Gesundheitszirkel zum Gesund bleiben

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1 Gesundheitszirkel zum Gesund bleiben

2 1. Auswertung Gesundheitstag

3 Was hat uns gefallen? Was hat uns nicht gefallen? Verbesserungsvorschläge Über welche Angebote würden wir gerne mehr erfahren? Was könnten wir uns davon für unsere Einrichtung vorstellen?

4 2. Belastungsfaktoren (Ergebnisse der Befragung zur Gesundheitsförderung in Ev. Kindertagesstätten)

5 Lärm, Stress, zu große Gruppen, Überforderung Was noch? Was macht uns krank? Psychische Belastung Probleme im Team etc

6 ABER WAS MACHT UNS EIGENTLICH GESUND?

7 WAS KÖNNEN WIR FÜR UNS SELBST TUN/ WAS BRAUCHEN WIR, UM GESUND ZU SEIN/ NICHT KRANK ZU WERDEN? WAS KÖNNEN WIR IM KITA-TEAM TUN/ WAS BRAUCHEN WIR ALS TEAM, UM GESUND ZU SEIN/ NICHT KRANK ZU WERDEN? z. B. Supervision, Mediation etc.

8 Salutogenese Medizinisches Präventionskonzept nach Aaron Antonovsky Bezieht sich auf die Faktoren der Entstehung und Erhaltung der Gesundheit Gesundheit kein Zustand sondern ein Prozess

9 Gegenüber der starken Ausrichtung der Medizin, betont der salutogenetische Ansatz die Stärkung der Gesundheitsressourcen Es werden Faktoren analysiert, die dazu beitragen, dass Menschen trotz äußerer gesundheits-bedrohender Einflüsse, gesund bleiben

10 Good practice - Beispiele Organisierte Arbeitsplätze Die Organisation des Arbeitsplatzes ist in Kindertagesstätten ein zentrales Thema. Durch schwierige Alltagsbedingungen wird eine sinnvolle Organisation immer wichtiger. Ziel ist es, die Arbeit so zu gestalten, dass sich die Belastungen reduzieren. Oft lässt sich hier schon durch kleine Maßnahmen etwas für die Gesundheitsförderung erreichen.

11 Neue Räume schaffen Ausgangslage Der gesamte Kita-Alltag fand in einem Gruppenraum statt: Die Kinderbetreuung, das Bildungsangebot, die Teamgespräche und die Pausen der Mitarbeiter/innen. Die Leiterin der Einrichtung konnte eine kleine Ecke ihr Büro nennen. Ziel Schaffung neuer Räume zur Entspannung des Alltags und Reduzierung des Lärmpegels.

12 Maßnahmen Da bauliche Maßnahmen erforderlich waren, wurde der Trägervertreter hinzugezogen. Zug um Zug wurden neue Räume geschaffen, für die Leiterin ein separater Büroraum gefunden und eingerichtet. Außerdem wurde den Mitarbeiter/innen ein Raum im Gemeindehaus zur Verfügung gestellt. Ergebnis Durch die räumliche Veränderung entspannte sich der Kita-Alltag für alle erheblich. Gleichzeitig wurde der Lärmpegel im Gruppenraum reduziert.

13 Partizipation Die aktive Einbeziehung vor allem der älteren Kinder in den Kita- Alltag ist eine wichtige Basis für Zufriedenheit und Wohlbefinden in der Kita. Impulse, die von den Kindern kommen, sollten aufgenommen werden. Zukünftige Schulkinder erkunden ein Wäldchen Ausgangslage Eine Gruppe von acht bis zehn zukünftigen Schulkindern hatte bereits öfter beklagt, dass die Kita für sie langweilig sei: wenig Zeit zum Spielen und auch die notwendige Rücksichtnahme auf die Kleineren auf dem Spielplatz wurde von den Kindern als störend empfunden. Ziel Einbeziehung des nahe gelegenen Wäldchens in die Kita-Arbeit.

14 Maßnahmen Jedes Kind erhielt einen Block und einen Bleistift. Zu zweit teilten sie sich eine Einweg-Kamera und zogen in Paaren durch das Wäldchen. Die Kinder erkundeten den Platz, sie fotografierten was ihnen gefiel bzw. auffiel. Durchführung Die Kinder befreiten das Gelände vom Müll, harkten das Laub weg und bauten in der Lichtung eine Feuerstelle für Stockbrot. In den anschließenden Rundgesprächen bei Kakao und einem Imbiss werteten sie die Aktionen aus und besprachen weitere Ideen. Eine davon war, dass die Vögel für den Winter ein Vogelhaus samt Futter erhalten sollten. Eine Gruppe fing an, das Vogelhäuschen im Werkkeller zu bauen. Die anderen recherchierten im Internet, wie ein Eichhörnchen überwintert und ob das Wäldchen für den Winterschlaf von Igeln hergerichtet werden kann.

15 Ergebnis Der Wäldchentag ist ein integrierter Bestandteil im Kita-Alltag und ein voller Erfolg: Die Kinder haben dazugelernt und nehmen dies auch selbst wahr, sie sind interessierter und selbstbestimmter geworden.

16 Teamentwicklung Entwicklung einer Kultur der Wertschätzung Ausgangslage Während einer Sitzung des Gesundheitszirkels wurde festgestellt, dass mangelnde Wertschätzung ein bedeutendes Thema ist. Ziel Den Mitarbeiter/innen sollte mehr Wertschätzung entgegengebracht und das Betriebsklima verbessert werden.

17 Maßnahmen Die Kita führte ein unaufwendiges, aber sehr wirksames Ritual ein, das zu Beginn jeder Teambesprechung durchgeführt wurde: Alle Mitarbeiter/innen schrieben ihren Namen auf eine Karte. Vor jeder Teamsitzung wurde der Name einer Mitarbeiterin bzw. eines Mitarbeiters gezogen. Dieser Person wurde nun in einem Zeitraum von fünf Minuten ausschließlich positive Rückmeldung gegeben. Alternative Durchführung: Jede Mitarbeiter_in zieht einen Namen und gibt dieser Kollegin bzw. diesem Kollegen eine Minute lang ausschließlich positives Feedback.

18 Ergebnis Bei der Abschlussbefragung im Rahmen der Evaluation zeigte sich, dass sich mit gestiegener Wertschätzung auch das Betriebsklima verbessert hat. Bsp.: Appreciative Inquiry Wertschätzendes Erkunden

19 WICHTIG: KLEINE, ERREICHBARE ZIELE SETZEN! NICHT ZU VIEL AUF EINMAL UMSETZEN WOLLEN! S M A R T-Methode: - Spezifisch - Realistisch - Messbar - Terminierbar - Attraktiv

20 last but not least WAS HABEN WIR VERÄNDERT, UMGESEZT? WIE WIRKT ES SICH AUF UNSERE BELASTUNG/ GESUNDHEIT, FEHLZEITEN AUS? Eigene Gesundheit <-> Gesundheit meiner Kolleg_innen <-> Gesundheit der Kinder

21 Links und Apps Stichwort fitness : Tägliche Trainings gratis, 7 minute workout, water your body, 30 days fitness challenges, stress check, runtastic, imap mywalk + etc. Stcihwort Gesundheit : 99 Tipps für mehr Gesundheit, Gesund+fit, Gesundheitstagebuch

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