Abschlusskonferenz Demenzfreundliche Apotheke Dr. Hürrem Tezcan-Güntekin

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1 Abschlusskonferenz Demenzfreundliche Apotheke Dr. Hürrem Tezcan-Güntekin Medikationsprobleme bei Pflegebedürftigen mit Demenz im Übergang vom Krankenhaus in die häusliche Pflege Strukturierung Literaturanalyse - Themenspektrum - Medikation und Entlassung - Fazit aus der Literaturanalyse Analyse der Medikationsproblematik nach Entlassung von Pflegebedürftigen aus dem Krankenhaus in die Häuslichkeit - Ergebnisse 1

2 Literaturanalyse 74 nationale und internationale Veröffentlichungen zu den Schlagworten Entlassung, Demenz (und Medikation ) Welche Themen stehen im Vordergrund? Wie ist das Thema Medikation verortet? Welche Probleme im Zusammenhang mit Entlassung von Demenzpatienten und Medikation werden deutlich? Themenspektrum I Unangemessene Verschreibung von Medikamenten im Übergang vom Krankenhaus in die stationäre Pflege (Bakken et al. 2012) Zufriedenheit pflegender Angehöriger mit dem Entlassungszeitpunkt ihrer Angehörigen (Leske et al. 1999) nur 20% fühlen sich auf die Entlassung vorbereitet. Zufriedenheit älterer Patienten mit ihrer Partizipation bei der Entlassungsvorbereitung (Roberts 2002) (Kardiologische) Patienten berichten zwei Wochen nach Entlassung von Schwierigkeiten im Umgang mit Medikamentenregimen (Lough et al. 1996) Muster des Umgangs pflegender Angehöriger mit der häuslichen Pflege nach der Entlassung (Shyu 2000a) 2

3 Themenspektrum II Bei 62% der befragten (N=384) älteren Patienten wurde nach Entlassung aus dem Krankenhaus eine medikamentöse Unterversorgung festgestellt, die v.a. mit Komorbidität einhergeht (Wright et al. 2009) Erfahrungen pflegender Angehöriger von Menschen mit Demenz nach Krankenhausaufenthalt (Bloomer et al. 2014) Wiedereinweisung von Demenzpatienten ins Krankenhaus (Cummings et al. 1999) Zufriedenheit der pflegenden Angehörigen mit der Entlassungsvorbereitung ihrer demenzerkrankten Angehörigen (Fox et al. 1996) Entlassungszeitpunkt von Menschen mit Demenz (Kitamura et al. 2013) Themenspektrum III Studie Pflegeüberleitung in NRW: Patientenstruktur und Ergebnisqualität (Wingenfeld et al. 2007): Kurzfristigkeit der Entlassung verhindert angemessene Planung der Entlassung (N=294) (3,4% erfahren davon am selben Tag; 20,1% am Tag zuvor und 60,9% 2-4 Tage vor Entlassung), nur wenige Krankenhäuser bieten Möglichkeiten der Schulung/Anleitung von Angehörigen an Großteil der Befragten (83,4%) gibt an, notwendige Unterstützung nach der Entlassung erhalten zu habe Über ein Drittel der befragten jungen ÄrztInnen fühlen sich bezüglich des Schreibens von Arztbriefen schlecht vorbereitet (Yemm et al. 2014) 3

4 Medikation und Entlassung I Medikamentenanzahl kann durch ein geriatrisches Überleitungsteam reduziert werden (Chan et al. 2009; Haude et al. 2009) Bei der Überleitung in die Häuslichkeit werden zu wenig Informationen über Medikamentenregime an die pflegenden Angehörigen weitergegeben (Driscoll et al. 1999; Shyu 2000b) Aus einer Studie von Hartwig et al. (2008) mit 63 pflegebedürftigen Patienten über 65 Jahren zur Entlassungsvorbereitung geht hervor, dass 76% sich hinsichtlich neuer Medikation bei der Entlassung gar nicht informiert fühlen. Ein Drittel der Patienten wissen zwei Woche nach Entlassung nichts über den Zweck und 46% nichts über mögliche Nebenwirkungen ihrer Medikation. Frühe Entlassungsvorbereitung und anschließende telefonische Beratung führen zu einer verbesserten Informiertheit der Patienten über Medikation (Kleinpell et al. 2004) Medikation und Entlassung II Edukation zum Medikamentenmanagement wird von Patienten als hilfreich wahrgenommen, wenn die Informationen individuell gestaltet, mündlich mitgeteilt und schriftlich festgehalten werden (Martens 1998) Wiederaufnahme im Krankenhaus war in 18,4% der Fälle (n=67; davon 24% an Demenz erkrankt) durch Non-Compliance bei Medikamenteneinnahme und in 11,5% der Fälle durch unerwünschte Medikamentennebenwirkungen verursacht (Nikolaus et al. 1992) Pflegekräfte (n=97) schätzen das Wissen ihrer Patienten über Nebenwirkungen der Medikamente besser ein (95% kennen die Nebenwirkungen) als die Patienten selber (57%) (Reiley et al. 1996) 54% der befragten pflegenden Angehörigen (N=488) sind unzufrieden mit dem Medikamentenmanagement bei der Entlassung ihrer demenzerkrankten Angehörigen (Whittamore et al. 2014) 4

5 Medikation und Entlassung III Von der Thieme Verlagsgruppe: Praxistipp für chemische Fixierung von Patienten, wenn andere Maßnahmen nicht ausreichen (laut Fogel/Steinert 2012): Folgende Medikamente werden parenteral empfohlen: Haloperidol 5 10 mg i. m. (i. v.-gabe nur im Notfall und unter Monitorkontrolle) Lorazepam0,02 0,05mg/kgi.v.oderi.m. Flunitrazepam1 2mgi. Midazolam 0,03 0,3 mg/kg - Ärzte dürfen das im Notfall ohne richterliche Anordnung verordnen In der Häuslichkeit werden im Krankenhaus verordnete Benzodiazepine häufig langfristig weiterhin verabreicht, weil der Patient dadurch umgänglicher wird (Billioti de Gage et al. 2012) Fazit aus der Literaturanalyse Viele Untersuchungen zum Entlassungsmanagement thematisieren die Medikation nicht ausreichend Tatsächliche Wiedereinweisungsrate durch Medikationsprobleme wird nur in wenigen Studien erfasst Es existiert keine Studie, in der die Gründe für Probleme mit der Medikation bei der Entlassung von Menschen mit Demenz differenziert analysiert werden Da aber innerhalb des Projektes das Thema Medikation nach Entlassung als besonders problematisch erlebt wird, haben wir unterschiedliches Datenmaterial aus dem Projekt analysiert 5

6 Analyse der Medikationsproblematik nach Entlassung von Pflegebedürftigen aus dem Krankenhaus in die Häuslichkeit Datenmaterial: Gruppendiskussion Pflegetrainings-Dokumentationen Protokolle aus den Entwicklungsgruppen (mit den PflegetrainerInnen) Analysemethode: Qualitative Inhaltsanalyse Ergebnisse I (Doppelte) Umstellung von Medikamenten bei der Überleitung in die Häuslichkeit sehr häufig Gründe: 1. schlechte Zusammenarbeit zwischen Pflegepersonal, KrankenhausärztInnen und niedergelassenen ÄrztInnen aufgrund hierarchischer Strukturen 2. Verantwortung für die eingenommenen Medikamente oder Umstellungen werden auf andere Ärzte verschoben 3. ÄrztInnen verordnen Medikamente/Bedarfsmedikamente nach ärztlichem Standard, bei Unverträglichkeit muss das Pflegepersonal improvisieren - 6

7 Ergebnisse II 4. ÄrztInnen improvisieren selber mit Medikamentenverordnungen nach dem Prinzip Versuch und Irrtum, Desintegration 5. Kooperationsverträge der Krankenkassen führen zur Umstellung der Medikamente bei gleichem Wirkstoff 6. Hausarzt kann wegen seines Budgets die empfohlene Medikation nicht verschreiben 7. Arztbrief liegt aufgrund kurzfristiger Entlassung nicht vor oder wird nicht gelesen; vorher mit der Pflege Besprochenes wird anschließend nicht im Arztbrief aufgenommen 8. Fortlaufende Einstellung/Überprüfung der Medikation entfällt nach Entlassung, weil Neurologen/Psychiater keine Hausbesuche machen Ergebnisse III Speziell: Demenz und Medikation - Im Krankenhaus wird bei der Verordnung neuer Medikamente wenig Rücksicht auf eine vorhandene Demenzerkrankung genommen - Junge ÄrztInnen bemühen sich stärker um Alternativen bei der Verordnung von Medikamenten bei Demenzpatienten - Veränderte Tagesrhythmen führen in der häuslichen Pflege zu unterschiedlichen Wirkmechanismen der Medikamente und entsprechende Symptome 7

8 Ergebnisse IV Patienten/Angehörige - vertrauen dem Arzt und haken auch bei Unsicherheit bzgl. Medikamente nicht nach - Umstellung der Medikation führt zu Missverständnissen, Unsicherheit der Angehörige; sie verstehen die Medikation nicht - Patienten/Angehörige setzen neue Medikamente eigenständig ab oder nehmen sie falsch ein - haben bei Krankenhausaufnahme keine vollständige Medikamentenliste verfügbar Zusammenspiel vieler Faktoren verursacht Fehler, oft nicht nur ein Medikament Lebenswelt der häuslichen Pflege mit Möglichkeiten und Grenzen ist KrankenhausärztInnen nicht bekannt unrealistische Verordnungen Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 8

Medikationsprobleme bei Pflegebedürftigen im Übergang vom Krankenhaus in die häusliche Pflege. Schwerpunktbericht. Autor: Hürrem Tezcan-Güntekin

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