Transformative Wissenschaft Nachhaltige Wissenschaft Das Beispiel Niedersachsen

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1 Transformative Wissenschaft Nachhaltige Wissenschaft Das Beispiel Niedersachsen Forum: Zukunftsfähige Hochschulen gestalten Wo liegen die politischen Hebelpunkte? 5. Dezember 2016 in Berlin Dr. Martin Berger

2 Koalitionsvertrag 2013 Nachhaltigkeit soll in Forschung und Lehre eine der Leitideen zukünftiger Hochschulentwicklung sein. Die bisher technologisch ausgerichtete Innovations- und Forschungsförderpolitik Niedersachsens soll weiterentwickelt werden. Herausforderungen wie demografischer Wandel, Energiewende, Mobilitäts- Ernährungsund Agrarwende können nur inter- und transdisziplinär bearbeitet werden. Die rot-grüne Koalition wird über die Grenzen der Fachdisziplinen hinweg eine Wissenschaftskultur fördern, die auch notwendige soziale und institutionelle Innovationen mit in den Blick nimmt. [ ] eine Förderlinie Nachhaltige Wissenschaft vorschlagen.

3 Umsetzung der Koalitionsvereinbarung a. Zielvereinbarungen b. Forschungsförderung: Programm Wissenschaft für Nachhaltige Entwicklung

4 Hochschulentwicklungsplanung - Hochschulentwicklungsvertrag Leitlinien Zielvereinbarungen Mit mehrjährigen Zielvereinbarungen spezifizieren Hochschulen und Land die angestrebten Entwicklungsziele für die einzelnen Hochschulen entlang der Leitlinien des Landes zur Hochschulentwicklung 1. Schwerpunkte profilieren, Kooperationen ausbauen 2. Qualität des Studiums verbessern 3. Teilhabe ermöglichen und Bildungspotenziale mobilisieren 4. Die offene Hochschule zum Erfolg führen und Fachkräftenachwuchs sichern 5. Wissenschaft für nachhaltige Entwicklung etablieren 6. Forschung und Innovation 7. Geschlechtergerechtigkeit an den Hochschulen realisieren 8. Internationalisierung intensivieren 9. Wissenschaft als Beruf attraktiv machen 10. Übergänge in die Berufstätigkeit gestalten 11. Lehrerbildung stärken 12. Transparenz in der Forschung gewährleisten

5 Leitlinien der Hochschulentwicklung aus dem Hochschulentwicklungsvertrag Zugleich Leitlinien für Zielvereinbarungen Wissenschaft für nachhaltige Entwicklung etablieren Zielvorstellung: In Forschung und Lehre ist Nachhaltigkeit eine Leitidee der Hochschulentwicklung. Herausforderungen z.b. aus den Bereichen demografischer Wandel, Energie, Mobilität, Ernährung und Agrarwesen werden von den niedersächsischen Hochschulen disziplinär und interdisziplinär erfolgreich bearbeitet. Über die Grenzen der Fachdisziplinen hinweg haben die niedersächsischen Hochschulen eine Wissenschaftskultur etabliert, die auch notwendige soziale und kulturelle Innovationen mit in den Blick nimmt.

6 Leitlinien für Zielvereinbarungen im Detail Von Seiten des Landes bestehen folgende Erwartungen: Die Hochschulen ermutigen ihre Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sich in Forschung und Lehre kritisch mit dem Konzept einer nachhaltigen Entwicklung auseinanderzusetzen und den wissenschaftlichen Nachwuchs für den Gedanken der Nachhaltigkeit zu sensibilisieren. Die Hochschulen prüfen, welche Kompetenzen sie in den Bereichen demografischer Wandel, Energie, Mobilität, Gesundheit, Ernährung und Agrar haben und bringen diese entsprechend in Forschung und Lehre ein. Die Hochschulen beteiligen sich an entsprechenden Ausschreibungen des Landes, des Bundes und der EU. Die Hochschulen prüfen, inwieweit sie durch eine entsprechende Strategieentwicklung und Berichterstattung sowie eine darauf aufbauende Umsetzung in Betrieb und Management selbst zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen können. Die Einbindung bzw. Förderung von entsprechenden studentischen Initiativen wird berücksichtigt.

7 Anspruch und Wirklichkeit Umsetzung 1 Beispiel Leuphana Lüneburg

8 Anspruch und Wirklichkeit Umsetzung 2 Beispiel Universität Oldenburg

9 Umsetzung der Koalitionsvereinbarung a. Zielvereinbarungen b. Forschungsförderung: Programm Wissenschaft für Nachhaltige Entwicklung

10 Forschungsförderung: Programm Wissenschaft für Nachhaltige Entwicklung Ziele des Programmes Förderung von interdisziplinären Kooperationsprojekten, die zu großen gesellschaftlichen Herausforderungen orientiert am Leitbild einer Nachhaltige Entwicklung auf höchstem wissenschaftlichem Niveau forschen Beurteilungskriterien Stand der Forschung (disziplinär u. inter-/ transdisziplinär) ausdrückliche Reflexion: Beitrag des Projektes zur nachhaltigen Entwicklung Darstellung des Lösungspotenzials Darlegung der methodischen und organisatorischen Zusammenarbeit Berücksichtigung der Perspektive von Stakeholdern (BürgerInnen, NGOs) Veröffentlichung Herbst Runde 2014: 8 Projekte ausgewählt (bei 66 eingereichten Anträgen); 12,1 Mio. 2. Runde 2015: 7 Projekte ausgewählt (bei 50 eingereichten Anträgen); 12,2 Mio. 3. Runde für Herbst 2017 geplant

11 Was für Projekte werden gefördert - Beispiele Nachhaltige Energieversorgung Niedersachsen Nachhaltige Erfüllung von Mobilitätsbedürfnissen im ländlichen Raum Nachhaltiger Konsum von IKT in der digitalen Gesellschaft Stadt als Möglichkeitsraum Sustainability Transitions in der Lebensmittelproduktion: Alternative Proteinquellen in soziotechnischer Perspektive Die Rolle der Hochschulen in der Ausbildung von Schlüsselakteuren für die Nachhaltigkeitstransformation Die Bedeutung sozialer Diversität für nachhaltige Landnutzungsinnovationen am Beispiel des Vanilleanbaus in Madagaskar Nachhaltigkeit als Argument: Suffizienz, Effizienz und Resilienz als Parameter anthropogenen Handelns in der Geschichte Reflexive Responsibilisierung. Verantwortung für nachhaltige Entwicklung Statussymposium: Wissenschaft für Nachhaltige Entwicklung: Januar 2017, Hannover, Schloss Herrenhausen (öffentlich)

12 Begleitforschung Team: Binder (EPFL), Di Giulio/Defila (U Basel) Transformationspotenzial Welches transformative Potential hat transdisziplinäre Forschung? Was ist der Mehrwert transdisziplinärer Forschung im Transformationsprozess Richtung Nachhaltigkeit? Work in progress Evaluation transdisziplinärer Forschung Wie ist transdisziplinäre Forschung zu evaluieren und wann ist ein transdisziplinäres Projekt als erfolgreich zu bezeichnen? Was sind fundierte und anwendbare Qualitätskriterien und welche Verfahren eignen sich zur Beurteilung solcher Projekte? Partizipation in der Forschungsprojekten Welche konkreten Auswirkungen hat die Partizipation zivilgesellschaftlicher Akteure auf das Design und den Fortgang der Forschung? Welche Typen von Partizipation werden in Projekten mit welchen Erfolgen realisiert?

13 Fazit Zielvereinbarungen Anforderungen des Landes tragen das Thema Wissenschaft für nachhaltige Entwicklung in die Strategieentwicklung der Hochschulen. Dabei ist die Beteiligung der Studierenden bei der Umsetzung der Maßnahmen als Möglichkeit ausdrücklich vorgesehen. Forschungsförderung Programm WfNE ermöglicht (transformative) Nachhaltigkeitsforschung Rahmenthema top-down gesetzt; konkrete Projektideen bottom-up. Damit Spagat zwischen hohem wissenschaftlichen Anspruch und gesellschaftlicher Relevanz Individueller Wissenschaftsfreiheit und gesellschaftlich relevanter Themensetzung Offene Fragen Wie transdisziplinär/ partizipativ sind die Projekte wirklich? Haben sie eine transformative Wirkung? Begleitforschung

14 Viele Dank für die Aufmerksamkeit! Dr. Martin Berger Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur Referat 11 - Lebens-, Geistes- u. Gesellschaftswissenschaften, Nachhaltige Entwicklung Leibnizufer 9, D Hannover Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) martin.berger@mwk.niedersachsen.de

15 Das Begutachtungsverfahren Mio. Formulierung der Ausschreibung und Veröffentlichung 2014 (MWK) 2015 Einreichung der Projektanträge Begleitforschung (EPFL; U Basel) 1. Stufe der Begutachtung: Peer Review der Anträge durch die Gutachterkommission 2. Stufe der Begutachtung: Hearing: Präsentation durch die Antragsteller/-innen und Fragen der Gutachterkommission Abschlussdiskussion & Förderempfehlung der Gutachterkommission Organisation: VolkswagenStiftung Förderung der ausgewählten Projekte (MWK) NEU Öffent -lich

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