Naturhistorische Museum Bern, Architekten Krebs & Müller, Bern

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Christina Neumann
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1 Naturhistorische Museu Bern, Architekten Krebs & Müller, Bern Autor(en): Objekttyp: [s.n.] Article Zeitschrift: Das Werk : Architektur und Kunst = L'oeuvre : architecture et art Band (Jahr): 21 (1934) Heft 6 PDF erstellt a: Persistenter Link: Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattfor e-periodica veröffentlichten Dokuente stehen für nicht-koerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diese Angebot können zusaen it diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur it vorheriger Genehigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systeatische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernoen für Schäden durch die Verwendung von Inforationen aus diese Online-Angebot oder durch das Fehlen von Inforationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Räistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz,

2 ^^ < 5^ iii* -W n llfll FF- H r- Ansicht von Süden, Hof Naturhistorisches Museu, Bern Architekten Krebs & Müller, Bern Das neue Naturhistorische Museu wurde von der Bürgergeeinde Bern auf Grund eines Wettbewerbes ausgeführt. Das Bauprogra ufasste die de Publi ku zugänglichen Salungen der Zoologie (worunter die Salung v. Wattenwyl und ein Saal für die Großsäugetiere), der Mineralogie, Geologie und Paläontologie. In enger Verbindung it diesen war für die nur Studienzwecken dienenden wissenschaftlichen Salungen Rau zu schaffen. Diese Salungen, nebst den dazugehörigen Direktions- und Verwaltungs räuen, wurden in den ersten vier Geschossen untergebracht, wobei die wissenschaftlichen Salungen Nordlicht erhielten, die Schau salungen in einen besonderen Bauteil it Ost- und Westlicht gelegt wurden. Die Werkg $ W 0 Ansicht von Nordwesten ata BB*BB» $ ö % ÜBin statt des Präparators it den dazugehörenden Nebenräuen, wie Gerberei, Schlosserei und Sezierrau, wurde des Geruches und der guten Beleuchtung wegen in das oberste Geschoss ver legt. Dieses enthält ausserde weitere Neben räue wie Magazin, Bibliothek, Fotorau und die Wohnung des Hauswartes. I Keller sind die Heizung und die Hausschreinerei it Neben räuen untergebracht, ferner eine Autogarage. I Erdgeschoss befindet sich ein Vortragssaal für 100 Personen. Ansicht von Nordosten 181

3 Naturhistorisches Museu Bern, Architekten Krebs & Müller, Bern Baukonstruktion: Eisenbetonständerbau it Tonhourdisdecken. Brüstungen und volle Aussen wände Backsteinauerwerk, Wände des Säuger saals 15 c Beton, isoliert it Korkplatten und 9 c starke Backsteinauerwerk. Fenster bänke Basaltolith geschliffen. Doppelfalzdach aus Kupferblech 5,5 kg/-' auf Holzschalung. Doppelverglasungsfenster it seitlichen Lüftungsflügein. Innere Sonnenstoren bei allen Fenstern, in den zoologischen Salungen aus serde Verdunkelungsstoren. Bodenbeläge: Lausener Klinker, 20/20 c, auf Bisbetonunter lage in sätlichen Salungs- und Verkehrs räuen. Liuolbelag auf Sanaplanunterlage in -T-V w f Treppenhalle i II. Stock it Differenztreppe zur Galerie des «Großsäugersaals l I Mii ;? j^r* j i *.,, <: \ ~~ l~~lt ^ Hörsaal, rechts Nebentreppe in der Westecke ^////////////////////^^^^^^^ I *J V. fr////////y////^^^^ Vortragssaal und Büroräuen. Hartasphaltbüden in Laborato rien und in der Werkstatt des Präparators,letztere it spezieller Schallisolierung durch Korkplat ten. Wände in den Salungen und Hallen Kalkabrieb it Oel farbanstrich, Vortragssaal Hart putz. Die arierte Betonbrüstung der Haupttreppe wurde it Stift osaik belegt. Heizung und Lüftung: Warwasserpupenheizung it zwei Kesseln für Kohlenfeuerung; für die event. Einführung der Oelfeuerung wurde ein Tank eingebaut. Künstliche Ventilation der Salung von Wattenwyl und des Vortragssaales. Aussen wände feiner Abrieb, it Kabe- Mineralfarbe gestrichen. HELVETIA- STRASSE 4 BERNA -STRASSE Situation 1:2000 w///////a>//////,/,////;/////////;s////,//////fo^- c*vp7777z777zv

4 Naturhistorisches Museu, Bern Architekten Krebs & Müller, Bern (Die Aufnahen zeigen die Räue vor der Möblierung, für die aus Ersparnisgründen die vorhandenen Schränke und Vitrinen verwendet werden ussten.) * :- Treppe vo II. zu III. Stock : - - TinjD r i Schnitt 1 : 500 u Aufnahen Seite 181: Finsler SWB, Zürich, alle anderen: F. Henn SWB, Bern. Eingangshalle 183

5 _J rn * webksti-i J, - rt St>*u5AWMLuN= zooiocl Der Bau gliedert sich in den quer zur Bernastrasse gestellten 5geschossigen Haupttrakt it angegliederte Großsäugersaal" und den rückwärtig gelegenen 4geschossigen Schausalungs trakt. Der erstere enthält die Verwaltungs- und Verkehrsräue sowie die wissenschaftlichen Salungen. Baukosten: Auf Grund der Abrechnung betragen die Baukosten ohne Uge bungsarbeiten und Mobiliar, jedoch einschliesslich Honorare und Bauleitung Fr pro 3. E :!: : in I. Obergeschoss 1:500 IV. Obergeschoss 1: 500 Naturhistorisches Museu. Bern. Architekten Krebs & Müller, Bern nnnrjcr ol^-^n u -*?znzn, _J r- r ;.-- -A KT -J-v ^j a <j ^Lr L^-t i/"-< >/ ^ ',TT BERNASTRASSE Erdgeschoss 1:

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