Bildung von Anfang an Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder von 0-10 Jahren in Hessen

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1 Bildung von Anfang an Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder von 0-10 Jahren in Hessen Arbeitstagung Kindertagesstätten Juni 2008 Referat Pädagogische Dienste

2 Inhaltsverzeichnis 1. Zum Hintergrund 2. Charakteristika und Aufbau des Plans 3. Bild vom Kind, Verständnis von Bildung und Lernen, Ansatz der Ko-Konstruktion 4. Bildungsdimensionen und Lernfelder 5. Stärkung kindlicher Kompetenzen 6. Gestaltungsprinzipien 7. Beispiele aus der Praxis 8. Geplante Umsetzung 9. Empfehlung zum weiteren Vorgehen 2

3 Zum Hintergrund Neuere Entwicklungen im Bereich der Frühpädagogik Neubewertung des Stellenwerts früher Bildung Einsicht, dass frühe Bildung das Fundament für das Bildungssystem ist Forderung nach hoher Bildungsqualität an allen Bildungsorten des vorschulischen Bereichs Neuordnung des Bildungsverlaufs Ziel: allen Kindern bestmögliche Bildungserfahrungen und chancen zu bieten als Hauptaufgabe verantwortungsvoller Bildungspolitik 3

4 Zum Hintergrund Gesellschaftliche und familiale Veränderungen Gesellschaft wird pluraler, globaler und vielfältiger Bildungszeiten verändern sich: lebenslanges Lernen wird immer mehr Aufgabe der Menschen einer modernen Gesellschaft Bildungsinhalte verändern sich: Menschen brauchen Orientierung, Konfliktfähigkeit, Toleranz, Lernkompetenzen familiale Wandlungsprozesse: gefordert sind Mobilität, Arbeitszeitflexibilität, Familienstrukturen verändern sich (Ein-Eltern- Familien, Patchworkfamilien) Kontext, in dem Kinder aufwachsen verändert sich: Brüche in der kindlichen Biographie, zunehmender Verlust an unmittelbar körperlich-sinnlichen Erfahrungen, wenig Erleben von sozialer Gemeinschaft Unterschiede in den Lebenslagen: Unterschiedliche Entwicklungsvoraussetzungen und Chancenungleichheit 4

5 Charakteristika des Plans Der Ansatz: das Kind wird als einzigartige Persönlichkeit in den Mittelpunkt gestellt alle Handlungen und Entscheidungen, Ressourcen und Strukturen werden konsequent an seinen Rechten, Möglichkeiten und Ansprüchen, an seinen Entwicklungs- und Bildungsprozessen, seiner Gesundheit und seinen Interessen orientiert Entwicklungs- und Bildungsprozesse stehen im Vordergrund - nicht Bildungsstrukturen Konsistenz im Bildungsverlauf durch gemeinsame Grundlagen im Elementar- und Primarbereich Konsistenz in den Erziehungs- und Bildungszielen Ein Institutionen übergreifender Bildungs- und Erziehungsplan: Ein Plan für alle Bildungsorte 5

6 Aufbau des Plans Teil 1 Konsistenz in den Grundlagen 1. Notwendigkeit eines (neuen) Bildungs- und Erziehungsplans 2. Grundsätze und Prinzipien des Plans 3. Charakteristika des Plans 4. Stärkung der Basiskompetenzen des Kindes 5. Umgang mit individuellen Unterschieden Teil 2 Konsistenz in den Bildungs- und Erziehungszielen 1. Starke Kinder 2. Kommunikationsfreudige und medienkompetente Kinder 3. Kreative, fantasievolle und künstlerische Kinder 4. Lernende, forschende und entdeckungsfreudige Kinder 5. Verantwortungsvoll und werteorientiert handelnde Kinder Teil 3 Konsistenz im Bildungsverlauf und in der Bildungsorganisation 1. Moderierung von Bildungs- und Erziehungsprozessen 2. Moderierung und Bewältigung von Übergängen (Transitionen) 3. Kooperation und Beteiligung 4. Laufende Reflexion und Evaluation Teil 4 Anhang 1. Literatur 2. Glossar 3. Hinweise auf Autorinnen und Autoren, Steuerungsgruppe, Fachkommission 6

7 Bild vom Kind Neues Verständnis von Bildung und Lernen Ansatz der Ko-Konstruktion 7

8 Das Bild vom Kind ist Akteur im Bildungsprozess steht im Mittelpunkt ist von Anfang an kompetent und aktiv übernimmt entwicklungsangemessen Verantwortung Das Kind ist selbst bestimmt und selbsttätig ist Ko-Konstrukteur der eigenen Bildung und Erziehung hat Freude am Lernen, Neugierde und möchte erkunden 8

9 Neues Verständnis von Bildung und Lernen Lernen als lebenslanges Lernen Bildung als Bildungsprozess Frühe Bildung als Grundstein lebenslangen Lernens Bildung als sozialer Prozess, an dem sich Kinder und Erwachsene aktiv beteiligen Bildung ist eingebettet in den sozialen und kulturellen Kontext Bildung ist Produkt eines komplexen Wechselspiels aller Beteiligten und aller Bildungsorte Bildung ist ganzheitlich zu verstehen, d.h. sie umfasst auch Erziehung 9

10 Dimensionen des ganzheitlichen Bildungsverständnisses Persönliche Dimension: Stärkung der Kompetenzen, Ressourcen und Stärken des Kindes um eine positive Persönlichkeitsentwicklung und hohe Lebensqualität zu erreichen Interaktionale Dimension: notwendige Basiskompetenzen von Kindern um Bildungsprozesse und Auseinandersetzung mit der sozialen, kulturellen und Sachumwelt in Interaktion mit anderen Kindern und Erwachsenen mit zu gestalten und mit zu verantworten Kulturelle Dimension: wichtige gesellschaftliche Werte für Kinder um ein positives, produktives Zusammenleben in einer interkulturellen Gemeinschaft zu sichern Wissensdimension: Wissen das Kinder brauchen um sich in einer Wissensgesellschaft zurecht zu finden, ihre Lebensaufgaben kompetent und im sozialen Austausch zu bewältigen Partizipatorische Dimension: Bedingungen die Kinder brauchen um in größtmöglicher Selbstständigkeit am Alltag teilhaben zu können. Gelegenheiten um Entscheidungsfähigkeit, Mitgestaltung und Verantwortungsübernahme einzuüben. 10

11 Lernen als lebenslanges Lernen Lernen ist nichts Zusätzliches, sondern Bestandteil der gesamten Erfahrungswelt von Kindern Lebenslanges Lernen ist zunehmend Anforderung der veränderten Gesellschaft, der Arbeitswelt 11

12 Bildung als sozialer Prozess Kinder lernen in interaktionalen Prozessen: durch die Zusammenarbeit mit Erwachsenen und Gleichaltrigen durch angeleitete Partizipation am Beispiel anderer durch individuelle Erkundung und Reflexion 12

13 Definition von Ko-Konstruktion Konstruieren = etwas formen, bilden Ko-konstruieren = zusammen mit anderen etwas formen, bilden Ko-Konstruktion bedeutet, dass Lernen durch Zusammenarbeit stattfindet. Lernprozesse werden von Kindern und Fachkräften gemeinsam konstruiert 13

14 ko-konstruktive Lernprozesse In ko-konstruktiven Lernprozessen lernen Kinder, wie man gemeinsam mit Erwachsenen in einer Lerngemeinschaft Probleme löst, Ideen austauscht, sich neue Inhalte erarbeitet, den Verstehenshorizont erweitert, Bedeutungen und das Verständnis von Dingen und Prozessen teilt, diskutiert und verhandelt. 14

15 Ko-Konstruktion Grundhaltung Kinder haben Kompetenzen Kinder sollten ihre Kompetenzen entfalten können Kinder müssen neue Kompetenzen erlernen Grundannahmen Kinder sind aktive Konstrukteure ihres Wissens (= Konstruktivismus) Die soziale Interaktion ist der Schlüssel zur Wissens- und Sinnkonstruktion (= sozialer Konstruktivismus) 15

16 Voraussetzungen für ko-konstruktive Lernprozesse Von Seiten des Kindes Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen, das nötig ist um anderen gegenüber die eigenen Sichtweisen zu vertreten Entwicklungsangemessener Einsatz der Ausdrucksmöglichkeiten um sich mitzuteilen. Von Seiten der Erwachsenen Professioneller pädagogischer Bezug zum Bild des Kindes als Ko-Konstrukteur von Wissen Sehr hohe Dialog- und Kommunikationsbereitschaft Reflexive und fragende Haltung gegenüber den eigenen Lernprozessen und denen des Kindes Anerkennung und Ermutigung des Kindes sich die Umwelt anzueignen 16

17 Bildungsdimensionen und Lernfelder 17

18 Bildungsdimensionen Im BEP werden Bildungsdimensionen formuliert, die von Anfang an, über alle Altersstufen hinweg, konsequent verfolgt werden. 18

19 Bildungsdimensionen Starke Kinder Verantwortungsvoll und werteorientiert handelnde Kinder Lernende, forschende und entdeckungsfreudige Kinder Kreative, fantasievolle und künstlerische Kinder Kommunikationsfreudige und medienkompetente Kinder 19

20 Dimension und Lernfelder Den Dimensionen werden Lernfelder zugeordnet, um die Bildungsziele zu erreichen Die Lernfelder sind als ineinander übergreifend zu verstehen (z.b. können beim Tanz Begriffe früher mathematischer Bildung vermittelt werden, wie oben unten, zu zweit, zu dritt) 20

21 Dimension und Lernfeld Emotionalität und soziale Beziehungen Lebenspraxis Starke Kinder Gesundheit Bewegung und Sport 21

22 Dimension und Lernfeld Sprache und Literacy Kommunikationsfreudige und medienkompetente Kinder Medien 22

23 Dimension und Lernfeld Bildnerische und darstellende Kunst Kreative, fantasievolle und künstlerische Kinder Musik und Tanz 23

24 Dimension und Lernfeld Mathematik Technik Lernende, forschende und entdeckungsfreudige Kinder Naturwissenschaften 24

25 Dimension und Lernfeld Religiösität und Werteorientierung Verantwortungsvoll und werteorientiert handelnde Kinder Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur Demokratie und Politik Umwelt 25

26 Stärkung kindlicher Kompetenzen 26

27 Stärkung der Kompetenzen Im Mittelpunkt stehen die Entwicklung von Basiskompetenzen und Wertehaltungen. Kompetenzen sind wichtiger als das sich rasch verändernde Fach- und Spezialwissen Sie befähigen zum produktiven Umgang mit Komplexität, Vielfalt und Wandel, zur Selbstorganisation und sozialen Mitgestaltung sowie zur Offenheit für andere Kulturen und Lebensentwürfe 27

28 Stärkung von Basiskompetenzen Individuumsbezogene Kompetenzen Kompetenter Umgang mit Veränderung und Belastung: Widerstandsfähigkeit (Resilienz) Kompetenzen zum Handeln im sozialen Kontext Lernen und lernmethodische Kompetenz 28

29 Basiskompetenzen und Ressourcen Emotional Metaemotionale Kompetenz Körperbezogene Verantwortung für die eigene Gesundheit übernehmen Individuumsbezogene Kompetenzen Motivation betreffende Autonomie erleben Selbstwirksamkeit Selbstregulation Neugier, Interessen Personal Selbstwertgefühl Positives Selbstkonzept Kognitiv Problemlösen Kreativität Gedächtnis Denkfähigkeit Differenzierte Wahrnehmung 29

30 Basiskompetenzen und Ressourcen Fähigkeit und Bereitschaft zur demokratischen Teilhabe Einhalten von Gesprächs- und Abstimmungsregeln, Einbringen und Überdenken des eigenen Standpunkts, Zuhören und Aushandeln Fähigkeit und Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme Verantwortung für das eigene Handeln, Verantwortung anderen Menschen gegenüber, Verantwortung für Umwelt und Natur Kompetenzen zum Handeln im sozialen Kontext Entwicklung von Werten und Orientierungskompetenz Soziale Kompetenzen Empathie, Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit Gefühl der Zugehörigkeit zur eigenen Kultur, Sensibilität für und Achtung vor Anderssein, Solidarität, sozial und ökologisch verantwortlicher Umgang mit der eigenen Handlungsfreiheit 30

31 Basiskompetenzen und Ressourcen Lernmethodische Kompetenz Förderung um das Denken zu verbessern, das Verhalten zu planen, Fehler selbst zu entdecken und zu korrigieren, sich zu kontrollieren und das Verhalten zu steuern Kinder lernen die Struktur von Lernprozessen zu erfassen um das erlernte Wissen auch auf andere Situationen übertragen zu können Lernen und lernmethodische Kompetenz Lernmethodische Kompetenz = Kompetenzen, die den Erwerb von Wissen fördern Kinder entwickeln ein Bewusstsein dafür dass sie lernen was sie lernen und wie sie lernen 31

32 Basiskompetenzen und Ressourcen Methoden zum Erwerb lernmethodischer Kompetenz In den Lernprozessen werden sowohl die Inhalte als auch das Lernen selbst betont Reflexion und Gespräche: Kinder sprechen darüber was sie tun und was sie dabei lernen Individuelle Unterschiede werden hervorgehoben und bewusst eingesetzt um Bereicherung zu erzielen, z.b. unterschiedliche Denkstile können herausgearbeitet und anderen vermittelt werden Aktive Beteiligung der Kinder: Zur Stärkung lernmethodischer Kompetenzen braucht es eine didaktisch aufbereitete und gemeinsam mit Kindern reflektierte Vorgehensweise 32

33 Basiskompetenzen und Ressourcen Resilienz wird durch soziale Ressourcen des Kindes begünstigt wie stabile emotionale Beziehungen zu Bezugspersonen, wertschätzendes Erziehungsklima in Familie und Institution, vorbildhafte Rollenmodelle, positive Beziehungen zu anderen Kindern, bereichernde Erfahrungen in den Bildungsinstitutionen Resilienz baut auf individuumsbezogenen und sozialen Basiskompetenzen auf Kompetenter Umgang mit Veränderung und Belastung = Widerstandsfähigkeit (Resilienz) Es werden die Kompetenzen gestärkt, die das Kind befähigen mit Belastungen und Veränderungen umzugehen Das Kind lernt schwierige Situationen als Herausforderung zu sehen, seine eigenen Kräfte zu mobilisieren bzw. soziale Ressourcen zu nutzen, um sie angemessen zu bewältigen 33

34 Basiskompetenzen und Ressourcen Kinder lernen Verantwortung für sich und andere zu übernehmen Kinder lernen sich selbst zu organisieren Kinder lernen Entscheidungen für sich und andere zu fällen Kindliche Autonomie und soziale Mitverantwortung Kinder lernen ein Bild über die eigenen Stärken und Schwächen zu gewinnen Kinder lernen sich einzubringen Kinder lernen ein gesundes Selbstwertgefühl zu entwickeln 34

35 Gestaltungsprinzipien 35

36 Gestaltungsprinzipien Die Stärken stärken Stärken eines jeden Kindes werden identifiziert um diese weiter zu stärken und darauf aufbauend dem Kind zu helfen, ein positives Selbstkonzept zu entwickeln und ihm beizubringen, seine Stärken gezielt einzusetzen um Lern- oder Risikosituationen zu bewältigen anstatt Schwächen zu kurieren Philosophie zu Differenzen Differenzen werden bejaht und gezielt genutzt um mehr Lernerfahrungen zu ermöglichen Vielfalt wird als Chance und Qualitätsmerkmal betrachtet 36

37 Gestaltungsprinzipien Die individuelle Lebenslage berücksichtigen Kinder verschiedenen Alters geschlechtsspezifischer Aspekt Kinder mit verschiedenem kulturellen Hintergrund Kinder mit verschiedenem sozioökonomischen Hintergrund Kinder mit besonderen Bedürfnissen: (drohende) Behinderung, erhöhte Entwicklungsrisiken, Hochbegabung 37

38 Gestaltungsprinzipien Haltung der Erwachsenen auf der Basis stabiler, verbindlicher Beziehungen, Kinder mit Anteilnahme und Engagement in ihrem Entwicklungs- und Bildungsprozess zu fördern Beteiligung der Kinder Individuelle Förderung durch gezielte und systematische Beobachtung und Dokumentation der kindlichen Lern- und Entwicklungsprozesse unter Beachtung der Lebenslage und der gesamten Persönlichkeit des Kindes Erziehungs- und Bildungspartnerschaft mit den Eltern 38

39 Gestaltungsprinzipien Moderierung von Bildungs- und Erziehungsprozessen durch Anwendung pädagogischer Arbeitsansätze wie Schaffung lernender Gemeinschaften, Ansatz der Ko- Konstruktion, Ermächtigung, Problemlösen, Rollenvorbild,.. Moderierung und Unterstützung bei der Bewältigung von Übergängen z.b. den Übergang von der Familie in die Tageseinrichtung, die Vorbereitung auf und den Übergang in die Grundschule durch z.b. Stärkung der personalen und sozialen Ressourcen 39

40 Beispiele aus der Praxis Dimension: starke Kinder, Lernfeld: Lebenspraxis 40

41 Beispiele aus der Praxis Bildungsziel: Anpassung an die Notwendigkeit des täglichen Lebens Exemplarisches Ziel: sich versorgen können 41

42 Beispiele aus der Praxis Praxisbeispiel: Offenes Frühstück in einer Kita Die Kinder Beteiligen sich an Planung und Einkauf Frühstücken, wenn sie Hunger haben Bereiten ihr Frühstück zu + ihren Platz vor Essen und führen Tischgespräche Die päd. Mitarbeiter/innen u.a. gemeinsame Speiseplanung und - zubereitung, Gestaltung d. Tischsituation 42

43 Beispiele aus der Praxis Bildungsziel: Stärkung des Selbstbewusstseins durch selbstständiges Tun Exemplarisches Ziel: Selbständigkeit durch Bewegung und Orientierung 43

44 Beispiele aus der Praxis Praxisbeispiel: selbst organisierter Ausflug im Hort Die Kinder Entscheiden wohin sie möchten Erarbeiten sich den Weg Wählen angemessenes Verkehrsmittel Bewältigen die Strecke Die päd. Mitarbeiter/innen U.a.: Gemeinsame Planung, Gesprächspartner, Weggefährten 44

45 Beispiele aus der Praxis Bildungsziel: Sich in einer Gemeinschaft zurechtfinden Exemplarisches Ziel: Übernahme von Verantwortung 45

46 Beispiele aus der Praxis Praxisbeispiel: Vorschulgruppe in einer Kita Die Kinder erarbeiten und vereinbaren mit Erwachsenen Erwartungen und Regeln, achten auf Einhaltung, verändern sie bei Bedarf lernen im Alltag - beim An- und Ausziehen, beim Umgang mit Materialien und Lebensmitteln, in Konflikten - zunehmend selbständig zu agieren und Verantwortung für sich, ihr Tun und die eigene Organisation zu übernehmen. lernen, für ihre eigenen Bedürfnisse, Anliegen und Wünsche einzutreten und sie angemessen zu äußern Die päd. Mitarbeiter/innen verstehen die Gruppe als Raum zum gemeinsamen Leben und Lernen mit aktiver Beteiligung und Zusammenarbeit der Erwachsenen und der Kinder unterstützen und fördern die Selbständigkeit der Kinder: Sie geben ihnen Raum, Zeit und Gelegenheit, sich entsprechend ihren Möglichkeiten selbst zu organisieren. haben Vertrauen in die Fähigkeiten und Potentiale der Kinder und laden sie immer wieder ein, gemeinsam Dinge auszuprobieren und neue Erfahrungen zu machen. 46

47 Geplante Umsetzung Verbindlichkeit: Verbindliche Umsetzung ab 2009/2010 in Grundschulen Vereinbarung mit Trägern von Kindertageseinrichtungen Qualifizierung der Fachkräfte: Qualifizierung des Managements Qualifizierung von Teams, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch Multiplikatoren ab Oktober 2008 Pro Fachkraft 10 Tage Fortbildung vom Land finanziert Pro Tag wird jeweils 1 Modul geschult Anmeldung in Tandems 47

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