Die Düsseldorfer Stadtteilzentren. Starke Handelsstandorte im Portrait

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1 Die Düsseldorfer Stadtteilzentren Starke Handelsstandorte im Portrait

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3 Die Düsseldorfer Stadtteilzentren Starke Handelsstandorte im Portrait 1. Vorwort 4 2. Vorgehen 5 3. Versorgungszentren im Portrait Die Stadtbereichszentren 8 Nordstraße (Pempelfort) 8 Bilker Bahnhof / Friedrichstraße-Süd (Friedrichstadt) 10 Benrather Marktplatz (Benrath) Die großen Stadtteilzentren 14 Münsterstraße / Rather Straße (Derendorf) 14 Birkenstraße / Ackerstraße (Flingern) 16 Rethelstraße (Düsseltal) 18 Lorettostraße / Bilker Allee (Unterbilk) 20 Aachener Straße / Suitbertusstraße (Bilk) 22 Kölner Straße (Oberbilk) 24 Luegallee (Oberkassel) 26 Kaiserswerther Markt (Kaiserswerth) 28 Westfalenstraße (Rath) 30 Benderstraße / Neusser Tor / Kölner Tor (Gerresheim) 32 Gumbertstraße (Eller) 34 Kölner Landstraße (Wersten) 36 Bonner Straße (Holthausen) 38 Garath Mitte (Garath) Die kleinen Stadtteilzentren 42 Nikolaus-Knopp-Platz (Heerdt) 42 Angermunder Straße (Angermund) 43 Niederrheinstraße (Lohausen) 44 Kalkumer Straße (Unterrath) 46 Heyestraße-Süd (Gerresheim) 48 Grafenberger Allee (Grafenberg) 50 Aachener Platz (Bilk / Flehe) 51 Breidenplatz (Unterbach) 52 Reisholzer Straße (Lierenfeld) 53 Henkelstraße (Reisholz) 54 Hellerhof (Hellerhof) Das Netz wird enger Fazit Anhang 60 INDUSTRIE- DIE DÜSSELDORFER UND HANDELSKAMMER STADTTEILZENTREN ZU DÜSSELDORF 3

4 1. Vorwort Städte unterscheiden sich in vielen Aspekten voneinander und sind in vielerlei Hinsicht einzigartig: Sie alle blicken auf ihre eigene Geschichte zurück, haben eine individuelle Bevölkerungszusammensetzung und eine spezielle Wirtschaftsstruktur. Auch die Stadtgestalt macht sie einmalig. Bei all der Vielfalt gibt es aber auch Gemeinsamkeiten: Sie müssen ausreichend Wohnraum, Arbeitsplätze sowie Verwaltungs-, Bildungs- und Kultureinrichtungen bieten. Darüber hinaus müssen sie die Versorgung der Bevölkerung sicherstellen, damit das städtische Leben überhaupt funktionieren kann. Besonders gilt das für die Versorgung mit Lebensmitteln, durchaus aber auch mit längerfristig nachgefragten Waren. Diese Versorgung übernimmt der Einzel handel, der in Städten üblicherweise an bestimmten Standorten gebündelt ist. Die wichtigsten Versorgungs zentren sind zumeist die Innenstädte. Hier gibt es zahlreiche Geschäfte mit unterschiedlichsten Angeboten von Lebensmitteln über Bekleidung bis zu Unterhaltungselektronik oder Haushaltswaren. Gerade in größeren Städten verteilt sich das Handelsangebot aber auf mehrere Zentren. Das trägt zur Sicherung der wohnortnahen Versorgung der Bevölkerung bei. Diese Zentrenvielfalt ist nur bedingt am Reißbrett der Planer entstanden. Vielfach haben auch alte Zentren eingemeindeter, ehemals unabhängiger Kommunen, ihre Funktionen beibehalten und sind mittlerweile wichtige Stadtteilzentren. Einige der heutigen Zentren sind hingegen tatsächlich bewusst konzipiert worden. Von großer Bedeutung ist dabei, dass die Zentren keinesfalls isoliert für sich stehen, sondern Bestandteil des gesamtstädtischen Versorgungsnetzes sind. Folglich befinden sie und die dort ansässigen Gewerbetreibenden sich in einem Standortwettbewerb. Dabei geht es darum, sich als attraktiver Standort zu behaupten, um einerseits Kunden zu locken. Andererseits muss man sich so präsentieren, dass Investoren und ansiedlungswillige Unternehmen den einen Standort als den richtigen und einzig sinnvollen ansehen. In vielen Stadtteilen vermarkten Interessen- und Werbegemeinschaften ihr Zentrum entsprechend. Die IHK unterstützt sie bei der Arbeit, beispielsweise durch Passanten- und Geschäftsbefragungen oder Standortexposés. Mit dieser Broschüre wird ein weiteres Puzzleteil zur Vermarktung geliefert. Die Stadtteilzentren der Landeshauptstadt werden portraitiert, indem ihre individuellen Qualitäten aufgezeigt werden und über ihre Bevölkerungs- und Einzelhandelsstrukturen informiert wird. So wird ein erster Eindruck der Standorte vermittelt, die wesentlich dazu beitragen, dass das Düsseldorfer Stadtleben täglich reibungslos funktioniert. Auch in Düsseldorf gibt es neben der international renommierten Innenstadt mit Aushängeschildern wie der Königsallee und der Altstadt zahlreiche Stadtteilzentren, die das lokale Einzelhandelsangebot abrunden. Das Angebot fällt dort kleiner aus als in der Innenstadt, kann aber abhängig vom Einzugsgebiet und Bevölkerungspotenzial im Umfeld durchaus über ein reines Lebensmittelangebot hinausreichen. Davon profitieren einerseits die Einwohner, die sich wohnortnah versorgen können. Andererseits kommt die ausgewogene Zentrenstruktur dem Alltagsleben in der Stadt zugute: So verkürzt das engmaschige Angebotsnetz beispielsweise die Kundenwege und vermeidet unnötigen Verkehr. Auch vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung und einer alternden Bevölkerung werden kurze Wege immer wichtiger. Schließlich werden künftig viele Menschen nur noch eingeschränkt mobil sein. Die Kölner Strasse in Oberbilk Kunterbunt im Herzen Düsseldorfs Düsseldorf-Flingern Szeneviertel rund um die Birkenstraße Die Graf-Adolf-Straße Tor zur Innenstadt Düsseldorf-Garath Kompakt versorgen im Süden Auswahl aus IHK-Standortexposés 4 INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER ZU DÜSSELDORF

5 2. Vorgehen Im Folgenden werden die Stadtteilzentren der Landeshauptstadt ausführlich und umfassend portraitiert, um Gewerbetreibenden, Investoren und Kunden einen Überblick über die lokalen Versorgungsstrukturen zu bieten. Die Zentren wurden dabei auf Grundlage des Düsseldorfer Einzelhandelskonzeptes, dem Rahmenplan Einzelhandel 2007, ausgewählt. Das vom Rat der Stadt verabschiedete Konzept dient der Einzelhandelssteuerung in Düsseldorf. Dafür wurden darin insgesamt 46 Zentren ausgewiesen, die in fünf Hierarchiestufen eingeteilt sind: > > Stadtzentrum (A-Zentrum) > > Stadtbereichszentren (B-Zentren) > > große Stadtteilzentren (C-Zentren) > > kleine Stadtteilzentren (D-Zentren) > > Nachbarschaftszentren (N-Zentren) Im Mittelpunkt dieser Broschüre stehen die Stadtbereichszentren sowie die großen und kleinen Stadtteilzentren. Auf sie wird in Kapitel 3 ausführlich eingegangen. Kapitel 4 beschäftigt sich mit den 16 Nachbarschaftszentren im Stadtgebiet. Hier sind zumeist nur die notwendigsten Versorgungseinrichtungen ansässig, um die Grundversorgung zu sichern. Von einer detaillierten Betrachtung ausgenommen bleibt das A-Zentrum, das weite Teile der Innenstadt umfasst. Auf dieses wird nicht weiter eingegangen, da der Fokus ausdrücklich auf die Stadtteilzentren gerichtet ist. Die detaillierten Portraits im folgenden Kapitel beschäftigen sich mit den individuellen Strukturen und Qualitäten der Geschäftszentren. Diese werden durch Texte, Fotos sowie statistische Daten zur Bevölkerungsund Einzelhandelsstruktur, zu Mietpreisen und Passantenfrequenzen herausgearbeitet. Übersichtskarten der einzelnen Standorte runden das Bild ab, so dass ein umfassender Eindruck der Zentren vermittelt wird. DIE DÜSSELDORFER STADTTEILZENTREN 5

6 3. Versorgungszentren im Portrait Im Folgenden werden die Stadtbereichszentren (B-Zentren) sowie die großen (C-Zentren) und kleinen Stadtteilzentren (D-Zentren) in detail - lierten Standortportraits abgebildet. Das sind: Stadtbereichszentren (B-Zentren): > > Nordstraße (Pempelfort) > > Bilker Bahnhof / Friedrichstraße-Süd (Friedrichstadt) > > Benrather Marktplatz (Benrath) Große Stadtteilzentren (C-Zentren): > > Münsterstraße / Rather Straße (Derendorf) > > Birkenstraße / Ackerstraße (Flingern) > > Rethelstraße (Düsseltal) > > Lorettostraße / Bilker Allee (Unterbilk) > > Aachener Straße / Suitbertusstraße (Bilk) > > Kölner Straße (Oberbilk) > > Luegallee (Oberkassel) > > Kaiserswerther Markt (Kaiserswerth) > > Westfalenstraße (Rath) > > Benderstraße / Neusser Tor / Kölner Tor (Gerresheim) > > Gumbertstraße (Eller) > > Kölner Landstraße (Wersten) > > Bonner Straße (Holthausen) > > Garath Mitte (Garath) Kleine Stadtteilzentren (D-Zentren): > > Nikolaus-Knopp-Platz (Heerdt) > > Angermunder Straße (Angermund) > > Niederrheinstraße (Lohausen) > > Kalkumer Straße (Unterrath) > > Heyestraße-Süd (Gerresheim) > > Grafenberger Allee (Grafenberg) > > Aachener Platz (Bilk / Flehe) > > Breidenplatz (Unterbach) > > Reisholzer Straße (Lierenfeld) > > Henkelstraße (Reisholz) > > Hellerhof (Hellerhof) Neben den Bezeichnungen der einzelnen Versorgungszentren ist der Stadtteil genannt, in dem sich das jeweilige Zentrum befindet. 6 INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER ZU DÜSSELDORF

7 DIE DÜSSELDORFER STADTTEILZENTREN 7

8 Die Stadtbereichszentren 3.1 Die Stadtbereichszentren Nordstraße (Pempelfort) Das Stadtbereichszentrum rund um die Nordstraße zählt zu den größten und attraktivsten Geschäftsbereichen der Landeshauptstadt. Vor allem die Pempelforter schätzen die besondere Atmosphäre der Straße und ihres Umfelds und kaufen gerne hier ein. Es kommen aber auch viele Auswärtige, um das vielfältige Geschäftsangebot sowie die Gastronomie und Dienstleistungen vor Ort zu nutzen. Die Einzelhändler profitieren dabei von der überdurchschnittlichen Kaufkraft im Quartier und locken mit einem ausgewogenen Branchenmix. Das Angebot umfasst sowohl Waren des täglichen Bedarfs als auch mittel- und längerfristig verlangte Artikel, wie beispielsweise Bekleidung und Schuhe. Das Sortiment lässt praktisch keine Wünsche offen. Besonders attraktiv ist dabei die Mischung von bekannten Filialisten und kleinen, inhabergeführten Fachgeschäften. Dass dazu auch das ein oder andere exklusive Geschäft gehört, beispiels weise für Hörbücher oder fair gehandelte Waren, ist ein weiteres Bonbon. Die Zentrenabgrenzungen in dieser und folgenden Karten erfolgen schematisch. 10,9% Das Angebot des stationären Handels wird durch den mittwochs und samstags auf dem Kolpingplatz stattfindenden Rheinischen Bauernmarkt abgerundet und ergänzt. Hier trifft man sich und kann sich mit frischen Lebensmitteln aus der Region versorgen. 2,4% 14,1% 3,0% 0,6% 1,1% 30,2% Demographische Daten für Pempelfort Einwohner (EW) EW-Entwicklung 1995 bis /- 0 % EW-Dichte (EW pro km²) sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort Einzelhandelsdaten Zentrum Nordstraße Verkaufsfläche im Zentrum (in m²) Anzahl Ladenlokale (nur Einzelhandel) 197 durchschnittliche Kaltmiete Ladenlokale (Euro / m²) Leerstandsquote 13 % einzelhandelsrelevante Kaufkraftkennziffer (PLZ 40477) 118,2 Passantenfrequenz Donnerstag Uhr 894 Passantenfrequenz Donnerstag Uhr 915 Passantenfrequenz Samstag Uhr ,5% 23,8% 10,6% Prozentangaben in diesem und folgenden Diagrammen bezogen Nahrungs- und Genussmittel Gesundheits- und Körperpflege Bekleidung, Schuhe, Sportbekleidung Elektro / Kommunikation, Foto, Optik, Akustik Bücher, Medien, Schreibwaren, Zeitschriften, Lotto, Tabak Wohn- und Haushaltsbedarf, Möbel Uhren, Schmuck Baumarkt- und gartencenterspezifische Sortimente Spielwaren Sonstiges auf Gesamtverkaufsfläche des jeweiligen Zentrums. Aufgrund von 8 Rundungsdifferenzen ergeben sich nicht immer 100 Prozent. INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER ZU DÜSSELDORF

9 Die Stadtbereichszentren Die hohen und zugleich über die Woche ausgewogenen Passantenfrequenzen zeigen, dass das Geschäftsangebot und der Branchenmix bei den Kunden ankommen. Die durchschnittlichen Ladenmieten von ca. 25 bis 55 Euro pro Quadratmeter sind daher durchaus gerechtfertigt. Attraktiv ist die Nordstraße aber auch aufgrund der fast 50 Dienstleistungs- und rund 30 Gastronomiebetriebe. So laden zahlreiche Cafés und Bistros zum kurzen Verweilen ein. Für die Mittagspause oder einen ruhigen Abend mit gutem Essen stehen viele Restaurants zur Verfügung. Die Nordstraße ist daher sowohl tagsüber als auch abends ein gleichermaßen beliebtes und belebtes Ziel. Dabei profitiert der Standort auch von der hervorragenden Verkehrsanbindung. Zahlreiche Bus-, Straßenbahnund U-Bahnlinien verbinden die Nordstraße und ihr direktes Umfeld mit den anderen Düsseldorfer Stadtteilen. Autofahrer können das gut ausgebaute Straßennetz in und um Pempelfort nutzen. Parkplätze befinden sich rund um den verkehrsberuhigten Einkaufsbereich, beispielsweise in den Parkhäusern. Dafür, dass es vor Ort so gut läuft, sorgt unter anderem die Werbegemeinschaft Nördliche Innenstadt. Zahlreiche Events, ein in Zusammenarbeit mit der IHK erarbeitetes Standortexposé und ein eigener Einkaufsführer sind nur einige Beispiel dafür, wie der Unternehmerzusammenschluss seinen Stadtteil in Szene setzt. 3 Fragen an: Wilhelm Behmer, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Nördliche Innenstadt e. V. Was macht die Nordstraße zu einem besonderen Standort für Händler, Gastronomen und Dienstleister? Die Nordstraße profitiert von dem guten Branchenmix der Geschäfte, den attraktiven Wohnmöglichkeiten im Umfeld, der Innenstadtnähe und der hohen Kaufkraft der Anwohner. Auf welche Erfolge blickt Ihre Werbegemeinschaft besonders gerne zurück? Wir konnten dafür sorgen, dass ein Einzelhandelsgroßprojekt von ursprünglich geplanten m² auf m² Verkaufsfläche reduziert wurde. Zudem wurde die Nordstraße nicht zur Fußgängerzone. Weiterhin pflegen wir guten Kontakt zur Bezirksvertretung und Verwaltung, haben Blumenkübel aufgestellt und unterstützen das Taubenhaus im Stadtteil. Welche Ziele hat sich die Werbegemeinschaft für die Zukunft gesetzt? Ein Ziel ist es, die Gemeinschaft zu stärken, durch mehr Mitglieder (auch private Unterstützer) und eine Beitragsanhebung. Zudem möchten wir die Organisation von Stadteilfesten vorantreiben, Lösungen für den temporären Wegfall der Straßenbahn finden und Leerstandsmanagement betreiben, beispielsweise durch einen Arbeitskreis mit Immobilieneigentümern. > > Kontakt: Nördliche Innenstadt e. V. Wilhelm Behmer behmer@baeckerei-behmer.de DIE DÜSSELDORFER STADTTEILZENTREN 9

10 Die Stadtbereichszentren Bilker Bahnhof / Friedrichstraße-Süd (Friedrichstadt) Rückgrat dieses Zentrums ist die Friedrichstraße. Sie verläuft von Nord nach Süd und verbindet zwei wichtige Kundenmagneten, indem sie die Innenstadt mit dem Einkaufszentrum Düsseldorf-Arcaden an der Grenze der Stadtteile Bilk und Friedrichstadt verknüpft. In südliche Richtung reicht das Zentrum sogar noch weiter bis in die Brunnenstraße. Da die Straße sehr lang ist, verfügt das Zentrum inklusive der Düsseldorf-Arcaden über eine beachtliche Größe und eine bemerkenswerte Verkaufsflächenausstattung von über m². Es gibt daher eine große Warenvielfalt, wenngleich sich die Angebotsstrukturen innerhalb des Zentrums unterscheiden. Ein Schwerpunkt dabei ist die Friedrichstraße. Hier ist ein großer Teil der Einzelhändler im Geschäftsbereich ansässig. Filialisten wie auch inhabergeführte Geschäfte bieten eine sehr breite Angebotspalette. Der Stern-Verlag und ein großes SB-Warenhaus stechen dabei als Magneten hervor. Anders ist die Struktur im Einkaufszentrum Düsseldorf-Arcaden : Auf insgesamt über m² Verkaufsfläche gibt es hier vor allem zahlreiche bekannte Bekleidungsanbieter, die besonders beim jungen Publikum beliebt sind. Wiederum ein anders Bild bietet sich am südlichen Ende des Geschäftsbereiches in der Brunnenstraße: In zumeist kleinen Geschäftsräumen haben zahlreiche individuelle und kreative Unternehmer ihren Platz gefunden und verleihen dem Standort einen ganz besonderen Charme. Demographische Daten für Friedrichstadt Einwohner (EW) EW-Entwicklung 1995 bis % EW-Dichte (EW pro km²) sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort ,2% 3,8% 0,6% 11,0% 7,3% 18,1% Einzelhandelsdaten Zentrum Bilker Bhf. / Friedrichstr. Süd Verkaufsfläche im Zentrum (in m²) Anzahl Ladenlokale (nur Einzelhandel) 189 durchschnittliche Kaltmiete Ladenlokale (Euro / m²) Leerstandsquote 6 % einzelhandelsrelevante Kaufkraftkennziffer (PLZ 40217) 115,9 8,4% 5,2% 6,3% 38,1% Nahrungs- und Genussmittel Gesundheits- und Körperpflege Bekleidung, Schuhe, Sportbekleidung Elektro / Kommunikation, Foto, Optik, Akustik Bücher, Medien, Schreibwaren, Zeitschriften, Lotto, Tabak Wohn- und Haushaltsbedarf, Möbel Uhren, Schmuck Baumarkt- und gartencenterspezifische Sortimente Spielwaren Sonstiges 10 INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER ZU DÜSSELDORF

11 Die Stadtbereichszentren Alle Unternehmen profitieren dabei von der zentralen Lage in der Stadt sowie von dem dicht bebauten Wohnumfeld. Darüber hinaus ist die Friedrichstraße ein beliebter Bürostandort: Namenhafte Dienstleistungsunternehmen bieten Arbeitsplätze für tausende Mitarbeiter. Voraussichtlich werden auch das nordrhein-westfälische Innenministerium und die Verwaltung einer großen Bank an den Standort ziehen. Für den Handel und die Gastronomie ist das ein Glücksfall: Schließlich möchte die dort arbeitende Bevölkerung versorgt werden und bietet somit großes Kaufkraftpotenzial. Dass viele Kun den die Geschäfte und Gastronomiebetriebe vor Ort vom Arbeitsplatz aus aufsuchen belegte im Jahr 2011 eine IHK-Passanten- und Geschäftsbefragung. Die zentrale Lage wirkt sich auch positiv auf die verkehrliche Erreichbarkeit aus: Die Friedrichstraße ist sehr gut angebunden und eine wichtige Verkehrsachse vieler potenzieller Kunden egal ob mit dem Auto, der Straßenbahn oder dem Fahrrad auf ihrem Weg in die Innenstadt oder den Süden der Stadt. Nach der Fertigstellung der derzeit im Bau befindlichen U-Bahntrasse, der sogenannten Wehrhahn-Linie, im Jahr 2015 werden in der Friedrichstraße allerdings keine Straßenbahnen mehr fahren. Zudem wird sich dann die Gestaltung der Straße ändern. Derzeit wird diskutiert, wie diese konkret aussehen könnte. Die Situation ist einerseits eine große Herausforderung für den Standort, andererseits aber auch eine einmalige Chance und nicht nur für die jüngst gegründete Werbegemeinschaft Die Friedrichstraße ;-) eine Bewährungsprobe. 3 Fragen an: René Dörnenburg, Die Friedrichstrasse ;-) e. V. Was macht die Friedrichstraße zu einem besonderen Standort für Händler, Gastronomen und Dienstleister? Die Friedrichstraße bietet eine Vielfalt an Filialisten und individuellen Einzelhändlern, wie es diese kaum ein zweites Mal in Düsseldorf gibt. Durch die Nähe zu Büros und den Wohnquartieren wird die Friedrichstraße gerne zur Nahversorgung besucht. Auf welche Erfolge blickt Ihre Werbegemeinschaft besonders gerne zurück? Die Interessengemeinschaft hat sich erst im Oktober 2012 gegründet und kann nach dieser kurzen Zeit schon stolze 25 Mitglieder vermelden. Die Vereinsgründung wird derzeit für 2013 vorbereitet und auch erste gemeinsame Aktionen wurden realisiert. Insgesamt sind wir eine handlungsfähige und zielorientierte Gemeinschaft von Einzelhändlern und Dienstleistern, die die Standortentwicklung zum Ziel hat. Welche Ziele hat sich die Werbegemeinschaft für die Zukunft gesetzt? Wir streben die Vereinsgründung im Jahr 2013 an und möchten den Standort durch Aktionen, Events und weiteren Netzwerkaufbau fördern. > > Kontakt: Die Friedrichstrasse ;-) e. V. René Dörnenburg rd@marketing-coach.de DIE DÜSSELDORFER STADTTEILZENTREN 11

12 Die Stadtbereichszentren Benrather Marktplatz (Benrath) Im Südosten Düsseldorfs liegt Benrath mit seinem beschaulichen Zentrum rund um den Benrather Marktplatz. Hier versorgen sich die knapp Stadtteilbewohner sowie viele Kunden aus dem südlichen Stadtgebiet und dem Düsseldorfer Umland. Sie alle freuen sich über ein reichhaltiges Einkaufsangebot auf rund m² Verkaufsfläche. Dabei bieten viele der über 120 Geschäfte weit mehr als die Waren des täglichen Bedarfs, so dass hier nahezu alle Einkaufswünsche erfüllt werden. Besonders attraktiv ist dabei die Mischung: 2,8% 8,0% 7,0% Neben traditionellen, kleineren Fach einzelhändlern befinden sich auch bekannte Filialisten im größtenteils als Fußgängerzone ausgebauten Einkaufsbereich. Die gesunden Handelsstrukturen führen dazu, dass ein Großteil der überdurchschnittlich hohen Kaufkraft sowohl im Bereich der Nahversorgung als auch bei längerfristig nachgefragten Sortimenten am Standort gebunden werden kann. Abwechslung gibt es aber nicht nur im Einzelhandel. Zahlreiche Restaurants, Cafés und Dienstleistungsbetriebe runden das Angebot ab, obwohl die Mietpreise von 25 bis 35 Euro pro Quadratmeter durchaus beachtlich sind. Das spiegelt wider, wie attraktiv der Standort für Investoren und Unternehmer ist. 7,1% 4,2% 3,1% 25,6% 9,0% Demographische Daten für Benrath Einwohner (EW) EW-Entwicklung 1995 bis /-0 % EW-Dichte (EW pro km²) sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort Einzelhandelsdaten Zentrum Benrather Markt Verkaufsfläche im Zentrum (in m²) Anzahl Ladenlokale (nur Einzelhandel) 129 durchschnittliche Kaltmiete Ladenlokale (Euro / m²) Leerstandsquote 6 % einzelhandelsrelevante Kaufkraftkennziffer (PLZ 40597) 119,8 Passantenfrequenz Donnerstag Uhr Passantenfrequenz Donnerstag Uhr Passantenfrequenz Samstag Uhr ,9% 25,3% Nahrungs- und Genussmittel Gesundheits- und Körperpflege Bekleidung, Schuhe, Sportbekleidung Elektro / Kommunikation, Foto, Optik, Akustik Bücher, Medien, Schreibwaren, Zeitschriften, Lotto, Tabak Wohn- und Haushaltsbedarf, Möbel Uhren, Schmuck Baumarkt- und gartencenterspezifische Sortimente Spielwaren Sonstiges 12 INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER ZU DÜSSELDORF

13 Die Stadtbereichszentren Besonderen Charme besitzt der Geschäftsbereich, weil auch das Umfeld stimmt. Die Geschäfte in historischen Häusern und der klassische Marktplatz, auf dem täglich frische Waren aus der Region angeboten werden, bieten eine spezielle Atmosphäre. Die sehr hohen Passantenfrequenzen liegen in den drei Zählintervallen jeweils über der 1.000er Marke und zeigen, dass der Standort funktioniert. Am Donnerstagvormittag wurden sogar mehr Menschen gezählt als zum gleichen Zeitpunkt in der Königs allee. Aber auch die Nachbarschaft des Geschäftsbereiches ist attraktiv: Bis zum Benrather Schloss mit seiner imposanten Parkanlage ist es nur ein sprichwörtlicher Katzensprung. Dieses im gesamten Stadtteil spürbare Flair macht Benrath und sein Zentrum über die Stadtgrenzen hinaus auch als Ausflugsziel für viele Touristen interessant, so dass viele Passanten aus anderen Stadtteilen oder Städten nach Benrath kommen. Die Anreise ist dabei kein Problem: Die Autobahnen 3 und 59 sind in wenigen Minuten erreichbar. Für Zugreisende gibt es einen Bahnhof, an dem Regionalexpresse und S-Bahnen halten. Und Busse und Straßenbahnen fahren direkt ins Zentrum. Damit es um den Standort weiterhin gut bestellt bleibt, kümmert sich die Aktionsgemeinschaft Benrath um die Unternehmer vor Ort. Sie kann schon jetzt auf viele Erfolge, wie beispielsweise einen Einkaufsführer, ein IHK-Standortexposé oder Veranstaltungen und Events, wie das Benrather Weihnachtsdörfchen und das Benrather Kinderfest, stolz sein. Dabei sind kurze Wege zur Aktionsgemeinschaft garantiert die Geschäfts stelle liegt mitten im Zentrum. 3 Fragen an: Renate Rönnau, Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft Benrath e. V. Was macht Benrath zu einem besonderen Standort für Händler, Gastronomen und Dienstleister? Wir haben hier eine geschlossene und großzügige Fußgängerzone. Zudem ist der Ortskern mit öffent lichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erreichen, was den Standort besonders interessant macht. Auf welche Erfolge blickt Ihre Werbegemeinschaft besonders gerne zurück? Wir haben in den vergangenen Jahren durch ein eigenes Logo, unsere eigenen Veranstaltungen, die bisherige Verschönerung unseres Dorfes und eine fast komplett erneuerte Weihnachtsbeleuchtung sehr viel erreicht, auf das wir stolz sind. Welche Ziele hat sich die Werbegemeinschaft für die Zukunft gesetzt? Unser Ziel ist es, den Standort weiterhin attraktiv auszubauen, den Branchenmix zu optimieren, das Benrather Schloss und den wunderschönen Park einzubinden und durch gemeinsame Ideen ein positives Miteinander zu fördern. > > Kontakt: Aktionsgemeinschaft Benrath e. V. Renate Rönnau info@benrath.com DIE DÜSSELDORFER STADTTEILZENTREN 13

14 Die großen Stadtteilzentren 3.2 Die großen Stadtteilzentren Münsterstraße / Rather Straße (Derendorf) Das große Stadtteilzentrum in Derendorf reicht von der Rather Straße bis zur Ulmenstraße. Viele der fast Stadtteilbewohner leben im direkten Umfeld. Vor allem für sie ist der Bereich rund um die Münsterstraße ein beliebter und wichtiger Versorgungsstandort, auf den nicht verzichtet werden kann. Dass die Händler vor Ort auf die Nahversorgung spezialisiert sind, verdeutlicht der Blick auf die Verkaufsflächenausstattung: Auf knapp 70 Prozent der insgesamt rund m² Verkaufsfläche gibt es Nahrungs- und Genussmittel oder Gesundheitsund Körperpflegeartikel. Im Umkehrschluss gibt es nur relativ wenige Anbieter mittel- oder langfristig verlangter Waren. Das ist wenig überraschend, da eine gewisse Konkurrenzsituation mit der rund 500 Meter entfernten Nordstraße besteht. Der Mittelpunkt des Versorgungsbereiches ist das Ein kaufszentrum Münster-Center. Hier sind zahlreiche der lokalen Einzelhandelsbetriebe sowie etliche Dienstleister ansässig. Die weiteren Betriebe befinden sich zumeist entlang der Münsterstraße. Neben Supermärkten und Discountern zählen dazu auch einige inhabergeführte Fachgeschäfte, die teil weise schon lange vor Ort sind. Demographische Daten für Derendorf Einwohner (EW) EW-Entwicklung 1995 bis % EW-Dichte (EW pro km²) sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort ,8% 2,0% 0,7% 6,9% 5,7% 4,2% 9,1% 52,3% Einzelhandelsdaten Zentrum Münsterstraße / Rather Straße Verkaufsfläche im Zentrum (in m²) Anzahl Ladenlokale (nur Einzelhandel) 47 durchschnittliche Kaltmiete Ladenlokale (Euro / m²) Leerstandsquote 19 % einzelhandelsrelevante Kaufkraftkennziffer (PLZ 40476) 113,4 Passantenfrequenz Donnerstag Uhr 318 Passantenfrequenz Donnerstag Uhr 384 Passantenfrequenz Samstag Uhr ,2% Nahrungs- und Genussmittel Gesundheits- und Körperpflege Bekleidung, Schuhe, Sportbekleidung Elektro / Kommunikation, Foto, Optik, Akustik Bücher, Medien, Schreibwaren, Zeitschriften, Lotto, Tabak Wohn- und Haushaltsbedarf, Möbel Uhren, Schmuck Baumarkt- und gartencenterspezifische Sortimente Spielwaren Sonstiges 14 INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER ZU DÜSSELDORF

15 Die großen Stadtteilzentren An der in beide Fahrtrichtungen jeweils zweispurig ausgebauten Münsterstraße befindet sich aber nicht nur der Großteil der Geschäfte. Die Straße ist zugleich eine der wichtigsten Verkehrsachsen in Derendorf. Für Gewerbetreibende, Kunden und Lieferverkehre ist die Erreichbarkeit mit dem Pkw somit sichergestellt. Gleiches gilt für die Anfahrt mit dem öffentlichen Personennahverkehr: Entlang der Münsterstraße verläuft eine Straßenbahntrasse, die den Zu- oder Ausstieg direkt im Einkaufsbereich möglich macht. Reizvoll ist der Blick in die Zukunft sowohl für den Stadtteil allgemein als auch für den Geschäftsbereich im Speziellen. Denn es gibt interessante Entwicklungsperspektiven: So grenzt in nordöstlicher Richtung ein ehemaliges Brauerei- beziehungsweise Schlachthofgelände an, auf dem derzeit der Campus der Düsseldorfer Fachhochschule neu gebaut wird. Für den Standort und die Geschäftsleute verheißt das neue Kundschaft und Kaufkraft, was allen Akteuren zugutekommen wird. DIE DÜSSELDORFER STADTTEILZENTREN 15

16 Die großen Stadtteilzentren Birkenstraße / Ackerstraße (Flingern) Im aufstrebenden Quartier Flingern-Nord spielt sich das Geschäftsleben rund um die Birken- und die Ackerstraße ab, inmitten eines sehr beliebten Wohnumfelds. Viele der über Stadtteilbewohner leben in renovierten Altbauten und genießen das attraktive und familienfreundliche Ambiente sowie die gute Versorgungssituation. Der Einkaufsbereich mit seinen über 100 Ladenlokalen deckt schließlich fast alle Wünsche ab. Etwa die Hälfte der Gesamtverkaufsfläche von ca m² ist dem Nahversorgungsangebot zuzuordnen. Auf der übrigen Fläche werden mittel- oder langfristig verlangte Waren angeboten. In der Summe ergibt sich so ein gesunder Branchenmix. Aber nicht nur die Einzelhandelsstrukturen beeindrucken; auch der allgemeine Nutzungsmix macht das Viertel attraktiv. Denn neben den Händlern sind auch etliche Dienstleistungs- und Gastronomiebetriebe vor Ort, die fast alle das gewisse Etwas haben. 1,6% 8,8% 2,7% 3,8% Das wird deutlich, wenn man mit offenen Augen durch die Geschäftsstraßen geht und Geschäfte, Restaurants oder Cafés etwas genauer unter die Lupe nimmt. Vor allem in der Ackerstraße gibt es zahlreiche individuelle Läden, die selbst in Düsseldorf einmalig sind. 0,9% 8,3% 2,7% 30,5% Demographische Daten für Flingern-Nord Einwohner (EW) EW-Entwicklung 1995 bis % EW-Dichte (EW pro km²) sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort Einzelhandelsdaten Zentrum Birkenstraße / Ackerstraße Verkaufsfläche im Zentrum (in m²) Anzahl Ladenlokale (nur Einzelhandel) 108 durchschnittliche Kaltmiete Ladenlokale (Euro / m²) Leerstandsquote 14 % einzelhandelsrelevante Kaufkraftkennziffer (PLZ 40233) 108,4 Passantenfrequenz Donnerstag Uhr 174 Passantenfrequenz Donnerstag Uhr 294 Passantenfrequenz Samstag Uhr ,6% 15,2% Nahrungs- und Genussmittel Gesundheits- und Körperpflege Bekleidung, Schuhe, Sportbekleidung Elektro / Kommunikation, Foto, Optik, Akustik Bücher, Medien, Schreibwaren, Zeitschriften, Lotto, Tabak Wohn- und Haushaltsbedarf, Möbel Uhren, Schmuck Baumarkt- und gartencenterspezifische Sortimente Spielwaren Sonstiges 16 INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER ZU DÜSSELDORF

17 Die großen Stadtteilzentren Gleiches gilt für die Kneipen- und Gastronomie-Szene. Sie lädt mit unverwechselbaren Angeboten dazu ein, auch kulinarisch andere Wege zu gehen. Und um keine Langeweile zwischen Einkauf und Abendessen aufkommen zu lassen, bietet sich ein Cafébesuch an, beispielsweise am Hermannplatz. Dieser wurde in den vergangenen Jahren neu gestaltet und aufgewertet und lädt mittlerweile auch zum samstäglich stattfindenden Wochenmarkt ein. Viele Flingeraner nutzen diesen seitdem als erste Anlaufstelle für frische Produkte; für andere ist er einfach nur der ideale Ort, um den neusten Viertelsklüngel auszutauschen. Auch die Birkenstraße wurde im Jahr 2012 umgestaltet. Dadurch hat die Einkaufsstraße ein neues Gesicht bekommen. Dafür hat sich unter anderem die Werbegemeinschaft Flin e.v. eingesetzt, die auch darüber hinaus für den Standort aktiv ist. Im Zuge des Umbaus wurden unter anderem der Straßenbelag, die Bürgersteige und die Straßenbahn-Haltestellen erneuert, die Fußwege verbreitert sowie neue Bänke und Straßenlaternen aufgestellt. Das Erscheinungsbild wurde erheblich verbessert, so dass Anwohner, Passanten und Gewerbetreibende von einer gesteigerten Aufenthaltsqualität profitieren. Allerdings hat die Baustelle die im Herbst des Jahres 2011 durchgeführte Passantenfrequenzzählung beeinflusst. Mittlerweile hofft man vor Ort mehr Passanten als zum damaligen Zeitpunkt zählen zu können. Die Anfahrt nach Flingern kann nicht als Ausrede derjenigen gelten, die nicht hierher finden. Denn sie ist aufgrund der zentralen Lage problemlos möglich. Das Zentrum ist hervorragend an das städtische Straßennetz angebunden, so dass sowohl die umliegenden Stadtteile als auch das Umland mit dem Pkw schnell erreicht sind. Und wer die Straßenbahn bevorzugt, kann direkt in der Birkenstraße zu- oder aussteigen. Auch zu den S-Bahnhöfen Flingern oder Wehrhahn sind es nur wenige Gehminuten. 3 Fragen an: Bernd Mathea, Vorsitzender von Flin e. V. Was macht die Birken- und die Ackerstraße zu besonderen Standorten für Händler, Gastronomen und Dienstleister? Es gibt hier eine Mischung aus traditioneller und kreativer junger Gastronomie und zahlreiche In-Kneipen, die das Bild des dynamischen Stadtteils abrunden. Flingern entwickelt sich zu einem Subzentrum der Stadt, das über Düsseldorf hinaus bekannt ist. Diese gesunde Vielfalt macht das Viertel lebendig. Die bunte Palette des Einzelhandels deckt vor allem die Nachfrage für den täglichen Bedarf, es ist aber ebenso ein breites Dienstleistungsangebot vorhanden. Auf welche Erfolge blickt Ihre Werbegemeinschaft besonders gerne zurück? Wir haben uns gemeinsam mit den Gewerbetreibenden bei der Entwicklung und Gestaltung des Stadtteils eingebracht, beispielswiese beim Umbau der Birkenstraße. Wir führen zudem regelmäßig kulturelle Veranstaltungen durch und haben gerade eine neue Weihnachtsbeleuchtung in Betrieb genommen. Welche Ziele hat sich die Werbegemeinschaft für die Zukunft gesetzt? Durch ein Leerstandsmanagement wollen wir einen attraktiven Branchenmix fördern. Zudem möchten wir durch eine ansprechende Begrünung die Menschen zum Verweilen im Viertel animieren. > > Kontakt: Flin e. V. Bernd Mathea info@deinflingern.de DIE DÜSSELDORFER STADTTEILZENTREN 17

18 Die großen Stadtteilzentren Rethelstraße (Düsseltal) Das Versorgungszentrum in Düsseltal liegt entlang der Lebensader des Stadtteils, der Rethelstraße. Viele der über Stadtteilbewohner versorgen sich hier vor allem mit den Dingen des täglichen Bedarfs, aber durchaus auch mit anderen Waren. Die Rethelstraße ist über einen Kilometer lang und liegt unmittelbar östlich der Bahnstrecke von Düsseldorf nach Duisburg. In direkter Nachbarschaft zum Geschäfts bereich liegt der S-Bahnhof Düsseldorf- Zoo, so dass für diese Form der Anfahrt keine Fragen offen bleiben. Ebenso wenig Probleme bereitet die Anreise mit der Straßenbahn: Eine von zwei Straßenbahnlinien genutzte Trasse führt direkt durch die Einkaufsstraße und bringt die Kunden sozusagen direkt in die Ge schäfte. Zudem ist die Straße für den motorisierten Individualverkehr freigegeben, so dass auch Pkw-Fahrer ans Ziel gelangen. Demographische Daten für Düsseltal Einwohner (EW) EW-Entwicklung 1995 bis /-0 % EW-Dichte (EW pro km²) ,9% 9,6% 4,7% 0,9% 4,7% 5,0% 0,5% 0,0% 54,9% sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort Einzelhandelsdaten Zentrum Rethelstraße Verkaufsfläche im Zentrum (in m²) Anzahl Ladenlokale (nur Einzelhandel) 71 durchschnittliche Kaltmiete Ladenlokale (Euro / m²) Leerstandsquote 6 % einzelhandelsrelevante Kaufkraftkennziffer (PLZ 40237) 125,9 Passantenfrequenz Donnerstag Uhr 840 Passantenfrequenz Donnerstag Uhr 927 Passantenfrequenz Samstag Uhr ,8% Nahrungs- und Genussmittel Gesundheits- und Körperpflege Bekleidung, Schuhe, Sportbekleidung Elektro / Kommunikation, Foto, Optik, Akustik Bücher, Medien, Schreibwaren, Zeitschriften, Lotto, Tabak Wohn- und Haushaltsbedarf, Möbel Uhren, Schmuck Baumarkt- und gartencenterspezifische Sortimente Spielwaren Sonstiges 18 INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER ZU DÜSSELDORF

19 Die großen Stadtteilzentren Die Kunden können also kommen. Es ist aber auch entscheidend, dass sie bleiben. Dafür muss vor allem das Angebot stimmen. In der Rethelstraße dominieren auf über der Hälfte der Gesamtverkaufsfläche von über m² Nahrungs- und Genussmittel. Das ist vor allem auf die ansässigen Supermärkte und Discounter zurückzuführen, deren Lebensmittelangebot durch interessante kleinere Anbieter ergänzt wird. Diese runden das Sortimentsangebot, vor allem im Bereich der Frischwaren, ab und verleihen dem Standort eine individuelle Note. Darüber hinaus bieten etliche Fachgeschäfte auf der übrigen Verkaufsfläche viele andere Waren an. Die Kunden schätzen, dass zahlreiche dieser Betriebe inhabergeführt sind. Insgesamt ergibt sich in dem kaufkraftstarken und als Wohnstandort beliebten Stadtteil so ein attraktiver und ausgewogener Branchenmix. Für die Qualität des Zentrums an der Rethelstraße spricht die Passantenfrequenz. So wurden an einem Donnerstag im September des Jahres 2011 über 900 Passanten innerhalb einer Stunde gezählt. Samstags wurde dann sogar die 1.000er-Marke überschritten. Beachtlich ist auch, dass in allen drei Zähl intervallen recht ausgeglichene und zugleich beachtliche Werte nachgewiesen wurden. Hier ist also sowohl werktags als auch samstags etwas los. Dass die Standortqualität ihren Preis hat zeigt sich an den Mietpreisen, die durchschnittlich bei 35 bis 50 Euro liegen. DIE DÜSSELDORFER STADTTEILZENTREN 19

20 Die großen Stadtteilzentren Lorettostraße / Bilker Allee (Unterbilk) Ganz in der Nähe des szenigen Düsseldorfer Medienhafens liegt das Versorgungszentrum Unterbilks, inmitten eines beliebten und dicht besiedelten Wohnumfelds. Dabei ist es gewissermaßen zweigeteilt, da sich die in Ost-West-Richtung verlaufende Bilker Allee sowie die nördlich in Richtung Innenstadt führende Lorettostraße in vielen Punkten unterscheiden. Die Martinskirche, an der sich die Straßen treffen, bildet das Scharnier. 1,6% 3,3% Die unterschiedliche Ausrichtung fällt vor allem bei den Nutzungen ins Auge. So ist die Bilker Allee vor allem als Nahversorgungsstandort bekannt, da viele der dortigen Betriebe Lebensmittel oder andere Waren des täglichen Bedarfs anbieten. Die Spanne reicht vom Supermarkt über den Bäcker bis zum inhabergeführten Gemüsehändler. Zwar gibt es auch in der Lorettostraße Nahversorgungsangebote, die Stärken der Straße sind aber andere. Für viele Düsseldorfer ist sie in den letzten Jahren mehr und mehr zum Geheimtipp geworden, der durch zahlreiche Fachhändler mit individuellen oder selbstgefertigten Waren besticht. Das sind beispielsweise Geschäfte für Einrichtungsbedarf, Feinkost oder auch Kinderbekleidung. Eine IHK-Passanten- und Geschäftsbefragung in Unterbilk im Jahr 2010 bestätigte diese Einschätzung: Sowohl Passanten als auch Unternehmer nehmen das unterschiedliche Angebot beider Straßen wahr. 3,2% 13,9% 0,8% 0,7% 1,8% 43,5% Demographische Daten für Unterbilk Einwohner (EW) EW-Entwicklung 1995 bis % EW-Dichte (EW pro km²) sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort Einzelhandelsdaten Zentrum Lorettostraße / Bilker Allee Verkaufsfläche im Zentrum (in m²) Anzahl Ladenlokale (nur Einzelhandel) 94 durchschnittliche Kaltmiete Ladenlokale (Euro / m²) Leerstandsquote 5 % einzelhandelsrelevante Kaufkraftkennziffer (PLZ 40219) 117,2 Passantenfrequenz Donnerstag Uhr 387 Passantenfrequenz Donnerstag Uhr 378 Passantenfrequenz Samstag Uhr ,9% 16,4% Nahrungs- und Genussmittel Gesundheits- und Körperpflege Bekleidung, Schuhe, Sportbekleidung Elektro / Kommunikation, Foto, Optik, Akustik Bücher, Medien, Schreibwaren, Zeitschriften, Lotto, Tabak Wohn- und Haushaltsbedarf, Möbel Uhren, Schmuck Baumarkt- und gartencenterspezifische Sortimente Spielwaren Sonstiges 20 INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER ZU DÜSSELDORF

21 Die großen Stadtteilzentren Allerdings unterscheidet sich das Warenangebot der Lorettostraße nicht nur von dem der Bilker Allee. Auch andere Düsseldorfer Stadtteilzentren können kaum mit solch exklusiven Geschäften dienen. Dass das auch außerhalb des Stadtteils die Runde macht, zeigte ebenfalls die IHK-Umfrage: Über die Hälfte der befragten Personen kam nicht aus Unterbilk. Ein sicheres Zeichen dafür, dass sich die Lorettostraße auch bei Kunden aus umliegenden Stadtteilen oder dem Düsseldorfer Umland zur Marke entwickelt hat. Unterbilk tut das gut, denn in der Summe ergibt sich aufgrund der unterschiedlichen Ausrichtung der Geschäftsstraßen ein Bild zweier Einkaufsstraßen, die sich gut ergänzen. Damit aber nicht genug, denn der Standort trumpft mit einem weiteren Pfund auf: Zahlreiche Gastronomiebetriebe, insbesondere rund um die Martinskirche, laden während der Geschäftszeit oder abends zu einem leckeren Essen, einem Plausch oder zum Entspannen ein. Dabei hat der Kunde die Qual der Wahl und kann unter anderem zwischen gemütlichen oder besonders trendigen Cafés, einer Tapas-Bar, einer Weinbar oder der klassischen Kneipe wählen. Besonders in den Sommermonaten ist die attraktiv begrünte Straße dann ein quirliger Treffpunkt für Liebhaber der Außengastronomie. Dass die IHK-Befragung der Aufenthaltsqualität eine ganz besondere Qualität bescheinigt, verwundert daher nicht. Ein wichtiger Schritt dorthin waren die Umbaumaßnahmen und die Verkehrsberuhigung der Straße im Jahr Fragen an: Franz-Josef Cüppers, Vorsitzender der Gewerbeförderung Bilk e. V. LO Was macht die Lorettostraße und die Bilker Allee zu einem besonderen Standort für Händler, Gastronomen und Dienstleister? Der Standort profitiert von der Nähe zum Regierungsviertel und Hafen sowie zur Innenstadt. Dadurch ist er eine beliebte Wohngegend für junge Familien, die die teilweise südländische Atmosphäre hier schätzen und wissen, dass es hier fast alles Nötige gibt. Auf welche Erfolge blickt Ihre Werbegemeinschaft besonders gerne zurück? Wir haben vor einigen Jahren den Umbau der Lorettostraße angeregt und sind damit erfolgreich gewesen. Innerhalb kürzester Zeit wurde so in Zusammenarbeit mit den verantwortlichen Stellen das ganz besondere Flair geschaffen, das die Straße heute auszeichnet. Welche Ziele hat sich die Werbegemeinschaft für die Zukunft gesetzt? Das i-tüpfelchen wäre eine durchgehend neue Bürgersteigpflasterung in der Lorettostraße. Zudem möchten wir die wenigen Leerstände vermitteln, beispielsweise an Haushalts- und Elektrowarengeschäfte, eine Parfümerie oder eine Metzgerei. > > Kontakt: Gewerbeförderung Bilk e. V. LO Franz-Josef Cüppers fcueppers@web.de DIE DÜSSELDORFER STADTTEILZENTREN 21

22 Die großen Stadtteilzentren Aachener Straße / Suitbertusstraße (Bilk) Es bewegt sich was in Bilk vor allem im Versorgungszentrum rund um die Aachener Straße und Suitbertusstraße. Hier liegt ein Versorgungsschwerpunkt des mit über Einwohnern bevölkerungsreichsten Düsseldorfer Stadtteils, der derzeit sein Gesicht verändert. Dadurch werden die bisherigen Standortqualitäten noch besser in Szene und zugleich völlig neue Akzente gesetzt, so dass eine Attraktivitäts- und Bedeutungssteigerung vorprogrammiert ist. Schon bisher war der Standort inmitten der Bilker Wohngebiete eine wichtige Anlaufstelle mit zahlreichen Geschäften, die vor allem auf die Nahversorgung spezialisiert waren. Nun wird dieses Angebot noch einmal erheblich ausgeweitet sowohl hinsichtlich der Gesamtverkaufsfläche als auch des Branchenmixes. Ein wesentlicher Eckpunkt dieser Entwicklung ist die Erweiterung des vor Ort ansässigen Supermarktes. Nach umfangreichen Umbaumaßnahmen präsentierte dieser im November 2012 eine vergrößerte Verkaufsfläche von nunmehr über m². Zudem ist der Markt dank der Modernisierung nun einer der größten und modernsten Anbieter seiner Art in Düsseldorf. Im Zusammenspiel mit einem Lebensmitteldiscountmarkt, einem Biosupermarkt sowie weiteren kleineren Lebensmittelgeschäften hat sich so ein Nahversorgungstandort allererster Güte entwickelt. Demographische Daten für Bilk Einwohner (EW) EW-Entwicklung 1995 bis % EW-Dichte (EW pro km²) sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort Einzelhandelsdaten Zentrum Aachener Str. / Suitbertusstr. Verkaufsfläche im Zentrum (in m²) * Anzahl Ladenlokale (nur Einzelhandel) 38 durchschnittliche Kaltmiete Ladenlokale (Euro / m²) 8-15 Leerstandsquote 0 % einzelhandelsrelevante Kaufkraftkennziffer (PLZ 40223) 113,8 Passantenfrequenz Donnerstag Uhr 255 Passantenfrequenz Donnerstag Uhr 345 Passantenfrequenz Samstag Uhr 390 * inkl. Möbelhaus und Küchenfachmarkt Da der Standort sich auch derzeit noch sehr dynamisch weiterentwickelt, ist eine aktuelle Darstellung der Branchenstruktur nicht möglich. 22 INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER ZU DÜSSELDORF

23 Die großen Stadtteilzentren Im Zuge der Entwicklung haben sich auch weitere Anbieter angesiedelt, die neue Sortimente an den Standort bringen, wie beispielsweise ein Schuhgeschäft oder ein Tierfachmarkt. Es ergibt sich so ein bunter Branchenmix, der durch das bereits ansässige Möbelhaus komplettiert wird. Dieses ist mit seinen m² Verkaufsfläche ein besonderer Magnet, der im näheren Umfeld seinesgleichen sucht und Kunden aus der ganzen Region nach Bilk lockt. Da der Standort sich auch derzeit noch sehr dynamisch weiterentwickelt ist eine aktuelle Darstellung der Branchenstruktur kaum möglich, wenngleich eines sicher scheint: Der Versorgungsbereich Aachener Straße / Suitbertusstraße wird an Qualität und Vielfalt hinzugewinnen. Für eine Verschnaufpause zwischen all diesen Angeboten bietet sich eines der netten Cafés an. Aber nicht nur der Unternehmensbesatz spricht für den Standort, auch die Erreichbarkeit beeindruckt: Einer seits können Kunden, die auf öffentliche Verkehrsmittel setzen, die direkt im Versorgungszentrum haltende Straßenbahn nutzen. Andererseits finden auch Pkw-Kunden gute Bedingungen vor: Das gilt sowohl für die Anfahrt und die Anbindung an das Straßennetz als auch für das großzügige Parkplatzangebot. DIE DÜSSELDORFER STADTTEILZENTREN 23

24 Die großen Stadtteilzentren Kölner Straße (Oberbilk) In nur wenigen Quartieren lässt sich die Stadtteilentwicklung so gut ablesen wie in Oberbilk. Der Wandel, der vor allem seit den 1980er Jahren durch den Fortgang der Schwerindustrie stattfindet, ist an vielen Stellen ablesbar: So findet man dort, wo einst Fabriken standen mittlerweile eine bunte Mischung aus Handelsund Dienstleistungsunternehmen. Vor allem rund um den Oberbilker Markt und das Internationale Handelszentrum haben sich in den letzten Jahren zahlreiche große Dienstleister niedergelassen. Eine der Neuansiedlungen ist das Anfang des Jahres 2010 eröffnete Amtsund Landgericht. Dass dem Handelsstandort dieser Imagewandel gut tut, liegt auf der Hand: Zahlreiche neue Kunden wurden an den Standort gelockt; alleine im Gerichtsgebäude arbeiten rund 900 Personen. 3,0% 2,3% 3,3% 24,3% 1,1% Diese neuen Firmen und Einrichtungen prägen gemeinsam mit alteingesessenen Gewerbetreibenden mittlerweile auch den Versorgungsbereich, dessen Schwerpunkt in der Kölner Straße liegt. Hier spielt sich, vor allem seit der Straßenneugestaltung im Jahr 2004, das Stadtteilleben ab. Rund 100 Einzelhandels- und 44 Dienstleistungsbetriebe sind hier vor Ort. 20,6% 7,4% Demographische Daten für Oberbilk Einwohner (EW) EW-Entwicklung 1995 bis % EW-Dichte (EW pro km²) sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort Einzelhandelsdaten Zentrum Kölner Straße Verkaufsfläche im Zentrum (in m²) Anzahl Ladenlokale (nur Einzelhandel) 106 durchschnittliche Kaltmiete Ladenlokale (Euro / m²) Leerstandsquote 10 % einzelhandelsrelevante Kaufkraftkennziffer (PLZ 40227) 108,0 Passantenfrequenz Donnerstag Uhr 861 Passantenfrequenz Donnerstag Uhr 912 Passantenfrequenz Samstag Uhr ,0% 8,9% 25,0% Nahrungs- und Genussmittel Gesundheits- und Körperpflege Bekleidung, Schuhe, Sportbekleidung Elektro / Kommunikation, Foto, Optik, Akustik Bücher, Medien, Schreibwaren, Zeitschriften, Lotto, Tabak Wohn- und Haushaltsbedarf, Möbel Uhren, Schmuck Baumarkt- und gartencenterspezifische Sortimente Spielwaren Sonstiges 24 INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER ZU DÜSSELDORF

25 Die großen Stadtteilzentren Neben der Geschäftsstruktur ist in Oberbilk auch die Bevölkerungszusammensetzung abwechslungsreich, da viele der Stadtteilbewohner einen Migrationshintergrund haben. Das spiegelt sich auch im Angebot wider, in dem der multikulturelle Charme zu der ein oder anderen Entdeckungsreise einlädt sei es beim Einkauf oder bei einer Kostprobe in einem der über 30 Gastronomiebetriebe. Dass das Quartier so ein besonderes und für Düsseldorf in dieser Form einmaliges Flair bekommt, erklärt sich von selbst. Die Passantenfrequenzen zeigen, dass die Kunden es schätzen. Der Blick nach vorne lässt erahnen, dass die Stadtteilentwicklung auch künftig nicht langweilig wird, denn Stillstand scheint man in Oberbilk nicht zu kennen. Derzeit steht vor allem der Oberbilker Markt im Fokus. Bereits jetzt gibt es in seinem Umfeld unabhängig vom dort stattfindenden Wochenmarkt Geschäfte und Dienstleister sowie ein gut besuchtes Brauhaus. Sollte der lang diskutierte Umbau des Platzes bald Realität werden, dürfte er noch attraktiver werden. Dabei muss sich niemand sorgen, den Weg nach Oberbilk nicht zu finden, denn die hervorragende Verkehrsanbindung ist ein weiteres Plus des Standorts. Aufgrund der innerstädtischen Lage inmitten wichtiger Düsseldorfer Verkehrsachsen ist eine optimale Anbindung für Autofahrer garantiert. Und die Erschließung mit dem öffentlichen Personennahverkehr steht dem nicht nach: Zahlreiche Straßenbahn-, Bus- und U-Bahnlinien halten rund um den Oberbilker Markt und auch der Hauptbahnhof ist nur wenige Gehminuten entfernt. 3 Fragen an: Heinrich Traupe, Vorsitzender des Erlebniseinkauf Oberbilk e. V. Was macht die Kölner Straße zu einem besonderen Standort für Händler, Gastronomen und Dienstleister? Das Besondere an der Kölner Straße sind die Menschen in Oberbilk, die sich hier aus einer Vielzahl von Nationen niedergelassen haben. Sie haben seit Beginn der Industrialisierung im 19. Jahrhundert Übung darin, miteinander zu leben und zu arbeiten. Auf welche Erfolge blickt Ihre Werbegemeinschaft besonders gerne zurück? Wir haben alljährlich mit Gönnern eine Weihnachtsbeleuchtung und nach den großen Ferien eine Kinderolympiade organisieren können. Das neuste Projekt ist unser Stadtteilmagazin Oberbilk Hier & Jetzt. Welche Ziele hat sich die Werbegemeinschaft für die Zukunft gesetzt? Der Verein möchte einen Beitrag zur Stärkung des Standortes Kölner Straße leisten und Ansprechpartner für Kunden und Geschäftsleute sein. Wir hoffen durch neue Mitglieder neue Ideen verwirklichen zu können. > > Kontakt: Erlebniseinkauf Oberbilk e. V. Heinrich Traupe h.traupe@t-online.de DIE DÜSSELDORFER STADTTEILZENTREN 25

26 Die großen Stadtteilzentren Luegallee (Oberkassel) Oberkassel ist zweifellos ein ganz besonderes Stück Düsseldorf. Der größte der vier linksrheinischen Stadtteile gehört im städtischen Vergleich sicherlich auch zu den schönsten. Jugendstilfassaden prägen das Bild und attraktive Grünflächen laden wie auch das Rheinpanorama mit Blick auf die Düsseldorfer Altstadt zum Verweilen ein. Dass Oberkassel ein beliebter Wohnstandort mit steigenden Bevölkerungszahlen ist, verwundert daher nicht. Vor allem kaufkraftstarke Klientel findet den Weg hierher. Für den Handel vor Ort sind das gute Voraussetzungen, von denen vor allem die Geschäfte im Versorgungszentrum rund um die Luegallee profitieren. 20,6% Die zentrale Einkaufsstraße verläuft in West-Ost- Richtung durch Oberkassel und versorgt das Wohnumfeld, aber auch Teile der weiteren linksrheinischen Stadtteile. Beim Bummeln fällt nicht nur die Optik der Luegallee positiv ins Auge, sondern auch das Geschäftsund Warenangebot. Neben Nahversorgern gibt es viele Geschäfte, die längerfristig nachgefragte Sortimente anbieten, beispielsweise Bekleidung und Schuhe, Bücher oder auch Einrichtungsgegenstände. Viele Kunden freuen sich darüber, dass zahlreiche Betriebe inhabergeführt und teilweise schon seit vielen Jahre ansässig sind man kennt sich und weiß das zu schätzen. 1,3% 0,9% 5,5% 1,7% 34,5% Demographische Daten für Oberkassel Einwohner (EW) EW-Entwicklung 1995 bis % EW-Dichte (EW pro km²) sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort Einzelhandelsdaten Zentrum Luegallee Verkaufsfläche im Zentrum (in m²) Anzahl Ladenlokale (nur Einzelhandel) 131 durchschnittliche Kaltmiete Ladenlokale (Euro / m²) Leerstandsquote 2 % einzelhandelsrelevante Kaufkraftkennziffer (PLZ 40545) 143,9 Passantenfrequenz Donnerstag Uhr 945 Passantenfrequenz Donnerstag Uhr 726 Passantenfrequenz Samstag Uhr ,5% 7,4% 15,7% 7,9% Nahrungs- und Genussmittel Gesundheits- und Körperpflege Bekleidung, Schuhe, Sportbekleidung Elektro / Kommunikation, Foto, Optik, Akustik Bücher, Medien, Schreibwaren, Zeitschriften, Lotto, Tabak Wohn- und Haushaltsbedarf, Möbel Uhren, Schmuck Baumarkt- und gartencenterspezifische Sortimente Spielwaren Sonstiges 26 INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER ZU DÜSSELDORF

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