Praxisbericht Deponie Auenpark

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Praxisbericht Deponie Auenpark"

Transkript

1 Praxisbericht Deponie Auenpark Michael Rabitsch Einleitung: Mit der 1. Kärntner Abfallordnung im Jahre 1973 wurden die Weichen zu einer geordneten Abfallwirtschaft gesetzt. Ziel war es von der im ländlichen Raum üblichen Entsorgung in wilde Müllkippen wegzukommen und systematisch den Müll aus Haushalten und Betrieben zu sammeln und auf geordneten Gemeindedeponien zu entsorgen. Bauliche Maßnahmen zum Schutze der Umwelt waren auf das einfachste beschränkt. In weiterer Folge sah das Kärntner Abfallwirtschaftkonzept aus dem Jahre 1985 den regionalen Zusammenschluss von Gemeinden zu 7 Abfallbeseitigungsverbänden vor, die für die Beseitigung des Hausmülls über jeweils zentrale Mülldeponien zuständig zeichneten. Dieses Abfallwirtschaftskonzept wurde in der Kärntner Abfallordnung 1988 umgesetzt. Diese Entwicklung der Entsorgung spiegelt sich in den erhobenen Altablagerungen im Land Kärnten wider. Es gibt viele kleinere Altablagerungen wilde Deponien über deren Zusammensetzung und Betriebszeit wenig bekannt ist, außer dass sie zumeist vor den 70er Jahren betrieben wurden. Bei Altablagerungen, die als Gemeindedeponien in Betrieb waren, gibt es bereits mehr Informationen über deren Ausmaße und Inventar. Der Ablagerungszeitraum, vornehmlich betrieben in den 70er Jahren bis Ende 80er Jahre, ist bekannt. Schließlich sind da noch die 7 vergleichsweise großen zentralen Hausmülldeponien der Verbände, welche zumeist als Altlast ausgewiesen und saniert bzw. gesichert wurden. Die Altablagerung Deponie Auenpark Die Deponie Auenpark stellt eine Deponie der ersten Phase dar. Sie diente den Bürgern der Villacher Stadtteile Auen und Perau von der Nachkriegszeit bis 1971 als Müllkippe. Da Stadtnahe und unproduktives Land waren die gailnahen Mulden (trockengefallene Altarme der Gail) zur damaligen Zeit ideal für diesen Zweck. Die Deponiefläche beträgt 7,5 ha und weist ein Ablagerungsvolumen von m³ auf. Ein Teil im Ausmaß von ca. 1 ha des Deponiekörpers wurde bereits in den 80er Jahren im Zuge der Erweiterung der Betriebsanlagen eines Großbetriebes in den nordöstlichen Bereich umgelagert. Die Ablagerungen weisen eine Höhe von bis zu 13 m auf, wobei der eigentliche Deponiekörper mit hausmüllähnlichen Abfällen ca. 1,5 m bis 10 m hoch ist. Abgedeckt ist der Deponiekörper mit durchschnittlich 1 m Bodenaushub. Die Ablagerungen reichen nicht in das Grundwasser. Die Altdeponie weist keine Basisabdichtung, Sickerwassererfassung und Entgasungseinrichtungen auf. Der Untergrund wird bis in Tiefen von über 43 m aus alluvialen Sanden und Kiesen, teilweise steinig mit feinsandigen bis schluffigen Einschaltungen gebildet. Großflächige bzw. metermächtige grundwasserstauende Schichten liegen nicht vor. Ein ergiebiger Grundwasserkörper reicht bis ca. 3 m unter Gelände. Im gesamten Ablagerungsbereich liegt Deponiegas mit Methan-Konzentrationen von 10 Vol% bis 50 Vol% und Kohlendioxid-Konzentrationen zwischen 5 Vol% und 10 Vol% vor. Deponiegasmigrationen über den Ablagerungskörper hinaus konnten nicht festgestellt werden. Die Qualität des Grundwassers weist im unmittelbaren Abstrombereich von der Deponie erhöhte Werte bei den Parametern Eisen, Mangan und Ammonium auf. Schwermetalle, halogenierte Kohlenwasserstoffe bzw. der TOC sind unauffällig. Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 15 Umweltschutz und Technik Flatschacher Straße 70, 9020 Klagenfurt Tel.: ; michael.rabitsch@ktn.gv.at Seite 1

2 Sanierungsmaßnahmen Durch Umlagerung wurde die Ablagerungsfläche von ca. 6,5 ha um ca. 3,5 ha um 55 % auf 3,0 ha verringert. Dabei sind ca m³ Materialien umgelagert worden, die sich aus ca m³ Humus, m³ Bodenaushub sowie m³ hausmüllähnlichem Abfall zusammensetzten. Der Einbau des abgetragenen Materials erfolgte in einer 22 m über das Umfeld reichenden Hügelform, angepasst an die bestehen bleibende Hügelschüttung der Altdeponie. Die fertige Böschungsneigung beträgt dabei 1:2,25 bzw. im Kappenbereich ca. 10 %. Die bei den Umlagerungsarbeiten in kleinen Mengen angetroffenen gefährlichen Abfälle wurden aussortiert und entsorgt. Die Oberflächenabdeckung der Altablagerung besteht im Wesentlichen aus zwei Lagen. Die untere Lage aus unbelastetem Bodenaushub und die obere Lage aus biologisch aktivem Material (Mutterboden, Zwischenboden). Im Böschungsbereich der Hügelschüttung erfolgte vorauseilend die Herstellung eines Randwalles aus Bodenaushub. Im Schutze dieses Walles wurde der Einbau des haumüllähnlichen Altablagerungsmaterials durchgeführt. Die Randwälle bilden in der Folge die mindestens 1 m dicke untere Lage der Oberflächenabdeckung im Böschungsbereich. Auf diese Lage wurde eine obere Lage von mindestens 50 cm Dicke aus Mutterboden aufgebracht. Im Kappenbereich wird aufgrund der geringeren Neigungsverhältnisse (ca. 10 %) die Dicke der unteren Lage der Oberflächenabdeckung auf mindestens 1,5 m erhöht. Das im Bereich des neugestalteten Hügel anfallende Niederschlagswasser fließt der Form des Hügels entsprechend gleichmäßig über die Flanken bis zum Böschungsfuß ab, wo es noch auf Eigengrund in Rasenmulden zur Versickerung gebracht wird. Somit kann dieses unbelastete Oberflächenwasser außerhalb von Anschüttungen mit hausmüllähnlichen Materialien in den Untergrund versickert werden. Im Bereich der sanierten Anschüttungsfläche erfolgt eine Wiederverfüllung mit unbelastetem Bodenaushub, die eine entsprechende Verwertung durch Bebauung zulassen soll. Die Nachnutzung im Bereich der gesicherten Altdeponie soll weiterhin in der bisherigen Form als Naherholungsfläche erfolgen. Über eine laufende Beweissicherung wird sichergestellt, dass die Auswirkungen der Altablagerung auf die Qualität des Grundwassers verfolgt und kontrolliert werden, sodass auch im Falle einer signifikanten Verschlechterung der Qualität umgehend weitere Maßnahmen zum Schutze des Grundwassers eingeleitet werden könnten. Nach einer Projektierungsphase von 5 Monaten wurde das Projekt im Juli 2001 naturschutzrechtlich durch den Magistrat der Stadt Villach und die Landesbehörde mit Behandlungsauftrag gemäß 32(1a) AWG genehmigt. Die Ausführung der Umlagerungsarbeiten erfolgte im Zeitraum von September bis November Die Kosten für die Umsetzung dieser Maßnahmen betrug inklusive den Behördenverfahren, Untersuchungen und der begleitenden Beweissicherung 1,0 Mio. und wurde durch die Stadt Villach und das Land Kärnten finanziert. Ergebnisse der Beweissicherung des Grundwassers Im unmittelbaren Grundwasserabstrom liegen weiterhin erhöhte Werte bei den Deponiesickerwasser - spezifischen Parametern Eisen (bis 3,5 mg/l), Mangan (bis 1,2 mg/l) und Ammonium (bis 5,1 mg/l) sowie Bor, Kalium, Natrium, Chlorid, TOC, Elektrische Leitfähigkeit und Sulfat vor. Durch die Erhöhung dieser Werte ist weiterhin ein Einfluss auf die Qualität des Grundwassers durch Auswaschungen aus dem Deponiekörper durch perkolierendes Niederschlagswasser gegeben, wobei seit Durchführung der Umlagerungsmaßnahmen bereits generell ein signifikanter Rückgang der Konzentrationen bei den meisten Parametern eingetreten ist. Eine Überschreitung von Maßnahmenschwellenwerten gemäß ÖNORM S 2088 Teil 1 Altlasten-Gefährdungsabschätzung für das Schutzgut Grundwasser liegt nicht vor. Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 15 Umweltschutz und Technik Flatschacher Straße 70, 9020 Klagenfurt Tel.: ; michael.rabitsch@ktn.gv.at Seite 2

3 Stand der Aktivitäten in Kärnten In ganz Kärnten wurden insgesamt 475 Altablagerungen erhoben, wovon 310 georeferenziert in einer Datenbank geführt werden, deren Informationen über das Intranet den öffentlichen Dienstellen (Land, Gemeinden) zur Verfügung stehen. Bei 30 % der Altablagerungen erfolgte bereits eine Bewertung (Gefährdungsabschätzung). Im Altlastenatlas sind davon 11 Standorte aufgenommen, die bereits zu 90 % saniert bzw. gesichert sind. Der Anteil an Altablagerungen, die aktuell einem Grundwasser-, Deponiegas- und/oder Bodenluftmonitoring unterzogen werden, liegt mit 37 Standorten bei ca. 30 % der erhobenen. Ausblick In den nächsten Jahren sind eine Fortführung der Datenbank, der Bewertung und ein Ausbau des Monitorings bei Altablagerungen vorgesehen. Zur Umsetzung von Sanierungs- bzw. Sicherungsmaßnahmen stehen in diesem Jahr bzw. den folgenden noch 2 große Altablagerungen an. Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 15 Umweltschutz und Technik Flatschacher Straße 70, 9020 Klagenfurt Tel.: ; michael.rabitsch@ktn.gv.at Seite 3

4 Amt der Kärntner Landesregierung Abteilung 15 Umweltschutz und Technik Dipl.-Ing. Michael Rabitsch Telefon Praxisbericht Deponie Auenpark Vorgangsweise bei der Sanierung einer Altablagerungen 2 1

5 Einleitung NAME FLÄCHE SCHÜTTHÖHE ABFALLART ABFALLMENGE ZEITRAUM GEMEINDE Deponie St. Niklas ca m2 ca. 8 m Haus- und Sperrmüll ca m3 bis 1984 Villach 3 Altablagerung Deponie Auenpark Betriebszeit Fläche 7,5 ha Volumen m³ Technische Schutzeinrichtungen fehlen 4 2

6 Altablagerung Deponie Auenpark Gut durchlässiger Untergrund Ergiebiger GW-Körper Deponiegas Methan 10 bis 50 Vol% und CO 2 5 bis 10 Vol% Keine Deponiegasmigration Geringe GW- Beeinflussung (Ammonium, Fe, Mn, Bor) 5 Sanierungsmaßnahmen Abtrag von Gewächshäusern, Befestigungen und Oberboden Räumung einer Fläche von 3,5 ha und Umlagerung von m³ Material auf verbleibende Hügelfläche von 3,0 ha Vorauseilender Randwall aus Bodenaushub Aussortierung von gefährlichen Abfällen Oberflächenabdeckung 1,0 m bis 1,5 m Bodenaushub und 0,5 m Mutterboden 6 3

7 Sanierungsmaßnahmen Versickerung des Niederschlagswassers über Rasenmulden am Böschungsfuß Wiederverfüllung des sanierten Bereiches mit Bodenaushub zur baulichen Verwertung Begrünung und Bepflanzung der Altdeponie zur Nutzung als Naherholungsfläche Errichtung eines Biotops Beweissicherung des Untergrundes und des Grundwassers 7 Stand vor den Maßnahmen 8 4

8 Beginn der Maßnahmen 9 Abbruch der Gewächshäuser und Befestigungen 10 5

9 Räumung des 1. Abschnittes 11 Fortschreiten der Maßnahmen 12 6

10 Erste Wiederherstellungsarbeiten 13 Ablagerungsanschnitt Richtung Westen 14 7

11 Sauberer Anschnitt Richtung Westen 15 Bodenprobenahme des Untergrundes 16 8

12 Aufbau der Oberflächenabdeckung 17 Arbeiten an der Oberflächenabdeckung 18 9

13 Räumen des letzten Abschnittes 19 Abschluss der Umlagerungsarbeiten 20 10

14 Stand Frühjahr nach Abschluss der Maßnahmen 21 Sanierungsmaßnahmen Behördenverfahren, Zeitplan, Kosten Abfallwirtschaftsrechtlicher Auftragsbescheid durch die Landesbehörde Naturschutzrechtlicher Bescheid durch den Magistrat der Stadt Villach Zeitplan: Projektierungsphase 5 Monate, Ausschreibung 3 Monate, Umsetzungsarbeiten 2 Monate Kosten: 1,0 Mio., finanziert durch die Stadt Villach und das Land Kärnten 22 11

15 Beweissicherung des Grundwassers Stickstoff: GW-Anstrom und -Abstrom mg/l Ammonium GW-Anstrom Ammonium GW-Abstrom Nitrat GW-Anstrom Nitrat GW-Abstrom Gesamt N GW-Anstrom Gesamt N GW-Abstrom Linear (Gesamt N GW-Abstrom) Jahr 23 Stand der Aktivitäten Stand der Aktivitäten Stand der Altlasten Anzahl Altablagerung Altstandort Anzahl 10 8 Altablagerung Altstandort Erhoben Intranet Bewertet Saniert/gesichert Monitoring Altlastenatlas saniert/gesichert Monitoring Status Status 24 12

16 Ausblick Fortführung der Datenbank Bewertung sämtlicher erfasster Standorte Weiterer Ausbau des Monitorings Sicherung bzw. Sanierung von 2 großen Altablagerungen 25 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit 26 13

Informationsveranstaltung zur Altlastenausweisung der Altablagerung Pochergraben

Informationsveranstaltung zur Altlastenausweisung der Altablagerung Pochergraben Informationsveranstaltung zur Altlastenausweisung der Altablagerung Pochergraben Vortragender: Dipl.-Ing. Michael Reitmeir 1 Inhalt: 1. Allgemeines zum Standort 2. Durchgeführte Untersuchungen 3. Untersuchungsergebnisse

Mehr

Altlast B 7 Deponie Oberwart

Altlast B 7 Deponie Oberwart 29. Dezember 2004 Altlast B 7 Deponie Oberwart Beurteilung der Sanierungsmaßnahmen 1 Lage der Altablagerung Bundesland: Burgenland Bezirk: Oberwart Gemeinde: Oberwart KG: Oberwart Grundstücknr.: 20041,

Mehr

Altlast W 3 Himmelteich

Altlast W 3 Himmelteich 5. Juli 2002 Anlage zu Zl. 113-776/02 Altlast W 3 Himmelteich Beurteilung der Sanierungsmaßnahmen 1 Lage der Altlast Bundesland: Wien Bezirk: 22. Donaustadt Gemeinde: Wien Katastralgemeinde: Eßling Grundstücksnr.:

Mehr

Arbeitspaket 2: Untersuchungen zur Grundwasserbeschaffenheit im quartären Grundwasserleiter der Stadt Dresden in der Folge des Augusthochwassers 2002

Arbeitspaket 2: Untersuchungen zur Grundwasserbeschaffenheit im quartären Grundwasserleiter der Stadt Dresden in der Folge des Augusthochwassers 2002 BMBF-Projekt Hochwasser Nachsorge Grundwasser Dresden Arbeitspaket 2: Untersuchungen zur Grundwasserbeschaffenheit im quartären Grundwasserleiter der Stadt Dresden in der Folge des Augusthochwassers 2002

Mehr

Altlast N 37 Deponie Wiener Neudorf"

Altlast N 37 Deponie Wiener Neudorf 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 1. Qrtl. 2. Qrtl. 3. Qrtl. 4. Qrtl. Ost West Nord 18. Jänner 2007 1 Lage der Altlast Altlast N 37 Deponie Wiener Neudorf" Beurteilung der Sanierungsmaßnahmen Bundesland: Niederösterreich

Mehr

Das Werksgelände der BASF Grenzach GmbH - eine Betrachtung aus Altlastensicht

Das Werksgelände der BASF Grenzach GmbH - eine Betrachtung aus Altlastensicht Das Werksgelände der BASF Grenzach GmbH - eine Betrachtung aus Altlastensicht Bürgerversammlung am 4.03.2013 Vortragende: Dipl. Ing. Katinka Braun, Definition Altlasten 2 Bundesbodenschutzgesetz: (4) Schädliche

Mehr

Al t s t a n d o r t S ä g ew erk S t ö c k l e r K arl T eilber e i c h N or d

Al t s t a n d o r t S ä g ew erk S t ö c k l e r K arl T eilber e i c h N or d 1 9. O k t o b e r 201 5 B e i l a g e z u Z l. 1 1 3-6 0 2 / 1 5 Al t s t a n d o r t S ä g ew erk S t ö c k l e r K arl T eilber e i c h N or d Z u s a m m e n f a s s u n g Beim untersuchten Teilbereich

Mehr

ChloroNet Teilprojekt Risikomanagement. Beispiele zur Anwendung der Kriterien für einen Sanierungsunterbruch Fallbeispiel A

ChloroNet Teilprojekt Risikomanagement. Beispiele zur Anwendung der Kriterien für einen Sanierungsunterbruch Fallbeispiel A ChloroNet Teilprojekt Risikomanagement Beispiele zur Anwendung der Kriterien für einen Sanierungsunterbruch Fallbeispiel A Dr. AWEL Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft 1 Fallbeispiel A: Chemische

Mehr

Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas

Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas Stand: 1. Jänner 2014 VERDACHTSFLÄCHENKATASTER UND ALTLASTENATLAS Stand: 1. Jänner 2014 Silvio Granzin Michael Valtl REPORT REP-0471 Wien 2014 Projektleitung

Mehr

Altablagerung Deponie Schotthof Brucknerstraße

Altablagerung Deponie Schotthof Brucknerstraße 20. März 2012 Beilage zu Zl. 113-168/12 Altablagerung Deponie Schotthof Brucknerstraße ( 13 und 14 Altlastensanierungsgesetz) Zusammenfassung Bei der Altablagerung Deponie Schotthof Brucknerstraße handelt

Mehr

Al t a b l a g e r u n g D e p o n i e Schotthof B r u c k n e r s t r a ß e

Al t a b l a g e r u n g D e p o n i e Schotthof B r u c k n e r s t r a ß e Al t a b l a g e r u n g D e p o n i e Schotthof B r u c k n e r s t r a ß e ( 1 3 u n d 1 4 A l t l a s t e n s a n i e r u n g s g e s e t z ) Z u s a m m e n f a s s u n g Bei der Altablagerung Deponie

Mehr

Fachbeitrag Altlasten

Fachbeitrag Altlasten Deutsche Bahn AG Sanierungsmanagement Regionalbüro Süd-West (FRS-SW) Lammstraße 19 76133 Karlsruhe Fachbeitrag Altlasten Projekt Standort 7080 Tübingen B-Plan-Verfahren Tübingen Gbf 23. Januar 2013 Fachbeitrag

Mehr

In situ Behandlung der Deponie Dorfweiher zur Beschleunigung biologischer Abbauprozesse

In situ Behandlung der Deponie Dorfweiher zur Beschleunigung biologischer Abbauprozesse In situ Behandlung der Deponie Dorfweiher zur Beschleunigung biologischer Abbauprozesse Daniel Laux, Landratsamt Konstanz Dr.-Ing. Martin Reiser, Universität Stuttgart Prof. Dr.-Ing. Martin Kranert, Universität

Mehr

Bodensanierung Häufige Fragen

Bodensanierung Häufige Fragen Bodensanierung Häufige Fragen Boehringer Ingelheim hat 2013 begonnen, in Ingelheim Flächen außerhalb des Werksgeländes zu sanieren. Warum? Im Bereich der Landesstraße L428 befinden sich ehemalige Sand-,

Mehr

Verordnung über die Vermeidung und die Entsorgung von Abfällen

Verordnung über die Vermeidung und die Entsorgung von Abfällen Verordnung über die Vermeidung und die Entsorgung von Abfällen A (Abfallverordnung, VVEA) i.k. 1.1.2016 1 Abfallrechtliche Grundlagen USG Art. 30 32e VVEA Vermeidung und Entsorgung von Abfällen, Betrieb

Mehr

Kleinseen in Vorarlberg. Wilhelm & Mayer See

Kleinseen in Vorarlberg. Wilhelm & Mayer See Kleinseen in Vorarlberg Wilhelm & Mayer See Kleinseen in Vorarlberger Wilhelm & Mayer See Gesamtbearbeitung: Markus Gruber-Brunhumer Lucia Walser Email: lucia.walser@vorarlberg.at Bearbeitung pflanzliches

Mehr

Altstandort "MEWA Hütteldorfer Straße"

Altstandort MEWA Hütteldorfer Straße 28. Dezember 2004 Altstandort "MEWA Hütteldorfer Straße" Gefährdungsabschätzung 1 Lage des Altstandortes Bundesland: Wien Bezirk: 14., Penzing Katastralgemeinde: Breitensee Grundstücksnr.: 423/3, 423/4,

Mehr

Sicherung einer Altdeponie in Baden-Baden

Sicherung einer Altdeponie in Baden-Baden Sicherung einer Altdeponie in Baden-Baden Oben Kleingärten, darunter eine Altdeponie, durch die das Hangwasser fließt und das Grundwasser belastet. Zur Sicherung der Deponie wird eine 950 m lange Dichtwand

Mehr

Korneuburger Bucht Grundwasserhydrologie

Korneuburger Bucht Grundwasserhydrologie Korneuburger Bucht Grundwasserhydrologie Bürger-Informationsveranstaltung 13.11.2013 Mag. Dr. Thomas Ehrendorfer, Abteilung Hydrologie und Geoinformation Amt der NÖ Landesregierung Inhalt Geologische hydrogeologische

Mehr

Altablagerung Deponie Bachfeld

Altablagerung Deponie Bachfeld 12. Dezember 2013 B e i l a g e z u Z l. 113-7 2 4 / 13 Altablagerung Deponie Bachfeld ( 1 3 u n d 1 4 A l t l a s t e n s a n i e r u n g s g e s e t z ) Z u s a m m e n f a s s u n g Bei der Altablagerung

Mehr

Lünersee. Letzte Untersuchung Probenahme: Uhrzeit: 09:30 10:00. schwach windig. Lufttemperatur: 10 C Sichttiefe: maximale Tiefe:

Lünersee. Letzte Untersuchung Probenahme: Uhrzeit: 09:30 10:00. schwach windig. Lufttemperatur: 10 C Sichttiefe: maximale Tiefe: Lünersee Abbildung: Übersichtsplan, Lage der Probenstelle, Naturaufnahme Letzte Untersuchung Probenahme: 28.10.2009 Uhrzeit: 09:30 10:00 Witterung: Wind: heiter Lufttemperatur: 10 C Sichttiefe: maximale

Mehr

Erfahrungen mit der Stilllegung von Deponien in Schleswig-Holstein

Erfahrungen mit der Stilllegung von Deponien in Schleswig-Holstein Erfahrungen mit der Stilllegung von Deponien in Schleswig-Holstein (workshop des BMU am 25./26. März 2004) Uwe Meyer Referat für Siedlungsabfallwirtschaft Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Landwirtschaft

Mehr

Wiener Dichtwandkammersystem

Wiener Dichtwandkammersystem Deponie Rautenweg 2 Deponie Rautenweg Deponie Rautenweg 3 Die Deponie Rautenweg ist mit 14 Millionen m³ genehmigtem Schüttvolumen die größte Deponie Österreichs. Wurden im Jahr 2006 etwa 70 % (etwa 150.000

Mehr

Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie

Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie Monitoring Grundwasser und Seen Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie Die EU-Wasserrahmenrichtlinie Monitoring Seen Die Europäische Folie: 2 Wasserrahmenrichtlinie

Mehr

15. Niedersächsisches Bodenschutzforum

15. Niedersächsisches Bodenschutzforum 15. Niedersächsisches Bodenschutzforum 21.10.2014 Büro Hannover Steinweg 4 30989 Gehrden Tel.: 05108 921720 Fax: 05108 921729 E-Mail: BIG-H@Burmeier-Ingenieure.de Ansprechpartner Prof. Dipl.-Ing. Harald

Mehr

Belüftung der Deponie Pill; Wirkungen auf die Grundwasserbelastung

Belüftung der Deponie Pill; Wirkungen auf die Grundwasserbelastung Belüftung der Deponie Pill; Wirkungen auf die Grundwasserbelastung Key-Words (3): Belüftung, Stoffumsetzung, Bilanzierung K. Finsterwalder Finsterwalder Umwelttechnik GmbH & Co. KG; 83233 Bernau Hittenkirchen,

Mehr

Anforderungen an die Verwertung von Baggergut aus Sicht der Abfallwirtschaft

Anforderungen an die Verwertung von Baggergut aus Sicht der Abfallwirtschaft Anforderungen an die Verwertung von Baggergut aus Sicht der Abfallwirtschaft Vortrag von Dr.-Ing. H.-U. Bertram, Umweltministerium Niedersachsen Obmann der LAGA-AG Mineralische Abfälle beim Sprechtag des

Mehr

Bodenmanagement bei Baumaßnahmen - Rechtliche Rahmenbedingungen. Referentin: Dipl.-Geogr. Frauke Kurth-Minga

Bodenmanagement bei Baumaßnahmen - Rechtliche Rahmenbedingungen. Referentin: Dipl.-Geogr. Frauke Kurth-Minga - Rechtliche Rahmenbedingungen Referentin: Dipl.-Geogr. Frauke Kurth-Minga Gliederung Begriffsbestimmungen Gesetzliche Grundlagen Materielle Anforderungen Sonstige Zulassungen Praxisumsetzung Literatur

Mehr

10 ALTLASTEN Umweltpolitische Ziele Situation und Trends. Boden und Wasser vor Verunreinigung durch Altlasten schützen

10 ALTLASTEN Umweltpolitische Ziele Situation und Trends. Boden und Wasser vor Verunreinigung durch Altlasten schützen 10 ALTLASTEN 10.1 Umweltpolitische Ziele Boden und Wasser vor Verunreinigung durch Altlasten schützen Mit dem Leitziel 11 der Österreichischen Nachhaltigkeitsstrategie (BMLFUW 2002) bekennt sich Österreich

Mehr

ÖNORM B 2251 Abbrucharbeiten

ÖNORM B 2251 Abbrucharbeiten Normgerechter ABBRUCH der RÜCKBAU AU USBILDUNGSKUR RS A A B B B I T T E E N N 18., Sanieren 19. und oder 20.6.2008 Ab b ÖNORM B 2251 Abbrucharbeiten Werkvertragsnorm ÖNORM B 2251 1 ÖNORM B 2251 - Inhaltsverzeichnis

Mehr

Nitratabbau im Grundwasser Kenntnisstand t aus Messungen

Nitratabbau im Grundwasser Kenntnisstand t aus Messungen Nitratabbau im Grundwasser Kenntnisstand t aus Messungen Knut Meyer & Jörg Elbracht Gliederung Das Projekt Natürliche Charakteristik der Grundwasserkörper Datenbestand zur Denitrifikation im Grundwasser

Mehr

Grundwassermonitoring und probennahme 2016

Grundwassermonitoring und probennahme 2016 Grundwassermonitoring und probennahme 2016 Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina e. V., Halle (Saale) 29.09. 01.10. 2016 EU-Nitratbericht 2016 Entwicklung der Nitratbelastung des Grundwassers

Mehr

Umweltschutzmassnahmen am Standort Deponie "Am Lemberg"

Umweltschutzmassnahmen am Standort Deponie Am Lemberg Umweltschutzmassnahmen am Standort Deponie "Am Lemberg" Die Oberflächenabdichtung der Deponiekuppe Ziele Die vorhandene ebene Versickerungsfläche abdichten, um die Sickerwassermenge und die Deponiegasmenge

Mehr

Trinkwasser-Untersuchungsergebnisse der Linzer Wasserwerke Netzeinspeisung

Trinkwasser-Untersuchungsergebnisse der Linzer Wasserwerke Netzeinspeisung MONAT: Jänner 2014 GOLDWÖRTH SCHARLINZ PLESCHING HEILHAM FISCHDORF HAID CHEM.BEFUND Temperatur C 11,0 11,8 12,0 11,9 9,4 8,9 ph-wert 7,30 7,18 7,30 7,60 7,60 7,60 Gesamthärte dh 14,5 20,5 18,0 18,8 14,8

Mehr

Grundsätzlich sind folgende Anforderungen vom Planer einer Versickerungsanlage zu berücksichtigen:

Grundsätzlich sind folgende Anforderungen vom Planer einer Versickerungsanlage zu berücksichtigen: Bürgerinformation Regenwasserversickerung Unter Regenwasserversickerung versteht man die Ableitung von Niederschlagswasser in eine Versickerungsanlage auf dem Grundstück des Eigentümers. Von dieser Versickerungsanlage

Mehr

Emder Wasser Trinkwasser-Analysewerte

Emder Wasser Trinkwasser-Analysewerte Emder Wasser Trinkwasser-Analysewerte Die Lust auf Wasser hat viele Gesichter. An heißen Sommertagen träumen wir von einer erfrischenden Dusche und einem Glas Wasser gegen den Durst. Im Winter verwöhnt

Mehr

Trinkwasseranalyse Versorgungsgebiet Kernbereich Friedrichsdorf

Trinkwasseranalyse Versorgungsgebiet Kernbereich Friedrichsdorf Seite 1 von 3 Stadtwerke Friedrichsdorf Färberstraße 13-15 Trinkwasseranalyse Versorgungsgebiet Kernbereich Friedrichsdorf Ergebnisse der Trinkwasseranalysen 2014 und 2015 vom Institut Fresenius, Taunusstein

Mehr

Konzept zur Berücksichtigung der Belange des Bodenschutzes bei der Abfallverwertung in Tagebauen und Abgrabungen*

Konzept zur Berücksichtigung der Belange des Bodenschutzes bei der Abfallverwertung in Tagebauen und Abgrabungen* Konzept zur Berücksichtigung der Belange des Bodenschutzes bei der Abfallverwertung in Tagebauen und Abgrabungen* Stand: 29.05.2008, redaktionell geändert am 08.07.2008 * Unter Abgrabungen werden in diesem

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Rudi Anschober Mag. a Gudrun Achleitner-Kastner, Abteilung Anlagen-, Umwelt- und Wasserrecht, Gruppe Altlasten und Verdachtsflächen 6. September

Mehr

Altlastenbearbeitung - Ausgangslage / Perspektiven

Altlastenbearbeitung - Ausgangslage / Perspektiven Altlastenbearbeitung - Ausgangslage / Perspektiven 15. Niedersächsisches Bodenschutzforum Anzahl Altlastverdächtige Altablagerungen Jahr Altlastverdächtige Altablagerungen Gefährdungsabschätzung abgeschlossen

Mehr

GEOLOGISCHES BÜRO DR. BEHRINGER

GEOLOGISCHES BÜRO DR. BEHRINGER GEOLOGISCHES BÜRO DR. BEHRINGER UNABHÄNGIGE BAUINGENIEURE UND GEOLOGEN BAUGRUND ALTLASTEN GEBÄUDERÜCKBAU HYDROGEOLOGIE Rotebühlstr. 89/2 70178 Stuttgart 0711 / 263 43 93 Fax 0711 / 263 43 95 STUTTGART

Mehr

Rahmenbedingungen für die Verwertung und Beseitigung mineralischer Abfälle

Rahmenbedingungen für die Verwertung und Beseitigung mineralischer Abfälle Rahmenbedingungen für die Verwertung und Beseitigung mineralischer Abfälle 21. Mai 2014 Forum Nachhaltige Entsorgung mineralischer Abfälle RA Dr. Harald Freise, Bauindustrieverband Niedersachsen- Bremen

Mehr

Stand der Gefahrenabwehr in den Tontagebauen Möckern und Vehlitz. Information BI

Stand der Gefahrenabwehr in den Tontagebauen Möckern und Vehlitz. Information BI Stand der Gefahrenabwehr in den Tontagebauen Möckern und Vehlitz Information BI 11.09.2012 Tagesordnung TOP I Bearbeitungsstand / Ausblick Möckern TOP II Bearbeitungsstand / Ausblick Vehlitz TOP III Sonstiges

Mehr

Altablagerung Deponie Rechte Kremszeile

Altablagerung Deponie Rechte Kremszeile 24. April 27 Altablagerung Deponie Rechte Kremszeile Gefährdungsabschätzung und Prioritätenklassifizierung ( 13 und 14 Altlastensanierungsgesetz) 1 Lage der Altablagerung Bundesland: Niederösterreich Bezirk:

Mehr

KRITERIEN UND GRENZWERTE FÜR DIE ZUORDNUNG VON ABFÄLLEN ZU DEPONIETYPEN

KRITERIEN UND GRENZWERTE FÜR DIE ZUORDNUNG VON ABFÄLLEN ZU DEPONIETYPEN Kurztitel Deponieverordnung Kundmachungsorgan BGBl. Nr. 164/1996 aufgehoben durch BGBl. II Nr. 39/2008 /Artikel/Anlage Anl. 1 Inkrafttretensdatum 24.01.2004 Außerkrafttretensdatum 29.02.2008 Text Anlage

Mehr

Dipl.-Ing. Gunther Weyer

Dipl.-Ing. Gunther Weyer Forum zur nachhaltigen Entsorgung mineralischer Abfälle am 21.5.2014 in Hannover Technische Anforderungen an Deponien für mineralische Abfälle Dipl.-Ing. Gunther Weyer Seite 1 Aufkommen und Entsorgung

Mehr

Bepflanzte Bodenfilter zur Behandlung von mineralölkontaminiertem Grundwasser

Bepflanzte Bodenfilter zur Behandlung von mineralölkontaminiertem Grundwasser Bepflanzte Bodenfilter zur Behandlung von mineralölkontaminiertem Grundwasser Paul Kinner, Andrea Watzinger, Thomas Reichenauer AIT Austrian Institute of Technology GmbH Konrad-Lorenz-Straße 24 3430 Tulln

Mehr

Aktuelle Situation des Grundwassers in Rheinland-Pfalz

Aktuelle Situation des Grundwassers in Rheinland-Pfalz UNSER WASSER IST UNS WICHTIG! Programm Gewässerschonende Landwirtschaft Chance für Landwirtschaft und Wasserversorger Aktuelle Situation des Grundwassers in Rheinland-Pfalz Wolfgang Plaul Landesamt für

Mehr

äßiger und chemischer Zustand Grundwasserkörper

äßiger und chemischer Zustand Grundwasserkörper Mengenmäß äßiger und chemischer Zustand Grundwasserkörper rper Parameter für den mengenmäßigen und den chemischen Zustand Grundwasserstand (Quellschüttung) & Auswirkungen auf das Grundwasserdargebot

Mehr

Grundwasserverunreinigungen durch den Flughafenbetrieb

Grundwasserverunreinigungen durch den Flughafenbetrieb Grundwasserverunreinigungen durch den Flughafenbetrieb Karin Schwarz, Umweltamt Frankfurt am Main, Galvanistr. 28, 60486 Frankfurt am Main, karin.schwarz@stadt-frankfurt.de Lageplan des Flughafens mit

Mehr

LMBV-Fachkonferenz Wasser

LMBV-Fachkonferenz Wasser LMBV-Fachkonferenz Wasser Wasserwirtschaftliche Sanierung in den Bergbaufolgelandschaften Mitteldeutschlands Bestandsaufnahme der Gewässergüte bergbaubeeinflusster Fließgewässer Dipl.-Ing. Christiane Uhlig

Mehr

Vortrag. Abfälle im Straßen- und Wegebau Wo liegt das Problem? FA19D Abfall- und Stoffflusswirtschaft. Erfahrungsaustausch Abfallwirtschaft

Vortrag. Abfälle im Straßen- und Wegebau Wo liegt das Problem? FA19D Abfall- und Stoffflusswirtschaft. Erfahrungsaustausch Abfallwirtschaft 21. März 2015, Gratkorn Erfahrungsaustausch Abfallwirtschaft Abfälle im Straßen- und Wegebau Wo liegt das Problem? Dipl.-Ing. Josef Mitterwallner Abteilung 14 Abfallwirtschaft und Nachhaltigkeit Altlastensanierungsgesetz

Mehr

Zuordnungskriterien für Deponien der Klasse 0, I, II oder III

Zuordnungskriterien für Deponien der Klasse 0, I, II oder III Zuordnungskriterien für Deponien der Klasse 0, I, II oder III Bei der Zuordnung von Abfällen und von Deponieersatzbaustoffen zu Deponien oder Deponieabschnitten der Klasse 0, I, II oder III sind die Zuordnungswerte

Mehr

Trinkwasser-Untersuchungsergebnisse der Linzer Wasserwerke Netzeinspeisung WASSERWERKE

Trinkwasser-Untersuchungsergebnisse der Linzer Wasserwerke Netzeinspeisung WASSERWERKE MONAT: Jänner 2015 GOLDWÖRTH SCHARLINZ PLESCHING HEILHAM FISCHDORF HAID Temperatur - C 11,5 12,3 11,9 11,9 10,5 9,1 ph-wert - 7,43 7,33 7,40 7,20 7,50 7,60 Gesamthärte 1) - dh 14,2 20,9 16,5 19,2 15,0

Mehr

Was geht und was nicht... In Bezug auf die Verwertung von Baggergut

Was geht und was nicht... In Bezug auf die Verwertung von Baggergut Die LAGA-M 20: Was geht und was nicht.... In Bezug auf die Verwertung von Baggergut Rostock 24.09.2014 Rica Weisz 8. Rostocker Baggergutseminar Ministerium für Wirtschaft Bau und Tourismus MV Referat Abfallwirtschaft

Mehr

Deponiesickerwasserbeschaffenheit von Deponien mit anorganischen Abfällen. Michael Trapp 25. Karlsruher Deponie- und Altlastenseminar 2015

Deponiesickerwasserbeschaffenheit von Deponien mit anorganischen Abfällen. Michael Trapp 25. Karlsruher Deponie- und Altlastenseminar 2015 Deponiesickerwasserbeschaffenheit von Deponien mit anorganischen Abfällen Michael Trapp 25. Karlsruher Deponie- und Altlastenseminar 2015 Gliederung Einleitung Gesetzliche Anforderungen zu Sickerwasserqualitäten

Mehr

Wasserwirtschaft Stadtentwässerung Erschließung Landschaftsplanung Umweltkommunikation

Wasserwirtschaft Stadtentwässerung Erschließung Landschaftsplanung Umweltkommunikation Wasserwirtschaft Stadtentwässerung Erschließung Landschaftsplanung Umweltkommunikation Ingenieurgemeinschaft GmbH Im Moore 17 D 30167 Hannover Niedersächsische Landgesellschaft mbh Frau Schneider - Geschäftsstelle

Mehr

Trinkwasserqualität in Klagenfurt Vortrag DI Gernot Bitzan, Leiter Netzbetrieb

Trinkwasserqualität in Klagenfurt Vortrag DI Gernot Bitzan, Leiter Netzbetrieb Trinkwasserqualität in Klagenfurt Vortrag DI Gernot Bitzan, Leiter Netzbetrieb Eigenschaften von Trinkwasser Trinkwasser per Definition in der Trinkwasserverordnung TWV 3. (1) Wasser muss geeignet sein,

Mehr

Wasseruntersuchungsbefund-Nr / 0007 / 003. Untersuchung nach der Trinkwasser-Verordnung 2012

Wasseruntersuchungsbefund-Nr / 0007 / 003. Untersuchung nach der Trinkwasser-Verordnung 2012 Untersuchung nach der Trinkwasser-Verordnung 2012 Auftraggeber: Gemeinde Fränkisch-Crumbach Entnahmedatum: 15.05.2017 Rodensteiner Str. 8 Prüfbeginn: 15.05.2017 64407 Fränkisch-Crumbach Prüfende: 26.07.2017

Mehr

Z(u)-Score = -2. Z(u)-Score = +2

Z(u)-Score = -2. Z(u)-Score = +2 0,1399 Aluminium 0,0175 A = -2 0,1069 = +2 0,1773 1-0223 0,113-1,6306 1-0229 0,12-1,2063 1-0350 0,121-1,1457 1-0183 0,1230-1,0245 1-0192 0,123-1,0245 1-0097 0,1238-0,9760 1-0150 0,124-0,9639 1-0074 0,125-0,9033

Mehr

Grundlagen für die Bemessung von Sicherstellungen von Bodenaushubdeponien

Grundlagen für die Bemessung von Sicherstellungen von Bodenaushubdeponien Grundlagen für die Bemessung von Sicherstellungen von Bodenaushubdeponien Unser Land. Abteilung Umweltschutz Referat Abfallwirtschaft Grundlagen für die Bemessung von Sicherstellungen von Bodenaushubdeponien

Mehr

Erfassung der Umweltbelastung mit. mit Fichten als Bioindikatoren

Erfassung der Umweltbelastung mit. mit Fichten als Bioindikatoren Erfassung der Umweltbelastung mit Hexachlorbenzol und Quecksilber mit Fichten als Bioindikatoren Alfred FÜRST Bundesforschungszentrum für Wald Institut für Waldschutz (Abteilung Immissions- & Pflanzenanalyse)

Mehr

Referenz Altablagerung Ott s Loch in Hosena

Referenz Altablagerung Ott s Loch in Hosena Referenz Altablagerung Ott s Loch in Hosena Altlastensanierung Ott s Loch in Senftenberg, Ortsteil Hosena Realisierungszeitraum: 15. Oktober 2008 bis 31. Mai 2009 Problemstellungen: Die Gefährdungsabschätzung

Mehr

Beratung zum Grundwasserschutz in den Zielgebieten nach EG- WRRL mit Nitrat- Reduktionsbedarf

Beratung zum Grundwasserschutz in den Zielgebieten nach EG- WRRL mit Nitrat- Reduktionsbedarf Beratung zum Grundwasserschutz in den Zielgebieten nach EG- WRRL mit Nitrat- Reduktionsbedarf GW-Qualität in Niedersachsen Zustandsbewertung 2009 Chemischer Zustand - gesamt Hauptproblem: diffuse Nitratbelastung

Mehr

Nachweis aktiver mikrobieller Abbauzonen im Grundwasserabstrom von Abfallablagerungen

Nachweis aktiver mikrobieller Abbauzonen im Grundwasserabstrom von Abfallablagerungen Nachweis aktiver mikrobieller Abbauzonen im Grundwasserabstrom von Abfallablagerungen von T. Struppe, S. Kühn, C. Charle Im BMBF-Verbundvorhaben KORA wurde ein Verfahren entwickelt, mit dem man mikrobielle

Mehr

ALTLASTENBEARBEITUNG IN TIROL. Abfalltechnische Bearbeitung: Dipl.Ing. Michael Reitmeir

ALTLASTENBEARBEITUNG IN TIROL. Abfalltechnische Bearbeitung: Dipl.Ing. Michael Reitmeir ALTLASTENBEARBEITUNG IN TIROL Abfalltechnische Bearbeitung: Dipl.Ing. Michael Reitmeir März 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Begriffe:... 3 2 Gesetzliche Grundlagen:... 4 3 Altlastenbeiträge:... 4 4 Förderungen

Mehr

Rohwasserbeschaffenheit der Brandenburger Wasserwerke

Rohwasserbeschaffenheit der Brandenburger Wasserwerke Tagung Potsdam, 1. Dezember 2009 "Wasserversorgung im Land Brandenburg Bilanz und Wandel in den Rahmenbedingungen" Wasserversorgung in Berlin und Brandenburg Rohwasserbeschaffenheit der Brandenburger Wasserwerke

Mehr

Bericht zur Abfallwirtschaft im Landkreis Freising 2015

Bericht zur Abfallwirtschaft im Landkreis Freising 2015 Bericht zur Abfallwirtschaft im Landkreis Freising 2015 Herausgegeben von der Abteilung Umwelt Sachgebiet 41/4 Abfallwirtschaft Inhalt Auf einen Blick... Mengenentwicklung des Abfalls... Mengenentwicklung

Mehr

Was sagt mein Wasserbefund aus?

Was sagt mein Wasserbefund aus? Was sagt mein Wasserbefund aus? Themen Formale Anforderungen Dimensionen Parameter und deren Bedeutung Ergebnisse Volluntersuchungen 2008/2009 Formale Anforderungen Anschrift Auftraggeber Datum Ausfertigung

Mehr

Deponiestatistik September 2017

Deponiestatistik September 2017 Deponiestatistik 2016 September 2017 generiert am: 25.09.2017 Übersicht Ende 2016 waren im Kanton Zürich sieben Deponien in Betrieb: Gemeinde Deponie Kompartimente Egg, Oetwil Chrüzlen Typ B Typ C Typ

Mehr

Prüfbericht. Produktuntersuchung gemäß Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetz (BGBl. I Nr.13/2006 idgf)

Prüfbericht. Produktuntersuchung gemäß Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetz (BGBl. I Nr.13/2006 idgf) Klaussner Hans Helmut Weitraerstraße 48 3950 Gmünd 0 WA2016002083 Prüfberichts-Nr.: WA2016002083 Datum: 02.12.2016 Status: freigegeben WASSERUNTERSUCHUNG Produktuntersuchung gemäß Lebensmittelsicherheits-

Mehr

Sanierung Altlast O76 Kokerei Linz

Sanierung Altlast O76 Kokerei Linz Sanierung Altlast O76 Kokerei Linz 4.ÖVA Technologie Workshop 2014 Christoph Angermayer / voestalpine Stahl GmbH Donnerstag, 27. März 2014 Linz, Promenade 39 www.voestalpine.com/stahl Übersicht Veranlassung

Mehr

Abfallverwertung. Verwertungsmöglichkeiten von Holzaschen aus Biomasseheizwerken zu Düngezwecken

Abfallverwertung. Verwertungsmöglichkeiten von Holzaschen aus Biomasseheizwerken zu Düngezwecken Abfallverwertung Verwertungsmöglichkeiten von Holzaschen aus Biomasseheizwerken zu Düngezwecken Wolfgang Eberhard, Christoph Scheffknecht, Josef Scherer Kurzbericht UI/VIe-01/2002 1 Verwertungsmöglichkeiten

Mehr

Informationsabend zur Altlastensanierung Jarrestraße 52-58

Informationsabend zur Altlastensanierung Jarrestraße 52-58 Anlass, Ziele, Vorhaben, Ausblick Informationsabend zur Altlastensanierung Jarrestraße 52-58 15. Februar 2012 Stadtteilschule Winterhude, Meerweinstraße 26-28, 23303 Hamburg Dr. Ralf Kilger, Dipl.-Ing.

Mehr

Bericht zur Abfallwirtschaft im Landkreis Freising 2013

Bericht zur Abfallwirtschaft im Landkreis Freising 2013 Bericht zur Abfallwirtschaft im Landkreis Freising 2013 Herausgegeben von der Abteilung Umwelt Sachgebiet 41/4 Abfallwirtschaft Inhalt Auf einen Blick... Mengenentwicklung des Abfalls... Mengenentwicklung

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL-14079-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Gültigkeitsdauer: 07.08.2017 bis 06.08.2022 Ausstellungsdatum: 07.08.2017 Urkundeninhaber:

Mehr

Gussasphalt auf Beton mit 35 mg/kg 6 PCB n. LAGA aus Anstrich. 72

Gussasphalt auf Beton mit 35 mg/kg 6 PCB n. LAGA aus Anstrich.  72 Gussasphalt auf Beton mit 35 mg/kg 6 PCB n. LAGA aus Anstrich 72 PCB (polychlorierte Biphenyle) Untersuchung nach LAGA-Bauschutt 1997 6 PCB multipliziert mit 5: bis einschließlich 1 mg/kg PCB Verwertung

Mehr

Im vorliegenden Newsletter Nr. 5 finden sich aufgrund häufig gestellter Fragen Informationen zu folgenden Themen:

Im vorliegenden Newsletter Nr. 5 finden sich aufgrund häufig gestellter Fragen Informationen zu folgenden Themen: News Letter Nr. 5 Antworten auf häufig gestellte Fragen Im vorliegenden Newsletter Nr. 5 finden sich aufgrund häufig gestellter Fragen Informationen zu folgenden Themen: Probenahme von Grundwasser bei

Mehr

Gemeinsamer Abfallwirtschaftsplan für Bau- und Abbruchabfälle von Hamburg und Schleswig-Holstein

Gemeinsamer Abfallwirtschaftsplan für Bau- und Abbruchabfälle von Hamburg und Schleswig-Holstein Gemeinsamer Abfallwirtschaftsplan für Bau- und Abbruchabfälle von Hamburg und Schleswig-Holstein (beschlossen am 30. Mai 2006) Hannelore Thieme, Uwe Meyer Referat für Siedlungsabfallwirtschaft SH LANU

Mehr

Altlast N 8 St. Georgi Stollen

Altlast N 8 St. Georgi Stollen 14. November 2003 Altlast N 8 St. Georgi Stollen Beurteilung der Sanierungsmaßnahmen 1 Lage der Altablagerung Bundesland: Niederösterreich Bezirk: Neunkirchen Gemeinde: Pitten KG: Pitten Grundstücknr.:

Mehr

Bericht zur Abfallwirtschaft im Landkreis Freising 2016

Bericht zur Abfallwirtschaft im Landkreis Freising 2016 Bericht zur Abfallwirtschaft im Landkreis Freising 2016 Herausgegeben von der Abteilung Umwelt Sachgebiet 41/4 Abfallwirtschaft Inhalt Auf einen Blick... Mengenentwicklung des Abfalls... Mengenentwicklung

Mehr

Informationsblatt über die TRINKWASSERVERORDNUNG 2001

Informationsblatt über die TRINKWASSERVERORDNUNG 2001 N A T I O N A L P A R K G E M E I N D E M A L T A A 9854 MALTA KÄRNTEN Bezirk: Spittal an der Drau 04733 220 e mail: malta@ktn.gde.at Fax: 04733 220/17 UID Nr.: ATU26009100 DIE GEMEINDE MALTA INFORMIERT

Mehr

Runder Tisch Grundwasser - Regierungsbezirk Arnsberg

Runder Tisch Grundwasser - Regierungsbezirk Arnsberg Runder Tisch Grundwasser - Regierungsbezirk Arnsberg - Grundwasserkörper + Zustandsbewertung - Arnsberg, 20.04.2014 Überblick 1. Grundwasserkörper 2. Zustandsbewertung 2014 - Bezirk 3. Zweiter Bewirtschaftungsplan

Mehr

RÜCKBAU und ENTSORGUNG auf INDUSTRIESTANDORTEN

RÜCKBAU und ENTSORGUNG auf INDUSTRIESTANDORTEN RÜCKBAU und ENTSORGUNG auf INDUSTRIESTANDORTEN TR-Boden / Deponieverordnung Klarheit bei Verwertung / Entsorgung? Vortrag 06.02.2014 in Duisburg TR Boden / Deponieverordnung Klarheit bei Verwertung / Entsorgung?

Mehr

Das Thema Wasser und die Lebatzer Kiesgruben Informationsveranstaltung Deponiestopp Ahrensbök e.v.

Das Thema Wasser und die Lebatzer Kiesgruben Informationsveranstaltung Deponiestopp Ahrensbök e.v. Das Thema Wasser und die Lebatzer Kiesgruben 10.4.2011 Informationsveranstaltung Deponiestopp Ahrensbök e.v. Die Grenze der ehemaligen Kiesgrube in der Planungsanzeige von BBB vom 24.7.2008 zum Scopingtermin

Mehr

Brachflächenrecycling

Brachflächenrecycling Ländlicher Raum im Aufbruch?! Förderung in Niedersachsen 2014-2020 Was ist das? ist die Wiedereingliederung solcher Flächen in den Wirtschafts- und Naturkreislauf, die ihre bisherige Funktion und Nutzung

Mehr

Verwendung von Bodenaushub, angeliefertem Boden und Recycling-Material bei Bauarbeiten im Wasserschutzgebiet

Verwendung von Bodenaushub, angeliefertem Boden und Recycling-Material bei Bauarbeiten im Wasserschutzgebiet Wasserbehörde - Wasserbehörde / II D 1 - Stand: Juli 2017 Hinweisblatt für Antragsteller Verwendung von Bodenaushub, angeliefertem Boden und Recycling-Material bei Bauarbeiten im Wasserschutzgebiet 1.

Mehr

5.2 Altlasten. Altstandorte

5.2 Altlasten. Altstandorte 5.2 Altlasten Altstandorte Allgemeines Die Beseitigung schädlicher Bodenverunreinigungen ist neben der akuten Gefahrenabwehr im Hinblick auf den Trinkwasserschutz ein Schwerpunktthema des Umweltschutzes

Mehr

Versickern statt ableiten

Versickern statt ableiten Hinweise und Tips für private Grundstückseigentümer zur Versickerung von Niederschlagswasser Regenwasser gehört nicht in die Kanalisation, sondern soll dem Naturhaushalt möglichst direkt wieder zugeführt

Mehr

Antrag auf Gewährung eines Zuschusses für Erkundungs- und Sanierungsmaßnahmen bei stillgelegten gemeindeeigenen Hausmülldeponien

Antrag auf Gewährung eines Zuschusses für Erkundungs- und Sanierungsmaßnahmen bei stillgelegten gemeindeeigenen Hausmülldeponien Gesellschaft zur Altlastensanierung in Bayern mbh (GAB) Innere Wiener Str. 11a 81667 München Seite 1 von 8 Antrag auf Gewährung eines Zuschusses Zutreffendes bitte ankreuzen. Eine Antragsbearbeitung setzt

Mehr

Haftungen im Abfallrecht ein Überblick

Haftungen im Abfallrecht ein Überblick Haftungen im Abfallrecht ein Überblick Wilhelm Bergthaler 1/ 20 Verursacherprinzip im Abfallrecht I Abfallerzeuger = erster Verursacher Vorschlag für AbfallhaftungsRL (Kom [89] 282 endg): zivilrechtliche,

Mehr

Sächsisches Altlastenkataster - Statistische Auswertung 2014

Sächsisches Altlastenkataster - Statistische Auswertung 2014 Sächsisches Altlastenkataster - Statistische Auswertung 2014 Auswertung Sachsen Im Sächsischen Altlastenkataster sind derzeit (Stand April 2014) 22.223 Altablagerungen, Altstandorte und Militärische Altlasten

Mehr

Wirtschaftliche Herstellung von Oberflächenabdichtungssystemen am Beispiel der Deponie Außernzell

Wirtschaftliche Herstellung von Oberflächenabdichtungssystemen am Beispiel der Deponie Außernzell Wirtschaftliche Herstellung von Oberflächenabdichtungssystemen am Beispiel der Deponie Außernzell Dipl.-Ing. (FH) Stefan Schatz Dipl.-Ing. (FH) Helmut Grieshaber 1. Allgemeines/Einleitung Die Abfallwirtschafts-Gesellschaft

Mehr

Prüfbericht. Untersuchungsergebnisse der Parameter nach TrinkwV. Anlage 1-4, vom Gladenbach-Rachelshausen

Prüfbericht. Untersuchungsergebnisse der Parameter nach TrinkwV. Anlage 1-4, vom Gladenbach-Rachelshausen Betreiber : Messstellen- (HLfU) : 7101 Probenart : U-13 U13 Untersuchungs- (Labor) : B141770/CH140527 TrinkwV. Anlage 1, Teil I Parameter Einheit Prüfergebnis GW 1) BG 2) Verfahren 2. Enterokokken KBE/100ml

Mehr

Altlast O 8 Mülldeponie Steyr Beurteilung der Sicherungsmaßnahmen

Altlast O 8 Mülldeponie Steyr Beurteilung der Sicherungsmaßnahmen Beilage zu Zl. 113126/2 Altlast O 8 Mülldeponie Steyr Beurteilung der Sicherungsmaßnahmen 1. Lage der Altablagerung Bundesland: Oberösterreich Bezirk: Steyr Stadt Gemeinde: Steyr KG: Gleink Grundstücksnr.:

Mehr

Abwasserbeseitigungskonzepte Wasserrahmenrichtlinie

Abwasserbeseitigungskonzepte Wasserrahmenrichtlinie Abwasserbeseitigungskonzepte Wasserrahmenrichtlinie Was haben Abwasserbeseitigungskonzepte mit der Wasserrahmenrichtlinie zu tun? Gewässerbewirtschaftung Gewässer sind nach Flussgebietseinheiten zu bewirtschaften

Mehr

Recy & DepoTech Die erfolgreiche Umsetzung des UVP-Verfahrens Deponie Rautenweg Wien

Recy & DepoTech Die erfolgreiche Umsetzung des UVP-Verfahrens Deponie Rautenweg Wien Recy & DepoTech 2016 Die erfolgreiche Umsetzung des UVP-Verfahrens Deponie Rautenweg Wien Die MA 48 innerhalb der Stadt Wien 2 Kernaufgaben der MA 48 Müll- und Altstoffsammlung Abfallbehandlung Straßenreinigung

Mehr

Münchner Trinkwasser-Analysewerte

Münchner Trinkwasser-Analysewerte Münchner Trinkwasser-Analysewerte M-Wasser: Ein erstklassiges Naturprodukt Das Münchner Trinkwasser zählt zu den besten in ganz Europa. Quellfrisch und völlig unbehandelt fließt es aus den Münchner Wasserhähnen.

Mehr

[Geschäftsnummer] Der Erlass Gesetz über die Abfälle vom (Abfallgesetz, AbfG) (Stand ) wird wie folgt geändert:

[Geschäftsnummer] Der Erlass Gesetz über die Abfälle vom (Abfallgesetz, AbfG) (Stand ) wird wie folgt geändert: Gesetz über die Abfälle (Abfallgesetz, AbfG) (Änderung) Änderung vom [Datum] Erlass(e) dieser Veröffentlichung: Neu: Geändert:. 8. 90. Aufgehoben: Der Grosse Rat des Kantons Bern, auf Antrag des Regierungsrates,

Mehr