Ziele und konkrete Ansatzpunkte einer nachhal4gen und kreislauffähigen Produktgestaltung aus Sicht des Produktdesigns

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1 Ziele und konkrete Ansatzpunkte einer nachhal4gen und kreislauffähigen Produktgestaltung aus Sicht des Produktdesigns Dr. Maike Hora, e- hoch- 3 UBA- Fachgespräch zur Ökodesign- Richtlinie Abfallvermeidende und recyclinggerechte KonstrukHon in Berlin

2 Inhalt Ziele von EcoDesign Design und Recycling in Kreisläufen denken Designstrategien für Recycling Umsetzung in der Designpraxis EcoDesign von Produkt- Service- Systemen Fazit und Ausblick 2

3 Ziele von EcoDesign Berücksich4gung aller Produktlebensphasen Iden4fizieren der relevanten Umweltauswirkungen Entwicklung umweltschonender, kreislauffähiger Produkte Integrierter Ansatz Kon4nuierliche Verbesserung Mul4kriterien- Ansatz 3

4 EcoDesign in Kreisläufen denken Grundsätzlich: Kreisläufe schließen ist sinnvoll! Problem beim Design: Produk[okus Recycling: Systembetrachtung - > Komplexität sehr hoch! Energieeffizienz: einfach! (Energieverbrauch ) Abfall: Was? Wieviel? Wo? Wie behandelt? Rücknahmekonzepte? Recycling: Wechselwirkung (Rebound- effekte), Erhöhung von Recycling erhöht möglicherweise den Verbrauch, verlagert Entsorgungsprobleme, etc. 4

5 Designstrategien für Recycling Langlebigkeit: Demontage von Baugruppen, Verwendung hochwer4ger Materialien (z.b. Refurbishing) Modulare Formen: Leichter Transport und Lagerung, weniger Materialverbrauch und Produk4onsaufwand MulHfunkHonalität (Weiterverwendung) Materialauswahl: Einsatz von Recyclingmaterialien, Materialreinheit, Kennzeichnung 5

6 Designstrategien für Recycling Dr. Maike Hora, hoch- drei- de, hoch- drei.de 6

7 Umsetzung in der Designpraxis Großunternehmen wissen über Gesetze Bescheid und entwickeln z.t. proak4v Lösungsansätze (z.b. Siemens, Nokia, HP, Apple, Miele, Kärcher) KMU: entweder hochinnova4v oder aus Zeit- und Personalmangel Unwissenheit (Beispiel: Umfrage bei hessischen Unternehmen zu EuP) Quelle: e-hoch-3, Umfrage bei 41 Unternehmen, die von der EuP betroffen sind 7

8 Umsetzung in der Designpraxis Probleme in der Praxis: 1. Abfall ist Thema von Umweltmanagement Entwicklung 2. Informa4onen fehlen, hohe Unsicherheit bei Annahmen 3. Unternehmensleitung muss Prioritäten setzen, sonst funk4oniert kein EcoDesign (gilt generell) 4. Ohne Ziele gibt es keine Umsetzung (gilt auch für die poli4schen Ziele) 5. Nur interessant, wenn ökonomisch sinnvoll 8

9 Umsetzung in der Designpraxis Ansätze: Konsequente Integra4on in EMAS/ISO Bereitstellung von nutzbaren Informa4onen, Daten und Szenarien (z.b. Entsorgungsmix, Abfallintensität von Materialien über Lebenszyklus, Umweltrelevanz von Recycling vs. Nachwachsende Rohstoffe) Steuererleichterungen für gute Produkte (weniger Gemeinkosten im Vergleich zu konven4onellen) Bessere Verknüpfung exis4erender Richtlinien (WEEE und RoHS) => itera4ves Vorgehen 9

10 EcoDesign von Produkt- Service- Systemen Nutzen hauptsächlich Produktbasiert (materiell) Produkt-Service-System Nutzen hauptsächlich durch immateriellen Service reines Produkt Kategorie A produkt orientiert Kategorie B nutzen orientiert Kategorie C ergebnis orientiert reiner Service PSS Akteure: Kunde (Händler) Produzent Kunde Produzent Serviceunternehmen Kunde Serviceunternehmen Quelle: econcept 10

11 EcoDesign von Produkt- Service- Systemen Mehrweg als Service: Integration von Rücknahme, Aufbereitung und Wiederverwendung im Angebot Quellen: MEWA Tex4l- Service AG, Velotaxi Apple 11

12 Fazit und Ausblick Methoden und Strategien sind da aber praxisgerechte Unterstützung fehlt! Verfügbare Informa4onen fehlen! nur geringe Nachfrage bzw. Priorität Recycling ist nicht per se umwel[reundlich Sinnvolle Lösungen nur im System möglich Ökodesign- Richtlinie: - quan4ta4ve Vorgaben (vgl. Energie) machen bei Abfall keinen Sinn - besser Festlegen von Indikatoren (wenn dann) - Nachweis der Umweltverträglichkeit und Umweltleistung (kon4nuierliche Verbesserung im Gesamtsystem) 12

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