formen Gewalt hat viele Facetten Was ist Gewalt? Definitionsansätze betrachten Konflikte, Aggressionen, Mobbing eine Gruppenarbeit Gruppe 1: Mobbing Entstehung, Ursachen, Auswirkungen Gruppe 2: Konflikte Entstehung, Ursachen, Auswirkungen Gruppe 3: Aggressionen Entstehung, Ursachen, Auswirkungen Wir entwerfen eine Anti-Gewalt-Kampagne M 6 (Ab) Wir konzipieren eine Anti-Gewalt-Kampagne Stunde 8 und 9 M 7 (Ab) M 8 (Tx) M 9 (Tx) M 10 (Tx) Stunde 10 und 11 Stunde 12 Gut und Böse Mein Beobachtungsbogen zur Filmanalyse Alex: Warum ich böse bin Von der Einwohnung des bösen Prinzips neben dem Guten in der menschlichen Natur Ist es gut, gut zu sein? Eine Diskussion im Roman Die Ludovico-Methode Was können wir gegen Gewalt tun? Eine Diskussion Vorschlag für eine Lernerfolgskontrolle M 11 (Ab) Clockwork Orange ein Lesetagebuch erstellen 26_el_jugendgewalt.indd :31:58 Uhr

3 S I C Problemfelder der Moral Beitrag 26 Jugendgewalt 7 M 1 Gewalt hat viele Facetten Bilder: Colourbox.com. Aufgaben (M 1) 1. Betrachtet und beschreibt die Bilder. 2. Überlegt, in welchen Situationen sie entstanden sein könnten. Diskutiert eure Überlegungen anschließend in der Klasse. 3. In allen Bildern geht es um Gewalt. Benennt Unterschiede und Gemeinsamkeiten. 26_el_jugendgewalt.indd :32:19 Uhr

4 12 Jugendgewalt C Problemfelder der Moral Beitrag 26 S I M 3 Gruppe 1: Mobbing Entstehung, Ursachen, Auswirkungen Mobbing gibt es in der Schule oder am Arbeitsplatz. Was aber bedeutet Mobbing konkret? Der nachfolgende Text bietet einen Überblick über die Definition, Auswirkungen und Ursachen von Mobbing. I Mobbing eine Definition Der Begriff Mobbing stammt aus dem Englischen und bedeutet anpöbeln, fertigmachen (mob = Pöbel, mobbish = pöbelhaft). Mobbing ist eine Form offener und / oder subtiler Gewalt gegen Personen über einen längeren Zeitraum mit dem Ziel der sozialen Ausgrenzung. Es kann sich dabei um verbale und / oder physische Gewalt handeln. Mobbing unter Schülerinnen und Schülern bezeichnet böswillige Handlungen, deren Ziel es ist, eine Mitschülerin / einen Mitschüler auszugrenzen. II Wie sieht Mobbing konkret aus? Mobbing hat unterschiedliche Erscheinungsformen. a) Aktives und körperliches Mobbing körperliche Gewalt in unterschiedlichem Ausmaß Erpressung von Schutzgeldern Diebstahl oder Beschädigung von Gegenständen Zerstören der im Unterricht erarbeiteten Materialien Beschädigen und Stehlen von Kleidungsstücken und Schulmaterial Knuffen und Schlagen auf dem Pausenhof und in den Gängen sexuelle Belästigung Hänseln, Drohen, Beschimpfen, Herabsetzen, Bloßstellen, Schikanieren b) Passive und psychische Mobbing-Handlungen Ausgrenzen von Schülerinnen und Schülern aus der Schulgemeinschaft Zurückhalten wichtiger Informationen verletzende Bemerkungen in Gegenwart des anderen ungerechtfertigte Anschuldigungen Erfinden von Gerüchten über den Betroffenen (verdeckte oder offene Diskriminierungen) jemanden verpetzen Androhung körperlicher Gewalt Ignorieren und Schneiden des Opfers (stummes Mobbing) III Ursachen von Mobbing Mobbing ist immer ein Hinweis für gestörte Kommunikation. Die Opfer werden isoliert, die Täter bekommen keine Rückmeldung über die Auswirkungen ihres Handelns, die Zuschauer bleiben passiv, sind ratlos oder haben Angst. Eine wichtige Rolle spielen gruppendynamische Aspekte. Wird eine Klasse neu zusammengestellt, ist eine Schülerin / ein Schüler neu, hebt eine einzelne Person sich von der Klasse ab, durch eine Behinderung, ihre Sprache, ihren Sozialstatus, Äußerlichkeiten wie Kleidung oder Haare, ihr Verhalten oder ihre Überzeugungen, besteht die Möglichkeit der Ausgrenzung. Auch besonders engagierte, leistungsorientierte oder introvertierte Schülerinnen und Schüler gehören häufig dazu. 26_el_jugendgewalt.indd :32:19 Uhr

5 S I C Problemfelder der Moral Beitrag 26 Jugendgewalt 23 M 7 Mein Beobachtungsbogen zur Filmanalyse Wer ein Buch verfilmt, wechselt von einer Kunstform in eine andere. Er muss eine eigene Sprache und neue Bilder finden, Emotionen wecken und darstellen. Vergleiche Buch und Film: Wo bestehen Gemeinsamkeiten? Wo liegen Unterschiede? Welche Mittel und Wege wählt der Regisseur Stanley Kubrick, um das Buch zu verfilmen? Sieh dir die beiden nachfolgend genannten Szenen genau an und beantworte dann die unten notierten Fragen. Mein Beobachtungsbogen zur Filmanalyse Clockwork Orange (17:11 20:20) Beobachtungsaufgaben Szene 1 1. Beschreibe das Zimmer von Alex. Vergleiche die Darstellung des Zimmers im Film mit dessen Beschreibung im Buch. 2. Erläutere die Funktion der Musik in den beiden Szenen und deren Wirkung auf den Zuschauer. 3. Achte auf den Gesichtsausdruck von Alex. Was empfindet er in der Szene? 4. Erkläre die Bedeutung der Sprache in dieser Szene. An was erinnert dich die Wortwahl? 5. Erläutere, warum Alex von lieblichen Bildern spricht. 6. Benenne die Unterschiede zwischen der Filmszene und der Buchstelle. 7. Beschreibe, welche Reaktion die Szene im Buch bei dir auslöst, welche die Filmszene. Clockwork Orange (53:40 55:10) Beobachtungsaufgaben Szene 2 1. Beschreibe die Szene. Achte dabei besonders auf die Mimik des Protagonisten. 2. Beschreibe den Unterschied zwischen der Filmszene und ihrer Darstellung im Buch. Welche Bedeutung hat diese Szene in der Geschichte? 3. Erläutere die Rolle, die Alex übernimmt. Welche Rolle hat die Bibel für ihn? 26_el_jugendgewalt.indd :32:27 Uhr

6 24 Jugendgewalt C Problemfelder der Moral Beitrag 26 S I M 8 Alex: Warum ich böse bin In diesem Abschnitt erläutert Alex, warum er böse ist und warum das Böse seiner Meinung nach nicht verurteilt werden darf. Aber, Brüder, wenn sie da so an den Nägeln kauen über der Frage, was denn die Ursache von so viel Bosheit ist, dann kann ein Maltschick wie ich sich doch nur kringeln vor Lachen. Sie fragen sich ja auch nicht, was denn die Ursache des Guten ist warum denn nur bei der anderen Firma? Wenn die Leute gut sind, dann weil es ihnen so gefällt, und den Spaß daran würde ich ihnen auch nie verderben wollen, und ebenso mit der anderen Firma. Und bei der anderen Firma war ich nun mal Kunde. Obendrein gehört das Böse immer zum Selbst, dem Ding, über das man sich wundert, wenn man sich fragt, warum du du bist und ich ich bin, und dieses Ding ist vom alten Bog oder Gott geschaffen, sein Stolz und seine Freude. Aber was nicht Selbst ist, kann auch nichts Böses haben, und das heißt, die von der Regierung, von den Schulen und Gerichten, können das Böse nicht zulassen, weil sie das Selbst nicht zulassen können. Und unsere ganze Geschichte heute, meine Brüder, das ist doch die Geschichte davon, wie diese tapferen malenkigen Selbste gegen diese großen Apparate kämpfen. Das ist mein Ernst, Brüder. Aber was ich tu, das tu ich, weil es mir Spaß macht. Text: Anthony Burgess: Clockwork Orange Wilhelm Heyne Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH. Aus dem Englischen neu übersetzt von Wolfgang Krepe. S estate of Anthony Burgess Aufgaben (M 8) 1. Fasse den Gedanken von Alex in eigenen Worten zusammen. Was sagt er über das Gute und das Böse? 2. Stimmst du Alex zu? Begründe deine Meinung. 26_el_jugendgewalt.indd :32:27 Uhr

7 SI M9 C Problemfelder der Moral Beitrag 26 Jugendgewalt 25 Von der Einwohnung des bösen Prinzips neben dem Guten in der menschlichen Natur Woher kommen das Gute und das Böse im Menschen? Im nachfolgenden Text formuliert der Philosoph Immanuel Kant eine Antwort auf diese Frage. Er erläutert, wann man einen Menschen als böse bezeichnen darf und wann nicht. Dass die Welt im Argen liege: ist eine Klage, die so alt ist als die Geschichte [ ]. Alle lassen gleichwohl die Welt vom Guten anfangen: vom goldenen Zeitalter, vom Leben im Paradiese, oder von einem noch glücklichern, in Gemeinschaft mit himmlischen Wesen. Aber dieses Glück lassen sie bald wie einen Traum verschwinden. [ ] 5 [ ] Hiezu kömmt noch: dass, da man doch den Menschen [ ] als, dem Körper nach, gesund annehmen muss, keine Ursache sei, ihn nicht auch der Seele nach ebensowohl von Natur für gesund und gut anzunehmen. Diese sittliche Anlage zum Guten in uns auszubilden, sei uns also die Natur selbst beförderlich. [ ] Weil es aber doch wohl geschehen sein könnte, dass man sich in beider angeblichen Erfahrung geirret 10 hätte, so ist die Frage: ob nicht ein Mittleres möglich sei, nämlich: dass der Mensch in seiner Gattung t h c weder gut noch böse, oder allenfalls auch eines sowohl als das andere, zum Teil gut, zum Teil böse, sein könne? Man nennt aber einen Menschen böse nicht darum, weil er Handlungen ausübt, welche böse (gesetzwidrig) sind; sondern weil diese so beschaffen sind, dass sie auf böse Maximen in ihm schließen lassen. 15 Nun kann man zwar gesetzwidrige Handlungen durch Erfahrung bemerken, auch (wenigstens an sich i s n selbst), dass sie mit Bewusstsein gesetzwidrig sind; aber die Maximen kann man nicht beobachten, sogar nicht allemal in sich selbst, mithin das Urteil, dass der Täter ein böser Mensch sei, nicht mit Sicherheit auf Erfahrung gründen. Also müsste sich aus einigen, ja aus einer einzigen mit Bewusstsein bösen Handlung, a priori auf eine böse zum Grunde liegende Maxime und aus dieser auf einen in dem Subjekt allgemein 20 liegenden Grund aller besondern moralisch-bösen Maximen, der selbst wiederum Maxime ist, schließen lassen, um einen Menschen böse zu nennen. a r o [ ] Wenn wir also sagen: Der Mensch ist von Natur gut oder er ist von Natur böse: so bedeutet dieses nur so viel als: Er enthält einen (uns unerforschlichen) ersten Grund der Annehmung guter oder der Annehmung böser (gesetzwidriger) Maximen; und zwar allgemein als Mensch, mithin so, dass er durch 25 dieselbe zugleich den Charakter seiner Gattung ausdrückt. V Wir werden also von einem dieser Charaktere [ ] sagen, er ist ihm angeboren; und doch dabei uns immer bescheiden, dass nicht die Natur die Schuld derselben (wenn er böse ist) oder das Verdienst (wenn er gut ist) trage, sondern dass der Mensch selbst Urheber desselben sei. Weil aber der erste Grund der Annehmung unsrer Maximen, der selbst immer wiederum in der freien Willkür liegen muss, kein Faktum 30 sein kann, das in der Erfahrung gegeben werden könnte: so heißt das Gute oder Böse im Menschen [ ] bloß in dem Sinne angeboren, als es vor allem in der Erfahrung gegebenen Gebrauche der Freiheit (in der frühesten Jugend bis zur Geburt zurück) zum Grunde gelegt wird und so, als mit der Geburt zugleich im Menschen vorhanden, vorgestellt wird: nicht dass die Geburt eben die Ursache davon sei. Text: Kant, Immanuel: Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft. Hrsg. von Rudolf Malter. Reclam Verlag, Stuttgart 2004, S Z. 13: Maximen = subjektive Grundsätze, nach denen wir unser Handeln ausrichten Z. 19: a priori = vor aller Erfahrung Aufgaben (M 9) 1. Fasse die wichtigsten Gedanken Kants zum Thema Gut und Böse schriftlich zusammen. 2. Stelle Kants Aussagen den Äußerungen von Alex gegenüber. 3. Stimmst du den Ausführungen Kants bzw. Alex zu? Begründe deine Meinung. 26_el_jugendgewalt.indd :32:27 Uhr

8 26 Jugendgewalt C Problemfelder der Moral Beitrag 26 S I M 10 Ist es gut, gut zu sein? Eine Diskussion im Roman Der Gefängnispfarrer diskutiert mit Alex, ob es immer gut ist, gut zu sein. In diesem Zusammenhang verweist er auf die Willens- und Handlungsfreiheit. Aus dir soll ein guter Mensch gemacht werden, Sechssechsdoppelfünfdreizwoeins. Nie wieder wirst du den Wunsch haben, Gewalttaten zu begehen oder auf irgendeine Weise gegen die öffentliche Ordnung zu verstoßen. Ich hoffe, du hast das alles erkannt. Ich hoffe, du bist dir selbst absolut darüber im Klaren. [ ] Wer weiß, ob das so prima ist, mein Junge. Vielleicht ist das ganz entsetzlich, ein guter Mensch zu sein. Und mir ist klar, wenn ich dir das sage, muss es nach einem Widerspruch in sich klingen. Ich weiß, das wird mir noch viele schlaflose Nächte bereiten. Was will Gott? Will Gott den guten Menschen, oder will er den Menschen, der das Gute wählt? Ist ein Mensch, der das Böse wählt, womöglich gar besser als einer, dem das Gute aufgezwungen wird? Das sind sehr ernste und schwierige Fragen, mein kleiner Sechssechsdoppelfünfdreizwoeins. [ ] Aber in gewissem Sinne, wenn du dich dafür entscheidest, dich der Fähigkeit berauben zu lassen, wählst du ja gewissermaßen doch das Gute. Text: Anthony Burgess: Clockwork Orange Wilhelm Heyne Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH. Aus dem Englischen neu übersetzt von Wolfgang Krepe. S estate of Anthony Burgess Aufgaben (M 10) 1. Erläutere, was der Gefängnispfarrer Alex sagen möchte. 2. Überlege dir, inwiefern ein Mensch, der das Böse wählt, besser sein kann als einer, dem das Gute aufgezwungen wird. Erläutere diese Aussage des Pfarrers und nimm Stellung dazu. 26_el_jugendgewalt.indd :32:27 Uhr

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