AUDIOVISUELLES ARBEITEN IM DAF- UNTERRICHT. Ein Doppelworkshop von Ulrike Pleß (DAAD) und Jenny Ehses (UdeG)

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1 AUDIOVISUELLES ARBEITEN IM DAF- UNTERRICHT Ein Doppelworkshop von Ulrike Pleß (DAAD) und Jenny Ehses (UdeG)

2 SYNCHRONISIEREN IM DAF-UNTERRICHT Jenny Ehses Gastdozentin Universidad de Guadalajara Mexiko

3 Filme im DaF? Authentisches Material Die Lernenden bekommen einen Eindruck der deutschsprachigen Kultur. Alltagssprache Die Sprache ist meist umgangssprachlich und wird so aus dem Lehrbuchkontext geholt. (Dialekte, Jugendsprache...) Visueller Eindruck des Landes deutsche Realität Im Alltag der Lernenden vorhanden Die Lernenden sind mit dem Medium Film gut vertraut, was den Zugang zum Thema erleichtert. Spaβ!!!

4 Warum Synchronisation im DaF? Hohe Motivation, da es ein Ausbrechen aus dem normalen Unterricht darstellt. Eine Aktivität, die die Nutzung aller vier Fähigkeiten verlangt: - Hören - Lesen - Schreiben - Sprechen Schüchterne Lerner trauen sich mehr, da sie nicht sichtbar werden, sich hinter der Figur verstecken können. Je nach Film (abhängig von der Lerner-Kompetenz) kann auch auf kulturspezifische Elemente aufmerksam gemacht und eingegangen werden. Steigert die Motivation, da die Lerner ihre Lösungen an der Aufgabe selbst erarbeiten, ihre Entscheidungen selbst treffen sowie in der Gruppe diskutieren und sich auf eine Lösung einigen müssen. Der Lehrer spielt nur eine untergeordnete Rolle im Hintergrund.

5 Was ist Synchronisation? Eine Art der Translation/Übersetzung, allerdings eine Art constrained translation da der Text von Bild und Ton begleitet wird. Die Tonspur eines Films wird komplett durch eine neue Tonspur ersetzt. Meist interlingual, Ausnahme z.b. Trainspotting oder Tonprobleme Bei dieser Art der Translation steht die kommunikative Funktion der Übersetzung an erster Stelle. Probleme der Synchronität müssen beachtet werden Linguistische Synchronität: qualitative/quantitative Lippensynchronität, Paralinguistische Synchronität: Gesten- / Referenzsynchronität

6 Arten der Synchronisation Interlinguale Synchronisation: Der Ausgangstext/Dialog wird aus der Ausgangssprache (AS) in die Zielsprache (ZS) übertragen. Von der originalen Tonspur bleibt bei diesem Verfahren nichts erhalten. Intralinguale Synchronisation: Bei dieser Art der Synchronisation wird die Ausgangssprache beibehalten, allerdings um weitere (beschreibende) Information erweitert. Von der originalen Tonspur bleibt nichts erhalten. (Accesibility) Voice Over: Der Text in der Zielsprache wird über den Text in der Ausgangssprache gelegt. Der ZS-Text setzt einige Sekunden (2-4) nach dem AS-Text ein und endet auch einige Sekunden früher. Die Originaltonspur bleibt im in Hintergrund hörbar.

7 Geschichte der Synchronisation Die Geschichte der Synchronisation beginnt mit der Entstehung der Tonfilme Ende der 20er Jahre. Am Anfang auch Versionen: Filme werden gleichzeitig in vielen Sprachen produziert. Faschistische Regierungen zentralisieren die eigene Filmindustrie (Deutschland, Italien, Spanien) So wurden dann auch importierte Filme streng kontrolliert und die Synchronisation war teilweise sogar per Gesetz vorgeschrieben (Mussolini, Hitler) Nach dem zweiten Weltkrieg wurden unangenehme Themen wegsynchronisiert (Bsp. Casablanca) Später scheint das Publikum den Modus zu bevorzugen, den es gewöhnt ist. (Synchronisationsländer bevorzugen die Synchronisation, Untertitelungsländer die Untertitelung)

8 Pro und Kontra der Synchronisation Fremdsprachenerwerb (Englisch..) Verfälschung des Originals Diskrepanz zwischen Bild und Ton Ablenkung durch Untertitel (liegt wiederum im Auge des Betrachters) IM FREMDSPRACHENUNTERRICHT: Nur positiv ;) Egal welche Art der Synchronisation gewählt wird ( Vertonen des Films, Synchronisation aus oder in die Fremdsprache) sind die Lernenden in jedem Fall begeistert bei der Sache, können Neues entdecken (Schimpfwörter, Jugendsprache) und es stellt eine Herausforderung dar.

9 Schwierigkeiten im Synchronisationsprozess (im DaF) Sprache außerhalb des Lehrbuchkontexts Angst vor der Technik Unzufriedenheit mit der eigenen Stimme Zeiteinteilung (Skript schreiben, übersetzen, aufnehmen) Perfektionismus Kulturelle Referenzen ( Gilmore Girls Daisy) Gesten (Daumen drücken) Synchronität (vor allem quantitative Synchronität, im Deutschen sind viele Ausdrücke länger)

10 Vorgehen: Als Erstes sehen die einzelnen Gruppen sich die ihnen zugeteilten Filme an so oft sie wollen. Dann wird der neue Dialog erstellt. Hier kommt es auf die Aufgabenstellung an. Je nachdem ist es möglich gleich in der Zielsprache zu arbeiten oder den Dialog später zu übersetzen. Dann wird mit der Aufnahme im Windows Movie Maker begonnen, alles auf einmal oder in Teilen, je nach Vorliebe. Da nicht mehrere Tonspuren übereinander gelegt werden können ist es nötig, dass die Teilnehmer sich koordinieren.

11 Freies Synchronisieren: Die Teilnehmer synchronisieren einen Film ohne Ton (Animation, Stummfilm) Besonders geeignet für niedrige Niveaus Vorteile: Die Teilnehmer können ohne sprachliche Einschränkungen (ihrem Niveau gemäß) arbeiten. Freie Interpretation des Gesehenen möglich. Nachteile: Gefahr, dass sie es sich leicht machen. (Hat sich aber in der Praxis nicht bestätigt).

12 Normales Synchronisieren Die Teilnehmer bekommen einen Kurzfilm mit Ton. Hierbei kann es sich um einen Film in der Fremdsprache ODER in der Muttersprache handeln, je nachdem ob die Rezeption oder die Produktion geübt werden soll. Anspruchsvolle Aufgabe, da schon ein Text vorgegeben ist, d.h. das Verständnis muss gegeben sein, sowie die Kapazität Ähnliches selbst zu produzieren. (Damit eher für höhere Niveaus geeignet z.b. B1/B2) Weniger Raum für Kreativität im Sinne von Eigenkreationen Erfolgserlebnisse aber gegebenenfalls auch gröβer, wenn passende Äquivalente gefunden werden.

13 Hilfsmittel: Wörterbücher Internet Freunde / Familie Lehrkraft. Alles was Ihnen einfällt.

14 Schlussfolgerung: Auf allen Niveaus ein großer Erfolg. Rezeption sowie Produktion werden geübt, je nach Vorgehen auch das Schreiben. Ausbrechen aus dem Unterricht. Auch als Projektarbeit einsetzbar. Verwendung von Alltagssprache, Jugendsprache oder auch Schimpfwörtern macht die Sprache wieder interessanter; um nicht zu sagen greifbarer. Je nach Art des Films bieten sich Gesprächsanlässe die fremde Kultur betreffend. Viel Spaß beim ausprobieren!!!!

15 Literaturverzeichnis Bartolomé, Ana Isabel and Cabrera, Gustavo (2005) New Trends in Audiovisual Translation: The latest challenging modes. Miscelánea: A Journal of English and American Studies, 31, p Danan, Martine (1991) Meta: Translators Journal, vol. 36, Nr. 4, pp Díaz Cintas, Jorge and Anderman Gunilla (eds) (2009) Audiovisual Translation. Language Transfer on Screen. Hampshire - New York, Palgrave Macmillan Herbst, Thomas (1994) Linguistische Aspekte der Synchronisation von Fernsehserien. Phonetik, Textlinguistik, Übersetzungstheorie. Tübingen, Niemeyer Jüngst, Heike E. (2010): Audiovisuelles Übersetzen. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Tübingen: Narr Verlag. Luyken, Georg (1987): In Other Words Part II, Cable & Satellite Europe, June 1987, pp Mayoral, Roberto, Kelly, Dorothy and Gallardo, Natividad (1988) Concept of Constrained Translation. Non-Linguistic Perspectives of Translation. Meta: Translators Journal, 33(3), p

16 Vielen Dank für Ihr Interesse. Jennifer Ehses:

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