Rauchfrei. in Schwangerschaft und Wochenbett. Christiane Schwarz Bezirkstagung Kaufering Mai 2012

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1 Rauchfrei in Schwangerschaft und Wochenbett Christiane Schwarz Bezirkstagung Kaufering Mai 2012

2 Worum geht s? Wirkung von Tabakrauch Das Neuseeland Projekt und wir? Was läuft? Erste Ergebnisse aus der Umfrage bei Hebammenschülerinnen Weniger ist mehr : Familienhebammen- Projekt Niedersachsen

3 Ein bisschen Statistik

4 Ein bisschen Statistik II European Perinatal Health Report

5 Todesursachen < 1 Jahr P07 Störungen im Zusammenhang mit kurzer Schwangerschaftsdauer und niedrigem Geburtsgewicht, anderenorts nicht klassifiziert R95 Plötzlicher Kindstod P02 Schädigung des Feten und Neugeborenen durch Komplikationen von Plazenta, Nabelschnur und Eihäuten R99 Sonstige ungenau oder nicht näher bezeichneten Todesursachen Q91 Edwards-Syndrom und Patau-Syndrom Q24 Sonstige angeborene Fehlbildungen des Herzens P21 Asphyxie unter der Geburt Q23 Angeborene Fehlbildungen der Aorten- und der Mitralklappe Q33 Angeborene Fehlbildungen der Lunge P01 Schädigung des Feten und Neugeborenen durch mütterliche Schwangerschaftskomplikationen Statistisches Bundesamt 2010

6 Ursache Zigarettenrauch P07 Störungen im Zusammenhang mit kurzer Schwangerschaftsdauer und niedrigem Geburtsgewicht, anderenorts nicht klassifiziert R95 Plötzlicher Kindstod P02 Schädigung des Feten und Neugeborenen durch Komplikationen von Plazenta, Nabelschnur und Eihäuten R99 Sonstige ungenau oder nicht näher bezeichneten Todesursachen Q91 Edwards-Syndrom und Patau-Syndrom Q24 Sonstige angeborene Fehlbildungen des Herzens P21 Asphyxie unter der Geburt Q23 Angeborene Fehlbildungen der Aorten- und der Mitralklappe Q33 Angeborene Fehlbildungen der Lunge P01 Schädigung des Feten und Neugeborenen durch mütterliche Schwangerschaftskomplikationen Statistisches Bundesamt 2010

7 Todesursachen < 1 Jahr P07 Störungen im Zusammenhang mit kurzer Schwangerschaftsdauer und niedrigem Geburtsgewicht, anderenorts nicht klassifiziert R95 Plötzlicher Kindstod P02 Schädigung des Feten und Neugeborenen durch Komplikationen von Plazenta, Nabelschnur und Eihäuten R99 Sonstige ungenau oder nicht näher bezeichneten Todesursachen Q91 Edwards-Syndrom und Patau-Syndrom Q24 Sonstige angeborene Fehlbildungen des Herzens P21 Asphyxie unter der Geburt Q23 Angeborene Fehlbildungen der Aortenund der Mitralklappe Q33 Angeborene Fehlbildungen der Lunge P01 Schädigung des Feten und Neugeborenen durch mütterliche Schwangerschaftskomplikationen

8 Ursache Zigarettenrauch Rauchen Andere

9 Tabak

10 Fachleute Eigenes Rauchverhalten ¼ rauchen, > 1/2 möchten aufhören Wissen über Effekt des Rauchens zu wenig; Schädlichkeit wird unterschätzt Wissen über Interventionen zur Tabakentwöhnung zu wenig; bes. Willenskraft allein Kompentenz, Patienten darauf anzusprechen 1/3 fühlen sich kompetent Kusma, B. et al: Berlin's medical students' smoking habits, knowledge about smoking and attitudes toward smoking cessation counseling. Journal of Occupational Medicine and Toxicology 2010, 5:9

11

12 Fruchtbarkeit

13 Ektopische Schwangerschaft

14 Fehlgeburt

15 Plazenta

16 Wachstumsretardierung Gute O2 Sättigung Hypoxämie Hypoxie Asphyxie

17

18 Totgeburt/neonataler Tod

19 Fehlbildungen

20 Plötzlicher Kindstod

21 Babys Retten!

22 Das Neuseeland Projekt

23 Das Neuseeland Projekt 2000 Education for Change : nationale und regionale Bildungs- und Selbsthilfeangebote Partners in Change : Regierung mit Hebammenverband rauchfreie Sprache 2006 Starting Smokefree Workshops 2007 neue Leitlinien zur Rauchfreiheit 2008 Verschreibung von NRT durch Hebammen 2010 Smokechange Workshop+Reflexion

24 Basiswissen Systems First Rauchfrei Basiswissen für Hebammen September Education for Change (

25 Basiswissen Systems First Meinungen von Hebammen Ich habe keine Zeit für sowas. Sie müssen es selber wollen. Es ist ihre eigene Entscheidung, zu rauchen. Krankenhaus bedeutet Stress- die brauchen jetzt ihre Zigaretten. Ich rauche selber. Wir sind hier um zu heilen, nicht zu erziehen. Reine Zeitverschwendung. Das Krankenhaus ist der falsche Ort. Du kannst Leute nicht zwingen. Ich traue mich nicht. Kommt darauf an warum sie hier sind, ob ich sie darauf anspreche. Es gibt Schlimmeres als Rauchen. Source: Cowan and Langley, 2004 Education for Change Wie Hebammen über Rauchentwöhnung denken, und was sie dazu sagen.

26 1. Essential Basiswissen Knowledge Systems First Warum Leute rauchen Werbung Ersatzraucher aktiv angeworben unter Jugendlichen Subtile Guerilla Werbung Methoden die aufs Image zielen Nikotinsucht Nikotin erreicht das Gehirn innerhalb von 7 Sekunden Vermeidung von Entzugserscheinungen Rauchende Familien Kinder von Rauchern rauchen mit 3fach höherer Wahrscheinlichkeit 1 Tabakpflanze Education for Change Nikotin hat ein extremes Suchtptenzial

27 1. Essential Basiswissen Knowledge Systems First Rauchen und soziale Ungerechtigkeit Unfaire Auswirkung auf benachteiligte Bevölkerungsgruppen In der Schwangerschaft bedeutet Rauchen, dass das Kind schlechter versorgt wird Bei Kindern ist Rauchen der häufigste vermeidbare Grund für Klinikeinweisungen Familien mit geringem Einkommen sind besonders betroffen Absolut jedes Outcome der Schwangerschaft wird durch Rauchen schlechter. Professor Lesley McCowan, Obstetrician, National Women s Education for Change Rauchen ist ungerecht.

28 Basiswissen Systems First Wie Leute sich ändern Rauchfrei werden ist wie einen Fluss zu überqueren.. Helfen bedeutet, Brücken zur rauchfreien Seite zu bauen, und Hindernisse dorthin zu überwinden helfen.. Education for Change Bei jedem Versuch kommt man dem Ziel näher.

29 Basiswissen Rauchfreie Gewohnheiten Psychologie: positive Ansätze stärken Rauchfrei werden heisst, individuelle Gewohnheiten zu entwickeln: zu bestimmten Zeiten an bestimmten Orten bei bestimmten Leuten bei bestimmten Tätigkeiten Education for Change Es ist einfacher, rauchfreie neue Gewohnheiten zu schaffen, als alte zu lassen.

30 3. Essential Basiswissen Attitudes Umdenken! Von Reden Vom Rauchen sprechen Fokus auf Aufhören Bewertung Weniger Rauchen Nie mehr Rauchen Alles oder Nichts Fokus auf Krankheit Nach Zuhören Vom Nichtrauchen sprechen Fokus auf Veränderung Akzeptanz Mehr Nichtrauchen Kleine Veränderungen Schritt für Schritt Fokus auf Gesundheit Education for Change Rauchfreie Sprache erzeugt rauchfreies Denken.

31 Basiswissen 1. Essential Knowledge Größenordnung des Problems (D) bis tabakbedingte Todesfälle/Jahr (täglich ) 17 Milliarden volkswirtschaftlicher Schaden/Jahr (AU, Frühinvalidität, Reha etc.) - 23,8% der Bevölkerung > 15J. Rauchen - (Frauen 22,2%, Männer 34,7%) - Die Meisten sind zw Jahre alt: ca. Jede 3. Frau und beinahe jeder 2. Mann - Ca 1 Drittel der Schwangeren rauchen (je jünger, desto mehr : >25 Jahren rauchen fast 50%) (BZgA, 2004) Education for Change Rauchen ist die größte vermeidbare Krankheits-/Todesursache weltweit.

32 Basiswissen 1. Essential Knowledge Rauchen und Schwangerschaft 1 von 3 Schwangerschaften ist Zigarettenrauch ausgesetzt. Rauchen ist verantwortlich für - > 1100 SGA Kinder/Jahr (20%) - > 550 Frühgeburten im Jahr (15%) - > 100 Totgeburten /Jahr (20%) - > 48 SIDS Fälle/Jahr (80%) ( Zahlen: Gesundheitsministerium MOH, Neuseeland, 2004) Zigaretten Rauchen (beide Eltern, 1 Schachtel/Tag) belastet einen Haushalt mit Kosten von ca. 2660,- im Jahr. Education for Change Ungeborene Kinder leiden unter Rauchen und Mit- Rauchen der Mütter

33 Basiswissen Risikoerhöhung in der Schwangerschaft durch Rauchen Education for Change SIDS (plötzlicher Kindstod) + 200% SGA (Mangelgeburt) + 200% Totgeburt + 100% Extrauteringravidit ät + 90% Vorzeitige Wehen + 70% Plazenta praevia + 60% Vorzeitige Plazentalösung + 60% LKG + 35% Fehlgeburt + 25% Infertilität + 25% Ungeborene Kinder leiden unter Rauchen und Mit- Rauchen der Mütter

34 Basiswissen Wirksame Interventionen Kurzes Gespräch Beratung Medikamente (NRT) Systematik Quitline Tabaksteuer Gesetzgebung Zusammenfassung der Evidenz Ein bisschen Und das oft Von Vielen Immer wieder. Quelle: Fiore et al., US Clinical Practice Guideline Education for Change Von Vielen macht die kurze Intervention erst wirksam.

35 Basiswissen 1. Essential Knowledge Gespräch Gespräch ist eine effektive Behandlung Ständiges Fragen und Dokumentieren: Verdreifacht Interventionsraten Verdoppelt rauchfreie Quoten(>5 Monate) Einbindung verschiedener Gesundheitsberufe erhöht Erfolgsraten um: 40% für <3 Minuten Gesamtkontaktzeit 90% für 4-30 Minuten Gesamtkontaktzeit Das gilt für Ärzte, Hebammen, Krankenschwestern, Zahnärzte und Andere Source: Fiore et al. Treating tobacco use and dependence US Clinical practice guidelines Education for Change Beratung zur rauchfreien Entscheidung erhöht Patientenzufriedenheit 6.

36 Basiswissen 1. Essential Knowledge Interventionen funktionieren! Beispiel: Veränderungen des Rauchverhaltens nach Ethnizität, 1177 Schwangere, (>7 Tage rauchfrei) Forschungsergebnisse belegen, dass 6% der Schwangeren ohne Unterstützung rauchfrei werden. Mit Unterstützung schaffen es 39%. Das sind sechs mal so viele. Fiore et al, 2000 Education for Change Veränderung ist machbar!

37 Basiswissen 1. Essential Knowledge Lohnt sich der Aufwand? NNT (number needed to treat) ist die Anzahl von Patienten, die behandelt werden müssen, um einmal (in einem Fall) den gewünschten Effekt zu erzielen. Outcome Intervention NNT Neuralrohrdefekt Folsäuregabe 847 Rauchfreiheit in der Schwangerschaft Beratung Frauen: 17 Männer: 14 Education for Change Rauchfrei Beratung in der Schwangerschaft ist extrem kosteneffektiv

38 : Basishandwerkszeug Status der Bereitschaft zur Rauchfreiheit Status der Schwangeren Frage: Sind Sie rauchfrei? Doku: Ja Nein Frage: Möchten Sie gern? Doku: Ja Nein Status des Haushalts Frage: Ist Ihr Haushalt rauchfrei? Doku: Ja Nein Frage: Hätten Sie das gern? Doku: Ja Nein Education for Change Positive Fragen bringen das Gespräch in Gang.

39 Basishandwerkszeug 4. Essential Skills Systems First Routinefragen Sind Sie rauchfrei? Ist Ihr Haushalt rauchfrei? Auf einer Skala von 1 bis 10, wie bereit sind Sie gerade, rauchfrei zu werden? Education for Change Rauchfreie Zielvorgaben nennen die Vorteile, nicht die Qual.

40 Basishandwerkszeug 4. Essential Skills Systems First Rauchfreie Tätigkeiten Beispiel: Person A Ziel: Telefonieren rauchfrei machen Schritte: Erst ein paar mal üben Erst mal Gespräche kurz halten Auflegen, wenn der Drang zum Rauchen kommt Beispiel: Person B Ziel: Rauchfrei werden Schritte: Datum festlegen / / NRT organisieren? Ein oder zwei Übungstage? Positiv denken und formulieren! Education for Change Die meisten Raucher würden rauchfrei werde, wenn sie das Aufhören nicht fürchten würden.

41 Inzwischen

42 Kurzintervention funktioniert! Wenn Sie jeden Tag einen Raucher beraten (30 Sek)......haben Sie in 40 Tagen 20 Minuten verbraucht, und einer dieser Raucher wird langzeit-rauchfrei* Das sind im Jahr 6 Personen, bei einem Zeitaufwand von 2 Stunden Sie haben mit 2 Stunden Arbeitszeit 3 Leben gerettet. Bei Schwangeren ist die Motivation und Erfolgsrate noch viel höher, und Sie retten jedesmal 2 Leben *Silagy C, Stead LF. Physician advice for smoking cessation. Cochrane Database Syst Rev

43 Erfolgsgeschichten

44 Wo stehen wir?

45 Vorsorge CTG, US, OBT

46 3 4 N N 3 6 Pflaster 4 mg x 2 Wo

47 Was brauchen wir? Information Systematik Konzept Politischen Willen

48 Was läuft? 2010 Umfrage an Hebammenschulen/- Hochschulen D-A-C-H 1500 auswertbare Fragebögen Rauchverhalten, -wissen, -beratungswissen

49 Studie

50 Rauchstatus

51 Wer soll beraten?

52 Beratungskompetenz

53 Schädlichkeit

54 Methoden

55 Was noch?

56 1. Schulung: November 2011 Vertiefungsseminare Befragung Familienhebammen Befragung Frauen Projektabschluss 11.Januar 2012

57 Umsetzung - Einführung: 13 Std. - Vertiefung: 4 Std drei Seminare 41 Teilnehmerinnen, - 29,7% aktuell Raucherin - 83% > 10 Jahre Berufserfahrung

58 Vertiefung Bericht und Reflexion der Praxis-Erfahrungen Schriftl. Fallreflexion Supervision Beratungsbericht Integration Rauchfrei-Beratung Ergänzung Toolbox

59 Evaluation Auswertung Seminar ( Aha-Effekte ) Fragebogen Teilnehmerinnen(Prä/ Post) Feedback- Kärtchen

60 Ich kenne erfolgsversprechende Methoden, das Thema Rauchen anzusprechen.

61

62

63 Kartenabfrage 63

64 Ergebnisse Sind Sie rauchfrei? Ja 3 (6) Ist Ihr Haushalt rauchfrei? Ja 2 (6) Ist Ihr Auto rauchfrei? Ja 1 (5) Hat Ihre Hebamme Sie aufs Rauchen angesprochen? Wie war das für Sie? Wenn Sie Raucherin sind, haben Sie etwas verändert? Sehr gut Gut Egal 6 (6) 2 (6) 3 (6) 1 (6) Weniger 3 (3) Würden Sie gern rauchfrei werden? Ja 2 (3) Wenn ja, was würde Ihnen dabei helfen? Weiß nicht Beratung Gruppe

65 Ausblick Curriculum in die Ausbildung Weiterbildung Fortbildung Politische Lobbyarbeit

66 Yes we can

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