Leitfaden zur lösungsorientierten Schulentwicklung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Leitfaden zur lösungsorientierten Schulentwicklung"

Transkript

1 Leitfaden zur lösungsorientierten Schulentwicklung Regionaler Bildungskongress 21. April 2016 Erbach Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Referat 32: Grundsatzfragen und Qualitätsmanagement allgemein bildender Schulen, Bildung für nachhaltige Entwicklung

2 Steuerungsinstrumente und Modelle zur Schulentwicklung an allgemeinbildenden Schulen in Baden-Württemberg

3 Einbettung der Arbeit an Themen in einen systematischen Schulentwicklungsprozess Systemkenntnis herstellen Was machen wir bereits? Veränderungsimpulse aufgreifen Welche Ziele sind zu definieren? Veränderungsprozesse organisieren Projektmanagement Veränderungen implementieren Prozessmanagement

4 Ziele des Leitfadens Der Leitfaden verfolgt drei wesentliche Ziele: Die Schulen wissen, wie sie mit Veränderungsimpulsen im Hinblick auf die Besonderheiten des eigenen Systems und den dazu vorhandenen Strukturen und Kompetenzen umgehen können. Die Schulen kennen Modelle, um Veränderungsprozesse nutzbringend zu organisieren und Ziele dazu zu formulieren. Die Schulen verfügen über Möglichkeiten einer nachhaltigen Implementierung der Veränderung, für die Nutzung von Strukturen der Verbindlichkeit und für die Integration der Veränderung in den eigenen Schulentwicklungsprozess.

5 Inhalte des Leitfadens Modell zum Umgang mit Veränderungsimpulsen Theoretischer Hintergrund Die Rolle der Schulleitung Unterstützung durch Fachberater/innen Beispiele konkreter Umsetzung

6 Das zentrale Modell: Kreismodell

7 Systemkenntnis herstellen Was machen wir bezüglich des Impulses bereits? Welches Ziel verfolgen wir damit? Wer macht was mit welchem Auftrag? Welche Absprachen gibt es? Wie wird zusammengearbeitet?

8 Systemkenntnis herstellen

9 Veränderungsimpulse aufgreifen Ist der Impuls für die Schule relevant? Welche Ziele sind zu definieren? In welchem Zeitraum sollen sie umgesetzt werden? Wer muss in welcher Form beteiligt werden? Ist Maßnahmen - M 1 - M 2 - M 3 - M Soll

10 Veränderungsimpuls aufgreifen Ist Maßnahmen - M 1 - M 2 - M 3 - M Soll

11 Veränderungsprozesse organisieren Projektmanagement Was muss getan werden? Projektstrukturplan (PSP) Was muss wann getan werden? Projektablaufplan (PAP) Wann muss wer etwas tun? Terminplan (TP) Wer tut wie viel? Kapazitätsplan (KP) Welche Unterstützung brauchen wir von außen und woher bekommen wir sie?

12 Bildungsanforderungen Bildungsergebnisse Veränderungen implementieren Aufgaben des Prozessmanagements Schulgesetz, Bildungsplan, Leitbild Prozessmanagement Prozessidentifikation Prozessgestaltung Prozesssteuerung Prozesse Schule und Lernen gestalten, durchführen und evaluieren Prozessoptimierung Zukunftssicherung In Anlehnung an Schmelzer, Sesselman 2010 S. 8 Prozessmanagement Prozesse identifizieren Prozesse gestalten Prozesse steuern Prozesse überprüfen und weiterentwickeln

13 Veränderungsprozesse organisieren Projektmanagement Was muss getan werden? Projektstrukturplan (PSP) Was muss wann getan werden? Projektablaufplan (PAP) Wann muss wer etwas tun? Terminplan (TP) Wer tut wie viel? Kapazitätsplan (KP) Welche Unterstützung brauchen wir von außen und woher bekommen wir sie?

14

15 Bildungsanforderungen Bildungsergebnisse Veränderungen implementieren Aufgaben des Prozessmanagements Schulgesetz, Bildungsplan, Leitbild Prozessmanagement Prozessidentifikation Prozessgestaltung Prozesssteuerung Prozesse Schule und Lernen gestalten, durchführen und evaluieren Prozessoptimierung Zukunftssicherung In Anlehnung an Schmelzer, Sesselman 2010 S. 8 Prozessmanagement Prozesse identifizieren Prozesse gestalten Prozesse steuern Prozesse überprüfen und weiterentwickeln

16 Bildungsanforderungen Bildungsergebnisse Aufgaben des Prozessmanagements Schulgesetz, Bildungsplan, Leitbild Prozessmanagement Prozessidentifikation Prozessgestaltung Prozesssteuerung Prozesse Schule und Lernen gestalten, durchführen und evaluieren Prozessoptimierung Zukunftssicherung In Anlehnung an Schmelzer, Sesselman 2010 S. 8

17 Theoretischer Hintergrund Gesundheit als Voraussetzung für professionelles Handeln Kohärenz Kennzeichen gesunder Organisationen Motivation schaffen Rubikonprozess Konsistenztheorie

18 Die Rolle der Schulleitung in Veränderungsprozessen Kompetenzen der Schulleitung Führungsverständnis Das Unterstützungssystem der Fachberaterinnen und Fachberater Schulentwicklung (FBS) Ziele der Arbeit Angebote

19 Beispiele konkreter Umsetzung Ablauf und Arbeitsstrukturen der Gesamtlehrerkonferenz verändern Abschlussfahrt Klasse 10 Einrichtung einer Ganztagsschule Lehr- und Lernformen verändern Fusion einer Realschule und einer Werkrealschule zu einem Schulverbund Umsetzung Bildungsplan 2016 Personenbezogene Gefährdungsbeurteilung der Lehrkräfte / Päd. Assistenten in BW / COPSOQ (Copenhagen Psychosocial Questionnaire) Einrichtung von inklusiven Bildungsangeboten an einer Schule Beratungskonzept in der Grundschule Den Prozess Lese-, Schreib- und Präsentationskompetenzen erwerben und nachweisen neu gestalten und nachhaltig implementieren Entwicklungsprozess eines Schulverbunds zu einer Gemeinschaftsschule

20 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

21 Ausgangslage und Auftrag Handreichung zur QE: Ziel ist die Verdeutlichung der Rechtsverordnung mit konkreten Beispielen; Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen Aspekten sollen aufgezeigt, die QE als Instrument der Eigenständigkeit der Schulen verdeutlicht werden Februar 2011 Eine Broschüre zur Qualitätsentwicklung an allgemeinbildenden Schulen soll das Konzept der schulischen Qualitätsentwicklung als Gesamtes darstellen. Der Umfang soll nicht über 24 Seiten liegen und die Broschüre soll ansprechend gestaltet sein. Geplant ist eine Fertigstellung noch in diesem Schuljahr bis ca. Juli/Aug. oder September. Vorschlag ist, dass der verantwortliche Herausgeber für die Broschüre das Kultusministerium ist und das Landesinstitut für Schulentwicklung als Mitherausgeber fungiert. Das LS nimmt den Vorschlag mit; dieser wird im LS geprüft. Eine Einbindung von Inhalte wie z. B. der 4B, der Strukturveränderungen in den Schularten (G8, neu entstandene WRS) etc. erscheint wichtig. Die Qualitätsentwicklung kann hier als Klammer und als Instrument und Umsetzungshilfe beschreiben werden. Grundsätzlich sind alle Themen über die Qualitätsentwicklung bearbeitbar. Fragen können hierbei sein: Wie setzen wir BBBB, Inklusion, G8 etc. um? In der Broschüre können Steuerungsstrukturen und Organe der Qualitätsentwicklung beschreiben und deren Funktion bei Organisation und Umsetzung erläutert werden. Die strukturelle Aspekte von Veränderungsprozessen an Schulen können durch die Formulierung als Umsetzungsbeispiele (z.b. auch im Anhang) greifbar gemacht werden. Diese sollten sich auf die Kernelemente beschränken und kurz gehalten werden. Insgesamt sollten sich die Inhalte der Broschüre auf Themen beschränken, die für Schulen zentral sind. Die Broschüre kann nicht das gesamte Schulsystem in seiner Komplexität beschreiben. Einleitend wäre ein Grußwort wünschenswert, in dem die Betonung darauf liegt, dass mit Blick auf schulische Entwicklungsprozesse Qualität wichtig(-er) für Schulen sein sollte als Quantität. Eine deutliche Formulierung diesbezüglich wäre schön. Es wird eine tendenziell eher kleine Redaktionsgruppe zusammengestellt. Des Weiteren soll es eine Gruppe geben, die aus verschiedenen Perspektiven auf Inhalte und Formulierungen der Broschüre blickt. Die Perspektiven könnten umfassen: Fachberater/innen Schulentwicklung, Schulleitungen; Projektteammitglieder; Beauftragte für Qualitätsentwicklung an Schulen.

Was bewirken Zielvereinbarungen zur Steuerung von beruflichen Schulen? Was sollen bzw. können Zielvereinbarungen leisten?

Was bewirken Zielvereinbarungen zur Steuerung von beruflichen Schulen? Was sollen bzw. können Zielvereinbarungen leisten? Was bewirken Zielvereinbarungen zur Steuerung von beruflichen Schulen? Was sollen bzw. können Zielvereinbarungen leisten? Erkenntnisse aus Untersuchungen in Baden-Württemberg Hannelore Hammer Folie: 1

Mehr

Schule entwickeln, Qualität fördern

Schule entwickeln, Qualität fördern Schule entwickeln, Qualität fördern Dr. Roland Plehn Informationsveranstaltung 2011 Leiter Referat 77 Stuttgart. 16.05.11 Schule entwickeln, Qualität fördern Um ihre Aufgabe zu erfüllen, braucht eine Schule

Mehr

Schule entwickeln, Qualität fördern

Schule entwickeln, Qualität fördern Schule entwickeln, Qualität fördern Ilse Bulling Informationsveranstaltungen Dezember 2007 bis Februar 2008 Agenda Was ist das Ziel? Wie sind die Rahmenbedingungen? Was bedeutet dies für die Schulen?

Mehr

Informationsveranstaltung

Informationsveranstaltung Staatliches Schulamt Biberach Informationsveranstaltung über die Bildungsgänge in den weiterführenden Schulen mit Schwerpunkt Gemeinschaftsschule Montag, 9. Dezember 2013, 19:00 Uhr Laupheim Staatliches

Mehr

Beobachten Beschreiben Bewerten Begleiten (BBBB)

Beobachten Beschreiben Bewerten Begleiten (BBBB) Beobachten Beschreiben Bewerten Begleiten (BBBB) Lernen im Fokus der Kompetenzorientierung Individuelles Fördern in der Schule seit 2010 Gliederung 1. Zielsetzungen 2. Zielgruppe 3. Kommunikationsstruktur

Mehr

Selbstevaluation im Rahmen der schulischen Qualitätssicherung

Selbstevaluation im Rahmen der schulischen Qualitätssicherung Selbstevaluation im Rahmen der schulischen Qualitätssicherung und -entwicklung (Fokus- und Überblicksevaluation) Informationsbaustein im Rahmen der Informationsveranstaltung zur Qualitätssicherung und

Mehr

Bildungsplanreform 2016 der allgemein bildenden Schulen. Name des Vortragenden, Anlass, Datum

Bildungsplanreform 2016 der allgemein bildenden Schulen. Name des Vortragenden, Anlass, Datum Bildungsplanreform 2016 der allgemein bildenden Schulen Name des Vortragenden, Anlass, Datum 1 Übersicht Anlass und Herausforderungen Meilensteine Inkrafttreten Information und Beteiligung Umgang mit Optimierungshinweisen

Mehr

Beobachten Beschreiben Bewerten Begleiten (BBBB)

Beobachten Beschreiben Bewerten Begleiten (BBBB) Beobachten Beschreiben Bewerten Begleiten (BBBB) Lernen im Fokus der Kompetenzorientierung Individuelles Fördern in der Schule seit 2010 Gliederung 1. Zielsetzungen 2. Zielgruppe 3. Kommunikationsstruktur

Mehr

Die Fremdevaluation an beruflichen Schulen in Baden-Württemberg. Information erstellt von S. Kaiser-Aretz, März 2010

Die Fremdevaluation an beruflichen Schulen in Baden-Württemberg. Information erstellt von S. Kaiser-Aretz, März 2010 Die Fremdevaluation an beruflichen Schulen in Baden-Württemberg Information erstellt von S. Kaiser-Aretz, März 2010 Inhalt Qualitätsentwicklung und Fremdevaluation Weiterentwicklung der Fremdevaluation

Mehr

Das Konzept Operativ Eigenständige Schule OES für berufliche Schulen in Baden-Württemberg

Das Konzept Operativ Eigenständige Schule OES für berufliche Schulen in Baden-Württemberg Das Konzept Operativ Eigenständige Schule OES für berufliche Schulen in Baden-Württemberg Operativ Eigenständige Schule pädagogische und fachliche Erstverantwortung der Schule betriebswirtschaftliche Eigenverantwortung

Mehr

Das Konzept Operativ Eigenständige Schule OES für berufliche Schulen in Baden-Württemberg

Das Konzept Operativ Eigenständige Schule OES für berufliche Schulen in Baden-Württemberg Das Konzept Operativ Eigenständige Schule OES für berufliche Schulen in Baden-Württemberg Operativ Eigenständige Schule pädagogische und fachliche Erstverantwortung der Schule betriebswirtschaftliche Eigenverantwortung

Mehr

Erfahrungen - Erfolge - Stolpersteine bei der Implementierung des Qualitätsmanagements in Hessen (D)

Erfahrungen - Erfolge - Stolpersteine bei der Implementierung des Qualitätsmanagements in Hessen (D) Erfahrungen - Erfolge - Stolpersteine bei der Implementierung des Qualitätsmanagements in Hessen (D) Wien, 30. November 2015 7. Qualitätsnetzwerk Konferenz Claudia Galetzka / Hans-Dieter Speier Wie kam

Mehr

nach Olweus an Schulen in Baden-Württemberg Präventionskonzept Ministerium für Kultus Jugend und Sport Ministerium für Kultus, Jugend und Sport

nach Olweus an Schulen in Baden-Württemberg Präventionskonzept Ministerium für Kultus Jugend und Sport Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Stuttgart, Präventionskonzept nach Olweus an Schulen in Baden-Württemberg Ministerium für Kultus Jugend und Sport Referat 56 Gewaltprävention nach Dan Olweus (1) Mehrebenenprogramm Schulische Ebene Klassenebene

Mehr

Bildungsplanreform 2015/2016. Baden-Württemberg

Bildungsplanreform 2015/2016. Baden-Württemberg Bildungsplanreform 2015/2016 Baden-Württemberg Übersicht Projektauftrag und Zeitplan Wo stehen wir? Erste Arbeitsfassung für die Erprobung mit Beispielen Erprobung im Schuljahr 2013/2014 Ausblick Zur Online-Plattform

Mehr

Herausforderungen durch eine veränderte Schullandschaft

Herausforderungen durch eine veränderte Schullandschaft Herausforderungen durch eine veränderte Schullandschaft Dienstbesprechung für Lehrkräfte in der Berufseinstiegsphase am 25.11.2015 Agenda Allgemeinbildende Schulen in den Landkreisen Reutlingen und Tübingen

Mehr

Schulische Handlungsfelder und Rahmenbedingungen der Prävention aus Sicht des Kultusministeriums

Schulische Handlungsfelder und Rahmenbedingungen der Prävention aus Sicht des Kultusministeriums Schulische Handlungsfelder und Rahmenbedingungen der Prävention aus Sicht des Kultusministeriums Ministerium für Kultus Jugend und Sport, Referat 56 Stuttgart 2011 Praktische Umsetzung in Baden- Württemberg

Mehr

Das Konzept Operativ Eigenständige Schule OES für berufliche Schulen in Baden-Württemberg

Das Konzept Operativ Eigenständige Schule OES für berufliche Schulen in Baden-Württemberg Das Konzept Operativ Eigenständige Schule OES für berufliche Schulen in Baden-Württemberg Susanne Thimet DEQA-VET-Jahresfachveranstaltung am 22.09.2009 in Bonn Ansprechpartner Verantwortlich im Kultusministerium:

Mehr

Auftaktveranstaltung zum Modellversuch Lesen macht stark, Mathe macht stark am 3. Juli 2018

Auftaktveranstaltung zum Modellversuch Lesen macht stark, Mathe macht stark am 3. Juli 2018 Auftaktveranstaltung zum Modellversuch Lesen macht stark, Mathe macht stark am 3. Juli 2018 Ministerialrat Renzo Costantino, Leiter des Referats 52 Pädagogische Grundsatzangelegenheiten, Qualitätsmanagement

Mehr

Auf die Grundschule aufbauende Schularten

Auf die Grundschule aufbauende Schularten Auf die Grundschule aufbauende Schularten Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Informationsveranstaltung der Grundschule für Eltern www.km-bw.de I. Von der Primar- in die Sekundarstufe Bausteine des

Mehr

Auf die Grundschule aufbauende Schularten

Auf die Grundschule aufbauende Schularten Auf die Grundschule aufbauende Schularten Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Informationsveranstaltung der Grundschule für Eltern www.km-bw.de Überblick I. Von der Primar- in die Sekundarstufe II.

Mehr

Bildungsplan Gymnasium. Umsetzungsbeispiel für Wirtschaft Standard Kl. 10 Berufs- und Studienorientierung (BOGY)

Bildungsplan Gymnasium. Umsetzungsbeispiel für Wirtschaft Standard Kl. 10 Berufs- und Studienorientierung (BOGY) Bildungsplan 2004 Gymnasium Umsetzungsbeispiel für Wirtschaft Standard Berufs- und Studienorientierung (BOGY) Landesinstitut für Schulentwicklung Rolf Mattes 26.7.05 Baden-Württemberg MINISTERIUM FÜR KULTUS,

Mehr

Regionale Schulentwicklung

Regionale Schulentwicklung Regionale Schulentwicklung in den Landkreisen Reutlingen und Tübingen Stand Oktober 2014 Schulen und Schüler Schulen und Schüler an öffentlichen und privaten allgemeinbildenden Schulen 2012/2013 Landkreis

Mehr

Bildungsplan 2016 und Schule 4.0: Chance und Herausforderung für die Schul- und Unterrichtsentwicklung. Dr. Günter Klein

Bildungsplan 2016 und Schule 4.0: Chance und Herausforderung für die Schul- und Unterrichtsentwicklung. Dr. Günter Klein Bildungsplan 2016 und Schule 4.0: Chance und Herausforderung für die Schul- und Unterrichtsentwicklung Dr. Günter Klein Überblick 1. Wer ist, was macht das LS? 2. Bildungsplan 2016 was ist neu? 3. Wirtschaft,

Mehr

Handlungsfelder schulischer Prävention: die Leitperspektive Prävention und Gesundheitsförderung

Handlungsfelder schulischer Prävention: die Leitperspektive Prävention und Gesundheitsförderung Handlungsfelder schulischer Prävention: die Leitperspektive Prävention und Gesundheitsförderung Kongress zur Bildungsplanreform 2016 Liane Hartkopf und Dr. Helen Hertzsch Referat 56 Prävention und Schulpsychologische

Mehr

Berufliche Orientierung Übergänge

Berufliche Orientierung Übergänge Berufliche Orientierung Übergänge Ausbildungs- und Studienorientierung in Baden-Württemberg Thomas Schenk 27. September 2016 AK SW ZAK Berufliche Orientierung - Ausbildungs- und Studienorientierung Der

Mehr

Modul 1 Grundlagen Qualitätsmanagement und QIBB

Modul 1 Grundlagen Qualitätsmanagement und QIBB Workshop Grundlagen Qualitätsmanagement und QIBB Modul 1 Frank SCHRÖDER (k.o.s Berlin) Helene BABEL (BMUKK, Sektion II) Franz REITHUBER (HTL Steyr) Modul 1 Aufbau und Inhalte Bildungsinhalte: 1. Qualitätsmanagementsysteme

Mehr

Projektmanagement. ein geeignetes Instrument zur Planung und Umsetzung komplexer Aufgaben

Projektmanagement. ein geeignetes Instrument zur Planung und Umsetzung komplexer Aufgaben Projektmanagement ein geeignetes Instrument zur Planung und Umsetzung komplexer Aufgaben Bernd Karkatzky Katja Kohler bernd.karkatzky@fbs-rps.de katja.kohler@rps.bwl.de Ziele des Workshops Die TeilnehmerInnen

Mehr

Fremdevaluation in Baden- Württemberg, Qualifizierung von Evaluatorinnen/Evaluatoren (allgemein bildende Schulen)

Fremdevaluation in Baden- Württemberg, Qualifizierung von Evaluatorinnen/Evaluatoren (allgemein bildende Schulen) Fremdevaluation in Baden- Württemberg, Qualifizierung von Evaluatorinnen/Evaluatoren (allgemein bildende Schulen) Qualität, Qualitätsentwicklung, Qualitätsmanagement Grundlagen Was bedeutet (schulische)

Mehr

Das Konzept der Selbst- und Fremdevaluation an Schulen in Baden-Württemberg

Das Konzept der Selbst- und Fremdevaluation an Schulen in Baden-Württemberg Das Konzept der Selbst- und Fremdevaluation an Schulen in Baden-Württemberg Vorgeschichte und Entwicklung Ausgangspunkt: Erweiterte Eigenständigkeit der Schule als Voraussetzung für Schulqualität?! Konsequenz:

Mehr

ein Angebot des Dezernats 1 der Landesschulbehörde

ein Angebot des Dezernats 1 der Landesschulbehörde Schulentwicklungsberatung ein Angebot des Dezernats 1 der Landesschulbehörde Inhalt Vorbemerkung Die Aufgaben der Schulentwicklungsberatung Leistungsangebot der Schulentwicklungsberatung Arbeitsweise der

Mehr

Evaluationsinstrumente für Schulen EiS

Evaluationsinstrumente für Schulen EiS Evaluationsinstrumente für Schulen EiS Angebot von Evaluationsinstrumenten und -verfahren in Baden-Württemberg EMSE-Fachtagung 1. Dezember 2011 Rückblick Selbstevaluation Pilotierungsphase Selbstevaluation

Mehr

MINISTERIUM FÜR KULTUS, JUGEND UND SP ORT PRESSESTELLE

MINISTERIUM FÜR KULTUS, JUGEND UND SP ORT PRESSESTELLE MINISTERIUM FÜR KULTUS, JUGEND UND SP ORT PRESSESTELLE Fragen und Antworten zur Gemeinschaftsschule Welche Kriterien spielen eine Rolle? Bei der Entscheidung über die Anträge für eine Gemeinschaftsschule

Mehr

"Schule entwickeln - Qualität fördern" Information zum Unterstützungssystem für die allgemein bildenden Schulen

Schule entwickeln - Qualität fördern Information zum Unterstützungssystem für die allgemein bildenden Schulen "Schule entwickeln - Qualität fördern" Information zum Unterstützungssystem für die allgemein bildenden Schulen September 2007 - 2-1. Einleitung Mit der Schulgesetzänderung zur Evaluation soll die Erstverantwortung

Mehr

Datenbasierte Qualitätsentwicklung an Katholischen Schulen

Datenbasierte Qualitätsentwicklung an Katholischen Schulen Datenbasierte Qualitätsentwicklung an Katholischen Schulen Informationsveranstaltung Mainz 16.2.2016 Joachim Jung-Sion, ILF Mainz Einwände und Bedenken Was sollen wir noch alles leisten! Eine gute Schule

Mehr

Bildungsplanreform 2016 der allgemein bildenden Schulen

Bildungsplanreform 2016 der allgemein bildenden Schulen 1 Bildungsplanreform 2016 der allgemein bildenden Schulen Übersicht Anlass und Herausforderungen Eckpunkte der Bildungsplanreform 2016 Bildungsziele Leitperspektiven Aufbau der Bildungspläne Struktur der

Mehr

Ergebnisse der Fremdevaluation (zweiter Durchgang) Gustav-Heinemann-Schule, Lichtenau

Ergebnisse der Fremdevaluation (zweiter Durchgang) Gustav-Heinemann-Schule, Lichtenau Ergebnisse der Fremdevaluation (zweiter Durchgang) Gustav-Heinemann-Schule, Lichtenau Ablauf der Ergebnispräsentation Zeitlicher Rahmen: 13:30 14:00 Uhr Einstieg, Erläuterungen zum Verfahren Ergebnisse

Mehr

Landtag von Baden-Württemberg. Kleine Anfrage. Antwort. Drucksache 15 / Wahlperiode. des Abg. Dr. Wolfgang Reinhart CDU.

Landtag von Baden-Württemberg. Kleine Anfrage. Antwort. Drucksache 15 / Wahlperiode. des Abg. Dr. Wolfgang Reinhart CDU. Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 7220 23. 07. 2015 Kleine Anfrage des Abg. Dr. Wolfgang Reinhart CDU und Antwort des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Lehrerversorgung

Mehr

Das Lernen im Blick eine Chance für Schulentwicklung

Das Lernen im Blick eine Chance für Schulentwicklung Das Lernen im Blick eine Chance für Schulentwicklung Gerhard Ziener Pädagogisch-Theologisches Zentrum Stuttgart Bildungsplan 2016 I. Vom inhaltsorientierten Lehrplan zum kompetenzorientierten Bildungsplan

Mehr

Die Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg

Die Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg Die Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg Februar 2016 Themen 2 1. Die Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg 2. Pädagogisches Konzept der Gemeinschaftsschule 3. Lehrkräfte an Gemeinschaftsschulen

Mehr

Lehrergesundheit Schulleitungen als Schlüssel für eine gesunde Schulkultur

Lehrergesundheit Schulleitungen als Schlüssel für eine gesunde Schulkultur www.systemkonzept.de Aachener Straße 68 50674 Köln Tel: 02 21 / 56 908 0 Fax: 02 21 / 56 908 10 E-Mail: info@systemkonzept.de Lehrergesundheit Schulleitungen als Schlüssel für eine gesunde Schulkultur

Mehr

Beobachten Beschreiben Bewerten Begleiten (BBBB)

Beobachten Beschreiben Bewerten Begleiten (BBBB) Beobachten Beschreiben Bewerten Begleiten (BBBB) Lernen im Fokus der Kompetenzorientierung Individuelles Fördern in der Schule Gliederung Teil 1: Hintergründe Teil 2: Das baden-württembergische Projekt

Mehr

Fortbildungsplanung. Handreichung zur systematischen Fortbildungsplanung an Schulen. STAATLICHES SCHULAMT TÜBINGEN -Lehrerfortbildung-

Fortbildungsplanung. Handreichung zur systematischen Fortbildungsplanung an Schulen. STAATLICHES SCHULAMT TÜBINGEN -Lehrerfortbildung- Fortbildungsplanung Handreichung zur systematischen Fortbildungsplanung an Schulen STAATLICHES SCHULAMT TÜBINGEN -Lehrerfortbildung- Stand: November 2016 Zusammengestellt von Angelika Hittinger und Thorsten

Mehr

ãt We terentwickl u n g der gym nasia len Oberstufe Baden-Württemberg Abendgymnasien und Kollegs des Landes Baden-Württemberg

ãt We terentwickl u n g der gym nasia len Oberstufe Baden-Württemberg Abendgymnasien und Kollegs des Landes Baden-Württemberg Baden-Württemberg MINISTERIUM FÜR KULTUS, JUGEND UND SPORT DIE MINISTERIN Ministerium ftir Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Postfach 103442. 70029 Stuttsart An die allgemein bildenden öffentlichen

Mehr

Entwicklung der baden-württembergischen Werkrealund Hauptschulen und Perspektiven für ihre Lehrkräfte

Entwicklung der baden-württembergischen Werkrealund Hauptschulen und Perspektiven für ihre Lehrkräfte Landtag von Baden-Württemberg 16. Wahlperiode Drucksache 16 / 758 12. 10. 2016 Antrag der Abg. Gerhard Kleinböck u. a. SPD und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Entwicklung der

Mehr

Auf die Grundschule aufbauende Schularten

Auf die Grundschule aufbauende Schularten Auf die Grundschule aufbauende Schularten Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Informationsveranstaltung der Grundschule für Eltern www.km-bw.de Überblick I. Von der Primar- in die Sekundarstufe II.

Mehr

Auf der Grundschule aufbauende Schularten

Auf der Grundschule aufbauende Schularten Auf der Grundschule aufbauende Schularten Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Informationsveranstaltung der Grundschule für Eltern www.km-bw.de Überblick I. Von der Primar- in die Sekundarstufe II.

Mehr

Die Entwicklung der Privatschulen in Baden-Württemberg

Die Entwicklung der Privatschulen in Baden-Württemberg Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 5251 22. 05. 2014 Antrag der Abg. Tobias Wald u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Die Entwicklung der

Mehr

Arbeitszufriedenheit der Lehrerinnen und Lehrer an den baden-württembergischen Gemeinschaftsschulen

Arbeitszufriedenheit der Lehrerinnen und Lehrer an den baden-württembergischen Gemeinschaftsschulen Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 7323 20. 08. 2015 Antrag der Abg. Georg Wacker u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Arbeitszufriedenheit

Mehr

Schülerzahlen für die Schulen im Landkreis Waldshut und in den Städten Rheinfelden und Schwörstadt

Schülerzahlen für die Schulen im Landkreis Waldshut und in den Städten Rheinfelden und Schwörstadt Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6598 12. 03. 2015 Kleine Anfrage des Abg. Felix Schreiner CDU und Antwort des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Schülerzahlen für die

Mehr

Politische Ziele des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport

Politische Ziele des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Politische Ziele des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Unser Ziel ist Bildungsgerechtigkeit. Wir messen Bildungsgerechtigkeit in drei Dimensionen: Regionale Verteilungsgerechtigkeit (input), Bildungsbeteiligung

Mehr

Inhalt - Übersicht. Fremdevaluation an beruflichen Schulen

Inhalt - Übersicht. Fremdevaluation an beruflichen Schulen Fremdevaluation an beruflichen Schulen Informationen zur Fremdevaluation an der Theodor-Frey-Schule Inhalt - Übersicht 1. Wer führt die Fremdevaluation durch? 2. Welche Ziele verfolgt die Fremdevaluation?

Mehr

QUS Bildungsprojekt Rhein-Neckar

QUS Bildungsprojekt Rhein-Neckar -Odenwald Kurzbeschreibung 25 Schulen in der Region Rhein-Neckar-Odenwald installieren die Konzeption Qualitätsentwicklung in Unterricht und Schule (QUS) als ihr System zur Qualitätsentwicklung. Ziel des

Mehr

Allgemein bildende Schulen Lern- und Entwicklungsschritte im Blick

Allgemein bildende Schulen Lern- und Entwicklungsschritte im Blick Allgemein bildende Schulen Grundschule Bildungsplan 2016 Lern- und Entwicklungsschritte im Blick Module zur Unterstützung individualisierter Lernpro ozesse Basismodul Stuttgart 2017 LES-1 Lern- und Entwicklungsschritte

Mehr

Bildungsplanreform 2015/16

Bildungsplanreform 2015/16 Bildungsplanreform 2015/16 Auftaktveranstaltung für die Erprobung der Arbeitsfassungen des Bildungsplanes 2015/16 11. Juli 2013 Übersicht Erfordernisse Zeitplan Eckpunkte Kompetenzbegriff und Strukturprinzip

Mehr

2. Wie hat sich deren Anzahl seit dem Schuljahr 2010/2011 (jährliche Zahlen, aufgeschlüsselt nach Schularten) entwickelt?

2. Wie hat sich deren Anzahl seit dem Schuljahr 2010/2011 (jährliche Zahlen, aufgeschlüsselt nach Schularten) entwickelt? Landtag von Baden-Württemberg 16. Wahlperiode Drucksache 16 / 1808 17. 03. 2017 Kleine Anfrage des Abg. Dr. Albrecht Schütte CDU und Antwort des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Ergänzungsbereich

Mehr

Bildungsplanreform 2015/2016. Baden-Württemberg

Bildungsplanreform 2015/2016. Baden-Württemberg Bildungsplanreform 2015/2016 Baden-Württemberg Notwendigkeiten und Herausforderungen Projektauftrag und Zeitplan Übersicht Wesentliche Eckpunkte der Bildungsplanreform Aktueller Sachstandsbericht: Aus

Mehr

Auf die Grundschule aufbauende Schularten

Auf die Grundschule aufbauende Schularten Auf die Grundschule aufbauende Schularten Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Informationsveranstaltung der Grundschule für Eltern www.km-bw.de Überblick I. Von der Primar- in die Sekundarstufe II.

Mehr

Potenzial & Perspektiven 2 P Ein Analyseverfahren für neu Zugewanderte

Potenzial & Perspektiven 2 P Ein Analyseverfahren für neu Zugewanderte Potenzial & Perspektiven 2 P Ein Analyseverfahren für neu Zugewanderte Sien-Lie Saleh sien-lie.saleh@km.kv.bwl.de Ref. 56, Kultusministerium BW Projekt gefördert durch Flüchtlinge und zugewanderte Kinder

Mehr

Lernstandserhebung mit (Diagnose- und) Vergleichsarbeiten (DVA bzw. VERA)

Lernstandserhebung mit (Diagnose- und) Vergleichsarbeiten (DVA bzw. VERA) Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 5173 09. 05. 2014 Antrag der Abg. Georg Wacker u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Lernstandserhebung

Mehr

Qualitätssicherung an Gemeinschaftsschulen

Qualitätssicherung an Gemeinschaftsschulen Qualitätssicherung an Gemeinschaftsschulen Schulen sind dann dauerhaft erfolgreich, wenn sie ihre Qualität evaluieren und stetig weiterentwickeln. Dazu brauchen sie Leitlinien für die zentralen Aspekte

Mehr

MindMatters- Ein Programm zur Förderung F psychischen Gesundheit in der Schule Sekundarstufe I

MindMatters- Ein Programm zur Förderung F psychischen Gesundheit in der Schule Sekundarstufe I MindMatters- Ein Programm zur Förderung F der psychischen Gesundheit in der Schule Sekundarstufe I - Mit psychischer Gesundheit gute Schule machen Zentrum für Angewandte Gesundheitswissenschaften der Universität

Mehr

Anregungen für die konkrete Arbeit der BuG-Schulen, das neue Schwerpunktthema Vielfalt umzusetzen (Stand: )

Anregungen für die konkrete Arbeit der BuG-Schulen, das neue Schwerpunktthema Vielfalt umzusetzen (Stand: ) Hiermit wird eine offene Sammlung von Anregungen vorgestellt, welche die Vision beschreiben, wie eine gute gesunde Schule Vielfalt gesundheitsförderlich nutzen und fördern könnte. Dabei wurde auf Ideen

Mehr

3. Wie waren die Zahlen des vorhergehenden Schuljahres gegenüber denen des Schuljahres 2014/2015 zum Vergleich?

3. Wie waren die Zahlen des vorhergehenden Schuljahres gegenüber denen des Schuljahres 2014/2015 zum Vergleich? Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 5756 23. 09. 2014 Kleine Anfrage des Abg. Jochen Haußmann FDP/DVP und Antwort des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Lehrer- und Unterrichtsversorgung

Mehr

Voraussetzungen für gelingende Inklusion im Bildungssystem aus Sicht der Jugendhilfe

Voraussetzungen für gelingende Inklusion im Bildungssystem aus Sicht der Jugendhilfe Voraussetzungen für gelingende Inklusion im Bildungssystem aus Sicht der Jugendhilfe Günter Wottke (Dipl. Soz. Päd. BA) Abteilungsleiter Soziale Dienste Kinder- und Jugendamt Heidelberg Inklusion - Grundsätzliches

Mehr

Das Pädagogische Konzept der Schickhardt-Realschule (Kurzfassung) Beantragung einer Gemeinschaftsschule

Das Pädagogische Konzept der Schickhardt-Realschule (Kurzfassung) Beantragung einer Gemeinschaftsschule Das Pädagogische Konzept der Schickhardt-Realschule (Kurzfassung) Beantragung einer Gemeinschaftsschule 2014 1. Vorwort Die Schulleitung und das Kollegium der Schickhardt-Realschule sehen die stetige Weiterentwicklung

Mehr

Mangelnde Unterstützung der Realschulen bei Abnahme der Hauptschulabschlussprüfungen

Mangelnde Unterstützung der Realschulen bei Abnahme der Hauptschulabschlussprüfungen Landtag von Baden-Württemberg 16. Wahlperiode Drucksache 16 / 5815 25. 02. 2019 Antrag der Abg. Dr. Stefan Fulst-Blei u. a. SPD und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Mangelnde

Mehr

REGIERUNGSPRÄSIDIUM STUTTGART SCHULE UND BILDUNG

REGIERUNGSPRÄSIDIUM STUTTGART SCHULE UND BILDUNG REGIERUNGSPRÄSIDIUM STUTTGART SCHULE UND BILDUNG Regierungspräsidium Stuttgart Postfach 10 36 42 70031 Stuttgart An alle Schulleitungen aller Schulen im Regierungsbezirk Stuttgart Stuttgart 19.06.2017

Mehr

Die Gemeinschafts- schule (GMS)

Die Gemeinschafts- schule (GMS) Informationsabend am 19.09. Die Gemeinschafts- schule (GMS) Bürgermeister Thomas Bernlöhr Ausgangslage Bildungspolitische Schwerpunktsetzungen Demografische Entwicklung Akzeptanz der HS/WRS Neue Heterogenität

Mehr

Esslingen a.n., im Januar 2016

Esslingen a.n., im Januar 2016 Aglaia Handler, 1. Vorsitzende Kastellstraße 16a, 73734 Esslingen Tel.: 0711/3454400 Mail: aglaia.handler@geb-esslingen.de Anne Schoeller, 2. Vorsitzende Hölderlinweg 105, 73732 Esslingen Tel.: 0711/4147514

Mehr

Führungsaufgabe: Lernen im Betrieb richtig fördern!

Führungsaufgabe: Lernen im Betrieb richtig fördern! 1 Führungsaufgabe: Lernen im Betrieb richtig fördern! 2 Führen und Lernen Mitarbeiter zu motivieren, durch eine hohe Lernbereitschaft, Veränderungsprozesse im Unternehmen zu meistern. 3 Systematische Förderung

Mehr

? Unsere Ausgangsfrage

? Unsere Ausgangsfrage 1. Womit fangen wir an Eine Ausgangsfrage formulieren Unsere Ausgangsfrage Schulentwicklungsprozesse stehen im Kontext des Referenzrahmens für Schulqualität NRW, da dieser Qualitätsbedingungen einer guten

Mehr

Volker Schebesta MdL Staatssekretär im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg

Volker Schebesta MdL Staatssekretär im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg Volker Schebesta MdL Staatssekretär im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg Grußwort im Rahmen des 5. Treffens des Netzwerks Sprache [Dauer: 15'] Es gilt das gesprochene

Mehr

Auf die Grundschule aufbauende Schularten

Auf die Grundschule aufbauende Schularten Auf die Grundschule aufbauende Schularten Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Informationsveranstaltung der Grundschule für Eltern www.km-bw.de Überblick I. Von der Primar- in die Sekundarstufe II.

Mehr

drei Volksgruppen bzw. Nationen, welche dabei den größten Anteil stellen)?

drei Volksgruppen bzw. Nationen, welche dabei den größten Anteil stellen)? Landtag von Baden-Württemberg 16. Wahlperiode Drucksache 16 / 3961 24. 04. 2018 Kleine Anfrage des Abg. Dr. Wolfgang Gedeon fraktionslos und Antwort des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Anteil

Mehr

"Rahmenbedingungen für die Implementation von BNE in der Lehrerinnenund Lehreraus- und -fortbildung in Baden-Württemberg".

Rahmenbedingungen für die Implementation von BNE in der Lehrerinnenund Lehreraus- und -fortbildung in Baden-Württemberg. "Rahmenbedingungen für die Implementation von BNE in der Lehrerinnenund Lehreraus- und -fortbildung in Baden-Württemberg". 7. Treffen des Netzwerks Hochschule und Nachhaltigkeit Bayern Freitag, 15. Januar

Mehr

Ansprechpartner/innen im Referat 74. Grund-, Werkreal-, Haupt-, Real-, Gemeinschaftsschulen und Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren

Ansprechpartner/innen im Referat 74. Grund-, Werkreal-, Haupt-, Real-, Gemeinschaftsschulen und Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren Ansprechpartner/innen im Referat 74 Grund-, Werkreal-, Haupt-, Real-, Gemeinschaftsschulen und Sonderpädagogische Beratungszentren Abteilung 7 - Schule und Bildung Stand: 2017-01-23 : GS Grundschule HS/WRS

Mehr

Bildungsregion Freiburg

Bildungsregion Freiburg Bildungsregion Freiburg Kontext und Ziele 1 Vom Projekt zur Implementierung Projektphase 2006-2008: auf Grundlage eines Vertrags zwischen Land Baden Württemberg, Bertelsmann Stiftung, Stadt Freiburg, Landkreis

Mehr

Bildungsberichterstattung in Baden-Württemberg. Volker Gehlhaar

Bildungsberichterstattung in Baden-Württemberg. Volker Gehlhaar Bildungsberichterstattung in Baden-Württemberg Volker Gehlhaar Gliederung 1. Bildungsbericht Baden-Württemberg 2007 Schwerpunkte und Rezeption in der Öffentlichkeit 2. Ausblick auf den zweiten Bildungsbericht

Mehr

Evaluation ist das Bemühen, die Qualität von Produkten und Prozessen zu verstehen und zu entwickeln.

Evaluation ist das Bemühen, die Qualität von Produkten und Prozessen zu verstehen und zu entwickeln. 1 1. Was bedeutet Evaluation im Allgemeinen? 2. Was ist Fremdevaluation? 3. Wann findet die Fremdevaluation am FSG statt? 4. Von wem werden wir evaluiert? 5. Wie sieht die Fremdevaluation in der Praxis

Mehr

Landtag von Baden-Württemberg. Antrag. Stellungnahme. Drucksache 15 / Wahlperiode. der Abg. Karl Klein u. a. CDU.

Landtag von Baden-Württemberg. Antrag. Stellungnahme. Drucksache 15 / Wahlperiode. der Abg. Karl Klein u. a. CDU. Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6833 30. 04. 2015 Antrag der Abg. Karl Klein u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Realschule Walldorf/Inklusion

Mehr

Bildungsplanreform 2015/2016. Baden-Württemberg

Bildungsplanreform 2015/2016. Baden-Württemberg Bildungsplanreform 2015/2016 Baden-Württemberg Übersicht Notwendigkeiten und Herausforderungen Zeitplan Eckpunkte der Bildungsplanreform Erprobung im Schuljahr 2013/2014 Ausblick Online-Plattform Lehrkräftefortbildung

Mehr

Das Netzwerk zur Zusammenarbeit zwischen Schulen und Unternehmen!

Das Netzwerk zur Zusammenarbeit zwischen Schulen und Unternehmen! Das Netzwerk zur Zusammenarbeit zwischen Schulen und Unternehmen! Forum 4: Konzepte zur lokalen, regionalen und landesweiten Verbreitung von QZS Moderation: Johannes Krumme, LAG SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg

Mehr

Die Leitperspektive Prävention und Gesundheitsförderung Perspektiven und Zugänge zu Prävention und Gesundheitsförderung

Die Leitperspektive Prävention und Gesundheitsförderung Perspektiven und Zugänge zu Prävention und Gesundheitsförderung Die Leitperspektive Prävention und Gesundheitsförderung Perspektiven und Zugänge zu Prävention und Gesundheitsförderung Fachtag stark.stärker.wir. Liane Hartkopf KM, Referat 26 Prävention, Schulpsychologische

Mehr

der Abg. Thomas Poreski und Daniel Andreas Lede Abal GRÜNE VERA Ergebnisse und Aspekte für guten Unterricht

der Abg. Thomas Poreski und Daniel Andreas Lede Abal GRÜNE VERA Ergebnisse und Aspekte für guten Unterricht Landtag von Baden-Württemberg 16. Wahlperiode Drucksache 16 / 4261 15. 06. 2018 Kleine Anfrage der Abg. Thomas Poreski und Daniel Andreas Lede Abal GRÜNE und Antwort des Ministeriums für Kultus, Jugend

Mehr

Mitarbeiterbefragung zu psychosozialen Belastungen bei Lehrkräften in Baden-Württemberg, Runde 2

Mitarbeiterbefragung zu psychosozialen Belastungen bei Lehrkräften in Baden-Württemberg, Runde 2 Mitarbeiterbefragung zu psychosozialen Belastungen bei Lehrkräften in Baden-Württemberg, Runde 2 09.06.2016 Die Konzeption des Fragebogens Erfassung der potentiellen und tatsächlichen psychischen Belastungen

Mehr

Grundschulempfehlung und Weiterführende Schularten

Grundschulempfehlung und Weiterführende Schularten Grundschulempfehlung und Weiterführende Schularten Die Grundschulempfehlung Welche Schulart passt zu meinem Kind? Aussage der Grundschulempfehlung: Der neue Bildungsplan in Baden-Württemberg Ein gemeinsamer

Mehr

Konzeption der Lehrerfortbildung im Staatlichen Schulamt Donaueschingen (regionale LFB)

Konzeption der Lehrerfortbildung im Staatlichen Schulamt Donaueschingen (regionale LFB) 13.05.2015 Konzeption der Lehrerfortbildung im Staatlichen Schulamt Donaueschingen (regionale LFB) Ziele sind der Maßstab, an dem unser Handeln gemessen werden kann! Fortbildung ist ein wesentlicher Baustein

Mehr

Wird die Gemeinschaftsschule ihrem Auftrag als Inklusionsschule

Wird die Gemeinschaftsschule ihrem Auftrag als Inklusionsschule Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 5322 06. 06. 2014 Antrag der Abg. Dr. Timm Kern u. a. FDP/DVP und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Wird die Gemeinschaftsschule

Mehr

Fragen & Antworten zur regionalen Schulentwicklung

Fragen & Antworten zur regionalen Schulentwicklung MINISTERIUM FÜR KULTUS, JUGEND UND SPORT PRESSESTELLE Fragen & Antworten zur regionalen Schulentwicklung Warum braucht Baden-Württemberg eine regionale Schulentwicklung? Baden-Württemberg steht im Hinblick

Mehr

Grundschulempfehlung und Weiterführende Schularten

Grundschulempfehlung und Weiterführende Schularten Grundschulempfehlung und Weiterführende Schularten Übersicht: Die Grundschulempfehlung Das Übergangsverfahren Das besondere Beratungsverfahren Das Schulsystem in Baden-Württemberg Die weiterführenden Schularten:

Mehr

Ländervergleichende Analyse der Wahrnehmung und Akzeptanz von Schulinspektionsverfahren

Ländervergleichende Analyse der Wahrnehmung und Akzeptanz von Schulinspektionsverfahren Ländervergleichende Analyse der Wahrnehmung und Akzeptanz von Schulinspektionsverfahren Oliver Böhm-Kasper & Odette Selders 1 Universität Bielefeld Gliederung 1. Methodisches Design & theoretische Einbettung

Mehr

Bildungsplan 2016 Kompetenzorientierung. Infoveranstaltung zum BP'16 an Reinhold-Schneider-Schule 1

Bildungsplan 2016 Kompetenzorientierung. Infoveranstaltung zum BP'16 an Reinhold-Schneider-Schule 1 Bildungsplan 2016 Kompetenzorientierung Infoveranstaltung zum BP'16 an Reinhold-Schneider-Schule 1 Anlass und Herausforderungen: Infoveranstaltung zum BP'16 an Reinhold-Schneider-Schule 2 Anlass und Herausforderungen:

Mehr

Leitfaden zur Implementierung der Online-Ausweisfunktion bei einem Diensteanbieter z. B. einem Onlineshop

Leitfaden zur Implementierung der Online-Ausweisfunktion bei einem Diensteanbieter z. B. einem Onlineshop Leitfaden zur Implementierung der Online-Ausweisfunktion bei einem Diensteanbieter z. B. einem Onlineshop Datum: 21.04.2012 erstellt von: http://www.die-online-ausweisfunktion.de/ Kontakt: http://www.die-online-ausweisfunktion.de/

Mehr

Übersicht der Veranstaltungen 2013

Übersicht der Veranstaltungen 2013 Stand: 28.02.2013 Seite 1 April 2013 08.04.2013 Element Feuer - Feuer machen ohne Feuerzeug (26022919) 09.04.2013 Kooperative Lernformen im Englischunterricht Schwerpunkt Klasse 9 und 10 (37922899) Lehrkräfte,

Mehr

2. wie sie das Leistungsniveau im landesweiten Schnitt über alle Schularten hinweg (insbesondere bezüglich Mathematik und Deutsch) bewertet;

2. wie sie das Leistungsniveau im landesweiten Schnitt über alle Schularten hinweg (insbesondere bezüglich Mathematik und Deutsch) bewertet; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6901 19. 05. 2015 Antrag der Abg. Ulrich Müller u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Ergebnisse der Lernstandserhebung

Mehr