Ausgewählte Beispiele zur Organisation im Volleyballunterricht

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1 1 U. Fischer & F. - J. athen usgewählte eispiele zur Organisation im Volleyballunterricht Dieser eitrag informiert ausgehend von einem praktischen eispiel über einige ausgewählte Möglichkeiten, wie durch organisatorische Maßnahmen der nteil echter Lernzeit (Meyer, 2004) im Volleyballunterricht erhöht werden kann. Vier übergeordnete Vorschläge werden durch einige eispiele konkretisiert. Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung S. 2 2 Langfristig Voraussetzungen schaffen S. 3 3 Unterschiedliche Lernangebote bereitstellen S. 4 4 Intensivierung durch eingeworfenen älle S. 6 5 Kognitive ufgaben in den Unterricht integrieren S ewegungsbeobachtung S Spielbeobachtung S Zusammenfassung S. 10 nlage 1a us dem Schulvolleyball-Lexikon schwierigere Version S. 12 nlage 1b us dem Schulvolleyball-Lexikon leichtere Version S. 14 nlage 2 Stationskarte ufschlag-nnahme S. 16 nlage 3 Stationskarte ufschlag-nnahme gegen die Wand S. 17 nlage 4 Stationskarte Pritschen festigen S. 18 nlage 5a ewegungsanalyse schwierigere Version S. 19/20 nlage 5b ewegungsanalyse einfachere Version S. 21/22 nlage 6 eobachtungsbogen aggern S. 23 nlage 7 eobachtungsbogen Pritschen S. 24 nlage 8 Übungsprogramm aggern S. 25 nlage 9 bis nlage 12 Spielerbeobachtung beim Spiel 2 gegen/mit 2 S nlage 13 bis nlage 16 lternative: Spielerbeobachtung beim Spiel 2 gegen 2 S nlage 17 bis nlage 18 Spielerbeobachtung beim 4 gegen 4 S nlage 19 bis nlage 21 eispiele für veröffentlichte Stationskarten S

2 2 1 Einleitung In einer Volleyballstunde u. a. mit der Thematik ufschlag und ufschlagannahme in einem Grundkurs Volleyball der Jahrgangsstufe 12 wurde mit 20 Schülern und Schülerinnen folgende Übungsform zur Verbindung von ufschlag und nnahme durchgeführt (siehe Skizze): ufgeschlagen wurde jeweils von der Position 1, ein nnahmespieler befand sich auf Position 5 des anderen Feldes, ein Fänger stand auf der Zuspielposition am Netz. Nach dem ufschlag erfolgte unabhängig von der Qualität des ufschlags folgender Positionswechsel: ufschläger zur Warteposition auf der anderen Netzseite, Spieler auf der Warteposition zur nnahmeposition, nnahmespieler C auf die Fängerposition, der Fänger D reiht sich auf seinem Feld hinter den wartenden ufschlägern ein (siehe Skizze) und gibt seinen all falls nicht für jeden Schüler auf der ufschlagposition ein all zur Verfügung steht - nach vorne durch. Die Übung wurde über einen Zeitraum von 15 Minuten durchgeführt. Geht man davon aus, dass alle 10 Sekunden ein ufschlag erfolgt, kann pro Minute 12mal und insgesamt etwa 180mal aufgeschlagen und theoretisch auch angenommen werden, d. h. jeder Schüler kommt auf etwa 10 ufschläge und 10 nnahmen. erücksichtig man die relativ hohe Quote ungenauer oder fehlerhafter ufschläge, überrascht es nicht, dass einige der beobachteten Schüler in 15 Minuten gerade 2- bis 3mal die Gelegenheit zu einer nnahme des ufschlags hatten. bb. 1: Drei nnahmen in 15 Minuten R P S C Q O P L D K L N E F H J M Deutlich wird mit dem eispiel die Schwierigkeit, Sportunterricht so zu organisieren, dass ein hoher nteil an echter Lernzeit erreicht wird. Speziell im Volleyballunterricht ergeben sich bei der Realisierung dieses Kriteriums für guten Unterricht einige sportartspezifische Probleme: In der Regel beherrschen die Schüler die Grundtechniken der allbehandlung so unsicher, dass komplexere Übungs- oder Spielformen häufig durch Fehler unterbrochen und damit aufgrund der geringen Zahl von allkontakten die beabsichtigten Zielsetzungen gar nicht oder nur in nsätzen erreicht werden. Häufig steht für große Schülergruppen nur ein Hallendrittel oder eine normale Schulturnhalle zur Verfügung. Damit ergeben sich schon aus Platzmangel für die Schüler längere Wartezeiten (s. o.). Darüber hinaus ist oft die usstattung mit allmaterial unzureichend und verhindert eine Intensivierung des Unterrichts in ezug auf die ewegungszeit. Spätestens beim Spiel 6 gegen 6 auf dem normalen Volleyballfeld, wenn das nbringen von austellenband oder Langnetzen zur Längsteilung einer Halle nicht mehr sinnvoll ist, beanspruchen komplexe Übungsformen bei den o. g. räumlichen Voraussetzungen so viel Raum, dass nur noch eine begrenzte nzahl von Schülern intensiv beschäftigt werden kann. Im Folgenden möchten wir einige Tipps geben, wie sich der nteil echter Lernzeit erhöhen lässt. Unser ugenmerk richten wir dabei nicht nur auf motorische, sondern auch auf kognitive, soziale und emotionale Lernprozesse. Wir sind uns auch bewusst, dass viele der folgenden Vorschläge lediglich Notlösungen für die ewältigung der häufig vorherrschenden ungünstigen organisatorischen Rahmenbedingungen innerhalb des Schulsports darstellen. Erinnert werden muss auch daran, dass das methodische Rad nicht ständig neu erfunden wird. Spätestens seit der Veröffentlichung von Dürrwächter im Jahr 1967 haben sich unzählige Schulpraktiker und Theoretiker den Kopf über eine effektive Vermittlung des Volleyballspiels zerbrochen. Die

3 3 folgenden nregungen haben daher nicht den nspruch, neue Problemlösungen zu vermitteln, sondern sollen lediglich einige bekannte Vorschläge, die für die erfahrenen Kolleginnen und Kollegen oft alte Hüte darstellen, in konzentrierter Form bündeln. Grundlegendere usführungen zum egriff der Organisation und den Merkmalen einer guten Organisation behandeln wir in dem zweiten eitrag innerhalb dieses Newsletters. Im Folgenden nennen wir lediglich einige ausgewählte übergeordnete Gesichtspunkte für eine effektive Organisation des Volleyballunterrichts und erläutern sie durch ausgewählte eispiele. Die entsprechenden rbeitsmaterialien befinden sich als nlagen im nhang. 2 Langfristig Voraussetzungen schaffen Nach unseren Erfahrungen gelingt Organisation umso besser, je systematischer bei den Schülern folgende allgemeinere Voraussetzungen geschaffen worden sind: Die Fähigkeit zur selbstständigen Steuerung organisatorischer ufgabenstellungen (z.. ufbau einer Spielanlage, die ildung von Mannschaften, die ereitstellung von allmaterial und Geräten, die Entwicklung und Modifikation von Übungsformen, die Einhaltung von Sicherheitsregeln). Dazu gehört auch die ereitschaft, sich über einen angemessenen Zeitraum ohne die direkte Kontrolle durch die Lehrkraft individuell oder in Gruppen mit selbst entwickelten oder vorgegebenen ufgabenstellungen auseinanderzusetzen. Die Fähigkeit zum Umgang mit einfachen und komplexeren/digitalen Medien. esonders das Verständnis und die eigenständige Umsetzung von einfachen ufgabenbögen durch die Schüler ermöglicht der Lehrkraft eine sehr variable Organisation von Unterricht. Die Fähigkeit zur gemeinsamen Verständigung innerhalb des Unterrichts. Ist bei den Schülern ein Repertoire an feststehenden egriffen für bestimmte ufstellungsformen, Markierungen, bläufe, Übungsformen, ewegungsausführungen etc. eingeführt worden, genügt oft ein kurzer verbaler Hinweis zur Steuerung des Unterrichts. Ein rbeitsbogen, der einige für den Volleyballunterricht zentrale egriff enthält, befindet sich als nlage 1 in einer schwierigeren und einer einfacheren Version auf S eherrschung der externen Spielsteuerung und der Intensivierung von Übungsformen durch eingeworfene älle. ereits im vorletzten Newsletter ( Powervolleyball auch in der Schule ) haben wir gezeigt, wie Spiele durch zusätzlich eingeworfene älle intensiviert werden können. Dies gilt auch für Übungsformen, vor allem, wenn diese als Kontinuum ablaufen sollen. 3 Unterschiedliche Lernangebote bereitstellen Unterschiedliche Lernangebote sind unter organisatorischen Gesichtspunkten vorteilhaft für eine Intensivierung des Unterrichts. Sie erlauben es, Übungsformen/Spielformen, die viel Platz beanspruchen, mit solchen zu kombinieren, die auf engerem Raum durchgeführt werden können. Ein relativ großer Platzbedarf ist z.. mit ufschlag-nnahme Übungen, der Schulung des ngriffs, komplexen bwehrübungen und Spielformen, bei denen die gesamte Netzbreite benötigt wird, verbunden. Platzsparend sind z.. Übungen an Wandflächen, Übungsformen im Sitzen, Übungen zu zweit, Rundlaufübungen, Kleinfeldvolleyballspiele, Spiele mit Platzwechsel und die Integration von kognitiven ufgabenstellungen in den Unterricht. ls Organisationsform hat sich für die Umsetzung dieses Prinzips u. a. dabei das bekannte Spielen und Üben an Stationen bewährt. Dabei sollten möglichst Stationskarten als Erinnerungshilfen für den blauf der Spielund Übungsformen eingesetzt werden. uch durch den Einsatz einer Theoriestation, z.. zur Vorbereitung einer anschließenden Partnerkorrektur, lässt sich Raum für komplexere Übungsformen schaffen. Sind die Schüler in der Lage, selbstständig an den einzelnen Stationen zu arbeiten, kann eine Station durch die Lehrkraft betreut werden. Damit sind u. E. zwei entscheidende Vorteile verbunden: Durch Variation der Übungs-/Spielformen kann der/die Unterrichtende optimal auf die unterschiedlichen Leistungsvoraussetzungen der Schüler eingehen. Im Laufe des Stationsbetriebes hat der/die Unterrichtende Kontakt zu jedem Schüler der Klasse, d. h. er/sie bekommt einen bessere Überblick hinsichtlich der individuellen Stärken und Schwächen, kann entsprechende Rückmeldungen geben und für einen kurzen Zeitraum jedem einzelnen die notwendige ufmerksamkeit schenken.

4 4 Im Literaturverzeichnis auf S. 11 werden drei Veröffentlichungen mit Vorlagen für Stationskarten aufgeführt. Für die zügige Organisation eines Stationsbetriebes kann z.. folgende Vorgehensweise gewählt werden: Nach der Einteilung der Schüler in die Stationsgruppen und der usgabe der Stationskarten schaut sich jede Gruppe die Karte zunächst an und führt dann die Übung aus. Hat die letzte Gruppe mit dem Üben begonnen, unterbricht die Lehrkraft das Üben. Jede Gruppe präsentiert nun für alle die ufgabe an ihrer Station, dabei kann die Lehrkraft noch einmal für alle Schüler auf bestimmte Schwerpunkte hinweisen und die Übungsabläufe ggf. korrigieren. nschließend wird das Üben fortgesetzt bis zum ersten Stationswechsel. Die Karten haben dann beim Wechsel der Stationen nur noch eine Erinnerungsfunktion und können sehr viel schneller umgesetzt werden. Stehen keine rbeitskarten zur Verfügung, haben die Schüler oft nach der zweiten oder dritten Station deren blauf vergessen. bmildern lässt sich dieses Problem, wenn beim Wechsel der Stationen immer ein Schüler an seiner Station bleibt und der ankommenden Gruppe erklärt, was gemacht werden soll. Ist die Übung verstanden, kann der Schüler wieder in seine ursprüngliche Gruppe zurückkehren. ei jedem Stationswechsel übernimmt ein anderer Schüler aus der Gruppe diese ufgabe. eispiel zeigt, wie die Schulung von ufschlag und nnahme in einen Stationsbetrieb integriert werden kann: bb. 1: Stationsbetrieb Station 3 4 C1 C2 C5 C4 C5 C3 Station C D1 D2 D3 D4 D5 Station D Station 4 5 eschreibung der Stationen: Station : 1 schlägt auf, 5 nimmt an auf 4. 4 spielt wenn möglich Kontrollpass als Rückmeldung für die Qualität der nnahme von 5. 4 läuft mit seinem all zum ufschlag, 1 läuft auf die Zuspielposition, 2 schlägt auf. 5 bleibt für 10 nnahmen auf seiner Position. ei einem verschlagenen ufschlag werden die Positionen der ufschläger dennoch gewechselt. Schwächere Schüler können den ufschlag auch aus dem Feld ausführen. Wird die Lehrkraft nicht für die etreuung der anderen Stationen benötigt, kann sie den blauf der Station steuern, indem sie jeden ufschlag anpfeift und/oder die Schüler korrigiert. In diesem Fall erübrigt sich an dieser Station der Einsatz einer Stationskarte (nlage 2 auf S. 16). Station : 1 schlägt so gegen die Wand auf, dass er den zurückspringenden all auf 5, der vor der Wand steht, spielen kann (Pritschen oder aggern), 5 spielt, falls möglich, Kontrollpass. nschließend Platzwechsel: 1 auf die Fängerposition, 5 hinter 4, 2 schlägt gegen die Wand auf (Stationskarte als nlage 3 auf S.17). Schüler, die durch die Verbindung von ufschlag und der sofort anschließenden nnahme des zurückprallenden alls überfordert sind, können den ufschlag auch durch einen Schlagwurf ersetzen.

5 5 Station C Festigen des Pritschens, C1 und C2 spielen mit C3 und C4 über das Netz, C5 taucht unter dem Netz durch und spielt auf beiden Seiten zu. Der all soll so oft wie möglich im Sprung über das Netz gespielt werden. Je nach dem Leistungsvermögen wechseln die beiden Spieler auf einer Seite nach jeder Netzüberquerung ihre Position. Der Zuspieler sollte nach 10 Netzüberquerungen des alles ausgewechselt werden (Stationskarte als nlage 4 auf S. 18). Müssen Stationen mit sechs Schülern besetzt werden, kann an dieser Station ein Schüler zusätzlich älle von der Seite einwerfen. Station D Die Schüler bearbeiten einen Theoriebogen zum unteren Zuspiel. Sie sollen herausarbeiten, welche Teilbewegungen beim unteren Zuspiel ungünstig sind (Stationskarte als nlage 5a und 5b auf S ). eispiel Oft kann die Intensität bereits nachhaltig durch eine Veränderung der räumlichen nordnung einer Übungsform gesteigert werden. Der ngriffsschlag wird z.. sehr häufig im Kreisverkehr geübt, d. h. die Übenden greifen auf beiden Seiten des Netzes über die Position 4 an. Wer geschmettert hat, holt sich einen all und schließt sich auf der anderen Netzseite hinter den wartenden Schülern an. Wegen der Gefahr von ällen getroffen zu werden, können damit in einem Hallendrittel oder einer normalen Schulturnhalle keine zusätzlichen Übungsformen durchgeführt werden. Greifen dagegen beide Gruppen von einer Seite an, kann das Hinterfeld für weitere Übungen genutzt werden. bb. 2: ngriff von einer Seite Z D Gruppe Gruppe D Z Z Gruppe 4 Gruppe C Gruppe übt den ngriffsschlag nach einem zugeworfenen all von der Position 4, Gruppe von der Position 2, Gruppe C führt im Hinterfeld eine Partnerübung zur Schulung des rmzugs durch. Der Volleyball befindet sich dabei in einer zugeknoteten Stofftasche (bb. 4 nächste Seite). Die Tasche wird an dem Knoten festgehalten und nach einem Stemmschritt im Sprung dem Partner zugeworfen. Dabei muss so ausgeholt werden, dass der all hinter der Schlagschulter kurz den Rücken berührt (bb.3, ild 4 nächste Seite). Der Partner fängt den locker geworfenen all und wirft zurück. Wechsel der Stationen nach etwa 6 bis 7 Minuten. Wechsel der Gruppen: 1. Wechsel : senkrecht zum Netz, 2. Wechsel: diagonal, 3. Wechsel: senkrecht zum Netz, 4. Wechsel: diagonal

6 6 bb. 3: Übung zur Schulung des rmzugs bb. 4: Vorbereitung des Taschenballs alles bb. 5: Halten des Gruppe D festigt ebenfalls im Hinterfeld die Verbindung von nlauf und Schlagbewegung, indem der gehaltene all von Z, der auf einem kleinen Kasten steht, gegen einen an der Wand stehenden Weichboden geschlagen wird. bb. 5. zeigt das Halten des alles, allerdings wird die Übung hier am Netz durchgeführt. 4. Übungs- und Spielformen durch eingeworfene älle intensivieren Für Spielformen haben wir dieses Prinzip bereits in einem eitrag für den Newsletter verdeutlicht ( Powervolleyball auch in der Schule ), seine nwendung eignet sich aber ebenfalls für eine erhebliche Intensivierung von Übungsformen, bei denen es zu möglichst vielen allkontakten kommen soll. eispiel : bb. 6: Verständigung in der bwehr und sollen sich verständigen, wer für den all in der bwehr zuständig ist (Pritschen oder aggern) und ihn auf C zurückspielt. C greift ununterbrochen an. D steht mit all seitlich in der Warteposition. Sobald oder einen Fehler macht und der all für C nicht mehr erreichbar ist, wirft D seinen all auf / und übernimmt die ufgabe von C, er spielt so lange möglichst einfache älle auf /, bis C seinen all zurückgeholt hat und sich nun in der seitlichen Warteposition neben D befindet. b dann kann D den Schwierigkeitsgrad seiner ngriffe steigern. Ich C D Netz oder austellenband eispiel Es soll über das austellenband als Rundlauf gebaggert werden. Neben der Gruppe stehen zwei weitere Schüler mit all. Sobald beim Rundlauf ein Fehler passiert und der all rollt weg, wirft einer der beiden den all zur Fortsetzung des Rundlaufs zu und holt anschließend den weggesprungenen all zurück. Gewechselt wird nach Zeit oder einer festgelegten Zahl von Netzüberquerungen des alles. bb. 7: Rundlauf intensivieren G C C D E F Netz oder austellenband

7 7 eispiel C bb. 8: Spiel mit ufschlag Gespielt wird 3 gegen 3 mit ufschlag (1:2 System). Im Feld von Mannschaft befinden sich zwei Spieler und zwei Spieler hinter dem Feld mit jeweils einem all auf der ufschlagposition. Im Feld von Mann-schaft stehen drei Spieler. ufstellung siehe Skizze. Neben dem Feld steht ein weiterer Schüler (C1) mit drei bis vier ällen in einem kleinen Kasten, der älle einwirft. C2 sammelt umherrollende älle ein und legt sie in den Kasten. blauf: 1 schlägt auf und läuft nach seinem ufschlag ins Feld, anschließend wird der all ausgespielt. C1 wirft noch einen zweiten all ein, der ebenfalls ausgespielt wird. Danach rotiert nur 4 die Mannschaft. 3 verlässt das Feld und holt sich einen neuen all für den ufschlag, 2 schlägt auf u. s. w. Nachdem jeder Spieler aus Mannschaft zweimal aufgeschlagen hat, führen alle beteiligten Schüler einen Platzwechsel durch (fett markiert): 1 wird Einwerfer, C1 sammelt ein, C2 geht aufs Feld für 1, 1 wird Zuspieler, 2 wird rechter Hinterspieler, 3 unter dem Netz durch. Er wird linker Hinterspieler der Mannschaft C1 2 C2 3 1 Variante von eispiel C bb. 9: Ein Spieler schlägt auf Variante: C3 ist ein fester ufschläger, der nach seinem ufschlag hinter Mannschaft läuft und von dort den nächsten ufschlag spielt. C 1 wirft nacheinander zwei älle ein, bis sich C3 auf der neuen ufschlagposition befindet. Nach 4 bis 6 ufschlägen von C 3 rotieren beide Mannschaften, C1 wird ufschläger, C2 wirft ein und C3 sammelt ein. Danach übernimmt Mannschaft die ufgaben von Mannschaft C. C C1 2 C2 3 1 C Kognitive ufgaben in den Unterricht integrieren Der Erwerb und die nwendung von schulrelevantem Wissen über ewegungsabläufe, taktisches Verhalten im Spiel, Sicherheitsregeln, ufbau einer Spielanlage, koordinative und konditionelle Leistungsfaktoren, die Grundlagen des motorischen Lernens und vieles mehr gehört zu den unverzichtbaren ufgaben des Sport- /Volleyballunterrichts. Eine flexible Integration des Erwerbs, des nwendens und des Überprüfens von Wissen bietet viele Möglichkeiten zur Erhöhung des nteils an echter Lernzeit auch für motorische ufgaben. us der Fülle der Möglichkeiten greifen wir im Folgenden lediglich die Spiel- und die ewegungsbeobachtung auf. Wie durch kognitive ufgaben motorische Lernprozesse vorbereitet und intensiviert werden können, zeigt der in dem auf S. 4 beschriebenen Stationsbetrieb verwendete rbeitsbogen. Der Einsatz von eobachtungsaufgaben bietet neben der sinnvollen eschäftigung zusätzlicher Schüler und damit organisatorischen Erleichterungen einige weitere Vorteile: uf eobachtung beruhende quantitative Ergebnisse haben oft eine andere Überzeugungskraft als allgemeine Hinweise auf beobachtetes Verhalten. Sie können daher eine gute usgangsbasis für die estimmung von individuellen Übungsschwerpunkten darstellen und die Einsicht für sinnvolle Verhaltensänderungen fördern. eobachtungen beinhalten immer auch eine useinandersetzung mit einem Sollwert. Nur wenn dieser einigermaßen präzise verinnerlicht ist, kann das ewegungs- und/oder Spielverhalten angemessen erfasst werden. Zielgerichtete eobachtungen stellen daher auch eine sinnvolle Form des observativen Trainings dar.

8 8 ei den eobachteten kommt es ebenfalls zu einer ufmerksamkeitsfokussierung. Wer weiß, dass ein bestimmtes Verhalten beobachtet wird, hat die Tendenz, dieses Verhalten vermehrt zu zeigen oder zu unterdrücken. Sowohl eobachter als auch eobachtete können daher motorische, taktische, kognitive und sozial-affektive Lernfortschritte erzielen. ewegungen und taktisches Verhalten gezielt zu beobachten und möglicherweise anschließend zu beurteilen setzt allerdings erhebliche Kenntnisse und eigene Erfahrungen mit dem eobachtungsgegenstand voraus, die bei Schülern in der Regel nicht vorhanden sind. ei ihnen muss die Komplexität der eobachtungsaufgabe daher durch eine gezielte Wahrnehmungslenkung und die Zahl der eobachtungsmerkmale erheblich reduziert werden. ls eine der effektivsten Möglichkeit, dies zu erreichen, sehen wir den Einsatz von eobachtungsbögen an, bei denen die ufmerksamkeit nacheinander auf wichtige ewegungselemente gerichtet wird. Ohne diese Hilfe stellt die Fülle der zu verarbeitenden visuellen Informationen in der Regel eine Überforderung der Schüler dar. Sinnvoll ist es ebenfalls diese schrittweise Form der ewegungsbeobachtung mit der ganzen Klasse vorab zu üben. uf der DVD Volleyball sicher und attraktiv vermitteln (egleitmaterial zur Handreichung des WVV Volleyball als Schulsport ) finden sich z.. Videos mit ufzeichnungen der asistechniken und des Spielverhaltens von nfängern, die hervorragend geeignet sind, auf diese Form des ewegungssehens vorzubereiten. Die Schüler werden so nicht nur auf die selektive eobachtung vorbereitet, sie sollten auch dafür sensibilisiert werden, dass sich die eigentliche Korrektur auf ein oder zwei Merkmale beschränken muss, wenn sie eine sinnvolle Hilfe zur Verbesserung der Technik darstellen soll. 5.1 ewegungsbeobachtung Gegenseitige ewegungsbeobachtungen durch Schüler können unterschiedlich organisiert werden. Wird eine Partnerkorrektur durchgeführt lässt sich bei den Grundtechniken Pritschen, aggern und ufschlag die Wand einbeziehen, z.. korrigiert, baggert ununterbrochen gegen die Wand. In Dreiergruppen übernimmt die Rolle des Zuspielers, wird beobachtet und C analysiert dessen unteres Zuspiel. In Vierergruppen können sich und den all unterbrochen zuspielen, C beobachtet und D ist für zuständig. Deutlich wird bei den eispielen, dass wenig Raum für diese Korrekturübungen benötigt wird. Sehr gute Erfahrungen haben wir mit der Integration der Partnerkorrektur in eine Gruppenübung gemacht. ls Teil eines Stationsbetriebs können 8 bis 12 Schüler auf einem schmalen Feld sinnvoll beschäftigt werden. Im Folgenden wird dieses Variante genauer erläutert. bb. 10 zeigt zunächst den ufbau des Stationsbetriebes Korrekturstation eschreibung s. u C2 C3 C5 C1 C4 C6 C7 C C8 C10 Spielstation Spiel 4 gegen oder mit 4 mit zwei uswechselspielern, die älle einwerfen und einsammeln. C Übungsstation Übungsprogramm zur Schulung des unteren Zuspiels für Paare, siehe nlage 8 auf S. 25

9 9 bb. 11 verdeutlicht den blauf der Korrekturstation. Phase 1 eobachtung von 1 durch 2; nur das erste Merkmal auf dem eobachtungsbogen (nlage 6 auf S. 23) Phase 2 Rückmeldung von 2 an 2; eobachtung von 1 durch 2 Phase 3 Evtl. Fortsetzung der Rückmeldung von 2 an 1, danach 1 wieder zum allcontainer hinter E2 Rückmeldung von 2 an 2; eobachtung von C1 durch C2 Phase 4 Rückmeldung von 2 an 2; danach 1 wieder zum allcontainer hinter 1 Rückmeldung von C2 an C1 eobachtung von D1 durch D2 E2 C1 D1 1 Z E2 D1 C1 Z E2 D1 Z 1 E2 Z C2 D2 E C1 2 1 D1 2 C2 C2 C2 D2 D2 D2 E1 E1 E1 1 C1 Erläuterungen: Je nach Klassengröße werden mindestens 4 Tandems bis maximal 6 Tandems gebildet (1 und 2, 1 und 2 usw.). 2 bis D2 haben jeweils einen eobachtungsbogen (nlage 6 auf S. 23, eispiel für Pritschen auf S. 24). Phase 1 1 geht aufs Feld, erhält von Z (Lehrkraft oder Schüler/in) vier oder fünfmal den Volleyball zugeworfen und baggert diesen zurück. Wird der all zu ungenau zurückgespielt, bekommt Z sofort einen all von 2 angereicht. Übernimmt der Schüler C1 das Zuwerfen, kann L die beobachtenden Schüler unterstützen. 2 beobachtet 1, allerdings konzentriert er sich nur auf das 1. Merkmal auf dem ogen. Phase 2: 1 geht anschließend zu 2 und bekommt eine Rückmeldung zu dem ersten Merkmal. In der Zwischenzeit erhält 1 die älle zugespielt und 2 beobachtet. Phase 3: Danach ist C1 an der Reihe, 1 bekommt seine Rückmeldung von 2, 2 setzt seine Rückmeldung für 1 ggf. noch weiter fort. Nach bschluss der Rückmeldung sammelt 1 evtl. herumliegende älle ein, legt sie in den Kasten und schließt sich dann hinter E1 an. Phase: 4: D1 wird von C2 beobachtet, 2 setzt seine Rückmeldung für 1 ggf. noch weiter fort. Nach bschluss der Rückmeldung sammelt 1 evtl. herumliegende älle ein, legt sie in den Kasten und schließt sich dann hinter 1 an. eim nächsten Durchgang bemüht sich 1 um die Umsetzung der Korrektur, während 2 das nächste Merkmal beobachtet. Der Wechsel von 1 und 2 erfolgt, nachdem alle Merkmale beobachtet worden sind. 5.2 Spielerbeobachtung/Spielbeobachtung Spielbeobachtung bedeutet die systematische und zweckgerichtete Wahrnehmung und Registrierung des Geschehens auf dem Spielfeld bzw. bestimmter spekte der Spielerhandlungen. Steht der einzelne Spieler im Mittelpunkt der eobachtung (z.. Fehler bei der nnahme des alles), spricht man von Spielerbeobachtung, wird das Geschehen spielerunabhängig protokolliert, handelt es sich um Spielbeobachtung. Wir beschränken uns im Folgenden auf die eobachtung einzelner Spieler.

10 10 Gegenstände der Spielerbeobachtung können im Schulsport sein: Sozial-affektive spekte (z.. Einsatzbereitschaft/nstrengungsbereitschaft, Unterstützung/nfeuern der Mitspieler, Rufen in der nnahme, Verständigung mit Mitspielern) Taktische spekte (z.. Einnahme von Spielpositionen auf dem Feld, Spiel ohne all, Laufwege, angemessene Technikauswahl) Technische spekte (z.. Einnahme der Grundstellung beim Erwarten des Rückspiels, Fehler in Verbindung mit welcher Technik, Sicherheit bei der nwendung der Techniken, Stellung zum all) bb. 12 zeigt eine mögliche Organisationsform für den Einsatz der im nhang (nlage 9-12, S ) aufgeführten eobachtungsbögen beim Spiel 2 gegen 2/2 mit 2. Für die hier dargestellte Spielform beschränken sich die ögen auf zwei zu beobachtende Merkmale. Nach den Erfahrungen der Lehrkräfte mit der Erprobung der ögen sind die meisten Schüler ab der 6. oder 7. Klasse in der Lage, zwei oder maximal drei Merkmale zu beobachten. Der Wechsel erfolgt nach dem Rotationsprinzip. Der eobachter gibt allerdings keine unmittelbare Rückmeldung, sondern geht nach der eobachtungsphase sofort auf das Spielfeld und setzt die durch seine eobachtung geleistete useinandersetzung mit dem taktischen Sollwert unmittelbar selbst im Spiel um. Eine alternative Form der Spielerbeobachtung beim 2 mit/gegen 2 ist als nlage 13 bis 17 auf den Seiten 30 bis 33 beigefügt worden. bb. 12: eispiel für den blauf der Spielerbeobachtung beim Spiel 2 mit/gegen 2 D E C F D beobachtet nur E beobachtet nur Nach einer vorgegebenen Zeit wird gewechselt. E beobachtet nun F beobachtet C Wenn alle beobachtet worden sind, wird noch einmal rotiert, damit auch die letzten beiden eobachter das observative Training auf dem Spielfeld gewinnbringend nutzen können. nschließend setzen sich die Dreiergruppen zusammen und werten aus. Danach folgt ein zweiter Durchgang. Sehr effektiv kann es sein, die eobachtungsergebnisse sofort sichtbar zu machen. Der eobachter füllt keinen ogen aus, sondern legt immer dann, wenn ein Merkmal nicht beobachtet werden kann, (z.. ist in der nnahme nicht Ich gerufen worden ) einen ierdeckel auf den oden. eim Spiel 4 gegen 4 bietet es sich an, zwei Positionen, z.. die Pos. IV und die Position I in die eobachtung und die Rotation einzubeziehen (eobachtungsbögen als nlage 17 und 18 auf den Seiten 34 und 35). Damit das zu beobachtende Ereignis oft genug auftritt, sollte eine möglichst hohe Zahl von allkontakten erreicht werden. Im Zusammenhang mit Spielbeobachtungen haben wir ab dem Spiel 3 gegen/mit 3 daher immer die Variante Power-Volleyball gewählt (s.u.). bb.13 : blauf der Spielerbeobachtung beim Spiel 4 gegen 4 in Verbindung mit Power-Volleyball F C E D I blauf der Spielerbeobachtung D wirft bei bbruch des allwechsels sofort einen neuen all von der Seite zu einer der beiden Mannschaften, I sammelt älle ein und legt sie in den allcontainer. Übernimmt die Lehrkraft das Einwerfen, sammelt D ebenfalls älle ein oder reicht der Lehrkraft die älle an. G beobachtet F, beobachtet. Nach einer vorgegebenen Zeit erfolgt den Pfeilen entsprechend der Wechsel Nun beobachtet E nur G und F nur ; Im anderen Feld gegengleicher blauf. Nach bschluss der Rotation wird in den Gruppen ausgewertet, anschließend folgt ein zweiter Durchgang. G

11 11 Zur Erinnerung: Powervolleyball (Spielsteuerung durch eingeworfene älle) Die wichtigsten Regeln: Ist der all tot, ihn nie unter dem Netz ins andere Feld, sondern nach hinten oder zur Seite aus dem Feld rollen, möglichst direkt zu einem Einsammler. Den all immer zu der Mannschaft einwerfen, bei der sich kein all mehr im Feld befindet. In der nfangsphase kann der Einwerfer immer den Namen desjenigen rufen, auf den er den all einwirft. Evtl. kann er zur ufmerksamkeitslenkung auch vorher auf den all schlagen. Ist der all eingeworfen worden, nimmt sich der Einwerfer sofort einen neuen all aus dem Container oder lässt ihn sich anreichen, damit er ununterbrochen einen all zur Verfügung hat. 6 Zusammenfassung: Gute Organisation ist ein wichtiger Schlüssel für den Unterrichtserfolg. Ein Merkmal für guten Unterricht stellt das Erreichen eines hohen nteils an echter Lernzeit - dies sollte im Sportunterricht vor allem ewegungszeit sein - (z.. Meyer, 2004, Lipowsky, 2007) dar. us der Fülle möglicher Maßnahmen, dieses Kriterium durch organisatorische Maßnahmen im Volleyballunterricht zu erfüllen, wurden in dem eitrag exemplarisch drei übergeordnete Prinzipien durch konkrete eispiele erläutert. Durch diese sollen Lehrkräfte angeregt werden, angemessene Lösungen zur ewältigung organisatorischer Probleme zu finden, die auf ihre konkrete unterrichtliche Situation zugeschnitten sind. Teilen Sie uns bitte Ideen, Erfahrungen und selbst entwickelten Materialien zu dieser Thematik per Mail mit, wir werden sie dann im nächsten Newsletter veröffentlichen. Literatur: Meyer, H. (2004). Was ist guter Unterricht? erlin: Cornelsen Scriptor. Lipowsky, F. (2007). Was wissen wir über guten Unterricht? In ecker, G., Feindt,. et al (Hrsg.), Friedrich Jahresheft XXV 2007 Guter Unterricht. Seelze-Velber: Friedrich. usgewählte Quellen für Stationskarten: Fischer, U.; Zoglowek, H. Eisenberger, K. (2011). Sportiv Volleyball. Kopiervorlagen für den Volleyballunterricht, 4. uflage. Leipzig: Klett. eispiel für eine Stationskarte auf S. 34 Kröger, Chr. (2012). Stationskarten Volleyball. CD-ROM. Schorndorf: Hofmann. eispiel für eine Stationskarte auf S. 35 Medler, M. (2006). Volleyball spielen mit Stationskarten. Sportbuch-Verlag: Flensburg. eispiel für eine Stationskarte auf S. 36

12 12 nlage 1a us dem Schulvolleyball-Lexikon (schwierigere Version) Für den Volleyballunterricht ist es wichtig, dass Fachbegriffe zur Erläuterung des Spiels, von Techniken oder von Übungsformen von allen verstanden werden. Im Folgenden haben wir eine Liste von egriffsklärungen zusammengestellt. Die egriffe findest du auf der 2. Seite unten. Versuche bis zur nächsten Woche möglichst viele dieser egriffe den richtigen Erklärungen zuzuordnen. egriffe Erklärungen 1. Spezialisierter Spieler, der die älle so zuspielt, dass über das Netz möglichst mit einem Schmetterschlag angegriffen werden kann. 2. Spezialisierter Spieler, der die älle möglichst so zum Gegner zurückspielt, dass dieser Schwierigkeiten mit der bwehr hat. 3. Spieler, die im Spielfeld verhindern sollen, dass ein vom Gegner übers Netz gespielter all den oden berührt. 4. Zuspiel, das mit dem aggern erfolgt. 5. Zuspiel, das durch Pritschen erfolgt. 6. Im Spiel oder auch in Übungsformen spielt sich ein Spieler den all selbst hoch, um ihn dann je nach ufgabenstellung zu fangen oder weiterzuspielen. 7. Übers Netz gespielter all (pritschen oder baggern), von dem keine Gefahr ausgeht und der normalerweise leicht anzunehmen ist. 8. Jeder übers Netz in Richtung Gegner gespielte all. 9. bwehr eines vom Gegner übers Netz gespielten alles durch lock oder spezielle bwehrtechniken (z.. Feldabwehr, bwehr über Kopf) 10. nnahme des ufschlags, gebräuchlich auch, bwehr des ufschlags 11. Drei allkontakte in einer Mannschaft, bevor der all das Netz überquert. 12. Zusammenhang zwischen Merkmalen von Spielsituationen und ewegungsabläufen, aus denen sich bereits vorher ableiten lässt, was der Spieler vorhat. eispiel: Wenn der ngreifer scharf diagonal anläuft, dann wird er auch diagonal schlagen und ich verlagere meine Position in die antizipierte Schlagrichtung. 13. Versuch, wenn-dann eziehungen im Spiel oder beim Üben zu erkennen. 14. Kommunikation zwischen den Spielern vor, während und nach einem Spielzug 15. Körperhaltung beim Erwarten einer ktion (Gegner oder Mitspieler), in der ein hohes Potenzial an Körperspannung aufgebaut wird. 16. Position des ngreifers zur Vorbereitung des nlaufs beim ngriff 17. Vor einer ktion das Gewicht möglichst auf beide Füße (parallel und schulterbreit auseinander) verteilen und einen sicheren Stand haben. 18. a) Erzeugen einer starken Vorspannung vor dem Rückspiel des Gegners. b) Positionen auf dem Spielfeld zur Vorbereitung einer möglichen ktion einnehmen. eispiel: lockspieler löst sich bei einem Danke-all des Gegners sofort vom Netz. 19. Im Spiel- und bei Übungsformen zusätzliche ufgaben ausführen (z.. Liegestütz). Diese können spielnah, aber auch spielfremd sein. 20. Zwei Mannschaften spielen möglichst lange ohne odenkontakt des alles. 21. all so spielen, dass er von der anderen Mannschaft oder dem Partner beim Üben gerade noch erreicht werden kann. 22. Jeder Fehler zählt einen Punkt. 23. Wichtigste Spielvariante zur Intensivierung des Spiels, aber auch sehr sinnvoll zur Taktik-Schulung. Grundprinzip: älle werden von der Seite eingeworfen. 24. ei missglückten ktionen den betroffenen Spieler mit allen Möglichkeiten unterstützen, den Fehler auszugleichen und den all im Spiel zu halten. 25. Nach ngriff des Gegners sofort vom Netz zurückbewegen zur Vorbereitung des eigenen ngriffs. egriffe: Steller oder Zuspieler; Dreierspiel; ngriff; Danke-all; Verständigung; Spiel ohne all; unteres Zuspiel; Kontrollpass; ewegungen lesen; bwehr; nnahme /1. Pass; Lösen; ngreifer; ktive Grundstellung; Miteinander spielen; Rallye- Point Zählweise; Herausfordernd spielen; oberes Zuspiel; bwehrspieler; Zusatzaufgaben; ausbalanciertes Gleichgewicht; Helfen; Lauerstellung; Power-Volleyball; Wenn - dann eziehungen

13 13 nlage 1a Lösungen egriffe Erklärungen 1. Steller oder Zuspieler Spezialisierter Spieler, der die älle so zuspielt, dass über das Netz möglichst mit einem Schmetterschlag angegriffen werden kann. 2. ngreifer Spezialisierter Spieler, der die älle so zum Gegner zurückspielt, dass dieser Schwierigkeiten mit der bwehr hat.. 3. bwehrspieler Spieler, die im Spielfeld verhindern sollen, dass ein vom Gegner übers Netz gespielter all den oden berührt. 4. unteres Zuspiel Zuspiel, das mit dem aggern erfolgt. 5. oberes Zuspiel Zuspiel, das durch Pritschen erfolgt. 6. Kontrollpass Im Spiel oder auch in Übungsformen spielt sich ein Spieler den all selbst hoch, um ihn dann je nach ufgabenstellung zu fangen oder weiterzuspielen. 7. Danke-all Übers Netz gespielter all (pritschen oder baggern), von dem keine Gefahr ausgeht und der normalerweise leicht anzunehmen ist. 8. ngriff Jeder übers Netz in Richtung Gegner gespielte all. 9. bwehr bwehr eines vom Gegner übers Netz gespielten alles durch lock oder spezielle bwehrtechniken (z.. Feldabwehr, bwehr über Kopf) 10. nnahme /1. Pass nnahme des ufschlags, gebräuchlich auch, bwehr des ufschlags 11. Dreierspiel Drei allkontakte in einer Mannschaft, bevor der all das Netz überquert. 12. Wenn - dann eziehungen Zusammenhang zwischen Merkmalen von Spielsituationen und ewegungsabläufen, aus denen sich bereits vorher ableiten lässt, was der Spieler vorhat. eispiel: Wenn der ngreifer scharf diagonal anläuft, dann wird er auch diagonal schlagen und ich verlagere meine Position in die antizipierte Schlagrichtung. 13. ewegungen lesen Versuch, wenn-dann eziehungen im Spiel oder beim Üben zu erkennen. 14. Verständigung Kommunikation zwischen den Spielern vor, während und nach einem Spielzug 15. ktive Grundstellung Körperhaltung beim Erwarten einer ktion (Gegner oder Mitspieler), in der ein hohes Potenzial an Körperspannung aufgebaut wird. 16. Lauerstellung Position des ngreifers zur Vorbereitung des nlaufs beim ngriff 17. ausbalanciertes Gleichgewicht Vor einer ktion das Gewicht möglichst auf beide Füße (parallel und schulterbreit auseinander) verteilen und einen sicheren Stand haben. 18. Spiel ohne all a) Erzeugen einer starken Vorspannung vor dem Rückspiel des Gegners. b) Positionen auf dem Spielfeld zur Vorbereitung einer möglichen ktion einnehmen. eispiel: lockspieler löst sich bei einem Danke-all des Gegners sofort vom Netz. 19. Zusatzaufgaben Im Spiel- und bei Übungsformen zusätzliche ufgaben ausführen (z.. Liegestütz). Diese können spielnah, aber auch spielfremd sein. 20. Miteinander spielen Zwei Mannschaften spielen möglichst lange ohne odenkontakt des alles. 21. Herausfordernd spielen all so spielen, dass er von der anderen Mannschaft gerade noch erreicht werden kann. 22. Rallye-Point Zählweise Jeder Fehler zählt einen Punkt. 23. Power-Volleyball Wichtigste Spielvariante zur Intensivierung des Spiels, aber auch sehr sinnvoll zur Taktik-Schulung. Grundprinzip: älle werden von der Seite eingeworfen. 24. Helfen ei missglückten ktionen den betroffenen Spieler mit allen Möglichkeiten unterstützen, den Fehler auszugleichen und den all im Spiel zu halten. 25. Lösen Nach ngriff des Gegners sofort vom Netz zurückbewegen zur Vorbereitung des eigenen ngriffs.

14 14 nlage 1b us dem Schulvolleyball-Lexikon (einfachere Version) Für den Volleyballunterricht ist es wichtig, dass Fachbegriffe zur Erläuterung des Spiels, von Techniken oder von Übungsformen von allen verstanden werden. Im Folgenden haben wir eine Liste von egriffsklärungen zusammengestellt. Die egriffe findest du unten. Versuche bis zur nächsten Woche möglichst viele dieser egriffe den richtigen Erklärungen zuzuordnen. egriffe Erklärungen 1. Spieler, der die älle so zuspielt, dass über das Netz möglichst mit einem Schmetterschlag angegriffen werden kann. 2. Spieler, der die älle möglichst so zum Gegner zurückspielt, dass dieser Schwierigkeiten mit der bwehr hat. 3. Technik, mit der flache älle gespielt werden. 4. Technik, mit der hohe älle gespielt werden. 5. Im Spiel oder auch in Übungsformen spielt sich ein Spieler den all selbst hoch, um ihn dann je nach ufgabenstellung zu fangen oder weiterzuspielen. 6. Übers Netz gespielter all (pritschen oder baggern), von dem keine Gefahr ausgeht und der normalerweise leicht anzunehmen ist. 7. Jeder übers Netz in Richtung Gegner gespielte all. 8. Spielen des alles, der vom Gegner kommt. 9. Drei allkontakte in einer Mannschaft, bevor der all das Netz überquert. 10. Den Mitspieler informieren, wenn man den übers Netz gespielten all selbst annehmen möchte. 11. Kommunikation zwischen den Spielern vor, während und nach einem Spielzug 12. Körperhaltung, um auf das Spielen des alles vorbereitet zu sein. 13. Position des ngreifers zur Vorbereitung des nlaufs beim ngriff 14. Positionen auf dem Spielfeld zur Vorbereitung einer möglichen ktion einnehmen. eispiel: lockspieler löst sich bei einem Danke-all des Gegners sofort vom Netz. 15. Zwei Mannschaften spielen möglichst lange ohne odenkontakt des alles. 16. all so spielen, dass dieser von der anderen Mannschaft oder dem Partner beim Üben gerade noch erreicht werden kann. 17. Wichtigste Spielvariante zur Intensivierung des Spiels, aber auch sehr sinnvoll zur Taktik-Schulung. Grundprinzip: älle werden von der Seite eingeworfen. 18. ei missglückten ktionen den betroffenen Spieler mit allen Möglichkeiten unterstützen, den Fehler auszugleichen und den all im Spiel zu halten. egriffe: Steller oder Zuspieler; Dreierspiel; ngriff; aggern; Danke-all; Herausfordernd spielen; Verständigung; Spiel ohne all; Kontrollpass; bwehr/nnahme/ 1. Pass; ngreifer; ktive Grundstellung; Pritschen; Miteinander spielen; Helfen; Lauerstellung; Power-Volleyball; Ich rufen

15 15 nlage 1b Lösungen egriffe Erklärungen 1. Steller oder Zuspieler Spieler, der die älle so zuspielt, dass über das Netz möglichst mit einem Schmetterschlag angegriffen werden kann. 2. ngreifer Spieler, der die älle möglichst so zum Gegner zurückspielt, dass dieser Schwierigkeiten mit der bwehr hat. 3. aggern Technik, mit der flache älle gespielt werden. 4. Pritschen Technik, mit der hohe älle gespielt werden. 5. Kontrollpass Im Spiel oder auch in Übungsformen spielt sich ein Spieler den all selbst hoch, um ihn dann je nach ufgabenstellung zu fangen oder weiterzuspielen. 6. Danke-all Übers Netz gespielter all (pritschen oder baggern), von dem keine Gefahr ausgeht und der normalerweise leicht anzunehmen ist. 7. ngriff Jeder übers Netz in Richtung Gegner gespielte all. 8. bwehr/nnahme /1. Spielen des alles, der vom Gegner kommt. Pass 9. Dreierspiel Drei allkontakte in einer Mannschaft, bevor der all das Netz überquert. 10. Ich rufen Den Mitspieler informieren, wenn man den übers Netz gespielten all selbst annehmen möchte. 11. Verständigung Kommunikation zwischen den Spielern vor, während und nach einem Spielzug 12. ktive Grundstellung Körperhaltung, um auf das Spielen des alles vorbereitet zu sein. 13. Lauerstellung Position des ngreifers zur Vorbereitung des nlaufs beim ngriff 14. Positionen auf dem Spielfeld zur Vorbereitung einer möglichen ktion einnehmen. eispiel: lockspieler löst sich bei einem Danke-all des Gegners sofort vom Netz. 15. Miteinander spielen Zwei Mannschaften spielen möglichst lange ohne odenkontakt des alles. 16. Herausfordernd spielen all so spielen, dass dieser von der anderen Mannschaft oder dem Partner beim Üben gerade noch erreicht werden kann. 17. Power-Volleyball Wichtigste Spielvariante zur Intensivierung des Spiels, aber auch sehr sinnvoll zur Taktik-Schulung. Grundprinzip: älle werden von der Seite eingeworfen. 18. Helfen ei missglückten ktionen den betroffenen Spieler mit allen Möglichkeiten unterstützen, den Fehler auszugleichen und den all im Spiel zu halten.

16 16 nlage 2 Station ufschlag gegen die Wand Station C Pritschen im Sprung 2 mit 2 Station ufschlag nnahme Station D ewegungs -analyse Station ufschlag nnahme Ziele: Sichere ufschläge und kontrollierte nnahmen üben 3 Kontrollpass oder nnahme von fangen. Mit all hinter 3 anschließen. Nacheinander möglichst sicher aufschlagen. Nach dem ufschlag auf die Position von 4 laufen! nnehmen! Nach 10 nnahmeversuchen nnahmespieler auswechseln Wichtig: Ist der ufschlag noch sehr unsicher, zum ufschlag ins Feld gehen. Ein verschlagener ufschlag wird nicht als nnahmeversuch gezählt.

17 17 nlage 3 Station ufschlag gegen die Wand Station C Pritschen im Sprung 2 mit 2 Station ufschlag nnahme Station D ewegungs -analyse Station ufschlag gegen die Wand Ziele: Sichere ufschläge und kontrollierte nnahmen üben; nach dem ufschlag sofort spielbereit sein all fangen oder einen Kontrollpass spielen - mit all hinter 4 anschließen ufschlag gegen die Wand - zurückprallenden all zu 5 baggern - anschließend auf die Position von 5 laufen N E T Z Wichtig: Ist der ufschlag nicht kontrolliert genug, den all mit einem Schlagwurf gegen die Wand werfen.

18 18 nlage 4 Station ufschlag gegen die Wand Station C Pritschen im Sprung 2 mit 2 Station ufschlag nnahme Station D ewegungs -analyse Station D 2 mit 2 Ziel: Pritschen in einer spielnahen Situation festigen. C1 C4 C4 C1 C3 C4 C3 C2 C5 C2 C2 C5 Phase : C3 stellt auf der rechten Seite. Phase : C3 stellt auf der linken Seite. N E T Z C1 und C2 spielen mit C4 und C5 miteinander, sie versuchen möglichst viele Netzüberquerungen des alles zu erreichen, ohne dass ein Fehler passiert. C3 stellt für beide Mannschaften. Nach dem Zuspiel taucht er oder sie immer unter dem Netz durch zur anderen Seite. Regelt selbstständig den ustausch des Zuspielers. N E T Z Wichtig: Der all soll so über das Netz gespielt werden, dass der all in der nnahme möglichst gepritscht werden kann. Versucht möglichst oft, im Sprung über das Netz zu pritschen.

19 19 nlage 5a schwierigere Version Station D rbeitsbogenbogen Was ist gut, was kann verbessert werden? ufgabenstellung: ildreihe zeigt das aggern einer Wettkampfspielerin, die ildreihen und C stellen das aggern eines Jungen und eines Mädchens aus einer Schülermannschaft dar. Schau dir zunächst noch einmal genau die ildreihe an und beantworte dann nacheinander die Fragen zu den ildreihen und C. ildreihe ildreihe ) Was macht der Junge genauso wie die Wettkampfspielerin?.. Welches sind deiner Meinung nach die beiden wichtigsten Unterschiede?. Wie wird vermutlich der all fliegen? Kreuze an! hoch flach kurz weit egründung:. ildreihe C ) Was macht das Mädchen genauso wie die Wettkampfspielerin? Welches sind deiner Meinung nach die beiden wichtigsten Unterschiede?.. Wie wird vermutlich der all fliegen? Kreuze an! hoch flach kurz weit egründung:... Welchen Tipp zur Verbesserung seiner Technik würdest du dem Jungen geben?. Welchen Tipp würdest du dem Mädchen geben?..

20 20 nlage 5a schwierigere Version Lösungsbogen rbeitsbogenbogen Was ist gut, was kann verbessert werden? ufgabenstellung: ildreihe zeigt das aggern einer Wettkampfspielerin, die ildreihen und C stellen das aggern eines Jungen und eines Mädchens aus einer Schülermannschaft dar. Schau dir zunächst noch einmal genau die ildreihe an und beantworte dann die Fragen zu den ildreihen und C. ildreihe ) Was macht der Junge genauso wie die Wettkampfspielerin? eim Spielen des alles sind die rme vollkommen gestreckt. Der Treffpunkt stimmt überein. Welches sind deiner Meinung nach die beiden wichtigsten Unterschiede? Er erwartet den all völlig aufrecht. eim eugen der Knie nimmt er die rme nach unten und schlägt mit den rmen gegen den all. Weitere Unterschiede: Das Körpergewicht liegt beim Erwarten des alles auf den Fersen. Er hat eine engere Fußstellung. Nach dem Spielen des alles beugt er die rme sehr stark und steht wieder völlig passiv ohne Vorspannung. Wie wird der all vermutlich fliegen? Kreuze an! hoch flach kurz weit egründung: Durch das Schlagen mit den rmen gegen den all und den hohen Treffpunkt wird dieser vermutlich relativ hoch und weit fliegen. ildreihe C ildreihe ) Was macht das Mädchen genauso wie die Wettkampfspielerin? Es hat eine aktive Grundstellung. eim Spielen des alles sind die rme vollkommen gestreckt. Der Treffpunkt stimmt überein. Welches sind deiner Meinung nach die beiden wichtigsten Unterschiede? Sie beugt den Oberkörper stark nach vorne. Sie führt die rme zwischen die Knie und schlägt gegen den all. Weitere Unterschiede: eim Spielen des alles hat sie eine sehr große Schrittstellung. Sie spielt den all weit vor dem Körper. Es ist keine Körperstreckung erkennbar. Wie wird der all vermutlich fliegen? Kreuze an! hoch flach kurz weit egründung: Sie schlägt relativ stark gegen den all und trifft ihn sehr tief und weit vor dem Körper. Die Flugkurve wird daher vermutlich flach und weit sein. C) Welchen Tipp zur Verbesserung seiner Technik würdest du dem Jungen geben? Nimm eine viel aktivere Grundstellung ein und lass die rme bei der ewegung zum all oben, damit du nicht gegen den all schlägst.. Welchen Tipp würdest du dem Mädchen geben? ewegung dich schneller zum all damit du ihn weiter oben spielen kannst. Lass die rme bei der ewegung zum all oben, damit du nicht gegen den all schlägst.

21 21 nlage 5b einfachere Version Station D rbeitsbogen Was ist gut, was kann verbessert werden? ufgabenstellung: ildreihe zeigt das aggern einer Wettkampfspielerin, die ildreihen und C stellen das aggern eines Jungen und eines Mädchens aus einer Schülermannschaft dar. Schau dir zunächst noch einmal genau die ildreihe an und beantworte dann nacheinander die Fragen. Es geht dabei natürlich nur um das aggern, andere Unterschiede sind uninteressant. ildreihe ildreihe ildreihe C Vergleiche zuerst die drei ilder mit der Nummer 1 aus den ildreihen, und C. Wodurch unterscheidet sich der Junge von dem Mädchen und der Wettkampfspielerin? 2. Vergleiche nun die ilder 2 und 3 der ildreihe mit den ildern 3 und 4 der ildreihe und den ildern 2 und 3 der ildreihe C. Was machen der Junge und das Mädchen anders als die Wettkampfspielerin?... Was macht nur das Mädchen anders als die Wettkampfspielerin?. 3. Schau dir nun das fünfte ild aus den drei ildreihen an. Was ist auf allen drei ildern nahezu gleich?..... Was ist nur bei dem Jungen anders als bei der Wettkampfspielerin?. Was ist nur bei dem Mädchen anders als bei der Wettkampfspielerin? 4. Schau dir nun das jeweils 7. und 8. ild aus den drei ildreihen an. Was macht nur der Junge anders als das Mädchen und die Wettkampfspielerin?.

22 22 nlage 5b einfachere Version Station D Lösungsbogen rbeitsbogen Was ist gut, was kann verbessert werden? ufgabenstellung: ildreihe zeigt das aggern einer Wettkampfspielerin, die ildreihen und C stellen das aggern eines Jungen und eines Mädchens aus einer Schülermannschaft dar. Schau dir zunächst noch einmal genau die ildreihe an und beantworte dann nacheinander die Fragen. Es geht dabei natürlich nur um das aggern, andere Unterschiede sind uninteressant. ildreihe ildreihe ildreihe C Vergleiche zuerst die drei ilder mit der Nummer 1 aus den ildreihen, und C. Wodurch unterscheidet sich der Junge von dem Mädchen und der Wettkampfspielerin? Er steht völlig aufrecht und hat keine Körperspannung. 2. Vergleiche nun die ilder 2 und 3 der ildreihe mit den ildern 3 und 4 der ildreihe und den ildern 2 und 3 der ildreihe C. Was machen der Junge und das Mädchen anders als die Wettkampfspielerin? eide führen die rme/hände weit nach unten, das Mädchen sogar bis zwischen die Knie die Wettkampfspielerin lässt die rme oben. Was macht nur das Mädchen anders als die Wettkampfspielerin? Das Mädchen beugt den Oberkörper sehr weit nach vorne und nach unten. 3. Schau dir nun das fünfte ild aus den drei ildreihen an. Was ist auf allen drei ildern nahezu gleich? Die rme sind völlig gestreckt, der all wird mit den Unterarmen etwas oberhalb des Handelenks gespielt. Was ist bei nur bei dem Jungen anders als bei der Wettkampfspielerin? Er spielt den all mit nahezu gestreckten einen und hat eine relativ enge Fußstellung. Was ist nur bei dem Mädchen anders als bei der Wettkampfspielerin? Es spielt den all sehr tief mit stark nach vorne gebeugtem Oberkörper und hat eine sehr weite Schrittstellung. 4. Schau dir nun das jeweils 7. Und 8. ild aus den drei ildreihen an. Was macht nur der Junge anders als das Mädchen und die Wettkampfspielerin? Er beugt nach dem Spielen des alles sehr stark die rme und steht wieder völlig aufrecht.

23 23 nlage 6 eobachtungsbogen aggern aggern - usgangsposition Nimmt die Spielerin eine gute usgangsstellung (Füße schulterbreit auseinander, Gewicht auf den Fußballen, Knie gebeugt vor den Fußspitzen, Oberkörper nach vorn geneigt, rme angewinkelt, Hände seitlich neben dem Körper) ein? gut.. ansatzweise nicht... zu erkennen Kommentar: aggern Vorbereitung Werden die Knie vor dem Spielen des alles gebeugt? gut.. ansatzweise nicht... zu erkennen Kommentar: aggern - Spielbrett Werden Hände und rme so zusammengeführt, dass ein vollkommen gerades Spielbrett entsteht? gut.. ansatzweise nicht... zu erkennen Kommentar: aggern Körperstreckung Kommentar: Wird der all aus einer weichen Streckung der Knie gespielt? leibt der Winkel zwischen rmen und Oberkörper nahezu unverändert? gut. ansatzweise nicht... zu erkennen aggern Treffpunkt Wird der all mit den Unterarmen knapp oberhalb der Handwurzel gespielt? gut.. ansatzweise nicht... zu erkennen Kommentar:

24 24 nlage 7 eobachtungsbogen Pritschen Pritschen - usgangsstellung Ist eine gute usgangsstellung (Füße schulterbreit auseinander, Gewicht auf den Fußballen, Knie gebeugt vor den Fußspitzen, Oberkörper nach vorn geneigt, rme angewinkelt) erkennbar? gut.. ansatzweise... nicht zu erkennen Kommentar: Pritschen - Vorbereitung Werden die Knie vor dem Spielen des alles gebeugt? Sind die rme vor dem allkontakt gebeugt? gut.. ansatzweise... nicht zu erkennen Kommentar: Kommentar: Pritschen - Vorbereitung Sind die Finger vor dem allkontakt gespreizt? Zeigen die Daumen in Richtung ugen? gut.. ansatzweise... nicht zu erkennen Kommentar: Pritschen Spielen des alles Wird der all mit den ersten beiden Fingergliedern aller 10 Finger gespielt? Wird der all etwas vor und über der Stirn gespielt? gut.. ansatzweise... nicht zu erkennen Pritschen Streckung Wird der all aus einer Ganzkörperstreckung heraus gespielt (Impulskette eine rme)? gut.. ansatzweise. nicht zu erkennen Kommentar:

25 25 nlage 8 aggern- von einfach bis ganz schön schwierig neun ufgaben zur uswahl Organisation: itte alle ufgaben nacheinander durchführen. Übung 1 durchlesen, ausführen, dann erst die Übung 2 durchlesen und die Übung ausführen. Selbst entscheiden, wie oft und wie lange eine Übung durchgeführt wird. Den ufgabenwechsel (z.. ufgabe 2) immer selbst regeln. Für das Übungsprogramm stehen 10 Minuten zur Verfügung Gebt eurem Partner Tipps, wenn euch auffällt, was er besser machen könnte. Sagt ihm aber auch, wenn ihr erkennt, was er gut macht. Zur Durchführung der Übung müsst ihr zwei egriffe kennen: a) Grundstellung b) Kontrollpass 1. ufgabe: und spielen sich den all einarmig ununterbrochen mit dem Unterarm zu. 2. ufgabe: sitzt mit gespreizten einen vor. wirft den all zu, den im Sitzen zurückbaggern muss. 3. ufgabe: wirft den all unterschiedlich zu, damit sich immer etwas zum all bewegen muss. baggert so zurück, dass den all über Kopfhöhe fangen oder einen Kontrollpass spielen kann. 4. ufgabe: wirft den all zu, baggert zurück. Nach dem ersten agger von berührt er das Knie von bewegt sich zurück in die Grundstellung, nach dem zweiten agger dreht er sich um, berührt die Wand und bewegt sich wieder zurück in die Grundstellung. 5. ufgabe: pritscht und baggert. soll so genau baggern, dass möglichst oft einen Kontrollpass spielen kann. 6. ufgabe: und legen eine Zusatzaufgabe für fest. eispiel: Nach dem aggern einen Schritt zur Seite machen, mit einer Hand den oden berühren und wieder zurück in die Grundstellung kommen. pritscht und baggert. Sobald einen Kontrollpass spielt, führt die Zusatzaufgabe aus. chtet darauf, dass die Zusatzaufgabe nicht zu schwierig ist. 7. ufgabe: und baggern ununterbrochen. gibt immer eine Sprungform vor (z.. Hampelmannsprung), die zwischen zwei allkontakten ausgeführt werden muss. 8. ufgabe: und baggern ununterbrochen. eide entscheiden sich, bewusst Fehler in das aggern einzubauen. Z..: eim aggern auf einem ein stehen, bewusst mit der Faust spielen, bewusst ohne Körperstreckung spielen, mit den Unterarmen leicht gegen den all schlagen u. s. w. 9. ufgabe: und spielen zu zweit ohne irgendwelche Vorgaben. eide sollen sich möglichst intensiv bewegen und gegenseitig anfeuern.

26 26 nlage 9 Spielerbeobachtung beim Spiel 2 gegen 2 ufgabenstellung: eobachte einen der beiden Spieler und mache immer einen Strich, wenn du eines der beiden Merkmale beobachten oder nicht. beobachten kannst. Fällt dir noch etwas auf, dann notiere es unter Kommentar. eobachter:... beobachteter Spieler:... eobachtungsmerkmale: Verständigung und aktive Grundstellung Hat eine aktive Merkmal gut erkennbar Grundstellung beim Erwarten des gegnerischen Merkmal nicht / schlecht erkennbar ngriffs. Kommentar: Ich Hat vor dem Spielen des alles Ich gerufen. Merkmal gut erkennbar Merkmal nicht / schlecht erkennbar Ich Ich Kommentar:......

27 27 nlage 10 Spielerbeobachtung beim Spiel 2 gegen 2 ufgabenstellung: eobachte einen der beiden Spieler und mache immer einen Strich, wenn du eines der beiden Merkmale beobachten oder nicht beobachten kannst. Fällt dir noch etwas auf, dann notiere es unter Kommentar. eobachter:... beobachteter Spieler:... eobachtungsmerkmale: Lauf ans Netz und Lauerstellung Ist nach vorne in Richtung Netz zum Stellen gelaufen, bevor sein Partner den allkontakt hatte! Merkmal gut erkennbar Merkmal nicht / schlecht erkennbar Kommentar: ereitet den ngriff in der Lauerstellung, vor, wenn er selbst nicht stellen muss. Merkmal gut erkennbar Merkmal nicht / schlecht erkennbar Kommentar:......

28 28 nlage 11 Spielerbeobachtung beim Spiel 2 gegen 2 ufgabenstellung: eobachte einen der beiden Spieler und mache immer einen Strich, wenn du eines der beiden Merkmale beobachten oder nicht beobachten kannst (nur beim ersten Merkmal). Fällt dir noch etwas auf, dann notiere es unter Kommentar. eobachter:... beobachteter Spieler:... eobachtungsmerkmale: Schnell zurück in die Grundstellung und nfeuern ewegt sich nach dem eigenen ngriff/zuspiel schnell zurück in den hinteren ereich des Spielfeldes. Merkmal gut erkennbar Merkmal nicht / schlecht erkennbar Kommentar: Feuert seinen Mitspieler an. Merkmal erkannt Super! Kommentar:......

29 29 nlage 12 Spielerbeobachtung beim Spiel 2 gegen 2 ufgabenstellung: eobachte einen der beiden Spieler und mache immer einen Strich, wenn du eines der beiden Merkmale beobachtest. Fällt dir noch etwas auf, dann notiere es unter Kommentar. eobachter:... beobachteter Spieler:... eobachtungsmerkmale: aggern statt Pritschen und Fehler bei welcher Technik all wird gebaggert, obwohl man ihn hätte pritschen können. Trifft zu. Trifft nicht zu. Kann ich nicht beurteilen. Kommentar: Fehler passiert beim Pritschen Fehler passiert beim aggern Zuordnung nicht möglich Ein Fehler liegt dann vor, wenn der all nach dem allkontakt nicht mehr weitergespielt werden kann. Kommentar:......

30 30 nlage 13 Spielerbeobachtung beim Spiel 2 gegen 2 Verständigung und Grundstellung blauf: und entscheiden sich, wer wen beobachtet. Jeder hat einen eobachtungsbogen. Sie beobachten nur zwei Merkmale. Immer durch einen Strich markieren, was beobachtet worden ist. Nach etwa 5 Minuten wechseln (siehe Skizze). Vorher den beobachteten Mitschülern eine kurze Rückmeldung geben, was gut war und was verbessert werden kann. Den eobachtungsbogen an den nächsten eobachter weitergeben! 1. Wechsel 2. Wechsel C D F E D C F E F E D C 1. Durchgang Wer beobachtet? Wer wird beobachtet? Was wird beobachtet? Rufen vor dem Spielen des alles? usgangsstellung beim Erwarten des alles? Was ist dir sonst noch aufgefallen? Hat Ich gerufen! ktive usgangsstellung! Hat nicht gerufen! Passive usgangsstellung! 2. Durchgang Wer beobachtet? Wer wird beobachtet? Was wird beobachtet? Rufen vor dem Spielen des alles? usgangsstellung beim Erwarten des alles? Was ist dir sonst noch aufgefallen? Hat Ich gerufen! ktive usgangsstellung! Hat nicht gerufen! Passive usgangsstellung! 3. Durchgang Wer beobachtet? Wer wird beobachtet? Was wird beobachtet? Rufen vor dem Spielen des alles? usgangsstellung beim Erwarten des alles? Was ist dir sonst noch aufgefallen? Hat Ich gerufen! ktive usgangsstellung! Hat nicht gerufen! Passive usgangsstellung!

31 31 nlage 14 Spielerbeobachtung beim Spiel 2 gegen 2 Lauf ans Netz und Lauerstellung blauf: und entscheiden sich, wer wen beobachtet. Jeder hat einen eobachtungsbogen. Sie beobachten nur zwei Merkmale. Immer durch einen Strich markieren, was beobachtet worden ist. Nach etwa 5 Minuten wechseln (siehe Skizze). Vorher den beobachteten Mitschülern eine kurze Rückmeldung geben, was gut war und was verbessert werden kann. Den eobachtungsbogen an den nächsten eobachter weitergeben! 1. Wechsel 2. Wechsel C D F E D C F E F E D C 1. Durchgang Wer beobachtet? Wer wird beobachtet? Was ist dir sonst noch aufgefallen? 2. Durchgang Wer beobachtet? Wer wird beobachtet? Was ist dir sonst noch aufgefallen? 3. Durchgang Wer beobachtet? Wer wird beobachtet? Was ist dir sonst noch aufgefallen? Was wird beobachtet? Lauf ans Netz Läuft nach vorne ans Netz zum Stellen! Läuft nicht nach vorne ans Netz zum Stellen! Was wird beobachtet? Lauf ans Netz Läuft nach vorne ans Netz zum Stellen! Läuft nicht nach vorne ans Netz zum Stellen! Was wird beobachtet? Lauf ans Netz Läuft nach vorne ans Netz zum Stellen! Läuft nicht nach vorne ans Netz zum Stellen! Lauerstellung ewegt sich nach der nnahme in die Lauerstellung! Verändert nach der nnahme seine Position im Spielfeld nicht! Lauerstellung ewegt sich nach der nnahme in die Lauerstellung! Verändert nach der nnahme seine Position im Spielfeld nicht! Lauerstellung ewegt sich nach der nnahme in die Lauerstellung! Verändert nach der nnahme seine Position im Spielfeld nicht!

32 32 nlage 15 Spielerbeobachtung beim Spiel 2 gegen2 Zurück in die bwehr und nfeuern blauf: und entscheiden sich, wer wen beobachtet. Jeder hat einen eobachtungsbogen. Sie beobachten nur zwei Merkmale. Immer durch einen Strich markieren, was beobachtet worden ist. Nach etwa 5 Minuten wechseln (siehe Skizze). Vorher den beobachteten Mitschülern eine kurze Rückmeldung geben, was gut war und was verbessert werden kann. Den eobachtungsbogen an den nächsten eobachter weitergeben! 1. Wechsel 2. Wechsel C D F E D C F E F E D C 1. Durchgang Wer beobachtet? Wer wird beobachtet? Was wird beobachtet? Was ist dir sonst noch aufgefallen? Schnell zurück in die Grundstellung? ewegt sich nach dem ngriff schnell zurück! leibt nach dem ngriff zu dicht am Netz! 2. Durchgang Wer beobachtet? Wer wird beobachtet? Was wird beobachtet? nfeuern des Mitspielers? Feuert seinen Mitspieler an, unterstützt ihn! Feuert seinen Mitspieler nicht an. Meckert bei Fehlern! Was ist dir sonst noch aufgefallen? 3. Durchgang Wer beobachtet? Wer wird beobachtet? Was ist dir sonst noch aufgefallen? Schnell zurück in die Grundstellung? ewegt sich nach dem ngriff schnell zurück! leibt nach dem ngriff zu dicht am Netz! Was wird beobachtet? Schnell zurück in die Grundstellung? ewegt sich nach dem ngriff schnell zurück! leibt nach dem ngriff zu dicht am Netz! nfeuern des Mitspielers? Feuert seinen Mitspieler an, unterstützt ihn! Feuert seinen Mitspieler nicht an. Meckert bei Fehlern! nfeuern des Mitspielers? Feuert seinen Mitspieler an, unterstützt ihn! Feuert seinen Mitspieler nicht an. Meckert bei Fehlern!

33 33 nlage 16 Spielerbeobachtung beim Spiel zwei gegen zwei! Pritschen oder aggern blauf: und entscheiden sich, wer wen beobachtet (C oder D). Jeder hat einen eobachtungsbogen. Sie beobachten nur zwei Merkmale. Immer durch einen Strich markieren, was beobachtet worden ist. Mache den Strich in das Kästchen mit dem Fragezeichen, wenn du zu unsicher bist. Nach etwa 5 Minuten wechseln (siehe Skizze). Vorher den beobachteten Mitschülern eine kurze Rückmeldung geben, was gut war und was verbessert werden könnte. Den eobachtungsbogen an den nächsten eobachter weitergeben! 1. Wechsel 2. Wechsel C D F E D C F E F E D C 1. Durchgang Wer beobachtet? Wer wird beobachtet? Was wird beobachtet? Pritschen oder aggern?? Fehler bei welcher Technik?? Was ist dir sonst noch aufgefallen? all wird gebaggert, obwohl man ihn hätte pritschen können! aggern führt zum Fehler oder ist sehr ungenau! 2. Durchgang Wer beobachtet? Wer wird beobachtet? Pritscht oder baggert situationsangemessen! Was wird beobachtet? Pritschen oder aggern? Pritschen führt zum Fehler oder ist sehr ungenau!? Fehler bei welcher Technik?? Was ist dir sonst noch aufgefallen? all wird gebaggert, obwohl man ihn hätte pritschen können! aggern führt zum Fehler oder ist sehr ungenau! 3. Durchgang Wer beobachtet? Wer wird beobachtet? Pritscht oder baggert situationsangemessen! Was wird beobachtet? Pritschen oder aggern? Pritschen führt zum Fehler oder ist sehr ungenau!? Fehler bei welcher Technik?? Was ist dir sonst noch aufgefallen? all wird gebaggert, obwohl man ihn hätte pritschen können! aggern führt zum Fehler oder ist sehr ungenau! Pritscht oder baggert situationsangemessen! Pritschen führt zum Fehler oder ist sehr ungenau!

34 34 nlage 17 Spielerbeobachtung beim Spiel 4 gegen 4 (1 : 3) Gespielt wird mit eingeworfenen ällen (Powervolleyball). ufgabenstellung: eobachte den Spieler auf der Position IV und mache immer einen Strich, wenn du eines der drei Merkmale beobachten oder nicht beobachten kannst. eobachter:... eobachteter Spieler:... IV III I II Merkmal: Hat beim Erwarten des gegnerischen ngriffs eine gespannte usgangsstellung. Merkmal erkannt: Merkmal nicht erkannt: Kommentar: IV IV III I II Merkmal: ewegt sich nach seinem ngriff schnell vom Netz zurück in die bwehrposition. Merkmal erkannt: Merkmal nicht erkannt: Kommentar: IV I III II Merkmal: ereitet nach der bwehr sofort den ngriff vor ( Lauerposition ). Merkmal erkannt: Merkmal nicht erkannt: nlage Kommentar: Spielerbeobachtung beim Spiel 4 gegen 4 (3 : 1)

35 35 Spielerbeobachtung beim Spiel 4 gegen 4 (1 : 3) Gespielt wird mit eingeworfenen ällen (Powervolleyball). ufgabenstellung: eobachte den Spieler auf der Position I und mache immer einen Strich, wenn du eines der drei Merkmale beobachten oder nicht beobachten kannst. eobachter:... eobachteter Spieler:... IV I III II Merkmal: Hat eine gespannte usgangsstellung in der Feldabwehr. Merkmal erkannt: Merkmal nicht erkannt: Kommentar: IV I III Ich II Merkmal: Verständigt sich mit seinen Mitspielern! Feuert seine Mitspieler an! Merkmal erkannt: Merkmal nicht erkannt: Ich Kommentar: IV III I II Merkmal: Ist beim ngriff der eigenen Mannschaft zum ngreifer hin aufgerückt, hat deutlich erkennbar gesichert. Merkmal erkannt: Merkmal nicht erkannt: Kommentar:......

36 36 nlage 36 eispiel für Stationskarten Format frei wählbar Quelle: Kröger, Chr. (2012). Stationskarten Volleyball. CD-ROM. Schorndorf: Hofmann.

37 37 nlage 37 eispiel für Stationskarten Format DIN 4 Fischer, U.; Zoglowek, H. Eisenberger, K. (2011). Sportiv Volleyball. Kopiervorlagen für den Volleyballunterricht, 4. uflage. Leipzig: Klett.

38 38 nlage 38 eispiel C für Stationskarten Format DIN 5 Quelle: Medler, M. (2006). Volleyball spielen mit Stationskarten. Sportbuch-Verlag: Flensburg. Vorlage für die Schüler Rückseite mit Lehrerinformationen

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